Hannelore (Emilie Käte Grete) Schroth wurde am 10. Januar 1922 in Berlin geboren; sie
war die Tochter des Schauspielers Heinrich Schroth
(1871 1945) und der Schauspielerin Käthe Haack (1887 1986),
ihr Halbbruder
war der ebenfalls populäre Schauspieler und Regisseur Carl-Heinz Schroth
(1902 1989).
In der Schweiz aufgewachsen besuchte sie dort ein Pensionat,
welches sie 16-jährig abrupt verließ und zu ihren Eltern nach Berlin zurückkehrte,
um sich zur Schauspielerin ausbilden zu lassen.
Schon als kleines Mädchen stand sie für den Kurzfilm "Dann schon lieber Lebertran" (1931)
zusammen mit ihrer Mutter vor der Kamera, ihre
eigentliche Filmkarriere begann jedoch 1938, als der Regisseur Roger von Norman
sie für die Literaturverfilmung "Spiel im Sommerwind"1) vor die Kamera
holte. Die erste Hauptrolle
spielte sie ein Jahr später als Hotelmaniküre in
"Kitty und die Weltkonferenz"2) (1939),
auch in Herbert Maischs Biopic "Friedrich Schiller Der Triumph eines Genies"2) (1940)
fand sie als Laura Rieger bzw. Partnerin von Horst Caspar viel
Beachtung. Seither war sie in fast
fünfzig Filmen zu sehen, temperamentvoll und impulsiv verkörperte sie den Typ der charmanten jungen Frau,
die Lebensart mit Schalkhaftigkeit verbinden kann.
Diese für den deutschen Film der 1940er und 1950er Jahre seltene Mischung
fand 1945 einen unter vielen Rollen ihren Höhepunkt in Helmut Käutners Drama "Unter den Brücken"2), wo sie als junge Frau
zwischen zwei Männern (Carl Raddatz/Gustav Knuth) sinnliche
Attraktivität mit mütterlichem Ausgleichen verband.3)
Horst Caspar als Friedrich Schiller2) und Hannelore Schroth als Laura Rieger
in "Friedrich Schiller Der Triumph eines Genies"*),
dem Historienfilm aus dem Jahre 1940
Foto mit freundlicher Genehmigung der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
*) Der Link führt zur Filmbeschreibung der
Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
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Während des 2. Weltkrieges wirkte Hannelore Schroth zudem am Theater, vornehmlich in
Berlin, nach Kriegsende auch in Wien.
Seit 1949 war sie freie Schauspielerin mit wechselnden Engagements unter
anderem in München, Düsseldorf und
Hamburg; außerdem trat sie Tourneen und bei diversen Festspielen auf, so beispielsweise nach 1945
zunächst in Wien am "Theater in der Josefstadt"2), außerdem drehte sie in Österreich die Filme
"Das singende Haus"2) (1948) und "Lambert fühlt sich
bedroht"1) (1949, auch "Das Haus im Nebel"). In Deutschland gastierte sie
unter anderem an der "Kleinen
Komödie am Max II"2)
in München in der Komödie
"Seit Adam und Eva" (1949) von John B. Priestley2),
Gustaf Gründgens holte sie dann nach Düsseldorf,
am Berliner "Schlosspark
Theater"2) glänzte sie beispielsweise zur
Spielzeit 1953/54
mit der Titelrolle in
"Jeanne oder Die Lerche"2)
von Jean
Anouilh2). Das Hamburger Theaterpublikum beeindruckte sie
1955 als "Madame La Morale" in der Operette "Die Abenteuer des Königs
Pausole"2) von Arthur Honegger2),
Lothar Müthel2) holte sie als Partnerin von
Helene Thimig
(Helene Alving) für die Rolle der Regine Engstrand in Ibsens "Gespenster"2) zu einem Gastspiel an das
"Theater in der Josefstadt" nach Wien (Premiere: 01.11.1955), wo sie auch in der europäischen Erstaufführung von
des Stücks "Bus Stop" von William Inge2) brillierte und in der Inszenierung von
Rudolf Steinboeck2)
die Animierdame Cherie gestaltete (Premiere: 21.09.1955).
Hannelore Schroth mit der Titelrolle der Jeanne d'Arc2) in
"Jeanne oder Die Lerche" von Jean Anouilh,
1954 am Berliner "Schlosspark Theater", Regie: Leo
Mittler2)
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pk_0004142_002)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek
Urheber: Abraham Pisarek2) (19011983); Datierung: 1954
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Zu Hannelore Schroths weiteren herausragenden Bühnenrollen zählte
beispielsweise die Spelunken-Jenny in der Brecht/Weill'schen "Die
Dreigroschenoper"2)
sowie der Titelpart in dem Cole Porter-Musical "Kiss me Kate"2).
Als Blanche in Tennessee Williams' Drama "Endstation Sehnsucht"2) ging sie 1963 auf Tournee durch 99 Städte der
Bundesrepublik, bei den "Ruhrfestspielen"2)
in Recklinghausen sah man sie 1965 in einer Inszenierung von Harry Buckwitz2) als
Yvette Pottier in Brechts Drama "Mutter Courage
und ihre Kinder"2) neben
Protagonistin Lotte Lenya, 1969 erhielt sie den "Großen
Hersfeld-Preis"2) für
ihre beeindruckende Darstellung der Claire Zachanassian in Dürrenmatts
Tragikomödie "Der Besuch der alten Dame"2).
Auf der Leinwand präsentierte sich Hannelore Schroth nach dem Krieg meist in leichten
Unterhaltungsstreifen: So erlebte man sie unter anderem 1950 mit der
Titelrolle der erfolglosen Musikerin Kitty Grille in Kurt Hoffmanns
amüsanten Geschichte "Taxi-Kitty"2)
oder
als Leni Fink in der musikalischen Komödie "Die
wunderschöne Galathee"1). Ein Jahr
später mimte sie dieTitelheldin Eva in dem Lustspiel "Unschuld in tausend Nöten"
neben Wolf Albach-Retty oder war das unmögliche Mädchen
"Fräulein
Bimbi"1) an der Seite von
Hans Holt,
mit Viktor de Kowa stand sie für
"Der Fürst von Pappenheim"1) (1952) vor der Kamera.
Filme anspruchsvolleren Genres sind jedoch auch zu vermerken, mit Hans Albers
spielte sie in der Hauptmann-Adaption "Vor Sonnenuntergang"2) (1956)
und stellte die Ottilie Klamroth dar, in
dem Rühmann-Film bzw. der Zuckmayer-Verfilmung "Der Hauptmann von Köpenick"2) (1956)
erlebte man sie als Mathilde Obermüller und Filmehefrau von Martin Held. Bis
Ende der 1950er Jahre folgten Rollen in Produktionen wie "Geliebte Corinna"2) (1956), "Die Freundin meines Mannes"1) (1957),
"Der Mann, der nicht nein sagen konnte"2) (1958) oder "Alle lieben Peter"2) (1959). In den
1960er und 1970er Jahren war die Schauspielerin
nur noch selten auf der Leinwand zu sehen, ihren letzten Filmauftritt
hatte sie 1979 als Oma der jungen Protagonistin Kathi (Katharina Böhm2))
in dem anrührenden Familienfilm "Lucky Star"2); ein Jahr später wurde
Hannelore Schroth für ihre "Verdienste
um den deutschen Film" mit dem "Filmband in Gold"2)
ausgezeichnet → Übersicht Kinofilme.
Seit Anfang der 1960er Jahre war Hannelore Schroth auch vermehrt auf dem
Bildschirm präsent. Neben aufgezeichneten Theaterstücken und Auftritten in
so beliebten Krimi-Reihen wie "Derrick" oder
"Kriminalmuseum", zeigte sie sich unter anderem 1964 mit der
Titelrolle in Thomas Engels "Meine Nichte Susanne" an der Seite von
Karl Schönböck. Anfang der 1970er Jahre musste Hannelore Schroth wegen einer schweren nervlichen Erkrankung
ihre Arbeit stark einschränken und erholte sich nur langsam. Sie stand zwar wieder auf der Bühne,
aber erst in den 1980er Jahren verschaffte ihr der
Drehbuchautor und Regisseur Richard Blank2)
neuerliche berufliche Erfolge. Er gab ihr ihrem
Alter entsprechende lohnende Rollen, wie
beispielsweise in dem TV-Film "Erinnerung Sicaron" (1982). Hier
gestaltete sie
als Lucy Lenz eine alternde Diva, die nicht begreifen will,
dass ihre Karriere schon lange beendet ist, letztmalig sah man die Schauspielerin 1988 unter der Regie von Richard Blank
in der Komödie "Fridolins Heimkehr" auf dem Bildschirm die Erstausstrahlung erlebte sie nicht
mehr → Übersicht TV-Produktionen.
Daneben war Hannelore Schroth umfangreich in der Synchronisation tätig. So lieh sie ihre Stimme
Paulette Goddard
("Der große Diktator"2)),
Gina Lollobrigida ("Die letzte Etappe"),
Shirley MacLaine
("Das Mädchen Irma la Douce"2)) oder
Elizabeth Taylor
("Wer hat Angst vor Virginia
Woolf?"2)). Ebenso versuchte sie sich als Sängerin an französischen Chansons und veröffentlichte einige LPs mit Lesungen
von Ephraim Kishons2) Werken zusammen mit Friedrich Torberg.4)
Hannelore Schroth starb am 7. Juli 1987 im Alter von nur 65 Jahren in ihrer Münchner Wohnung an
Herzversagen; die letzte Ruhe fand sie auf dem Berliner Friedhof Heerstraße2)
(Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf) in der Grabstelle (Feld 16J27) ihrer Mutter Käthe Haack → Foto
der Grabstelle bei knerger.de.
DER
SPIEGEL (29/1987) notierte anlässlich ihres Todes unter anderem: Die Berlinerin mit der rauhen Stimme,
die der Schauspielerei zuliebe mit 16 Jahren aus einem Mädchenpensionat am Genfer See ausgerissen war, glänzte
zwar über Jahrzehnte als Ibsen-, Shakespeare- und Brecht-Darstellerin unter Regisseuren wie Barlog und Gründgens
und bewies auch in dem Käutner-Film "Unter den Brücken" (1945) ihr schauspielerisches Naturtalent.
Andererseits turtelte sich der Sproß einer traditionsreichen Schauspielerfamilie in den 40er und 5Oer Jahren durch viele belanglose Filme wie
"Kitty und die Weltkonferenz", "Sieben Jahre Glück",
"Kleine Mädchen, große Sorgen".
Die Schauspielerin war in erster, kurzer Ehe seit 1944 mit dem Schauspieler
Carl Raddatz
(1912 2004) verheiratet gewesen. Zweiter Ehemann wurde der
österreichische Tiefseeforscher und Tauchpionier Dr. Hans Hass2),
mit dem sie bis 1950 verheiratet blieb; aus der Verbindung stammte der 1946
geborene Sohn
Hans Hass jr.2),
der sich ebenfalls einen Namen als Schauspieler machte und auch zeitweilig auch als Schlagersänger auftrat;
Hans Hass jr. wurde am 28. Juni 2009 tot im Keller seines Münchner
Wohnhauses aufgefunden, es wird Freitod vermutet.
Im Sommer 1953 heiratete Hannelore Schroth den Hamburger Rechtsanwalt
und Filmproduzenten Peter Köster († 2014), einem der, neben Gyula Trebitsch2), Neugründer der "Polyphon
Film- und Fernsehgesellschaft"2) und auch von "Studio Hamburg"2). Aus dieser Ehe, die 1965 geschieden wurde,
ging der am 24.September 1953 geborene Sohn Christoph Kantapper Köster
hervor, der sich am 20. Dezember 2012 das Leben nahm, als er im Laufe von
23 Jahren zum dritten Mal die Diagnose "Lymphdrüsenkrebs" erhielt.
Christoph K. Köster lebte als Rechtsanwalt in Bremen, war verheiratet und
hinterließ zwei Kinder, Sohn Alexander und Tochter Phoebe. Auf seinen ausdrücklichen Wunsch
hin wurde die Urne mit den sterblichen Überresten in Berlin in dem Grab seiner Mutter Hannelore Schroth
bzw. Großmutter Käthe Haak bestattet → Foto der Grabstelle bei
Wikimedia Commons.
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de (Fremde
Links: Murnau Stiftung, filmportal.de, Wikipedia,
Die Krimihomepage, deutsches-filmhaus.de, fernsehserien.de) |
Kinofilme
-
1931: Dann schon lieber Lebertran
(Kurzfilm; als Tochter Ellen)
- 1938: Spiel im Sommerwind
(als Änne Osterkamp)
- 1939: Der Gouverneur
(nach dem Schauspiel "Die Fahne" von Otto Emmerich
Groh; als Ebba Maris)
→ filmportal.de
- 1939: Kitty und die Weltkonferenz
(nach dem Lustspiel "Weltkonferenz" von
Stefan Donat; als Maniküre Kitty) → filmportal.de
- 1940: Weißer Flieder
(als Tochter Anni Rößler)
- 1940: Friedrich Schiller Der Triumph eines Genies
(über Friedrich
Schiller = Horst
Caspar; als Laura Rieger) → filmportal.de
-
1941: Menschen im Sturm
(als Marieluise Kronberg)
- 1941: Kleine Mädchen große Sorgen
(als Tochter Ursula Hartung) → Murnau
Stiftung
-
1942: Sieben Jahre Glück (als Hella Jüttner) → prisma.de,
wunschliste.de
- 1943: Liebesgeschichten
(als Felicitas von Graefe, verheiratete Beate Rechenmacher)
-
1943: Sophienlund
(nach dem Bühnenstück von Helmut
Weiss, Fritz von Woedtke; Regie: Heinz
Rühmann; als Gabriele,
Tochter von Schriftsteller Erich Eckberg = Harry
Liedtke) → filmportal.de
- 1943: Die
schwache Stunde (nach dem Lustspiel von Harald Röbbeling;
als Marion, Frau von Dr. Fritz Austerlitz = Paul Richter)
- 1944: Eine Frau für drei Tage
(nach dem Roman von Elisabeth
Gürt; als Sportlehrerin Lisa Rodenius) → filmportal.de
-
1944: Seinerzeit zu meiner Zeit
(als Inge Peters / Charlotte Witt / Regine / Sophie Schönlein)
→ Murnau Stiftung, filmportal.de
- 1945: Unter den Brücken
(EA: 15.09.1950; als Anna Altmann) → filmportal.de
-
1948: Das singende Haus
(als Melanie, Tochter von Professor Cattori)
- 1949: Derby
(als Barbara Hessling)
-
1949: Hallo Sie haben Ihre Frau vergessen (als
Vera, Frau von Dr. Peter Schmitt = Rolf
Weih)
- 1949: Kätchen für alles
(als Kätchen)
-
1949: Lambert fühlt sich bedroht / Das Haus im Nebel
(als Maria)
- 1950: Die
wunderschöne Galathee (die Geschichte variiert die
einaktige Operette "Die
schöne Galathée" von Franz
von Suppè;
als Leni Fink, Modell für eine Galathee-Statue)
- 1950: Taxi-Kitty
(als Kitty Grille)→
filmportal.de
- 1951: Fräulein
Bimbi / Das unmögliche Mädchen (als Bimbi) → filmportal.de
- 1951: Kommen Sie am Ersten
!
(als Inge Imhof)
- 1951: Unschuld in tausend Nöten
/ Das Mädel aus der Konfektion (als Eva) → filmdienst.de
- 1952: Der Fürst von Pappenheim
(nach der Operette von Arnold
und Bach; mit Viktor
de Kowa; als Stefanie Vernon)
→ filmportal.de
- 1953: Die Tochter der Kompanie
(nach der komischen Oper "Die
Regimentstochter" von Gaetano
Donizetti;
als Antonia / Antonio in der deutschen Version)
- 1956: Geliebte Corinna
(als Dagmar, Frau des Plantagenbesitzers Peter Mannsfeld = Hans
Söhnker; Elisabeth
Müller als
Corinna Stephan) →
filnportal.de
- 1956: Vor Sonnenuntergang
(nach dem Drama
von Gerhart Hauptmann, mit Hans
Albers als Generaldirektor Matthias Clausen:
als Ottilie Klamroth, Clausens Tochter) → filmportal.de
- 1956: Der Hauptmann von Köpenick
(nach dem Theaterstück
von Carl Zuckmayer, mit Heinz Rühmann in der Titelrolle
des Wilhelm
Voigt; als Mathilde Obermüller, Frau von Bürgermeister
Dr. Obermüller = Martin
Held) → filmportal.de
- 1956:
wie einst Lili Marleen
(als Klärchen Müller)
- 1957: Die Freundin meines Mannes
(als Gabriele, Frau von Architekt Alfred Roscher)
- 1958: Der Mann, der nicht nein sagen konnte
(als Eva, Frau von Thomas Träumer = Heinz Rühmann)
- 1958: Italienreise Liebe inbegriffen
(nach dem Roman von Barbara
Noack; als Fräulein Marianne Herzberg) → filmportal.de
- 1959: Alle lieben Peter
(als Sylvia Erdmann, Mutter von Student Peter = Peter
Kraus) → filmportal.de
- 1960: Himmel, Amor und Zwirn
(als Madame Riffi)
- 1960: Liebling der Götter
(lose nach der Biografie der Schauspielerin Renate
Müller; als Uschi Günzel) → filmportal.de
- 1964: Polizeirevier Davidswache
(als Margot, Freundin von Schwerverbrecher Bruno Kapp) →
filmportal.de
- 1971: Wir hau'n den Hauswirt in die Pfanne
(als Mutter Mathilde Zwicknagel)
- 19711973: Immer dieser Michel / Emil i Lönneberga
(nach den Kinder-Romanen über Michel
aus Lönneberga;
von Astrid
Lindgren;
als Frau Petrell)
- 1976: Bomber & Paganini
(als Mama Sekulovich, Mutter von Kleingauner Bomber = Mario
Adorf)
- 1978: Zwischengleis
(als Frau Almany) → filmportal.de
- 1979: Lucky Star
(als Hedwig Lehner, Großmutter von Kathi)
Fernsehen (Auszug)
- 1955: Wie konnte mir das nur passieren (als Paulette,
Braut und Assistentin von
Apotheker Marcel Vesseur = Hermann Lenschau)
→ IMDb
- 1957: Die Dreigroschenoper (nach dem Theaterstück
von Bertolt Brecht / Kurt
Weill (Musik); als Spelunken-Jenny) → IMDb
- 1958: Der Mann, der seinen Namen änderte (nach
dem Theaterstück "The Man Who Changed His Name"
von Edgar
Wallace; als Nita, Frau des reichen Selby Clive) →
Die
Krimihomepage
|
|
"Der Mann, der
seinen Namen änderte":
DVD-Cover sowie
Szenenfoto
mit
Fritz
Tillmann
(Selby Clive) und
Hannelore Schroth
(Nita Selby)
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche
die Produktion Mitte November 2015
auf DVD herausbrachte. |
- 1958: Ein Glas Wasser (nach
dem Lustspiel
von Eugène Scribe; als Königin Anna)
- 1959: Die sechste Frau (nach
der Komödie von Max
Christian Feiler; als Catharina Parr,
sechste und letzte Gattin
von Heinrich
VIII.,
dargestellt von Hermann Schomberg)
- 1960: Zum Geburtstag (Drehbuch:
Anita
Loos; als Bibliothekarin Addie Bemis)
- 1961: Zuflucht (als
Ehefrau Eunice)
- 1961: Küss mich Kätchen (nach
dem Musical "Kiss
Me, Kate" von Cole
Porter (Musik); als Lilli Vanessi/Katharine Minola)
- 1961: Aimée (nach
der Komödie "Aimée oder Der gesunde Menschenverstand"
von Heinz
Coubier; als Aimée)
- 1961: Ein Mädchen vom Lande (nach
dem Schauspiel von Clifford
Odets; als Georgie, Frau von Schauspieler und Sänger
Frank Elgin (Ernst
Deutsch))
- 1962: Die Schule der Gattinnen (nach dem Theaterstück "Les Glorieuses"
von André Roussin; Inszenierung:
Berliner "Renaissance-Theater";
Regie: Theo Lingen;
Premiere: 21.04.1962); als Yvonne Carruche,
mit Theo Lingen als Robert Carruche, ein Gatte) → IMDb
- 1962: Seit Adam und Eva (nach
der Komödie von John B. Priestley;
als Helen)
- 1963: Die
erste Lehre / Willy (als Klara Jensen)
- 1963: Dantons Tod (nach
dem Drama
von Georg Büchner; als Grisette Marion)
- 1964: Der Liebhaber (nach dem Theaterstück von Harold
Pinter;
als Sarah) → IMDb,
rowohlt-theaterverlag.de
- 1964: Das Pferd (nach der Komödie von Julius
Hay; Inszenierung der Uraufführung bei den "Salzburger
Festspielen";
Regie: Boy Gobert; als Lollia, Macros Frau; → weitere
Besetzung IMDb)
→ theatertexte.de
- 1964: Meine Nichte Susanne (nach der musikalische
Burleske mit manchmal reichlich frivolen Texten
und pikanten Situationen von Hans Adler
(Libretto) und Alexander Steinbrecher
(Gesangstexte/Musik); Von der "entzückend
boshaften Musik" und den Schlagern voll geistreichem Witz und Pikanterie wurde besonders das Lied
"Unter einem Regenschirm am Abend" bekannt.*);
als Susanne) → IMDb
*) Rudolf Bauer: "Oper und Operette. Ein Führer durch die Welt der Musikbühne"
(Deutsche Buchgemeinschaft 1959, S. 601603)
- 1965: Mutter Courage und ihre Kinder (nach dem Bühnenstück
von Bertolt Brecht; Inszenierung: "Ruhrfestspiele";
Regie: Harry
Buckwitz; mit Lotte Lenya in der Titelrolle; als
Yvette Pottier; → weitere Besetzung IMDb)
- 1966: Herzliches Beileid (nach dem
Theaterstück "Feu la mère de Madame" von Georges
Feydeau; Inszenierung:
"Münchner Kammerspiele";
Regie: Franz Peter
Wirth; als Yvonne; → weitere Besetzung
IMDb) →
theatertexte.de
- 1967: Das
Kriminalmuseum (Krimiserie; als Elfriede, Frau von Gauner
Hubert Köpke, in Folge 26 "Die Kiste")
- 1967: Neapolitanische Hochzeit (nach der Komödie "Filumena Marturano" von
Eduardo De
Filippo;
Inszenierung: "Schaubühne München"; Regie: Carl-Heinz
Schroth; als Philomena Marturano; → weitere Besetzung IMDb)
→ Verfilmung "Hochzeit
auf italienisch" (1964)
- 1968: Der Sommer der 17. Puppe (nach
dem Theaterstück von Ray Lawler; als Olive) → Wikipedia (englisch)
- 1968: Heinrich VIII. und seine Frauen (nach der Komödie
von Hermann
Gressieker; Regie: Heinz
Schirk;
als Catharina Parr,
sechste und letzte Gattin von Heinrich
VIII., dargestellt von Hans Dieter Zeidler; → weitere Besetzung IMDb)
- 1969: Alle Hunde lieben Theobald (Serie
mit Carl-Heinz
Schroth; als Frau Hofer
in Folge 5 "Struppi und der kleine Bruder")
- 1969: Das Foto (nach
dem Einakter von Ramón
José Sender; als Ehefrau Rosario)
- 1970: Auftrag: Mord! (als Vera Zinn,
Vermieterin bzw. Opfer des skrupellosen Barbetreibers Otto Grolbek
= Walter Wilz)
- 19771981: Polizeiinspektion 1 (Krimiserie)
- 1978: Eine Dummheit macht auch der Gescheiteste (nach
dem Theaterstück
von Alexander Ostrowski; als Glafira,
Mutter von Glúmow)
- 1980: Kein Geld für einen Toten (als Madame Basil)
- 19801984: Derrick
(Krimiserie mit Horst
Tappert)
- 19821988: Filme von Regisseur Richard Blank
in der Reihe "Literarische Filmerzählung"
- 1982: Erinnerung Sicaron (als Schauspielerin Lucy Lenz, die nur noch von vergangenen Erfolgen lebt;
Kurzinfo: In Israel hat Richard Blank seine "Literarische Filmerzählung" (Reihentitel) gedreht. Hier will die
deutsche Schauspielerin Lucy Lenz (Hannelore Schroth) einen jüdischen Regisseur treffen, den niemand kennt;
er kam 1943 in einem Lager ums Leben. (Quelle:
spiegel.de))→
www.zeit.de
- 1984: Revolution im Ballsaal (als Madame Pirolle;
Kurzinfo: Die französische Revolution von 1789 bildet
den Hintergrund der Komödie im Stil des Rokoko. (Quelle:
spiegel.de))
→ IMDb
- 1984: Aida Wendelstein (als ehemalige Opernsouffleuse Aida Wendelstein) → filmdienst.de
- 1985: Fridolin
(als Yvette, Besitzerin des Grand Hotels "Esplanade";
Kurzinfo: Ein Oberkellner (Eisi
Gulp)
zieht alle Register, um lebensmüde Gäste aufzumuntern.)
→ www.zeit.de
- 1987: Herz
mit Löffel (EA: 18.09.1990; als Elsa) → filmdienst.de
- 1988: Fridolins Heimkehr (als ?; Kurzinfo: Traditionskellner Fridolin (Eisi Gulp) muss sich in der
modernen Welt der Fastfood-Ketten zurechtfinden.) →
IMDb
- 1983: Engel auf Rädern (Serie; als Frau Kranzler in
Folge 11 "Der goldene Käfig")
- 1983: Tatort (Krimireihe) Peggy hat Angst
(als Maria "Peggy" Karoly)
- 1987: Wann, wenn nicht jetzt ( als
Elisabeth Merz) → filmdienst.de
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