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Nach zwei Jahren wechselte er an die Stadttheater von Reichenberg1) und
Mährisch-Ostrau1),
spielte anschließend unter anderem an der "Scala
Wien"1) und am
Berliner "Renaissance-Theater"1) (1938). Während seiner Schauspielerkarriere wirkte
Holt auch am Wiener "Burgtheater"1)
(19521954), doch will man eine Bühne mit seinem Namen in Verbindung bringen,
so ist es das "Theater in der Josefstadt"1), dem der Schauspieler
seit 1940 mehr als vierzig Jahre lang (mit Unterbrechungen) angehörte.
Holt glänzte auf der Bühne vor allem in Schauspielen von Hugo von Hofmannsthal1),
Arthur Schnitzler1) und Ferenc Mólnar1), spielte aber auch in Stücken, die aus seiner Feder stammten,
etwa in der Komödie "Herzspezialist", welche am 27. Oktober 1956
am "Deutschen Theater"1) in Göttingen
zur Uraufführung gelangte.
Seine letzte Rolle am "Theater in der Josefstadt" war der alte, verwitwete Oberbaurat in
Lotte Ingrischs1)
bitterbösen Posse "Vanillikipferln" (Premiere: 02.03.1987,
"Kammerspiele") mit Vilma Degischer als Fräulein Emma (Regie:
Wolfgang Glück1)).
Holt zeigte seine schauspielerische Kunst im Rahmen
zahlreicher Tourneen, zudem gastierte er unter anderem bei den "Bregenzer
Festspielen"1) , so im Sommer 1978 als Oberstleutnant Freiherr von Zindler in "Leutnant Gustl"
nach der gleichnamigen
Novelle1) von Arthur Schnitzler1)
in der Bühnenfassung von Ernst Lothar1) (Regie:
Walter Davy1); → chronik.bregenzerfestspiele.net),
eine Rolle, mit der er anschließend am "Theater in der Josefstadt"
brillierte bzw. auch im Fernsehen zu bewundern war. Noch 1997 gab
der damals über 85-Jährige im "Schlosstheater
Schönbrunn"1) in dem Singspiel "Sissy"1)
mit der Musik von Fritz Kreisler1) den
greisen Feldmarschall Radetzky1).
Hans Holt um 1950
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen
Nationalbibliothek1) (ÖNB)
Urheber/Autor: Ungenannt; Datierung: um 1950
© ÖNB Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer P 5566)
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Seit 1948 war er auch mit zunehmendem Erfolg als Dramatiker tätig. Im Frühjahr 1956 vollendete er seine Arbeit an der
"kleinen Komödie" "Herzspezialist", deren Uraufführungsrechte
sich sofort Heinz Hilpert1)
für das "Deutsche Theater" in Göttingen sicherte.
Am 27. Oktober 1956 erfolgte sodann in der Inszenierung Franz Reicherts die Premiere. Hans Holt
wirkte hierbei selbst mit, er spielte die Rolle des Dr. Friedl und litt daher doppeltes Lampenfieber:
als Schauspieler und auch als Autor. Mit
"Herzspezialist" gelang ihm ein überragender Erfolg, der in viele europäische Sprachen übersetzt wurde.2)
"Der Herzspezialist" wurde unter anderem in einer Inszenierung
von Peter Preses1) (Premiere: 21.01.1958)
auch am "Theater in der Josefstadt" mit Holt in der
Rolle des Dr. Ernst Friedl und seiner Lieblingspartnerin Vilma Degischer als Kriegerwitwe bzw.
Schwester Tini aufgeführt → josefstadt.org
sowie Kurz-Info bei www.vvb.de.
Bereits 1948 hatte Rudolf Steinboeck1) Holts Stück "Es wird einmal
" (Premiere: 19.11.1948) auf die
Josefstädter Bühne gebracht → josefstadt.org,
1951 folgte "Der Zaun" (Premiere: 01.03.1951, Regie: Peter Preses) → josefstadt.org jeweils mit dem Autor in tragenden Rollen.
Am 12. November 1959 feierte das Stück "Die Rabenmutter" mit Hans Holt als Korry und
Elfriede Ott1) als Theres
seine Uraufführung (Regie: Franz Reichert) → josefstadt.org.
Die Komödie "Der Traumtänzer" gelangte am 26. Juli 1973 mit Holt
als Schauspieler Philipp, der in das eingefahrene Eheleben von Sigi (Erwin Strahl) und Franzi (Evelyn Balser) nicht
ganz uneigennützig ein wenig Freude
bringt, zur Uraufführung (Regie: Edwin Zbonek1)) → josefstadt.org,
www.vvb.de.
Zudem verfasste Holt auch verschiedene Gedichte, Anfang Januar 1990 veröffentlichte er
seine Erinnerungen unter dem Titel "Jeder Tag hat einen Morgen".
Mitte der 1930er Jahre erhielt der Schauspieler eine erste filmische Aufgabe in
Hermann
Kosterlitzs1)
heiteren Geschichte "Katharina
die Letzte"1) (1936) und mimte an
der Seite von Protagonistin Franziska Gaal den Hans von Gerstikow. "Eine Aschenputtel-Geschichte im Gewand der dreißiger Jahre, virtuos gespielt von Franziska Gaal,
kongenial unterstützt von Hans Holt in seiner ersten Hauptrolle"
notiert film.at.
Es folgten prägnante Rollen in Produktionen wie
"Konfetti"1) (1936),
"Hannerl und ihre Liebhaber" (1936), "Lumpacivagabundus"1) (1936),
"Menschen
vom Varieté"1) (1939)
oder Gustav Ucickys vielbeachtete Puschkin-Verfilmung "Der Postmeister"1) (1940),
wo Holt neben Titelheld Heinrich George den Fähnrich Mitja spielte.
In E. W. Emos "Unsterblicher Walzer" (1939), einer Romanze um die
Walzer-Dynastie
Strauss1),
gab er den Josef Strauss1), Sohn des
Johann Strauss sen.1)
(Paul Hörbiger),
1940 sah man ihn als Adam Landberger in "Rosen in Tirol"1), der
stark veränderten Operetten-Adaption von Carl Zellers "Der Vogelhändler"1).
Weitere Kinoproduktionen mit Hans Holt in jenen Jahren waren beispielsweise
die Komödie "Wir
bitten zum Tanz"1) (1941), 1942 verkörperte er den
Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart1) in Karl Hartls
Literaturadaption "Wen die Götter lieben"1)
neben Irene von Meyendorff
als Sopranistin Aloisia Lange1)
und Winnie Markus als Mozarts Ehefrau Constance1), in Ernst Marischkas "Schrammeln"1) (1944) war
Marte Harell seine Partnerin. Bis Kriegsende wirkte Hans Holt in rund 50 Kinofilmen mit,
gab meist "fesche", eher gutherzige junge Männer vor allem an der Seite
österreichischer Publikumslieblinge wie Paula Wessely,
Attila und Paul Hörbiger
oder Hans Moser.
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Nach Ende des 2. Weltkrieges blieb das österreichische
und deutsche Unterhaltungskino, das sich nach solch stillen, unkomplizierten Charmeuren,
wie Holt sie verkörperte sehnte, weiterhin sein
Hauptbetätigungsfeld und er konnte auch im vorgerückten Alter als vielbeschäftigter
Leinwanddarsteller das Publikum erfreuen. Er agierte er in mehr als achtzig Heimatfilmen und
Lustspielen, so etwa zusammen mit Kristina Söderbaum unter der Regie von
Veit Harlan als "Johannes S."
bzw. Rudolf Asmus in den Melodramen "Unsterbliche Geliebte"1) (1951)
und "Ich
werde Dich auf Händen tragen"1) (1958), als Herzog Ferdinand
bzw. Partner von Ilse Werner in Kurt Hoffmanns
heiteren Verwechslungskomödie "Königin einer Nacht"1) (1951)
oder zusammen mit Inge Egger als
konservativer Chemiker Dr. Robert Bruhn in Géza von Bolvárys
amüsanten Geschichte "Meine Frau macht Dummheiten"1) (1952). In
Franz Antels "Der Obersteiger"1) (1953), einem Film nach
Motiven und mit Melodien der gleichnamigen Wiener Operette von Carl Zeller1), mimte
Holt den Herzog Max von Bayern1),
in der musikalischen Komödie "Wenn ich einmal der Herrgott wär" (1954) die Hauptrolle des
Dr. Paul von Schmerda, der eine Partnerschaftsvermittlung leitet.
DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung der heute nicht
mehr existierenden"e-m-s new media AG"
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Seine Paraderolle war zweifellos der tapfere, rechtschaffene Baron von Trapp1) in den nach den Erinnerungen
von Maria Augusta Trapp gedrehten Heimatfilmen "Die
Trapp-Familie"1) (1956) und "Die Trapp-Familie
in Amerika"1) (1958) mit Ruth Leuwerik
als sanftmütige, ehemalige Novizin Maria bzw. spätere Gattin des
Barons. Das Salzburger
Alpen-Melodram um den verarmten Baron und dessen siebenköpfige singende
Kinderschar, aus dem später das Musical "The
Sound of Music"1) entstand, rekonstruierte ein
Österreich im Postkartenformat, koloriert in den Farben
"Monarchie", "Religion" und "Familie". Bis Ende
der 1950er Jahre erlebte man den Schauspieler unter anderem als Pater Benedikt
in "Heimweh
dort, wo die Blumen blühn"1) (1957), als
König Alexander I. von Alanien in "Wien,
du Stadt meiner Träume"1) (1957) oder als Kaplan Seydel in Ernst Marischkas Werfel-Adaption "Der
veruntreute Himmel"1) (1958)
neben Annie Rosar. In "Whisky,
Wodka, Wienerin"1) (1958), einer
österreichischen Filmkomödie nach dem Lustspiel "Rendezvous in
Wien" von Fritz Eckhardt,
spielte er als Partner von Margit Saad die männliche
Hauptrolle des erfolgreichen Komponisten Alexander Marhold und in der
Komödie "Die
Glocke ruft"1) (1960) sah man ihn
als Pfarrer Stadler einmal mehr mit Annie Rosar. Danach,
als die heile Welt im Film und auf der Bühne längst nicht mehr gefragt war,
wurde es auf der Leinwand ein wenig stiller um den beliebten Schauspieler. An
letzten Arbeiten vor der Kinokamera ist Wolfgang Liebeneiners
Goethe-Adaption "Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand"1) (1979)
mit der Figur des Bischofs von Bamberg1)
zu nennen sowie der eher kleine Part des Herrn Hofrats in "Der
Bockerer"1) (1981),
gedreht nach dem
gleichnamigem Bühnenstück von Ulrich Becher1) und
Peter Preses1)
mit Karl Merkatz1)
in der Titelrolle des Wiener Fleischhauers Karl Bockerer → Übersicht
Kinofilme.
Hans Holt konzentrierte sich ab den 1970er Jahren vermehrt auf seine Arbeit beim Theater,
übernahm auch gelegentlich Aufgaben für das Fernsehen. So
präsentierte er sich beispielsweise 1972 dreizehn Folgen lang an der Seite von
Marika Rökk als Patriarch
Franz Schöngruber in der Familienserie "Die Schöngrubers"1).
In nachhaltiger Erinnerung bleibt Holt auch als liebenswürdigen Wiener Onkel Rudolf in
der populären TV-Serie "Ich heirate eine Familie"1) (19831985)
mit Thekla Carola Wied und Peter Weck. Zu seinen letzten
TV-Produktionen zählte die Rolle des Misanthropen und Hypochonders Franz Maierhofer,
bester Freund
des Protagonisten Waldemar Herzog (Alfred Böhm1)),
in der ORF-Serie
"Der Leihopa"1) (19851988) sowie
der Leo Graf in der Serie "Oh Mathilde"4) (1990) → Übersicht TV-Produktionen.
Foto: Hans Holt als amerikanischer Häusermakler Curtis mit
Vilma Degischer
(Adele Schönfeldt) in dem TV-Spiel "Nachsaison"3) (1962)
nach der gleichnamigen Komödie von Herbert
Asmodi1), Regie: Rainer Wolffhardt1)
Foto mit freundlicher Genehmigung von SWR
Media Services; © SWR
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Der Kammerschauspieler1),
Regisseur und Autor Hans Holt, der 1987 für sein "langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film" mit dem
"Filmband in Gold"1) ausgezeichnet worden war, starb am 5. August 2001 mit 91 Jahren
nach längerer Krankheit im "Hilde Wagener-Künstlerheim"1)
in Baden bei Wien1)
(Niederösterreich). die letzte Ruhe fand der
beliebte Schauspieler auf dem Wiener Neustifter
Friedhof (Gruppe H, Reihe 6, Nummer 23) in einem
Familiengrab → Foto der Grabstätte bei knerger.de
sowie Wikimedia Commons.
Holt war seit 1936 mit dem ehemaligen Scriptgirl Renate Bremer
(1911 2004) verheiratet; die einzige Tochter aus dieser Verbindung verstarb 1945 im
Alter von nur zwei Jahren.
"In vielen Filmen hat Holt seine Tendenz zur Unaufdringlichkeit, fast
zum Verschwinden. Einer, der eben gern beiseite tritt, die anderen vorbei
ziehen lässt. Er zeigte eine Fähigkeit zum Understatement, die natürlich
nicht selten ist im Wiener Milieu. Aber unter einem guten Regisseur konnte
er sogar etwas richtig Cooles, fast Amerikanisch-Professionelles schaffen
und in besonderen Fällen etwas Boshaftes, fast Subversives" so die
"Süddeutsche Zeitung" anlässlich des Todes von Hans Holt (SZ, 06.08.2001).
Und DER SPIEGEL (33/2001) notierte: Als Männer, die Noblesse und Charme besaßen,
noch nicht Weicheier hießen, war er ein Stern am Wiener Bühnenhimmel und später dann auch in den lieblichen Tälern des Heimatfilms."
Holts eindrucksvollen darstellerischen Leistungen auf der Bühne wurden mit verschiedenen
Preisen gewürdigt, so erhielt er am 26. November 1964 vom
damaligen Bürgermeister Franz Jonas die "Kainz-Medaille"1)
für die Gestaltung des George in dem Drama "Wer hat Angst vor Virginia Woolf"1) inszeniert
von Imo Moszkowicz am "Theater in der Josefstadt"
(Premiere: 15.04.1964) mit Hilde Krahl in der Rolle der Martha → josefstadt.org. Bereits 1963 hatte Holt
das Österreichische "Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst"1)
I. Klasse erhalten, seit 1989 war er Träger des "Raimund-Rings"1).
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Er war und ist der typische "Josefstädter" und verkörpert die
besondere, ebenso vornehme, verhaltene wie eigenwillige Atmosphäre dieses
Hauses, wo auch die größten Ausbrüche von Zorn, Verzweiflung oder
Heiterkeit stets etwas gedämpfter klingen als anderswo" (Munzinger).
Auf der Bühne war er der ideale Interpret der seelisch labilen und
schwierigen Helden von Arthur Schnitzler, Luigi Pirandello, Hugo von Hofmannsthal
oder Franz Molnar, noch im hohen Alter bezauberte er als rührender
Vater in Schnitzlers "Liebelei"1). Seine Abschiedsvorstellung aber
gab er 1993 in dem Singspiel "Im weißen Rößl"1) an der Wiener
"Volksoper"1). "Auf der Bühne entwickelte er auch den eigenen gedämpften
und leicht näselnden Kammerspielton, zu dem sich eine Haltung einstellte,
die Holt das Attribut des 'Liebenswürdigen' verlieh" (FAZ). Dieser
Ton machte ihn auch auf der Leinwand unverwechselbar.5)
Hans Holt als Kaufmann Eugenio mit Hilde Krahl
als dessen Ehefrau Vittoria
in der Komödie "Das Kaffeehaus"1) von
Carlo Goldoni1) am "Theater in der Josefstadt";
Regie:
Bruno Hübner,
Premiere: 29.04.1941 → josefstadt.org
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen
Nationalbibliothek1) (ÖNB)
Urheber/Autor: Lucca Chmel; Datierung: 29.04.1941
© Lucca Chmel / ÖNB,Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer 156.245B)
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de (fremde
Links:
Wikipedia, filmportal.de, Die Krimihomepage, fernsehserien.de) |
Kinofilme
- 1936: Katharina, die
Letzte (als Hans von Gerstikow) → filmportal.de
- 1936: Heut' ist der schönste Tag in meinem Leben
(als Artist Rudi)
- 1936: Konfetti
/ Konfetti. Das lustige Abenteuer (als Helmut von Sörensen) → filmportal.de
- 1936: Hannerl und ihre Liebhaber
/ Saison in Grinzing (nach dem Roman von Rudolf
Hans Bartsch; als Vigilati) → film.at
- 1936: Lumpacivagabundus
(nach der Zauberposse
von Johann Nestroy; als Tischlergeselle Leim) → filmportal.de
- 1937: Der letzte Wiener Fiaker / Liebe im Dreivierteltakt / Písen
drožkáre (als Autoingenieur Erich von Lobmeyer) → IMDb
- 1937: Bubi / Der kleine Kavalier (als Polizist) →
IMDb
- 1937: Husaren, heraus!
(als Tim Schack, Oberleutnant im Husarenregiment)
- 1937: Florentine (als Flieger Lorring)
- 1938: Roxy und das Wunderteam / Die entführte Braut / 3:1 für die Liebe
(nach der Operette von Paul
Abraham;
als Lazy,
Kapitän einer Fußballmannschaft) → Wikipedia
(englisch)
- 1938: Finale Die unruhigen Mädchen (als
Fritz von Lenk) → IMDb
- 1938: Konzert in Tirol / Alles für Toni (als Lehrer Toni
Kern) → filmdienst.de
- 1938: Diskretion Ehrensache
(als Peter Parker)
- 1938: Der vertauschte Ehemann (nach dem Lustspiel "Peter spielt mit dem Feuer"
von Rudolf
Ahlers und Erich
Ebermayer;
als
Peter) → IMDb
- 1939: Fasching in Wien (Kurz-Spielfilm; als ?)
- 1939: Menschen
vom Varieté (als Musikclown Freddy Sanz) → filmportal.de
- 1939: Marguerite: 3 / Eine Frau für Drei
(nach dem Bühnenstück von Fritz Schwiefert (18901961);
von (Regie) und mit Theo
Lingen;
mit Gusti
Huber; als Rechtsanwalt Dr. Wolf Findeisen)
- 1939: Das Ekel
(nach dem Theaterstück von Hans
Reimann und Toni
Impekoven; mit Hans
Moser; als Heinrich Weichert,
Sohn von Justizoberwachtmeister August Weichert (Fritz
Kampers) und dessen Frau Anna (Lotte
Spira)) → filmportal.de
- 1939: Unsterblicher Walzer (über
die Walzer-Dynastie
Strauss; mit Paul
Hörbiger als Johann
Strauss (Vater); als Josef Strauss)
- 1939: Die unheimlichen Wünsche
(nach dem Roman "La peau de chagrin" von Honoré de Balzac;
als verarmter Adeliger
Marquis Rafael von Valentin)
- 1939: Mutterliebe
(als Paul Pirlinger (1922)) → filmportal.de
- 1939: Das jüngste Gericht
(als Turnlehrer Leopold Forster)
- 1940: Weißer Flieder
(als Hans Muth jun.)
- 1940: Der
Postmeister (frei nach der Erzählung "Der
Postmeister" von Alexander
Puschkin; mit Heinrich
George in der Titelrolle;
als Fähnrich Mitja)
→ filmportal.de
- 1940: Rosen
in Tirol (frei nach der Operette "Der
Vogelhändler" von Carl
Zeller; als Adam Landberger) → filmportal.de
- 1941: Der siebente Junge
(als Gardeleutnant Leopold von Röckl)
- 1941: Wir
bitten zum Tanz (als Alexander "Xandl" Hartenau) → filmportal.de
- 1942: Brüderlein fein (frei nach dem Roman "Da leg' ich meinen Hobel hin
" von Eduard Paul Danszky (18841971);
Regie: Hans
Thimig; als Ferdinand Raimund) → filmportal.de
- 1942: Wen die Götter lieben
/ Mozart (nach dem Roman von Richard
Billinger und E. Strzygowski über Wolfgang
Amadeus Mozart;
als Wolfgang Amadeus Mozart) → filmportal.de
- 1943: Fahrt ins Abenteuer
(als Romanschriftsteller Peter Burke alias Hans Landmann)
→ Murnau Stiftung
- 1943: Die kluge Marianne (als Stani) →
wunschliste.de
- 1943: Schwarz auf Weiß
(als Schornsteinfeger Heinz)
- 1944: Schrammeln
(als Josef
Schrammel)
- 1944: Die goldene Fessel
(nach der Posse "Der
Zerrissene" von Johann
Nestroy; als Gutsbesitzer von Lips) → film.at
- 1944: Dir zuliebe (als Martin Mansfeld,
Ehemann von Maria = Winnie
Markus)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1944: Glück muß man
haben / Operettenklänge (UA: 22.12.1950; mit Paul
Hörbiger als Carl
Millöcker; als Ferdinand Engel)
→ filmportal.de
- 1944: Der
Millionär (UA: 17.01.1947; mit Hans
Moser; als Franz Lichtenegger)
- 1945: Liebesheirat
(UA: 23.09.1949; als Dr. Georg Prax)
- 1945: Münchnerinnen
(UA: 10.02.1949; als Student Franz von Riggauer)
- 1946: Der weite Weg / Schicksal in Ketten
(als Rudi Schweiger)
- 1947: Singende Engel (über
die Wiener
Sängerknaben; als Lehrer Johann Michael Holzer)
→ wunschliste.de
- 1948: Der Engel mit der Posaune
(nach dem Roman von Ernst
Lothar; als Sohn Hans Alt) → filmportal.de
- 1948: Rendezvous im Salzkammergut
(als Thomas Brand)
- 1948: The Mozart Story (neu aufgelegte Version von
"Wen die Götter lieben"; als Wolfgang Amadeus Mozart) →
IMDb
- 1949: Das Kuckucksei / Kinder der Liebe (als Franz,
Jugendfreund von Betty = Anne-Marie
Blanc)
- 1949: Kleiner Schwindel am Wolfgangsee
(als Maler Walter Pichler)
- 1949: Höllische Liebe
(als Maler Michael Frank)
- 1949: Hochzeit mit Erika (als Peter)
- 1951: Unsterbliche
Geliebte (nach der Novelle "Aquis
submersus" von Theodor
Storm; als Maler Johannes S.) → filmportal.de
- 1951: Frühling auf dem Eis (Drehbuch:
Johannes
Mario Simmel; als Rundfunkreporter Thomas Haller)
- 1951: Königin einer Nacht
(nach der Operette
von Will Meisel (Musik); als Ferdinand, Herzog von
Novara-Liechtenstein)
→ filmportal.de
- 1951: Fräulein Bimbi / Das unmögliche Mädchen
(als Juniorchef Thomas Thormählen)
- 1951: Wenn die Abendglocken läuten
(als Michael Storm, Sohn des Dorfschullehrers) → filmportal.de
- 1952: Meine Frau macht Dummheiten
(als Chemiker Dr. Robert Bruhn)
- 1952: Der
Obersteiger (nach der Operette
von Carl Zeller (Musik); als Max,
Herzog in Bayern)
- 1952: 1. April 2000 (als ?)
→ filmportal.de
- 1953: Lavendel eine ganz unmoralische Geschichte
/ Eine Ehe ohne Moral (als Peter Neubeck)
- 1953: Heute Nacht passiert's (als Schlagerkomponist Peter)
→
wunschliste.de
- 1953: Kaiserwalzer
(als Resinger, Lehrer in Ischl) → filmportal.de
- 1953: Der Feldherrnhügel (nach
dem gleichnamigen
Schwank von Alexander
Roda Roda und Carl Rössler; als Oberleutnant Geza von Hajos,
frisch angetrauter Gatte der Komtesse Julia Kopsch-Grantignan = Annemarie
Düringer)
→ wunschliste.de
- 1953: Auf der grünen Wiese
(als Verwalter Heinz Huber)
- 1953: Ein tolles Früchtchen / Das Früchtchen (als
Angestellter Paul Wiesinger)
- 1953: Liebe und Trompetenblasen (als
Oberleutnant Peter von Salis)
→ wunschliste.de
- 1954: Wenn ich einmal der Herrgott wär (als Paul von
Schmerda, Leiter einer Partnerschaftsvermittlung)
→ wunschliste.de
- 1954: Du bist die Richtige
(nach der Komödie "Die erste Mrs. Selby" von St. John Ervine;
als Musiker Paul Martens)
→ filmportal.de
- 1955: Laß die Sonne wieder scheinen
(als Schlagerkomponist Herbert Werner) → filmportal.de
- 1955: Sonnenschein und Wolkenbruch
(als Hotelpianist Rudi Thomas)
- 1955: Oh diese
"lieben" Verwandten (Drehbuch zusammen mit Jochen
Kuhlmey)
- 19551958: Verfilmung der Erinnerungen von Maria
Augusta von Trapp = Ruth
Leuwerik (als Baron Georg
Ludwig von Trapp)
- 1957: Heimweh
dort, wo die Blumen blühn
(als Pater Benedikt)
- 1957: Wien, du Stadt meiner Träume (als König Alexander I. von Alanien)
- 1958: Der
veruntreute Himmel (nach dem Roman von Franz
Werfel; als Kaplan Seydel) → filmportal.de
- 1958: Ich werde Dich auf Händen tragen
(frei nach der Novelle "Viola
Tricolor" von Theodor Storm;
als Antiquitätenhändler Rudolf Asmus) → filmportal.de
- 1958: Hier bin ich hier bleib ich
(nach einem Bühnenstück von Raymond Vincy (19041968) und Jean Valmy (19011989);
als Schlossherr Baron Hubert von Löwenherz, Ehemann von
Caterine (Caterina
Valente)) → filmportal.de
- 1958: Whisky,
Wodka, Wienerin / Rendevouz in Wien (nach dem Lustspiel
"Rendezvous in Wien" von Fritz
Eckhardt;
als Komponist und Herzensbrecher Alexander Marhold) → filmreporter.de
- 1960: Die Glocke ruft / Glocken läuten überall (als
Pfarrer Stadler)
- 1962: Deutschland, deine Sternchen / Die ihre Haut zum Markte
tragen (als Grove)
- 1962: Ein Gruß aus Wien
/ Almost Angels (als Schuldirektor Eisinger)
- 1963: Ferien vom Ich
(nach dem Roman von Paul
Keller; als Dr. Schumacher) → filmportal.de
- 1974: Der gestohlene Himmel / Wetterleuchten über dem Zillertal
(als Altpfarrer Julius Bachmayer) → filmportal.de
- 1979: Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand
(über Götz
von Berlichingen nach dem Goethe-Schauspiel;
mit
Raimund Harmstorf in der Titelrolle; als Georg
III. Schenk von Limpurg, Bischof von Bamberg) → filmportal.de
- 1981: Der
Bockerer (nach dem Bühnenstück von Ulrich
Becher und Peter
Preses; als Herr Hofrat) → filmportal.de
Fernsehen (Auszug)
- 19581980: Inszenierungen "Theater in der Josefstadt", Wien
- 1960: Der jüngste Tag (nach dem Theaterstück von Ödön von Horvath;
als Bahnhofsvorsteher Thomas Hudetz)
→ wunschliste.de,
gutenberg.spiegel.de
- 1961: Staatsaffären
(nach der Komödie von Louis Verneuil (18931952); als Byron Winkler)
- 1961: Der Schwierige (nach dem gleichnamigen
Lustspiel von Hugo
von Hofmannsthal; Regie: John
Olden; als Hans Karl Bühl)
- 1961: X Y Z (nach
der Komödie von Klabund;
als Z)
- 1962: Kaiser Joseph und die Bahnwärterstochter (nach dem
gleichnamigen
Theaterstück von Fritz
von Herzmanovsky-Orlando,
in der Bearbeitung Friedrich
Torberg; als Kaiser Joseph II. in der Maske eines schlichten, doch vornehmen Reisenden;
Hans
Moser als Bahnwärter Franz Zwölfaxinger, Inge Konradi als
dessen Tochter Innocentia → weitere Besetzung
IMDb)
- 1962: Nachsaison (nach
der Komödie von Herbert
Asmodi; Regie: Rainer
Wolffhardt; als Baron Lohenstein alias Mr. Curtis)
- 1962: Professor Bernhardi (nach
dem Theaterstück
von Arthur Schnitzler; als Pfarrer Franz Reder)
- 1965: Nora oder ein Puppenheim (nach
dem Theaterstück
von Henrik Ibsen, mit Maria
Schell als Nora
Helmer; als Dr. Rank)
- 1966: Schöne Seelen (nach
dem Einakter von Felix Salten;
als Oberkellner Heinrich)
- 1969: Der Krampus (nach dem Theaterstück von Hermann
Bahr; als Anastasius / Ritter von Negrelli / Hofrat a.D.;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1969: Kathi Der Stationsweg einer österreichischen
Passion (als Grillparzer;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1970/71: Ein Lied aus Wien (Serie; als Moderator) →
IMDb
- 1971: Gestrickte Spuren (Zweiteiler;
als Hofrat Gentz)
- 1972: Nachsaison (Komödie von Herbert
Asmodi; Inszenierung: "Neue Schaubühne München", Aufzeichnung aus dem
"Theater
der Stadt Baden-Baden"; Regie: Günther
Penzoldt; als Mr. Curtis; → weitere Besetzung IMDb)
- 1972: Briefe von gestern (als Sektionsrat)
- 1972: Die Schöngrubers (Serie; als Franz Schöngruber)
→ fernsehserien.de
- 1975: Glanz
und Elend der Kurtisanen / Splendeurs et misères des courtisanes (9
Teile nach dem Roman
"Glanz
und Elend der Kurtisanen"
von Honoré
de Balzac; als Graf de Grandlieu)
- 1979: Die
Alten und die Jungen / I vecchi e i giovani (Fünfteiler
nach dem Roman von Luigi Pirandello; als
Prinz Cosmo Laurentano)
- 19821988: Die
liebe Familie (Serie; 19 Folgen als als Botschafter Dr. Hans Hollmann;
auch Drehbuch für einige Folgen)
- 19831985: Ich
heirate eine Familie (Serie; als Onkel Rudolf, Werrners
Onkel, in den Staffeln 49)
- 19851988: Der Leihopa
(Serie; als Franz Maierhofer, bester Freund von Waldemar Herzog)
- 1989: Ein Heim für Tiere (Serie; als Louis Cavallo in
Folge 5.10 "Tante Martha und der kleine Elefant")
- 1990: Der Bierkönig (Regie: Tom
Toelle; als ?) → IMDb
- 1990: Oh Mathilde (Serie; als Leo Graf,
Freund von Mathilde von Preetz = Ruth Hoffmann (19021997))
- 1992: Oppen und Ehrlich (Serie
mit Uwe
Friedrichsen und Andreas Schmidt-Schaller; als ?
in Folge 5 "Kommen
und Gehen")
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