Gerhard (Anton) Riedmann wurde am 24. März 1925 in der
österreichischen Hauptstadt Wien1) als Sohn eines
Bahnbeamten geboren. Er wuchs in seiner Geburtsstadt auf, gehörte zu den
"Wiener
Sängerknaben"1) und schloss die Schule mit der Matura
(Abitur) an einer Wiener Oberrealschule
ab. Anschließend studierte er ein Jahr lang Violine an der "Akademie für Musik"1), bevor er zum
Kriegsdienst einberufen wurde. 1945/46 besuchte Riedmann das "Max-Reinhard-Seminar"1),
ließ sich dort in den die Fächern Regie und Schauspiel ausbilden.
Ein erstes Engagement erhielt Riedmann zur Spiekzeit 1946/47 am Wiener "Theater in der Josefstadt"1),
das von Rudolf Steinboeck in Szene gesetzte Drama "Wir
sind noch einmal davongekommen"1)
von Thornton Wilder1)
(Premiere: 17.03.1947) war eine der ersten Aufführungen, in denen sich
Riedmann mit dem Part des Stuhlfahrers beweisen konnte. Es folgten zunächst
kleinere Rolle, doch mit der Zeit wurden die Aufgaben größer und er konnte
Erfolge als anerkannter Charakterdarsteller feiern.
Privatfoto zur Verfügung gestellt von
Eva Probst (1930 2018)
(erste Ehefrau von Gerhard Riedmann)
© Eva Probst
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So sah man ihn am "Theater in der Josefstadt" beispielsweise als
(Fremde Links: Wikipedia; P = Premiere, R = Regie), Quelle: josefstadt.org
- Dr. Eibel in "Vagabunden" von Juliane Kay (P: 19.05.1947; R:
Rudolf Steinboeck)
- Clary in "Der Herr im Haus" von Howard
Lindsay, Russel Crouse (P: 10.10.1947; R:
Paul Kalbeck)
- Wache in "Santa Cruz" von
Max Frisch (P: 11.11.1947; R:
Franz Pfaudler)
- Räuber Schnapper in "Kasperl Larifari" von
Franz
von Pocci, mit Leopold Rudolf in der Titelrolle (P: 22.01.1948; R:
Erik Frey)
- Soldat in "Der Kreidekreis" von
Klabund (P: 17.02.1948; R:
Alfred Ibach)
- Fred in "Der Winslow Boy" von Terence Rattigan (P: 15.03.1948; R: Rudolf Steinboeck)
- Sechster Bürger in "Timon" von Ferdinand Bruckner (P: 26.05.1948; R: Franz Pfaudler)
- Friseurgehilfe in "Das Kaffeehaus" von
Carlo Goldoni (P: 15.06.1948; R:
Bruno Hübner)
- Sandy Tyrell in "Weekend" von Noël Coward (P: 05.08.1948; R:
Peter Preses)
- Sohn Andreas in "Das Paradies" von André Birabeau (P: 11.07.1949; R:
Hans Holt)
- Reporter in "Der Arzt am Scheideweg" von George Bernard
Shaw,
mit Ernst Deutsch als Arzt Sir Colenso Ridgeon (P: 22.09.1949; R: Leopold Rudolf)
- Berndtl in "Delila" von Ferenc Molnár (P: 31.10.1949; P: Peter Preses)
- John, Fahrer von Detektiv Schubert (Hans
Holt), in "Nebel"
von Hans Schweikart (P: 14.04.1950; R: Peter Preses)
- Willy Pentridge in "Schwester Bonaventura" von Charlotte Hastings,
mit Vilma Degischer in der Titelrolle (P: 25.09.1950; R: Rudolf Steinboeck)
- Wanderarbeiter Lennie in "Von Menschen und Mäusen" nach dem Roman "Of Mice and Men"
von John Steinbeck,
Leopold Rudolf
als George (P: 16.11.1950; R: Rudolf Steinboeck)
- Roland Wayne in "Willst Du nicht das Lämmlein hüten?" von
Noel Langley (P: 17.01.1951; R: Rudolf Steinboeck)
- Der Kanzlist in "In Ewigkeit Amen" von Anton Wildgans (P: 05.05.1951; R: Rudolf Steinboeck)
- Reiterpräfekt Spurius Titus Mamma in "Romulus der Große"
von Friedrich
Dürrenmatt, mit Anton Edthofer
als Romulus
Augustulus, Kaiser von Westrom (P: 12.05.1951; R: Franz Pfaudler)
- Gaston de Linancourt in "Blaubarts achte Frau" von Alfred Savoir
(P: 05.06.1951; R: Peter Preses)
- Mick in "Gute Reise" von H. M. Harwood (P: 21.01.1952; R: Rudolf Steinboeck)
- Cameron in "Mary Rose" von J. M.
Barrie, mit Aglaja Schmid in der Titelrolle (P: 19.02.1952; R: Rudolf Steinboeck)
- Henri in "Tote ohne Begräbnis" ("Morts sans sépulture")
von Jean-Paul Sartre (P: 21.06.1952; R:
Otto
Anton Eder)
- Arthur Kindred in "Polizeirevier 21" von Sidney Kingsley,
mit Rolf Kutschera als Detektiv McLeod
(P: 01.09.1952; R: Rudolf Steinboeck)
→ Verfilmung
1951
- Sidi el Assif in "Kapitän Brassbounds Bekehrung" von
George Bernard Shaw, mit Erik Frey in der Titelrolle (P: 04.02.1953; R: Peter Preses)
Weitere Stationen von Riedmanns Theaterlaufbahn
waren zwischen 1953 und 1955 die "Münchner
Kammerspiele"1) und das "Residenztheater"1),
er stand unter anderem in Zürich, Hamburg und an der "Kleinen Komödie"1)
in München auf der Bühne. Seinen wohl größten
schauspielerischen Erfolg verzeichnete er 1962 bei der von Robert Freitag,
dessen Ehefrau Maria Becker
und Will Quadflieg gegründeten
"Schauspieltruppe Zürich"2) mit der Figur des griechischen Helden Achilles1)
in dem Drama "Penthesilea"1)
von Heinrich von Kleist1) an der Seite der
großartigen Maria Becker als Amazonen-Königin Penthesilea1).
Riedmans Domäne waren jedoch überwiegend Boulevardkomödien, Operetten und Musicals,
er gab zahlreiche Gastspiele, ging auf Tournee unter anderem mit der
"Löwinger-Bühne"1); in den
1980er Jahren inszenierte und wirkte er
auch bei den Mysterienspielen in Tirol mit.
Zum Film kam Riedmann Ende der 1940er Jahre und gab sein Leinwanddebüt mit einer
ungenannten Nebenrolle in Rudolf Steinboecks Literaturadaption "Das andere Leben"3).
Bis Anfang der 1950er Jahre
folgten eine Reihe weiterer Produktionen, doch erst mit den Operettenverfilmungen
"Der Vogelhändler"3) (1953) als
Vogelhändler Adam neben Ilse Werner
(Fürstin Marie-Louise) und Eva Probst
(Christel von der Post) sowie
"Der Vetter aus Dingsda"1) (1953)
erreichter er ungeheure Popularität.
Von nun an war der blendend aussehende Riedmann wie
beispielsweise mit der Titelrolle in der Operetten-Adaption "Der Graf von Luxemburg"3) (1957)
ein vielbeschäftigter Darsteller,
gab oft Naturburschen in Heimatfilmen wie in "Solange noch die Rosen blüh'n"1) (1956) oder
in "Hoch
droben auf dem Berg"1) (1957).
Mehrmals zeigte er sich mit Marianne Hold, so in
den Streifen "Die Fischerin vom
Bodensee"1) (1956),
"Die
Prinzessin von St. Wolfgang"1) (1957),
in "Bei
der blonden Kathrein"1) (1959)
sowie in "Waldrausch"1) (1962) nach
dem Roman von Ludwig Ganghofer1) beide avancierten dadurch zu einer Art "Nachfolger" von
Sonja Ziemann
und Rudolf Prack als Liebespaar des deutschen Heimatfilms.
In den musikalisch umrahmten,
teils rührseligen Geschichten aus Tirol, die in den 1950er Jahren das bundesdeutsche Kino eroberten, war Riedmann ein stets optimistisch voranschreitender Liebhaber von Frauen und Natur,
der zwar alles erfolgreich anpackte, aber nichts auf die leichte Schulter nahm.4)
Riedmann drehte jedoch nicht nur in eher seichtere Unterhaltungsstreifen, sondern
war auch in anspruchvolleren Filmen zu erleben, etwa als Hauptmann Angelis
in dem historischem Krimi "Spionage"1) (1955)
um den Spionagefall des k. u. k. Oberst Alfred Redl1)
(Ewald Balser) oder als
Bahnhofsvorsteher Hudetz in "
und führe uns nicht in Versuchung"3) (1957)
nach dem Drama "Der jüngste Tag" von Ödön von Horvath1) an der Seite von
Johanna Matz und
Heidemarie Hatheyer. In
dem Melodram "Die Heilige und ihr Narr"1) (1957),
einem modernisierten
Remake des (antiquierten) gleichnamigen
Bestsellers1) von Agnes Günther1) übernahm er als Partner von
Gudula Blau1) die Rolle des Malers Graf Harro von Thorstein,
überzeugte ein Jahr später als Komponist Emmerich Kálmán1) (1882 1953)
in dem Biopic "Der
Czardas-König"1) (1958).
Unter anderem drehte er mit Gerlinde Locker die
Geschichte "Meine Tochter Patricia"3) (1959),
in "Ruf
der Wälder"1) (1965), einer modernisierten Verfilmung der
Novelle "Krambambuli"1)
von Marie von Ebner-Eschenbach1); trat er als Förster Mathias in
Erscheinung. Zu einer seiner letzten Arbeiten für den Kinofilm zählten die
Ganghofer-Adaptionen "Schloß
Hubertus" (1973) und " Waldrausch" (1977) insgesamt stand Riedmann seit Ende der 1940er Jahre für
mehr als 50 Kino-Produktionen vor der Kamera → Übersicht Kinofilme.
Ab Mitte der 1960er Jahre zog sich der Schauspieler mehr und
mehr von der Leinwand zurück, spielte meist am Theater oder übernahm
vermehrt Rollen in TV-Produktionen. Auch auf dem Bildschirm glänzte er in
etlichen Operettenverfilmungen, so beispielsweise 1960 mit seiner
Paraderolle des Adam in "Der Vogelhändler"1)
mit Gerlinde Locker als Christel von der
Post. Mit Gerlinde Locker trat er auch in "Das Land des Lächelns"1) (1961)
von Franz Lehár1)
auf und spielte den Prinzen Sou-Chongo (gesungen von Fritz Wunderlich),
in "Die Kaiserin" (1962) nach der Operette von Leo Fall
gab Gerlinde Locker die österreichische Kaiserin Maria Theresia und Riedmann
deren Gatte Franz von Lothringen.
Hannelore Schroth war seine Partnerin
in "Küß mich Kätchen" (1961) nach dem Musical "Kiss
Me, Kate"1) von Cole Porter1), in
"Gasparone"1) (1962)
von Carl Millöcker1)
eroberte er als reicher Gutsbesitzer Graf Erminio Saluzzo das Herz der Gräfin Carlotta (Waltaut Haas),
in "Mamselle Nitouche" (1963) nach "Mam'zelle Nitouche"1)
von Hervé1) machte er als Leutnant Vicomte Fernand von Champlatreux eine gute Figur und verliebte
sich in die von Chariklia Baxevanos
dargestellte Titelheldin.
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Abbildung DVD-Cover sowie Szenenfoto mit Gerhard Riedmann als Vogeläändler Adam
und Wera Frydtberg als Kurfürstin von Waldungen
Mit freundlicher Genehmigung von "Pidax Film", welche die Operetten-Verfilmung
Anfang Februar 2023 auf DVD herausbrachte.
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Man sah ihn als Ignaz Scheel in " Katharina Knie Ein Seiltänzerstück" (1964) nach
dem Volksstück
von Carl Zuckmayer1) mit Christiane Hörbiger als
Protagonistin Katharina bzw. Tochter des alten Karl Knie (Attila Hörbiger)
oder als Emil Tavernier in "Ein Florentiner Hut" (1967) nach der Posse von Eugčne Labiche1),
unter anderem mit Gerlinde Locker als Anaďs de Beauperthuis.
In den 1970er Jahren präsentierte sich Riedmann auf dem Bildschirm
beispielsweise zusammen mit Hanne Wieder (Iduna Obolski),
Paul Dahlke (Onkel Gustav),
Karin Anselm
(Anna Oberholzer ) und Beppo Brem (Onkel Fritz) als Alexander Oberholzer
alias Zirkusdirektor Obolski, in der von Kurt Wilhelm1) in Szene gesetzten
musikalischen Komödie "Das Feuerwerk" (1971) von Erik Charell1),
Jürg Amstein und Robert Gilbert1) (Libretto), deren
Neubearbeitung der gleichnamigen
Komödie1) von Paul Burkhard1)
(Musik) nach dem schweizerischen Mundart-Lustspiel "Der schwarze Hecht"1)
von Emil Sautter1).
Nach Gastauftritten Ende der 1970er Jahre in den Krimiserien
"Derrick" und "Der Anwalt" stand er als Holzschnitzer Hartmann Schönherr für "Kater Lampe" (1981) nach
dem amüsanten gleichnamigen
Volksstück1) von Emil Rosenow1) vor der Fernsehkamera oder mimte den
Ulanen-Oberst Branicki in "Casanova" (1981) mit Bariton Walter Köninger als Giacomo Casanova1). Zu Riedmanns letzten
TV-Auftritten zählte seit Anfang
der 1990er Jahre die Rolle des zwielichtigen Bürgermeisters Alois Angerer in
der Serie "Der
Bergdoktor"1) (19921997) sowie die des
Michael Gruber bzw. Vater des Protagonisten Valentin (Wolfgang Fierek1))
in der ebenfalls populären Serie "Ein Bayer
auf Rügen"1) (19931997)
→ Übersicht TV-Produktionen.
Der beliebte Schauspieler und Vater von sechs Kindern
starb am 9. Februar 2004 im Alter von 78 Jahren in der Gemeinde
Kematen
in Tirol1); dort lebte der Österreicher
zuletzt mit seiner dritten Ehefrau Gertrud (Heirat Mitte Juli 1991) und einem gemeinsamen Kind. Die letzte
Ruhe fand Gerhard Riedmann auf dem Friedhof von Kematen → Foto der
Grabstelle bei knerger.de.
Riedmann war seit 15. Juli 1954 mit seiner Kollegin Eva Probst
(1930 2018) verheiratet; aus der Verbindung stammt die 1955 geborene,
heute in den USA lebende Tochter Eva Maria Alexander. Nach der
Scheidung im Jahre 1960 heiratete er kurz darauf in die Swarovski-Glasdynastie1)
ein und ehelichte seiner zweite Frau, die Industriellentochter Anita Swarovski, mit der er vier gemeinsame
Kinder hatte. Zeitweise arbeitete Riedmann im Werk seines Schwiegervaters als Leiter einer Projektgruppe der Glas- und
Optikindustrie mit.
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei Internet Movie Database
sowie filmportal.de (Fremde
Links: filmportal.de, Wikipedia, Die Krimohomepage, fernsehserien.de) |
Kinofilme
- 1948: Das andere Leben
(ungenannte Nebenrolle) → IMDb
- 1950: Kind
der Donau (mit Marika
Rökk; ungenannte Nebenrolle) → filmportal.de,
IMDb
- 1951: Verklungenes Wien (als Freund von Max Jungwirt = Ernst
Stankovski) → wunschliste.de,
IMDb
- 1952: Verlorene Melodie
(als ?)
- 1952: 1.
April 2000 (als reitender Bote) → filmportal.de,
IMDb
- 1952: Abenteuer im Schloss
(als Georg)
- 1952: Flucht ins Schilf
(als Postbote Gerhard Altdorfer) → IMDb
- 1953: Ich und meine Frau
(als Kurt Amreiner)
- 1953: Der Vogelhändler
(nach der Operette
von Carl Zeller (Musik); als Adam, der Vogelhändler;
mit Eva
Probst als Christel von der Post)
- 1953: Der Vetter aus Dingsda
(nach Motiven der Operette
von Eduard Künneke (Musik); als Hans von Ottenberg)
- 1954: Bruder
Martin (nach dem Volksstück von Karl
Costa; als Christian)
- 1954: Der Zigeunerbaron
(frei nach der Operette
von Johann Strauss (Sohn) (Musik); als Sandor,
Sohn des alten Barinkay
= Paul Hörbiger)
→ filmportal.de
- 1954: Die schöne Müllerin
(mit Waltraut
Haas; als Müllergeselle Fritz Mertens) → filmportal.de
- 1954: Frauen um Richard Wagner
/ Magic Fire (mit Alan
Badel als Richard Wagner;
als Bayernkönig Ludwig II.)
- 1955: Liebe ist ja nur ein Märchen
(als Dr. Klaus Weinert)
- 1955: Ja,
ja, die Liebe in Tirol (nach Motiven des Films "Kohlhiesels
Töchter" (1920); als Musiker Peter Lenz) →
filmportal.de
- 1955: Spionage
/ Oberst Redl (um den Spionagefall des k. u. k. Oberst Alfred
Redl = Ewald
Balser; als Hauptmann Angelis)
→ filmportal.de
- 1955: Oberwachtmeister Borck
(als Oberwachtmeister Robert Borck)
- 1955: Ihr Leibregiment (als Offizier Alexander)
- 1955: Krach um Jolanthe / Das fröhliche Dorf
(nach dem Lustspiel
von August Hinrichs; als Lehrer Walter Meiners)
→ filmdienst.de
- 1956: Die
Fischerin vom Bodensee (mit Marianne
Hold; als Fischzüchter Hans Bruckberger) → filmportal.de
- 1956: Solange noch die Rosen blüh'n
(als Holzfäller Michael) → filmportal.de
- 1956: Der
Bettelstudent (nach der Operette
von Carl Millöcker; als Rittmeister Symon Rymanowicz, der
"Bettelstudent")
→ filmportal.de
- 1957: Hoch
droben auf dem Berg (als Holzfäller Toni Hofer) →
filmportal.de
- 1957: Jede Nacht in einem anderen Bett
(nach dem Roman von Hans
Gustl Kernmayr; als Handelsvertreter Borro Müller)
- 1957: …
und die Liebe lacht dazu (als Stefan von Ausberg) →
filmportal.de
- 1957: Frühling in Berlin
(Episodenfilm; als Ferry Meister) → filmportal.de
- 1957:
und abends in die Scala (mit Caterina
Valente; als Jungregisseur Robert Mertens) → filmportal.de
- 1957: Die Heilige und ihr Narr
(nach dem gleichnamigen
Roman von Agnes Günther;
mit Gudula
Blau;
als Baron Harro von Thorstein) → filmportal.de
- 1957: Die
Prinzessin von St. Wolfgang (nach einer Novelle von Ernst
Neubach; mit Marianne
Hold;
als Fahrlehrer Toni Leitner) → filmportal.de
- 1957: Der Graf von Luxemburg
(nach der Operette
von Franz Lehár; als René Graf von Luxemburg) → filmportal.de
- 1957: … und
führe uns nicht in Versuchung (nach dem Drama "Der jüngste Tag" von Ödön
von Horvath;
als Bahnhofsvorsteher Herr Hudetz)
- 1958: Der
Czardas-König (über die Jugendjahre des Komponisten Emmerich
Kálmán; als Emmerich Kálmán) → filmportal.de
- 1958: Solang' die Sterne glüh'n
/ Zirkuskinder (als Reporter Conny Meister)
- 1958: Im Prater blüh'n wieder die Bäume
(nach dem Bühnenstück "Die Sachertorte" von Siegfried
Geyer und Rudolf
Österreicher;
als Erzherzog Peter Ferdinand von Österreich-Toskana) →
filmportal.de
- 1959: Geliebte Bestie
(nach dem Roman "Männer müssen so sein" von
Heinrich Seiler; als Raubtierdompteur Ruda)
- 1959: Bei
der blonden Kathrein (mit Marianne
Hold;
als Operettentenor Clemens Hagen) → filmportal.de
- 1959: Liebe, Luft und lauter Lügen
(als der mit Karin (Eva-Ingeborg
Scholz)) verheiratete Co-Pilot Peter Brinckmann)
→ filmportal.de
- 1959: Ich heirate Herrn Direktor
(als Franz Bogner)
- 1959: Meine Tochter Patricia
(mit Gerlinde
Locker; als Patricias Verehrer Provisor Lüthi)
- 1961: Was macht denn Papa in Italien?
(mit Willy
Fritsch; als Amilare Barnabas) → filmportal.de
- 1962: Das ist die Liebe der Matrosen
(als Operettensänger Fritz Schönthal)
- 1962: Waldrausch
(nach dem Roman von Ludwig
Ganghofer; mit Marianne
Hold; als Ingenieur Ambros Lutz)
- 1965: Ruf
der Wälder (modernisierte Verfilmung der Novelle "Krambambuli"
von Marie
von Ebner-Eschenbach;
als Förster Mathias) →
filmportal.de
- 1966: Pfeifen, Betten, Turteltauben
/ Dýmky (nach Erzählungen des russischen Schriftstellers Ilja
Ehrenburg aus dem
Erzählungsband "13 Pfeifen"; als Kurt)
- 1967: Tal
der Hoffnung / Clint el solitario (als Bill O'Brien)
- 1969: Die nackte Bovary
/ I peccati di Madame Bovary (nach dem Roman "Madame
Bovary" von Gustave
Flaubert;
mit Edwige
Fenech als Emma Bovary; als Dr. Charles Bovary)
- 1973: Schloß
Hubertus (nach dem Roman
von Ludwig Ganghofer; als Lenz Bruckner)
- 1974: Zwei himmlische Dickschädel
(als Lechner, Vater von Marei = Franziska
Oehme)
- 1977: Waldrausch
(nach dem Roman von Ludwig
Ganghofer; als Herr Wohlverstand)
Fernsehen (Auszug)
- 1960: Die Falle (als Daniel,
Ehemann der Vermissten)
- 1960: Der Vogelhändler
(nach der Operette
von Carl Zeller (Musik); als Adam, der Vogelhändler;
mit Gerlinde
Locker als Christel von der Post)
- 1961: Das Land des Lächelns (nach der Operette
von Franz Lehár (Musik); als Prinz Sou-Chong
(gesungen von Fritz
Wunderlich); → weitere Besetzung IMDb)
- 1961: Küß mich Kätchen (nach dem Musical "Kiss
Me, Kate" von Cole
Porter (Musik); mit Hannelore
Schroth
als Lilli Vanessi/Katharine Minola; als Fred Grimm (Fred
Graham / Petruchio))
- 1962: Gasparone (nach der Operette
von Carl Millöcker (Musik); als Graf Erminio Saluzzo, ein reicher
Gutsbesitzer;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1962: Die Kaiserin (nach der Operette von Leo
Fall; mit Gerlinde
Locker als Maria
Theresia; als deren
Gatte Franz
von Lothringen;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1963: Mamselle Nitouche (nach der Operette "Mam'zelle
Nitouche" von Hervé
(Musik); Regie: Paul
Verhoeven;
mit Chariklia
Baxevanos als Denise von Flavigny, genannt "Mam’zelle
Nitouche"; als Leutnant
Vicomte Fernand von Champlatreux; → weitere
Besetzung IMDb)
- 1964: Katharina Knie Ein Seiltänzerstück (nach
dem Volksstück
von Carl Zuckmayer, mit Christiane
Hörbiger
in der Titelrolle; als Ignaz Scheel, ein weiterer Vetter
Katharinas; → weitere Besetzung IMDb)
- 1964: Mein oder Dein (Komödie von Fay
und Michael
Kanin; Regie: Franz
Josef Wild; als Clem Scott) → IMDb
Kurzinfo: Clem (Gerhard Riedmann) und
Maggie (Ruth-Maria
Kubitschek) sind geschiedene Leute. Aber es gab
einmal Zeiten,
in denen sie sich recht gut vertrugen und sogar gemeinsam Theaterstücke verfassten. Jetzt schreiben
sie jeder für sich
eine Komödie leider die gleiche. Denn die Idee stammt noch aus den Tagen ihrer Ehe. Wer die
Idee zuerst hatte, kann nicht mal mehr
vor Gericht geklärt werden. Darum werden Clem und Maggie dazu verurteilt,
ihre Komödie gemeinsam zu vollenden
)
Quelle: retro-media-tv.de
- 1964: Doddy und die Musketiere. Ein Märchen mit Musik (mit
Loni von Friedl
als Doddy; als Musketier d'Artagnan)
→ heinz-erhardt-datenbank.de,
IMDb
- 1965: Die
fünfte Kolonne (Krimiserie; als Agent Droste in Folge
9 "Tivoli")
- 1965: Die Reise nach Steiermark (nach
dem Hörspiel von Josef Martin Bauer;
im bayerischen Dialekt; als Schinagl)
- 1965: Ankunft bei Nacht (nach
dem Roman von Hans
Rothe; als Dr. Deval)
- 1967: Ein Florentiner Hut (nach der Posse von Eugčne
Labiche; als Emil Tavernier; → weitere
Besetzung IMDb)
- 1967: Wie lernt man Liebe? (nach dem Stück von Mischa
Spoliansky (Musik) und Robert Gilbert
(Text) nach
"The
School for Scandal" von Richard Brinsley
Sheridan; Produktion: "Bayerische
Staatsoper"/BR; Aufzeichnung aus
dem "Cuvilliés-Theater";
Regie: Trude Kolman;
als Charles Surface; → weitere Besetzung IMDb)
- 1967: Palme im Rosengarten (mit
Inge Meysel;
als Filmschauspieler Andreas Schwarz)
- 1968: König Richard
der Zweite (nach dem Drama
von William Shakespeare; mit Hannes Messemer als König
Richard
II.;
als der Königstreue Bushy)
→ www.zeit.de
- 1968: Bombenwalzer (über Verwicklungen während der
Russlandreise von Johann
Strauss (Sohn); Regie: Kurt
Wilhelm;
mit Ernst
Stankovski als Johann Strauss; als Xandl Lechner; → weitere
Besetzung IMDb)
- 1968: Der Holledauer Schimmel (nach
dem "Schelmenstück" von Alois
Johannes Lippl; als Bräubursche Thomas)
- 1970: Meine Frau erfährt kein Wort (als Tom MacKenzie)
→ IMDb
- 1970: Oberinspektor
Marek (Krimiserie mit Fritz
Eckhardt; als Mareks ehemaliger Kriegskamerad Ferry Preis
in Folge
8 "Perfekter Mord")
- 1971: Das Feuerwerk (nach der musikalischen, gleichnamigen
Komödie von Paul Burkhard
mit den Libretti von
Erik Charell, Jürg Amstein (19161988; eigentlich Georg Schmidt) und Robert Gilbert,
hochdeutsche Variante des
mundartsprachlichen Werks "Der
schwarze Hecht", basierend auf dem Lustspiel "De sächzigscht Giburtstag" von
Emil Sautter; als Alexander
Oberholzer alias Sascha Obolski, Bruder des Fabrikanten
Albert Oberholzer (Alfred
Schieske) und Ehemann der rassigen Iduna (Hanne Wieder))
→ IMDb;
siehe auch Kinofilm
1954 sowie Info zum Stück bei felix-bloch-erben.de
- 1971: Birnbaum und Hollerstauden (nach dem Theaterstück
von Josef
Maria Lutz; Regie: Theodor Grädler;
als der Dorfschmied; → weitere Besetzung IMDb)
→ Inhalt: felix-bloch-erben.de
- 1972: Hochzeit (nach dem Drama von Elias
Canetti; als Max; → weitere Besetzung IMDb)
- 1973: Die Reise nach Mallorca (Fünfteiler;
als Enno Wendler)
- 1977: Derrick
(Krimiserie; als Herr Stocker in Folge 39 "DieTote im Wald")
- 1978: Der Anwalt (Serie; als Christian Seifert in
Folge 3.05 "Rote Rosen")
- 1981: Kater Lampe (nach der Komödie
von Emil Rosenow; als Holzschnitzer Hartmann Schönherr) → IMDb
- 1981: Casanova (mit Bariton Walter Köninger als Giacomo Casanova;
als Ulanen-Oberst Branicki) → IMDb
- 19811983: Die liebe Familie (Serie; als Herr Reiermann)
- 1981: 1.10 Gäste und Mimosen
- 1981: 1.16 Fernweh
- 1981: 2.08 Das Martinigansl
- 1983: 3.20 Große und kleine Kostbarkeiten
- 1983: Der gute Engel (Serie
von und mit Fritz Eckhardt; als ?)
- 1989: Eurocops
(Krimiserie; als Josef Fuchs in Folge 14 "Stolpersteine")
- 19921993: Löwinger-Bühne
(mit Sissy
Löwinger)
- 19921997: Der
Bergdoktor (Serie; als Bürgermeister, Hotelier und Gastwirt Alois Angerer)
- 19931997: Ein
Bayer auf Rügen (Serie; als Michael Gruber, Vater von
Valentin Gruber = Wolfgang Fierek)
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