Rudolf Fernau wurde am 7. Januar 1898 als Andreas Rudolf Neuberger in
München geboren. Der Sohn des Hausmeisters Andreas Neuberger und dessen
Ehefrau Karolina stammte aus einfachen Verhältnissen, erhielt jedoch schon
in der Volksschule Geigenunterricht, da er Konzertmeister werden wollte.
Später nahm er am Münchener Konservatorium ein Musikstudium auf,
musste seine Pläne einer Musikerkarriere jedoch wegen eines Überbeins am
Handgelenk aufgeben und ließ sich bei Albert Steinrück sowie
Matthieu Lützenkirchen (1863 1924) in Berlin zum Schauspieler
ausbilden. "Seinen Künstlernamen erhielt er aufgrund eines Losentscheids
nach einem Berliner Conférencier" notiert Wikipedia. Ein erste Engagement
brachte Fernau 1916 an das "Stadttheater
Ingolstadt"1), dann wechselte er an
das "Stadttheater
Regensburg"1), wo er als feuriger "Don Carlos"1)
brillierte. Nach einem Intermezzo in Nürnberg (1919) kam er 1920 an
die zwei Jahre zuvor von Erich Ziegel
gegründeten "Hamburger
Kammerspiele"1), wo er bis 1922
blieb. Anschließend ging Fernau für weitere zwei Jahre nach Leipzig. Zur
Spielzeit 1924/25 holte ihn Leopold
Jessner1) an das "Preußische Staatstheater"1),
eine weitere Verpflichtung führte ihn in an das "Deutschen
Theater"1) (1925/26).
Rudolf Fernau als alter vergessener Schriftsteller Harry Krahlmann
in dem TV-Drama "Du Land der Liebe"2) (1974)
Regie: Rolf von Sydow1) / Drehbuch:
Herbert Asmodi1)
Foto mit freundlicher Genehmigung von SWR
Media Services; © SWR
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In Berlin spielte er im Laufe seiner Bühnenkarriere Jahre zwanzig Jahre lang am Theater und wurde
dort 1957 zum "Staatsschauspieler" ernannt; diese Auszeichnung hatte er
bereits 1929 bzw. 1936 in Stuttgart erhalten. Fernau gestaltete so große Rollen wie Shakespeares "Hamlet"1), Schillers Franz Moor
in "Die Räuber"1)
oder Goethes "Torquato Tasso"1).
Zwischen 1926 und 1928 trat er auch am "Düsseldorfer Schauspielhaus"1)
bei Louise Dumont1) auf, außerdem war er
von 1926 bis 1929 Gast am Wiener "Theater in der Josefstadt"1).
Ab 1929/30 wirkte Fernau über zehn Jahre lang am "Staatstheater in
Stuttgart"1),
dessen Ensemblemitglied er dann wieder von 1947 bis 1949 war. Danach konnte man
den Schauspieler bis 1953 am "Deutschen
Theater"1) in München erleben, die folgenden
20 Jahre gehöre er unter Boleslaw
Barlog1) zum Ensemble der "Städtischen Bühnen Berlin"1), wo er vor allem am
"Schlosspark Theater"1)
und "Schillertheater"1)
große Erfolge feierte. In diese Zeit fielen einige seiner weiteren großen,
darstellerischen Leistungen: So glänzte er beispielsweise als König Philipp II.1) in
dem Schiller-Drama
"Don Karlos", als reaktionärer Graf in der Komödie "Der Kandidat"
von Carl Sternheim1)
oder Kapitän Queeg in der Bühnenfassung des preisgekrönten Romans "Die Caine
war ihr Schicksal" von Herman Wouk1), eine Figur,
die er auch in der TV-Fassung 19593) darstellte.
Sein Wieder-Einstig als Schauspieler hatte sich nach Ende des 2. Weltkrieges
anfangs schwierig gestaltet, "bei der Entnazifizierung1)
wurde Fernau zunächst zu neun Monaten Gefängnis und lebenslangem Berufsverbot
verurteilt, bei der Revision im Januar 1946 nur noch zu einer geringen
Geldstrafe. (
) Fernau war NSDAP1)-Mitglied
und wurde 1944, in der Endphase des 2. Weltkriegs, auf die "Gottbegnadeten-Liste"1)
der Filmschauspieler des "Reichsministerium
für Volksaufklärung und Propaganda"1) gesetzt, auf der diejenigen
Schauspieler verzeichnet waren, die Goebbels1)
meinte, für Propagandafilme zu benötigen." vermerkt Wikipedia.
Zum Film kam Fernau Mitte der 1930er Jahre und war erstmals 1936 als
Konstrukteur Fritz Brockau in dem Krimi "Verräter"1) (1936) auf der Leinwand zu sehen.
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Berühmt wurde er dann
drei Jahre später als gewissenloser Verbrecher bzw. dämonischer Mörder
Alfred Hübner
alias Wenzel alias Neuhauser in dem propagandistischen Kriminalfilm "Im Namen des Volkes"1). In der Folge sollte der versierte
Bühnendarsteller vom Rollentyp des negativen oder zwielichtigen Helden
bzw. Außenseiters nicht mehr loskommen und wurde in den Produktionen der 1930er und
1940er Jahre zum profiliertesten Interpreten asozialer, dämonischer und krimineller Charaktere.
Nach seiner eher sympathischen Rolle des Dr. Christoph Leitner an der Seite von
Protagonistin Marianne Hoppe in Helmut Käutners1) Liebesromanze "Auf
Wiedersehn, Franziska"1) (1941) sah man Fernau ein Jahr später als stoisch-mysteriösen Ehegattenmörder
in "Dr. Crippen an Bord"1) (1942),
gedreht von Erich Engels1) nach dem
Bericht von Walter Ebert1), basierend auf dem realen
britischen Kriminalfall um den amerikanischen Mörder Dr. Hawley Crippen1) diese Titelrolle des
angesehenen Arztes Dr. Frank Crippen war Fernau so auf den Leib geschrieben, dass sich der
Schauspieler danach vor Heiratsangeboten nicht retten konnte. Das
große Personenlexikon des Films"1)4)
von Kay Weniger1) würdigt in
der Biografie von Hauptdarsteller Fernau vor
allem dessen Leistung: "In Erich Engels’ Krimi "Dr. Crippen an
Bord" spielte Fernau den schurkischen Titelpart, einen ruchlosen,
hochintelligenten Gattinmörder. Sein wirkungsvolles Spiel war von hintergründiger
Gefährlichkeit Goebbels bezeichnete ihn nach Ansicht des "Crippen"-Films
als "destruktiven Typ"."
Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung von "Pidax Film",
welche den Krimi am 10. Oktober 2014 auf DVD veröffentlichte.
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Dass Fernau jedoch auch andere Charaktere überzeugend darstellen konnte,
bewiese er beispielsweise als österreichischer Gesandter Graf Wengen in
dem Historienstreifen "Die Affäre Roedern"1) (1944)
mit Paul Hartmann als
Festungsbaumeister Dietrich von Roedern, in "Der stumme Gast"1) (1945) frei
nach der Novelle "Unterm
Birnbaum"1) von Theodor Fontane1) verkörpert er dann
wieder den Unsympath und mimte den vulgären Weinhändler und Frauenjäger
Oskar Kampmann, der auf mysteriöse Weise verschwindet zugleich seine
letzte filmische Arbeit während des NS-Regimes.
Im Nachkriegsfilm zeigte sich Fernau erstmals als der aufgrund von Indizien verurteilte, tragische
Tropenarzt Dr. Jordan in dem Streifen "Mordprozess Dr. Jordan"1) (1949),
basierend auf der wahren Geschichte des Juristen Carl Hau1),
in dem Biopic "Maria Theresia"1) (1951)
mit Paula Wessely als österreichische Kaiserin Maria Theresia1) verkörperte er dann den
Staatskanzler Wenzel Anton Graf Kaunitz-Rietberg1). Auch in
der Romanze "Königliche
Hoheit"1) (1953) nach dem gleichnamigen
Roman1) von Thomas Mann1)
mit Dieter Borsche als Prinz Klaus Heinrich
und Ruth Leuwerik
als Imma Spoelman
stellte er als kränklicher und amtsmüder Großherzog Albrecht eine hochgestellte Persönlichkeit dar.
Fernau zeigte sich unter anderem als
mitleids- und gefühllos reagierender Bankier
Stefan Berg, der in dem Drama "Weg in die
Vergangenheit"1) (1954) immer noch
die verheiratete Gabriele (Paula Wessely), Frau des Grazer Bankdirektors
Berthold Gärtner (Attila
Hörbiger), begehrt und diese auf der Suche nach dringend benötigten
Geldgebern zu erpressen versucht. Einmal mehr in die Rolle eines Adligen
schlüpfte Fernau in dem Kassenschlager "Ludwig II."1) (1955)
mit O. W. Fischer
als der legendäre König Ludwig II. von Bayern1) und
war dessen Onkel Luitpold von Bayern1),
der nach der Entmündigung Ludwigs bzw. für dessen von Klaus
Kinski gespielten geisteskranken Bruder Otto I.1) ab 14. Juni 1886 als Prinzregent die Regierungsgeschäfte in Bayern übernahm.
In den 1960er Jahren bediente man sich Fernaus schillernder Darstellungskunst
überwiegend in Krimis, so mimte er den Nervenarzt bzw. Leiter einer Irrenanstalt Dr. Tappatt in der Edgar-Wallace1)-Verfilmung
"Die seltsame Gräfin"1) (1961)
und tauchte in zwei Produktionen der "Dr.-Mabuse"1)-Filmreihe
auf als der zweifelhafte Pfarrer Brietenstein in "Im Stahlnetz des Dr. Mabuse"1) (1961) und als
der nach einem Unfall schrecklich entstellten Professor Erasmus in "Die
unsichtbaren Krallen des Dr. Mabuse"1) (1962).
Auch in der Reihe nach Romanen von Bryan Edgar Wallace1) war Fernau vertreten, so
als der gerade aus Afrika zurückgekehrte Lucius Clark, Mieter von Schloss
Blackmoor, in "Der Würger von Schloss Blackmoor"1) (1963)
und als Jerome, Butler von Sir Francis Elliott Barry (Rudolf Forster) in "Der
Henker von London"1) (1963).
"Der Würger von Schloss Blackmoor":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit
Rudolf Fernau (l.)
als Lucius Clark und
Dieter Eppler als dessen
angeblicher Butler Anthony
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche
den Krimi Mitte Oktober 2020 auf DVD herausbrachte.
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Danach wurden Fernaus Leinwandauftritte seltener. Nach dem Part des "Nasen-Charly"
in "Todesschüsse
am Broadway" (1969) aus der Jerry-Cotton1)-Reihe
mit George Nader1) erlebte man ihn in den 1970er
Jahren nur noch in vier Produktionen: In der Biografie "Karl May"1) (1974)
mit Helmut Käutner1) als
Schriftsteller Karl May1) spielte er den Anwalt
Bredereck, in "Bis zur bitteren Neige" (1975) nach dem Roman
von Johannes Mario Simmel1) den dubiosen Dr. Schauberg
und in "Jeder stirbt für sich allein" (1976) nach
dem gleichnamigen
Roman1) von Hans Fallada1)
mit Carl Raddatz als Otto Quangel
(real: Otto Hermann Hampel1)) und
Hildegard Knef als Ehefrau Anna Quangel (real: Elise Hampel1)) den Kammergerichtsrat Fromm.
Eine letzte Arbeit für das Kino übernahm er als Prior Leonardus in "Die
Elixiere des Teufels" (1976) nach Motiven des gleichnamigem
Romans1) von E. T. A. Hoffmann1) → Übersicht Kinofilme.
Parallel zu seiner Film- und Theaterarbeit war Fernau vor allem in den 1960er Jahren
vermehrt für das Fernsehen tätig. So gehörte er beispielsweise 1962 als
Dr. Toll zur Besetzung der TV-Fassung des Fallada-Romans "Jeder stirbt für sich allein"1)
mit Alfred Schieske als Otto Quangel
und Edith Schultze-Westrum als Ehefrau Anna,
in dem Drama "Dumala"3) (1963) nach
dem gleichnamigen Roman1) von Eduard Graf von Keyserling1) war er als
der alte, invalide Baron Werland der Herr auf Schloss Dumala. In "Der
Findling"1) (1969) nach der gleichnamigen
Novelle1) von Heinrich von Kleist1)
gab Fernau den römischen Kaufmann Antonio Piacchi, der bei
einer Pest-Seuche seinen elfjährigen Sohn verloren hat und nun ein gleichaltriges Findelkind zu sich nimmt, in "Gneisenau" (1970) mit
dem Untertitel "Die politische Auflehnung eines Soldaten" mit Ullrich Haupt als Generalfeldmarschall
Graf Neidhardt von Gneisenau1) den Generalfeldmarschall Graf
von Kalckreuth1). Claus Peter Witt1)
besetzte ihn als Herrn Wollweber in dem sozialkritischen Stück "Altersheim"5) (1972),
Rolf von Sydow1 als den alten vergessenen Schriftsteller Harry Krahlmann, der sich in der
Geschichte "Du Land der Liebe"2) (1974)
schließlich das Leben nimmt, und für Regisseur Eberhard Itzenplitz1)
spielte er den Domkapitular Dr. Henrici in der Mord-Geschichte "Die Fastnachtsbeichte"3) (1976) nach
der gleichnamigen Novelle1) von Carl Zuckmayer1). Danach
trat Fernau noch unter anderem mit Episodenrollen in den Krimiserien "Derrick"1)
und "Polizeiinspektion 1"1)
in Erscheinung, seine letzte filmische Arbeit war der von Ulrich Heising1) inszenierte TV-Film "Qualverwandtschaften" (1982)
über eine Sohn-Vater-Beziehung nach einem Drehbuch von Bernd Schröder1)
→ Übersicht
TV-Produktionen.
Darüber hinaus war Fernau seit Ende
der 1940er Jahre als Sprecher in etlichen Hörspielen präsent, eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier. Die
Synchronisation spielte kaum eine Rolle in Fernaus Schaffen, die Synchronkartei
weist lediglich vier Produktionen aus. So lieh er unter anderem George Relph (1888 1960) als Kaiser Tiberius1)
in dem Klassiker "Bene Hur"1) (1959)
und Johne Gielgud als Papst in
dem Drama "In
den Schuhen des Fischers"1) (1968, "The Shoes of the Fisherman")
seine Stimme.
Verräter, Gequälte, Gehetzte und Mörder waren Fernaus Metier und er zählte
zu den intelligenten Zynikern und den Finsterlingen Typen, denen er mit
seinem asketischen Körperbau, dem von Falten durchfurchten Charakterkopf und
seinen stechenden Augen Leben einhauchte. Der Film nach 1945 vernachlässigte diese interessante Schattenseite
seines darstellerischen Wesens und besetzte ihn meist als Rittergutsbesitzer,
Staatskanzler, Pfarrer Arzt oder Psychiater, Rollen mit denen Fernau jedoch seine
Vielseitig beweisen konnte.*)
Aus Anlass seines 80. Geburtstages zeigte das Fernsehen 1978 eine 45-Minuten-Sendung über und mit
Fernau unter dem Titel "Lebensspuren".
Rudolf Fernau erhielt für seine darstellerischen Leistungen 1965 das "Bundesverdienstkreuz
Erster Klasse"1), 1979 das "Filmband in Gold"1)
für "langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film" sowie 1983 die
"Thomas-Mann-Medaille" und die "Ehrenmedaille der Stadt München".
Rudolf Fernau, der über 60 Jahre lang glücklich mit der Schauspielerin Olga
(Oljuschka)
von Mahr (1895 1985) verheiratet war, starb
am 4. November 1985 im Alter von 87 Jahren in München;
seine Ehefrau folge ihm nur wenig später am 18. Dezember 1985
nach. Beide fanden ihre letzte Ruhe auf
dem Münchener Friedhof im Stadtteil Haidhausen1) → Foto der Grabstelle bei
knerger.de.
Der bekannte Kritiker Friedrich Luft1) schrieb in einem Nachruf auf den
Schauspieler unter anderem: "
Er war ein Nervenspieler. Er konnte
mühelos und hochintelligent Unheimlichkeit verbreiten. Er konnte im Bereich
der Zwiespältigkeit in so vielen Gangarten des tragischen schauspielerische
Klarheit verschaffen. Er war grandios bei Shakespeare1) wie in einem
Nestroy1), in
modernen Rollen genauso wie in einem prekären Klassiker. Er gehörte für
Jahrzehnte zum besten Bestand des deutschen Theaters."
Bereits 1972 hatte der markante Charakterschauspieler seine Lebenserinnerungen
unter dem Titel "Als Lied begann's. Lebenstagebuch eines
Schauspielers" veröffentlicht; als Motto vor seine Autobiografie stellte
er den Nestroy-Ausspruch "Das Theater ist ein Himmel, in dem einem
höllisch eingeheizt wird. Man muss schon von kräftigen und
widerstandsfähigen Eltern abstammen, um es beim Theater auszuhalten."
|
Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de (Fremde
Links: Wikipedia (deutsch/englisch), filmportal.de, Die Krimihomepage,
deutsches-filmhaus.de, fernsehserien.de)
|
Kinofilme
-
1936: Verräter
(als Konstrukteur Fritz Brockau) → filmportal.de
-
1939: Im Namen des Volkes
(als gewissenloser Verbrecher Alfred Hübner alias Wenzel alias
Neuhauser)
→ filmportal.de
-
1939: Der Vorhang fällt
(nach dem Kriminalstück "Schuss im Rampenlicht" von Paul
van der Hurk;
als Finanzier des Theaters Axel Rodegger)
-
1939: Brand im Ozean
(als Pedro de Alvarado, Geschäftspartner von McGown, Präsident der
Ölgesellschaft (Michael
Bohnen)
und Onkel von Juana (Winnie
Markus)) → filmportal.de
- 1939: Der Weg zu Isabel
(nach dem Roman von Frank
Thiess; als Vicomte Victor; Hilde
Krahl als Chansonette Isabel)
-
1940: Falschmünzer
(Vorbehaltsfilm;
als Gaston de Frossard, Kopf der Fälscherbande)
→ filmportal.de
-
1941: Auf Wiedersehn, Franziska
(mit Marianne
Hoppe als Franziska Tiemann; als Dr. Christoph Leitner) → filmportal.de
- 1941: Kameraden
/ Ritt zwischen den Fronten (mit Willy
Birgel; als Graf Kerski)
- 1942: Dr. Crippen an Bord
(nach dem Bericht von Walter
Ebert, basierend auf dem realen britischen Kriminalfall um den
amerikanischen Mörder Dr. Hawley
Crippen; als Dr. Frank Crippen) → filmportal.de,
zauberspiegel-online.de
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"Dr. Crippen an Bord":
Szenenfoto mit
Rudolf Fernau als
Dr. Frank Crippen und
Gertrud Meyen als
Lucie Talbot, Crippens
Sekretärin und Geliebte
sowie mit Paul Dahlke
als Crippens Anwalt
Mit freundlicher
Genehmigung von
"Pidax Film", welche
den Krimi am 10.10.2014
auf DVD veröffentlichte.
|
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- 1942: Vom Schicksal verweht
(nach dem Theaterstück "Dschungel" von Josef
Maria Frank; Regie: Nunzio
Malasomma;
als Mediziner Dr. Jack Bennett)
-
1944: Freitag, der 13. (EA: 09.11.1949;
nach dem Bühnenstück von Erich
Engels (auch Regie); als Diener Robert) → filmportal.de
-
1944: Die Affäre Roedern
(mit Paul
Hartmann als Festungsbaumeister Dietrich von Roedern; als österreichischer
Gesandter
Stefan Graf Wengen) → filmportal.de
-
1944: Der Verteidiger hat das Wort
(mit Heinrich
George; als Juwelier Günther Fabian) → filmportal.de
- 1945: Die Nacht der Zwölf
(EA: 07.01.1949; nach dem Roman "Shiva und die Nacht
der Zwölf" von Felicitas
von Reznicek;
als Kriminalrat Rohrbach) → filmportal.de
-
1945: Der
stumme Gast (frei nach der Novelle "Unterm
Birnbaum" von Theodor
Fontane; als Weinhändler Oskar Kampmann)
→ filmportal.de
-
1949: Mordprozess Dr. Jordan
(basierend auf der wahren Geschichte des Juristen Carl
Hau; als Dr. Alexander Jordan) → filmportal.de
- 1951: Maria
Theresia (mit Paula Wessely als
Maria Theresia;
als Staatskanzler Wenzel
Anton Graf Kaunitz-Rietberg) → filmportal.de
- 1952: Der
große Zapfenstreich (frei nach dem gleichnamigen Bühnenstück
von Franz
Adam Beyerlein; als Rittergutsbesitzer Baron Hügener)
-
1952: Mönche, Mädchen und Panduren
(als kurfürstlicher Geheimsekretarius Megerle)
-
1953: Königliche Hoheit
(nach dem gleichnamigen
Roman von Thomas Mann; mit
Dieter Borsche als Prinz Klaus Heinrich;
Ruth
Leuwerik als Imma Spoelman; als Großherzog Albrecht)
→ filmportal.de
-
1953: Käpt'n Bay-Bay
(frei nach Motiven der musikalischen Seemannskomödie von Iwa
Wanja, Fritz Grasshoff und
Norbert
Schultze;
mit Hans
Albers;
als Dr. Mendez) → filmportal.de
-
1954: Hochstaplerin der Liebe
(nach einem in der Zeitschrift "Constanze"
erschienenen "Tatsachenbericht"; mit Hilde
Krahl;
als Adrian van Zanten)
-
1954: Weg in die Vergangenheit
(nach dem Schauspiel "Die Forelle" von Wilfried Christensen;
als Bankier Stefan Berg, Verehrer von
Gabriele Gärtner (Paula Wessely),
Frau des Grazer Bankdirektors Berthold Gärtner = Attila
Hörbiger)
- 1954: Die Hexe
(nach dem Roman von Fred
Andreas; mit Anita
Björk: als Freiherr von Schwarzegg) → filmportal.de
-
1955: San Salvatore
(nach dem Roman von Hans
Kades; als Oberarzt Dr. Stormer)
-
1955: Kinder, Mütter und ein General
(nach dem Roman "Hauen Sie ab mit Heldentum" von Herbert
Reinecker;
mit Therese
Giehse und Ewald
Balser; als Stabsarzt) → filmportal.de
-
1955: Oberwachtmeister Borck
(nach dem Roman "Oberwachtmeister Schwenke" von Hans
Joachim von Reitzenstein;
mit Gerhard
Riedmann; als Großhändler Willy Staade)
-
1955: Ludwig II.
(nach einer Erzählung von Kadidja
Wedekind; mit O.
W. Fischer als König Ludwig
II. von Bayern;
Ruth
Leuwerik als Kaiserin Elisabeth
von Österreich; als Prinz Luitpold
von Bayern) → filmportal.de
-
1956: Skandal um Dr. Vlimmen
/ Tierarzt Dr. Vlimmen (mit Bernhard
Wicki; als ?) → filmportal.de,
prisma.de
-
1956: Anastasia Die letzte Zarentochter
(mit Lilli
Palmer als die Unbekannte (Anna
Anderson), die bis an ihr Lebensende
behauptete, die russische Großfürstin Anastasia
Nikolajewna Romanowa, Tochter des letzten Zaren Nikolaus II.,
zu sein;
als Russischer Emigrantenanführer Serge Botkin) → prisma.de,
filmportal.de
-
1958: Gestehen Sie, Dr.
Corda! (mit Hardy
Krüger; als Chefarzt Professor Schliessmann) → filmportal.de
- 1959: Buddenbrooks
(2 Teile nach dem gleichnamigen
Roman von Thomas
Mann; als ?) → filmportal.de: Teil
1 / Teil
2)
- 1959: Ben
Hur / Ben-Hur (nach dem gleichnamigen
Roman von Lew
Wallace; Synchronsprecher für George Relph
als Kaiser Tiberius)
-
1960: Im Namen einer Mutter
(als Staatsanwalt)
-
1961: Unter Ausschluss der Öffentlichkeit
(als Delgasso) → filmportal.de
- 1961: Die
seltsame Gräfin (Edgar-Wallace-Film;
als Nervenarzt Dr. Tappat) → filmportal.de
-
1961/1962: Dr.-Mabuse-Filmreihe
-
1963: Piccadilly null Uhr zwölf
(frei nach Motiven des britischen Autors Francis
Durbridge; als Inspektor Craddock)
-
1963: Verfilmungen nach Bryan Edgar Wallace
-
1968: In
den Schuhen des Fischers / The Shoes of the Fisherman (Synchronsprecher
für John Gielgud als Papst)
-
1969: Todesschüsse am Broadway
(Jerry-Cotton-Reihe
mit George Nader; als "Nasen-Charly")
-
1969: Liebende Frauen
/ Women in Love (Synchronsprecher für Alan Webb (19061982) als Thomas Crich)
- 1974: Karl
May (mit Helmut
Käutner als Karl
May; als Anwalt Bredereck)
→ filmportal.de
- 1975: Bis zur bitteren Neige
(nach dem Roman von Johannes
Mario Simmel; als Dr. Schauberg) → filmportal.de
-
1976: Jeder stirbt für sich allein
(nach
dem gleichnamigen
Roman von Hans
Fallada; mit Carl
Raddatz als Otto Quangel
(real: Otto
Hermann Hampel), Hildegard
Knef als Ehefrau Anna Quangel (real: Elise
Hampel); als Kammergerichtsrat Fromm)
→ filmportal.de
-
1976: Die Elixiere des Teufels
(nach Motiven des gleichnamigem
Romans von E.
T. A. Hoffmann; als Prior Leonardus) → filmportal.de
Fernsehen (Auszug)
-
1953: Der Spieler (nach
der gleichnamigen
Komödie von Nikolai
Gogol; Live-Sendung; mit Werner Dahms
als
Spieler Pjotr Petrowitsch Icharew; als Kellner Alexej)
-
1959: Die Caine war ihr Schicksal (nach
dem Roman bzw. Theaterstück von Herman
Wouk; als Lieutenant Commander Philip F. Queeg)
→ siehe auch Kinofilm 1954
mit Humphrey
Bogart
-
1962: Jeder stirbt für sich allein
(nach
dem gleichnamigen
Roman von Hans
Fallada; mit Alfred
Schieske als Otto Quangel
(real: Otto
Hermann Hampel), Edith
Schultze-Westrum als Ehefrau Anna Quangel (real: Elise
Hampel); als Rechtsanwalt Dr. Toll)
→ Die
Krimihomeage (Spezial)
-
1963: Dumala (nach
dem gleichnamigen
Roman von Eduard
Graf von Keyserling; Regie: Walter
Rilla; als Baron Werland,
Herr auf Schloss Dumala)
-
1964: Interview mit der Geschichte (Dokumentarreihe; als
Gaius
Iulius Caesar in Folge 1 "Gaius Iulius Caesar")
-
1967: Der Findling
(nach der gleichnamigen
Novelle von Heinrich
von Kleist; als römischer Kaufmann Antonio Piacchi)
-
1967: Die Flucht nach Holland (über
die Flucht Wilhelm
II. 1918 in die Niederlande; Regie: Ludwig
Cremer; mit Hans
Caninenberg
als Wilhelm II.; als von Paxer)
- 1969: Demetrius (nach dem gleichnamigen
Dramenfragment von Friedrich
Schiller, mit Gerd
Böckmann als Demetrius,
falscher Sohn des Zaren; Inszenierung: Berliner "Schillertheater";
Regie: Ludwig
Berger; als Mnischek, Fürst von Sendomir) →
IMDb
- 1970: Gneisenau Die politische Auflehnung eines Soldaten (mit
Ullrich Haupt
als Generalfeldmarschall Graf Neidhardt
von Gneisenau;
als Generalfeldmarschall Graf von Kalckreuth)
- 1972: Altersheim (als
Herr Wollweber)
- 1974: Du
Land der Liebe (Autor: Herbert
Asmodi; als alter vergessener Schriftsteller Harry Kahlmann) → IMDb
- 1975: Die Verschwörung des Fiesco zu Genua (nach
dem gleichnamigen
Drama von Friedrich
Schiller; mit Klaus
Maria Brandauer
als Fiesco, Graf von Lavagna; als Andreas Doria, Doge von Genua)
- 1976: Romeo und Julia (Regie: Franz
Peter Wirth; als ?; Kurzinfo: Silberne
Hochzeit im Hause Romeo und Julia zu Venedig.
Wir erfahren, dass Romeo damals vor 25 Jahren noch rechtzeitig
gemerkt hat, dass Julia nicht tot war. Die Ehe des Liebespaares
der Weltliteratur ist indessen nicht so verlaufen, wie man es ihm hätte
wünschen mögen. Die Liebe hat sich im Ehealltag abgenützt.
Nach einem Viertel Jahrhundert desillusionierendem Zusammenleben
beginnen Romeo und Julia noch einmal von vorn:
Die Wiederholung der Balkonszene freilich hat ihre Tücken. Romeo,
nicht mehr der Jüngste, erklimmt nur mühsam die Mauer,
die er vor 25 Jahren leicht überwand. Und Julia harrt seiner ein
wenig besorgt mit einem Regenschirm, denn es gewittert mächtig.
Aus Verwicklungen und Verstrickungen endet die Geschichte à la
Shakespeare: Die beiden sterben den schönen, gemeinsamen,
ernsten und richtigen Tod in der Familiengruft. (Quelle:
SWR Media Services)) → IMDb
- 1976: Die Fastnachtsbeichte (nach
der gleichnamigen
Novelle von Carl
Zuckmayer; als Domkapitular Dr. Henrici)
- 19771981: Derrick
(Krimiserie mit Horst
Tappert)
- 1978: Seehundskomödie (nach dem Lustspiel "Die beiden
Seehunde" von Carl Rössler; Regie: Kurt
Wilhelm; als ?) → IMDb)
- 1980: Polizeiinspektion 1 (Serie; als
der alte Herr Denk in Folge 3.06 "Sylvester")
- 1981: Goldene Zeiten Bittere Zeiten (Serie;
als Vater Bombach)
- 1982: Qualverwandtschaften (Regie: Ulrich Heising
nach einem Drehbuch von Bernd Schröder; als ?) → IMDb
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia, theatertexte.de, rowohlt-theaterverlag.de)
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- 29.12.1947: "Der
lebende Leichnam" nach dem Schauspiel von Leo
Tolstoi (Regie: Günter Siebert;
als ?) → projekt-gutenberg.org
- 21.03.1948: "Notturno",
Monolog bzw. eine Vision um den sterbenden Chopin von Hans
Sattler (als Frédéric Chopin)
- 17.04.1949: "Die
drei gerechten Kammacher" nach der gleichnamigen
Novelle von Gottfried
Keller (als Fridolin, ein Bayer)
- 23.06.1950: "Biologie
und Tennis", dramatische Reportage in einem Prolog
und vier Bildern von Alfred Andersch (als ?)
- 24.10.1950: "Hundert
Kronen" (Illusion) von Hans Christian Branner (als
Illusionist)
- 15.11.1950: "Der
lebende Leichnam" nach dem Schauspiel von Leo
Tolstoi (Regie: Cläre
Schimmel; als Fedja) Download: SWR Edition 2012
- 26.09.1951: "Johanna
von Piennes" nach dem Schauspiel von Romain
Rolland (als der Kardinal von Lothringen)
- 07.11.1951: "Der
Apollo von Bellac" nach dem Theaterstück von Jean
Giraudoux (als Herr von Bellac)
- 08./15.03.1954: "Königliche
Hoheit" nach dem gleichnamigen
Roman (2 Teile) von Thomas Mann (als Großherzog Albrecht II.)
CD-Edition
- 16.04.1954: "Karfreitag"
von Charles Dimont (als Pontius Pilatus)
- 09.02.1955: "Der
Kommandant" von Hans Werner Richter (als Hasten, 1. Direktor)
- 09.04.1955: "Wer
wälzte den Stein" von Albert Henry Ross alias Frank Morison (1881–1950) nach Motiven aus dessen
gleichnamigem Buch "Who Moved the Stone?" (als Pontius
Pilatus)
- 20.04.1955: "Kress
wird geheilt" von Erwin
Wickert (als Thomas)
- 26.05.1955: "Demetrius"
nach dem gleichnamigen
Dramenfragment von Friedrich
Schiller (als Sigismund,
König von Polen) CD-Edition
- 19.07.1955: "Das
Unternehmen der Wega" von Friedrich
Dürrenmatt (als der Reisearzt Mannerheim)
→ Wikipedia
Download: SWR Edition 2014
- 22.11.1955: "Der
Fall Pinedus" nach dem Theaterstück von Paolo
Levi (als Richter)
- 02.02.1956: "Stresemann"
von Axel
Eggebrecht, Ludwig
Berger (mit Ernst
Schröder als Gustav
Stresemann; als der französische
Ministerpräsident Raymond
Poincaré)
- 09.05.1956: "Das
Reich und die Macht" von Charles Dimont (als Polders)
- 19.07.1956: "Die
Krähenkolonie" von Wolfdietrich
Schnurre (als der Regierungsrat)
- 09.01.1957: "Der
Fremde jenseits des Flusses" von Fritz
Habeck (als Industriemagnat Dr. Ernst Mering)
- 24.01.1957: "Übermorgen Regen" von
Joachim Tettenborn (als der Bürgermeister)
- 14.07.1957: "Nach
Rom 50 Kilometer" von Alix du Frênes (als Herr vom Bahnhof)
- 28.07.1957: "Der
Meister mit der Narzisse" von Jean Marsus (als Gregor Mattei)
- 31.07.1957: "Die
Büchse Münchhausens" von Johannes
Hendrich (mit Hans
Nielsen als Münchhausen;
als Josef Fabian)
- 26.09.1957: "Macbeth"
nach der gleichnamigen
Tragödie von William
Shakespeare (mit Ernst
Schröder als Macbeth;
als König Duncan)
CD-Edition
- 29.09.1957: "Die
Krankheit des Herrn Satory" von Waldemar Maaß (18981969) (als Architekt Oswald Satory)
- 07.10.1957: "Blick
zurück im Zorn" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von John
Osborne, Theaterszenen-Mitschnitt aus dem
Berliner "Schlosspark Theater";
Regie: Boleslaw
Barlog (als ?)
- 04.12.1957: "Schirmers
Erbschaft" nach dem Roman "The
Schirmer Inheritance" von Eric
Ambler (als Patrick Stearne)
- 09.04.1959: "Die
Lebensläufe des Herrn Schinowski" von Curt
Goetz-Pflug (als ?)
- 23.04.1959: "Korruption
im Justizpalast" nach dem Drama von Ugo
Betti (als Gerichtspräsident Vanan)
- 12.11.1959: "Wilhelm
Tell" nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Friedrich
Schiller, mit Eduard
Wandrey als Wilhelm Tell
(als Bannerherr Werner von Attinghausen)
- 09.02.1960: "Das
Schwein, das zurückkam" von Wolfdietrich Schnurre (als
General Nr. 1)
- 16.05.1962: "Der
Staatsstreich" von Otto
Heinrich Kühner (als der Präsident)
- 18.07.1962: "Das
Vermächtnis des Thomas Garrigue Masaryk" von Peter
Lotar (als Tomáš Garrigue Masaryk)
- 14.10.1962: "Eiche
und Angora", der Autor Martin
Walser führt durch die Uraufführung (Premiere: 23.09.1962)
des Schauspiels
am Berliner "Schillertheater"; Regie: Helmut
Käutner (als Josef
Woizele)
- 25.11.1962: "Zur
Rose und Krone" nach dem gleichnamigen
Schauspiel von J. B. Priestley
(als der Fremde)
- 21.10.1963: "Der
Stellvertreter" nach dem gleichnamigen
Theaterstück
von Rolf Hochhuth (mit
Dieter
Borsche als Papst Pius
XII.;
als Luccani Senior, ein katholischer Jude; Sprecher dieser Aufnahme sind die Darsteller der Inszenierung von Erwin
Piscator
an der Berliner "Freien Volksbühne")
- 23.10.1963: "Berlin
und die Ullsteins", aus dem Almanach eines
Verlagshauses von Georg Zivier mit
Arthur Schröder
als Leopold Ullstein (als ?)
- 14./15.02.1964: "In
der Sache J. Robert Oppenheimer" (2 Teile) nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Heinar Kipphardt
(als Thomas A. Morgan, Mitglied des Untersuchungsausschusses)
- 09.09.1964: "Sturm"
nach dem gleichnamigen
Schauspiel von William
Shakespeare (als Schiffbrüchiger Alonso)
- 28.09.1964: "Der
Hauptmann von Köpenick" nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Carl
Zuckmayer, Theater-Mitschnitt
aus dem Berliner "Schillertheater";
Regie: Boleslaw
Barlog (mit Carl Raddatz
als Wilhelm Voigt; als ?)
- 11.11.1964: "Der
Krieg kam näher" von Georg Zivier (als Herr
Zucker)
- 13.11.1964: "Sie
werden sterben, Sire" nach dem Theaterstück von Leopold
Ahlsen, Mitschnitt aus dem Berliner
"Schlosspark
Theater"; Regie: Werner
Düggelin (mit Ernst
Schröder als Ludwig XI.; als Balue) → TV-Film
1964
- 09.12.1964: "Besuch
in Sofia" von Marran Gosov (als Usunov)
- 09.02.1965: "So
ein kleiner Lump" von Thierry
(als Lord William Appleton)
- 02.03.1965: "Löwenzahn
im Zoo" von Dieter Gasper (als Konsul Roone)
- 10.11.1965: "Nun
komm' ich als Richter", Erinnerungen an Nürnberg (Nürnberger
Prozesse) 20 Jahre danach
von Georg Zivier (als Prof. Lindemann)
- 26.12.1965: "Heimkehr"
nach dem Theaterstück "The
homecoming" von Harold
Pinter, Aufführung der deutschsprachigen
Erstaufführung (11.10.1965) aus dem Berliner "Schlosspark Theater";
Regie: Hans Schweikart (als
Onkel Sam)
- 09.09.1968: "Vor
Nachbarn wird gewarnt", Krimi von Frank
Launder, Sidney Gilliat (als Sir Gregory Upshot)
- 26.10.1970: "In
ihren Augen blitzten ein paar Diamanten zuviel auf, und ihre Wangen überzog ein fahles Tibetrot"
von Pirkko Jaakola (als alter Schauspieler)
- 10.11.1971: "Progrom"
von Manfred Franke über die so genannte "Reichskristallnacht"
(als ?)
- 03.12.1972: "Auf
kleiner Flamme", Krimi von Hans Nerth (als Dr.
Richard)
- 03.05.1982: "Morgen,
Liebste wissen wir mehr" von Christiane Adam (als Herr Eulein)
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