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Karin Baal wurde am 19. September 1940 als Karin Blauermel und Tochter einer
Schneiderin in Berlin geboren, ihren Vater lernte sie nie kennen. Sie wuchs
zusammen mit ihrem Bruder bei der Großmutter im Berliner Arbeiterviertel Wedding
auf, war bereits als Jugendliche sehr ehrgeizig und verdiente sich
unter anderem ein kleines Taschengeld mit selbst gemalten Postkarten.
Sie entschied sich ihr künstlerisches Talent zum Beruf zu machen und
begann eine Lehre als Modezeichnerin. 1956 bewarb sich die junge Karin mit über 700 anderen Mädchen
für eine Rolle in Georg Tresslers Melodram
"Die Halbstarken"1) und erhielt neben
Horst Buchholz die Hauptrolle der 15-jährigen Sissy Bohl, einer
rebellischen Heranwachsenden, sowie einen dreijährigen Ausbildungsvertrag.
In den nächsten Jahren avancierte die ehemalige "Berliner Göre"
ohne Schauspielausbildung zu einer der Stars des deutschen Nachkriegfilms.
Anders als in dem entsprechenden amerikanischen Filmen ("Rebel
without a couse"1), USA 1955, "
denn sie wissen nicht, was
sie tun") greift Karin Baal in ihrer Rolle als Sissy dominierend
in die Handlung von Halbstarken ein. Als ihr Freund (Horst Buchholz) vor der äußersten Konsequenz
eines Raubmordes zurückschreckt, erschießt sie kaltblütig das
Opfer, und da der moralisch aufgerüttelte Freund sie von der Flucht
abhalten will, schießt sie verzweifelt auch auf ihn.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Das Image der vom bundesrepublikanischen Wirtschaftswunder verdorbenen
Jugendlichen, die ihren Sex-Appeal einsetzen, um ihre materiellen
Ziele zu erreichen, blieb lange an ihr haften. Seit der ersten
Leinwandrolle war Karin Baal in den nächsten Jahren
auf das Image der
aufmüpfigen, rebellischen Heranwachsenden festgelegt: Sie spielte
unter anderem die Rolle der Prostituierten Do
in Rolf Thieles Biopic "Das Mädchen Rosemarie"1) (1958) oder in
Falk Harnacks Horrorstreifen "Arzt ohne
Gewissen"1) (1959) eine jugendliche Verbrecherin an der Seite von
Ewald Balser
und Wolfgang Preiss.
In Paul Verhoevens Sozialdrama "Der Jugendrichter"1) mimte
sie 1960
neben Heinz Rühmann die Inge Schumann, die junge,
verwahrloste Verführerin
Eva Reck in Rudolf Jugerts "Die junge Sünderin"1)
(1960).
Man
sah Karin Baal beispielsweise als Nenne Briehl in dem
kabarettistischen Film "Wir Kellerkinder"1) (1960) zusammen mit
Wolfgang Neuss
oder mit der Hauptrolle der Irene Dirks in "Und sowas nennt sich Leben"1) (1961)
als Partnerin von Michael Hinz.
Für ihre darstellerischen Leistungen wurde Karin Baal 1961 mit dem "Bambi in Silber"1)
sowie dem "Preis der
Deutschen Filmkritik"1) als "Beste
Nachwuchsschauspielerin" ausgezeichnet. Am
12. Januar 1967 konnte sie die "Goldene Kamera"1) ("Beste
weibliche Hauptrolle") der Zeitschrift "HörZu" für ihre
Darstellung in dem TV-Film "Ein Mädchen von heute" (1966)
entgegen nehmen.
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Bald passte die Schauspielerin jedoch nicht mehr in das zunehmend harmlose
Teenager-Ideal und wurde in nichtssagende Rollen gesteckt, wie in den
einfach gestrickten Thrillern der 1960er und 1970er Jahre. So
erlebte man sie als ehemaligen Blindenpflegerin Nora Ward neben Joachim Fuchsberger und
Klaus Kinski in
"Die toten Augen von London"1) (1961, als
Schlosserbin Jane Wilson an der Seite
von Heinz Drache in "Der Hund von Blackwood Castle"1) (1967) und mit
Joachim Fuchsberger in "Das Geheimnis der grünen Stecknadel"1) (1971).
Bereits 1959 hatte Karin Baal ein erstes Theaterengagement in München
erhalten, war seitdem regelmäßig auf der Bühne zu sehen und auch das Fernsehen bot ihr ab Mitte der 1960er Jahre, meist mit profilierten Nebenrollen,
ein neues Betätigungsfeld. Man erlebte sie unter anderem in Theater-Adaptionen wie "Gespenster" (1966)
von Henrik Ibsen, "Michael Kramer" (1965) von Gerhart Hauptmann oder Brechts "Herr Puntila und sein Knecht Matti" (1966),
aber auch in Serien wie "Ein Jahr ohne Sonntag" (1969), wo sie als Mutter Sonntag
agierte → fernsehserien.de.
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Die 1970er Jahre waren durch starke private Probleme der Schauspielerin
geprägt: Die 1960 geschlossene Ehe mit ihrer Jugendliebe, dem
viermaligen Rock'n'Roll-Tanzmeister Karlheinz "Kalle" Gaffkus1),
scheiterte trotz des gemeinsamen Sohnes
Thomas bereits
nach kurzer Zeit, 1962 heiratete sie den Schauspieler
Helmut Lohner, Ende Mai 1967 wurde die gemeinsame
Tochter Therese1) geboren. Doch auch diese Verbindung zerbrach, 1977 ließ sich
das Paar scheiden. Hatte Karin Baal ihre überstürzte
Aschenputtel-Karriere vom Kellerkind zum Filmstar schon schwer verkraftet,
so flüchtet sie sich vor den ins Privatleben abgeschobenen Rollen- und
Karriereproblemen zunehmend in den Alkohol.
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Doch sie fing sich wieder und bewältigte ihre Lebenskrise, fand nach
Entziehungskuren wieder interessante Rollen sowohl beim Theater als auch im
Film; so ging sie unter anderem 1977 mit dem Theaterstück "Die
verlorene Ehre der Katharina Blum" nach dem Roman von Heinrich Böll1)
auf eine ausgedehnte Tournee durch Deutschland. Der neue deutsche Film
entdeckte Karin Baal erst spät und legte sie auf Nebenrollen als Mutter,
Haushälterin oder ältere Freundin der Heldin fest. Rainer Werner Fassbinder besetzte
sie in der TV-Serie "Berlin Alexanderplatz" (1980) als Biberkopfs Schwägerin Minna, in seinem hochgelobten Kinofilm
"Lili Marleen"1) (1980) als Widerstandskämpferin Anna Lederer
sowie als Mutter der Titelheldin in "Lola"1) (1981).
In den frühen 1980er Jahren trat Karin Baal in Filmen wie Vadim Glownas
Regiedebüt "Desperado
City"1) 1981), Reinhard Hauffs
Literaturadaption "Der Mann auf der Mauer"1) (1982)
oder Hans-Christoph Blumenbergs erotischem Thriller "Tausend Augen"2) (1984)
auf. Regisseurin Margarethe von Trotta als Mathilde Jacob1),
Sekretärin und enge Vertraute von Rosa
Luxemburg1), in dem Biopic "Rosa Luxemburg"1)
(1986). Zu den jüngeren Kinoproduktionen der Schauspielerin zählte
2001 die Rolle
der Mutter Sass in Carlo Rolas Krimi-Drama "Sass"1), der Geschichte
über die berüchtigten Einbrecher-Brüder Franz und Erich Sass1) im Berlin
der 1920er Jahre des vorigen Jahrhunderts, gespielt von Ben Becker1)
(Franz) und Jürgen Vogel1)
(Erich).
Danach übernahm sie Rollen in dem Kinofilm "Vinzent"2) (2004) von
Regisseur Ayassi2), in dem Kurzfilm "Das Kuckucksei" (2005) von
Nils Loof1) und
zuletzt in Niels Lauperts Sozialdrama "Sieben Tage Sonntag"1)
(Kinostart: 05.03.2009), wo sie die Großmutter des Protagonisten Adam (Ludwig Trepte1))
spielte.
Neben zahlreichen Auftritten in so beliebten Krimi-Reihen
wie "Der Kommissar", "Tatort", "Derrick",
"Die Männer vom K3", "Ein Fall für Zwei",
"Der Alte", "Doppelter Einsatz", "Rosa Roth",
"Ein Starkes Team" oder "Polizeiruf 110"
zeigte sich Karin Baal auch in Unterhaltungsserien wie "Liebling
Kreuzberg", "Die Schwarzwaldklinik", "Ein Heim
für Tiere", "Praxis Bülowbogen" und "Schlosshotel
Orth".
Die 1990er Jahre waren besonders durch ihre zahlreichen TV-Arbeiten geprägt: So erlebte man sie unter
anderem als parteifromme Marga, Schwester von Marilena, in Karin Brandauers Zweiteiler "Marleneken"3) (1990), in Hermine Huntgeburths
schwarzen Komödie "Im Kreise der Lieben"2) (1991) spielte sie
zusammen mit Barbara Auer1).
Sie war die Uschi Kowalski in der amüsanten Geschichte "Cosimas Lexikon"1) (1992) oder
die Ingeborg Schoenbein in der Satire "Zu treuen Händen"1) (1995). In
jüngerer Zeit stand Karin Baal als Marianne von Krausnitz mit
Heino Ferch1)
für den Zweiteiler "Der Tunnel"1) (2001) vor der TV-Kamera, mit
Dieter Pfaff
drehte sie "Bloch:
Schwarzer Staub"1) (2002),
gehörte als Ute Schmiededing zur Besetzung des Zweiteilers "Für immer verloren"4) (2003)
oder als Frau Depke in der "Tatort"-Folge "Gefährliches Schweigen"1) (2004),
mit Ulrike Folkerts1) als Hauptkommissarin Lena Odenthal . Weitere Auftritte
hatte Karin Baal in der Beziehungskomödie "Irren ist sexy"4) (2005),
dem vierteiligen SAT.1-Thriller "Blackout Die Erinnerung ist tödlich"1) (2006)
sowie in den Episoden "Die Mutter von Monte Carlo"1) (2006) und "Die Lettin und ihr Lover"1) (2006)
aus der Reihe "Polizeiruf 110"1) mit Kommissar Keller
(Jan-Gregor Kremp1)). Zu ihren weiteren Arbeiten vor der
Fernsehkamera zählte Andreas Kleinerts Drama "Hurenkinder"5),
in dem "Sittengemälde der verschiedenen Formen der Prostitution" so "Der Spiegel" beeindruckte sie Anfang Juni 2008 als Mutter der
Hauptdarstellerin Marie (Nina Kunzendorf1)) bzw. als ehemalige, nun müde gewordene
"Puffmutter".
Für ihre Leistung wurde Karin Baal für den "Deutschen Fernsehpreis 2008"1) in der
Kategorie "Beste Schauspielerin Nebenrolle"
nominiert. Der von ARD, RTL, Sat.1 und ZDF gestiftete Preis,
welcher am 11. Oktober 2008 während der Gala im Kölner Coloneum
verliehen wurde, ging jedoch an Silke Bodenbender1) für deren Rolle in
den Krimi "Eine folgenschwere Affäre"1).
Danach folgten Auftritte bei der "SOKO Köln" (2009; Folge
"Tod dem Tyrannen") sowie beim "Pfarrer Braun" (2009;
Folge "Im Namen von Rose"1)).
Zuletzt trat sie in dem von Carlo Rola gedrehten NDR-Krimi "Vergiss nie, dass ich Dich liebe"5)
(EA: 15.11.2013) als pessimistische Mutter der Protagonistin Charlie (Dennenesch Zoudé1))
auf dem Bildschirm in Erscheinung → Übersicht Filmografie.
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Karin Baal und Hansjörg Felmy
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Doch nicht nur für Karin Baals filmisches Wirken waren die 2000er Jahre
überaus erfolgreich, auch auf der Bühne erlebte sie eine Comeback. 2006 begeisterte sie
gemeinsam mit Tochter Therese Lohner und Kolleginnen wie Billie Zöckler1),
Silvia Seidel1) und Sabine Kaack1) an der
"Komödie Düsseldorf"1) in
der Krimi-Farce "8 Frauen"1)
von Robert Thomas. Im gleichen Jahr zeigte das "Filmmuseum
Düsseldorf"1) im August eine Sonderausstellung über ihr Filmschaffen in den
1950er und 1960er Jahren.
Mitunter stand Karin Baal, wenn auch eher selten, im Hörspielstudio. So
sprach sie unter anderem "die Dame" in "Eine
Dame, 1914"6) (EA: 06.08.1965) von
Robert Neumann1),
die Helga in "Das
Geschäft"6) (EA: 14.01.1970) von Günter Herburger1)
und die Kommissarin Lena Bender
in dem Krimi "Offermanns
Brief"6) (EA: 07.07.1985) von Tom Blaffert1),
Georg Berres. In "Am
Abend kommt Crispin"6) (EA: 08.12.1985 von Karl Otto Mühl1)
hörte man sie als Lore, in "Troll-Kata
und das vergessene Datum"6) (EA: 20.12.1987) von Helga M. Novak1)
aus der Reihe "Hörspiele für Kinder von acht bis achtzig" als die Mutter und in dem 1. Teil des
Krimis "Duffy" von Dan Kavanagh (= Julian Barnes1))
mit dem Titel "Fertigsuppe:
Geschmacksrichtung Ochsenschwanz"6) (EA: 19.10.2000) als Renée.
Am 19. September 2010 feierte Karin Baal ihren 70. Geburtstag Anlass
genug für die Medien, ihre Karriere, die von Höhen und Tiefen geprägt
war, zu würdigen. So schrieb unter anderem Peter Zander bei WELT
ONLINE "Von Karin Baal gibt es zwei Gesichter, die scheinbar nicht
viel miteinander zu tun haben. Da ist die junge, aufmüpfige Blonde mit den
Katzenaugen und dem Schmollmund, eine deutsche Version von Brigitte Bardot.
Und da ist die alte, verhärmte, verbitterte Frau, der sich die Lebensspuren
tief ins Gesicht gegraben haben. Dazwischen aber gibt es eine große Lücke,
und die sagt eine Menge aus über die Bundesrepublik. (
) Der deutsche Film hat an Karin Baal
eine große Schauspielerin, ein Gesicht wie geschaffen fürs dramatische Fach. Er nutzt es leider nur allzu selten."
Die "Fassbinder
Foundation" gratulierte in ihrem Artikel "Vom Teenager-Star
zur großen Charakterdarstellerin" und notierte "Karin Baal hatte
viele Höhen und Tiefen in Ihrer Laufbahn und zahlreiche persönliche Krisen
durchlebt. Aber sie hat sie gemeistert und ist einen erstaunlichen Weg
gegangen."
2018 wurde Karin Baal eine besondere Auszeichnung zuteil, als erste Preisträgerin
erhielt sie am 23. Juli 2018 dem Tag, an dem Götz George seinen 80. Geburtstag gefeiert hätte
im Rahmen einer festlichen Gala in der Berliner "ASTOR Film
Lounge"1) am Kürfürstendamm den von der "Götz George Stiftung" ins Leben
gerufenen "Götz-George-Preis"1)
mit dem vornehmlich ältere Schauspielerinnen und Schauspieler geehrt
werden sollen, die sich um den Beruf der Schauspielkunst verdient gemacht haben
Die Laudatio hielt Achim Rohde1), der unter anderem die Begründung der Jury
zitierte: "Karin Baal bekommt die Auszeichnung für ihre besondere Art der Schauspielkunst,
ehrlich und direkt; dafür, dass sie sich schonungslos und mit berührender Hingabe ihren Figuren öffnet und dadurch
feinste Nuancen ihrer großen Gefühlsskala sichtbar macht; für die Kraft, mit der sie den tiefsten
Ursprung von Handlungsweisen ergründet und diese durch ihre Darstellung dem Publikum nahe bringt;
dafür, dass sie ihre Kunst und sich nie aufgegeben hat, obwohl ihr darstellerisches Potential seltener gefordert wurde,
als sie es verdient hätte. Für eine großartige Schauspielerin und bewundernswerte Frau vergibt die
"Götz George Stiftung" mit großer Hochachtung den "Götz-George-Preis" an Karin Baal." → goetz-george-stiftung.de.
Ihr Leben aus eigener Sicht schildert die Schauspielerin offen in ihrem Buch
"Ungezähmt. Mein Leben", welches sie am 16. Oktober 2012 im "Südwest
Verlag" veröffentlichte. Hier
zieht sie jedoch mit den Worten "Es tut gut, zu sehen, dass ich die harten Zeiten überstanden habe, mich nicht habe unterkriegen lassen im
Gegenteil." letztlich eine positive Bilanz.
Nach ihrer Scheidung von Helmut Lohner hatte Karin Baal in dritter Ehe
ihren Schauspielerkollegen Volker Eckstein1) geheiratet, der 1993 an Krebs
verstarb. Sein Tod stürzte die Schauspielerin erneut in tiefe Depressionen.
Nach mehrjährigem Witwendasein heiratete sie 2001 den 30 Jahre jüngeren
Kurden Cevdet Celik, den sie vor der Abschiebehaft bewahrte. Seit der Scheidung (2004)
lebt die Schauspielerin und zweifache Mutter wieder allein, laut
Medienberichten in Berlin-Charlottenburg.
Das Foto, welches Karin Baal und ihren Mann
Volker Eckstein zeigt,
wurde mir freundlicherweise von der Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Die
Krimihomepage,
fernsehserien.de, deutsches-filmhaus.de, prisma.de, tittelbach.tv) |
Kinofilme
- 1956: Die
Halbstarken (als Sissy Bohl)
- 1957: Der
müde Theodor (nach dem Bühnenstück von Max
Neal und Max
Ferner.; als Jenny)
- 1957: Jede Nacht in einem anderen Bett
(als Katrin)
- 1957: Das Herz von St. Pauli
(als Janette, eine Tänzerin) → prisma.de,
filmportal.de
- 1958: Das
Mädchen Rosemarie (über Rosemarie
Nitribitt; als Do)
- 1958: Der eiserne Gustav
(über Gustav
Hartmann, dargestellt von Heinz
Rühmann; als Anne Hartmann) → prisma.de,
filmportal.de
- 1958: Der
Pauker (ungenannte Nebenrolle) → filmportal.de
- 1959: So angelt man keinen Mann (als
Monika)
- 1959: Bobby Dodd greift ein
(als Sylvia, Tochter von Zirkusbesitzer Gerritzen)
- 1959: Jons und Erdme
(nach dem Roman von Hermann
Sudermann; als Katrike, Tochter von Jons und Erdme) → Wikipedia
- 1959: Arzt ohne Gewissen
(als Birke Sawatzki) → filmportal.de
- 1959: Der
Jugendrichter (mit Heinz
Rühmann; als Inge Schumann) → filmportal.de
- 1960: Wir Kellerkinder
(als Nenne Briehl, 18 Jahre)
- 1960: Juke box Urli d'amore (als Otellos
Freundin) → IMDb
- 1960: Die junge Sünderin
(als Eva Reck)
- 1960: Und sowas nennt sich
Leben (als Irene Dirks)
- 1961: Die
toten Augen von London (Edgar-Wallace-Film;
als ehemalige Blindenpflegerin Nora Ward)
- 1961: Vertauschtes Leben
(als Tochter als Brigitte Bertram, genannt "Biggi")
- 1961: Blond muss man sein auf Capri
(als Chefsekretärin Maria Gebhard)
- 1961: Das letzte Kapitel
(nach dem Roman von Knut
Hamsun; als Sanatoriumspatientin Julie d’Espard)
- 1962: Una domenica d'estate (als Silvana) → IMDb
- 1962: So toll wie anno dazumal
(als Susanne Veronika Schmidt)
- 1962: Zwischen Shanghai und St. Pauli
(als Millionärstochter Vera Anden)
- 1962: Straße der Verheißung
(als Nina, die Stripteasetänzerin)
- 1964: Mord am Canale Grande / La spia che viene dall'ovest / Voir Venise
et crever
(als Maria Natzka)
- 1966: Ganovenehre
(als Nelly, Braut von Geldschrankknacker Georg Posanke)
- 1968: Der
Hund von Blackwood Castle (als Jane Wilson)
- 1969: Hannibal Brooks
/ Hannibal Brooks (als Vronia, eine polnische
Zwangsarbeiterin)
- 1972: Das
Geheimnis der grünen Stecknadel / Cosa avete fatto a
Solange? (nach dem Roman von Edgar
Wallace; als Herta Rossini)
- 1977: Gefundenes
Fressen (als Gisela)
- 1979: Desperado
(Kurz-Spielfilm; Regie: Georg Borgel; als Agentin Lauren)
→ www.hff-muenchen.de
- 1981: Lili
Marleen (Regie: Rainer
Werner Fassbinder; als Widerstandskämpferin Anna Lederer)
- 1981: Engel
aus Eisen (über die Gladow-Bande Werner
Gladows; als Frau Gladow)
- 1981: Desperado
City (als Eva Buchholz)
- 1981: Lola
(Regie: Rainer Werner Fassbinder; als Lolas Mutter)
- 1982: Die
Jäger / Deadly Game (als Anna) → filmdienst.de
- 1982: Der Mann auf der Mauer
(nach der Erzählung "Der Mauerspringer" von Peter
Schneider; als Toni Vogt)
- 1984: Tausend Augen
(als Vera)
- 1986: Rosa
Luxemburg (über Rosa
Luxemburg; als Mathilde
Jacob, Sekretärin und enge Vertraute von Rosa Luxemburg)
- 1988: Der Passagier Welcome to Germany
(als Frau Tenzer)
- 1989: Der
Teufel und seine zwei Töchter / Blancaflor, la hija del diablo
(als Patentante Teresa)
- 2001: Sass
(über die Brüder
Sass; als Mutter Sass) → prisma.de,
Wikipedia
- 2002: Kehrwoche (Kurz-Spielfilm; Regie/Drehbuch: Kerstin Ahlrichs;
als Frau Färber) → dffb-archiv.de,
IMDb
- 2004: Vinzent
(als Frau Ludwig) → Wikipedia
- 2004: Das Kuckucksei (Kurz-Spielfilm;
als Oma)
- 2007: Sieben Tage Sonntag
(Kinostart: 05.03.2009; als Großmutter von Adam)
→ filmportal.de
Fernsehen (Auszug)
- 1959: Das letzte Aufgebot (als Britta)
- 1960: Es
geschah an der Grenze (Krimiserie; als Inge in Folge 2 "Das Boot im
Schilf")
- 1963: Der Privatsekretär (nach
der Komödie von T.
S. Eliot; als Lucasta Angel)
- 1964: Spätsommer (als Barbara;
Kurzinfo: Die Poesie des Alltags zwischen Wehmut und Heiterkeit ist in diesem TV-Spiel
eingefangen: Frank Hacklow (Erik
Ode), ein alternder Antiquitätenhändler, freut sich über seine Strohwitwerschaft.
Er beginnt einen Flirt mit der jungen Barbara
(Quelle: deutsches-filmhaus.de))
- 1964: Gewagtes
Spiel (Krimiserie; als Silvia Priska, Schwester der Toten, in Folge 9 "Der Fall Künitzer")
- 1964: Das Blaue vom Himmel (als Antje,
Tochter des Kolonialwarenhändler-Ehepaars Emma und Karl Doorn)
- 1965: Schloßpension Fürstenhorst (nach
der Novelle bzw. Satire "Blinde Passagiere" von Robert
Neumann; als Sie)
- 1965: Michael Kramer (nach dem
Theaterstück von Gerhart
Hauptmann mit Martin
Held in der Titelrolle;
Regie: Peter
Beauvais; als Liese Bänsch, Tochter des Gastwirts) → www.zeit.de
- 1966: Gespenster (nach dem
Theaterstück von Henrik
Ibsen; als
Regine Engstrand)
- 1966: Der Mann aus Brooklyn (als Betsy Crane)
- 1966: Ein Mädchen von heute (als Schlagersängerin Ingrid)
- 1966: Herr Puntila und sein Knecht Matti
(nach dem
Theaterstück von Bertolt Brecht; als Eva Puntila)
- 1968: Tragödie
auf der Jagd (nach dem Roman "Ein
Drama auf der Jagd" von Anton
Tschechow; als Olga, genannt "Olenka")
- 1969: Ein Jahr ohne Sonntag (Serie; als Ina Sonntag)
- 1970: Zum Diktat, Miss Smith (als Sekretärin Miss Janet Smith)
- 19711975: Der
Kommissar (Krimiserie mit Erik
Ode)
- 1972: Das System Fabrizzi (nach
der Komödie "Le système Fabrizzi" von Albert Husson um ein verliebtes Finanzgenie;
als Amelia)
- 1973: Ein
für allemal (Krimi über einen raffinierten Raubüberfall; als
Maria)
- 19741977: Sonderdezernat
K1 (Krimiserie)
- 1975: Haus ohne Hüter
(nach dem gleichnamigen
Roman von Heinrich
Böll; als Witwe Wilma Bierlach)
- 1976: Erikas Leidenschaften (als Erika)
→ ula-stoeckl.com
- 1976: Schicht in Weiß (Serie;
als Schwester Beate)
- 19761984: Derrick (Krimiserie
mit Horst
Tappert)
- 1977: Haus der Frauen (nach
dem Schauspiel "Landhaus mit Damen" von Zofia Nałkowska;
als Roza)
- 1979: Drei Freundinnen
(als Nina; Kurzinfo: Resignativ endet diese Emanzipationsgeschichte um drei verlassene Ehefrauen,
die vergeblich nach einem neuen Selbstbewußtsein suchen. Autorin Eva Mieke:
"Frauen, aufgewachsen in ihrem bürgerlichen
Rollenverständnis, tragen ihre Deformation lebenslang mit sich
herum." (Quelle: spiegel.de)))
- 19791990: Der Alte (Krimiserie)
- 1980: Die Weber
(nach dem gleichnamigen
Drama von Gerhart
Hauptmann;
als Frau Dreißiger) → deutsches-filmhaus.de
- 1980: Berlin
Alexanderplatz (14 Teile nach dem Roman
von Alfred Döblin; Regie: Rainer
Werner Fassbinder;
als Minna, Schwester der von Biberkopf getöteten Ida (Barbara Valentin),
in Teil 1, Epilog)
- 1980: Sternensommer
(Serie; als Anna Glasuscheck)
- 19802004: Tatort (Krimireihe)
- 1983: Unternehmen Arche Noah (Satire
von Elke
Heidenreich; als Mutter Gisela Schlegel) → tvspielfilm.de
- 1983: Das
Traumschiff (TV-Reihe) Amazonas (als
Frau Lipke in Segment "Der Kinderfeind")
- 1983: Traumlage (als Frau Fuhrmann)
- 1984: Blaubart
(nach der Erzählung
von Max Frisch; als Lilian) → filmdienst.de
- 1984: Der letzte Zivilist (Zweiteiler
nach dem Roman von Ernst
Glaeser; als ?) → www.zeit.de,
fernsehserien.de
- 1984: Tod eines Schaustellers (als
Schwiegertochter Grete)
- 1985: Die Abschiebung (nach
dem Roman von Klaus-Peter Wolf;
als Eva Steube, Mutter von Gymnasiastin Elke) → ziegler-film.com
- 1985: Schöne Ferien (5-teilige
Serie) 4. Urlaubsgeschichten aus Portugal
(als Irene Mertens)
- 1985: Eine
Klasse für sich Geschichten aus einem Internat (Serie; als Schwester Ruthberta)
- 1985: Alte Gauner (Serie; als Tanja Boll in Folge
7 "Urlaubsgeld")
- 1985: Der Galaxenbauer (als Maria)
→ filmdienst.de
- 1986: Die Schwarzwaldklinik (Serie; als Olga Kolb in Folge 20 "Das Findelkind")
- 1986: Liebling
Kreuzberg (Serie; als Inge Kletzki in Folge 1 "Der neue Mann")
- 1986: Ein Heim für Tiere (Serie; als
Bäuerin und Witwe Renate Cornelius in
Folge 2.02 "Esel Egon")
- 1988: Dann
ist nichts mehr wie vorher (als Hilde Kalka)
- 19881991: Die Männer vom K3 (Krimiserie)
- 1989: Mit Leib und Seele (Serie; als
Witwe Frau Mannhardt in Folge 9 "Die traurige Witwe")
- 1990: Der neue Mann (als Frau Schneider)
- 1990: Marleneken (Zweiteiler; als
Schuldirektorin Marga, Schwester von Marilena = Hannelore
Hoger) → spiegel.de
- 1991: Im Kreise der Lieben
(als Gertrud Grund) → filmgalerie451.de
- 1991: Scheidung à la carte (als Beate)
→ www.spiegel.de
- 19911996: Ein Fall für zwei (Krimiserie)
- 1992: Cosimas Lexikon
(als Uschi Kowalski) → Wikipedia
- 1993: Wenn Engel reisen (Serie; als
erfolglose Schauspielerin Marianne)
- 1994: Ein starkes Team (Krimireihe) 1.
Gemischtes Doppel (als Daniela)
- 1995: Schwarz greift ein (Krimiserie; als Frau Frenner in
Folge 2.03 "Die Versuchung")
- 1995: Zu
treuen Händen (als Ingeborg Schoenbein)
- 1996: Rosa Roth (Krimireihe) 3.
Verlorenes Leben (als Frau Seifert,
Mutter des Opfers)
- 1996: 5 Stunden Angst Geiselnahme im Kindergarten
(als Frau Koch) → tvspielfilm.de
- 19972006: Polizeiruf 110 (Krimireihe)
- 1998: Alice auf der Flucht (Dreiteiler; als
Ingrid)
- 1998: Schlosshotel Orth (Serie; als Eva Rieser,
Mutter von Irene, in Folge 2.13 "Familienbande")
- 2001: Der
Tunnel (Zweiteiler über den Berliner Fluchttunnel
29; als Marianne von Klausnitz)
- 2002: Edel & Starck (Serie; als Wahrsagerin in Folge
10 "Hokus,
Pokus, Exitus")
- 2002: Bloch (TV-Reihe) Schwarzer Staub
(als Frau Köster)
- 2002: Betty Schön wie der Tod (als Hanna
Theissen; → weitere Besetzung IMDb)
- 2003: Für immer verloren (Zweiteiler;
als Ute Schmieding)
- 2004: Der letzte Zeuge (Krimiserie; als
Kinobesitzerin Ilse Farnung in Folge 6.10 "Brennende Gier")
- 2004: Fliege hat Angst
(als Haushälterin)
- 2005: Irren ist sexy (als Wolfgangs Mutter) →
tvspielfilm.de
- 2006: Blackout Die Erinnerung ist tödlich
(Vierteiler; als Mutti)
- 2008: Hurenkinder (als
"Puffmutter" bzw. Mutter von Marie) → prisma.de,
tittelbach.tv
- 2009: SOKO Köln (Krimiserie; als Susanne Kaiser in Folge
5.19 "Tod dem Tyrannen")
- 2009: Pfarrer
Braun (Krimireihe) Im
Namen von Rose (als Magda Wendel)
- 2011: Vergiss nie, dass ich dich liebe (als Angelika,
Mutter von Charlie)
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