Filmografie / Hörspiel
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Erik Schumann wurde am 15. Februar 1925 im sächsischen Grechwitz1)
(Döben, Kreis Grimma) geboren. Da er zunächst Musiker werden wollte, besuchte er das Dresdner Konservatorium; dort erhielt
er eine ausführliche Musikausbildung in Posaune und Klavier und war auch
Absolvent der Dirigentenklasse; doch nebenher nahm er auch Schauspielunterricht
und wechselte zur Bühne. Ein erstes Engagement ergab sich 1943 am
"Staatstheater Dresden"1), dem er fünf Jahre lang verbunden blieb, dann
wechselte Schumann für zwei Spielzeiten an das Berliner "Schlosspark Theater"1).
Weitere Stationen wurden die "Städtischen Bühnen Frankfurt"1), das
"Württembergische Staatstheater"1) in Stuttgart (1951 1964) sowie das
"Bayerische Staatsschauspiel"1) in München (1964 1956).
Danach arbeitete Schumann als freier Schauspieler, gastierte unter anderem an der
"Kleinen Komödie
am Max II" in München und machte zahlreiche Tourneen, die
ihn auch an das Wiener "Burgtheater"1) führten.
Foto: Erik Schumann als Hans Schott in dem Film Nacht
fiel über Gotenhafen"1) (1959)
Urheber: Helmuth Ellgaard1) (1913 1980); Quelle: Familien-Archiv
Ellgaard bzw. Wikimedia
Commons
Genehmigung durch den Nutzungsrechte-Inhaber bzw. Sohn Holger
Ellgaard1) (CC-by-sa 3.0)
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Schumann stand seit 1943 sowohl in Klassikern als auch zahllosen modernen Stücken auf der Bühne.
Beispielsweise glänzte er als Ferdinand in Schillers "Kabale und Liebe"1)
oder mit der Titelrolle in Schillers "Don Karlos"1), als
Goethe-Interpret begeisterte er mit der Darstellung des Orest in "Iphigenie auf
Tauris"1) und mit der Titelfigur in "Urfaust"1). Unter der
Regie von Boleslaw Barlog1) gab er einen glänzenden
Herzog Orsino in Shakespeares
"Was ihr wollt"1), weitere prägnante Darstellungen hatte Schumann in
der Bühnenversion von John Steinbecks "Von Mäusen und Menschen"1),
Gerhart Hauptmanns "Einsame
Menschen"1), George
Bernard Shaws1) "Der Arzt am Scheideweg" oder in
dem Zauberspiel "Die
gefesselte Phantasie"1) von
Ferdinand Raimund1) um nur einiges zu nennen.
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Schwerpunkt von Schumanns schauspielerischem Wirken wurde seit Mitte der 1950er Jahre Film
und Fernsehen sowie umfangreiche Hörfunkproduktionen und Synchronarbeiten beim Film.
Erste Erfahrungen vor der Kamera hatte er bereits Anfang der 1940er Jahre in
dem NS-Propagandastreifen "Himmelhunde"1) (1942) gemacht, trat dann aber während der Kriegsjahre nicht mehr vor die
Kamera. Erst in der DEFA1)-Produktion "Semmelweis Retter der Mütter"1) (1950)
machte er mit der kleinen Rolle eines Corps-Studenten wieder auf sich aufmerksam. Der Durchbruch zum
Leinwandliebling gelang Schumann 1954 mit seinem ersten Film in der Bundesrepublik:
In dem Melodram "Konsul
Strotthoff"1) geriet er als spröder, begabter junger Musiker beim
Werben um die Gunst einer reizenden Musikstudentin (Inge Egger) zum
Gegenspieler von Altstar Willy Birgel, mit Birgel als charmantem
Konkurrenten stand er auch für das Heimat-Melodram "Johannisnacht"1) (1956) vor der
Kamera. Mit dem Grenzdrama "Himmel ohne Sterne"1) (1955),
einer Ost-West-Liebesgeschichte mit tragischem Ausgang, realisierte Schumann unter der Regie von Helmut Käutner1) und mit
Eva Kotthaus als
Partnerin einen seiner wichtigsten Filme. Mit Liselotte Pulver
drehte er das Melodram "Griff nach den Sternen"1) (1955)
und mimte unter der Regie von Carl-Heinz Schroth den weltberühmten Jongleur Turell, der
fanatisch alles daran setzt, einen Sohn zu bekommen, der in seine Fußstapfen
tritt, und schließlich nach einem schweren Unfall seinen hochtrabenden
Phantasien erliegt. Weitere, eher heitere Produktionen wie der Streifen "Ein Stück vom Himmel"1) (1957, mit
Toni Sailer und
Ingrid Andree),
die musikalische Verwechslungskomödie "Wenn
Frauen schwindeln"1) (1957,
mit Bibi
Johns) oder die heitere Familiengeschichte "So angelt man keinen Mann" (1959) ließen den attraktiven
Schumann zum Frauenliebling werden. Zwei Mal
war er auch Partner von dem unvergessenen Heinz Erhardt, so in "Vater, Mutter und neun
Kinder"1) (1957) und
"Natürlich die Autofahrer"1) (1959), wo er ebenfalls
den Typ "Liebhaber" mimte.
Dass Schumann jedoch mehr zu bieten hatte, als nur gut auszusehen, bewies er
mit ernsthaften Rollen wie 1958 als Hauptmann von Arnim in dem Antikriegsfilm "Unruhige Nacht"1)
nach der gleichnamigen
Novelle1) von Albrecht Goes1)
mit Bernhard Wicki,
Hansjörg Felmy und
Ulla Jacobsson.
Glänzend war auch sein junger Marine-Oberleutnant Hans Schott in
Frank Wisbars1) Drama "Nacht
fiel über Gotenhafen"1) (1959, u.a. mit
Sonja Ziemann,
Gunnar Möller,
Brigitte Horney), einem packenden Kriegsfilm über den Untergang des
Kreuzfahrtschiffs
"Wilhelm Gustloff"1), das am 30. Januar 1945 mit über 9.000 Flüchtlingen
aus Ostpreußen an Bord nach einem Torpedoangriff in der Ostsee versank.
Ebenfalls unter der Regie von Frank Wisbar agierte Schumann an der Seite von
Helmut Griem und
Horst Frank
in "Fabrik
der Offiziere"1) (1960) nach dem gleichnamigen Bestseller von
Hans Hellmut Kirst1)
und überzeugte als dekadenter Schwächling Hauptmann Ratshelm. In dem
Drama "Durchbruch Lok 234"1) (1963),
das Wisbar nach einer wahren Begebenheit gedreht hatte, beeindruckte
er als Lokführer Harry Dölling, der mit einer waghalsigen Zugfahrt 26 Menschen aus der DDR zur Flucht in den Westen verhilft.
Ab Mitte der 1960er Jahren war Schumann noch in einigen Krimis und eher
unbedeutenden Kinoproduktionen zu erleben, mit dem Niedergang des deutschen
Unterhaltungskinos übernahm er vermehrt Aufgaben für das Fernsehen. Zu Beginn der
1980er Jahre wirkte Schumann noch mit prägnanten Nebenrollen
in den Fassbinder1)-Filmen
"Lili Marleen"1) (1981)
und "Die
Sehnsucht der Veronika Voss"1) (1982)
mit. Seinen letzten Leinwandauftritt hatte er 1993 als italienischer
Händler Coppola in "Der Sandmann"2), einem Spielfilm
frei nach nach der gleichnamigen
Erzählung1) von E. T. A. Hoffmann1)
→ Übersicht Kinofilme.
Als Herzensbrecher griff er nach den Sternen, in Liebesdingen war
er immer zu Hause, aber seine Liebhaber besaßen oft einen Unterton von
Schmerz und Vergeblichkeit wie in Himmel ohne Sterne.
Seine Rollen waren immer seriös, er ließ sich selten in die
Niederungen des Films der sechziger Jahre hinab.
Und in den achtziger Jahren gelangen ihm in Filmen
von Fassbinder noch einmal Figuren, die deutsche Zeitzeugenschaft verkörperten.3)
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Seinen Fernseh-Einstand gab Schumann mit der Rolle des
Prinzen und späteren Kaisers Pao in "Der
Kreidekreis"4) nach dem gleichnamigen
Drama1) von Klabund1),
gefolgt von der Figur des unbescholtenen Harry Benson, der in dem Krimi
"Schritte
in der Nacht"4) (1961) nachts von
unheimlichen Gestalten verfolgt wird.
DVD-Cover und Szenenfoto
mit freundlicher Genehmigung
von Pidax Film,
welche die SWR-Produktion
im Juni 2011 auf DVD herausbrachte.
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"Die Kritik bezeichnete den Film damals als
"erregendes Stück" und eher wurde für Erwachsene empfohlen. Tatsächlich ist es Regisseur
Theo Mezger1) gelungen,
einen unheimlich spannenden Film mit einer bedrückenden Atmosphäre zu drehen. Von Minute zu Minute wird die Situation für den
unschuldigen Harry Benson brenzliger, der Zuschauer kommt immer mehr außer Atem und man stellt sich unwillkürlich nur eine
Frage: warum haben sich alle gegen diesen Mann verschworen und wie wird er sich aus der Situation befreien?
Die Autoren präsentieren am Ende eine äußerst überraschende Antwort auf diese Frage. Ein überaus spannendes
Krimijuwel mit einem hervorragenden und glaubhaften Erik Schumann und weiteren gerngesehenen Krimistars wie
Dieter Eppler,
Konrad Georg
oder Stanislav Ledinek1)!" notiert "Die  Krimihomepage".
Auf dem Bildschirm absolvierte Schumann regelmäßige Gastauftritte in
beliebten Krimireihen/-serien wie "Das
Kriminalmuseum", "Der Kommissar",
"Tatort",
"Ein Fall für Zwei" oder zuletzt
in "Solo für
Sudmann"1) (1997). In den
Geschichten "Gestern
gelesen"4), mimte er zwischen 1969 und 1975
den Strafverteidiger Dr. Peter Fuhrmann. Spannende TV-Produktionen wie der
Durbridge-Straßenfeger "Melissa" (1966),
der Krimi "Hoopers letzte Jagd" (1972), mit
Max Mairich
oder die zweiteilige italienisch-amerikanische
Co-Produktion "Christopher
Columbus"1) (1985) sind ebenfalls zu nennen → Übersicht
TV-Produktionen.
Jahrzehnte war Schumann zudem im Synchron-Studio zu Gast: Cary Grant
(1938, "Leoparden küsst man nicht"1)),
Tony Curtis (1959,
"Manche
mögen's heiß"1)), Montgomery Clift (1960, "Wilder
Strom"1)) oder auch Jack Nicholson (1985, "Die Ehre der
Prizzis"1)) sind beispielsweise mit seiner Stimme zu hören; unter anderem
lieh er auch Siegfried Farnon alias Robert Hardy1) in der beliebten Serie "Der
Doktor und das liebe Vieh" seine markante Stimme. Zu seinen letzten
Arbeiten zählte die im Original von Kelsey Grammer1) gesprochene Rolle des Goldgräbers
"Stinke-Piet" (1999) in dem Animationsfilm "Toy Story 2"1) (1999),
zwei Mal sprach er den amerikanischen Koch Cookie in den animierten "Atlantis"-Abenteuern,
in "Das Geheimnis der verlorenen Stadt"1) (2001,
im Original Jim Varney1))
und in "Die Rückkehr"1) (2003, im
Original Steven Barr) → mehr bei synchronkartei.de,
die rund 540 Sprechrollen ausweist.
Mit Hörspielproduktionen wie der von
Max Ophüls1) nach Goethe gestalteten Fassung von "Novelle"1)
bleibt der Schauspieler ebenfalls in nachhaltiger Erinnerung. Das Stück, welches im
April 1954 zum ersten Mal gesendet wurde, gilt heute als klassisches Werk der
Hörspielkunst und ist inzwischen auf CD im Handel; neben Schumann
als Hofjunker Honorio sprachen unter anderem Oskar Werner
(Erzähler), Willy Birgel
(Oheim) und Käthe Gold
(Fürstin) → ARD-Hörspieldatenbank.
Eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen mit Erik Schumann findet man hier.
In seinen letzten Lebensjahren war es um den an Krebs erkrankten Schauspieler still
geworden. Der einstige Kinoliebling starb am 9. Februar 2007 wenige Tage vor seinem 82. Geburtstag in
Straßlach1) bei München, wo er zuletzt
lebte und auf dem dortigen Friedhof in Straßlach-Dingharting1)
beigesetzt wurde → Foto der Grabstelle
bei knerger.de.
Der in zweiter Ehe
verheiratete Schumann hinterließ die beiden Söhne Daniel und Manuel; seine erste Ehefrau
war zeitweilig die Schauspielerin Erika Dannhoff1)
(1909 1996).
1961 wurde Schumann von dem damaligen Gouverneur von Texas mit der Ehrenbürgerwürde
für seine Darstellung des Rolf Starke in Stuart Rosenbergs1) Drama "Frage
Sieben"1) (1960,
"Question 7") ausgezeichnet, einem Film über die Glaubens- und Gewissensnot von Christen in der
ehemaligen DDR mitten in der Zeit des "Kalten Krieges".
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Siehe auch Wikipedia
sowie den kurzen Nachruf bei spiegel.de
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 4) Die
Krimihomepage, 5) fernsehserien.de
Quelle: 3) "Lexikon der deutschen Film- und TV-Stars" von Adolf Heinzlmeier und
Bernd Schulz (Ausgabe 2000, S. 331)
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Die
Krimihomepage,
fernsehserien.de, deutsches-filmhaus.de)
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Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1961: Der Kreidekreis (nach dem
Drama
von Klabund; als Prinz Pao, später Kaiser)
- 1961: Schritte in der Nacht (als Harry Benson)
- 1961: Der Flüchtling (nach dem Schauspiel von Fritz
Hochwälder; als der Flüchtling) → IMDb
- 1962: Lockende Tiefe (von
Terence
Rattigan;
als Freddie Page)
- 1964: Die Cocktailparty (nach dem Schauspiel von
T. S.
Eliot;
als Edward Chamberlayne)
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"Die Cocktailparty":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Erik Schumann
als Edward Chamberlayne
und Margot
Trooger als
dessen Gattin Lavinia
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche die
Produktion am
5. September 2024
auf DVD herausbrachte
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- 1964: Zweierlei Maß (nach der Komödie "Maß
für Maß" von William
Shakespeare; als Claudio) → IMDb
- 1964: Gehen Sie zu Paul Potter: Ein Detektiv in tausend Noten (Kriminalgroteske mit Musik von Heinz Kießling;
als
Paul Potter;
Kurzinfo: Privatdetektiv Paul Potter, der Mann mit den tausend Masken, jagt keine brutalen Gangster
oder geheimnisvollen
Massenmörder, seine Klienten sind die
"kleinen Fische". Potters Sekretärin Pisallek, unsterblich in ihren Boss verliebt,
meldet ihm eines Tages den schwerreichen amerikanischen Hundefutterfabrikanten Kilroy. Dieser möchte, dass der Detektiv
seine beiden
lebenslustigen Töchter Mona (Karola
Ebeling) und Lisa (Margit Saad)
während deren Europareise überwacht.
Während Mona brav und lieb
ist, fleißig für ihr Studium lernt, erweist sich die mondäne Lisa als umso schwieriger.
Sie erkennt Potter in jeder Verkleidung. Und so
engagiert er raffiniert eine Vertretung Detektiv Nagel (Hans
Clarin)
(Quelle:
tvprogramme.shoutwiki.com)) →
IMDb
- 1964/1965: So ein süßes kleines Biest (Serie; als
Jupp, Ehemann von Georgie (Grit
Boettcher))
- 1965: Komödie der Irrungen (nach der Komödie von William
Shakespeare; als Antipholus von Ephesus) → IMDb
- 1965: Die Sommerfrische (nach der Komödie "Trilogia
della villeggiatura" von Carlo
Goldoni; als Leonardo) → IMDb
- 1965: Das Kriminalmuseum (Krimiserie; als Markus Renn in der
Folge "Die Ansichtskarte")
- 1966: Melissa
(Durbridge-Dreiteiler; als Autorennfahrer Don Page)
- 1966: Der Raub der Sabinerinnen (nach dem Schwank
von Paul und Franz von Schönthan; als Dr. Neumeister)
- 1967: Im weißen Rößl
(nach dem Singspiel
von Ralph Benatzky; als Rechtsanwalt Dr. Otto Siedler)
- 1967: Peter Schlemihls wundersame Geschichte (nach der Märchenerzählung
von Adelbert von Chamisso; als Diener Rascal)
- 1968: Eine Krankheit, genannt Leben
(nach dem Roman "Zeno Cosini" von Italo Svevo;
als Guido Speier)
- 1968: Die
Mexikanische Revolution (Zweiteiler über die Mexikanische
Revolution; als Emiliano Zapata)
- 1968: Phoebus oder Die Aalbucht (als der Bigamist)
- 1969: Eine Frau ohne Bedeutung (nach der
Komödie
von Oscar Wilde; als Lord Illingworth)
→ IMDb
- 1969: Wie ein Wunder
kam die Liebe (als der junge Peter)
- 1969: Die Kuba-Krise 1962 (von
Peter
von Zahn über die Kubakrise;
als John
A. Scali, Journalist beim Fernsehsender ABC)
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"Die Kuba-Krise 1962":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Erik Schumann (r.)
als Journalist John A. Scali
und Günther Neutze (l.) als
Alexander Feklisow alias
Alexander Fomin (19142007),
KGB-Chef in Washington,
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche die
Produktion Mitte Juli 2020
auf DVD herausbrachte
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- 1969–1975: Der Kommissar
(Krimiserie
mit Erik
Ode)
- 1969–1975: Gestern gelesen
(Serie; als
Strafverteidiger Dr. Peter Fuhrmann)
- 1970: Sir Henri Deterding (über Sir Henri
Deterding mit Wolfgang
Preiss in der Titelrolle; Regie: Jürgen
Goslar; als Nicudadse)
→ IMDb
- 1970: Die Schatzgräbergeschichte (nach der Novelle
von Werner Bergengruen; als Kompaniechef Bicorne)
→ IMDb
- 1970–1981: Tatort
(Krimireihe)
- 1971: Ich träume von Millionen (als Peter) → IMDb
- 1971: Männer aus zweiter Hand (als Louis) → IMDb
- 1971: Einfach sterben … (über Voltaire,
mit Hans Schweikart
als Voltaire; als Marquis de
Villette;
Kurzinfo: Francois-Marie Arouet, der unter
dem Namen Voltaire einer der berühmtesten Männer seines
Jahrhunderts
wurde, kehrt nach jahrzehntelanger Verbannung wenige Monate vor
seinem Tod im Jahr 1778 nach Paris zurück. Noch einmal
steht er im Mittelpunkt, noch einmal spürt er Lust und Last des
Ruhms. Danach beginnt sein unmäßig qualvolles Sterben…
Dieses Fernsehspiel ist kein historischer Bericht, vielmehr ein
Paradigma, "eine Parabel von der menschlichen
Hinfälligkeit",
wie ein Kritiker schrieb; ein Totentanz, dessen Zeitlosigkeit durch
das bewusste Sichtbarmachen der szenischen Mittel,
vor allem der Studiodekoration und der elektronischen Technik,
unterstrichen wird. Ein anderer Rezensent schrieb nach der
Erstsendung: "Wenn Tod das Fremde schlechthin ist, dann war
dieses Fernsehspiel gelungen, in beklemmender Weise
das Fremdwerden sichtbar zu machen, etwa wie es innerhalb der
Literatur
Hermann Broch
mit dem "Tod des Vergil"
gelungen war." (Quelle: Broschüre Das Fernsehspiel im ZDF (Heft 3, Winter 1973/74, S. 29) bzw. deutsche-filmhaus,de))
→ IMDb
- 1972: Hoopers letzte Jagd
(Zweiteiler; als Robbins, Assistent von James Hooper =
Max
Mairich)
- 1972: Alarm
(Serie; als Gangster Ottone)
- 1972/73: Stadt
ohne Sheriff (Serie; als Revolverheld Frank)
- 1973: Du stirbst nicht allein – Ein
deutscher Kriegspfarrer in Paris (als Botschafter; Kurzinfo: In seinem neuen
Dokumentarspiel
rekapituliert Drehbuch-Routinier Hellmut
Andics die Geschichte des westfälischen Geistlichen Franz
Stock (Udo
Vioff),
der sich als Standortpfarrer der deutschen Wehrmacht im besetzten
Paris für politische Häftlinge verschiedener Nationen
einsetzte.
(Quelle: spiegel.de))
- 1973: Olifant (nach
der Erzählung von Ernst
Penzoldt; Regie: Horst
Dallmayr als Agathus)
- 1974: Geliebte Dame (als Conny) → IMDb
- 1974: Käptn
Senkstakes Abenteuer (3-teilige Reihe mit Hans-Joachim
Kulenkampff als Käpt'n Senkstake)
- 1974: Die Villa der Madame Vidac
(nach der Gruselkomödie von Serge Simenois; als Castel)
- 1974: Nie wieder Mary (als Oskar Nelson)
- 1975: Kennwort: Fasanenjagd München 1945 (als SA-Oberführer)
→ IMDb,
www.zeit.de
- 1976: König Heinrich IV. (nach dem Drama von William
Shakespeare über Heinrich
IV.; als Graf von Worcester)
- 1976: Die Lady von Chikago (nach
der Komödie von Frédéric Dard;
R: Werner
Schlechte; als Cornelius
Chikago 1928. Die vitale, listenreiche und mütterliche Lady Ricciolo
(Anna Teluren) hat Ärger mit den
Schmugglern,
der Konkurrenz und besonders mit ihrem Sohn (Christian Reiner), der so ganz anders ist als sie:
schüchtern nämlich,
zart besaitet und ängstlich. Doch die Lady von Chikago behält einen kühlen Kopf, selbst
dem gefürchteten Al Capone
gegenüber
Das "Hamburger Abendblatt" schrieb am 03.03.1976: (
) Ihr im Grund makabrer Hintergrund das Chikago
des
Jahres 1928 und sein unter dem Alkoholverbot florierendes Gangstertum tobte sich hier
in grotesken Faschingsclownerien
aus. Statt der Figur Capones übernahm die in einen Teppich verpackte
Leiche seines Chauffeurs die Hauptrolle im Hause
der Al-Capone-Konkurrentin Maria Ricciolo. Anna Teluren
spielte diese Rolle mit dem unerlässlichen italienischen
Temperament inmitten eines Ensembles, das
Regisseur Werner Schlechte auf schwungvolle Gangster-Posse eingestimmt hatte.
"Hörzu"
(12/1976) schrieb in ihrer Kritik: Das ZDF hat die allgemeine Faschingshochstimmung genutzt, um seinen
schunkelnden Zuschauern einen angegammelten Schinken als Gangsterkomödie aus Al Capones Zeiten unterzujubeln.
Das meiste war dümmlich und einiges peinlich eine Folterszene z.B., die als Gag verkauft
wurde. Minus.
"Gong"
(12/1976) schrieb in seiner Kritik: Fader Boulevard-Quark. Boulevardtheater im Idealfall ist: Witziges
leicht serviert, Unterhaltung, die sich selbst genügt. Doch dieses Stück in der Regie von Werner Schlechte
war
nichts weniger als das. Vor dem sterilen Hintergrund eines einfallslos möblierten Empire-Salons lief
ein (Un-)Lustspiel ab,
bei dem das Gähnen nahe lag. Anna Teluren als Chikago-Lady und Christian Reiner als
ihr hoffnungsvoller Sprössling
hatten sich dem Stil des Stückes angepasst, spielten in dilettantisch
überzogener Mimik ihre Rollen und meuchelten
auch noch die wenigen Pointen. Ergebnis: ein verlorener Abend.
Einen (ganz schlecht) von sechs Punkten.
"TV Hören & Sehen"
( 13/1976) schrieb in ihrer Kritik: (
) Einzig Anna Teluren als
"Lady" war in
ihrem Spiel
herzerfrischend, besonders dann, wenn sie die Fassung verlor. Überzeugend blieb auch
Peter Paul als "Dottore".
Ein bisschen Prohibitions-Geschäft, ein wenig Gangsterjargon,
dazwischen nur uninteressantes, langatmiges Gehaspel.
Erik Schumann als Berater Capones traf
ungewollt den Nagel auf den Kopf: "Wir sind das Opfer eines schlechten
Scherzes". (
) (Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com))
- 1977: Der Haupttreffer (als
Friseur Ladewig)
- 1977: Der Anwalt (Krimiserie;
als Monsieur Marmote in Folge 2.07 "Hotel Bergenthal")
- 1977: Es muss nicht immer Kaviar sein
(Agentenserie; als Captain Simeon) → Die
Krimihomepage
- 1980–1982: Die unsterblichen Methoden des Franz Josef Wanninger
(Krimiserie mit Beppo Brem)
- 1981: François Villon – Der arme Mensch von Paris
(über François
Villon, dargestellt von Jörg
Pleva; als Maitre Jean Cotart;
Kurzinfo: François Villon, geboren 1431, war der wohl bedeutendste spätmittelalterliche volkstümliche Dichter
Frankreichs.
Seine Balladen, die mit unmittelbarer Gefühlskraft oft liebevoll zart, oft derb und zynisch sein Leben und seine Zeit spiegeln,
sind bis heute lebendig geblieben. Als Scholar und verbummelter Magister führte er in den Kaschemmen von Paris unter
zwielichtigem Gesindel ein wüstes, ausschweifendes Leben, das ihn fast an den Galgen brachte. Dieser abenteuerlichen,
genialen Gestalt widmet sich Leopold Ahlsens Fernsehfilm, der in Paris 1463 angesiedelt ist.
Die Stadt ist belagert. König Ludwig XI. befindet sich im Krieg mit der aufständischen Adelsliga. Hunger und Elend
herrschen in der
Stadt. Villon, der in der Spelunke der "dicken Margot",
seiner Geliebten (Louise Martini), Unterschlupf
gefunden hat, will sich aus
der Stadt davonmachen. Zuvor "besorgt" er sich mit seinem
treuesten Kumpan das nötige
Zehrgeld durch einen kräftigen Griff in
die wohlgefüllte Kasse der theologischen Fakultät der Sorbonne.
Nun sitzt
Villon mit seinen Kumpanen in der Schenke der
"dicken Margot" und wartet auf die günstige Gelegenheit
zur Flucht.
Für die zurückbleibenden Freunde veranstaltet er ein
üppiges Abschiedsgelage.
Mit Musik, Pantomime, Gesang und Rezitation werden –
eingespannt in den formalen Rahmen eines vorgeblichen
Testaments die
wichtigsten Lebensstationen des Dichters Villon dargestellt: seine
dubiose Herkunft; die wohl
nicht ganz uneigennützigen Wohltaten
seines natürlichen Vaters, des Kaplans Guilleaume de Villon; die
erste Liebe;
die ersten Konflikte mit den Schergen des Professors;
das verhängte und im letzten Augenblick ausgesetzte Todesurteil;
die Freuden des Weins und die Leiden der Zeit. All dies wird teils in
(den originalen Villon-Texten nachgeformten) Versen,
teils nach Art
eines Stegreifspiels in improvisierten Dialogen dargestellt.
Als die Nacht herabsinkt, nimmt François
Abschied von seiner
"dicken Margot" und schleicht sich davon. Ob er Freiheit und Leben
gewann oder ob er nur neue
Not und neue Krankheit fand, womöglich gar den Tod niemand hat das je erfahren.
Man hat nach 1463 nichts mehr
von dem verschollenen Dichter gehört.(Quelle: Theaterkanal bzw. deutsches-filmhaus.de))
→ IMDb
- 1981–1989: Ein Fall für
zwei (Krimiserie)
- 1983: Derrick (Krimiserie
mit Horst
Tappert; als Herr Kessler in Folge 104 "Tödliches Rendezvous")
- 1985: Christopher
Columbus / Christopher Columbus (Zweiteiler über Christoph
Kolumbus, dargestellt von Gabriel
Byrne;
als Benguela)
- 1985: Es muss nicht
immer Mord sein (Krimiserie; als Antiquitätenhändler Herr Frank in Folge
16 "Das
Arrangement")
- 1985: Ein Mann ist soeben erschossen worden (nach dem
Kriminalstück von Jaime Salom; als
Industrieboss Eladio
Bengoa)
- 1990: Hotel Paradies (Serie;
als Alexander Wippert in Folge 5 "Später Frühling")
- 1997: Solo für Sudmann
(Krimiserie mit Heinz
Baumann; als Hörbiger in der
Folge 9 "Graffiti")
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia (deutsch/englisch),
Historisches Lexikon der Schweiz, tls.theaterwissenschaft.ch,
krimilexikon.de, Die Krimihomepage, deutsches-filmhaus.de)
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1950er Jahre
- 18.07.1951: "Hinter
sieben Fenstern brennt noch Licht" von Christian
Bock (als Peter)
- 25./26.11.1951: "Denn
sie sollen getröstet werden" (2 Teile) nach dem Roman "Cry, my beloved country" von Alan
Paton
(als Absalom, Sohn des schwarzen Priesters Kumalo)
- 26.05.1952: "Radium"
nach dem Roman von Rudolf Brunngraber in der Bearbeitung von
Günter Eich (als Purvis)
- 08.06.1952: "Die
Brücke von Berczaba" nach dem 8. Kapitel des Romans
"Wo
warst Du, Adam?" von Heinrich Böll
(als Obergefreiter Feinhals)
- 16.06.1952: "Viel
Lärm um nichts" nach der gleichnamigen Komödie von
William Shakespeare (als Claudio, ein florentinischer Graf)
- 30.06.1952: "Die
Bürger von Calais" nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Georg Kaiser (als der vierte Bürger)
- 14.07.1952: "Idyll
zu Ludwigslust" von Alfred Happ (als Edgar de Meynard, französischer Emigrant)
- 28.07.1952: "Stern
der Unsterblichen" von Rudolf Krämer-Badoni (als
einer vom anderen Stern)
- 27.10.1952: "Es
geschah im Bellona-Club",Krimi nach dem Roman "The
Unpleasantness at the Bellona Club" von Dorothy
L. Sayers
(als Captain George Fentiman, Enkel des Toten)
- 24.11.1952: "Kaspar
Hauser" von Kurd E. Heyne
über Kaspar Hauser (als Kaspar Hauser)
- 02.05.1952: "Familie Hesselbach", Mundarthörspiele
(hessisch, 47 Folgen (19491953)) von Wolf
Schmidt (als Hans)
- 23.02./02.03. 1953: "Der
Idiot" (2 Teile) nach dem gleichnamigen
Roman von Fjodor
Dostojewski (als Fürst Myschkin)
- 08.04.1953: "Macbeth"
nach der gleichnamigen
Tragödie von William
Shakespeare (als Malcolm, Duncans Sohn)
- 29.06.1953: "Ein
Sommernachtstraum" nach der gleichnamigen
Komödie von William
Shakespeare (als Lysander, Liebhaber der Hermia)
- 21.07.195308.09.1953: "Celias Abenteuer" (7 Teile) nach dem Krimi von Edward J. Mason (19121971) (als
Larry) CD-Edition
- 03.08.1953: "Geronimo
und die Räuber" von Josef Martin Bauer (als
Geromino Fausti)
- 31.08.1953: "Die
das Unmögliche lieben" von Carlo Castelli (als
Al)
- 27.10.1953: "Der
Pavillon", eine Liebesgeschichte am Rhein von Wolfgang
Altendorf (als Wolf)
- 11.11.1953: "Ladung
Nitroglyzerin" nach der Novelle "Lohn der
Angst" von Georges Arnaud = Henri
Georges Girard (als ?)
→ Verfilmung
1963
- 18.11.1953: "Der
Heilige und der Räuber" von Heinrich
Böll nach einer Legende von Ernest
Hello (als Eugen, der Hirtenbub)
- 09.12.1953: "Die
Affäre Dreyfus" nach dem Schauspiel von Hans José
Rehfisch und Wilhelm Herzog über
die "Dreyfus-Affäre"
(als Alfred Dreyfus)
- 20.12.1953: "Laschëischis
Flöte", ein Märchen der Kabylen (Nordafrika)
(als Laschëischi)
- 22.12.1953: "Das
gnadenbringende Strafgericht" von Heinz Huber (als Maler Perrucci)
- 27.12.1953: "Der
gläserne Pantoffel" nach dem Schauspiel von August
Graf von Platen (als Diodat, Sohn des Königs von Apulien)
- 15.02.1954: "Die
Räuber" nach dem gleichnamigen
Drama von Friedrich
Schiller (als Bandit Kosinsky)
- 22.02.1954: "Ual Ual
oder Der kleine Grenzzwischenfall" nach dem
Theaterstück von Charles Frédéric Vaucher (als
Piero)
- 24.02.1954: "Die
Studienreise des Teufels" nach der Novelle
"Belfagor" von Niccolò Machiavelli in der Bearbeitung
von Wolf Schmidt (als Erzteufel Belfagor)
- 28.02.1954: "Die
Sparbüchse" nach der Komödie "Das
Sparschein" von Eugène
Labiche in der Bearbeitung von Charles
Regnier
(als Felix, Verlobter von Blanche) → theatertexte.de
- 21.03.1954: "Sie
sah es ganz anders" von Paul Hühnerfeld (als
Jürgen)
- 05.04.1954: "Die
Frau von der Insel Andros" nach der Novelle
"The Woman of Andros" von Thornton Wilder (als Pamphilos)
- 18.04.1954: "Die
große Hebammenkunst" nach dem Theaterstück
von Robert
Walter (als Apollodoros)
- 18.04.1954: "Novelle"
nach der gleichnamigen
Prosaerzählung von Johann
Wolfgang von Goethe, in der Bearbeitung
von Max Ophüls
(als Hofjunker Honorio) CD-Edition
- 13.07.1954: "Die
Seidenstraße" nach dem Roman "Silk"
von Samuel Merwin (als der Prinz)
- 22.09.1954: "Spiel
in der Nachsaison" von Helene Schmoll (als Stephan)
- 20.10.1954: "Ein
Licht leuchtet in der Finsternis" nach dem
Dramen-Fragment von Leo
Tolstoi (als Priester Wassilij Nikanorowitsch)
Download: SWR Edition 2012
- 04.01.1955: "Das
Marmorbild" nach der gleichnamigen
Novelle von Joseph
von Eichendorff (als Fortunato)
- 09.02.1955: "Eduard
und Caroline" nach dem Theaterstück von Félicien
Marceau und Belisario
Randone
bzw. dem Film "Édouard et Caroline"
(1951, Regie: Jacques
Becker) (als Édouard, Margot Hielscher
als Caroline)
- 15.02.1955: "Ich
wünsche mir einen Mann" von Heinz Ulrich 1912?) (als die Stimme im Traum)
- 18.07.1955: "Candide
oder Die beste aller Welten" nach dem Roman
"Candide oder
Der Optimismus" von Voltaire (als Candide)
- 09.04.1956: "Ion"
nach dem Schauspiel des Euripides (als Ion)
- 19.06.1956: "Blick
von der Brücke" nach dem Schauspiel "A View from the Bridge" von Arthur
Miller (als Rodolfo)
- 28.06.1956: "Die
Schwärmer" nach dem Schauspiel von Robert
Musil (als Thomas, ein erfolgreicher Wissenschaftler)
- 06.08.1956: "Mata
Hari und ihre Tochter" von Willy Grüb über Mata
Hari (als Geliebter von Banda)
- 07.08.1956: "Ende
gut, alles gut" nach der Komödie "All's
Well, that Ends Well" von William
Shakespeare,
in der Bearbeitung von Richard Flatter (als Graf Bertram von Roussilon)
CD-Edition
- 28.12.1956: "Isabella
von Ägypten" nach der Novelle "Isabella
von Ägypten, Kaiser Karl des Fünften erste Jugendliebe"
von Achim von Arnim (als Prinz Karl)
- 15.01.1957: "Das
Lied der Flöte" von Roland Mehl (als Pierrot)
- 28.01.1957: "Der
Feind des Präsidenten" von Walter Oberer (als
Antonio)
- 27.02.1957: "Familienpapiere"
nach der Komödie von Jacques Déval (als Alain Jaumier, ein junger,
mittelloser Maler)
- 06.03.1957: "Frevel
in Äthiopien" nach dem Roman von Ennio
Flaiano (als Sottetenente)
- 24.03.1957: "Das
Attentat", Krimi nach dem Roman "A Gun for Sale"
von Graham Greene (als Jimmy Mather)
- 26.03.1957: "Strafsache
Dr. Helbig", Krimi nach dem Schauspiel von Hans
José Rehfisch (als Doktor med. Braun)
- 17.06.1957: "Hermann
und Dorothea" nach dem gleichnamigen
Versepos von Johann
Wolfgang von Goethe (als Hermann.
Margot
Trooger als Dorothea)
- 23.06.1957: "Schulmeister
Klopfstock und seine fünf Söhne" nach dem gleichnamigen
Märchen von Clemens
Brentano (als Trilltrall)
- 16.10.1957: "Die
Perser" nach der Tragödie "Die
Perser" des Aischylos
(als Perserkönigs Xerxes
I) Download: SWR Edition 2014
- 26.12.1957: "Aus
dem Leben eines Taugenichts" nach der gleichnamigen
Novelle von Joseph
von Eichendorff (als Taugenichts)
- 02.02.1958: "Ungefasste
Edelsteine", Krimi nach der Kurzgeschichte von Karl
Lerbs (als Privatdetektiv Jim)
- 16.03.1958: "Der
Kabeldieb" von Helmut Höfling (als Opfer
Pietro Corti)
- 09.04.1958: "Das
Opfer von Treblinka Die Geschichte des Kostek
Wittkowsky" von Helene Uselis von Ssachno (19182003)
(als Widerstandskämpfer Kostek Wittkowsky)
- 09.09.1958: "Menschen
im Hotel" nach dem gleichnamigen
Roman von Vicki
Baum (als Baron von Gaigern,
Brigitte Horney
als die Tänzerin Grusinskaja) CD-Edition
- 02.11.1958: "Alt-Heidelberg"
nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Wilhelm
Meyer-Förster
(als Erbprinzen Karl-Heinrich aus dem fiktiven Herzogtum Sachsen-Karlsburg)
- 13.12.1958: "Der
Herr vom andern Stern", ein radiophonisches Musical von Werner
Illing nach dem Drehbuch zu dem
gleichnamigen
Film aus dem Jahre 1948 mit Heinz
Rühmann (als der Herr vom anderen Stern)
- 01.06.1959: "Nadja
Etoilée" nach dem Roman "Nadja"
von André Breton (als Breton)
- 21.06.1959: "Johannisfeuer"
nach dem Schauspiel von Hermann
Sudermann (als Georg von Hartwig)
1960er Jahre
- 15.02.1960: "Wie
kann man nur so leben ?" von Christian
Bock (als Stefan)
- 30.08.1960: "An
den Mond" von Hans
Rehberg (als Johann
Wolfgang Goethe)
- 28.11.1960: "Madame
Sephardi" von Robert Neumann (als Er)
- 11.12.1960: "Klein
Dorrit" nach dem Lustspiel von Franz von Schönthan
nach dem Roman "Little
Dorrit"
von Charles Dickens
(als Lord Anthony Clennam)
- 12.12.1960: "Man
soll nichts beschwören" nach dem Schauspiel "Il ne faut
jurer de rien" von Alfred de Musset
(als Valentin, Neffe des Kaufmanns van Buck)
- 26.12.1960: "Das
Käthchen von Heilbronn oder Die Feuerprobe"
nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Heinrich von Kleist
(als Maximilian, Burggraf von Freiburg) CD-Edition
- 26.12.1960: "Die
Rache der Wahrheit" nach der Marionettenkomödie
von Tania Blixen (als Jan Bravida)
- 28.12.1960: "Verkündigung"
nach dem Schauspiel "L´annonce fait à Marie"
von Paul Claudel (als Jakobäus)
- 12.01.1961: "Der
König" nach dem Schauspiel von Jean
Giraudoux (als der Prinz)
- 22.01.1961: "Heimliche
Brautfahrt" nach dem Lustspiel von Leo
Lenz (als Fürst Eberhard)
- 25.01.1961: "Die
Cocktail-Party" nach der Komödie von T.
S. Eliot (als Peter Quilpe)
- 18.04.1961: "Der
Prozeß des Mitjä Karamasoff" nach dem Roman
"Die Brüder Karamasow"
von Fjodor Dostojewski
(als Mitja (Dimitri) Karamasow)
- 28.05.1961: "Die
kluge Wienerin" nach dem Lustspiel von Friedrich
Schreyvogl (als Draccus)
- 30.05.1961: "Der
Strafrichter oder Die letzte Instanz" von Jan Leyten (als Rechtsanwalt)
- 15.06.1961: "Maigret
und der gelbe Hund" nach dem gleichnamigen
Krimi ("Le chien jaune") von Georges
Simenon
(als Inspektor Leroy) → Wikipedia
- 11.07.1961: "Lächeln
Sie, meine Freunde" von Alix du Frênes (als Captain Christopher)
- 24.10.1961: "Alle
Macht der Erde" von Leopold
Ahlsen (als ?)
- 07.02.1962: "Venus
im Licht" nach der Verskomödie von Christopher
Fry (als Edgar, Sohn des alternden Herzog von Altair)
- 12.02.1962: "Narrenreigen"
nach dem Roman "Antic
Hay" von Aldous Huxley (als Theodor Gumbril)
- 20.02.1962: "Ole
oder Hat der Mensch das Recht, Eier zu essen?"
von Felix Gasbarra (als der Leopard)
- 27.02.1962: "Wildkatzen
oder Wenn die Dämmerung kommt" von Christian
Noak (als Schriftsteller Bernt Julian)
- 20.03.1962: "Der
Tiger Jussuf" (Neufassung) von Günter
Eich (als Maximilian) → Wikipedia
- 08.05.1962: "Gäste
aus Deutschland" von Christian Ferber (19191992) (als Franz, Sohn von Frau Klieber)
- 13.05.1962: "Vor
dem Wort" von Walentin Chorell
(als Peter)
- 14.05.1962: "Spiel
im Morgengrauen" nach der gleichnamigen
Novelle von Arthur
Schnitzler (als Erzähler) CD-Edition
- 29.05.1962: "Ein
idealer Gatte" nach der gleichnamigen
Komödie von Oscar Wilde (als Lord Arthur Goring,
bester Freund von Sir Robert Chiltern, gesprochen von Peter
Pasetti)
- 17.07.1962: "Undine"
nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Jean
Giraudoux (als Ritter Hans)
- 21.07.1962: "Rumpelstilzchen"
von Francis Dillon (als der König)
- 05.09.1962: "Teegespräche"
von Peter Hemmer (als Robert, ein geachteter Mann)
- 18.12.1962: "Der
Sylvesterabend des Herrn Crépin" von Toon Rammelt (als Schutzengel)
- 17.02.1963: "Pension
Schöller" nach dem gleichnamigen
Schwank von Wilhelm
Jacoby und Carl
Laufs (als Maler Ernst Kissling)
- 16.04.1963: "Der
Nachfolger" nach dem Theaterstück von Reinhard
Raffalt (als der Kardinal von Bombay)
- 21.05.1963: "Der
Prokurator oder: Die Liebe der schönen Bianca"
nach der Erzählung von Goethe
aus dessen
Novellensammlung "Unterhaltungen
deutscher Ausgewanderten" (als der Prokurator)
- 08.10.1963: "Mindermann"
von Reimer Bull (als Erich Dietrich)
- 24.01.1964: "Fieber"
von Walentin Chorell (als Simeon)
- 10.03.1964: "Waldhausstraße
20" von Maria
Matray, Answald Krüger (als Pastor Tornquist)
→ TV-Spiel
1960
- 14.04.1964: "Der
arme tote Herr" von Alix du Frênes (als Connard)
- 17.04.1964: "Hamlet,
Prinz von Dänemark" nach dem gleichnamigen
Drama von William
Shakespeare (als Laertes,
Jürgen Goslar als Hamlet)
- 16.09.1964: "Wenn
jemand klopft" von Timoteucz Karpowicz (19212005) (als Er)
- 17.09.1964: "Ein
Mann ist soeben erschossen worden", Krimi von Jaime Salom (19252013) (als Dr. med. Andres Laplana;
Peter Pasetti
als Eladio Bengoa)
→ TV-Film
1964 (ebenfalls mit Peter Pasetti als Eladio Bengoa)
- 06.10.1964: "Die
Sackgasse" von Gustav
Machatý, Bernd Grashoff (als Erzähler)
- 20.10.1964: "Pamela"
nach der Komödie von Rudolf
Borchardt (als Lord Harry Fitzgallant)
- 13.12.1964: "Heilige
Zeit" nach dem Drama von Hermann
Sudermann (als Dr. Edmund Löffler)
- 16.02.1965: "Ikarus
auf der Wolke" von Christoph
Buggert (als Historiker Johannes von Bimstein)
- 8.07.1965: "Der
erste Frühlingstag" nach dem Lustspiel von Dodie
Smith (als Frank Haines)
- 24.10.1965: "Mrs.
Cheneys Ende" nach der Komödie von Frederick
Lonsdale (als Lord Arthur Dilling)
- 09.11.1965: "Von
Hoffnung zu Hoffnung" von Franz
Hiesel (als Sprecher)
- 18.01.1966: "Moritat
von einem, der rausflog, das Leben zu lernen"
von Peter Göbbels (als Dr. Walter Schäfer)
- 20.01.1966: "Der
Hund von Baskerville" nach dem gleichnamigen
Roman von Sir Arthur
Conan Doyle
(Peter
Pasetti als Sherlock
Holmes, Joachim
Wichmann als Dr.
Watson; als Dr. Mortimer) CD-Edition
- 27.11.1966: "Die
ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit"
nach der Komödie von Jack Roffey (als Hamish Gillespie)
- 06.12.1966: "Die
Verschwörung des Fiesco zu Genua" nach dem gleichnamigen
Drama von Friedrich
Schiller (mit Günther Ungeheuer
als Fiesco; als Verschworener Bourgognino)
- 08.29.12.1966: "Glocken
in der Neujahrsnacht" (4 Teile) nach dem Roman "The
Nine Tailors" von Dorothy L. Sayers
(als Lord Peter Wimsey) CD-Edition
- 02.07.1967: "Bridge
mit Onkel Tom", Krimi von Robert
Cedric Sheriff (als Edward Bradley)
- circa 1968: "Die
Insel der blauen Kapuzen" (4 Teile) nach dem Jugendroman von Wolfgang
Ecke (als ?)
- 06.02.1968: "Brief
an Tom" von Finn Havrevold (19051988) (als Tom)
- 10./11.1968: "Aus der Chronik des Dr. Watson"
nach Kurzgeschichten Sir Arthur
Conan Doyle (als Dr. Watson,
Peter
Pasetti als Sherlock Holmes) CD-Edition
- 06.01.1969: "Peer
Gynt" nach dem gleichnamigen
dramatischen Gedicht von Henrik
Ibsen (als ?)
- 12.05.1969: "Kean
oder Unordnung und Genie" nach dem Theaterstück "Kean, ou désordre et génie"
von Alexandre Dumas d. Ä.
in der Bearbeitung von Jean-Paul
Sartre (Günther
Ungeheuer als Edmund Kean; als Prince of Wales)
1970er Jahre
Ab den 1980er Jahren
- 28.06.1981: "Die
Wälder" nach dem Zwei-Personenstück von
David Mamet (als Nick, Monika Barth
als Ruth)
- 18.04.1982: "Busch,
Wilhelm, 55, erreicht sich selbst" von Hans
Dieter Schwarze über Wilhelm
Busch, gesprochen
von Hanns Dieter Hüsch
(als Hermann Levi,
Freund von Wilhelm Busch)
- 26.12.1983: "Das
weiße Haus" nach der Erzählung "Det hwide hus" von Herman Bang (als der Vater)
- 07.01.1984: "Wir
Mannen von der Shilo-Ranch" von Bernd Grashoff (als Lieutnant Donald Scott)
- 01.03.1984: Hörspiele von Peter Jacobi (als
Chefredakteur Wolf Koller)
- 05.02.1984: "Nelkenduft",
Krimi von Lester Powell (19121993) (als Roger Bill)
- 09.07.1984: "Des
Meeres, der Mafia und der Liebe Wellen
", Krimi von Grant Eustace (als Scott Mortimer, Beobachter
vom Verteidigungsministerium)
- 20.08.1984: "Begräbnis
kanarisch", Krimi von Gerhard Hotop (als Dr. Albert Vincent)
- 18.08.1985: "Der
Fleischer" von Károly Szakonyi (als der Mann)
- 01.10.1986: "Americana",
Krimi nach den Kurzgeschichten "The Last Remains" von Henry Slesar (als Dr. Marvin)
- 14.09.1989: "Betrogene
Betrüger", Krimi von Eric Kellermann (als Bankangestellter Manfred Schumann)
- 14.11.1989: "Nichts
als Zufall oder Ohne Hypothese geht es nicht",
Krimi von Ingomar von Kieseritzky (als Lord Lambster)
- 30.04.1994: "In
Zeitung gewickelt" nach der Erzählung
"Das
schwedische Zündholz" von Anton
Tschechow (als Dostschenko)
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