Ein Jahr später stand das hübsche blonde Mädchen vor der
Kamera und trat neben Margot Hielscher und
Karlheinz Böhm in
Victor Tourjanskys1)
Zirkusfilm "Salto Mortale"1) (1953)
auf ganz natürlich und ohne
Scheu. Dann wurde sie von Harald Reinl1)
gesehen und der Erfolgsregisseur war von dem begabten Kind begeistert jetzt hatte er endlich sein
"Rosen-Resli"1) (1954) gefunden.
"Opas Kino", wie der deutsche Film der Nachkriegszeit später verspottet
wurde, war geboren. "Rosen-Resli" geriet zu einem der ersten großen deutschen Kinoerfolge,
und Reinl hatte immer die Nase vorne, wenn es um Publikumshits
ging. Der nach der Novelle von Johanna Spyri1) entstandene Streifen handelt von dem achtjährigen Waisenkind Therese,
dass nicht nur ihre schwerkranke
Pflegemutter (Käthe Haack) sondern auch die Rosen eines freundlichen Gärtnerehepaars
(Franz Fröhlich1)/Annemarie Hanschke) liebt.
Als Rosen-Resli, wie das Mädchen genannt wird, aufgrund des Herzleidens
der Pflegemutter in die Obhut des Gärtnerehepaars kommt, beginnt
sie Rosen zu verkaufen, um vom verdienten Geld Medikamente für ihre
geliebte Pflegemutter zu bezahlen. Durch einen glimpflich verlaufenen
Unfall Rosen-Reslis lernt die Besitzerin der Rosenzucht, Herta Wieland
(Josefin Kipper1)),
den ehemaligen Arzt Dr. Schumann (Paul Klinger) kennen. Da fürchtet der
junge Fred Rohrbach (Arno Assmann) um seine zukünftige Heirat mit Herta und
deckt ein dunkles Kapitel aus Dr. Schumanns Vergangenheit auf
Das Foto (auch Hintergrund) wurde mir
freundlicherweise von
dem
Fotografen
Heinz Hammer zur Verfügung gestellt.
© Heinz Hammer (www.hammer-fotografie.de)
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Jetzt war die kleine Christine "der" Kinderstar des
deutschen Films, in Heimatstreifen wie "Der Klosterjäger"1) (1953),
"Wenn die Alpenrosen blüh'n"1) (1955),
"Ein Herz schlägt für
Erika"1) (1956) oder "Witwer
mit fünf Töchtern"1) (1957) berührte sie die Herzen der Kinozuschauer. Auch als
sie heranwuchs wurde Christine Kaufmann in verschiedensten Melodramen und
seichten Unterhaltungsstreifen besetzt, beispielsweise in "Die Winzerin von
Langenlois"1) (1957)" oder "Die
singenden Engel von Tirol"1) (1958). An der Seite von
Romy Schneider
und Lilli Palmer erlebte man sie in
Geza von Radvanyis1)
Literaturadaption "Mädchen in Uniform"1) (1958), internationale
Produktionen schlossen sich an.
Nach dem Monumentalfilm "Die letzten Tage von Pompeij"1) (1959,
"Gli Ultimi giorni di Pompei") verpflichtete Gottfried Reinhardt1) die damals
15-Jährige für den Film "Town Without Pity"1) (1961,
"Stadt ohne Mitleid")
neben keinem Geringeren als Kirk Douglas.
Christine Kaufmann fand sich rasch zurecht im internationalen Team,
sprach sie doch außer ihrer Muttersprache fließend Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch.
Sie spielte das junge Mädchen Karin Steinhof, das von vier
amerikanischen GIs vergewaltigt wird und vor Gericht
den psychischen Belastungen nicht gewachsen ist Kirk Douglas
ist der Verteidiger der jungen Männer. Christine Kaufmann erhielt für
ihre schauspielerische Leistung als "Beste Newcomerin" den
"Golden Globe"1).
Nach weiteren Filmen wie der Literaturadaption "Via
Mala"1) (1961), dem Historienepos "Konstantin der Große"1) (1962,
"Costantino il grande")
und dem Abenteuer "Degenduell"2) (1962,
"La Congiura dei dieci")
ging Christine Kaufmann nach Hollywood und erhielt die Rolle der Natalia Dubrov in
dem Monumentalfilm "Taras Bulba"1) (1962). Ihre Partner waren
Yul Brynner sowie der smarte
Tony Curtis, der sich rettungslos in das attraktive junge Mädchen
verliebte. Die Liebesbeziehung blieb nicht ohne Folgen, Curtis trennte sich nach elf Jahren Ehe von seiner
Frau Janet Leigh, 1963 heirate die damals
18-jährige Christine Kaufmann unter großem
Medienrummel den zwanzig Jahre älteren Hollywoodstar.
Zunächst folgten Jahre des Glücks, Christine Kaufmann unterbrach ihre Karriere,
um ganz für die Familie da zu sein. Zwei
Töchter, Alexandra (1964) und Allegra Curtis1) (1966) wurden geboren,
doch wenig später zerbrach die Verbindung mit Curtis, im April 1968 wurde
die Ehe nach einem spektakulären "Rosenkrieg" geschieden. Von diesem Lebensabschnitt
blieben der Kaufmann traumhafte Erinnerungen mit einem alptraumhaften Ende,
viele Jahre lang musste sie nach der endgültigen Trennung von
Tony Curtis auf ihre Kinder verzichten. Der Streit ums Sorgerecht machte
damals Schlagzeilen, weil Curtis die Töchter 1972 von London nach Los Angeles entführen ließ,
erst 1980 kehrten die beiden Töchter zu ihrer
Mutter zurück, nachdem Christine Kaufmann dann doch das Sorgerecht
erhalten hatte.
Christine Kaufmann ging im Alter von 23 Jahren zurück nach Deutschland und
versuchte wieder als Schauspielerin Fuß zu fassen, etablierte sich auch
als anerkannte Theaterdarstellerin.
1972 gab sie am Hamburger "Deutschen Schauspielhaus"1) mit der Titelrolle in
dem Drama "Salome"1)
von Oscar Wilde1) ihr Bühnendebüt, Gastspielrollen übernahm sie
bei den "Bad
Hersfelder Festspielen"1) und am
Wiener "Theater in der Josefstadt"1). 1977 wirkte
sie bei den Festspielen auf Burg Forchtenstein1) im Burgenland unter der Regie von
Klaus Maria Brandauer
an der Seite von Walther Reyer
(König Alfons VIII.) in dem Trauerspiel "Die
Jüdin von Toledo"1) von
Franz Grillparzer1) mit. Ende 2001 folgte nach längerer Pause ihr großes
Theater-Comeback am Wiener "Burgtheater"1), wo sie in einer Inszenierung
von Peter Zadek1) in dem Drama "Der Jude von Malta"1)
von Christopher Marlowe1)
in einer Doppelrolle als Äbtissin und Hure auf der Bühne stand.
Mit anspruchsvollen Rollen schaffte Christine Kaufmann den Wechsel zur ernsthaften
Charakterdarstellerin, unter anderem drehte sie mit Regisseur Rolf von Sydow1)
den dreiteiligen Krimi "Wie ein Blitz"
(EA: April 1970), der nach einer Vorlage von Francis Durbridge1)
entstanden war, und erntete für die Rolle der attraktiven Diana Valesco auf Anhieb gute Kritiken. Es folgten weitere
Arbeiten für das Fernsehen, mit denen sich Christine Kaufmann profilieren
konnte.
Nach einer Reihe von Gastauftritten in Quotenrennern wie "Der Kommissar" und
"Derrick"1) überzeugte sie vor allem bei Regisseur
Werner Schroeter1), der sie emotional und künstlerisch
forderte, in dessen in opernhaften Melodramen "Der Tod der Maria
Malibran"2) (1971), "Willow Springs"3) (1973), "Goldflocken"2) (1976) und
"Tag der Idioten"1) (1981),
jeweils an der Seite von Magdalena Montezuma.
Unter anderem besetzte sie Wolfgang Staudte1) in seiner vierteiligen
Jack London1)-Verfilmung "Lockruf
des Goldes" (1975), Édouard Molinaro1) in
der französisch-deutschen TV-Produktion "Ein Tag wie jeder andere mit Erdnüssen" (1976) nach einer "phantastischen Novelle" von
Shirley Jackson1)
und Hartmut Bitomsky1)
in dem Drama "Auf Biegen und Brechen"3) (1977).
Eine ihrer reifsten Darstellungen bot sie als Edith Harms-Schiele († 1918), jener eindrucksvollen
Ehefrau des von Mathieu Carrière dargestellten
expressionistischen Malers Schiele in dem Biopic "Egon Schiele Exzesse"1) (1981) von Regisseur
Herbert Vesely1).
Ebenfalls 1981 sah man sie in Rainer Werner Fassbinders
Literaturadaption "Lili Marleen"1), bei dem sie schon 1973 eine Rolle in dem
zweiteiligen Fernsehspiel "Welt am
Draht"1) übernommen hatte und der ihr danach auch einen kleinen Part
in seinem preisgekrönten Film "Lola"1) (1981) gab. 1983 trat sie in Peter Zadeks Revue-Film
"Die wilden Fünfziger"1)
als Natascha in
Erscheinung, gedreht nach dem Roman "Hurra,
wir leben noch"1) von Johannes Mario Simmel1). In nachhaltige Erinnerung bleibt sie
auch als Komödiantin in der legendären Sketch-Serie "Harald und
Eddi"1) mit Harald Juhnke und
Eddi Arent.
Eine eher untypische Kaufmann-Rolle war Anfang der 1980er Jahre die der zickigen
Olga in der Kultsrie "Monaco Franze"1)
von Regisseur Helmut Dietl
mit Helmut Fischer
als Weiberheld Franz Münchinger. 1984 stand Christine Kaufmann erstmals
für Percy Adlon1)
vor der Kamera und mimte in "Die Schaukel"3)
die Madame Lautenschlag, es folgte die märchenhafte Komödie "Out of Rosenheim"1) (1987) und die Rolle der
Tätowiererin Debby an der Seite von Marianne Sägebrecht und
Jack Palance1).
Sie gehörte zur Besetzung der internationalen Produktion "Es
ist nicht leicht ein Gott zu sein"1) (1990) nach dem
gleichnamigen Roman1)
von Arkadi
und Boris Strugazki1), Rainer Boldt1) war der Regisseur der
Literaturverfilmung "Der Geschichtenerzähler"2) (1989)
nach dem Krimi "A Suspension of Mercy" von Patricia Highsmith1)
unter anderem mit Udo Schenk1),
Peter Sattmann und
Anke Sevenich1).
Bis 2014 übernahm Christine Kaufmann sporadisch Aufgaben für Film und
Fernsehen, in jüngerer Zeit präsentierte sie eine eigene Kosmetik- und Wellness-Produktreihe
beim Teleshoppingsender "HSE24"1).
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Zu ihren Arbeiten vor der TV-Kamera zählten in ihren letzten Jahren Auftritte in
Serien wie "Für alle Fälle Stefanie", "Einsatz Hamburg Süd",
"SOKO 5113" oder die "Die ProSieben Märchenstunde",
wo sie 2007 in der Folge "Aschenputtel" als Tante Hortensie in
Erscheinung trat. Man sah Christine Kaufmann als Verlagschefin in
dem SAT.1-Film "Liebesticket nach Hause"4) (EA: 23.09.2008)
sowie in der Episode "Eierdiebe" (EA: 25.12.2012) aus der Krimiserie "Heiter bis tödlich Fuchs und Gans".
Mit einem kleinen Gastauftritt als Schauspielerin Adele Vio zeigte sie sich in
dem ganz auf Hauptdarsteller Jan Fedder zugeschnittenen, von
Xaver Schwarzenberger1)
inszenierten Drama "Stille"1)
(EA: 13.02.2013) → Übersicht TV-Produktionen.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von
dem
Fotografen Heinz Hammer zur Verfügung gestellt.
© Heinz Hammer (www.hammer-fotografie.de)
|
An letzten Arbeiten für das Kino ist der Action-Streifen "Fahr zur Hölle,
Gott!" (2011)
von Regisseur Joachim Mais zu nennen, abgedreht war die Mark Twain1)-Verfilmung "Tom Sawyer & Huckleberry Finn", wo sie
neben den jugendlichen Titelhelden Joel Courtney1) (Tom Sawyer) und
Jake T. Austin1) (Huckleberry Finn) die Rolle der
Tante Polly übernommen hatte; die Produktion ging am 17.
April 2015 in den USA an den Start → Übersicht Kinofilme.
Auf der Theaterbühne sah man sie zuletzt am "Landestheater Linz"1)
als skurrile Geisterbeschwörerin Madame Arcati in der
Boulevard-Komödie "Funkelnde Geister" ("Blithe Spirit")
von Noël Coward1)
(Premiere: 12.12.2014) sowie im Rahmen einer Tournee seit 25. November 2015 mit der
weiblichen Hauptrolle in dem Alpendrama bzw. der Dreiecksgeschichte "Der Weibsteufel"1) von
Karl Schönherr1) → theatergastspiele-fuerth.de. |
In den 1990er Jahren machte Christine Kaufmann mit ihrer Zuwendung zur Esoterik1) von sich reden.
Sie spricht von positivem Denken, vegetarischer Ernährung, schrieb recht
erfolgreich das Buch
"Körperharmonie". "Ich verdiene mit meiner Kreativität Geld.
Als ängstlicher, negativer Mensch hätte ich mir das alles nicht
zugetraut", sagte sie einmal in einem Interview. Weitere Ratgeberbücher wie
"Wellness Care" und "Zeitlos schön. Styling und Make-up für die Frau ab 40"
stammen aus der Feder der "schönsten Großmutter der Welt", wie
Christine Kaufmann mitunter in den Medien bezeichnet wurde. Im Jahre 2000
veröffentlichte sie das Buch "Der Himmel über Tanger" mit dem
Untertitel "Die sinnlichen Geheimnisse der Frauen in Marokko",
in dem sie über ihre Erfahrungen in Marokko erzählt, wo sie ab 1990 fünf Jahre
lang gelebt hatte. Ihre Erinnerungen brachte sie 1989 unter dem Titel
"Normal müsste man sein" auf den Markt, im Januar 2005
erschien, rechtzeitig zu ihrem 60. Geburtstag, die Autobiografie
"Christine Kaufmann und ich Mein Doppelleben".
Ein weiteres,
2007 erschienenes Werk heißt "Verführung zur Lebenslust. Zen und Sinnlichkeit",
über das sie selbst sagt. "Die Verbindung von Zen und Sinnlichkeit
ist für mich als Frau wesentlich. Daher ist das erotische Erleben, das
Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele, das eigentliche Fundament
jeglichen Genießens." Nach "In Schönheit altern Eros,
Weisheit und Humor" (2010) legte Christine Kaufmann mit "Scheinweltfieber"
Ende Januar 2013 ein reich bebildertes Buch vor
und blickte auf ihre Vergangenheit zurück. "Christine Kaufmann erzählt anhand ihrer eigenen Biografie, wie man in der Zeit des
kurzlebigen Hypes überleben kann" heißt es im Klappentext.
(Verlag LangenMüller).
2014 publizierte sie "Lebenslust So kann ich mich jederzeit neu erfinden!".
Christine Kaufmann am 31.01.2013 in der ZDF-Talkshow
"Markus
Lanz"1)
Foto zur Verfügung gestellt von Udo
Grimberg;
© Udo Grimberg
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Christine Kaufmann, zuletzt mehrfache Großmutter, war seit 1997 in
vierter Ehe mit dem Schauspieler und Maler Klaus Zey verheiratet.
Anfang Januar 2010 ging durch die Presse, dass sich Christine Kaufmann von Klaus Zey
scheiden lassen wolle; die offizielle Trennung erfolgte dann laut
Medienberichten im Jahre 2010. Nach ihrer Ehe mit Tony Curtis war sie zwischen 1979 und 1982
jeweils kurze Zeit mit dem Regie-Assistenten Achim Lenz sowie dem
Popmusiker Reno Eckstein verheiratet gewesen.
Christine Kaufmann erlag am 28. März 2017 im Alter von 72 Jahren in einem
Münchener Krankenhaus den Folgen ihrer Leukämie1)-Erkrankung. Der
von Alt-Abt Odilo
Lechner1) geleitete
Trauergottesdienst fand am 30. März im engsten Familienkreis in der
Münchener Benediktinerabtei "St. Bonifaz"1) statt. Die
Beisetzung erfolgte erst am 16. Juni 2017 in Vernon1)
in der Nähe von Paris, die
letzte Ruhe fand die Künstlerin in einem Familiengrab. Hier ruhen ihre
Mutter Geneviève Givair (1919 2000), ihre Großmutter Geneviève Jousselme,
die Urgroßeltern Zélie (1870 1940) und Charles Nolf (1870 1952) sowie Tante Christiane Bonnaure
(1999 2001) → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
|
Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database,
filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia (deutsch, englisch), filmportal.de,
prisma.de,
Die Krimihomepage, fernsehserien.de, tittelbach.tv)
|
Kinofilme
- 1952: Im
weißen Rößl (nach dem Lustspiel von Oskar Blumenthal und
Gustav Kadelburg
bzw. dem
gleichnamigen Singspiel
von Ralph Benatzky (Musik); ungenannte Kinderrolle)
→ filmportal.de
- 1953: Staatsanwältin Corda
(als Tochter Berta Neidhart)
→ filmportal.de
- 1953: Salto Mortale (als Dascha)
→ filmportal.de
- 1953: Der
Klosterjäger (nach dem gleichnamigen Roman
von Ludwig Ganghofer als Vronerl)
- 1954: Rosen-Resli
(nach der Novelle von Johanna
Spyri; als Waisenkind Rosen-Resli)
→ filmportal.de
- 1954: Der schweigende Engel
(als Mädchen Angelika Helmer)
→ filmportal.de
- 1955: Wenn
die Alpenrosen blüh'n (als Christine, Tochter von
Beate Klockenhoff = Hertha
Feiler)
- 1956: Ein Herz schlägt für Erika
(als Waisenmädchen Erika Kayser)
→ filmportal.de
- 1956: Die
Stimme der Sehnsucht (als Waisenmädchen Eva)
→ filmportal.de
- 1957: Die
Winzerin von Langenlois / Und so was will erwachsen sein (als
Christl, Münchner Ferienkind)
- 1957: Witwer
mit fünf Töchtern (als Ulla, Tochter von
Friedrich Scherzer = Heinz
Erhardt)
→ filmportal.de
- 1958: Mädchen
in Uniform (nach dem Theaterstück "Ritter Nérestan"
von Christa
Winsloe; als Mia)
→ filmportal.de
- 1958: Die
singenden Engel von Tirol / Sag ja, Mutti! (als Tochter Evi Kramer)
- 1958: Der
veruntreute Himmel (nach dem Roman von Franz
Werfel; als Doris)
→ filmportal.de
- 1959: Junge Leute von heute / Primo amore (Episodenfilm;
als Francesca) → filmdienst.de,
IMDb
- 1959: Alle
lieben Peter (mit Peter
Kraus; als Kitty Steiner)
→ filmportal.de
- 1959: Vacanze d’inverno (als Florence) → IMDb
- 1959: Die
letzten Tage von Pompeji / Gli ultimi giorni di Pompei (nach
dem gleichnamigen Roman
von Edward
Bulwer-Lytton;
als Ione=Elena. Geliebte des reichen Griechen Glaukus = Steve
Reeves)
- 1960: Ein Thron für Christine / Un trono para Cristy (als
Christine Wilkens) → filmdienst.de
- 1960: Totò, Fabrizi und die Jugend von heute
/ Totò, Fabrizi e i giovani d’oggi (als Gabriella Cocozza,
Tochter des
Konditorei-Besitzers Antonio Cocazza (Totò);
Aldo Fabrizi als der Buchhalter Giuseppe D'Amore,
Vater von Carlo (Geronimo Meynier; 19412021)) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1960: Rote Lippen schlanke Beine / Labbra
rosse (als Baby)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1960: Der
letzte Fußgänger (mit Heinz
Erhardt; als Christine "Kiki"
Cornelius)
→ filmportal.de
- 1961: Konstantin der Große / Constantino il grande (über
Flavius
Valerius Constantinus, dargestellt von Cornel
Wilde;
als Livia)
- 1961: Stadt
ohne Mitleid / Town Without Pity (nach dem Roman "Das
Urteil" von Manfred
Gregor; u. a. mit Kirk
Douglas;
als Schülerin Karin Steinhof) → filmportal.de
- 1961: Via
Mala (nach dem gleichnamigen Roman
von John
Knittel; als Sylvia, Tochter des alten, gewalttätigen
Jonas Lauretz = Gert
Fröbe) → filmportal.de
- 1961: Sie nannten ihn Rocca / Un nommé La Rocca (mit Jean-Paul
Belmondo; als
Geneviève Adé)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1961: Toller
Hecht auf krummer Tour (als Inge) → filmportal.de
(Foto)
- 1962: Tunnel 28
/ Escape from East Berlin (als Erika Jürgens)
→ filmportal.de
- 1962: 90
Minuten nach Mitternacht (nach dem Roman "The Hours
After Midnight" von Joseph
Hayes;
als verwöhnter Teenager Julie
Elgin)
→ filmportal.de
- 1962: Taras
Bulba / Taras Bulba (nach der gleichnamigen Erzählung
von Nikolai
Gogol; mit Yul
Brynner als
Kosaken-Anführer
Taras Bulba, Tony
Curtis als dessen Sohn Andrei Bulba; als die adlige Natalia Dubrov)
- 1962: Degenduell / Lo spadaccino de Siena (als
Serenella Arconti) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1964: Monsieur Cognac / Wild And
Wonderful (als Giselle Ponchon, Tony
Curtis als Terry Williams)
- 1969: Liebesvögel / Komm, süßer Tod (als Gräfin)
- 1971: Mord in der Rue Morgue
/ Murders in the Rue Morgue (als Schauspielerin Madeleine Charron)
|
|
"Mord in der Rue Morgue":
Abbildung DVD-Cover
sowie
Szenenfoto
mit Christine Kaufmann
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche den Krimi
Mitte September 2018
auf DVD herausbrachte |
- 1974: Zum Abschied Chrysanthemen (als ?) → filmdienst.de,
IMDb
- 1976: Ab morgen sind wir reich und ehrlich
/ Die Mafia lässt schön grüßen (als
Regie-Assistentin Biggy)
→ filmportal.de
- 1976: Goldflocken / Flocons d'or (Experimentalfilm; Regie:
Werner Schroeter;
als ?)
- 1978: Orgie
des Todes / Das Phantom im Mädchenpensionat / Enigma rosso (als
Christina)
- 1979: Der Durchdreher
(als ?)
- 1981: Lili
Marleen (Regie: Rainer
Werner Fassbinder; als Miriam)
- 1981: Egon Schiele Exzesse
(über Egon
Schiele, dargestellt von Mathieu
Carrière: als Schieles Ehefrau Edith Harms-Schiele)
- 1981: Lola
(Regie: Rainer Werner Fassbinder; als Susi)
- 1981: Tag
der Idioten (Regie:
Werner Schroeter; als Ruth)
- 1983: Die
wilden Fünfziger (nach dem Roman "Hurra,
wir leben noch" von Johannes
Mario Simmel;
Regie: Peter
Zadek; als Natascha)
- 1983: Ziemlich weit weg (als Christel) → filmdienst.de
- 1983: Die Schaukel
(nach der Autobiografie von Annette
Kolb; Regie/Drehbuch: Percy
Adlon; als Mme. Lautenschlag)
- 1983: Pankow '95 (als Laura Zart) → filmdienst.de
- 1988: Out
of Rosenheim (Regie/Drehbuch: Percy
Adlon; als Debby)
→ filmportal.de
- 1989: Der Geschichtenerzähler / The Storyteller (als
Clara Lilienthal) → filmdienst.de
- 1989: Es
ist nicht leicht ein Gott zu sein (nach dem gleichnamigen Roman
von Arkadi und Boris Strugazki; als Okana)
- 1994: Die Knickerbocker-Bande Das sprechende Grab
(nach der Kinderbuch-Reihe "Knickerbocker-Bande"
von Thomas
Brezina; als Annie Kramer)
- 1998: Caipiranha Vorsicht Bissiger Nachbar
(als Karin Wolters)
- 2000: Blutiger Ernst
(Kurz-Spielfilm; als Corinna)
- 2002: Haider
lebt – 1. April 2021 (als
Nachrichtensprecherin) → film.at,
filmgalerie451.de
- 2011: Fahr zur Hölle, Gott! / The End A Contract With the Devil
(als Lilith) → filmstarts.de
- 2014/2015: Tom Sawyer & Huckleberry Finn
(nach die "Die
Abenteuer des Tom Sawyer" und
"Die
Abenteuer des Huckleberry Finn" von Mark
Twain; Regie: Jo Kastner; als Tante Polly)
Fernsehen (Auszug)
- 1970: Das Bastardzeichen (nach dem Roman von Vladimir Nabokov;
als Mariette)
- 1970: Wie ein Blitz
(Dreiteiler; Durbridge-Film;
als Diana Valesco) → Beschreibung innerhalb dieser
HP
- 1971: Gestrickte Spuren (Zweiteiler;
als Fanny Elßler)
|
"Gestrickte Spuren":
Abbildung DVD-Cover
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche den Zweiteiler
Anfang Januar 2012
auf DVD herausbrachte |
- 1972: Der Kommissar
(Krimiserie mit Erik Ode; als Eva Raßner in der
Folge "Traum eines Wahnsinnigen")
- 1972: Der Tod der Maria Malibran (über María
de la Felicidad Malibran, dargestellt von Magdalena
Montezuma;
Regie: Werner
Schroeter;
als ?) → filmdienst.de,
IMDb
- 1973: Chaplins Hut (Film-Experiment über typische Verhaltensmuster bei der
Kommunikation zwischen Jugendlichen; als ?)
→
IMDb
- 1973: Immobilien (als Jasmin Strothmann)
- 1973: Willow Springs
(Regie: Werner
Schroeter; als Christine)
- 1973: Welt am Draht
(Zweiteiler, Regie: Rainer
Werner Fassbinder; als Party-Gast)
- 1974: Die Fälle des Herrn Konstantin (Krimiserie
mit Manfred Heidmann;
als Gisela Pahl)
- 1975: Lockruf
des Goldes (Vierteiler nach Motiven aus verschiedenen Büchern
von Jack
London; als weiße Indianerin
"Labiskwee",
Tochter von Häuptling Snass = Adrian Dobrescu:, in Teil 4 "Vierauge")
→ Wikipedia
- 1975: Auf Biegen oder Brechen
(als Sarah) → deutsches-filmhaus.de
- 1977: Derrick (Krimiserie
mit Horst
Tappert; als Marion Kless in der Folge
"Hals in der Schlinge")
- 1979: Der Graf von Monte Cristo
/ Le comte de Monte-Cristo (Mehrteiler nach dem gleichnamigen Roman
von Alexandre
Dumas der Ältere; mit Jacques
Weber in der Titelrolle; als Mme Hermine Danglars)
- 1979: Der
ganz normale Wahnsinn (Serie; als Violetta Schimpf in Kapitel
2 / Kapitel
3 / Kapitel
6)
- 1982: Die Ausgesperrten
(nach dem Roman
von Elfriede Jelinek; als Frau von Pachthofen)
→ film.at
- 1983: Monaco Franze
(Serie mit Helmut
Fischer; als Olga Behrens)
- 1983: Inflation im Paradies (vierteiliger Episodenfilm;
als Laverne Schuhmann in Segment "Testschock")
→
filmdienst.de,
IMDb
- 1990/1991: Wenn
das die Nachbarn wüßten (Serie; als
Kaufhausdirektorin)
- 1992: Dornen der Liebe / Missione d'amore (Dreiteiler; als
Valery) →
filmdienst.de, IMDb
- 1993: Das Double (als Jutta Eck)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1994: Verliebt, verlobt, verheiratet (Episoden-Reihe; als Maja Kunert)
- 1994: Birkenhof & Lerchenau (Zweiteiler;
als Prinzessin Theres)
- 1995: Stubbe Von Fall zu Fall
(Krimireihe mit Wolfgang
Stumph) Stubbe sieht rot
(als Frau
Jensen)
- 1995: Weihnachten
mit Willy Wuff II Eine Mama für Lieschen
(als Gräfin)
- 1996: Balko (Krimiserie; als Frederike Kogel in der Folge
"Ein Toter
zu wenig")
- 1998: Höllische Nachbarn (als Ingelore Merk)
- 1998: Die Schläfer
(als Stationsleiterin) → wunschliste.de
- 1998: Für alle Fälle Stefanie (Serie; als Frau von
Drossel in der Folge "Goldene Regeln")
- 2000: SOKO München
/ SOKO 5113 (Krimiserie; als Margit Finneisen in der Folge
"Das Rendezvous")
- 2003: Club der Träume
(2 Teile) 1. Türkei, Marmaris
(als Adlaya)
→ tvspielfilm.de
- 2008: Liebesticket nach Hause (als Marianne Forster)
→ IMDb
- 2013: Stille
(als Adele Vio)
→ prisma.de
- 2013: Tiere bis unters Dach (Serie; als Frau von Werther
in der Folge "Die Millionenkatze")
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