Filmografie / Hörspiel
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Hans Clarin wurde am 14. September 1929 als Hans Joachim Schmied und Sohn eines Beamten in
Wilhelmshaven1)
geboren, kurze Zeit nach der Geburt zog die Familie nach Frankfurt am
Main1);
dort besuchte Clarin später ein "Musische
Gymnasium"1). Nach dem
Abitur inzwischen lebte Clarin in der Nähe von Ulm1) besuchte
er ab 1948 zwei Jahre lang die renommierte, private Schauspielschule von Ruth
von Zerboni1) (1903 1991) und ließ sich zum Schauspieler
ausbilden. Sein Bühnendebüt gab er 1950 als Attalus in dem
Lustspiel "Weh dem, der lügt"1)
von Franz Grillparzer1) an
den "Münchner
Kammerspielen", war
bis 1953 blieb. Anschließend wechselte er bis 1967 an das "Bayerische Staatsschauspiel"1)
("Residenztheater"), gab darüber hinaus zahlreiche Gastspiele und war unter anderem auch bei den
"Salzburger
Festspielen"1) zu sehen. Hier
gestaltete er zwischen 1983 und 1987 unter der Regie von Ernst Haeusserman1)
den "Dünnen Vetter" in den traditionsreichen "Jedermann"1)-Aufführungen
von Hugo von Hofmannsthal1) an der
Seite von Klaus Maria Brandauer
als Jedermann. Im Laufe der
Jahre spielte Clarin, der 1961 zum "Bayerischen Staatsschauspieler"1)
ernannt worden war, prägnante Rollen in Klassikern von Johann Wolfgang von Goethe1),
Friedrich Schiller1)
oder William Shakespeare1), brillierte in Komödien
von Molière1)
und Carlo Goldoni1) ebenso wie in Stücken
von Johann Nestroy1), aber auch in
Dramen von August Strindberg1)
und Gerhart Hauptmann1). So glänzte er beispielsweise als Puck in
der Shakespeare-Komödie "Ein Sommernachtstraum"1), zeigte aber auch in
anspruchsvollen Boulevardstücken seine
darstellerische Vielseitigkeit.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt. Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Die Oper und das Musical gehörten ebenfalls zu
seinem Wirken, beispielsweise erfreute er das Publikum am "Deutschen
Theater"1) in München seit der Uraufführung am 9. März 1967
mit der Titelrolle des Lord Babberley,
genannt "Babbs", in der musikalischen Version der Farce "Charley's Tante"1)
von Brandon Thomas1) mit der Musik
von Ralph Maria Siegel1).
sowie den Buch- und Gesangstexte von Robert Gilbert1) und
Max Colpet1)
→ musicallexikon.eu.
Auf einen bestimmten Typus ließ sich Clarin nie festgelegen, er überzeugte sowohl
mit tragischen als auch komischen Figuren. Aus der Fülle seines vielseitigen Repertoires seien beispielhaft genannt
die Titelrolle in "Peter
Pan" von James
Matthew Barrie1), der Diener La Flèche in "Der
Geizige"1) von Molière, der Herr
von Gigl in der Nestroy-Posse "Das
Mädl aus der Vorstadt"1), der Beamte Chlestakow in der Komödie
"Der
Revisor"1) von Nikolai
Gogol1) oder der Dr. Franz Jura in dem
Lustspiel "Das
Konzert"1) von Hermann
Bahr1). Er wurde unterem anderem gefeiert
als Felix Ungar
in dem Erfolgsstück "Ein seltsames Paar" von Neil
Simon1) oder als Phileas Foggs Diener Passepartout in "Reise um die Erde in 80 Tagen"2)
von Pavel Kohout1)
nach dem gleichnamigen Roman1) von
Jules Verne1).
Bei den "Ruhrfestspielen"1) in Recklinghausen gab er 1969
unter der Regie von Willi Schmidt1) den Valerio in dem Lustspiel "Leonce
und Lena"1) von Georg Büchner1)
sowie den Andres1)
in dem Büchner-Drama "Woyzeck"1) → Übersicht zum Theaterwirken
(Auszug) bei Wikipedia.
Nicht zuletzt durch mehr als 200 TV- Kinorollen wurde Hans Clarin
schnell einem breiten Publikum bekannt und eroberte sich einen festen Platz unter den
deutschen Charakter- und Komödien-Darstellern, wird jedoch vor allem dem Fernsehpublikum
durch seine hintergründig-heiteren Rollen in nachhaltiger Erinnerung bleiben.
Anlässlich Clarins 60. Geburtstag schrieb der Journalist und Theaterkritiker Gerhard Stadelmaier1): "So wie
er aussieht, hätte er eigentlich ein bedeutender Schauspieler werden müssen. Eine kleine, schmale Gestalt,
ein zarter Kopf; glasklare, alles durchdringende Augen; eine helle Stimme. Das wäre genug Material fürs Geistige
und schwierig Schwerelose gewesen. (
) Hans Clarin hat sich dagegen in dem Terrain ganz gut eingerichtet,
durch das die sicheren Erdenwege führen und auch mancher Trampelpfad. (
) Er hielt und hält sich rundum zur Verfügung.
Selbst für fünf Mark ist er dabei; bei den Spots der Fernsehlotterie. Man hat ihn oft gebraucht. Zu selten hat man ihn
gefordert." (FAZ, 14.09.1989).*)
Erste Erfahrungen vor der Kamera machte Clarin bereits 1949 mit einer
winzigen Rolle in dem von Josef von Báky1) nach einem
Drehbuch von Fritz
Kortner (auch Hauptrolle) gedrehten Kinofilm "Der
Ruf"1). 1953 folgte die Titelfigur in
"Zwerg
Nase"1) nach dem Märchen "Der
Zwerg Nase"1) von Wilhelm Hauff1) sowie
der Part des Siebengescheit in "Die
goldene Gans"1) nach
dem gleichnamigen
Märchen1) der Gebrüder
Grimm1). Weitere Produktionen in den 1950ern waren
beispielsweise das Melodram "Oberarzt Dr. Solm"1)
(1954) mit Hans Söhnker,
der von Kurt Hoffmann1)
gedrehte Streifen "Feuerwerk"1)
(1954) nach der musikalischen Komödie "Das
Feuerwerk"1) von Paul Burkhard1) mit
Lilli Palmer und das
Erfolgs-Lustspiel "Das
Wirtshaus im Spessart"1) (1958), wo er, ebenfalls unter der Regie von Kurt Hoffmann,
neben Liselotte Pulver
und Carlos Thompson
gemeinsam mit Helmuth Lohner als Handwerksbursche auftrat. In
Hoffmanns Fortsetzung "Das Spukschloss im Spessart"1)
mimte er 1960 erneut neben Liselotte Pulver einfach herrlich den Prinzen
Kalaka, als Kleinkriminellen Fred, Schwager des Gentleman-Diebs Max Schilling
(Heinz Rühmann), sah man ihn
in der Geschichte "Max, der Taschendieb"1) (1962).
In dem Wallace-Krimi "Das indische Tuch"1) (1963) kam er als der wahnsinniger Lord Edward Lebanon jr. daher,
in "Zimmer 13"1) (1964) gab er den Mr. Igle,
gemeinsam mit Hildegard Knef stand er für den
nach dem Roman "Zahle oder stirb" ("Mission To Siena") von
James Hadley Chase1) entstandenen
Thriller "Wartezimmer zum Jenseits"1) (1964)
vor der Kamera und spielte als Harry Mason den Freund und Vertrauten von
Donald Micklem (Götz George).
Als Graf tauchte Clarin an der Seite von Protagonistin Gila von Weitershausen
in der Komödie "Engelchen oder die Jungfrau von
Bamberg"1) (1968) auf, war der
Studienrat Dr. Glücklich in dem Klamauk "Pepe, der Paukerschreck"1) (1969)
mit Hansi Kraus1) und unter
anderem Uschi Glas.
Kurz darauf zeigte Clarin sich als Landstreicher Donner-Karlsson in Olle Hellboms1)
Astrid Lindgren-Verfilmung "Pippi Långstrump"1) (1969,
"Pippi Langstrumpf") mit Titelheldin Inger Nilsson1)
als Pippi Langstrumpf1), eine Figur, die er 1969
auch in der gleichnamigen schwedischen TV-Serie1)
sowie in der Kino-Fortsetzung "Här kommer Pippi Långstrump"1) (1969,
"Pippi geht von Bord") darstellte. Bis Anfang der 2000er Jahre übernahm Hans Clarin immer mal wieder Aufgaben
in Kinoproduktionen, beispielsweise als Figaro (Friseur) in dem Spielfilm "Die
Jugendstreiche des Knaben Karl"1) (1977), als Herzog von Bayern
Maximilian I.1) in dem
Biopic "Marie Ward Zwischen Galgen und Glorie"1)
(1985) mit Hannelore Elsner
als Marie Ward1) oder
als orientalischer König in dem Kinderfilm "Lippels
Traum"1) (1991) nach dem gleichnamigen
Roman1) (1991) von Paul Maar1).
In den Komödien von Reinhard Schwabenitzky1)
"Ein fast perfekter Seitensprung"1) (1996),
"Eine
fast perfekte Scheidung"3) (1998) und
"Eine fast perfekte Hochzeit"4) (1999)
mit Elfi Eschke1) als Henriette "Henny" Schönberg
mimte er deren Vater Uwe Schönberg, in "Pinky
und der Millionenmops"1) (2000),
frei nach dem Kinderkrimi "Detektiv
Pinky"1) von Gert Prokop1), den eigenwilligen
Multimillionär, Hobbyzauberer, Kaufhaus- und Burgerladenbesitzers Jonathan Morgan.
Mit einer letzten Leinwandrolle zeigte sich Clarin in
"Hui Buh Das Schlossgespenst"1) (2006)
mit Michael Herbig1) als Hui Buh bzw. Ritter Balduin
und mimte den Kastellan von Schloss Burgeck; der Streifen war nach Motiven der
Buch- bzw. Hörspielreihe Hui Buh"1)
von Eberhard Alexander-Burgh1) entstanden, in der
Clarin ebenfalls lange Jahre dem Hui Buh seine Stimme geliehen hatte → Übersicht Kinofilme.
Auf dem Bildschirm war Hans Clarin seit Mitte der 1950er Jahre neben
Theater-Aufzeichnungen in zahlreichen Literaturadaptionen, Komödien, Krimis
oder Serien vertreten, seinen Einstand gab er als Esprit in der Marcel Proust1)-Verfilmung "Madame Aurélie" (1955).
Man sah ihn beispielsweise als Schäfer Lamon in "Die Laune des Verliebten"5) (1957)
nach dem gleichnamigen Schäferspiel1) in Versen
von Johann Wolfgang von Goethe1),
als Karl Pichwit, Sekretär des invaliden Baron Werland (Rudolf Fernau),
in "Dumala"5) (1963)
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Eduard Graf von Keyserling1) oder als Robert,
Schulfreund des Pariser Architekten Bernard (Harald Leipnitz),
in "Boeing Boeing"5) (1965) nach der Komödie
von Marc Camoletti1).
Seit den Ende der 1960er Jahren kamen viele schöne Rollen in beliebten
Serien hinzu, wie erwähnt tauchte Clarin als Landstreicher Donner-Karlsson in
der deutsch-schwedischen Serien "Pippi Langstrumpf"1) (1969) auf,
in "Vater
Seidl und sein Sohn"1) (19761979)
mit Walter Sedlmayr
und Stefan Sichlinger war er der Herr Brandstetter), in den
Geschichten "Vorsicht,
frisch gewachst!"6) (1978) als Josef Böbele, genannt "Onkel Joe",
der hilfreiche Schwager von Hauswirt
Richard Göttelmann (Günter Strack).
Gemeinsam mit Filmehefrau Lotti Krekel führte er
als der "Paragraphenwirt" Friedrich Stroltz in der gleichnamigen
Serie5) (1983) das Lokal "Zur
letzten Instanz", spielte den Küster Lodders in einigen Folgen
der Jugendserie "Mandara"1) (1983),
erfreute das Publikum zwischen 1984 und 2001 in etlichen Episoden der "Weißblaue Geschichten"1).
Eine schöne Rolle war die des geheimnisvollen Grafen Esteban in dem
Sechsteiler "Oliver Maass" (1985) mit dem
Untertitel "Das Spiel mit der Zaubergeige",
ebenso wie der Gerichtsvollzieher Otto Bödefeld in der Familienserie "Fest
im Sattel"6) (19881990)
oder der Stallmeister Rolf Lesch in "Rivalen
der Rennbahn"1) (1989), den Stories
um Liebe, Intrigen und die glamouröse Welt des Pferderennsports". In den
Jahren 1995 bis 1999 wirkte Clarin als Geisterbahnbesitzer Silvio Kirsch in der
Kindersendung "Pumuckl TV"1)
mit.
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Dass
der sympathische Clarin im Krimi-Genre zu überzeugen wusste, bewies er
beispielsweise in den "Tatort"-Folgen "Die
Macht des Schicksals"1) (1987) und "Die
Brüder"1) (1988) oder in "Tagebuch
für einen Mörder1)1) (1988) nach dem Bühnenstück
von Francis Durbridge1).
In "Der Spatzenmörder" (1989) nach dem gleichnamigen Krimi von Jürgen Breest1) wurde er
als "Haushüter" Meurer in den Strudel der Ereignisse hereingezogen.
Szenenfoto mit Paul Cabanis (Ralf) und Hans Clarin (Meurer)
aus dem Krimi "Der Spatzenmörder" (1988) nach dem
gleichnamigen Roman von Jürgen Breest
Regie: Wolfgang Gremm1)
→ ziegler-film.com
Mit freundlicher Genehmigung von www.ziegler-film.com
© Ziegler Film GmbH & Co. KG
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Bis zuletzt
gehörte Clarin in
zahlreichen weiteren Fernsehproduktionen zu den Favoriten der Zuschauer/-innen,
wurde vor allem für seine humorig angelegten Rollen geliebt. So auch für
die des Bürgermeisters Paul Schneck in
der RTL-Serie "Peter und Paul"1) (1994), der mit seinem Verwandten und
Amtskollegen Peter Elfinger (Helmut Fischer) auf amüsante Weise so
manchen Nachbarschaftsstreit ausfocht. Herrlich auch die Figur als Dorfpfarrers Gustav in "Hochwürden erbt das Paradies"1) (1993),
eine lose Reihe, die mit "Hochwürdens Ärger mit dem Paradies"1) (1996)
und "Hochwürden wird Papa"6) (2002) ihre Fortsetzung fand.
Mehrfach trat er zwischen 1986 und 1995 in den Stücken des "Chiemgauer
Volkstheaters"1) in Erscheinung und
war auch beim "Komödienstadel"1)
zu sehen. Hier spielte er in dem Schwank "Der
Zigeunersimmerl"6) (1999) als Simon "Simmerl" Hausinger den Schwager des
Cholerikers und Hypochonders Postwirt Vinzenz Raab (Max Griesser).
Hans Clarin und (Max Grießer (r.)
in dem "Komödienstadel"-Stück "Der Zigeunersimmerl" (1999)
Foto (Bildname: 11973-14-07) zur Verfügung gestellt vom
Bayerischen Rundfunk (BR);
© BR/Foto Sessner; Link: www,br.de
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Im Jahre 2001 so aus, als müsse Clarin seine Karriere beenden: Sieben Wochen lang lag der Sprecher
des "Pumuckl" nach einer Stimmband-Operation im
Koma, tagelang kämpfte er mit dem Tod; doch glücklicherweise erholte sich Hans Clarin
wieder. Somit konnte der Vollblutschauspieler on seinen letzten noch einige interessante, filmische
Aufgaben übernehmen, zeigte sich unter anderem 2004 und 2005
mit der kleinen, dennoch prägnanten Rolle des Notars Reinhard Lortzing
in den ersten drei Folgen der Reihe "Zwei am großen See"1) mit
Uschi Glas und
Ruth Drexel,
in der Pilcher-Verfilmung "Solange es dich gibt"1) (2004) konnte man ihn
als Lord David Forster erleben. Eine seiner letzten TV-Rollen war die des Bischofs Weingärtner in der
zweiteiligen, melodramatischen Reihe "Der Bergpfarrer"1) (2004/2005)
mit Stephan Luca1) als Pfarrer Sebastian Reiter; die Dreharbeiten
zu "Der Bergpfarrer Heimweh nach Hohenau"6)
(EA: 18.12.2005) konnte er nicht mehr vollenden → Übersicht TV-Produktionen.
Der Schauspieler mit der markanten, unverwechselbaren Stimme war seit den 1950er Jahren umfangreich, überwiegend beim "Bayerischer Rundfunk",
für das Hörspiel tätig, bereicherte neben den "Pumuckl"-Hörspielen
viele Sendungen; eine Auswahl
der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier. Nicht
zuletzt durch seine Tätigkeit als Sprecher bleibt Hans Clarin in
nachhaltiger Erinnerung, die krähenden Kobold-Kommentare wurden zu seinem Markenzeichen, die auch
auf zahlreichen Audio-Kassetten zu hören sind. Berühmt machte er mit seinem selbst ausgedachten
"Kookie-Kiekser" zudem den Krimiassistenten Kookie (Ed Byrnes1)) in der legendären amerikanischen
US-Serie "77 Sunset Strip"
(19581964). Als Erzähler sprach er in der polnisch-österreichischen
Puppen-Animationsserie "Die
Mumins"1) (19771982) sämtliche
Dialoge, die Titelrolle für die Schallplatten und Kassetten "Hui-Buh Das Schlossgespenst"1) sowie die
"Asterix"1)-Reihe
mit Clarin als Asterix und Günter Pfitzmann als Obelix
sowie Wolfgang Völz (Majestix),
Eric Vaessen1) (Miraculix)
und Wolfgang Draeger1) (Erzähler) gehörte zu seinem
Repertoire von 1986 bis 1992 wurden die ersten 29 Bände (bis auf
"Asterix und Maestria") unter der Regie von Heikedine Körting1)
als Hörspielreihe auf Kassette für das Label
EUROPA1)
produziert. Weiterhin wirkte Hans Clarin unter anderem in der Folge "Gekaufte Spieler" (55)
der Reihe "Die
drei ???"1) mit, 1969 war er in
"Raumschiff UX3 antwortet nicht" der Erzähler und sprach den Commander Tex Terry → mehr bei
synchronkartei.de.
Darüber hinaus machte sich Clarin als Autor und Regisseur einen Namen, veröffentlichte
1968 das Jugendbuch "Paquito oder die Welt von unten", das unter seiner Regie
für das Fernsehen verfilmt wurde.
1994 trat er auch wieder als Sänger auf, zusammen mit Maxie Renner1),
Tochter der Sängerin und Moderatorin Dagmar Frederic1), erreichte er beim "Grand Prix der Volksmusik"1) mit dem Lied
" Das Mädchen und der Clown" immerhin den achten Platz. Bereits
in den 1960er/1970er Jahren war er im Fernsehen in musikalischen Komödien und Operetten
aufgetreten, beispielsweise als Célestin/Floridor
in "Mamsell Nitouche" (1969) nach der Operette "Mam'zelle Nitouche"1)
von Hervé1)
(Musik) mit Isy Orén1) in der
Titelrolle oder als Dichter Joseph Calicot an der Seite von Ingeborg Hallstein1)
in "Madame
Pompadour"1) (1974) von Leo Fall1) (Musik).
Seine Erinnerungen brachte das Allround-Talent 1995 in Zusammenarbeit mit
Manfred Glück unter dem Titel "Hans Clarin Durchgeblättert"
auf den Markt und lässt darin mit "Herz, Humor und Augenzwinkern"
sein Leben von der Kindheit in Frankfurt bis zum Idyll auf dem Moserhof sowie seine
einzigartige Karriere Revue passieren. In einem Interview meinte er einmal:
"Das Buch habe ich für meine fünf Kinder gemacht. Irgendwie muss ich ihnen doch erklären, warum ich so oft
nicht zu Hause war."
Der populäre Schauspieler Hans Clarin, der privat eher als nachdenklich und
ernst galt, starb am 28. August 2005 wenige Wochen vor seinem 76. Geburtstag in
seiner Wahlheimat Aschau am Chiemsee1) an Herzversagen;
die letzte Ruhe fand er auf dem dortigen Gemeindefriedhof. Die
Trauerfeier und anschließende Beisetzung fand am 1. September im Kreise der
Familie sowie zahlreicher Freunde und Weggefährten statt → Foto der Grabstelle bei knerger.de
sowie Wikimedia Commons.
Zu den mehreren hundert Trauergästen, die Clarin die letzte Ehre erwiesen, gehörten
Kollegen/Kolleginnen wie Christine Neubauer1),
Joachim Fuchsberger,
Christian Wolff,
Wolfgang Fierek1),
Günther Maria Halmer
oder Produzent Helmut Ringelmann1)
und Moderator Dieter Thomas Heck1). "Mit Hans Clarin verliert Bayern einen seiner größten Staatsschauspieler" würdigte
unter anderem der damalige Bayerische Staatsminister für Wissenschaft,
Forschung und Kunst Thomas Goppel1) das Lebenswerk des beliebten
Charakterdarstellers, Thomas Gruber1), von 2002 bis 2011 Intendant des
"Bayerischen Rundfunks"1)
bezeichnete ihn als "universellen Künstler mit einzigartiger Stimme".
"Pumuckl"- Mutter Ellis Kaut sagte: "Er wird immer mein 'Pumuckl'
bleiben."
Am 16. September 2006 wurde im Beisein seiner Witwe an Clarins Geburtshaus in Wilhelmshaven
eine Gedenktafel enthüllt, die an den berühmten Schauspieler erinnert.
Laut Beschluss vom 6. Juli 2017 gibt es im Münchener Neubaugebiet Freiham1)
(Stadtbezirk Aubing-Lochhausen-Langwied1))
den "Hans-Clarin-Weg".
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Hans Clarin war in erster Ehe mit Irene Reiter verheiratet, die 1955
geborene Tochter Irene Clarin1),
jüngste der drei
Töchter aus dieser
Verbindung, ist selbst als Bühnen- und TV-Schauspielerin bekannt geworden, insbesondere
durch die Hauptrolle in der TV-Serie
"Pfarrerin Lenau"1) (1990/91).
Mit seiner zweiten Frau, Margarethe Freiin von Cramer-Klett, einer Tochter
des Jagdschriftstellers Ludwig Benedikt von Cramer-Klett1), hatte Hans Clarin Sohn Philipp und
Tochter Anne. Mit Christa Maria Gräfin von Hardenberg, Tochter des
Rennfahrers und Automobilhändlers Günther Graf von Hardenberg1)
(1918 1985), war der Schauspieler und Komödiant
seit 1995 in dritter
Ehe verheiratet und wohnte mit ihr in dem mehr als 400 Jahre alten "Moserhof"
im oberbayerischen Aschau. Das Anwesen erwarb er bereits 1974 und
erfüllte sich damit
einen Jugendtraum; zu seinen liebsten Hobbys zählten auch seine rund 30 Tiere, die
dort mit ihm lebten.
Zahlreiche Auszeichnungen belegen Clarins schauspielerische Leistungen sowie
seine Popularität; der bereits 1961 zum "Bayerischen Staatsschauspieler"1)
ernannte Mime erhielt 1994 das "Bundesverdienstkreuz 1. Klasse"1),
im gleichen Jahr wurde er mit der Verdienstmedaille "PRO MERITIS" des Bayerischen Kultusministers
geehrt. 1996 würdigte man ihn mit dem "Oberbayerischen
Kulturpreis des Bezirks Oberbayern"1),
1997 folgte der "Bayerische Verdienstorden"1).
Zudem wählte man ihn 1988 zum "Pfeifenraucher
des Jahres"1).
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Quelle (unter anderem): "Henschel Theaterlexikon"*)
Siehe auch prisma.de,
Wikipedia,
filmportal.de
und das Interview bei "Deutsche
Welle" (1975)
sowie
die Nachrufe bei www.spiegel.de
und www.faz.net
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*) Henschel Theaterlexikon
(Hrsg. C.
Bernd Sucher; Henschel Verlag, 2010, S. S. 138/139)
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) theatertexte.de, 3) filmportal.de, 4)
prisma.de, 5) Die Krimihomepage, 6) fernsehserien.de
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Bayerisches Musiker-Lexikon,
Die Krimihomepage, fernsehserien.de) |
Kinofilme
- 1949: Der Ruf
(mit Fritz Kortner als Professor Mauthner;
als ?) → filmportal.de
- 1953: Zwerg
Nase (nach dem Märchen "Der
Zwerg Nase" von Wilhelm
Hauff; als Zwerg Nase) → filmportal.de
- 1953: Die
goldene Gans (nach dem gleichnamigen
Märchen der Gebrüder
Grimm; als Siebengescheit)
- 1953: Musik bei Nacht
(nach dem Bühnenstück "Die große Kurve" von Curt
J. Braun; als ?) → filmportal.de
- 1954: Geliebtes Fräulein Doktor
(mit Edith
Mill als Frl. Dr. Maria Hofer; als Cicero, Primus der Klasse 6)
→ filmportal.de
- 1954: Feuerwerk
(nach der musikalischen Komödie "Das
Feuerwerk" von Paul
Burkhard, basierend auf dem des schweizerischen
Mundart-Lustspiels "Der
schwarze Hecht" von Emil
Sautter; als ein Zirkusangestellter) → filmportal.de
- 1954: Karius und Baktus / Karius og Baktus (Puppenfilm nach dem
Kinderbuch von Thorbjørn Egner; deutsche Stimme von Baktus)
- 1954: Oberarzt Dr. Solm
(mit Hans
Söhnker; als Benvenuto, Sohn von Psychiater Professor Berding
(Walther Suessenguth)
und dessen Frau Elisabeth (Anna
Dammann))
- 1957: Der Etappenhase (nach
dem gleichnamigen
Schwank von Karl
Bunje; als Soldat Ferdinand Hasenbein)
- 1958: Das
Wirtshaus im Spessart (frei nach der gleichnamigen
Vorlage von Wilhelm
Hauff; als Handwerksbursche Peter) → filmportal.de
- 1958: Helden
(nach dem Theaterstück "Helden"
("Arms and the Man") von George
Bernard Shaw; als Serbischer Soldat) → filmportal.de
- 1958: Das
Mädchen mit den Katzenaugen (mit Vera
Tschechowa; als Stückchen) → wunschliste.de
- 1959: Das
schöne Abenteuer (nach dem Roman "Reise durchs
Familienalbum" von Antonia Ridge (18951981); als Busfahrer Polyte)
→ filmportal.de
- 1960: Das
Spukschloß im Spessart (als Prinz Kalaka) → filmportal.de
- 1960: Der
Gauner und der liebe Gott (als Karl Schmiedel, Freund und
Komplize von Safeknacker Paul Wittkowski = Gert
Fröbe)
→ filmportal.de
- 1960: Lampenfieber
(als er selbst) → filmportal.de
- 1962: Max,
der Taschendieb (als Kleinkrimineller Fred, Schwager des Gentleman-Diebs
Max Schilling = Heinz
Rühmann) → filmportal.de
- 1963/1964: Edgar-Wallace-Filme
- 1964: Wartezimmer
zum Jenseits (nach dem Roman "Zahle oder stirb"
("Mission To Siena") von James
Hadley Chase;
als Harry Mason,
Freund und Vertrauter von Donald Micklem = Götz
George) → filmportal.de
- 1964: Die hundert Ritter
/ I cento cavalieri (als Künstler)
- 1964: Ein Ferienbett mit 100 PS
(als Ewald Klingler, Ehermann von Herta = Elma
Karlowa)
- 1965: In
Beirut sind die Nächte lang / Twenty-Four Hours to Kill (als
Gangster Elias)
- 1966: Sperrbezirk
(nach einem Roman von Ernst
Neubach; als Barkeeper)
- 1968: Engelchen
oder Die Jungfrau von Bamberg (mit Gila
von Weitershausen; als Graf) → filmportal.de
- 1969: Eine Frau sucht Liebe
(als Psychiater)
- 1969: Die
Lümmel von der ersten Bank – 3. Pepe,
der Paukerschreck (als Studienrat Dr. Glücklich)
→ filmportal.de
- 1969: "Pippi Langstrumpf"-Verfilmungen,
basierend auf ihren "Pippi-Langstrumpf"-Romanen
von Astrid
Lindgren
(mit Inger
Nilsson als Pippi Langstrumpf; als Landstreicher Donner-Karlsson)
- 1976: Rosemaries
Tochter (als Erzähler) → filmportal.de
- 1977: Die
Jugendstreiche des Knaben Karl (mit Robert Seidl als Karl
Fey, genannt Valentin;
als Figaro (Friseur)) → filmportal.de
- 19821994: "Pumuckel-Filme" nach den gleichnamigen
Kinderbuch-Reihe von Ellis Kaut
(Stimme des Pumuckl,
Gustl Bayrhammer als Meister Eder)
- 1985: Marie Ward Zwischen Galgen und Glorie
(mit Hannelore
Elsner als Marie Ward; als Maximilian I.) → filmportal.de
- 1986: Walhalla
/ Valhalla (Zeihentrickfilm
nach den Comics von Peter
Madsen; deutsche Stimme des Gottes Loki)
- 1986: Geld
oder Leber! (als Professor Flinkmann) → filmportal.de
- 1991: Lippels
Traum (nach dem gleichnamigen
Roman von Paul
Maar; als orientalischer König) → filmportal.de
- 1992: Immer Ärger mit Nicole (als Hans von Bülow)
→ wunschliste.de,
IMDb
- 1996–1999: Filme von Reinhard Schwabenitzky
mit Elfi
Eschke als Henriette "Henny" Schönberg (als deren
Vater Uwe Schönberg)
- 1996: Hannah
(Regie; Reinhard Schwabenitzky; mit Elfi
Eschke; als Beuerle) →
einhorn-film.at,
filmdienst.de
- 2000: Pinky und der Millionenmops
(frei nach dem Kinderkrimi "Detektiv
Pinky" von Gert
Prokop; als der Millionär und
Restaurant- und Einkaufskettenbesitzer Jonathan Morgan) → filmportal.de
- 2003: Pumuckl
und sein Zirkusabenteuer (als Ferdinand Eder) → filmportal.de
- 2006: Hui Buh Das
Schlossgespenst (nach Motiven der Hörspielreihe/Buchreihe "Hui
Buh" von Eberhard
Alexander-Burgh;
als der Kastellan) → filmportal.de
Fernsehen (Auszug)
- 1955: Madame Aurélie (nach Marcel
Proust; als Esprit) → IMDb
- 1955: Der grüne Kakadu (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Arthur
Schnitzler; als Albin, Chevalier de la Tremouille) → IMDb
- 1955: Die Heiratskomödie (nach "Die
Heirat" von Nikolai
Gogol; als Anutschkin, Infanterieoffizier i. R.)
→ IMDb
- 1956: Die Entführung aus dem Serail (nach dem gleichnamigen
Singspiel von Wolfgang
Amadeus Mozart; als Pedrillo
(Gesang = Martin Vantin))
→ IMDb,
Chronik
der ARD
- 1956: Diener zweier Herren (nach "Der
Diener zweier Herren" von Carlo
Goldoni; Regie: Bruno Hübner;
als ?) → IMDb
- 1957: Die Laune des Verliebten (nach
dem gleichnamigen
Schäferspiel in Versen von Johann
Wolfgang von Goethe; als Schäfer Lamon)
- 1957: Marius (nach dem Theaterstück von Marcel Pagnol;
als der kleine Heizer) → IMDb
- 1957: Don Giovanni (nach der gleichnamigen
Oper von Wolfgang
Amadeus Mozart; Rege: Kurt
Wilhelm; als Masetto, ein Bauer,
Bräutigam der Zerlina (Gesang: Heinz-Maria Lins))
→ IMDb
- 1958: Die Bernauerin (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Carl
Orff; Regie: Rudolf
Sellner; mit Margot
Trooger
als Agnes
Bernauer; als junger Adeliger / Albrechts Freund
/ Hexe) → IMDb
- 1958–1960: Inszenierungen: "Residenztheater",
München
- 1959: Der Misanthrop (nach der Komödie "Der
Menschenfeind" von Molière;
Inszenierung: Wiener "Volkstheater";
Regie: Kurt
Horwitz; als Marquis Acaste) → IMDb
- 1959: Dame Kobold (nach
der gleichnamigen
Komödie von Calderón
de la Barca; Inszenierung "Cuvilliés-Theater",
München;
Regie: Günther
Lüders; als Cosme, Diener des Don Manuel = Peter Arens)
- 1959: Kasimir und Karoline (nach
dem gleichnamigen
Volksstück von Ödön
von Horvath; mit Ruth Drexel als Karoline,
Bert
Fortell als Kasimir; als Zuschneider Schürzinger)
- 1960: Der eingebildete Kranke (nach der gleichnamigen
Komödie von Molière,
mit Carl-Heinz
Schroth als Argan,
der eingebildete Kranke; als Notar Monsieur de Bonnefoy)→ IMDb
- 1960: Die Lokalbahn (nach der gleichnamigen
Komödie von Ludwig
Thoma; Regie: Hans-Reinhard
Müller; als Zeitungsredakteur
Peter Heitzinger) → IMDb
- 1960: Ein Sack voll Kleingeld (als Andrea Monzetti)
→
IMDb
- 1960: Fährten
(nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Ferdinand
Bruckner; als Lorenz) → Die Krimihomepage
- 1961: Die kleinen Verwandten (Kurzfilm
nach dem Einakter von Ludwig
Thoma; Regie: Theo
Mezger; als Großkaufmann Max Schmitt)
- 1962: Die Besessenen ((nach
dem Theaterstück "Les possédés" von Albert
Camus nach dem Roman
"Die
Dämonen" von Fjodor
Dostojewski; als Peter Stepanowitsch Werchowenski)
- 1963: Der jähzornige junge Mann (nach
der Novelle "Aus
den Notizen eines Jähzornigen" von Anton Tschechow;
als Nikolai Andrejitsch / Bild; Kurzinfo: Verhätschelt von seiner schrulligen
Mutter (Flory Jacobi), verfolgt von einem
großtuerischen Major (Rudolf Rhomberg), umgarnt von den naiv-raffinierten Verführungskünsten einer ländlichen
Schönheit (Karola Ebeling)
und ihrer kupplerischen Mama (Annemarie Holtz), gerät Nikolai von einer peinlichen Situation
in die nächste. Wo bleibt dabei sein vielberufener Jähzorn?
(Quelle: www.tv-programme.net))
- 1963: Dumala (nach
dem gleichnamigen
Roman von Eduard
Graf von Keyserling; Regie: Walter
Rilla; als Karl Pichwit,
Sekretär des invaliden Baron Werland = Rudolf Fernau)
- 1963: Glashauskomödie (nach
dem Lustspiel von Fritz
Eckhardt; als Charles, Sohn von Mary Chalmers = Luise
Ullrich)
- 1964: Das Kaffeehaus (nach
der gleichnamigen
Komödie von Carlo
Goldoni; als Trappola, Freund des
Kaffeehausbesitzers Ridolfo = Gerhard Hartig)
- 1964: Kookie & Co.
(Detektivgeschichte mit Musik von
Mischa
Mleinek;
als Kieksie; Die
Krimihomepage notiert: Als man
die Krimiserie
"77 Sunset
Strip" synchronisierte, schlug das Synchronstudio Hans
Clarin dafür vor. Der WDR lehnte ab, da Clarin eben erst eine
andere
Rolle gesprochen hatte. Da verstellte der Schauspieler seine Stimme,
man schickte das Tonband erneut an den WDR und siehe da – man
entschied sich für ihn, ohne zu wissen, dass es Clarin war. Als
dann die Serie auf Sendung ging, wurde die Krächzstimme, die
Edd Byrnes
synchronisierte, zum großen Erfolg, nicht nur für die Reihe,
sondern auch für Clarin selbst. Daher entschloss man sich beim WDR
dazu,
im Jahr 1964 einen gemeinsamen Fernsehfilm mit Byrnes und seiner
Stimme Clarin zu drehen. Edd Byrnes wurde jedoch als
größenwahnsinnig beschrieben, wollte angeblich für alles und
jedes Geld und stellte viel zu hohe Honoraransprüche, akzeptierte
weder Hotelzimmer noch den Wagen, mit dem er gefahren werden sollte.
Auch bei den Dreharbeiten stellte er sich ziemlich zickig an.
Das bekam auch die Presse mit und das Motto von Machern und Fans war
"Nie wieder Kookie!". Damit war Byrnes Karriere in
Europa beendet, bevor sie begonnen hatte, denn auch von Produzent Artur
Brauner, der ihn in mehreren Filme besetzen wollte,
forderte er viel zu hohe Honorare, worauf ihn der Berliner
Filmemacher nach Hause schickte.)
- 1964: Die
Verbrecher (nach dem Schauspiel von Ferdinand
Bruckner; als Alfred Fischau, bester Freund
von Frank Berlessen = Klausjürgen
Wussow)
- 1964: Gehen Sie zu Paul Potter: Ein Detektiv in tausend Noten (Kriminalgroteske mit Musik von Heinz Kießling;
mit Erik Schumann als
Paul Potter; als Detektiv Nagel; Kurzinfo: Privatdetektiv Paul Potter, der Mann mit den tausend Masken, jagt keine brutalen Gangster
oder geheimnisvollen Massenmörder, seine Klienten sind die
"kleinen Fische". Potters Sekretärin Pisallek, unsterblich in ihren Boss verliebt,
meldet ihm eines Tages den schwerreichen amerikanischen Hundefutterfabrikanten Kilroy. Dieser möchte, dass der Detektiv seine beiden
lebenslustigen Töchter Mona (Karola
Ebeling) und Lisa (Margit Saad)
während deren Europareise überwacht. Während Mona brav und lieb
ist, fleißig für ihr Studium lernt, erweist sich die mondäne Lisa als umso schwieriger. Sie erkennt Potter in jeder Verkleidung. Und so
engagiert er raffiniert eine Vertretung Detektiv Nagel
(Quelle:
tvprogramme.shoutwiki.com))
→
IMDb
- 1964: Unsere deutschen Kleinstädter (nach
dem Lustspiel "Die
deutschen Kleinstädter" von August
von Kotzebue; als Herr Sperling,
Bau-, Berg- und Weginspektors-Substitut)
- 1965: Ein Eremit wird entdeckt (nach dem, Theaterstück von James
Saunders; Regie: Hans
Lietzau; als Staub; Kurzinfo:
Vier Schauspieler Rosch (Walter
Riss), Staub (Hans
Clarin), Meff (Günter
Pfitzmann) und Lizzie (Carla
Hagen) haben sich um einen
alten Chargenspieler versammelt und versuchen aus dem Stegreif das
Leben eines Eremiten, der 1944 über 80-jährig einsam starb,
nachzuzeichnen, um dem Sinn jenes absonderlichen Daseins auf die
Spur zu kommen. Hilflos vor dieser unbekannten Aufgabe,
versuchen sie krampfhaft, jede Handlung und Entscheidung zu
vermeiden. Aber: "Eines ist sicher, irgendetwas macht man ja
sowieso.
Man kann gar nicht anders
Wie kann man tun, was man sowieso
tut, wenn man nicht weiß, was man eigentlich tun soll?"
(Quelle: deutsches-filmhaus.de
mit der Inhaltsangabe aus "Deutscher Theaterverlag"))
→ IMDb
- 1965: Boeing Boeing (nach
der Komödie von Marc
Camoletti; als Robert, Schulfreund des Pariser Architekten Bernard
= Harald
Leipnitz)
- 1965: Bongo Boy (nach dem Musical "Expresso Bongo"
von Wolf Mankowitz
und Julian More (19282010); als Bongo-Herbert) → IMDb
- 1965: Der Kandidat (nach der Komödie von Gustave
Flaubert; als Murel) → IMDb
- 1965: Liebe nicht ausgeschlossen (nach dem Musical
"Love Interest"; Regie: Trude
Kolman; als Rory) → IMDb
- 1965: Italienische Nacht (nach dem gleichnamigen
Volksstück von Ödön
von Horváth; als Musiker Karl)
- 1965–1967: James’
Tierleben
(Liedersendung für Kinder von und mit James Krüss
nach seinem gleichnamigen Kinderbuch;
als Erzähler,
Suzanne Doucet als Sängerin,
Christian Bruhn als Komponist)
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"James’ Tierleben":
Abbildung DVD-Cover
bzw. Szenenfoto mit
Hans Clarin und
Suzanne Doucet
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche 3 Folgen
der Unterhaltungssendung
im November 2014
auf DVD herausbrachte.
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- 1966: Portrait
eines Helden (nach dem Roman "La Face" von Pierre
Boulle; als Harold Rutland)
- 1966: Königliches Abenteuer (als Bruno Corbeau) →
IMDb
- 1966: Flieger Ross (dramatisches
Porträt von Terence
Rattigan über T.
E. Lawrence, dargestellt von Klausjürgen
Wussow; als Hamed)
- 1967: Der Revisor (nach
der Komödie "Der
Revisor" von Nikolai
Gogol; als Iwan Alexandrowitsch Chlestakow, Beamter aus
Petersburg)
- 1967: Keine Angst vor Kolibris (nach dem Lustspiel von
Michel André; Regie: Wolfgang
Liebeneiner; als Antoine) → IMDb
- 1967: Die
Firma Hesselbach (Serie; als der "Windhund" Herr
Niebüll in in Folge 3.07 "… und
der Windhund")
- 1968: Von Mäusen und Menschen (nach dem gleichnamigen
Roman von John
Steinbeck; mit Peer
Schmidt als Wanderarbeiter
George Milton, Wolfgang
Reichmann als dessen Freund, der geistig zurückgebliebenen
Lennie Small; als Curley,
Sohn des Chefs (Alfred
Schieske))
- 1968: Die Unbekannte aus der Seine (nach
dem Drama von Ödön
von Horváth über die "Unbekannte
aus der Seine"; als Emil)
- 1969: Pippi
Langstrumpf (Serie nach den "Pippi-Langstrumpf"-Romanen
von Astrid
Lindgren; als Landstreicher Donner-Karlsson)
- 1969: Mamsell Nitouche (nach der Operette "Mam’zelle
Nitouche" von Hervé
(Musik); mit Isy Orén;
als Célestin / Floridor) → IMDb
- 1969: Christoph
Kolumbus oder Die Entdeckung Amerikas (nach dem gleichnamigen
Bühnenwerk von Walter
Hasenclever und
Kurt
Tucholsky alias Peter Panter; als Pepi in der Gegenwart,
Nachfahre von Pepi (Walter
Hoor), dem Mitreisenden von
Christoph
Kolumbus = Karl-Michael
Vogler) → Die
Krimihomepage (Spezial)
- 1970: Die Preußen kommen (als Sippel)
- 1971: Narrenspiegel (Zweiteiler
nach dem Roman von Alfred
Neumann; als Kaspar)
- 1972: Bös, bös, Jo-Jo! (Kurzfilm; Parabel auf Business und
Brutalität; als Dennis) → IMDb
- 1974: Madame Pompadour (nach der gleichnamigen
Operette von Leo
Fall; mit Ingeborg Hallstein als
Madame Pompadour;
als Dichter Joseph Calicot) → IMDb
- 1975/1976: Inszenierungen Stuttgarter "Komödie im Marquardt"
- 1975: Die Maus (nach dem Theaterstück von Falkland L. Cary (18971989), Philip King (19041979); Regie:
Fritz Zecha;
als Mr. Bloome) → IMDb
- 1976: Der lachende Apfel (nach dem Theaterstück von Jack Pulman
(19251979); Regie: Fritz Zecha; als Charles Murray)
→ IMDb
- 1976–1979: Vater
Seidl und sein Sohn (6-teilige Serie mit Walter
Sedlmayr und Stefan Sichlinger; als Herr Brandstetter)
- 1977–1982: Die
Mumins (Puppen-Animationsserie; als Erzähler)
- 1978: Vorsicht, frisch
gewachst! (Serie; als Josef Böbele, genannt "Onkel Joe",
Schwager von Hauswirt
Richard Göttelmann = Günter
Strack)
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"Vorsicht, frisch gewachst!":
Abbildung DVD-Cover
bzw. Szenenfoto mit
Hans Clarin (l.) als "Onkel Joe"
und ?
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche die
Serie Anfang Dezember 2010
auf DVD herausbrachte.
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- 1978: Blauer Dunst (13-teilige
Serie, jeweils 3-4 Minuten lange Folgen; als Freund von Lilly
= Ingrid
Steeger)
- 1979: Unterwegs mit Odysseus (Kinder-
und Jugendserie; als Erzähler)
- 1979: Es begann bei Tiffany
(als Waldo Meyer;
Rutger
Hauer als Gangster Ryder) → deutsches-filmhaus.de,
Die
Krimhomepage
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"Es begann bei Tiffany":
Abbildung DVD-Cover
bzw. Szenenfoto (v.l.n.r.)
mit Hans Clarin (Waldo Meyer),
Peter Kuiper (Udo Kolonko),
Wolfgang Gasser (?, Brenner) und
Ulli Kinalzik (Harry Moor)
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche die
Krimikomödie auf DVD
herausbrachte.
(Veröffentlichung: 17.09.2021)
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- 1979: Das verräterische Herz (nach der gleichnamigen
Kurzgeschichte von Edgar
Allan Poe; als der "Patient", Ferdy
Mayne als
der alte Mann; Die
Krimihomepage notiert: Es ist schon sehr eindringlich, wie Hans Clarin hier den besessenen, ja, perversen Irren
spielt, der einen Mord minutiös plant und dabei die bizarrsten Alptraumvisionen hat. Regisseur
Karl Heinz Kramberg hat das ganze
schaurig inszeniert, ein schöner Edgar-Allan-Poe-Grusel, der bei einigen Szenen doch Gänsehaut erregt. Beeindruckend auch, wie
kein einziges Wort gesprochen wird und Clarins Stimme aus dem Off die Bilder vertont.)
- 1982: Das
Traumschiff (Reihe) – Cayman Islands
(als
Fotoreporter Robert Junghans in Segment "Das glücklichste Paar des Jahres")
- 1982/83: Die fünfte Jahreszeit (als Pröck)
- 1982/83 und 1988/89: Meister
Eder und sein Pumuckl (Kinderserie mit Gustl
Bayrhammer als Meister Eder; als Stimme des Pumuckl)
- 1983: Der Weg ins Freie (Zweiteiler
nach dem gleichnamigen
Roman von Arthur
Schnitzler; Regie: Karin
Brandauer; mit
Klaus Maria Brandauer als Komponist Baron Georg von Wergenthin; als
dessen Freund, der jüdische Schriftsteller Heinrich Bermann)
- 1983: Jedermann (nach "Jedermann"
von Hugo
von Hofmannsthal; Inszenierung "Salzburger
Festspiele" mit Klaus Maria Brandauer
in der Titelrolle; Regie: Ernst
Haeusserman; als Dünner Vetter) → wunschliste.de,
IMDb
- 1983: Der Paragraphenwirt (Serie; als Friedrich Stroltz,
der mit seiner Frau Helga (Lotti
Krekel) das Lokal "Zur letzten Instanz" führt)
- 1983: Wunderland (mit
Gustl
Bayrhammer; als Asterix
(Raimund
Harmstorf als Obelix)
/ Sänger von "Ene-Mene-Mint" als Pumuckel
zusammen mit Gustl Bayrhammer)
- 1983: Mandara
(13-teilige Jugendserie; als Küster Lodders) → fernsehserien.de
- 1984: Die
Krimistunde (Serie; als Patient Mr. Honeypiple in Folge 9, Segment "Die unbenannte Krankheit"
nach Henry Slesar,
Hans
Korte als der Arzt)
- 1984: Ein
Fall für zwei (Krimiserie; als Dr. Danzer, Schwager und
Kollege des Verdächtigen Dr. Markus (Hansjörg Felmy)
in Folge 24 "Chemie eines Mordes")
→ IMDb
- 1984–2001: Weißblaue
Geschichten (Serie; diverse Rollen) → fernsehserien.de
(Episodenliste)
- 1984: 02. Der
Schlaumeier / Der Tandler / Das Gspusi (als Bürgermeister)
- 1986: 06. Der Kohlhas / Der Gendarm / Der Schutzheilige
(als Pfarrer)
- 1987: 09. Das Wunder / Der Casanova / Der Bub / Der Geschäftsmann
(als Georg)
- 1988: 10. Der Fremde / Das Schlitzohr / Der Lausbub / Der Künstler
(als Anzinger)
- 1993: 22. Der Kapitän / Graffiti (als ?)
- 1995: 26. Die Heimatorgel / Das schwarze Schaf / Zu Gast bei Onkel
Franz / Der letzte Wille (als Franz Zierlmeier)
- 1998: 30. Drei Männer für Susu / Liebe macht nicht blind
(als der blinde Graf)
- 1998: 33. Schwein gehabt / Eine harte Prüfung
(als Fahrprüfer Wiesner)
- 2001: 36. Ein falscher Hund / Die Abrechnung
(als Franz Wassmer)
- 1985: Der
kleine Riese (als Hans Engler)
- 1985: Spiel im Schloss (nach dem Theaterstück von Ferenc
Molnár; als Sekretär) → IMDb,
theatertexte.de
- 1985: In Amt und Würden (als Bürgermeister
in Segment "Vermittlung")
- 1985: Polizeiinspektion 1 (Krimiserie;
als Mesner in Folge 8.03"Kikeriki")
- 1985: Oliver
Maass – Das Spiel mit der Zaubergeige (Sechsteiler;
als der geheimnisvolle Graf Esteban) → Wikipedia
- 1986: Ausgestoßen
/ Le paria (Mehrteiler mit Charles Aznavour;
als Guillaume Mauriès)
- 1986: Das Geheimnis von Lismore Castle (nach dem Theaterstück
"The Man Who Changed His Name"
("Der Mann mit den zwei Gesichtern") von Edgar Wallace;
als Butler Lane; Die
Krimihomepage notiert: Ein hervorragend
besetzter Fernsehkrimi, Tilly Lauenstein brilliert in einer Rolle die auch
Elisabeth Flickenschild zugestanden hätte. Hans Clarin
verstärkt die Atmosphäre als Butler dessen Dialoge auch von Eddie Arendt hätten sein können,
"Ich schleiche nicht Sir, ich gehe
nur unaufdringlich". Gottlieb-typische Kameraeinstellungen und Schwenks, schöne Landschaftsaufnahmen in Schottland vor
alten Kulissen. Weitere mysteriös wirkende Personen wie z.B. ein Messerschleifer, zieren das Geschehen. Die kammerspielartige
Inszenierung erinnert ein wenig an das "indische Tuch" jedoch ist hier die Atmosphäre, Gottlieb-Typisch, eher etwas entspannter.
Carl Heinz Schroth gelingt es dramaturgisch geschickt für den Zuschauer immer ein Stück weiter undurchschaubar zu bleiben:
"Ein Mensch der sich langweilt kommt auf die dümmsten
Ideen". Was dem Stück fehlt ist das "WhoDoneIt", doch darauf wurde
dieses Fernsehspiel nicht ausgelegt und das ist auch kein Kriterium für einen guten Film. Es fehlt eine passende Szenenmusik,
vielleicht das größte Manko des sonst sehr gut aufgebauten Krimis, der in größeren Abständen durchaus sehenswert ist.)
- 1986–1995: Chiemgauer
Volkstheater (Reihe)
- 1987: Hexenschuss
(nach
der Komödie "A slip of the Disc" von John
Graham; als der blinde Klavierstimmer Herr Wilhelm)
→ dieterwunderlich.de
- 1987: "Mrs.
Harris"-Reihe mit Inge Meysel – 4.
Mrs. Harris fährt nach Moskau
(als Tomskowitch) → IMDb
- 1987–1988:Tatort
(Krimireihe)
- 1988: Tagebuch
für einen Mörder (nach dem Bühnenstück von Francis
Durbridge; als Herr Wadilow)
→ filmportal.de,
Die
Krimihomepage
- 1988: Der
Alte (Krimiserie; als Werner Moran in Folge 132 "Ein unaufhaltsames Ende")
- 1988: Der
Millionenbauer (Serie mit Walter Sedlmayr; als Freiherr von der Pleide in Folge 2.03
"Viel Feind, viel Ehr")
- 1988: Wieviel Liebe braucht der Mensch (mit
Gustl
Bayrhammer; als Apotheker)
- 1988: Trouble im Penthouse
(als Bruno) → ziegler-film.com
- 1988–1990: Fest im Sattel
(Serie; als Gerichtsvollzieher Otto Bödefeld)
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"Fest im Sattel":
Abbildung der DVD-Cover
bzw. Szenenfotos
mit Hans Clarin als Otto Bödefeld
Foto 1: mit Gisèle Pascal
als Madeleine Duroc
Foto 2: mit Hans Korte in
den Folgen "Der Sturz"
und "Ein komischer Kauz"
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche die
Serie auf DVD herausbrachte.
Volume 1: 26.04.2013/
Volume 2: 02.08.2013/
Volume 3: 06.12.2013)
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- 1989: Der
Landarzt (Serie; als Landstreicher Hermann "Männchen" Krisch Folge 2.13
"Brandstiftung")
- 1989: Rivalen
der Rennbahn (11-teilige Serie; ab Folge 2 als Stallmeister
Rolf Lesch, ehemaliger Alkoholiker)
- 1989: Killer kennen keine Furcht
(nach
"All Change" von John Graham; als Kommissar Fürst)
→ ziegler-film.com
- 1989: Jede Menge Schmidt
(als Balestra) → ziegler-film.com,
filmdienst.de
- 1989: Die
schnelle Gerdi (Serie mit Senta
Berger; als betrunkener Fahrgast in Folge 3
"Oktoberfest")
- 1989: Keine Gondel für die Leiche (als ?; Kurzinfo: TV-Film,
den Felix
Huby und Jacky Comforty nach dem Schwank
"Kaviar und Linsen" von Giulio Scarnicci / Renzu Tarabusi
schrieben. Auf alle Fälle Kaviar: Mario
Adorf, der sich als
charmanter Hochstapler Zugang zur venezianischen Society verschafft.
(Quelle: spiegel.de))
→ IMDb,
theatertexte.de
- 1989: Zwei
Münchner in Hamburg (Serie mit Uschi
Glas und Elmar
Wepper; als Revisor Staritz in Folge 1.12 "Fanny spekuliert")
- 1989: Geld macht nicht glücklich
(mit
Carl-Heinz
Schroth als greiser Schuster Eduard Schilling, der sein Geld
unter den Leuten verteilt;
als Dr. Hanning) → tvspielfilm.de,
IMDb
- 1989: Drunter und drüber (nach der Komödie von John
Graham; als Kramberg) → ziegler-film.com,
IMDb
- 1989: Der Spatzenmörder (nach dem gleichnamigen Krimi von Jürgen
Breest; als "Haushüter" Meurer) → ziegler-film.com,
IMDb
- 1989: Der Bettler vom Kurfürstendamm (Regie: Claus
Peter Witt, Drehbuch: Hans
Borgelt; als August Paumbauer) → IMDb
- 1990: Ein
Heim für Tiere (Serie mit Siegfried
Wischnewski; als Herr Bort in Folge 6.10 "Der Rabe und das Äffchen")
- 1990: Ein
Schloß am Wörthersee (Serie; als Gauner Oskar in Folge 1.03 "Zwei Gauner auf Urlaub";
Frithjof Vierock als Gauner Alfred)
- 1990: Kartoffeln mit Stippe (Dreiteiler
nach dem Bestseller-Roman von Ilse Gräfin von Bredow; als Karl von Hornitz
in Teil 2 "Liebe hat viele Gesichter")
- 1990: Heidi
und Erni (Serie mit Heidi
Kabel und Erni
Singerl; als Erwin Kramer in Folge 1.12 "Auf
Freiersfüßen")
- 1991: Insel
der Träume (Serie; als Mark in Folge 05
"Blutsbrüder")
- 1992: Der Unschuldsengel (Zweiteiler; als Mäxle, Kumpel des
Clochards Piano-Schorsch = Helmut Fischer)
→ tvspielfilm.de: Teil
1 / Teil
2; IMDb
- 1992: Diese
Drombuschs (Serie; als der ältliche Heilpraktiker Herr Heckenroth,
Mieter von Oma Drombusch = Grete
Wurm)
- 1992: Kleiner Mann im großen Glück. Mit Georg Thomalla
an der Cote d'Azur (als Pierre Lenotre)
Kurzinfo: Willi, der Aussteiger aus
Berlin (Thomalla),
ist zusammen mit seinem Freund aus der gleichen Szene,
Paul
Gottlieb (Gerhard Wollner),
per Anhalter in Südfrankreich angekommen. Er macht sich
auf die Suche nach seinem
Freund Pierre (Hans
Clarin), den er noch aus
der Kriegs- und Nachkriegszeit her kennt. Pierre bietet ihm zum
Überwintern
die Villa eines hübschen Models an, das sich für längere
Zeit auf eine Reise nach Paris begeben will.
Doch als Willi in die
Villa einsteigt, hört er Geräusche im Keller. Es stellt sich heraus,
dass Véronique (Marlène Charell)
und ihre Tochter
Juliette (Jill Langer) von zwei Ganoven
eingesperrt wurden
(Quelle: crew-united.com))
→ IMDb
- 1992: Glückliche Reise
(Reihe) – 6. "Philippinen"
(als Prof. Arnold Schwarzenecker)
- 1992/1994: Der
Fotograf oder Das Auge Gottes (Serie; als Fotograf Alwin Schöne)
- 1992:
Lilli Lottofee (Serie; als ? in Folge 3 "Lilli und Leo
auf Du und Du mit der großen Welt")
- 1993: Tierärztin Christine (3
Folgen mit Uschi
Glas; als Pfarrer in Folge
1)
- 1993–2002: "Hochwürden"-Filme
- 1994: In dieser Stadt daheim (als Benno Müller-Thorgau)
→ IMDb
- 1994: Heute weder Hamlet (nach dem Theaterstück (Monolog)
von Rainer Lewandowski → rainerlewandowski.de;
Inszenierung: "Komödie im Bayerischen Hof", München; als der
Schauspieler bzw. Vorhangzieher Ingo Sassmann) → theatertexte.de,
IMDb
- 1994–1998: Peter
und Paul (Serie; als Bürgermeistern Paul Schneck, Helmut
Fischer als Bürgermeistern Peter Elfinger)
- 19951999: Pumuckl TV
(Kindersendung; als Geisterbahnbesitzer Silvio Kirsch)
- 1998: Unser
Charly (Serie; als Clochard Theo in Folge 3.11 "Ein Schwein
namens Lore")
- 1998: Titus, der Satansbraten (Serie; als
Reginald Sturhahn, Opa von Titus Sturhahn = Constantin von Jascheroff)
- 1999: Das verbotene Zimmer (als Ernst von Kappel) →
filmdienst.de,
tvspielfilm.de,
IMDb
- 1999: Der
Komödienstadel (Reihe) – Der Zigeunersimmerl
(Lustspiel von Olf
Fischer und Oskar
Weber; als Simon "Simmerl" Hausinger,
Schwager des Cholerikers und
Hypochonders Postwirt Vinzenz Raab = Max Griesser)
→ www.br.de
- 1999: Pumuckls
Abenteuer (Serie; Stimme des Pumuckl)
- 2000: Polt
muss weinen (mit Erwin
Steinhauer als Bezirksinspektor Simon
Polt; als Karl Brunner)
- 2000: Der Bestseller (3
Folgen mit Ottfried
Fischer) 1. Millionencoup auf Gran Canaria
(als Paul Angerer, Verleger des
Kriminalschriftstellers Leo Leitner = Ottfried Fischer) → Die
Krimihomepage
- 2003–2005: Zwei am großen See (5-teilige Reihe mit Uschi
Glas und Ruth
Drexel; als Notar Reinhard Lortzing)
- 2004–2005: Der
Bergpfarrer (2 Folgen mit Stephan
Luca als Pfarrer Sebastian Reiter; als Bischof Weingärtner)
- 2004: Rosamunde Pilcher
(Reihe) – Solange es dich gibt
(nach der Kurzgeschichte "Half a World away" von Rosamunde
Pilcher;
als Lord David Foster)
- 2005: In
aller Freundschaft (Serie; als Arthur Jahnke in Folge 8.05
(284)"Systemfehler")
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia (deutsch/englosch), theatertexte.de, deutsches-filmhaus.de)
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1950er Jahre
- nn.nn.1950: "Die
Schatzinsel" (4 Teile), Kinderhörspiel nach
dem gleichnamigen Roman von
Robert Louis Stevenson (als Jim Hawkins)
- 11.03.1952: "Ring
mit rotem Stein" von Heinz Ulrich (1912?) (als Schüler
Ernst)
- 12.04.1952: "Ostern"
nach dem Passionsspiel von August
Strindberg (als Benjamin)
- 20.05.1952: "Sintelmann
kommt" von Georg Schwarz (als Phaeton)
- 08.07.1952: "Nicki
und das Paradies in Gelb" von Leopold
Ahlsen (als Niki, der kleine Junge der Schulte (Fritz
Benscher/Therese
Giehse))
- 09.09.1952: "Victoria.
Geschichte einer Liebe" nach der gleichnamigen
Erzählung von Knut
Hamsun (als der 14-jährige Johannes)
- 22.09.1952: "Kleider
ohne Leute" nach dem Roman "Le grand vestiaire"
von Romain Gary (als
Luc Martin)
- 15.02.1953: "Das
Gespenst von Canterville" nach der Erzählung "The
Canterville Ghost" von Oscar
Wilde (als George)
- 06.10.1953: "Viele
heißen Kain" nach der Novelle von Alfred
Neumann (als Roger Robert)
- 11.10.1953: "Die
Hundepension" von Charlotte Franck, Lutz Neuhaus (als
Billy)
- 01.12.1953: "Don
Carlos" nach dem gleichnamigen
Drama von Friedrich
Schiller (mit Hans
Quest als Don
Carlos; als Page) CD-Edition
- 25.12.1953: "Ein
Weihnachtslied" nach der Erzählung "A
Christmas Carol" von Charles
Dickens (als Scrooge als junger Mann) CD-Edition
- 23.03.1954: "Der
Sturm" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von William
Shakespeare (als Luftgeist Ariel) CD-Edition
- 30.07.1954: "Die
Ursache" nach der Erzählung/dem Theaterstück von Leonhard
Frank (als robuster Schüler)
- 10.08.1954: "Vor
der Sintflut" nach dem Film "Avant
la déluge" (1953) von André Cayette (Regie),
Charles
Spaak (Drehbuch mit André Cayatte) (als französischer
Jugendlicher Jean Arnoud)
- 19.09.1954: "Zweimal
Napoleon" nach der Komödie "Wetter veränderlich!" von Eugen
Gürster (als Leutnant Lacroix)
- 05.10.1954: "Die
Familie Ghonorez" nach dem Kleist-Schauspiel
"Die
Familie Schroffenstein" (als ?)
- 25.12.1954: "Maria
Stuart" nach dem gleichnamigen
Drama von Friedrich
Schiller, mit Paula
Wessely in der Titelrolle
der Maria
Stuart (als Page) CD-Edition
- 05.04.1955: "Und
das Licht scheint in der Finsternis" nach dem
Dramenfragment von Leo
Tolstoi (als Stopia)
- 19.04.1955: "Die
Karlsschüler" nach dem Theaterstück von Heinrich
Laube (als Peters, genannt "Schufterle")
- 03.05.1955: "Philemon
und Baucis" nach dem Theaterstück von Leopold
Ahlsen über "Philemon
und Baucis" (mit Carl
Wery als
Bauer Nikolaos, Lina
Carstens als seine Frau Marulja; als deutscher Soldat)
- 24.05.1955: "Die
japanischen Fischer" von Wolfgang
Weyrauch (als Toyura)
- 19.06.1955: "Die
gelben Schuhe des Herrn Berthier", Krimi nach "Maigret
und der Mann auf der Bank"
("Maigret et l’homme du banc")
von Georges
Simenon (als Albert Jorisse, Freund von Monique Berthier
= Eva Ingeborg Scholz)
- 26.07.1955: "Schimmel
will zur See" von Paul Alverdes (als Franz Krüger)
- 27.09.1955: "Der
Strom" nach dem Theaterstück von Max
Halbe (als Jakob Doorn)
- 25.10.1955: "Das
Kirschblütenfest" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Klabund
(als Kwan, Schüler des Lehrers Genzo,
gesprochen von Ernst Schlott)
- 15.11.1955: "Das
Mädchen vom Moorhof" nach der Erzählung von Selma
Lagerlöf (als 1. Bauernbursche)
- 26.04.1956: "Die
tödliche Lüge" nach dem Theaterstück von Gerd
Oelschlegel (als Sohn Rolf)
- 28.05.1956: "Oberst
Chabert" nach der gleichnamigen
Erzählung von Honoré de Balzac in der
Bearbeitung von
Hans José Rehfisch (als
Charles)
- 26.06.1956: "Herkules
und der Stall des Augias" von Friedrich
Dürrenmatt (als Phyleus, Sohn des Augias,
Präsident von Elis, gesprochen von Bruno Hübner) → Wikipedia
- 04.09.1956: "Die
Heiratsvermittlerin" nach dem Theaterstück "The
Matchmaker" von Thornton
Wilder, basierend auf der einaktigen
Farce "A Day Well Spent" von John
Oxenford sowie der Posse "Einen
Jux will er sich machen" von Johann
Nestroy (Edith
Heerdegen
als
Mrs. Dolly Lewin; Erich
Ponto als Witwer Horace Vandergelder; als Barnaby Tucker)
→ siehe auch TV-Film
1955 sowie Infos zum Musical "Hello,
Dolly!"
- 06.03.1957: "Was
siehst du ?" von Julius Tinzmann (als Tonio, Helmut
Peine als der Blinde)
- 24.03.19.04.1957: "Die
göttliche Komödie" (6 Teile) nach dem Werk
von Dante Alighieri (mit Peter
Lühr als Dante Alighieri;
als Teufelsstimme in Teil 1 / Teil 2) CD-Edition
- 02.04.1957: "Macbeth"
nach der gleichnamigen
Tragödie von William
Shakespeare, mit Walter
Franck in der Titelrolle (als ein Soldat)
- 29.05.1957: "Der
Sonntag der braven Leute" von Vasco
Pratolini, Gian Domenico Giagni (19221975) (als 1. Bursche)
- 30.07.1957: "Hinter
diesen Mauern". Krimi nach dem Roman "Beyond This Place"
von Archibald Joseph Cronin
(als Paul Burgess, alias Paul Mathry)
- 03.08.1957: "Katharina
Knie" nach dem gleichnamigen
Seiltänzerstück von Carl
Zuckmayer bzw. dem gleichnamigen
Musical
von Robert
Gilbert (Texte) und Mischa
Spoliansky (Musik) (mit Agnes
Fink als Katharina Knie; als Lorenz Knie, deren Vetter)
- 13.08.1957: "Das
Verhör des Lukullus" von Bertolt
Brecht (als der Kirschbaumträger)
→ Wikipedia
- 29.09.1957: "Die
Krankheit des Herrn Satory" von Waldemar Maass (als
Peter Struck)
- 01.01.1958: "Wilhelm
Tell" nach dem gleichnamigen
Drama von Friedrich
Schiller (mit Max
Eckard als Wilhelm
Tell; als ?)
- 06.01.1958: "Fanchon,
das Leiermädchen" nach dem Singspiel "Fanchon la vielleuse"
von Jean Nicolas Bouilly
in der Übersetzung
von August von Kotzebue
(mit Gertrud Kückelmann
als Fanchon; als Augustin)
- 04.05.1958: "Die
bestrafte Spröde" ("Verachtung tut Wunder")
nach dem Lustspiel von Lope de
Vega (als Hernando)
- 14.05.1958: "Die
Tochter des Brunnenmachers" nach dem Schauspiel von
Marcel Pagnol (als Jacques, Sohn von Frau Mazel)
→ Verfilmung 2011
- 29.05.1958: "Der
gute Gott von Manhattan" von Ingeborg
Bachmann (mit Ernst
Schröder als der gute Gott; als Frankie) → Wikipedia
- 15.07.1958: "Das
goldene Herz" von Fritz Meingast (als 2. Musketier)
- 29.07.1958: "Squirrel
oder Der Ernst des Lebens" nach der Erzählung von Ernst
Penzoldt (als Squirrel)
- 23.09.1958: "Die
Geschichte von Vasco" nach dem Drama von Georges
Schehadé (als der unkriegerische kleine Friseur Vasco)
- 02.10.1958: "Nähe
des Todes" von Peter
Hirche (als Blödel, der Fremde)
- 01.02.1959: "Der
Raub der Sabinerinnen" nach dem gleichnamigen
Schwank von Franz und Paul von Schönthan
(mit Gustav
Knuth als Schmierentheater-Direktor Emanuel Striese, u. a. Carl-Heinz
Schroth als Gymnasialprofessor Dr. Martin Gollwitz;
als Stimme des Ausrufers)
- 08.03.1959: "Die
Grille" nach dem Theaterstück von Charlotte
Birch-Pfeiffer unter Nutzung des Romans
"Die Grille oder die kleine Fadette" ("La
petite Fadette") von George
Sand (als Didier Barbeaud, Solveig Thomas
als Fanchon, genannt "die Grille") → Verfilmung
1926
- 06.09.1959: "Die
Lokalbahn" nach der gleichnamigen
Komödie von Ludwig
Thoma (als Zeitungsredakteur Heitzinger)
- 16.09.1959: "Maria
Stuart" nach dem gleichnamigen
Drama von Friedrich
Schiller (mit Luitgard
Im als Maria
Stuart, Königin von Schottland,
Marianne
Hoppe als Elisabeth,
Königin von England; als Mortimer)
- 20.10.1959: "Madame
Aurélie oder Die Frau des Bäckers" nach dem
Theaterstück von Marcel
Pagnol (als Esprit, ein Schafhirte)
- 22.11.1959: "Die
Waise von Lowood" nach dem Schauspiel von Charlotte
Birch-Pfeiffer, basierend auf dem Roman "Jane Eyre"
von Charlotte
Brontë (als John, Sohn von Mistress Sarah Reed (Ida
Ehre), Solveig Thomas als Jane Eyre, eine Waise)
- 15.12.1959: "Die
Weber" nach dem gleichnamigen
Drama von Gerhart
Hauptmann (als ?)
- 27.12.1959: "Zwei
Kasperl-Komödien", Mundarthörspiel (bayerisch) nach
den Kasperlkomödien/Puppentheater
"Das goldene Ei oder Die Geburt des Kasperls" /
"Kasperl als Prinz" von Franz Graf von Pocci
(als der Gockelhahn in Teil 1)
1960er Jahre
- 01.04.1960: "Die
nämliche Tat" von Erwin
Sylvanus (als Sally Bärlein, Sohn von Fabrikbesitzer Max Bärlein
(Sigfrit
Steiner))
- 26.04.1960: "Nun
singen sie wieder" nach dem gleichnamigen
Drama von Max
Frisch (als Soldat Karl)
- 03.05.1960: "Spiegel"
von Axel Eggebrecht nach Motiven von
Gottfried Keller
("Spiegel,
das Kätzchen") (als Kater Spiegel)
- 17.05.1960: "Hans
Christian Andersen. Das häßliche Entlein", Portrait
des dänischen Märchenerzählers Hans Christian Andersen
von Milo
Dor, Reinhard Federmann (als der junge Hans
Christian Andersen, Karl-Ludwig Lindt
als der alte Andersen)
- 01.06.1960: "Augustule,
der Traumdiener" nach "Le valet des songes"
von Edmond Kinds (19071992) (als Marc-Antoine
Farfadet,
genannt "Augustule")
- 23.10.1960: "Das
Schiedsgericht" nach der gleichnamigen
Komödie von Menander
(als Onesimos, ein Sklave des Charisios,
gesprochen von Arthur Pipa)
- 06.11.1960: "Die
Schmetterlingsschlacht" nach der gleichnamigen
Komödie von Hermann
Sudermann (als Max, Sohn von
Herrn Winkelmann,
gesprochen von Paul
Dahlke)
- 08.11.1960: "Johnson
über dem Jordan" nach dem Theaterstück von J.
B. Priestley (als Richard Johnson)
- 08.29.01.1961: "Die
Reise um die Erde in 80 Tagen" (4 Teile) nach dem Roman
"Le
tour du monde en quattre-vingts jours"
von Jules
Verne (als Jean Passepartout, Diener von Phileas Fogg,
gesprochen von Wolfgang
Büttner) CD-Edition
- 03.02.1961: "Denunzianten"
von Wolfgang Beutin (als Olaf, Sohn von Herbert März,
Direktor des "Cusanus-Gymnasiums" (Kurt Lieck))
- 22.02.1961: "Squirrel" nach der Erzählung von Ernst
Penzoldt (als Squirrel)
- 28.02.1961: "Die
Retter" nach "Das Kajütenbuch" von Kurd
E. Heyne (als Tom)
- 06.–07.1961: "Maigret"-Krimis von Georges
Simenon (mit Paul
Dahlke als Kommissar Maigret)
- 07.07.1961: "Gespräch
am Nachmittag" von Günter
Herburger (als Perry, der jüngere Abenteurer, Hanns
Ernst Jäger als
George, der Ältere)
- 27.09.1961: "Pst
17** Pst siebzehn" von Janusz Osęka (19252014) (als Pst 17, Agent der Abwehr)
- 02.12.1961: "Diokles
oder der Palast" nach dem Theaterstück "Le soldat Dioclès"
von Jacques
Audiberti über Diokletian,
gesprochen von Leopold
Lindtberg (als Kaiser Numerian)
- 19.12.1961: "Robinson
soll nicht sterben" nach dem Theaterstück von Friedrich
Forster (als Charly Brown) → Verfilmung
1957
- 20.02.1962: "Ole
oder Hat der Mensch das Recht, Eier zu essen?" von
Felix Gasbarra (als der Geier)
- 01.04.1962:"Der
Prozeß um des Esels Schatten" von Friedrich
Dürrenmatt (als ?) → Wikipedia
- 10.06.1962: "Chantecler
oder Das Geheimnis des Sonnenaufgangs" nach dem
Theaterstück "Chantecler" von Edmond
Rostand
(mit Will
Quadflieg als der Hahn Chantecler; als Täuberich Leander)
- 19.06.1962: "Die
Uhr schlägt eins" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Carl
Zuckmayer (als Gokel Hershman,
Mitglied der Goldenen Horde)
- 10.07.1962: "Ein
Elefant aus Cartagena" von Bernd Grashoff (als Didi, ein Elefant aus Cartagena)
- 25.09.1962: "Don
Pedro" nach dem Drama von Emil
Strauß (als Antonio, Diener von Don Pedro de Luna (Peter Lühr))
- 29.09.1962: "Portrait
einer Flaute" von Rainer Puchert (als Alfred)
- 23.10.1962: "Heimkehr
zu Bertrande" von Erich
Landgrebe (als fremder Soldat)
- 24.10.1962: "Lehmann"
von Peter Hirche (als Lehmann (Pegasus))
- 1962: Krimis nach Kurzgeschichten Sir Arthur
Conan Doyle (mit Peter
Pasetti als Sherlock
Holmes, Klaus
Behrendt als Dr.
Watson)
CD-Edition
- 02.02.1963: "Das
Karussell des Einhorns" von Ingrid Bachér (als
der Musikant)
- 17.02.1963: "Pension
Schöller" nach dem gleichnamigen
Schwank von Wilhelm
Jacoby und Carl
Laufs (als Alfred Klapproth;
Heinz Erhardt als Rentier Philipp Klapproth)
- 16.04.1963: "Der
Nachfolger" nach dem Theaterstück von Reinhard
Raffalt (als Reverend Bianchi, Konklavist des Kardinals
von Bologna,
gesprochen von Paul Verhoeven)
- 21.05.1963: "Der
Prokurator oder: Die Liebe der schönen Bianca"
nach der Erzählung von Goethe
aus dessen
Novellensammlung "Unterhaltungen
deutscher Ausgewanderten" (als Passarello)
- 26.06.1963: "Gespräch
in Sizilien" nach dem Roman "Conversazione
in Sicilia" von Elio
Vittorini (als Scherenschleifer Calogero)
- 07.08.1963: "Kasimir
und Karoline" nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Ödön
von Horváth (Hans
Putz als Kasimir,
Ruth
Drexel als Karoline; als Zuschneider Schürzinger) CD-Edition
- 04.09.1963: "Der
Mann des Vertrauens" nach dem Roman "Under
Western Eyes" von Joseph
Conrad (als Student Rasumoff)
- 08.11.196311.01.1964: "Simplicius
Simplicissimus Teutsch" (8 Teile) nach dem
Roman "Der
abenteuerliche Simplicissimus Teutsch"
von Hans
Jakob Christoffel von Grimmelshausen (als
Simplicius) CD-Edition
- 22.04.1964: "Nachtprogramm"
von Richard Hey (als der Autor)
- 06.06.1964: "Alfie
Elkins und sein bißchen Leben" nach "Alfie Elkins and His Little Life"
von Bill
Naughton (als Alfie, Mann, Junge)
→ Verfilmung 1966
- 03.11.1964: "Der
alte Zohar" von Gerhard Aberle (19291993) (als der
junge Vagabund Martin, Karl Paryla
als der alte Zohar)
- 08.12.1964: "Der
Prozeß um des Esels Schatten" von Friedrich
Dürrenmatt (als der Esel) → Wikipedia
- 17.02.1965: "Der
Kapitän" von Hermann
Stahl (Carl
Wery als der Kapitän; als Moser)
- 20.04.1965: "Mancher
liebt sie kalt" nach der Erzählung von Ring W.
Lardner (als Er, Gustl Halenke
als Sie)
- 14.05.1965: "Strandläufer"
von Otto Grünmandl (als Erzähler)
- 18.05.1965: "Oba
Koso oder Der König hat sich nicht erhängt"
nach dem Theaterstück von Duro Ladipo (als Olofofo)
- 31.08.1965: "Claudia",
Krimi von Karl
Richard Tschon (als Bender, Assistent von
Kommissar Mertens = Hanns
Ernst Jäger)
- 27.11.1965: "Aufstand
der Fahrräder" von Rainer Puchert (als
Erzähler)
- 30.11.1965: "Hörspiel
für zwei Wassertropfen" von Karl
Wittlinger (als 2. Wassertropfen, Max
Mairich als 1. Wassertropfen)
- 19651966: "Sherlock Holmes"-Kurzgeschichten von Sir Arthur Conan Doyle
(Alexander Kerst als
Sherlock
Holmes, Heinz Leo Fischer
als Dr.
Watson)
- 18.01.1966: "Moritat
von einem, der rausflog, das Leben zu lernen"
von Peter
Göbbels (als Ulli)
- 09.02.1966: "Die
Heiratsvermittlerin" nach dem Theaterstück "The
Matchmaker" von Thornton
Wilder, basierend auf der einaktigen
Farce "A Day Well Spent" von John
Oxenford sowie der Posse "Einen
Jux will er sich machen" von Johann
Nestroy (Milia Fögen als
Mrs. Dolly Lewin; Max Walter Sieg
als Witwer Horace Vandergelder; als Cornelius Hackl)
→ siehe auch TV-Film
1955 sowie Infos zum Musical "Hello,
Dolly!"
- 28.02.1966: "Die
Verschwörer" nach dem Theaterstück von Joseph
Wulf, Wolfgang Graetz, Hermann
Naber, ein Drama über das
gescheiterte Hitler-Attentat
vom 20. Juli 1944, Ausschnitte aus der Münchener Leseaufführung ausgewählt, kommentiert und
mit Dokumenten versehen von Joseph Wulf
(als Leutnant Georg Röhrig, Leiter des Nachrichtenbetriebes)
- 23.03.1966: "Die
Enttäuschung" von Siegfried Lenz (als
2. Stimme)
- 18.10.1966: "Woyzeck"
nach dem gleichnamigen Dramenfragment von Georg
Büchner (als ?)
- 21.01.1968: "Die
Vollmacht" nach dem Roman "Le mandat"
von Sembène Ousmane (als
Maissa Fall, ein Pumpgenie)
- 04.11.1968: Krimis von Henry Kane (19081988) (als Jackie Dane)
- 06.01.1969: "Peer
Gynt" nach dem gleichnamigen dramatischen
Gedicht von Henrik
Ibsen (als ?)
- 07.04.1969: "Soldaten Nekrolog
auf Genf" nach dem Theaterstück von Rolf
Hochhuth (als Japanischer Offizier)
- 04.05.1969: "Unsere
gute Sache. Aus den Geheimfächern einer
Lachkartei" von Günter
Bruno Fuchs (als der Friseur Mirza)
- 02.06.1969: "Bericht
für einen Aufsichtsrat" von Andreas
Okopenko, Bernd Grashoff (als Dr. Lindorf)
- 05.09.1969: "Unter
dem Milchwald" nach dem gleichnamigen
Hörspiel/Theaterstück von Dylan
Thomas (als Mr. Willy-Billy)
- 10.12.1969: "Supermenschen
in Paranoia" von Peter O. Chotjewitz (als
Schwan)
1970er Jahre
1980er Jahre
19621973: "Meister Eder und sein Pumuckl" nach
der gleichnamigen
Kinderbuch-Reihe von Ellis Kaut
(als Pumuckl)
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