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Der Regisseur, Autor und Schauspieler Axel von Ambesser
wurde am 22. Juni 1910 als Axel Eugen Alexander von Oesterreich
in der Hansestadt Hamburg geboren; väterlicherseits hatte die Familie
drei Generationen lang in Russland gelebt, eine Großmutter Ambessers
war Engländerin. Der Sohn eines Kaufmanns interessierte sich schon
früh für das Theater, bereits 1930 erhielt er, ohne eine
professionelle Ausbildung zum Schauspieler gemacht zu haben, vom
damaligen Intendanten Erich Ziegel (1876 1950) erste Rollen an
den "Hamburger Kammerspielen". Engagements am "Stadttheater
Augsburg" bei Erich Papst (1890 1955) und an den
"Münchner Kammerspielen" bei
Otto Falckenberg1) (1873 1947) schlossen sich an. Zwischen 1936
und 1945 stand von Ambesser am "Deutschen Theater" in Berlin,
dem "Theater in der Josefstadt" in Wien (beide Male unter der Intendanz
von Heinz Hilpert1)) sowie am "Berliner Staatstheater" bei
Gustaf Gründgens auf der Bühne. Nach Kriegsende kam er wieder
an die "Münchner Kammerspiele",
danach war Axel von Ambesser als freischaffender Schauspieler
tätig. So glänzte er in München unter anderem neben
Heinz Rühmann in "Der Mustergatte", einer mehrfach
verfilmten Komödie von Avery Hopwood (→ Film 19371)). Vom jugendlichen
Held über Liebhaberrollen hatte sich von Ambesser vor allem
rasch einen Namen als brillanter Charakterkomiker gemacht.
Portrait Axel von Ambesser aus dem Jahre 1947
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pk_0000614_020)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek
Urheber: Abraham
Pisarek1) (19011983); Datierung: 11.1947
Quelle: www.deutschefotothek.de
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Sein Leinwanddebüt gab von Ambesser 1935 als Tanzmeister in
dem von Carl Boese1)
gedrehten Streifen
"Der Gefangene des Königs"2),
weitere prägnante Rollen in zahlreichen Filmen sollten folgten. So war er
beispielsweise neben
Jenny Jugo als "Verehrer" in Erich Engels1) Komödie "Ein hoffnungsloser Fall"1) (1939) und zusammen mit
Protagonistin Zarah Leander
als Maria Stuart1) in dem Biopic "Das
Herz der Königin"1) (1940) zu sehen, zeigte sich als
Kaiser Joseph II.1) in
Georg Jacobys1)
Adaption "Tanz mit dem Kaiser"1) (1941)
nach dem Lustspiel "Die Nacht in Siebenbürgen" von Nikolaus Asztalos
neben Marika Rökk und
Wolf Albach-Retty, oder mimte 1943 den Richard Anden
als Partner von Marte Harell in dem
Willi Forst-Film "Frauen sind keine Engel"2). Unter
der Regie von Wolfgang Staudte spielte er die Hauptrolle des
Fridolin Biedermann in der bitterbösen Bürokraten-Satire
"Der
Mann dem man den Namen stahl"1), da der
1944 gedrehte Film von der
nationalsozialistischen Zensurbehörde verboten wurde bzw. unvollendet
blieb, inszenierte Staudte erneut mit von Ambesser in der Titelrolle für die DEFA1) das
Remake "Die seltsamen Abenteuer des Fridolin B."1) (1948);
für die Darstellung dieser Figur wurde von Ambesser in
Frankreich auf eine Stufe mit Charles Chaplin
(1889 1977) gestellt.
Seine letzte Arbeit als Regisseur für das Kino war die
Komödie "Die
fromme Helene"1) (1965) frei
nach den Werken von Wilhelm Busch1),
in der er zudem als Wilhelm Busch auftrat; danach setzte er
verschiedene Fernsehspiele in Szene. Daneben übernahm er nach wie vor prägnante Nebenrollen im bundesdeutschen
Unterhaltungsfilm, beispielsweise als Sir Thomas Gregorian in Géza von Cziffras1)
Musikfilm "Tanzende Sterne"1) (1952) oder in
der von Rolf Hansen1)
nach der gleichnamigen
Novelle1) von Conrad Ferdinand Meyer1) realisierten Adaption
"Gustaf Adolfs Page"1) (1960), wo er
neben Liselotte Pulver (Gustl Leubelfing) und
Curd Jürgens
(Gustav II. Adolf1))
als Feldherr Wallenstein1) auftrat. Als Erzähler hörte
man ihn Géza von Radványis1)
Verfilmung "Es muss nicht immer Kaviar
sein"1) (1961) nach dem gleichnamigen
Roman1) von Johannes Mario Simmel1),
in der gesellschaftskritischen schwarzen Komödie in "Monsieur Verdoux"1) (1947) von
und mit Charles Chaplin lieh er der Filmlegende in der
am 6. Juni 1952 unter dem Titel "Der Heiratsschwindler von
Paris" erstmals aufgeführten deutschen Fassung sseine Stimme.
Als Schriftsteller und Bühnenautor war Ambesser ebenfalls überaus erfolgreich;
so verfasste er nach dem 2. Weltkrieg zusammen mit Erich Kästner1)
Sketche für das Kabarett "Die Schaubunde"1) und zu seinen
bekanntesten Theaterstücken zählt "Das Abgründige in Herrn
Gerstenberg"3), welches am 5. März 1946 an den "Hamburger Kammerspielen"1)
uraufgeführt und vom Autor selbst als Fernsehspiel inszeniert wurde 1957 mit
Paul Dahlke (→ Info) und 1966 mit
Wolfgang Kieling → Info. Weitere Bühnenstücke von und mit
dem unvergessenen Axel von Ambesser waren beispielsweise "Begegnung im Herbst"
(UA: 21.11.1967; → felix-bloch-erben.de),
"Max Mahnke als
Mensch" (UA: 28.10.1971; → felix-bloch-erben.de),
"Wie führe ich eine
Ehe?"3) oder "Omelette surprise"1),
die unter anderem an Bühnen in Berlin, München, Hamburg, Köln, Düsseldorf und
Wien aufgeführt, aber auch im Fernsehen erfolgreich ausgestrahlt wurden.
Darüber hinaus
bearbeitete er Schauspiele wie etwa Lope de Vegas1)
Komödie "Tumult im Narrenhaus"3) ("Los locos de Valencia"),
Moličres1) Ballettkomödie "Der eingebildete Kranke"1) oder
Joseph von Eichendorffs1)
Lustspiel "Die Freier".
Für das Fernsehen inszenierte er beispielsweise seine
Komödie "Begegnung
im Herbst" (1977) mit Hilde Krahl und
Friedrich Schoenfelder und
spielte darin die Hauptrolle des Junggesellen Ferry, der nach genau
24 Jahren seine einstige große Liebe wiedertrifft, von der er damals
unglückselig getrennt wurde. Mit Alice Treff als Lady Evelyn und
Karl Schönböck als Butler Hawkins kam 1980 die von ihm in Szene
gesetzte Komödie "Der Eisvogel"1)
nach "The Kingfisher" von William Douglas-Home (1912 1992) auf
den Bildschirm, in dem von Ambesser den berühmten Schriftsteller Sir Cecil
spielte, der Lady Evelyn, die er vor 50 Jahren geliebt hat, kurz nach
der Beerdigung ihres Gatten einen Heiratsantrag macht. Als Schauspieler
erlebte man ihn unter anderem auch in dem Krimi "Tod auf der
Themse"1) (1973) nach dem
Roman "Death Under Sail" von Charles Percy Snow1) und in der "Tatort"1)-Episode "Annoncen-Mord"1)
(1976), in der er als der "distinguierte" Heiratsschwindler Udo von Kahlreuth auftauchte. Mit
Inge Meysel
stand er für den TV-Film "Frau Juliane Winkler"5) (1983)
nach dem Roman "Hände weg von Oma" von Peter M. Thouet1) vor der Kamera und mimte den verwitweten Günther, der mit der agilen, alten
Juliane einen Großeltern-Service ins Leben ruft. Seinen letzten Fernsehauftritt hatte
von Ambesser als Landesgerichtsrat Eckner in der Episode
"Der alte Herr"5) (1988) aus dem Quotenrenner "Die
Schwarzwaldklinik"1).
Außerdem war er in der am 12. Juli 1988 im ARD-Programm ausgestrahlten 117.
Ausgabe der Spielshow "Die
Montagsmaler"1) neben seiner
Tochter Gwendolyn ein allerletztes Mal Live in einer Fernsehsendung zu Gast
→ Übersicht Filmografie.
Während seiner Karriere wurden dem Multitalent Axel von Ambesser
zahlreiche Ehrungen zuteil: Für den Film "Der brave Soldat
Schwejk"1) erhielt er 1961 den "Golden Globe"1) als
"Bester ausländischer Film", 1971 verlieh man ihm den "Bayerische
Verdienstorden"1), 1975 das "Bundesverdienstkreuz am Bande"1)
und 1976 das "Bundesverdienstkreuz 1. Klasse"; 1979 konnte er sich über den "Nestroy-Ring"1)
freuen, am 9. Dezember 1981 wurde er mit dem "Großen Verdienstkreuz
des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland"
("Buindesverdienstkreuz") ausgezeichnet, im selben Jahr hatte er den "Bayerischer Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst"1)
erhalten. Zuletzt ehrte man den Künstler 1985 mit dem "Filmband in Gold"1) für "hervorragendes
Wirken im Deutschen Film".
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Axel von Ambesser war seit 1937 mit Ingeborg Flemming (1914 1995)
verheiratet, die unter dem Namen Inge von Oesterreich-Ambesser oft
zusammen mit ihrem Ehemann auf der Bühne stand. Die gemeinsame, am 4. Juni 1949 geborene
Tochter Gwendolyn von Ambesser1) avancierte ebenfalls zu einer erfolgreichen
Schauspielerin, hat sich als Regisseurin sowie Autorin von Büchern zur
Theatergeschichte einen Namen gemacht. Unter anderem gewann sie 1980 mit
einem Filmdrehbuch den Förderpreis des Jahres, im
Herbst 2006 erschien das Buch "Schaubudenzauber Geschichte und
Geschichten eines legendären Kabaretts". Im März 2011 publizierte
sie "Schauspieler fasst man nicht an!" mit dem Untertitel "Eine Axel von Ambesser Biographie"
und zeichnet damit äußerst amüsant ein Bild ihres Vaters und dessen Familie.
Im Film war Axel von Ambesser stets unverwechselbar: hochgewachsen, mit
feinen Manieren, bewegte er sich auf der Leinwand als sei die Welt der
Schauplatz für eine Salonkomödie. Auch mit Lachfältchen um die Augen und
sparsamer Mimik blieb er als nonchalanter Kavalier immer Herr der Situation.
Als Könner in der Kunst der Konversation amüsierte er sein Publikum durch
seinen doppelbödigen Witz.6)
Axel von Ambesser vor dem
Wiener "Theater
in der Josefstadt"1)
Foto: Privatarchiv Gwendolyn von Ambesser
© Gwendolyn von Ambesser
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Filme
Kinofilme als Darsteller / Kinofilme
als Regisseur / Fernsehen
als Darsteller / Fernsehen als Regisseur
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie
filmportal.de
(Fremde Links: filmportal.de, Murnau Stiftung,
Wikipedia, Die Krimihomepage, fernsehserien.de) |
Kinofilme als Darsteller /sonstige Mitwirkung
- 1935: Der Gefangene des Königs
(als Tanzmeister)
- 1938: Der Kampf um Anastasia
(Kurzfilm; als Sohn Franz)
- 1938: Ein hoffnungsloser Fall
(als Verehrer von Jenny (Jenny
Jugo)) → filmportal.de
- 1939: Salonwagen E417
(als Werner, Bräutigam der Baronesse Ursula von Angerfeld
(Käthe von Nagy)) → filmportal.de
- 1939: Die unheimlichen Wünsche
(nach dem Roman "La peau de chagrin"
(dt. "Das Chagrinleder")von Honoré de Balzac;
als Luftschiffer Jouet)
- 1940: Eine kleine Nachtmusik
(nach der Novelle "Mozart
auf der Reise nach Prag" von Eduard Mörike; mit Hannes
Stelzer
als Wolfgang
Amadeus Mozart; als Baron Egon, Verlobter von Komtess Eugenie (Heli
Finkenzeller))
→ Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1940: Das
Herz der Königin (mit Zarah Leander als
Maria Stuart;
als Lord Henry Darnley) → filmportal.de
- 1940: Traummusik
/ Ritorno (mit Beniamino Gigli und
Marte Harell;
als Ronny Selva, Absolvent bzw. Posaunist
am Konservatorium)
- 1941: Annelie
(nach dem Bühnenstück "Annelie, die Geschichte eines
Lebens" von Walter
Lieck;
als Georg, Verhrer von Annelie (Luise
Ullrich)) → filmportal.de
- 1941: Tanz mit dem Kaiser
(nach dem Lustspiel "Die Nacht in Siebenbürgen" von Nikolaus Asztalos;
mit Marika Rökk
und Wolf Albach-Retty;
als Kaiser Joseph
II. von Österreich, Sohn von Kaiserin Maria
Theresia (Maria
Eis)) → filmportal.de
- 1942: Frauen sind keine Engel
(als Filmregisseur Richard Anden, Marte
Harell als Schriftstellerin Helga Norden) → filmportal.de
- 1943: Die kluge Marianne (nach dem Bühnenst&ük
"Gefällt euch meine Frau?" von Guglielmo Zorzi (18791967);
Regie: Hans
Thimig; mit Paula Wessely als Marianne
("Jandl") Adenauer geb. Bayerle; als Schauspieler
Balduin ("Baldi") Richter) → film.at
- 1943: Karneval der Liebe
(als Komponist Michael Frank) → filmportal.de
- 1944: Frau über Bord
(EA: 16.05.1952
unter dem Titel "Das
Mädchen Juanita"; als Robert Henseling,
Neffe von Konsul
Christoph Henseling (Heinrich
George))
- 1945: Das
Dementi (EA: 28.07.1950 unter dem Titel "Verlobte
Leute,"; nach dem Lustspiel von Utz Utermann;
als Bankbeamter Hans Schmidt)
- 1945: Der
Mann, dem man den Namen stahl (Aufführungsverbot; EA: 21.06.1996; als Fridolin Biedermann) → filmportal.de
- 1947: Monsieur
Verdoux (Stimme von Charles Chaplin;
deutsche Erstaufführung 1952)
- 1948: Die
seltsamen Abenteuer des Herrn Fridolin B.
(Neuverfilmung von "Der
Mann, dem man den Namen stahl";
als Fridolin Biedermann) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1949: Verspieltes Leben
(als Stefan Marbach;
auch Drehbuch mit Regisseur Kurt
Meisel und Gerhard
Menzel) → filmportal.de
- 1950: Modebummel (Kurz-Dokumentarfilm mit
Spielhandlung; als Erzähler)
- 1950: Sie sind nicht mehr
(Dokumentarfilm von Werner Malbran)
- 1950: Drei Mädchen spinnen
(als Professor Toni Maria Hartwig)
- 1951: Verträumte Tage /
L'aiguille rouge (als Herr
Berger) → filmdienst.de
- 1952: Der Mann in der Wanne (nach
dem Theaterstück von Karl Felmar und Ernst
Friese; als Kunsthändler Albert Bühler)
- 1952: Monsieur
Verdoux / Monsieur Verdoux Der Frauenmörder von Paris
(Synchronsprecher für
Protagonist Charles
Chaplin)
- 1952: Tanzende Sterne
(als Sir Thomas Gregorian)
- 1952: Ich
hab' mich so an Dich gewöhnt (nach dem Roman "Winterkühle
Hochzeitsreise" von Margot Daniger (1900?);
mit Inge Egger und
O. W.
Fischer; als Kommentator) → filmdienst.de,
filmportal.de
- 1953: Glück muss man haben / Drei, von denen man spricht
(als Direktor Brand; auch Drehbuch, Regie) → filmdienst.de
- 1957: Die Freundin meines Mannes
(als Mann im Flugzeug; auch Regie) → filmportal.de
- 1959: Bezaubernde
Arabella (nach Motiven des Romans "Die Bezaubernde
Arabella" von Georgette
Heyer;
mit Johanna
von Koczian; als Lord Fleetwood; auch Regie) → filmportal.de
- 1960: Gustaf Adolfs Page
(nach der gleichnamigen
Novelle von Conrad Ferdinand Meyer;
mit Liselotte Pulver
als
Gustl Leubelfing und
Curd Jürgens
als Gustav
II. Adolf; als Feldherr Wallenstein) → filmportal.de
- 1960: Der
brave Soldat Schwejk (nach dem Roman "Die
Abenteuer des braven Soldaten Schwejk" von Jaroslav
Hašek;
mit Heinz
Rühmann als Josef Schwejk; als Erzähler; auch R) → filmportal.de
- 1961: Es muss nicht immer Kaviar sein
(nach
dem gleichnamigen
Roman von Johannes
Mario Simmel;
mit O.
W. Fischer als Thomas Lieven; als Erzähler) → filmportal.de
- 1963: Es war mir ein Vergnügen
(nach einer Novelle von Curtis
Bernhardt und Hans
Jacoby; als Thomas Andermatt,
Generalmusikdirektor der Oper; mit Esther
Ofarim als Nicole) → filmportal.de
- 1964: Das
hab’ ich von Papa gelernt (mit Willy und
Thomas Fritsch;
als Erzähler; auch Regie) → filmportal.de
- 1965: Das
Liebeskarussell (Episodenfilm; als Ronald in Segment 4 "Lolita";
auch Regie) → filmportal.de
- 1965: Die
fromme Helene (frei
nach den Werken von Wilhelm Busch;
als Wilhelm
Busch; auch Regie) → filmportal.de
Kinofilme als Regisseur
(D = Darsteller / Db = Drehbuch)
Fernsehen als Darsteller (Auszug)
Fernsehfilme als Regisseur (Auszug)
- 1954: Der Färber und sein Zwillingsbruder
(nach der Posse von Johann
Nestroy; Co-Regie mit John Olden;
mit Josef Meinrad
als Färber Kilian Blau sowie dessen
Zwillingsbruder Hermann Blau, Sergeant bei der
Grenz-Gendarmerie; von Ambesser inszenierte das Stück mit
Meinrad auch 1951 am Wiener "Burgtheater") → IMDb
- 1959: Amphitryon
(nach der Komödie von Moliere;
auch Darsteller)
- 1961: Höllenangst (nach der Posse
von Johann Nestroy; Aufzeichnung aus dem "Theater in der Josefstadt";
u. a. mit Hans
Moser als Flickschuster Pfrim) → film.at,
josefstadt.org
- 1966: Das Abgründige in Herrn Gerstenberg
(nach seinem Theaterstück; mit Wolfgang Kieling
in der Titelrolle; auch Darsteller)
- 1967: Der Werbeoffizier
(nach
der Komödie "The Recruiting Officer" von George
Farquhar; Aufführung
"Bayerisches Staatsschauspiel"
im Münchener "Residenztheater";
auch Darsteller)
- 1971: Der erste Frühlingstag (nach dem Theaterstück von Dodie Smith;
Inszenierung: "Kleine
Komödie am Max II", München:
TV-Regie: Heribert Wenk) → IMDb
- 1971: Der fidele Bauer (nach der Operette
von Leo Fall; mit Josef Meinrad als Mathaeus Scheichelroither,
der fidele Bauer) → IMDb
- 1974: Die schöne Helena (nach der
Opéra-bouffe
von Jacques Offenbach mit Anna Moffo in der Titelrolle)
- 1976: Hände gut, alles gut (Theateraufzeichnung des Lustspiels "Les petites Mains" von Eugčne Labiche) → IMDb
- 1977: Begegnung im Herbst (nach seinem
Theaterstück; Theater-Regie; auch Darsteller) → felix-bloch-erben.de,
IMDb
- 1980: Der Eisvogel
nach der Komödie
"The Kingfisher" von William Douglas-Home (19121992);
auch Darsteller)
- 1981: Bring*s mir bei, Céline! (nach der Komödie"Apprends-moi, Céline"
("Celine") von Maria
Pacôme;
Inszenierung: "Kleine Komödie" München;
mit Luise Ullrich als Céline;
Luise Ullrich spielt eine Meisterdiebin,
die dem jungen "Kollegen" Guillaume (Erich
Schleyer) noch einiges beibringen kann.) → IMDb,
felix-bloch-erben.de
- 1983: Die Violette Mütze oder Morgen sind wir endlich reich
! → IMDb
- 1985: Alte Sünden rosten nicht (nach der
Boulevard-Komödie von Maurus Pacher; auch Darsteller) → IMDb
- 1986: Aus familiären Gründen (Zweiteiler
nach der Vorlage von Gert Fröbe) → IMDb
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