Am Wiener "Theater in der Josefstadt"1)
glänzte Fritsch zur Spielzeit 1974/75 als gutaussehenden Fechtlehrer
Dr. Agi in dem Drama "Der Schwan"3) von Ferenc Molnár1)
mit Marianne Nentwich1)
als Prinzessin Alexandra
(Premiere: 19.06.1975, Regie: Peter Loos1); → josefstadt.org)
oder zur Spielzeit 1982/83 als junger Venezianer Florindo in dem Lustspiel "Christinas
Heinreise"1) von Hugo von Hofmannsthal1) in einer Inszenierung von
Franz Winter1)
(Premiere: 02.09.1982) mit Adelheid Picha in der Titelrolle → josefstadt.org. Überwiegend waren es Boulevardstücke, in denen Fritsch das Publikum
begeisterte, etwa in der Komödie "Chéri" von Colette1),
in dem Musical "Irma
la Douce"1) von Marguerite Monnot1) (Musik)
und Alexandre Breffort (Libretto) oder in den amüsanten Geschichten "Schlafzimmergäste"3)
("Bedroom Farce")
und "Halbe Wahrheiten"3)
("Relatively Speaking") von Alan Ayckbourn1), letztere unter
anderem auch am Düsseldorfer "Theater an der Kö" → kultur-fibel.de.
Noch während der Schauspielschule wurde Fritsch für den Film entdeckt und
avancierte mit Streifen wie der charmanten Gesellschafts-Satire
"Das schwarz-weiß-rote Himmelbett"1) (1962)
an der Seite von Daliah Lavi oder
der Somerset Maugham-Adaption
"Julia, du bist
zauberhaft"1) (1962) neben
Lilli Palmer zum Schwarm von Millionen von Teenagern mit
18 Jahren war der junge Fritsch ein Star und machte Anfang der
1960er Jahre als "Sonnyboy" des deutschen Films Furore. Von seinen
vorwiegend weiblichen Fans erhielt er 2.000 Briefe pro Woche und war
begehrt und beliebt wie kein anderer Schauspieler. Bis Mitte der
1960er Jahre trat Fritsch in diversen ähnlich gelagerten Produktionen auf, so
in "Das große Liebesspiel"1) (1963)
an der Seite von Lilli Palmer und Hildegard Knef oder
"2 x 2 im Himmelbett"1) (1965,
"Halløj i himmelsengen") mit Marie Versini1).
Aber auch in deutschen Westernproduktionen wie "Der
letzte Ritt nach Santa Cruz"1) (1963) tauchte er auf,
stand gemeinsam mit seinem Vater Willi Fritsch für dessen letzten Kinofilm
"Das hab' ich von Papa gelernt"1) (1964) vor der Kamera.
In dem aufwendig produzierten und international besetzten Film "Onkel Toms Hütte"1) (1965),
gedreht nach dem berühmten, gleichnamigen
Roman1) von Harriet Beecher Stowe1),
mimte er als George den Sohn des Farmers Mr. Shelby (Charles Fawcett1)).
Der blendend aussehende Jungstar besang Schallplatten wie beispielsweise "Dreamy Girl" oder "Wenn
der Mondschein nicht so romantisch wär'", im Fernsehen gehörte
der Vorzeige-Jüngling der Filmbranche zu den Moderatoren der Unterhaltungsshow "Meine Melodie"4)
(19651970), war Gastgeber der "Thomas-Fritsch"-Shows "Das gibt's doch
zweimal" (1965) und "Andere Zeiten andere
Sitten" (1967). Als er zur Bundeswehr
eingezogen wurde, kam der große Karriereknick, auch die erhoffte Hollywood-Karriere
platzte und Fritsch kam tief enttäuscht aus den USA zurück. Fritsch vergrub sich auf seiner Lieblingsinsel
Mykonos1) in Griechenland,
um die Enttäuschungen zu verarbeiten. Mitte der 1970er Jahre gelang ihm
erfolgreich die Rückkehr ins Theater- und Filmbusiness, wirkte als Boris Dorfmeister in
dem Kinofilm "Drei Männer im Schnee"1) (1974) nach
dem gleichnamigen
Roman1) von Erich Kästner1)
mit..
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In beliebten TV-Serien wie "Drei sind einer
zuviel"1) (1977) und "Rivalen der Rennbahn"1) (1989)
sowie wiederholten Gastauftritten unter anderem in populären Quotenrennern wie "Derrick"1)
und "Der Alte"1)
gewann Thomas Fritsch neue Popularität.
Im Fernsehen war er unter anderem seit 2006 in der "ProSieben
Märchenstunde"1) als
Geschichten-Erzähler zu sehen und zu hören, ebenfalls 2006 zeigte
er sich mit Rolle des netten Rasmus und Freund des kleinen Felix (Nikita Wokurka)
in "Das
total verrückte Wunderauto"4),
dem liebenswerten Sat.1-Fantasy-Abenteuer um ein sprechendes Auto.
2004 machte Fritsch auch wieder mal einen Ausflug auf die
Kinoleinwand, in "Der Wixxer"1),
welcher kompetent und pointiert die Edgar-Wallace-Filmreihe
der 1960er parodierte, mimte Fritsch den Earl of Cockwood. Als am
18. März 2018 mit "Jim
Knopf und Lukas der Lokomotivführer"1)
die erste Realverfilmung nach dem gleichnamigen
Kinderbuch1) von Michael Ende1) in die Kinos
kam, war Frisch zwar nicht als Schauspieler mit dabei, man hörte ihn
jedoch ale Erzähler.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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In verschiedenen TV-Einzelproduktionen übernahm er immer wieder wenn auch sporadisch interessante Aufgaben,
so war Fritsch im Oktober 2007 in dem Melodram
"Liebe gut eingefädelt"5) aus der "Lilly Schönauer"1)-Reihe
zu sehen. In dem von Heidi Kranz in Szene gesetzten romantischen
Liebesfilm überzeugte Fritsch einmal mehr als reifer, charmanter
Verehrer, welcher der Mutter (Daniela Ziegler1)) der Protagonistin Beatrice
(Elisabeth Lanz1)) bei der Rettung der traditionsreichen Stoffmanufaktur
Brunhausen zur Seite stand. Gerade abgedreht hatte Fritsch den
abenteuerlichen SAT1 Familienfilm "Das
Wunder von Loch Ness"1) (2008),
wo er den weisen Zauberer Merlin mimte, eine Figur, die er auch in der
Fortsetzung "Das zweite Wunder von Loch Ness"6) (2010)
spielte.
Als eher untypischer Großvater Peter Engelmann erfreute Fritsch
die Zuschauer zwischen 2008 und 2010 in den sieben turbulenten
Geschichten um "Meine wunderbare Familie"1) an der Seite von
Tanja Wedhorn1)
und Patrik Fichte1).
In
der vom ZDF produzierten Pilcher-Verfilmung "Verlobt,
verliebt, verwirrt"6) (EA: 11.09.2011)
präsentierte er sich als Ian Adams
auf dem Bildschirm, Besitzer der alt eingesessenen Gin-Destillerie "ADAMS"
und Vater der jungen Julia (Theresa Scholze1)), die kurz vor der Hochzeit
mit dem wohlhabenden David (Max Alberti1)) steht. Doch es
kam wie in den
Pilcher-Melodramen gewohnt anders, Julias ehemalige Liebe Jamie
(Steffen Groth1)) taucht auf
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Seine Domäne blieb jedoch das Boulevardtheater, in zahlreichen,
unterhaltsamen Komödien war Fritsch ein Publikumsmagnet. So erlebte man
ihn beispielsweise zur Spielzeit 2003/2004 am Düsseldorfer
"Theater an der Kö"1)
in "Halbe Wahrheiten" von Alan Ayckbourn1)
als heimlich seitenspringenden Macho-Ehemann Philip Carter, Regie führte René Heinersdorff1)
→ www.welt.de.
Bereits 1985 hatte Fritsch in dieser, von Wolfgang Spier
inszenierten amüsanten Geschichte an der Berliner Komödie am Kurfürstendamm1)
auf der Bühne gestanden und damals den jungen "Sonnyboy"
Greg Pointer gespielt, der glaubt, nicht der Einzige im Leben seiner
Freundin Ginny (Olivia Silhavy1))
zu sein zu sein.
Szenenfoto aus der Verwechslungskomödie "Halbe
Wahrheiten"
von Alan Ayckbourn
→ rowohlt-theaterverlag.de
mit (oben): Thomas Fritsch (Greg Pointer), Anaid Ilplicjan
(Sheila Carter)
und (unten): Olivia Silhavy (Ginny Whittaker), Herbert Bötticher
(Philip Carter)
Inszenierung: "Komödie am Kurfürstendamm"1)
(1985);
Regie: Wolfgang
Spier (auch TV)
Foto mit freundlicher Genehmigung von Pidax
Film, welche die
Produktion
am 16. Juni 2017 auf DVD herausbrachte.
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Zuletzt spielte Fritsch bis Ende Februar 2007 in Düsseldorf in
Michael Pertwees1) verzwickten Beziehungskomödie "Sextett"2):
In dem rund 30 Jahre alten Stück von
Michael Pertwee stehen die Beziehungen der sechs
Personen im Mittelpunkt und allerhand große und kleine Katastrophen, die
sich daraus ergeben. Roger (Karsten Speck1)) lädt seine Freunde ein, auf
seiner Yacht im Mittelmeer einen entspannten Urlaub zu verbringen. Der
alternde Schriftsteller Phillip (Thomas Fritsch) bringt jedoch statt
Gattin seine Geliebte Mercy (Yvonne Burbach1)) mit an Bord, und völlig überraschend
will auch Rogers Frau (Heike Trinker1)) unbedingt dabei sein. Mit Valerie
(Victoria Sturm1)) und
dem durch seine Kurzsichtigkeit für Katastrophen sorgenden
Denys (René Heinersdorff1)) ist das Sextett komplett. (Quelle:
wz-newsline.de)
Neben seiner Arbeit für Theater und Fernsehen war Fritsch ein viel
gefragter Synchronsprecher, verschafft mit seiner markant-tiefen,
rauchigen Stimme verschiedensten fremdsprachigen Schauspielern aber auch
Zeichentrickfiguren in deutschen Kinos Gehör. Er synchronisierte
Figuren in etlichen amerikanischen Animationsfilmen, beispielsweise sprach
er in "Der König der Löwen"1) (1994,
"The Lion King ") sowie in der Fortsetzung "Der
König der Löwen 2 Simbas Königreich"1) (1998,
"The Lion King II: Simba’s Pride") den hinterhältigen
Löwen Scar, den Pelikan Niels in "Findet Nemo"1) (2003,
"Finding Nemo") oder den Säbelzahntiger Diego in "Ice
Age"1) (2002). "Ice
Age 2 Jetzt taut’s"1) (2006),
"Ice
Age 3 Die Dinosaurier sind los" (2009), "Ice
Age 4 Voll verschoben" (2012) und "Ice
Age Kollision voraus!" (2016). In "Kung
Fu Panda"1) (2008)
hört man ihn als den bösen Kung-Fu-Krieger Tai Lung, in den
"Die Chroniken von Narnia"1)-Fantasy-Filmen "Prinz
Kaspian von Narnia"1)
(2008) und "Die
Reise auf der Morgenröte"1) (2010)
als den Löwen Aslan1),
im Original gesprochen von Liam Neeson1). Er war auch die Stimme des weisen Löwen Sokrates in dem
an den berühmte Kästner-Roman "Die Konferenz der Tiere"1)
lose angelehnten gleichnamigen
3D-Animationsfilm1); Kinostart in
Deutschland war der 7. Oktober 2010. Eine Übersicht zur
umfangreichen Arbeit von Thomas Fritsch als Synchronsprecher unter anderem
lieh er William Hurt1),
Russell Crowe1) und
Jeremy Irons1)
seine
sonore Stimme findet man bei Wikipedia
(Auszug) sowie bei synchronkartei.de,
einige Kinofilme sind auch hier anfgeführt.
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Zudem betätigte sich Thomas Fritsch regelmäßig als Hörspielsprecher.
Von 2002 bis März 2017 übernahm er den Part des Erzählers (als Nachfolger des 2001 verstorbenen Matthias Fuchs) in der Hörspielreihe
"Die drei Fragezeichen"1)
(zwischenzeitlich: "DiE DR3i"1)). Im Rahmen dessen wurde ihm die
Ehre zuteil, diese Rolle vor 12.000 Zuschauern bei dem Live-Auftritt
"Superpapagei 2004" zu sprechen. In der Zeichentrickadaption des Michael-Ende-Klassikers
"Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer" sprach er die Rolle des Lukas. In der deutschen Fassung des Computerspiels
"Civilization IV"1) wirkte er ebenfalls mit; er spricht jene Texte, die im Original von
Leonard Nimoy1) gelesen werden. In der NDR-Reihe
"Die Mafia" war er als Sprecher tätig.6)
Eine
Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier am Ende
dieser Seite.
Thomas Fritsch ist der Erzähler in dem Hörspiel
"Dracula
und der Nerd im Ätherraum"7) von
Richard Farber1)
(EA: 17.06.2014)
Foto freundlicherweise zur Verfügung gestellt vom WDR (Presse
und Information, Redaktion Bild)
© WDR/Sibylle Anneck
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Fritsch, der 2011 sein 50-jähriges Schauspieler-Jubiläum sowie 2019
seinen 75. Geburtstag feierte, konnte im Laufe seiner Karriere auf
verschiedenste Auszeichnungen und Preise zurückblicken, 1963 erhielt
einen "Bambi"1),
im gleichen Jahr den "Ernst-Lubitsch-Preis"1)
für seine Rolle des Jean in "Das Schwarz-weiß-rote
Himmelbett". Den "Bravo Otto"1)
konnte er mehrmals entgegen nehmen, 1964 in "Gold",
1965 in "Silber" sowie 1966 und 1977 in
"Bronze". 2002 verlieh man ihm den "Deutschen Preis für Synchron"1)
für "herausragende männliche Synchronarbeit" in der
Krimi-Komödie "Second Chance Alles wird gut"
("The Crew"), hier sprach er für Miguel
Sandoval1) den Drogenboss Raul Ventana
→ Wikipedia
(englisch), filmdienst.de.
Die griechische Insel Mykonos1)
war für den charmanten Künstler Thomas Fritsch,
der zu den beliebtesten deutschen Schauspielern gehörte, sich aber zuletzt fast vollständig aus der Öffentlichkeit
zurückgezogen hatte, zur zweiten Heimat geworden. Er entdeckte sie Ende
der 1960er Jahre, als es dort kaum Tourismus gab, hier war er ganz privat "Tomaso" oder "der
blonde Zorba", wie ihn die Einheimischen nannten. Thomas Fritsch, der
laut Medienberichten seine letzten Lebensjahre in einem Seniorenheim
verbrachte, starb am 21. April 2021 im Alter von 77 Jahren in München,
eine Todesursache wurde nicht genannt. 2019 war jedoch bekannt geworden, dass Fritsch an Demenz erkrankt
sei.
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Kinofilme
- Als Darsteller
- Als Sprecher / Synchronisation (Auszug)
→ Wikipedia,
synchronkartei.de
- 19941998: "König der Löwen"-Zeichentrickfilme
(Stimme des Löwen Scar)
- 1995: Balto Ein Hund mit dem Herzen eines Helden
/ Balto (Zeichentrickfilm; Stimme von Wolfshund Steele,
im Original Jim Cummings)
- 1996: White Squall Reißende Strömung / White Squall
(lose nach der wahren Geschichte des Schulschiffs
"Albatross";
als Christopher Sheldon (Jeff
Bridges))
- 1997: Titanic
/ Titanic (über die Jungfernfahrt bzw. den Untergang der
"RMS Titanic" im Jahr 1912;
als Brock
Lovett (Bill Paxton))
- 1998: Dr. Dolittle / Dr. Dolittle (Stimme des angefahrenen Hundes
Lucky, im Original Norm MacDonald)
- 1998: Rudolph mit der roten Nase / Rudolph the Red-Nosed Reindeer: The Movie
(Stimme von Fuchs Slyly,
im Original Eric Idle)
- 2000: Heavy Metal: F.A.K.K.² /Heavy
Metal 2000 (Zeichentrickfilm; Stimme von Minenarbeiter Tyler,
im Original Michael Ironside)
- 2000: Thomas, die fantastische Lokomotive /Thomas
and the Magic Railroad (nach den Geschichten von
Wilbert
Vere Awdry
um "Thomas,
die kleine Lokomotive"; als Erzähler bzw. Herr Schaffner (Alec
Baldwin))
- 2001: Susi und Strolch 2: Kleine Strolche Großes Abenteuer!
(Zeichentrickfilm; Stimme von Hund Buster,
im Original
Chazz Palminteri / Jess
Harnell (Gesang))
- 2001: Hilfe! Ich bin ein Fisch
/ Hjaelp, jeg er en fisk (Zeichentrickfilm; Stimme von
Pilotfisch Joe, im Original
Nis Bank-Mikkelsen)
→ filmportal.de
- 20012011: "Harry Potter"-Verfilmungen
nach den Romanen von Joanne K. Rowling
(als alter Zauberer bzw. Zauberstabmacher Mr. Ollivander, im Original gesprochen von John Hurt)
- 2002: Planet
B: Mask under Mask (als Erzähler) → filmportal.de
- 2002: Der Schatzplanet /Treasure
Planet (Zeichentrickfilm; Stimme von Dr. Delbert Doppler,
im Original David
Hyde Pierce)
- 2002: Minority
Report / Minority Report (nach der gleichnamigen
Kurzgeschichte von Philip
K. Dick;
mit Tom
Cruise;
als Dr. Solomon Eddie (Peter
Stormare))
- 20022016: "Ice Age"-Filme" (Animationsfilme;
Stimme von Säbelzahntiger Diego, im Original Denis Leary)
-
2003: Das Geheimnis der Frösche / La prophétie des grenouilles
(Animationsfilm; Stimme von Kapitän Ferdinand,
im Original Michel
Piccoli)
-
2003: Findet Nemo /Finding Nemo (Zeichentrickfilm;
Stimme von Braunpelikan Nigel/Niels,
im Original Geoffrey
Rush)
-
2004: Lemony Snicket Rätselhafte Ereignisse
/ Lemony Snicket’s A Series Of Unfortunate Events
(als Lemony Snicket
(Jude Law))
-
2005: Ein
Duke kommt selten allein / The Dukes of Hazzard (als Jefferson Davis
"Boss" Hogg (Burt
Reynolds))
-
2005: Corpse Bride Hochzeit mit einer Leiche
/ Tim Burton’s Corpse Bride (Stop-Motion-Film
nach der
russischen Sage
"Die
Leichenbraut"; als Bonejangles, im Original Danny
Elfman)
-
2005: Robots
/ Robots (Animationsfilm; Stimme von Jack Hammer, im Original Alan
Rosenberg)
-
20052010: Verfilmung der Fantasyreihe "Die
Chroniken von Narnia" von C.
S. Lewis
(als Aslan
(fiktiver Löwe), im Original
gesprochen von Liam Neeson))
-
2006: Klang
der Stille / Copying Beethoven (als Ludwig
van Beethoven (Ed Harris)
-
2006: Jagdfieber
/ Open Season (Animationsfilm; Stimme des Menschen Shaw, im Original Gary
Sinise)
-
2007: Könige der Wellen / Surf’s Up (Animationsfilm; Stimme von
Kaiserpinguin Big Z Topanga/ Freak,
im Original Jeff
Bridges)
-
2007: Schwerter des Königs Dungeon Siege
/ In the Name of the King: A Dungeon Siege Tale (basierend auf dem
dem Computerspiel "Dungeon
Siege"; als König Konreid (Burt
Reynolds))
-
2008: Snow Buddies Abenteuer in Alaska
/ Snow Buddies (als Talon (Kris
Kristofferson))
-
2008: Asterix
bei den Olympischen Spielen / Astérix aux Jeux Olympiques (3.
Realverfilmung der "Asterix"-Comics
nach "Astérix
aux Jeux Olympiques" (als Gaius
Iulius Caesar (Alain Delon))
-
2008: Kung Fu Panda
/ Kung Fu Panda (Animationsfilm; Stimme des der bösen
Kung-Fu-Kriegers Tai Lung,
im Original Ian McShane)
-
2008: Kung Fu Panda / Kung Fu Panda (Animationsfilm; Stimme des der bösen
Kung-Fu-Kriegers Tai Lung,
im Original Ian McShane)
-
2008: The Dark Knight / The Dark Knight (als Detective Stephens (Keith
Szarabajka))
-
2009: Winnetoons Die Legende vom Schatz im Silbersee
(Zeichentrickfilm nach Motiven von Karl
May;
Stimme von Colonel Brinkley) → filmportal.de
-
20092011: Verfilmung der Romane von Stephenie Meyer
(als Marcus (Christopher
Heyerdahl))
-
2010: Sammys Abenteuer Die Suche nach der geheimen Passage
/ Sammy’s avonturen: De geheime doorgang
(Animationsfilm; als Erzähler bzw. Stimme von Sammy (alt), im Original Stacy
Keach))
-
2010: Konferenz der Tiere (Animationsfilm
angelehnt an den gleichnamigen Roman
von Erich Kästner;
Stimme
des Löwen Sokrates)
→ filmportal.de
-
2011: Mein
Freund, der Delfin / Dolphin Tale (als Reed Haskett (Kris
Kristofferson))
-
2011: Der Zoowärter / Zookeeper
(als Bernie, der Gorilla, im Original gesprochen von Nick Nolte)
-
2013: 2
Guns / 2 Guns (als Papi Greco (Edward James Olmos))
-
2015: Mara
und der Feuerbringer (Verfilmung des 1. Bands der gleichnamigen
Romantrilogie von Tommy Krappweis;
als Stimme des Feuerbringers) → filmportal.de
-
20162027: Verfilmungen aus dem "DC Extended Universe" (als Alfred Pennyworth
(Jeremy Irons))
-
2018: Jim
Knopf und Lukas der Lokomotivführer (nach dem gleichnamigen
Kinderbuch von Michael
Ende;
als Erzähler)
→ filmportal.de
Fernsehen (als Darsteller, Auszug)
- 1967: Andere Zeiten andere Sitten (Kurzinfo:
Vater Willy Fritsch
und Sohn Thomas Fritsch laden ein
zu einer TV-Show.
Im Duett singen sie die Titelmelodie
"Andere Zeiten, andere Sitten" und begrüßen Stars der Zeit
Hintergrundinformationen: "Pidax" präsentiert diese Show aus dem Jahr 1967 unter Regie von Altmeister
Arthur Maria
Rabenalt.
Die Fritschs begrüßen Stars von Gus Backus über die
Kessler-Zwillinge,
Heidi Brühl und
Marianne Hoppe bis
Heinz Erhardt.
Eine musikalische Fernsehrevue mit viel Humor. Tolle Fernsehunterhaltung
von einst!
(Quelle: Pidax
Film)) → IMDb
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"Andere Zeiten andere Sitten":
Abbildung DVD-Cover
bzw. Szenenfoto
mit Thomas Fritsch als
junger Mondfahrer
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die Produktion
am 10.09.2021
auf DVD herausbrachte.
|
- 1967: Die Katze im Sack oder Der Sänger aus Bordeaux (nach der Farce "Chat en poche"
von Georges Feydeau;
als Dufausset) → IMDb
- 1969: Wenn die kleinen Veilchen blüh'n (nach dem gleichnamigen
Singspiel
von Robert
Stolz (Musik); als Heinz) → IMDb
- 1969: Die Hupe Eine Schülerzeitung
(Serie; als Konni)
- 1970: Die Preußen kommen (nach der musikalische Komödie
von Just
Scheu; als Friedrich von Kleist)
- 19701975: Der
Kommissar (Krimiserie mit Erik
Ode)
- 1975: Ein
Fall für Männdli (Krimiserie mit Ruedi
Walter) Folge 22:
Das Traumauto
(als Lukas Berner)
- 1975: Beschlossen
und verkündet (Serie) Folge:
Ferdinands Pferdchen (als Ferdinand Redlich)
- 19751990: Derrick
(Krimiserie mit Horst
Tappert)
- 1977: Drei
sind einer zuviel (Serie mit Jutta
Speidel und Herbert
Herrmann; als Benedikt Kreuzer)
- 19781987: Inszenierungen Berliner "Komödie am Kurfürstendamm"
- 1978: Der Hit (nach dem Theaterstück von Françoise Dorin (19282018);Regie: Christian Wölffer († 2015);
als Laurent Larose)
→ IMDb
- 1985: Halbe Wahrheiten (nach der Verwechslungskomödie von Alan
Ayckbourn; Regie: Wolfgang Spier;
als Greg Pointer) → IMDb,
rowohlt-theaterverlag.de
- 1987: Frühling im September (nach der Komödie von Marcel
Mithois; Regie: Wolfgang
Spier; als Patrick Croisset)
→ IMDb
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"Frühling im September":
DVD-Cover bzw. Szenenfoto
(v.l.n.r.) mit
Thomas Fritsch
(Patrick)
Anaid Iplicjian
(Valentine)
Wolfgang Spier
(Gerard Lenotre),
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die Komödie
am 28.02.2014
auf DVD herausbrachte. |
Kurzinfo: Valentine (Anaid Iplicjian) kreiert für die Pariser oberen Zehntausend exquisite Parfümdüfte, die zudem
zum
Exportschlager avancieren. So vielseitig das Arbeitsleben der Karrierefrau ist, so monoton gestaltet sich ihr
Privatleben.
Die Treffen mit ihrem Liebhaber Gérard Lenôtre (Wolfgang
Spier), einem Architekten, dreimal die Woche
sind schon mehr als Routine.
Das ändert sich schlagartig, als der Blumenbote Patrick (Thomas
Fritsch) ihr eines
Tages Blumen von Gérard
als Entschuldigung für dessen
Nichterscheinen überbringt. Es funkt gehörig bei ihm,
aber dann auch bei ihr, denn dieser Mann
ist so gänzlich anders als die anderen
temperamentvoll, charmant und
ganz einfach unwiderstehlich! Das so geruhsame,
in geraden Bahnen verlaufende Leben Valentines
kommt ganz
schön durcheinander
Wolfgang Spier, hier Hauptdarsteller
und Regisseur in Personalunion, inszeniert und
spielt die amüsante Geschichte rund um Liebe und Eifersucht mit
wunderbarer Leichtigkeit. Die bekannte Komödie
Marcel Mithois wurde nicht nur am Kurfürstendamm zum
Kassenschlager,
was wohl auch durch das immer
ansprechende Thema des zweiten Frühlings bedingt ist.
Pointen, Gags und rasant wechselnde
Situationen rund
um Amors verschossene Pfeile zeichnen dieses Stück,
das von dem bekannten deutschen Schauspieler
Charles Regnier
ins Deutsche übertragen wurde, besonders aus.
Dass so beliebte Stars wie Anaid Iplicjian, Thomas Fritsch
oder Gerd Duwner in den Rollen zu sehen sind,
trägt schließlich dazu bei, dass Frühling im September eines
der großen
Boulevardkomödienhighlights ist!
(Quelle: pidax-film.de)
- 19791997: Der
Alte (Krimiserie)
- 1980: Teegebäck und Platzpatronen (mit
Rudolf
Platte als Ganove Jason Bosley; als Richard Collins)
- 1981: Keine Angst vor Verwandten! (Drei heitere Episoden
um Familienangehörige; Regie: Rolf von Sydow;
als Rolf, ein Doktor
phil.)
→ IMDb
- 1982: Schwarz
Rot Gold (Krimireihe) Alles in
Butter (als Zweiter Gast)
- 1986: Detektivbüro
Roth (Krimiserie mit Manfred
Krug) Folge 16:
Kunsthandel (als Kunsthändler Schweitzer)
- 1987, 1996: Ein
Fall für zwei (Krimiserie)
- 1988: Fest im Sattel (Serie;
als Herr Steinwachs)
- 1989: Rivalen
der Rennbahn (Serie; als erfolgreicher Jockey Christian Adler)
- 1989: Geld macht nicht glücklich (Komödie
um einen greisen Schuster (Carl-Heinz
Schroth), der sein Geld unter den Leuten
verteilt; als Sven Mühlbauer)
- 1989: Forstinspektor Buchholz (Serie
mit Horst Kummeth;
als Lokalreporter Ferdinand
Rombach)
- 1992: Ein
Heim für Tiere (Serie mit Siegfried
Wischnewski) Folge 8.02:
Die Promenadenmischung (als Herr Franke)
- 19921993: Glückliches Reise (Serie;
als Reiseleiter Andreas von Romberg)
- 19941996: Immer im Einsatz Die Notärztin (Serie; 13
Folgen als Oliver Berthold)
- 1995: Schwarz
greift ein (Serie mit Klaus
Wennemann) Folge 2.11:
Natascha (als Antiquitätenhändler Dieter Stähle)
- 1995/1996: Der
Bergdoktor (Serie mit Gerhart
Lippert; als David Schultheisz, Cousin des
"Bergdoktors")
- 19972011: Rosamunde Pilcher
(ZDF-Reihe)
- 1999: Siska
(Krimiserie mit Peter
Kremer) Folge 7: Blackout (als
Bertram Bühler)
- 20002003: Unser
Charly (Serie; 6 Folgen als Dr. Günther)
- 2001/2008: SOKO 5113
/ SOKO München (Krimiserie)
- 2003: Pfarrer
Braun (Krimireihe mit Ottfried
Fischer) 2. Das
Skelett in den Dünen (als Onno alias
Künstler Wigbert
Münzing)
- 2004: Mit Deinen Augen (als Professor Mac Cormick) →
filmdienst.de,
IMDb
- 20042008: Hallo
Robbie! (Serie; 5 Folgen als Knut Hansen)
- 2005: Wolffs
Revier (Krimiserie mit Jürgen
Heinrich) Folge 13.08: Der letzte
Ritter (als alternder Playboy Hardy Graf)
- 2006: Eine Prinzessin zum verlieben
(als König Hugo
von Luxenstein)
- 2005: Die
Rosenheim-Cops (Krimiserie) Folge
4.11: Salsa in den Tod
(als Harri Prinz, Inhaber der Tanzschule)
- 2006: Das total verrückte Wunderauto (als Nachbar Rasmus,
Freund des kleinen Felix (Nikita Wokurka))
→
tvspielfilm.de,
IMDb
- 20062009: Die
Pro7Märchenstunde (Serie; 16 Folgen als Erzähler)
- 2007: Lilly
Schönauer (TV-Reihe) - 4. Liebe gut eingefädelt (als
Bruno Egger) → IMDb
- 20082010: Meine
wunderbare Familie (als Großvater Peter Engelmann)
- 2008: Das
Wunder von Loch Ness (als Zauberer Merlin) →
tittelbach.tv
- 2010: Das zweite Wunder von Loch Ness (als Zauberer Merlin) →
IMDb
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Link: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der
Erstausstrahlung) bzw. Wikipedia)
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