| 
  Neben seiner unfangreichen Arbeit für das Theater wirkte der Schauspieler seit Kriegsende in zahlreichen Kino-
 und Fernsehproduktionen mit. Bereits 1944 hatte er in  Alfred Weidenmanns1)
 NS-Propagandastreifen "Junge
            Adler"1) mit einem winzigen Part sein
 Leinwanddebüt gegeben. Mit der Hauptrolle des Kriegsheimkehrers Paul Iller in
  Gerhard Lamprechts1) 
 "Trümmer"-Film "Irgendwo
            in Berlin"1) (1946) erlangte er dann einen
 großen Bekanntheitsgrad. Als gebrochen aus dem Krieg Heimkehrender gelingt ihm eine
 "realistische Volksgestalt, die trotz einiger sozialer Ungenauigkeiten als erste Arbeiterfigur der DEFA1)  bezeichnet werden
 kann" (Film- und Fernsehkunst der DDR). Er spielt regelmäßig im Film, 
 später auch im Fernsehen. Meist sind es schlichte, aufrechte Charaktere, positive Helden,
 die er verkörpert, so in  Slátan Dudows1)  Gegenwartsfilm "Unser
            täglich Brot"1) Ernst Weber, der aus seiner
 bürgerlichen Familie ausbricht und sich aktiv am Aufbau einer zerstörten, nun enteigneten Fabrik beteiligt.
 "Harry Hindemith leiht der Gesinnung des Aktivisten viel Überzeugungskraft."
 ("Neues Deutschland", 11.11.1949).**)
    | Harry Hindemith wurde am 16. Juni 1906 als Sohn eines Arbeiters in
       Brüssel1)
 (Belgien) geboren. Nach der Realschule besuchte er die Musikhochschulen Mannheim und
 Karlsruhe, nahm anschließend Schauspielunterricht bei  Hans Finohr
 (1891 1966) in  Würzburg1), wo er 1930 sein Bühnendebüt am Stadttheater gab.
 Nach der so genannten "Machtergreifung"1) der Nationalsozialisten bekam Hindemith,
 seit 1925 Mitgied des KJVD1)
      und seit 1928 Mitglied der KPD1), Probleme mit dem NS-Regime, wurde vorübergehend in Haft genommen und unterlag einer
 Auftrittsbeschränkung. 1937 trat er in die NSDAP1) ein, wirkte am Landestheater
 in  Allenstein1) (heute Olsztyn, Polen) und an den "Städtischen Bühnen"1)
 in Wuppertal. |  
    |  | Nach Kriegsende erhielt Hindemith zunächst ein Engagement am
      "Theater
      Rostock"1),
      wurde dann wenig später von Intendant  Gustav von Wangenheim an das am 7. September 1945 neu 
      eröffnete "Deutsche Theater"1) in Berlin
      berufen, welches bis 1954 seine künstlerische Heimat bleiben sollte. Hier
      stand er 1945 in der Eröffnungs-Premiere von Lessings "Nathan der Weise"1) neben
      Protagonist  Paul Wegener als Sultan Saladin oder 1947 in
       Wolfgang Langhoffs1)
      Inszenierung von Büchners Dramenfragment "Woyzeck"1) als Woyzecks
      Kamerad Andres auf der Bühne  den Titelhelden gab  Ernst Wilhelm Borchert
      → Szenenfotos 
      bei "Deutsche Fotothek". Neben wenigen Klassikern trat Hindemith überwiegend in sozialistischen Gegenwartsstücken in Erscheinung. So
      erlebte man ihn unter anderem als Korporal Balló Dani in dem Schauspiel
      "Haben" des kommunistischen Dramatikers Julius Hay1)
      (1948, Regie:  Falk Harnack1)), 
      als Arbeiter Karhan in dem Zeitstück "Brigade Karhan" des tschechischen Arbeiterdichters Vašek Káňa (1950, Regie; Kollektiv, Leitung:
       Lotte Loebinger) 
      oder mit der Titelfigur des Kurt Baller in der Uraufführung (07.05.1951)
      des Lustspiels "Baller contra Baller" von  Karl Veken1) mit dem Untertitel "ein
      heiteres Spiel um ernste Dinge in 7 Bildern" (Regie:  Inge von Wangenheim1)).
 
 
 Harry Hindemith als Kurt Baller in "Baller contra Baller"
 von Karl Veken, 1951 am Berliner "Deutschen Theater"
 Regie: Inge von Wangenheim
 Quelle: Deutsche
      Fotothek, (file: df_pk_0000949_020)
 © SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek
 Urheber: Abraham
      Pisarek1) (19011983); Datierung: 07.05.1951
 Quelle: www.deutschefotothek.de;
      Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
 |  Nur selten konnte der Mann mit den markanten Gesichtszügen seine darstellerische
 Vielseitigkeit bzw. sein differenziertes Spiel auf der Leinwand unter Beweis
 stellen, etwa als Werkleiter Seidel in dem DDR-Prestigeprojekt "Familie
            Benthin"1) (1950; Regie: Slátan Dudow), als Parteisekretär
 Kalle Buddenboom in dem Zweiteiler "Schlösser
            und Katen"1) (1956/57; Regie:
  Kurt Maetzig1)), als
 der einst reiche Fischer Johannes Grabe, genannt der "Admiral", in
  Heiner Carows1) Literaturadaption "Die
            Hochzeit von Länneken"1) (1964) oder als der
 spießbürgerliche Meister in "Die besten Jahre"2) (1965; Regie:
  Günther Rücker1)). 
 Meist blieben die Aufgaben hinter seinen
 Möglichkeiten zurück, er spielte in Kinderfilmen wie "Bärenburger
            Schnurre"1) (1957), 
            "Hatifa"1) (1960) und 
            "Schneewittchen"1) (1961), 
            wurde in späteren Jahren nur mit relativ kleinen Rollen betraut. Eine
 Ausnahme bildete Kurt Maetzigs "Die
            Fahne von Kriwoj Rog"1) (1967) nach dem
 gleichnamigen Roman von  Otto Gotsche1), wo Hindemith als der sozialdemokratische Bürgermeister Zonkel zu sehen
 war.
 Hindemith spielt häufig Arbeitergestalten, oft väterliche Rollen, in denen er sozialistisches Ethos an eine jüngere Generation weitergibt.
 "Der soziale Typus, den Harry Hindemith in den Beginn seiner DEFA-Karriere einbringt, dieses markante, einprägsame Gegen-Bild zu den
 "schönen" Männern des Ufa-Films, sollte von nun an sein Rollen-Oeuvre prägen.
 Immer wieder mußte er, oft mit kleinsten Auftritten, den "typischen" Arbeiter geben, auch ein Tribut an massenhafte
 Identifizierungswünsche des Nachkriegspublikums und das herrschende Realismusbild der Zeit." (Dieter Wolf, 1995)*) 
  → Übersicht Kinofilme.
 
 
 
 Harry Hindemith, der für rund 80 Spiel- und Fernsehfilmen vor der Kamera
 stand, starb am 21. Januar 1973 im Alter von 66 Jahren in Berlin
 (Ost); die letzte Ruhe fand er auf dem dortigen "Französischen Friedhof"1)
 → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
 Er war mehrere Jahre Erster Vorsitzender des "Clubs der Filmschaffenden" und Berliner Vorsitzender der
 "Gewerkschaft Kunst"1).
 Anlässlich des 100. Geburtstages von Harry Hindemith erinnerte das "Filmmuseum
 Potsdam"1) an den DEFA- und Fernsehkünstler und stellte einige Archivalien aus dem Nachlass vor, der im
 Museum aufbewahrt wird → filmmuseum-potsdam.de.
 | 
 
  |   | 
 
  | Quelle (unter anderem)*):
 Wikipedia
 sowie CineGraph  Lexikon zum deutschsprachigen Film, LG 4**)
 Siehe
 auch filmmuseum-potsdam.de
 und
 die ehemalige Seite bei defa-sternstunden.de → Memento bei web.archive.org
 | 
 
  | *) F.-B. Habel
    und  Volker
    Wachter: Lexikon der DDR-Stars (Schwarzkopf & Schwarzkopf, 1999, S. 136) **) CineGraph LG 4 mit den Quellen
 
      Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 3) fernsehenderddr.de, 4)
    defa-stiftung.deBert Kirfel: Gefragt, gesagt, notiert  Alte und neue Traditionen. In:
        "Filmspiegel", Nr. 8 (1966)Ingeborg Nössig: Mit uns gewachsen. In: "Filmspiegel", Nr. 5 (1969)Lutz Trepte: Abschied von Harry Hindemith. In: "Filmspiegel", Nr. 4 (1973)rf.: Ihre größten Erfolge. Harry Hindemith. In: "Filmspiegel", Nr. 12 (1981) | 
 
  |   | 
 
  | 
  
    
      | Filme Kinofilme / Fernsehen
 Filmografie bei der Internet Movie Database
        sowie
        filmportal.de
 (Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, defa-stiftung.de,
      fernsehserien.de, fernsehenderddr.de)
 |  
      | Kinofilme (DEFA-Produktionen, wenn nicht
      anders vermerkt) 
          Fernsehen  (DFF-Produktionen,
      wenn nicht anders vermerkt; Auszug)1944: Junge
            Adler (NS-Propagandafilm der UFA;
            ungenannte Nebenrolle) → filmportal.de1946: Irgendwo
            in Berlin (als Kriegsheimkehrer Paul Iller) → filmportal.de,
            defa-stiftung.de1948: Straßenbekanntschaft
            (als Herbert Petzoldt) → filmportal.de,
            defa-stiftung.de1948: Und
            wieder 48 (als Schneegandt) → filmportal.de,
            defa-stiftung.de1949:  Quartett zu fünft
            (als Stefan Winkler) → defa-stiftung.de1949: Unser
            täglich Brot (als Ernst Webers) → filmportal.de,
            defa-stiftung.de1950:  Der Auftrag Höglers / West-östliche Hochzeit
            (als Krantz) → filmportal.de,
            defa-stiftung.de1950: Familie
            Benthin  (als Werkleiter Seidel) → filmportal.de,
            defa-stiftung.de1952: Roman
            einer jungen Ehe (als Burmeister) → filmportal.de,
            defa-stiftung.de1952:  Sein großer Sieg
            (als Lahmann) → defa-stiftung.de1953:  Anna Susanna
            (als Emil) → filmportal.de,
            defa-stiftung.de1953:  Die Unbesiegbaren
            (als Sprecher) → defa-stiftung.de1953:  Jacke wie Hose
            (als Steiger) →defa-stiftung.de1956:  Drei Mädchen im Endspiel
            (als Otto Hollmann) →defa-stiftung.de1956: Der
            Teufelskreis (nach dem Theaterstück von Hedda
            Zinner über den Reichstagsbrand
            und anschließendenSchauprozess; als Metallarbeiter Walter Rottstock) → defa-stiftung.de
1956:  Genesung
            (nach dem Hörspiel von Karl-Georg
            Egel und Paul
            Wiens; als Staatsanwalt) → filmportal.de,
            defa-stiftung.de1956:  Mich dürstet
            (nach dem Buch "Um Spaniens Freiheit" von  Walter Gorrish;
            als Taga) → defa-stiftung.de1956-1961:  Das Stacheltier (Kurz-Spielfilme)1957: Schlösser
            und Katen   (nach dem Roman von Kurt
            Barthel alias Kuba; als Parteisekretär
 Kalle Buddenboom)→ filmportal.de,
            defa-stiftung.de
1957: Bärenburger
            Schnurre / Hans Eulenspiegel (Kinderfilm; als Vater von Hansel)
            → filmportal.de,
            defa-stiftung.de1957:  Der Fackelträger
            (als Dr. Hartmann)→ filmportal.de,
            defa-stiftung.de1958: Tatort
            Berlin (als Erwin Beier) → filmportal.de,
            defa-stiftung.de1958:  Die Miserablen /
            Die Elenden / Les misérables (Produktion
            DEFA/Frankreich/Italien; nach dem gleichnamigen
            Roman von  Victor Hugo; als Sträfling)
            → filmportal.de,
            defa-stiftung.de: Teil
            1 / Teil
            2
1958: Sie
            kannten sich alle / Der ehrliche Name (als Böhnke,
            Mitarbeiter des Staatssicherheitsdienstes) → defa-stiftung.de1958: Der
            Lotterieschwede  (nach der Novelle von Martin
            Andersen Nexø; als Bergendal) → defa-stiftung.de1958:  Die Feststellung
            (nach dem Theaterstück von Helmut
            Baierl; als der unrasierte Bauer)1959:  SAS 181 antwortet nicht
            (als dänischer Hafenkapitän)
            → filmportal.de,
            defa-stiftung.de1959: Wann
            wir schreiten Seit' an Seit'  (Dokumentation; Titel nach dem Lied der Arbeiterbewegung"Wann
            wir schreiten Seit’ an Seit’"; als Sprecher)
1960:  Zu jeder Stunde
            (als Marian Klein, LPG-Vorsitzender) → defa-stiftung.de1960: Hatifa
            / Hatifa und das Kätzchen (Märchenfilm nach der Erzählung
            von Willi
            Meinck; als der alte Simsal)→ filmportal.de,
            defa-stiftung.de
1960:  Einer von uns
            (Arbeitstitel "Werner
            Seelenbinder"; ungenannte Nebenrolle) → defa-stiftung.de1960:  Schritt für Schritt
            (nach der Erzählung "Hanne, die Jawa und ich" von Karl Heinz Räppel;
            als Oberstleutnant Bremer)1960:  Die heute über 40 sind
             / Zwei Freunde
            (als Vertreter des NKFD)1961:  Die Liebe und der Co-Pilot
            (als Hanke, Abteilungsleiter für das fliegende Personal)
            → defa.stiftung.de1961:  Italienisches Capriccio
            (über Carlo
            Goldoni, dargestellt von Claude
            Laydu; als Vater von Teodora Ricci) → defa.stiftung.de1961:  Kuttel
            (als Lehrer) → defa-stiftung.de1961: Der
            Fremde (als Wilhelm Schepp) → filmportal.de,
            defa-stiftung.de1961: Schneewittchen
            (nach dem gleichnamigen
            Märchen
            der  Gebrüder Grimm;
            mit Doris
            Weikow in der Titelrolle; als Jäger)→ filmportal.de,
            defa-stiftung.de
1963:  An französischen Kaminen
            (als Bourguignon) → defa-stiftung.de1964: Die
            Hochzeit von Länneken (nach dem Roman von Herbert
            Nachbar; als Fischer Johannes Grabe,
            genannt "Admiral")→ filmportal.de,
            defa-stiftung.de
1964:  Als Martin vierzehn war
            (nach der Erzählung "Martin und die Männer" von Hans
            Schönrock; als Vogt Kreutzer)→ filmportal.de,
            defa-stiftung.de
1965: Solange
            Leben in mir ist (über Karl
            Liebknecht, dargestellt von Horst
            Schulze; als General von Hohenberg)→ filmportal.de,
            defa-stiftung.de
1965:  Lots Weib
            (als Richter) → filmportal.de,
            defa-stiftung.de1965: Denk
            bloß nicht, ich heule (Aufführungsverbot; UA:
            26.04.1990; als Herr Naumann) → filmportal.de,
            defa-stiftung.de1965:  Die besten Jahre
            (als der spießbürgerliche Meister) →
            defa-stiftung.de1967:  Brot und Rosen
            (als Paul Kallam)1967: Die
            Fahne von Kriwoj Rog (nach dem Roman von Otto
            Gotsche; als Bürgermeister Zonkel) → filmportal.de,
            defa-stiftung.de1970: Meine
            Stunde Null (als Scheffler) → filmportal.de,
            defa-stiftung.de1972: Trotz
            alledem! (über Karl
            Liebknecht, dargestellt von Horst
            Schulze; Fortsetzung von "Solange
            Leben in mir ist";als General von Hohenberg) → defa-stiftung.de
1972:  Schwarzer Zwieback 
            (Produktion DEFA/UdSSR nach Motiven des gleichnamigen
            Erlebnisberichts vonJelisaweta Drabkina; als Neubert) → defa-stiftung.de
 |  | 
 
  |   | 
 
  | 
    
      | Hörspielproduktionen (Auszug) (Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
        Wikipedia, whoswho.de)
 |  
      | 
                 
         
          
                 
         
                05.11.1947: "Die
                  Bresche" nach dem Drama von Boris
                  Andrejewitsch Lawrenjow (als 2. Matrose)12.11.1947: "Erde"
                  von Heda Zinner (als ?)26.03.1948: "Florian
                  Geyer" nach dem gleichnamigen
                  Schauspiel von Gerhart
                  Hauptmann (als Ritter Stephan von Menzingen)02.12.1948: "Das
                  siebente Kreuz" nach dem, gleichnamigen
                  Roman von Anna Seghers (als Hermann)28.01.1949: "General
                  Landt" nach dem Roman "Sowing the Wind" von
                  Martha Dodd (als Erich Landt (Vorbild: Ernst
                  Udet))10.02.1949: "Der
                  Opportunist" von Hans Georg Stamm (als Wolfram Tillenberg)24.06.1949: "Legionäre",
                  Dokumentarhörspiel von  Werner Stewe (als ?)13.12.1949: "Alle
                  meine Söhne" nach dem Schauspiel von Arthur
                  Miller (als Sohn)nn.nn.1950: "Die
                  optimistische Tragödie" nach dem Schauspiel von 
                  Wsewolod Witaljewitsch Wischnewski (als ?) →  TV-Film 197124.01.1950: "Er
                  rührte an den Schlaf der Welt 
" von Georg
                  Richard Plavina (als Bruder von  Lenin,
                  gesprochen von Herbert
                  Köfer)05.03.1950: "Die
                  Sonnenbrucks" nach dem Drama "Niemcy"
                  von  Leon Kruczkowski (als Juris)24.03.1950: "Herr
                  über den Tau" nach dem Roman "Gouverneurs
                  de la rosée" von Jacques Roumain (als Gervilen)06.06.1950: "Familie
                  Hauser" von Heinz Matschurat alias Heinz Günther Rath (als ?)12.12.1950: "Das
                  Hauptbuch der Solvays" von  Karl Georg Egel (als ?)13.02.1951: "Schneeball"
                  nach dem Schauspiel "Snetschok" von Valentina Alexandrowna Ljubimowa (als Mr. Blake, Vater von John)30.03.1951: "Landung
                  verboten" nach der Reportage "Landung in Australien" von Egon
                  Erwin Kisch (als ?)18.05.1951: "Einer
                  von unseren Tagen" von  Karl Georg Egel (als ?)27.07.1951: "Der
                  Weg des Julius Gasch" von  Gerhard W. Menzel (als
                  Ernst Hinrich)03.08.1951: "Ein
                  Schiff fährt nach Marseille" von Gerhard
                  Rentzsch (als Goriot)07.09.1951: "Die
                  Nächte enden" nach dem Roman "The Underground
                  Stream" von Albert Maltz (als Kommunist Princy)07.11.1951: "Der
                  Chirurg" von Oleksandr
                  Kornijtschuk (als Chirurg Platon Iwanowitsch Kretschet)11.04.1952: "Der
                  Fall Morrison" nach "The Morrison Case" von
                  Albert Maltz (als Peter Morrison)05.11.1952: "Ljubow
                  Jarowaja" nach dem Schauspiel von  Konstantin
                  Andrejewitsch Trenjow (als Koschkin)20.02.1953: "Colonel
                  Foster ist schuldig" nach dem Schauspiel von Roger
                  Vailland (als Partisan Masan)29.04.1953: "Drachen
                  über den Zelten" von Günther
                  Rücker (als Tschoe)06.07.1953: "Wo
                  der Schuh drückt" nach der Komödie von Georgij Mdiwani (19051981) (als Meschtscherjakow)01.10.1953: "Die
                  Rosenbergs" nach dem Schauspiel von Maximilian
                  Scheer (als Tom, Arbeiter bei Rosenbergs)26.10.1953: "Chodscha
                  Nasr ed-din" nach der Erzählung von Leonid
                  Solowjow (als Schmied Jusup)26.11.1953: "Neuland
                  unterm Pflug" nach dem gleichnamigen
                  Roman von Michail
                  Alexandrowitsch Scholochow(als der Leningrader Arbeiter Semjon Dawydow)
17.12.1953: "Der
                  Nixenkrieg zu Schlössing" von Alf Scorell (als Kurt Schibbel)21.12.1953: "Krassin
                  rettet Italia" von Friedrich
                  Wolf über die Rettungsaktion des Luftschiffes "Italia" unter GeneralUmberto Nobile durch den russischen Eisbrecher
                  "Krasin" (als Eggi, Kommandant der "Krasin")
                  → Wikipedia
11.03.1954: "Schüsse
                  vor der Wahl" nach dem Schauspiel "Merry Go Round" von Albert
                  Maltz,George Sklar (als Rechtsanwalt Mr. Berger)
29.04.1954: "Ich
                  denke an Memmo" nach dem Roman "No Man Alone" von Edwin L. Mayer (als Arturo)29.09.1954: "Geschäft
                  in Melbourne" nach der Erzählung "Power
                  Without Glory" von Frank
                  Hardy (als Frank Ashton)02.02.1955: "Das
                  siebte Kreuz" nach dem gleichnamigen
                  Roman von Anna
                  Seghers (als Kommunist Georg
                  Heisler)19.06.1957: "Valdosta
                  Lake" nach dem Roman "Trouble in July" von Erskine
                  Caldwell (als Mitch)30.10.1957: "Wo
                  die Nebel weichen" von Bernhard
                  Seeger (als Vorsitzender Max Kranz)06.02.1963: "Zwischenbilanz"
                  von Rolf
                  Gumlich, Ralph
                  Knebel (als ?)05.06.1963: "Nachtwache"
                  von Manfred Bieler (als LPG-Vorsitzender
                  Emil Baum)17.10.1963: "Fünfzig
                  Nelken" von Bernhard Seeger (als Hochsattler)28.10.1963: "Geschichte
                  eines Mantels" von Gerhard
                  Rentzsch (als BGL-Vorsitzender Fritz Lorenz)26.10.1965: "Die
                  Ermittlung" nach dem gleichnamigen szenischen
                  Oratorium in 11 Gesängen von Peter
                  Weiss (als Zeuge 3)15.11.1965: "Der
                  Mantel" nach dem Schauspiel von Alfred
                  Polgar (als der Schuster)27./28./29.12.1965: "Herren
                  des Strandes" (3 Teile), Kinderhörspiel frei nach
                  dem gleichnamigen
                  Roman von  Jorge Amado (als João Grande, Schwarzer, der Stärkste in der Bande)
14.04.1966: "Nowak"
                  von Kasimierz Kowalski (als Nowak, ein alter Genosse)23.04.1966: "Nach
                  Hause bei Regen", Kinderhörspiel von Rolf
                  Gumlich (als Breuer)27.12.1966: "Pension
                  Seeblick" von Brigitte Tenzler (als Herr Groten)25.02.1967: "Begegnung
                  1919", Kinderhörspiel nach der Erzählung "Von einer einfachen Sache" von Boris Lawinjow (als ?)16.04.1967: "Vorläufiger
                  Bericht über die Entwicklung der Ansichten von Manfred M."
                  von Ralph Knebel (als Timme)28.05.1967: "Alltag
                  eines Arztes" von Klaus
                  Beuchler (Direktor Steiger)25.12.196729.02.1968: "Krieg
                  und Frieden" (12 Teile) nach dem gleichnamigen
                  Roman von Leo
                  Tolstoi (als General in Teil
                  2)05.02.1968: "In
                  den Schützengräben von Stalingrad" nach dem Roman
                  von Viktor
                  Platonowitsch Nekrassow (als Oberst)24.11.1968: "Martin
                  Keßler" von Günter
                  Wünsche (als Willi Schmetter)02.12.1968: "Am
                  Brunnen vor dem Tore" von Gerhard
                  Rentzsch (als Beisert)29.03.1969: "Gesucht
                  wird  Ernst Schneller" von Horst-Ulrich Semmler (als Ernst
                  Schneller)24.30.08.1969: "Robert
                  Schell  Porträt eines Arbeiters" (5 Teile) nach einem Tatsachenberichtvon Max Stoll und  Dieter Langhut (als Paul Krögle)
31.08.1969: "Vom
                  schweren Anfang", Kinderhörspiel nach der Erzählung von  Eduard Claudius (als Bürgermeister)30.09.1970: "Gespräche an einem langen Tag", vier
                  Hörspielepisoden von  Manfred Engelhardt, 
                   Fritz Göhler,Jochen Hauser, 
                   Hans Bräunlich, 
                   Helmut Schulz (als ?)
04.12.1971: "Mann
                  der Arbeit  aufgewacht", Kinderhörspiel von Lothar
                  Berthold (als Benz)18.12.1971: "Konzerkarten",
                  Kinderhörspiel von Brigitte Tenzler (als Benz) |  |