Filmografie / Hörspiel
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Fita Benkhoff wurde am 1. November 1901 als
Frieda Elfriede Benkhoff und siebtes von acht Kindern in Dortmund1)
geboren. Der frühe Tod des Vaters Christian Alex Gustav Benkhoff, welcher in Dortmund
gemeinsam mit seiner Frau Maria Bernardine eines der größten Amüsieretablissements
("Walhalla") betrieb, beeinflusste ihre Kindheit. Sie besuchte ein
Mädchen-Lyzeum, nach einer Aufführung der Märchenoper
"Hänsel und Gretel"1)
von Engelbert Humperdinck1) stand für das junge Mädchen
rasch fest, Schauspielerin zu werden. Um eine Ausbildung bei Dortmunder
"Stadttheater"-Protagonisten Emil Binder
finanzieren zu können, arbeitete sie als Zahnarzthelferin und als
Telefonistin bei einer Großhandelsfirma.
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1925 erhielt Fita Benkhoff ein erstes Engagement
als Volontärin am "Stadttheater
Dortmund"1), debütierte mit der winzigen Rolle eines Pagen in
dem Schiller-Drama "Don Karlos"1) und
gab in der Folge zunächst Naiv-Sentimentale, aber auch schon mal
Salondamen, konnte sich jedoch bald auch als Charakterdarstellerin
profilieren. Es folgten Auftritte als Puppenkönigin in dem Stück
"Suse Schmutzfinks Abenteuer" von Hanna-Liese Himmighoffen-Habel,
als Recha in Lessings "Nathan
der Weise"1) oder als Hai-tang
in dem Märchenspiel "Der
Kreidekreis"1) von Klabund1). Eine weitere
Verpflichtung führte die junge Schauspielerin dann bis 1928 an das
"Theater Lübeck"1),
wo sie unter anderem als Gretchen in Goethes "Faust"1), als
Lulu in "Erdgeist"1)
von Frank Wedekind1), als
Wallensteins Tochter Thekla in Schillers
"Wallenstein"1), als Desdemona
in der Shakespeare-Tragödie "Othello"
oder mit der Titelrolle der Johanna1)
in "Die
heilige Johanna"1)
von George Bernard Shaw1) Erfolge feierte. Von Lübeck kam sie dann bis 1931
an das "Schauspielhaus
Düsseldorf"1) zu der berühmten Luise Dumont1)
(1862 1932), von der sie "unser
Madönnchen mit der reinen Ausstrahlung" genannt und mit entsprechenden
Rollen besetzt wurde.
Fita Benkhoff beim Kameradschaftsabend anlässlich der Tagung
der
Reichsfilmkammer in der "Kameradschaft der Deutschen Künstler"
in Berlin am 4. März 1938
Quelle: Deutsches
Bundesarchiv, Digitale
Bilddatenbank, Ausschnitt des Fotos: Bild 183-H02865;
Fotograf: unbekannt / Datierung: 4. März 1938 / Lizenz CC-BY-SA
3.0
Genehmigung des Bundesarchivs zur Veröffentlichung innerhalb
dieser Webpräsenz wurde am 11.10.2010 erteilt.
Originalfoto und Beschreibung:
Deutsches Bundesarchiv Bild 183-H02865
bzw. Wikimedia
Commons
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Weitere Stationen ihrer Karriere als Theaterschauspielerin
wurden dann Breslau (1931/32) sowie in Wien die "Kammerspiele"1) (1932/33).
Hier trat unter anderem neben Käthe Gold und
Hans Moser in der Premiere
(02.09.1932) des Volksstücks "Essig und
Öl"1) in Erscheinung und wurde bei dieser Gelegenheit von der UFA1) für den Film
entdeckt, wo sie bald festen Fuß fassen konnte. Parallel dazu trieb
sie ihre Karriere als Theaterschauspielerin weiter voran, wirkte in Berlin an der "Volksbühne"1) sowie
am "Deutschen Theater"1), wo sie von 1933 bis 1945 mit kleinen
Unterbrechungen wirkte und zu den beliebtesten Schauspielerinnen
jener Jahre gehörte. So
glänzte Fita Benkhoff beispielsweise 1936 als Orinthia in der Komödie "Der Kaiser von Amerika" von George Bernard Shaw
ebenso wie 1937 als Klara in
der Hebbel-Tragödie "Maria Magdalena"1).
Auf der Leinwand war Fita Benkhoff anfangs fast nur in Kurz-Spielfilmen
oder mit Nebenrollen wie in dem Rühmann-Streifen
"Heinz im Mond"1) (1934) oder dem ganz
auf Henny Porten zugeschnittenen
Melodram "Mutter
und Kind"1) (1934) zu sehen, ehe sie 1935 als
keifende Dienerin Andria, die von Gott Merkur1) in Gestalt ihres Gatten Sosias
(Paul Kemp) listig getäuscht
wird, in Reinhold Schünzels musikalischen Komödie "Amphitryon"1) ihren ersten großen
Kino-Erfolg verzeichnete. Weitere Produktionen folgten, oft als komische Partnerin von Paul Kemp,
wie beispielsweise 1936 erneut als dessen Filmehefrau Bianca in der
heiteren Verwicklungsgeschichte "Boccaccio"1).
Spielfreude, Pfiff und Verstand zeichneten die junge Fita Benkhoff aus, doch
wohl aufgrund ihres biederen Aussehens wurde die Charakterdarstellerin im
Film meist nur mit Nebenrollen besetzt, die jedoch durchaus ihre Wirkung
hatten.
Insgesamt zeigte sich Fita Benkhoff in über 100 Filmen auf der Leinwand,
ihr Part war oft die zweite weibliche
Heldin, die neben der Hauptfigur weniger gut davon kam oder die Gattin
etlicher männlicher Figuren. Ihre Rollen waren
facettenreich, so glänzte sie beispielsweise als die nach Luxus gierende Salondame
Lisa, Frau von Rechtsanwalt Paul Brandt (Johannes Riemann) in "Die Un-erhörte Frau"2) (1936), mimte
als Fin die Ehefrau des Schneiders Wibbel (Erich Ponto) in der Filmadaption3) (1939) des kölnischem Volksstück
"Schneider Wibbel"1) von Hans
Müller-Schlösser1), konnte aber auch als herb-tragische,
dennoch gewitzt-couragierte Waschfrau Auguste Wolff in
"Der Biberpelz"1) (1949) nach
dem gleichnamigen
Bühnenstück1) von Gerhart Hauptmann1) überzeugen. Selbst
der an sich anspruchslosen Rolle der Frau des Schmierentheaterdirektors
Emanuel Striese (Gustav Knuth) in der
von Kurt Hoffmann1) gedrehten, unverwüstlichen Komödie "Raub der Sabinerinnen"1) (1954)
nach dem gleichnamigen
Schwank1) der Brüder Franz1)
und Paul von Schönthan1) verlieh die Schauspielerin
noch nachhaltige Züge.
Nach der
amüsanten Geschichte "Bei
Pichler stimmt die Kasse nicht"1) (1961) und der Rolle der Ludmilla,
Frau von Oberbuchhalter Pichler (Theo Lingen), stand Fita Benkhoff für die
Komödie "Liebe
will gelernt sein"1) (1963) ein letztes Mal vor der der Kinokamera
und spielte in dieser, von Kurt Hoffmann nach dem Theaterstück "Zu
treuen Händen" von Erich Kästner1) (auch
Drehbuch) gesetzten Produktion als Ilse Lehmbruck einmal
mehr eine Mutter, diesmal von Medizinstudent Hansgeorg (Götz George) → Übersicht
Kinofilme. Neben Grethe Weiser gehörte Fita Benkhoff
zu den komischsten Nebendarstellerinnen des deutschen
Films, ihre kessen Frauenfiguren bestachen durch Witz, Intelligenz,
Schlagfertigkeit und Ironie. Sie beherrschte das Repertoire der komischen
Heldin, von der Klatschfreudigen, Schrulligen über die Schalkhafte und
Superkluge. Niemand war ihrem boshaften Mundwerk gewachsen.*)
In den 1960er Jahren zeigte sich Fita Benkhoff sporadisch in TV-Produktionen,
spielte unter anderem in dem Durbridge-Straßenfeger "Es ist soweit" (1960) die neugierige
Lady Barbara Barstow. In "Erinnerst
du dich?"5) (1961) nach dem
Lustspiel "The Vinegar Tree" von Paul Osborn1) kam sie als Laura, Frau
des schrulligen Augustus Merrick (Fritz Tillmann) daher, die immer öfter an
ihre Jugendliebe Max Lawrence (Alexander Kerst)
denkt, in "Die
Schmetterlingsschlacht"5) (1963)
nach der gleichnamigen
Komödie1) von Hermann Sudermann1) glänzte sie als
Steuerinspektorswitwe Frau Hergentheim, die ihre drei Töchter Else (Irene Marhold1)), Laura
(Alwy Becker1))
und Rosi (Karin Heym1))
bestmöglich "unter die Haube" bringen will. Auch in dem diesmal
von Hans-Dieter Schwarze1) für das Fernsehen inszenierten Schwank "Der
Raub der Sabinerinnen"5) (1966) gehörte sie zur Besetzung und gab
nun als Friederike die Frau von Gymnasialprofessor Dr. Martin Gollwitz (Hans Karl Friedrich1)). Mit der Rolle der
Tante Else in "Frühling in Baden-Baden" (1966) verabschiedete sich Fita Benkhoff von ihrem Publikum
→ Übersicht TV-Produktionen.
Vereinzelt beteiligte sich Fita Benkhoff als Sprecherin bei
Hörspiel-Produktionen, so weist die ARD Hörspieldatenbank
folgende Sendungen aus:
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia,)
- 03.09.1945: "Der
Hauptmann von Köpenick" nach dem gleichnamigen Schauspiel von
Carl Zuckmayer (als ?) CD-Edition
- 01.04.1946: "Urfaust"
nach "Urfaust"
von Johann
Wolfgang von Goethe, mit Werner Hinz als Faust
und Erwin Linder als Mephisto (als Marthe Schwertlein)
- 19.08.1948: "Säuberung
in Ithaka" nach dem Schauspiel von Friedrich Karl Fromm (als
Penelope,
Frau des Odysseus,
gesprochen von Hans Zesch-Ballot)
- 18.03.1952: "Das
vergnügliche Leben der Doktorin Löhnefink" nach dem Roman
"Löhnefinks leben noch" von Konrad Beste (als Frau Witwe Busse)
- 12.04.1952: "Faust"
nach der gleichnamigen
Tragödie von Johann Wolfgang von Goethe, mit Horst Caspar als Faust,
Erich Ponto als Mephisto (als Marthe Schwertlein) CD-Edition
- 25.10.1958: "Lauter
Engel um Monsieur Jacques" von Johannes Hendrich (als ?)
- 01.02.1959: "Der
Raub der Sabinerinnen" nach dem gleichnamigen
Schwank von Franz und Paul von Schönthan
(als Friederike, Frau von Gymnasialprofessor Dr. Martin Gollwitz (Carl-Heinz
Schroth, Gustav
Knuth als Schmierentheater-Direktor Emanuel Striese)
- 18.05.1959: "Die
deutschen Kleinstädter oder Ein Mann kommt in die Stadt" nach
dem Lustspiel "Die deutschen Kleinstädter"
von August von Kotzebue
(als Witwe Frau Unter-Steuer-Einnehmerin Eufemia Staar)
- 05.10.1960: "Romeo
und Julia" nach der gleichnamigen
Tragödie von William
Shakespeare, mit Hermann Treusch als Romeo,
Gustl Halenke als Julia (als Julias Amme)
- 31.08.1965: "Die
gute Partie", rheinisches Hörspiel von Hans Schrammen (als Ziska, Frau von Anton Kümmel, genannt "Kümmelanton2,
gesprochen von Jürgen von Manger)
Neben ihrer umfangreichen Arbeit für Film und Fernsehen blieb Fita Benkhoff
dem Theater immer treu: Bereits kurz nach Ende des 2. Weltkrieges wirkte sie in
Hamburg am "Thalia Theater"1), brillierte dort unter anderem 1947 mit
ihrer Lieblingsrolle, der armen Blumenverkäuferin, Eliza Doolittle, in
"Pygmalion"1)
von George Bernard Shaw1), 1948 trat sie
in Berlin an der "Tribüne"1) in
der Komödie "Weekend" ("Hay Fever") von Noël Coward1) auf,
Zur Spielzeit 1949/50 folgte an
den "Münchner
Kammerspielen"1) Noel Cowards "Geisterkomödie"
("Blithe Spirit"); on der ORF-Fassung der "Geisterkomödie"5)
(EA: 27.02.1965) gab sie übrigens das Medium Fräulein Arcati.
In München veranlasste sie das Publikum erst wieder im März 1960 an der "Kleine
Komödie am Max II"1) in Paul Osborns Lustspiel "Erinnerst Du Dich?"
("The Vinegar Tree") zu wahren Lachsalven, nachdem sie sich elf Jahre lang ausschließlich Filmaufgaben
gewidmet hatte sie mimte die Laura Merrick, eine reizende Dame in den allerbesten Jahren;
das Stück wurde, von Peter Beauvais1) in Szene gesetzt, wie
erwähnt 1961 auch im Fernsehen gezeigt. Noch kurz vor ihrem Tod feierte Fita Benkhoff zur Spielzeit 1966/67
als skurrile Giftmischerin Tante Abby in dem Klassiker des
schwarzen Humors "Arsen und Spitzenhäubchen" von Joseph Kesselring1) im
Münchener "Theater an der Leopoldstraße"
Triumphe → Verfilmung 1944.
Fita Benkhoff in dem Theaterstück "Pygmalion" von George Bernard Shaw
1946 am Hamburger "Thalia-Theater",
fotografiert von Gerd Mingram1) (19102001), genannt
Germin
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_ger-pos_0000917)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Germin; Datierung: 1946;
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Fita Benkhoff starb am 26. Oktober 1967 kurz vor ihrem
66. Geburtstag in einer Klinik in München an den Folgen eines
Leberleidens; die letzte Ruhe fand die beliebte Schauspielerin in
einer Familiengruft auf dem Dortmunder "Südwestfriedhof"1)
→ Foto der
Grabstelle bei knerger.de.
Die Charaktermimin und hinreißende Komikerin war seit 1939 mit dem Kaufmann Wilhelm Strom verheiratet
gewesen und führte mit ihrem Ehemann ein großes Haus in der
Gemeinde Berg1) am Starnberger See. Nach dessen Tod im Jahre 1957 lebte Fita Benkhoff dort fünf Jahre lang völlig
zurückgezogen, löste dann ihr Domizil am Starnberger See auf und zog nach
München. Dort widmete sie sich zuerst zaghaft, dann immer begeisterter der
Malerei und entwickelte einen höchst reizvollen Stil.
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Textbausteine des Kurzportraits aus: "Lexikon der deutschen Film- und TV-Stars"*)
sowie
Internationales Biographisches Archiv (49/1967)
Siehe auch Wikipedia,
cyranos.ch,
defa-stiftung.de
Fotos bei film.virtual-history.com |
*) "Lexikon der deutschen Film- und TV-Stars" von Adolf Heinzlmeier/Berndt Schulz
(Ausgabe 2000, S. 29/30)
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 3) filmdienst.de, 4)
felix-bloch-erben.de
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Murnau Stiftung, filmportal.de, Wikipedia,
Bayerisches Musiker-Lexikon, felix-bloch-erben.de, Die Krimihomepage)
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Kinofilme
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Produktionen bis 1945
-
1933: Eine
ideale Wohnung (Kurz-Spielfilm; als ?)
- 1933: Der Störenfried
(Kurz-Spielfilm; als ?)
-
1933: Der
streitbare Herr Kickel (Kurz-Spielfilm mit Jakob Tiedtke;
als Sekretärin von Herrn Müller = Kurt Vespermann)
-
1933: Ein Mädel wirbelt durch die Welt (nach dem Roman "Lenox wirbelt durch die
Welt" von Hans Holm;
mit Magda
Schneider; als Fräulein Pape) → filmdienst.de,
filmreporter.de,
IMDb
- 1934: Das Erbe
in Pretoria (nach Motiven des Romans "Die Reise nach
Pretoria" von Ludwig von Wohl;
als Lilly Clausch)
- 1934: Gold
(mit Hans
Albers und Brigitte
Helm; als ?) → filmportal.de
-
1934: Die Medaille (Kurz-Spielfilm;
als ?)
- 1934: Heinz im Mond
(mit Heinz
Rühmann; als Madame Pythia) → filmportal.de
- 1934: Alte
Kameraden (nach dem Roman "Kameraden" von Rudolf Herzog;
als Liselotte Klarerdag) → filmdienst.de
-
1934: Der Meisterboxer (mit Weiß-Ferdl;
als Amalie Wipperling, Inhaberin eines kleinen Modegeschäftes)
→ IMDb
- 1934: Die
kleinen Verwandten (Kurz-Spielfilm nach dem Einakter Ludwig Thoma;
als die Beamtenfrau) → projekt-gutenberg.org
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1934: Die
rosarote Brille (Kurz-Spielfilm; als ?)
- 1934: Krach um Jolanthe
(nach dem gleichnamigen
Schwank von August
Hinrichs; als Erna, Braut von
Gerichtsvollzieher Mahnke = Willi
Schur)
-
1934: Schwarzer Jäger Johanna
(nach dem Roman von Georg
von der Vring; als Philine Melchior, Tante von
Johanna Luerssen = Marianne
Hoppe) → filmportal.de
- 1934: Lottchens Geburtstag (Kurz-Spielfilm; als ?)
-
1934: Die
beiden Seehunde (nach der Komödie von Carl Rössler;
als Thekla, Frau von Dienstmann Anton Heßdörfer = Weiß-Ferdl)
→ Murnau Stiftung
- 1934: Charleys Tante
(nach der gleichnamigen
Farce von Brandon
Thomas; mit Paul
Kemp; als Mary Fin,
Haushälterin bei Advokat Stephan Spettik = Paul
Henckels)
-
1934: Mutter und Kind
(nach einer Vorlage von Friedrich
Hebbel; mit Henny
Porten; als Frau Hellinger)
→ filmportal.de
-
1934: Ein Kind, ein Hund, ein Vagabund
(mit Viktor
de Kowa; als Agnes, Zofe von Angelika von Rehberg = Annemarie
Sörensen)
- 1935: Der Ammenkönig
(nach dem Schwank "Das Tal des Lebens" von Max
Dreyer; als Theres)
-
1935: Die Werft zum
grauen Hecht (als Mila Schellhase) → filmportal.de
- 1935: Henker, Frauen und Soldaten
(nach dem Roman "Ein Mannsbild namens Prack" von Friedrich
Reck-Malleczewen;
mit Hans
Albers; als die Kesse) → filmportal.de
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1935: Amphitryon
(basierend auf Heinrich
von Kleists "Amphitryon",
Molières
"Amphitryon"
und "Amphitruo"
von
Titus
Maccius Plautus; mit Willy
Fritsch als Jupiter/Amphitryon;
als Dienerin Andria, Gattin des Sosias = Paul
Kemp) → filmportal.de
- 1935: Liebeslied
(als Angelina, Schwester von Sänger Mario Cavallini = Alessandro Ziliani)
- 1936: Moral
(nach der Komödie von Ludwig Thoma;
als Ernina Lapomme) → projekt-gutenberg.org
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1936: Diener lassen bitten
(als Henriette, Frau des reichen Whiskyherstellers James Potter = Joe
Stöckel)
- 1936: Die
un-erhörte Frau (als Lisa, Frau von Rechtsanwalt Paul
Brandt = Johannes
Riemann)
-
1936: Boccaccio
(als Bianca, Frau von Verleger Calandrino = Paul
Kemp) → filmportal.de
- 1936: Der
schüchterne Casanova (nach "Aber Innocenz"
von Karl
Hans Strobl; als Verkäuferin Dody Hartwig, Kollegin von
Innocenz Freisleben = Paul Kemp)
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1936: Straßenmusik
(mit Karl Valentin und
Liesl Karlstadt;
als Hilde Neumann)
- 1937: Manege
(nach "Manege : Ein Roman von Menschen und Tieren"
von Walter Angel; als Seehund-Dompteuse Katharina Nelson)
-
1937: Wenn Frauen schweigen
(mit Johannes Heesters
und Hansi
Knoteck; als Lilo Wörner)
-
1937: Capriolen
/ Kapriolen (nach dem Theaterstück "Der Himmel auf Erden"
von Jochen
Huth; von und mit Gustaf
Gründgens;
als Peggy MacFarland, enge Freundon von Mabel = Marianne
Hoppe) → filmportal.de
- 1938: Lauter Lügen
(nach dem Theaterstück von Hans
Schweikart; Regie: Heinz
Rühmann; als Elisabeth Lindpeitner,
Freundin von Garda von Doerr (Hertha
Feiler), Ehefrau des Rennfahrers Andreas von Doerr (Albert
Matterstock))
→ filmportal.de
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1938: Diskretion - Ehrensache
(als Lilian, Freundin von Mary Hopkins = Heli
Finkenzeller)
- 1938: Petermann ist dagegen (nach der Komödie "Petermann fährt nach
Madeira" von August Hinrichs,
basierend auf Bezügen
zu der Organisation "Kraft
durch Freude"; als Hanne Krüger, Leiterin der Betriebskantine)
→ IMDb
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1938: Heiratsschwindler
(nach dem Roman "Die rote Mütze" von Gertrud
von Brockdorff; als Lisbeth Lindemann)
→ filmportal.de
- 1938: Schüsse in Kabine 7
(nach dem Roman "Diamantenkomödie" von Horst Biernath;
als Daisy Lennox) → Murnau
Stiftung
- 1939: Drunter und drüber
(als Rita Rivelli) → filmdienst.de
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1939: Spaßvögel
(als Katharina, Frau von Schürzenjäger Bürgermeister Philipp
Eberhorn = Fritz
Kampers) → Murnau
Stiftung
- 1939: Opernball
(nach der gleichnamigen
Operette von Richard
Heuberger (Musik); als Dienstmädchen Hanni)
→ filmportal.de
-
1939: Die
goldene Maske (als Nora Naumüller, Ex-Geliebte von Maler
Alexander = Albert
Matterstock)
- 1939: Schneider Wibbel
nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Hans
Müller-Schlösser; Regie: Viktor de Kowa;
mit Erich Ponto als
Schneider Anton Wibbel; als dessen Frau Fin) → filmdienst.de
-
1940: Casanova heiratet
(nach dem Bühnenstück "Ein großer Mann privat" von August
Christian Riekel alias Harald Bratt;
Regie; Viktor de Kowa; mit Karl
Schönböck; als Johanna Brinkmann, genannt "Joe")
→ filmportal.de
-
1940: Das Fräulein von Barnhelm
(nach dem Lessing-Lustspiel
"Minna
von Barnhelm"; mit Käthe Gold als Minna von Barnhelm,
Ewald
Balser als Major von Tellheim; als Minnas Jungfer Franziska)
- 1940: Ihr Privatsekretär
(nach dem Roman "Haus Kiepergass und seine Gäste" von
Hannes Peter Stolp; als die reiche
Helene Kiepergass, Gustav
Fröhlich als der Privatsekretär)
-
1940: Was wird hier gespielt?
(nach der Krimi-Komödie von Theo
Lingen (auch Hauptrolle und Regie); als ?)
- 1941: Immer nur Du
(mit Johannes Heesters;
als Isolde Brummel, Managerin von Sängerin Loni Carell = Dora
Komar)
→ filmportal.de
-
1941: Frau Luna
(unter der Verwendung der Melodien aus der gleichnamigen
Operette von Paul
Lincke; von und mit Theo Lingen;
als Elisabeth Gerlach, von Gerda = Irene
von Meyendorff) → filmportal.de
- 1941: Was will Brigitte?
(nach dem Bühnenstück "Das verzauberte Mädchen" von Martin Doerhoff;
mit Leni
Marenbach
als Modezeichnerin bzw. Hausmädchen Brigitte Arend; als
Direktorengattin Beate Forbach)
-
1942: So ein Früchtchen
(mit Maria
Andergast; als Ria Corsini)→ film.at,
filmdienst.de
- 1942: Meine Freundin Josefine
(mit Hilde
Krahl als Josefine; als Sängerin Bianka Terry)
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1943: Johann
(nach dem Bühnenstück von Theo
Lingen (auch Rolle des Kammerdieners Johann Schmidt und Bauunternehmers
Hans Pietschmann; als Marie Pietschmann / Gräfin Zirndorf)
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Lichtbild mit
Fita Benkhoff und
Theo Lingen aus dem
Spielfilm "Johann" (1942)
Quelle: cyranos.ch
Lizenz: Gemeinfreiheit;
mehr siehe hier |
- 1944: Freitag, der 13.
(EA: 09.11.1949; nach dem Bühnenstück von Erich
Engels (auch Regie); als Hausdame Vilma Reckennagel)
→ filmportal.de
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1944: Ich brauche dich
(als , geschiedene Frau von Dirigent Prof. Paulus Allmann = Willy
Birgel)
- 1944: Ich habe von dir geträumt
(als gefeierte Sängerin Maria Dahlberg)
→ filmportal.de
- 1945: Der
Scheiterhaufen (unvollendet; als ?)
- Nachkriegsproduktionen
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1948: Morgen ist alles besser
(nach dem Roman von Annemarie
Selinko; als Schauspielerin Peggy Hansen)
→ filmportal.de
- 1948: Die Zeit mit
Dir (als Frau Beckel)
→ filmportal.de
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1949: Der Biberpelz
(DEFA-Produktion
nach dem gleichnamigen
Bühnenstück von Gerhart
Hauptmann; als Auguste Wolff)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1949: Krach im Hinterhaus
(nach dem dem gleichnamigen Volksstück von Maximilian
Böttcher; als Irma, Frau von
Oberpostschaffner Hermann Schulze = Carl
Kuhlmann)
-
1950: Melodie des Schicksals
(als Betty Müller, Freundin von Carola (Brigitte
Horney), Frau des Komponisten
Martin Ehrling (Mathias
Wieman)) → filmportal.de
- 1950: Taxi-Kitty
(mit Hannelore
Schroth; als Elvira Rembrandt) → filmportal.de
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1950: Kein Engel ist so rein
(als Philine, Gattin von Likörfabrikant Fritz = Paul
Dahlke)
-
1951: In
München steht ein Hofbräuhaus (als Hermine, Frau
von Cola-Fabrikant Otto Kackelmann = Paul
Kemp)
- 1951: Die Mitternachtsvenus
(als Madame Lavable)
-
1951: Hilfe, ich bin unsichtbar!
(als Yvonne, Schwiegermutter von Inkassovertreter Fritz Sperling = Theo
Lingen)
- 1951: Durch dick und
Dünn (von und mit Theo Lingen; als Else, Frau von
Theodor Müller = Theo Lingen) → filmportal.de
- 1951: Das
gestohlene Jahr (angelehnt an das Romanfragment "Rausch
der Verwandlung" von Stefan Zweig;
als Anna,
Frau des reichen Hendrik von Boehlen (Albert
Florath) und Tante
von Postbeamtin Marie Baumgartner = Elisabeth
Höbarth)
-
1951: Die Frauen des Herrn S.
(mit Paul
Hörbiger als Sokrates;
als Stabila) → filmportal.de
- 1952: Die Diebin von Bagdad
(mit Sonja
Ziemann; als Suleika, Frau von Kalif Omar = Paul Kemp)
→ filmportal.de
- 1952: Wenn abends die Heide träumt
(als Hermine Knauer) → filmportal.de
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1952: Tanzende Sterne
(als Nicolle Ferrar, Stiefmutter von Nicolle (Germaine
Damar) und Besitzerin des
Nachtlokals "Schiefe Laterne") → filmportal.de
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1952: Pension Schöller
(nach dem gleichnamigen
Lustspiel von Wilhelm
Jacoby und Carl
Laufs; als Schriftstellerin Josefine Krüger)
- 1953: Muss man sich gleich scheiden lassen?
(als Elisabeth Lindpaintner, Freundin von Garda von Doerr = Ruth
Leuwerik)
→ filmportal.de
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1953: Von Liebe reden wir später
(als Margot, Frau von Arzt Professor Christian Hollmann = Willy
Fritsch)
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1953: Fanfaren der Ehe
(als Daisy van Roy) → filmportal.de
- 1953: Das
singende Hotel (als Dr. Toni Bruscher)
- 1954: Auf der Reeperbahn nachts um halb eins
(mit Hans Albers und
Heinz Rühmann;
als Luise) → filmportal.de,
prisma.de
-
1954: Fräulein vom Amt
(Regie: Carl
Heinz Schroth; Drehbuch: Curth
Flatow, Karin Jacobsen;
mit Renate
Holm; als Tante Bruni)
- 1954: Maxie
(mit Sabine
Eggerth; als Irene, Freundin von Nora (Cornell
Borchers) und Walter Rhomberg (Willy Fritsch))
-
1954: Raub der Sabinerinnen
(nach dem gleichnamigen
Schwank der Brüder Franz
und Paul
von Schönthan; als Frau des
Schmierentheaterdirektors Emanuel Striese = Gustav
Knuth) → filmportal.de
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1955: Drei Mädels vom Rhein
(als Therese Hübner, die Lindenwirtin) → filmportal.de
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1955: Der Hauptmann und sein Held
(nach dem gleichnamigen Roman und Theaterstück von Claus
Hubalek; als Mutter
von Paul Kellermann (Jo
Herbst), Ernst
Schröder als herrischer Kompaniechef Hauptmann/Major Eisenhecker)
→ filmportal.de
- 1955: Ein Herz voll Musik
(als amerikanische Millionärin Ellinor Patton) → filmportal.de
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1955: Der Himmel ist nie ausverkauft
(als Frau Hohmann)
→ filmportal.de
- 1955: Wenn der Vater mit dem Sohne
(Fräulein Biermann, Vermieterin des ehemaligen Musikclowns Teddy Lemke
(Heinz Rühmann)
und Pflegemutter
des kleinen Ulli (Oliver Grimm))→ filmportal.de
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1956: Wenn wir alle Engel wären
(nach dem Roman bzw. Theaterstück von Heinrich
Spoerl; als Selma, Cousine des mit
Elisabeth (Marianne
Koch) verheirateten Stadtbibliothekars Christian Kempenich = Dieter
Borsche)
- 1956: Der Bettelstudent
(nach der gleichnamigen Operette von Carl
Millöcker (Musik); mit Gerhard
Riedmann als Symon Rymanowicz;
als Gräfin Palmatica)
→ filmportal.de
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1956: Der erste Frühlingstag
(nach dem Bühnenstück "Call It a Day" von Dodie
Smith; als Käthe) → filmportal.de
- 1956: Opernball
(nach Motiven der gleichnamigen
Operette von Richard
Heuberger (Musik); als Hermine,, Frau von
Eduard von Lamberg (Rudolf
Vogel), Onkel von Georg Dannhauser = Johannes
Heesters) → filmportal.de
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1956: Dany, bitte schreiben Sie
(nach dem Roman von Inge Rösener; mit Sonja
Ziemann und Rudolf
Prack;
als Madame Georgette) → filmportal.de
- 1957: 2
Herzen voller Seligkeit (als ?) → filmportal.de
- 1957: Familie Schimek
(nach dem Schwanl von Gustav
Kadelburg; als Bernhardine, Frau von Ministerialrat
Anton Kaltenbach = Theo
Lingen)
- 1957: Europas neue Musikparade
/ Wenn Frauen schwindeln (als Tante Fita)
- 1957:
und die Liebe lacht dazu
(als Luise, Ehefrau von Klaus Papendiek (Gustav
Knuth), Eltern von Anna-Susanna = Eva
Probst)
→ filmportal.de
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1958: Ist Mama nicht fabelhaft?
(mit Luise
Ullrich; als Fräulein Tusma) → filmportal.de
- 1958: Majestät auf Abwegen
(nach dem Roman "Let Us Play King" ("
König sein dagegen sehr!") von
Sinclair
Lewis;
als Berta Linke, Mutter von Kinderstar Ferry Linc alias Fritz
Linke = Oliver
Grimm) → filmportal.de
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1959: Ein Sommer, den man nie vergisst
(nach dem Roman "Margueriten am See" von Marion Jahn; als
Therese Leuchtenthal,
Frau von Konsul Leuchtenthal (Alexander Golling) und Mutter von Ernst
Leuchtenthal = Claus
Biederstaedt) → filmportal.de
- 1959: Liebe, Luft und lauter Lügen
(als Frau Lüsenhoop) → filmportal.de
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1959: Immer die Mädchen
(als Baronin Beate Siebenstein)
- 1960: Ingeborg
(nach der gleichnamigen
Komödie von Curt
Goetz; mit Ingrid
Ernest; als Tante Ottilie) → filmportal.de
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1961: Bei Pichler stimmt die Kasse nicht
(als Ludmilla, Frau von Oberbuchhalter Pichler = Theo
Lingen)
- 1963: Liebe will gelernt sein
(Drehbuch; Erich Kästner nach seinem Theaterstück "Zu treuen Händen";
als Ilse Lehmbruck,
Mutter von Hansgeorg = Götz
George) → filmportal.de
Fernsehen
Lizenz Szenenfoto aus "Johann" (1942):
Dieses Bild ist gemeinfrei, da das Urheberrecht abgelaufen und der Autor anonym
ist.
Das gilt in der EU und solchen Ländern, in denen das Urheberrecht 70 Jahre nach anonymer Veröffentlichung erlischt.
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