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Karl Ludwig Diehl wurde am 14. August 1896 als Sohn des
Universitätsprofessors und Nationalökonomen Carl Diehl1)
(1864 – 1943) in
Halle (Saale)1)
geboren. Nach dem Besuch an einem humanistischen Gymnasium in Königsberg1)
und in Freiburg im Breisgau1)
bzw. Abitur begann er eine Ausbildung zum Schauspieler, musste diese jedoch
unterbrechen, da er während des 1. Weltkrieges zum Kriegsdienst
einberufen wurde. Er brachte es bis zum Leutnant, setzte nach Endes des
Krieges ab 1919 seine Studien an der Schauspielschule des "Deutschen Theaters"1)
in Berlin fort und gab nach erfolgreichem Abschluss am " Staatstheater Wiesbaden"1)
sein Bühnendebüt mit der Rolle des des Erbprinzen Karl-Heinrich in dem
melodramatischen Schauspiel "Alt-Heidelberg"1)
von Wilhelm Meyer-Förster1).
Weitere Verpflichtungen führten den jungen Schauspieler 1923 an die
"Münchener
Kammerspiele"1), von wo er nach
einem Jahr an die "Bayerischen Staatstheater"1)
wechselte, sowie nach Berlin an das "Schillertheater"1).
Zum Film kam Diehl bereits Mitte der 1920er Jahre, wirkte 1924 unter
der Regie von Josef Berger1)
mit Nebenrollen in zwei Produktionen der "Münchner Union-Film Co.
mbH " mit. Doch erst Jahre später stand er dann regelmäßig vor
der Kamera, verzeichnete sofort einen ersten Erfolg als Protagonist
Stuart Webbs in dem noch stummen, von Rudolf Meinert1)
gedrehten Detektivstreifen "Masken"1) (1930)
aus der "Stuart
Webbs"-Reihe1). Mit Wilhelm Thieles1)
musikalischen Romanze "Liebeswalzer"1) (1930)
bzw. der englischen Fassung "The Love Waltz"2) (1930)
startete er seine Tonfilmkarriere und mimte neben dem "Traumpaar" Willy Fritsch
und
Lilian Harvey
den Hofmarschall Lord Chamberlain.
Karl Ludwig Diehl vor 1929
Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander
Binder1) (1888 – 1929)
Quelle: Wikimedia
Commons; Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier |
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In dem tendenziösen, von Paul Wegener
nach dem Roman von Fred Andreas1) in Szene
gesetzten Abenteuer "Ein Mann will nach Deutschland"1) (1934) überzeugte
Diel mit der Hauptrolle des in Südamerika tätigen deutschen Ingenieurs und glühenden Patrioten Hagen,
"der sich über zahlreiche Widerstände und die Anziehungskraft einer
reichen Einheimischen (dargestellt von Brigitte
Horney) hinwegsetzt, um nach dem Beginn des Ersten Weltkrieges in die
Heimat zurückzukehren, da er sich dort als Kriegsfreiwilliger melden
will."3) Zu seinen
Glanzrollen zählte auch der Lord Robert Chiltern in "Ein
idealer Gatte"(1935) nach der gleichnamigen
Komödie1) von Oscar Wilde1) und
der ältere Baron von Instetten in der von
Gustaf Gründgens inszenierten
Adaption "Der Schritt vom Wege"1) (1939)
nach dem Roman "Effi Briest"1)
von Theodor Fontane1)
mit Marianne Hoppe
als Instettens unglückliche Gattin Effi und Paul Hartmann
als Major Crampas.
"Obwohl er in seinen Filmrollen eher Seriosität und
Verlässlichkeit als Sinnlichkeit ausstrahlte, trat Karl Ludwig Diehl bereits
seit 1931 immer wieder auch als Liebhaber auf, etwa in "Zwei
in einem Auto"1) (1931, mit Magda Schneider),
"Die
Freundin eines großen Mannes"2) (1934,
mit Käthe von Nagy),
"Liebe
geht seltsame Wege"2) (1937, mit Olga Tschechowa),
"Nacht
ohne Abschied"2) (1943, mit Anna Dammann)
und "Die
Hochstaplerin"2) (1944, mit Sybille Schmitz)."
kann man bei Wikipedia lesen.
Foto: Urheber Yva1)
(Else Ernestine Neuländer-Simon)(1900 1942)
Quelle: cyranos.ch;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Mit Ausbruch des 2. Weltkrieges im September 1939 ging der wenige Monate
zuvor von Propagandaminister Joseph Goebbels1) zum "Staatsschauspieler"1) ernannte Diehl als Rittmeister
zur
Wehrmacht, stand aber, da vom Kriegsdienst weitgehend freigestellt,
meist vor der Kamera und drehte Streifen
wie das anti-britische Freiheitskämpfer-Drama "Der Fuchs von Glenarvon"1) (1940)
oder den ganz der NS-Ideologie entsprechenden Historienfilm "Die
Entlassung"1) (1942) mit Emil Jannings
als Otto von Bismarck1)
und Werner Hinz
als Kaiser Wilhelm II.1), wo er
den Kaiser Friedrich III.1) darstellte.
Seine letzte filmische Arbeit während des Nazi-Regimes war Kriminalrat
Husfeld in dem 1944/45 gedrehten Krimi "Ruf
an das Gewissen"1), der in
Österreich am 11.10.1949, in Berlin (Ost) am 03.02.1950 und in der BRD am 14.05.1951 in die Kinos gelangte.
Die Komödie "Wo
ist Herr Belling?" 1) (1945) mit Emil Jannings
als Industrieller Eberhard Belling und seinem Part des Herrn von Seidel blieb unvollendet → Übersicht Tonfilme bis
1945.
Am 5. März 1945 meldete das "Svenska Dagbladet"1) in Stockholm fälschlicherweise,
der Schauspieler sei im Zusammenhang mit dem gescheiterten Hitler-Attentat vom 20. Juli 19441) hingerichtet worden,
da er ein intimer Freund und Gesinnungsgenosse des Generalfeldmarschalls Erwin von Witzleben1) gewesen sei. Zutreffend war daran nur, dass zwischen von Witzleben
und Diehl eine schon aus der Zeit vor dem Kriege stammende Bekanntschaft bestand, die
aber keinerlei politischen Charakter hatte.
Nach Kriegsende stand Karl Ludwig Diehl in verschiedenen Städten auf der Bühne, so
unter anderem bei Heinz Hilpert1)
am zur Spielzeit 1948/1949 neu gegründeten "Theater
Konstanz"1), erneut kurz an den "Münchener Kammerspielen"1) und seit 1950, nach
Hilperts Übernahme der Intendanz, am "Deutschen Theater"1) in Göttingen. In der Sommersaison 1952
beispielsweise gestaltete er Hauptrollen in den Komödien "Das Leben mit Vater" ("Life with Father") von Howard Lindsay und
"Der Arzt am Scheideweg" ("The Doctor’s Dilemma") von George Bernard Shaw1).
Im deutschen Nachkriegsfilm konnte der Schauspieler ebenfalls wieder Fuß
fassen, zeigte sich jedoch nur sporadisch auf der Leinwand. In Richard Eichbergs1) Melodram "Die Reise nach Marrakesch"1) (1949) erhielt Diehl
als berühmter Chirurg Prof. Colbert, Gatte der ebenso verwöhnten wie
gelangweilten Armande (Maria Holst),
seine erste Filmrolle
nach dem Krieg. In der Folgezeit mimte er meist hochgestellte Personen der
Gesellschaft, unter anderem den Professor Stauffer in dem Liebesfilm "Bis
wir uns wiederseh'n"1) (1952) mit
dem "Traumpaar" Maria Schell
und O. W. Fischer,
den englischen Ministerpräsidenten Lord William Lamb, 2. Viscount Melbourne1), in
"Mädchenjahre
einer Königin"1) (1954) nach der Komödie
von Sil-Vara1)
mit Romy Schneider als
junge Queen Victoria1)
und Adrian Hoven als deren
späterer Gemahl Prinz Albert oder
den Flugzeughersteller Generaldirektor Hugo Mohrungen, Vater
von Waltraut, genannt "Pützchen" (Eva-Ingeborg Scholz)
in "Des
Teufels General" (1955) nach dem gleichnamigen
Drama1) von Carl Zuckmayer1)
mit Curd Jürgens als Luftwaffengeneral Harras.
Sein wohl überzeugendster Part war 1955 der des Generaloberst Ludwig Beck1)
in Georg Wilhelm Pabsts1) semidokumentarischem Spielfilm "Es
geschah am 20. Juli"1) über
das gescheiterten Attentat auf Adolf Hitler1)
vom 20. Juli 19441)
mit Bernhard Wicki als
Oberst Claus
Schenk Graf von Stauffenberg1).
Danach sah man Diel nur noch in zwei Kinoproduktionen, als Bankier Schwalbach
in "Ein
Herz bleibt allein"1) (1955) nach
dem Volksstücks "Mein Leopold" von Adolph
L’Arronge1) mit Peer
Schmidt als Leopold, Sohn von Schuhmachermeister Gottlieb Weigelt (Paul
Hörbiger), und mit einem kleinen Auftritt in dem Musikstreifen
"Meine 16 Söhne"4)
(1956) Übersicht Nachkriegsproduktionen.
Der Schauspieler verkörperte im deutschen Film wie kein anderer vornehme
Tugenden wie Treue und Heimatliebe und ganz "Gentleman vom Scheitel bis
zur Sohle" kultivierte er diesen Typus, dessen besonderes Kennzeichen
darin bestand, Haltung zu bewahren.5) Sporadisch
betätigte er sich als Sprecher beim Hörfunk, die bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Karl Ludwig Diehl, der bis zu seinem Tod auf einem Berghof im Karwendel-Gebirge
lebte, starb am 8. März 1958 nach längerem, schweren Leiden
im Alter von 62 Jahren auf seinem "Gut Berghof" bei Penzberg1) in
Oberbayern; die letzte Ruhe fand er auf dem "Waldfriedhof"
(Alter Teil) in München → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Er war seit Mitte Mai 1930 mit Mary, geb. Freiin von Ruffin (1909 2002),
Schwester des Schauspielers Kurt von Ruffin
(1901 1996), verheiratet und Vater von zwei Töchtern.
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Filme
Stumfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Murnau Stiftung) |
Stummfilme
Tonfilme
- Produktionen bis 1945
- 1930: Liebeswalzer
(mit Lilian Harvey und
Willy Fritsch;
als Hofmarschall Lord Chamberlain) → filmportal.de
- 1930: Der Greifer
(mit Hans
Albers; als Nachtklubbesitzer Snorry alias "Messer-Jack")
→
filmportal.de
- 1930: Die Königin einer Nacht
(deutsche Version (Regie: Fritz Wendhausen)
von "La femme d'une nuit"
(Regie: Marcel
L'Herbier);
mit Friedl
Haerlin als Königin Elena; als der aufmerksame Adjutant)
- 1930: Rosenmontag
(nach dem gleichnamigen
Bühnenstück von Otto
Erich Hartleben; Regie: Hans
Steinhoff;
mit Lien
Deyers und Mathias
Wieman; als Oberleutnant Ferdinand von Grobitzsch) → filmportal.de
- 1930: Zärtlichkeit (nach einem Theaterstück von Henry
Bataille; als Kerten) → IMDb
- 1931: Aschermittwoch
(als Hauptmann von Rochow, Ehemann von Yvette (Claire
Rommer);
Hans Stüwe als
dessen Freund Leutnant Georg von Linken) → IMDb
- 1931: Schatten der Manege (Autorin: Paula
Busch, Zirkusdirektorin des "Circus
Busch"; Regie: Heinz
Paul;
als Luftakrobat) → IMDb
- 1931: Im Geheimdienst
(als Hauptmann Wassilieff) → filmportal.de
- 1931: Täter gesucht
(nach dem Roman "Der geschlossene Ring" von Frank Arnau;
als Redakteur Dr. Gregor)
- 1931: Der
Zinker (nach dem gleichnamigen
Roman ("The Squeaker") von Edgar
Wallace; als Captain Leslie) → filmportal.de
- 1932: Rasputin / Der Dämon der Frauen
(mit Conrad
Veidt als Rasputin;
als Fürst Jussupow,
Verschwörer gegen Rasputin)
- 1932: Zwei in einem Auto
(als Lord Kingsdale) → filmportal.de
- 1932: Das Geheimnis um Johann Orth. /
Ein Liebesroman im Hause Habsburg (als Erzherzog Johann
Salvator
alias Johann Orth)
- 1932: Scampolo,
ein Kind der Straße (nach dem Bühnenstück "Scampolo"
von Dario Niccodemi (18741934)
mit Dolly
Haas;
als der mittellose Ex-Bankier Maximilian) → filmportal.de
- 1932: Schuss im Morgengrauen
(nach dem Bühnenstück "Die Frau und der Smaragd" von
Harry Jenkins;
als Kriminalinspektor Petersen) → filmportal.de
- 1932: Die unsichtbare Front
(als Erik Larsen vom "Lyra-Verlag" in Kopenhagen)
→ Wikipedia (englisch)
- 1933: Spione am Werk
(nach einer Novelle von Max
W. Kimmich und Georg
C. Klaren; als der österreichische
Generalstabsoffizier
Michael von Hombergk)
- 1934: Volldampf voraus!
(als Kommandant Axel Gröning, Oberleutnant zur See)
- 1934: Die
Freundin eines großen Mannes (nach dem Lustspiel von Margarete
Paulick alias Hans Lorenz und deren
Bruder Alfred
Möller; Regie: Paul
Wegener; als Fabrikant Peters)
- 1934: Ein Mann will nach Deutschland
(nach dem Roman von Fred
Andreas; Regie; Paul
Wegener;
als der deutsche Ingenieur Hagen) → filmportal.de
- 1935: Der stählerne Strahl / Sieg des Herzens (als Michael Tetjus)
→ IMDb
- 1935: Ein idealer Gatte
(nach der gleichnamigen
Komödie von Oscar
Wilde; als Lord Robert Chiltern) → filmportal.de
- 1935: Episode
(als Hauslehrer Kinz) → filmportal.de
- 1935: Der grüne Domino
(nach dem Roman "Fall Claasen" von Erich
Ebermayer; als Kunstsachverständiger Dr. Bruck)
→ filmportal.de
- 1935: Der höhere Befehl
(als Rittmeister von Droste) → filmportal.de
- 1936: Die Leuchter des Kaisers
(nach dem dem Roman "The Emperor’s Candlesticks" von
Baronesse Emma Orczy;
als Georg Wolenski, ein polnischer Verschwörer)
- 1936: Es geht um mein Leben
(nach dem Roman "Der schweigende Mund" von Oskar Jensen;
als Rechtsanwalt Dr. Lessner) →
filmdienst.de
- 1936: Seine Tochter ist der Peter
(als Ingenieur Max Klaar, Vater von Elisabeth, genannt
"Peter" = Traudl
Stark)
→ film.at,
filmdienst.de
- 1937: Liebe geht seltsame Wege
(als Hauptmann Costali)
- 1937: Liebe kann lügen
(nach dem Roman von Fred
Andreas; als Dr. Ivar Anderson, Deutschlehrer an einem
Mädchengymnasium)
- 1938: Es leuchten die Sterne
(als er selbst) → filmportal.de
- 1938: Der Mann, der nicht nein sagen kann
/ L'homme qui ne sait pas dire non (nach der Komödie "Ma non è una cosa seria"
von Luigi Pirandello;
als Memmo Speranza) → IMDb
- 1939: Ein hoffnungsloser Fall
(als Arzt Prof. Dr. Bruchsal) →
filmportal.de
- 1939: Der Schritt vom Wege
(nach dem Roman "Effi
Briest" von Theodor
Fontane; Regie: Gustaf
Gründgens;
als Baron von Instetten, Gatte von Effi = Marianne
Hoppe) → filmportal.de
- 1940: Der Fuchs von Glenarvon
(nach dem Roman von Maria von Kirchbach alias Nicola Rhon; als Baron
John Ennis of Loweland)
→ filmportal.de
- 1941: Die schwedische Nachtigall
(über die tragischen Liebe des Märchendichters Hans
Christian Andersen, dargestellt
von Joachim
Gottschalk,
zu der gefeierten Sängerin Jenny
Lind (Ilse
Werner); als Staatsminister Graf Rantzau)
→ filmportal.de
- 1941: Annelie
(nach dem Bühnenstück "Annelie, die Geschichte eines
Lebens" von Walter
Lieck; mit Luise
Ullrich;
als Dr. Martin Laborius) → filmportal.de
- 1941: Was geschah in dieser Nacht?
(von und mit Theo
Lingen; als Dr. Johannes Petersen, neuer Freund der
verwitweten Marion = Irene
von Meyendorff)
- 1942: Der 5. Juni
/ Einer unter Millionen (Vorbehaltsfilm;
als Generalmajor Lüchten) → filmportal.de
- 1942: Die
Entlassung (Fortsetzung von "Bismarck"
(1940); mit Emil
Jannings als Otto
von Bismarck und
Werner
Hinz als
Kaiser Wilhelm
II.; als Kaiser Friedrich
III.) → filmportal.de
- 1943: Nacht ohne Abschied
(nach einer Novelle von Max W. Kimmich;
mit Anna
Dammann; als Oberst Gösta Knudson)
- 1944: Die Hochstaplerin
(mit Sybille
Schmitz; als Rechtsanwalt Michael Jürgens)
- 1944/45: Ruf an das Gewissen
(EA: Österreich: 11.10.1949,
Berlin (Ost): 03.02.1950; BRD: 14.05.1951;
als Kriminalrat Husfeld)
→ filmportal.d
- 1945: Wo ist Herr Belling?
(unvollendet; mit Emil
Jannings als Industrieller Eberhard Belling;
als Herr von Seidel) → filmportal.de
- Nachkriegsproduktionen
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