Filmografie / Hörspiel
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Agnes Fink wurde am 14. Dezember 1919 in Frankfurt a.M.1) geboren und verbrachte dort
auch ihre Kindheit und Jugend. 1938 begann sie dort anfangs gegen den
Willen ihrer Eltern eine Schauspielausbildung an "Dr. Hoch's Konservatorium"1)
und wurde dort aber so laut "Langen Müllers Schauspielerlexikon"2) "wegen mangelnder Begabung" vorzeitig entlassen.
Noch im gleichen Jahr gab sie am "Theater
Heidelberg"1) ihr
Bühnendebüt, aber auch der damalige Direktor hielt Agnes Fink für "das Untalentierteste,
was ihm je begegnet sei" (vgl. F.A.Z., 13.12.1989), und schickte die 18-Jährige
wieder nach Hause.
1939 wurde
die Schauspielerin Ensemblemitglied des "Schauspiels
Leipzig"1) und konnte in dem Lessing-Trauerspiel "Miss Sara Sampson"1) endlich den erhofften
Erfolg feiern. Kurz vor Schließung
der Leipziger Bühnen kam sie 1944 an das "Bayerische Staatsschauspiel"1) in München,
wo sie unter andrem in der Hosenrolle der Doña Juana in
Verwechslungskomödie "Don Gil von den grünen Hosen"1)
von Tirso de Molina1) auftrat,
als Shakespeare-Interpretin die Desdemona" in "Othello"1)
und die Rosalinde in "Wie es euch gefällt"1)
gestaltete sowie die Titelfigur in Schillers "Maria Stuart"1)
(Regie: Rudolf Noelte1)).
Porträt von Agnes Fink 1959
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen
Nationalbibliothek1) (ÖNB)
Urheber/Autor: Scheidl; Datierung: 1959
© ÖNB Wien/Scheidl; Bildarchiv Austria
(Inventarnummer FO77967)
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Nach ihrer Hochzeit mit dem Schweizer Schauspieler und Regisseur
Bernhard Wicki
(Foto) am 24. Februar 1945 ging Agnes Fink mit ihrem Mann in die Schweiz,
wo sie nach der Arbeit in einer Chemiefabrik zunächst
eine schwere Vergiftung auskurieren musste und schließlich am "Schauspielhaus
Zürich"1) als "die" Charakterdarstellerin entdeckt
wurde. Oft als Gast am "Theater
Basel"1), pendelte sie zwischen München und Zürich hin und her,
kehrte dann 1949 ganz nach München an das "Bayerische
Staatsschauspiel" zurück und gab
Gastspiele an den "Münchner Kammerspielen"1) sowie am "Württembergischen Staatstheater"1)
in Stuttgart.
Foto: © Rainer Binder
Das Foto wurde mir freundlicherweise von dem Fotografen Rainer Binder zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Rainer Binder; das Foto darf nicht für andere Zwecke verwendet werden.
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In Zürich spielte sie unter der Regie von Heinz Hilpert1) beispielsweise
die Tochter in der Uraufführung (07.03.1946) des Dramas "Santa Cruz"1)
von Max Frisch1) und die Perdita
in dem Shakespeare-Stück "Das Wintermärchen"1). In der Uraufführung
(10.10.1946) von Frischs "Die
Chinesische Mauer"1) (Regie: Leonard Steckel)
stellte sie die Kaiser-Tochter Mee Lan dar, die Tochter Laura Wingfield in "Die Glasmenagerie"1) (1947) von
Tennessee Williams und die Judith
in der Uraufführung (19.04.1947) von Friedrich Dürrenmatts1) Bühnenwerk "Es steht geschrieben"1) jeweils in
Szene gesetzt von Kurt Horwitz. Letztgenannte Aufführung "führte zu einem Theaterskandal,
zum einen wegen des von manchen Kritikern als blasphemisch betrachteten
Inhalts, zum anderen wegen des unkonventionellen Stils der Inszenierung."
notiert Wikipedia. Agnes Fink glänzte auch als Cordelia in dem Shakespeare-Drama "König Lear"1)
(22.05.1948; Regie: Oskar Wälterlin1)).
Am "Theater Basel", wo sie zwischen Mai 1948 und der Spielzeit 1949/50 als Gast auftrat, erlebte man sie unter anderem mit
der Titelrolle der Iphigenie1) in Goethes
"Iphigenie auf Tauris"1), als
Célimène in der Molière-Komödie "Der Misanthrop"1), jeweils inszeniert
von Kurt Horwitz. Am "Bayerischen Staatsschauspiel" brillierte sie, außer den genannten Stücken, als Viola in
der Shakespeare-Komödie "Was ihr wollt"1),
für Fritz Kortner gab sie
die Amalia in Schillers "Die Räuber"1)
("Residenztheater"1)).**)
Zur Spielzeit 1956/57 löste Agnes Fink ihre feste Bindung an das Münchner Haus und verkörperte fortan
als freischaffende Künstlerin auf den renommierten Bühnen zwischen Hamburg, Berlin, München, Zürich und
Wien nahezu alle großen Heroinnen der Theaterliteratur. Bei den
"Salzburger Festspielen"1) war sie wiederholt in den
traditionellen "Jedermann"1)-Aufführungen vertreten, zwischen 1973 und 1977 als
"der Glaube" sowie zwischen 1990 und 1993 als Mutter des Jedermann,
jeweils dargestellt von Helmuth Lohner in den Inszenierungen von
Gernot Friedel1).
An den "Münchner Kammerspielen" gab sie die Madame Irma in der
skandalumwitterten Vorstellung von "Der Balkon" von
Jean Genet1)
(1976, Regie: Ernst Wendt1)),
an den "Staatlichen Schauspielbühnen
Berlin"1) die Marthe in "Sommer" (1983) von
Edward Bond1) und die
Helene Alving in "Gespenster"1) (1985) von
Henrik Ibsen1),
ebenfalls in Szene gesetzt von Ernst Wendt. Am "Bayerischen Staatschauspiel" überzeugte sie als
Agrippina1) in
der Tragödie "Britannicus"1) (1989)
von Jean Racine1) (Regie: Volker Hesse1)),
am Hamburger "Thalia Theater"1)
bejubelte man sie als Margret, alte, resolute Amme des Rittmeisters (Wolf-Dietrich Sprenger1)),
in "Der Vater"1) von
August Strindberg1) (1993, Regie: Guy Joosten1)).
Am "Schauspielhaus Zürich" trat sie regelmäßig mit Gastrollen auf, so unter anderem als
Fräulein Alice in AugustEverdings1) Inszenierung des Schauspiels "Winzige Alice"1) (1966) von
Edward Albee1) und
unter der Regie ihres Mannes Bernhard Wicki als Königin Kleopatra1)
in "Antonius und Cleopatra"1) (1968) von
William Shakespeare1).
Man sah sie als Hecuba in der Schweizerischen Erstaufführung (22.09.1979) des
Stücks "Die Frau" von Edward Bond (Regie: Gerd Heinz1)), mit
der Titelrolle in "Bernarda Albas Haus"1) von
Federico García Lorca1) (1979, Regie: Werner Düggelin1)),
als Gutsbesitzerin Ranjewskaja in "Der Kirschgarten"1) (1981) von
Anton Tchechow1), als morphiumsüchtige Mary Tyrone
in "Eines langen Tages Reise in die Nacht"1) (1984) von
Eugene O'Neill1)
mit Will Quadflieg
als James Tyrone und einmal mehr mit der Titelrolle der schottischen Königin Maria Stuart1)
in Schillers "Maria Stuart"1) sowie
Maria Becker als
deren Gegenspielerin Elisabeth I.1) (1986, Regie: Gerd Heinz).**)
Seit Mitte der 1950er Jahre war Agnes Fink im Kino und im Fernsehen ebenfalls mit unterschiedlichsten Rollen
präsent, gab ihr Leinwanddebüt an der Seite von Curd Jürgens,
Annemarie Düringer und Bernhard Wicki
in dem Streifen "Gefangene
der Liebe"1) (1954). In dem Melodram
"Jons
und Erdme"1) (1959) nach der Erzählung
von Hermann Sudermann1) mimte sie neben den
Protagonisten Carl Raddatz
(Jons) und Giulietta Masina
(Erdme) die Anna bzw. Frau des Schmieds Wittkuhn (Richard Basehart1)), erneut mit Giulietta Masina
stand sie für die Literaturadaption "Das
kunstseidene Mädchen"1) (1960) vor der Kamera.
Sie war die Frau des Staatsanwalts Soldan (Wolfgang Preiss)
in dem kriminalistischen Gesellschaftsmelodram "Das
Mädchen und der Staatsanwalt" (1962), ihre
Darstellung der sich im Elend verhärtenden "Zinshoferin" in Hans W. Geißendörfers1)
Anzengruber-Adaption "Der Sternsteinhof"1) (1976) geriet zu einer ihrer
cineastischen Höhepunkte. Für Margarethe von Trotta1) spielte sie die Mutter
Sundermann in "Schwestern
oder Die Balance des Glücks"1) (1979)
und die Mutter von Ruth (Angela Winkler1)) in "Heller
Wahn"4) (1983), Nina Grosse1) besetzte sie als dominante Mutter
von Julien (Helmut Berger1)) in "Der
gläserne Himmel"4) (1988). Als
Bernhard Wicki sein preisgekröntes Werk "Das Spinnennetz"1) (1989)
nach dem gleichnamigen Roman1) von
Joseph Roth1)
in Szene setzte, betraute er seine Frau mit dem Part der Mutter des Leutnants Lohse
(Ulrich Mühe).
Die letzte Arbeit für das Kino war die Schweizer Produktion "Der
Berg"1) (1990), basierend auf der
wahren Tragödie des Doppelmordes an dem Wetterwart-Ehepaar Heinrich und Lena Haas
im Jahre 1922 auf dem Säntis1),
mit der Rolle der Mutter von Joseph Manser (Mathias Gnädinger1)) → Übersicht Kinofilme.
Auch auf dem Bildschirm trat sie in "Bernarda
Albas Haus"5) (1957) nach dem gleichnamigen
Drama1) von Federico García Lorca1) in Erscheinung und spielte
hier die Martirio, eifersüchtige Schwester von Adela (Isolde Chlapek) an der
Seite von Elisabeth Flickenschildt
als Bernarda Alba. Von ihrer Paraderolle der Maria Stuart
in dem gleichnamigen Schiller-Drama konnten sich die TV-Zuschauer am 2. Juni 1963 in der von Hans Lietzau1)
inszenierten Fernsehfassung5) überzeugen,
diesmal war Elfriede Kuzmany als englische Königin Elisabeth1)
ihre Kontrahentin, kurz darauf spielte sie mit Alexander Kerst
in "Der
Mann aus England"5) (EA: 04.06.1963).
Als "eine Sternstunde des Fernsehkrimis!" bezeichnet "Die Krimihomepage"
die ZDF-Produktion "Marie Octobre"5) (1964) mit Agnes Fink als ehemalige
Widerstandskämpferin Marie-Hélène Dumoulin, genannt "Marie-Octobre", in "Unterm Birnbaum"5) (1964) von
Hugo Hartung1)
nach der gleichnamigen Novelle1)
von Theodor Fontane1) war sie als Ursel die
verschwenderische Frau des Dorfwirts Abel Hradschek (Paul Esser), die beide
in einer stürmischen Nacht den reichen polnischen Kaufmann Szulski (Ernst Braasch) töten und berauben.
In "Das Lächeln der Gioconda"5) (1966) nach
dem Theaterstück "The Gioconda Smile" von Aldous Huxley1)
vergiftete sie als Janet Spence die todkranke Ehefrau ihres Geliebten Henry Hutton (Alexander Kerst), um diesen ganz für
sich allein zu haben, doch der Plan geht nicht, da Hutton die blutjunge Doris Mead (Christine Wodetzky)
heiratet. Mit Ehemann Bernhard Wicki stand sie für die Max Frisch-Adaption
"Graf Öderland"5) (1968) vor der Kamera
und spielte die Elsa, verständnislose Gattin des Staatsanwalts (Wicki). Die
"Hörzu"1) (51/1968) schrieb damals: "Das Stück hat Rollen, Dialoge und Szenen, die von den Mimen genussreich ausgekostet wurden.
Ernst Jacobi als Mörder vereinigte Einfalt und Bauernschläue zu einer Charakterstudie, die Gruseln und Mitgefühl zugleich weckte.
Leonard Steckel als Hellseher auf den Spuren des teuren Verschollenen und im Gespräch mit Gattin (Agnes Fink) und Hausfreund
(Hans Caninenberg) war umwerfend.
Zwischen Laszivität und Gläubigkeit: Nicole Heesters."
Eine erneute Zusammenarbeit des Ehepaares ergab sich bei der Realisierung des
TV-Spiels "Das falsche Gewicht"1) (1971)
nach dem gleichnamigen Roman1)
von Joseph Roth1).
Nach einem Drehbuch von Fritz Hochwälder1) inszenierte Wicki
den Stoff mit Helmut Qualtinger
als dem verhassten Eichmeister Anselm Eibenschütz, der
auf Betreiben seiner Ehefrau Regina (Agnes Fink) widerwillig seinen Dienst als k. u. k. Unteroffizier quittiert hatte; die vielfach ausgezeichnete, detailgetreue Produktion gelangte Ende Januar 1973 auch in die Kinos.
Das Rollenspektrum der Schauspielerin war ausgesprochen breit gefächert, mehrfach
zeigte sie sich mit prägnanten Episodenrollen in populären Krimserien wie
"Der
Kommissar", "Derrick"1)
und "Der
Alte"1) sowie beim "Tatort"1).
Eine Umfrage ergab 1969, dass
acht Millionen TV-Zuschauer
Agnes Fink für "die Beste" hielten. Bis ins hohe Alter glänzte Agnes Fink
unvermindert mit großen, auf sie zugeschnittenen
Rollen und spielte etwa an der Seite von Sigfrit Steiner die
despotische, alte Frau Amtsrätin und Schwiegermutter von Balduin Lamprecht
(Christian Quadflieg)
in der von Dagmar Damek1)
für das ZDF
einstudierten Literaturverfilmung "Die Frau mit den Karfunkelsteinen"6)
(1985) nach dem gleichnamigen
Roman1) von Eugenie
Marlitt1). Später schrieb
Leo Lehmann7) mit
"Das Leben hört auf, das Leben beginnt" eigens ein Stück für sie, das die ARD 1986 mit ihr in der Hauptrolle ausstrahlte.
Die Arbeitswut der Künstlerin "eine der immer rarer werdenden großen Schauspielerinnen deutscher
Zunge" (FAZ) forderte zunehmend Tribut. So mussten
die Dreharbeiten für das Ein-Personen-Stück "Langusten" (EA: 24.12.1989)
von Fred Denger1), in dem sie, wie einst
schon Tilla Durieux,
die Hauptrolle der mit einer Languste beschenkten Putzfrau
Maria übernahm, mehrmals aufgrund von Herzattacken unterbrochen werden. Nachdem die Künstlerin
am 15. Februar 1990 im Hamburger "Thalia Theater" in der von Arie Zinger
in Szene gesetzten Komödie "Herbstgarten" von Lillian Hellmann1)
Premiere gefeiert hatte und Mitte des Jahres
in dem Zweiteiler "Marleneken8) ein deutsch-deutsches
Frauenschicksal" von Karin Brandauer1) als todkranke Mutter Carla zu sehen gewesen war, musste Agnes Fink Ende 1990 krankheitsbedingt
auf einer Berliner Intensivstation behandelt werden → Übersicht TV-Produktionen.
Bereits im Juni 1991 schon stand sie wieder im Hamburger "Thalia Theater"1)
anlässlich der Premiere des Stücks "Schlusschor" von Botho Strauß1) auf der Bühne.
Im
Oktober 1993 fesselte ein Schlaganfall die Schauspielerin erneut an das Bett. Nach langer,
schwerer Krankheit
starb Agnes Fink am 28. Oktober 1994 in München im Alter
von 74 Jahren. Bis zu ihrem Tod lebte sie überwiegend in der Schweiz, deren Staatsbürgerin sie seit langem war, und
unterhielt ein Domizil auf der Insel Elba. Die letzte Ruhe fand Agnes Fink auf dem Friedhof
der österreichischen Gemeinde Pfarrwerfen1)
(Salzburger Land) → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Die Ehe mit Bernhard Wicki blieb bis zu ihrem Tod bestehen, obwohl Wicki in den
letzten Jahren mit Elisabeth
Endriss1) zusammenlebte, die er 1977
kennengelernt hatte und dann 1995 ehelichte.
DER SPIEGEL (45/1994) notierte unter anderem anlässlich des Todes: "Agnes Fink,
eine der ganz großen deutschen Charakterdarstellerinnen, war eher die
Strenge, Herbe, die mit den funkelnden Augen, mit der klangvollen Stimme, die
tief aus dem Körper kam, mit der unglaublichen Bühnenpräsenz wenn sie auf
der Bühne stand, war das manchmal, als könne niemand mehr neben ihr
existieren."
Seit Dezember 2000 erinnert der "Agnes-Fink-Weg" im Münchener
Stadtbezirk Ramersdorf-Perlach1) an die legendäre Charaktermimin.
Ihr markantes Gesicht, die schwarze, mühsam gebändigte Haarfülle, der strenge, wenn auch an Sinnlichkeit erinnernde Mund
und ihre harte Aussprache prädestinierten sie für Tragödinnen, für Elektra, Bernarda Alba, Maria Stuart. Diese konnte
sie jedoch nur auf der Bühne und im Fernsehen spielen. Im Kino blieb sie vielseitig, doch auch ihre leichteren
Rollenfiguren besaßen noch den Hauch des Zweifels an allem Tun.*)
Agnes Fink 1956 als Eliza Doolittle in einer Fernsehfassung5)
der Komödie "Pygmalion"1)
von George Bernard Shaw 1)
Axel von Ambesser gab den Professor Higgins,
Ernst Stahl-Nachbaur den Oberst
Pickering;
Regie: Hannes Tannert1)
Foto mit freundlicher Genehmigung von SWR
Media Services; © SWR
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Zudem stand die Schauspieler immer mal wieder im Hörspielstudio, vor allem in
den 1950er Jahren war sie an etlichen Sendungen beteiligt; eine Auswahl
der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier. Im
Synchronstudio war sie ebenfalls vereinzelt zu finden, lieh ihre markante Stimme
prominenten Kolleginnen wie beispielsweise Joan Fontaine als
die zweite Mrs. de Winter in dem berühmten Hitchcock-Psychothriller
"Rebecca"1) (1940),
Katharine Hepburn als Mrs. Violet Venable
in der Tennessee Williams-Adaption "Plötzlich
im letzten Sommer"1) (1959)
oder Ellen Burstyn1)
als Chris MacNeil in dem Horrorstreifen "Der
Exorzist"1) (1973) → synchronkartei.de.
Ihre beeindruckenden darstellerischen Leistungen wurde mit zahlreichen
Ehrungen gewürdigt, so erhielt Agnes&sp;Fink unter anderem 1957 den "Deutschen
Kritikerpreis"1), 1960 und
1961 verlieh ihr die TV-Zeitschrift "TV-Hören und
Sehen"1) den "Goldenen Bildschirm"1)
und 1975 konnte sie das "Große Bundesverdienstkreuz der
Bundesrepublik Deutschland"1)
entgegennehmen.
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Quellen/Textbausteine des Kurzportraits aus
"Lexikon der deutschen Film- und TV-Stars" von Adolf Heinzlmeier/Berndt Schulz*)
sowie
tls.theaterwissenschaft.ch**);
siehe auch Wikipedia ,
filmreporter.de
und
den kurzen Nachruf bei spiegel.de
(DER SPIEGEL 45/1994)
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*) "Lexikon der deutschen Film- und TV-Stars" von Adolf
Heinzlmeier/Berndt Schulz
(Ausgabe 2000, S. 98)
**) Thomas
Blubacher: Agnes Fink, in: Kotte, Andreas (Hg.): Theaterlexikon der Schweiz (Chronos Verlag Zürich 2005, Band 1,
S. 595596) → online-Version tls.theaterwissenschaft.ch
Fremde Links: 1) Wikipedia, 3) 100 Jahre Kammerspiele, 4) filmportal.de, 5) Die
Krimihomepage, 6) dagmar-damek.de, 7) deutsches-filmhaus.de, 8)
fernsehserien.de
2) Langen Müller's Schauspielerlexikon der Gegenwart (München 1986, S. 240)
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de (Fremde
Links: Wikipedia, filmportal.de, Die Krimihomepage, fernsehserien.de,
deutsches-filmhaus.de)
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Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
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1956: Schmutzigen Hände (nach dem Drama "Les
mains sales" von Jean-Paul
Sartre; als Olga, Mitglied der KP)
-
1956: Pygmalion (nach
dem gleichnamigen
Schauspiel von George
Bernard Shaw; als Eliza Doolittle,
Axel von Ambesser
als Professor Higgins)
-
1956: Der schöne Gleichgültige (Kurzfilm nach dem Einakter "Le
bel indifférent" von Jean
Cocteau; Regie: Franz Peter Wirth;
mit Robert
Graf; als ?) → IMDb
- 1957: Schinderhannes (nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Carl
Zuckmayer über den Räuberhauptmann Johannes
Bückler,
genannt "Schinderhannes"; als Julchen
Blasius, Braut von Schinderhannes = Hans
Christian Blech)
- 1957: Die Taube im Schaukelstuhl (als Dr. Lieselotte Taube) → IMDb
- 1957: Bei Tag und bei Nacht oder
Der Hund des Gärtners (nach dem Theaterstück von Georges Neveux (19001982);
Regie: Peter Beauvais;
als die schöne Gräfin Diana, die bei Tag eine völlig andere Frau
ist als bei Nacht)
- 1957: Ein Spiel von Tod und Liebe (nach dem Theaterstück von Romain Rolland;
als Sophie von Courvoisier) → IMDb
- 1957: Bernarda Albas Haus (nach dem gleichnamigen
Drama von Federico
García Lorca; mit Elisabeth Flickenschildt
als Bernarda Alba; als Martirio, eifersüchtige Schwester von Adela = Isolde Chlapek)
- 1957: Don Giovanni (nach der gleichnamigen
Oper von Wolfgang
Amadeus Mozart; Rege: Kurt
Wilhelm; als Donna Elvira
(Gesang: Marianne Schech))
→ IMDb
- 1958: Begegnung in Singapur (als Dr. Clare Forster)
- 1959: Der Misanthrop (nach der Komödie "Der
Menschenfeind" von Molière;
Inszenierung: Wiener "Volkstheater";
Regie: Kurt Horwitz;
als Célimène, Geliebte von Alceste = Ernst Ginsberg) →
IMDb
- 1959: Macht der Finsternis (nach
dem gleichnamigen
Drama von Leo
Tolstoi; als Anissja, zweite Frau von Bauer Pëtr = Curt Lauermann)
- 1960: Die Herzogin von Langeais (nach dem Theaterstück von Jean
Giraudoux nach der der Novelle von
Honoré de Balzac;
Regie: Hans-Reinhard
Müller; als Herzogin von Langeais) → IMDb
-
1960: Die Dame ist nicht fürs Feuer (nach der Komödie von Christopher
Fry; als Jennet Jourdemayne, Tochter eines Alchimisten)
-
1961: Unerwartet verschied
(als Stella,
Ex-Frau des Filmhelden Richard = Peter
Pasetti)
-
1961: Die große Reise (als Nell Valentine;
Regie: Wilhelm
Dieterle; Kurzinfo: Nell Valentine, Lehrerin in einer amerikanischen
Kleinstadt,
kann sich durch eine Erbschaft einen lang gehegten Traum erfüllen: eine Schiffsreise nach Paris. Unterwegs
lernt sie einen jüngeren Mann, Raymond Brinton (Paul
Hubschmid), kennen und lieben. Er berichtet ihr, dass er Geld unterschlagen hat
und mit seiner Frau (Ingmar Zeisberg) in Scheidung liegt. Nell beschließt, ihm zu helfen
(Quelle: deutsches-filmhaus.de))
- 1961: Zwischen den Zügen
(nach
der Komödie "Still Life" von Noël Coward;
Regie: Peter Beauvais;
als Laura Jesson)
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Szenenfoto mit
Peter Pasetti als Alec Harvey und
Agnes Fink als Laura Jesson
aus "Zwischen den Zügen" von Noël Coward
Foto mit freundlicher Genehmigung
von SWR Media Services
© SWR |
- 1961: Der Feind (nach
dem Drama von Julien
Green; als Elisabeth de Silleranges)
- 1962: Alle Macht der Erde (nach
dem Hörspiel von Leopold
Ahlsen; als Sheila, Ehefrau von
Major Charles MacCorny = Hans
Christian Blech)
- 1963: Maria Stuart (nach dem gleichnamigen
Drama von Friedrich
Schiller; Regie: Hans
Lietzau; als Maria Stuart,
Königin von Schottland, Elfriede
Kuzmany als Elisabeth,
Königin von England)
- 1963: Der Mann aus England (als Wilma Roeder)
- 1963: Eine Dummheit macht auch der Gescheiteste (nach der gleichnamigen
Komödie von Alexander N. Ostrowski;
Inszenierung: "Schauspielhaus
Zürich": Regie: Rolf
Henniger; als Kleopatra Lwówna Mamájewa, Gattin des reichen
Nil Fedosséjitsch Mamájew = Wolfgang
Reichmann) → IMDb
- 1964: Marie Octobre (nach
dem Roman von Jacques Robert (19211997); als ehemalige Widerstandskämpferin
Marie-Hélène Dumoulin, genannt "Marie-Octobre")
→ Kinoversion 1958
- 1964: Unterm Birnbaum (von
Hugo
Hartung nach der gleichnamigen
Novelle von Theodor
Fontane; als Ursel, Frau von
Abel Hradschek = Paul
Esser)
- 1964: Bei Tag und Nacht (nach dem Theaterstück von Georges Neveux (19001982);
Regie: Fritz Umgelter;
als die schöne Gräfin Diana, die bei Tag eine völlig andere Frau
ist als bei Nacht) → IMDb
- 1965: 24 Stunden im Leben einer Frau (nach
der gleichnamigen
Novelle von Stefan
Zweig; als Mrs. Colgan)
- 1965: Ein Tag im April (als Anna Albani)
-
1965: Ein Wintermärchen (nach dem Theaterstück "Das
Wintermärchen" von William
Shakespeare; Regie: Gerhard
Klingenberg;
als Hermione) → IMDb
- 1966: Das Lächeln der Gioconda
(nach dem Theaterstück von Aldous
Huxley;
als Mörderin Janet Spence)
-
1968: Graf Öderland (nach dem gleichnamigen
Drama von Max
Frisch; als Elsa, Frau des Staatsanwalts = Bernhard
Wicki)
-
1970: Interview mit der Geschichte (Doku-Reihe; als
Rosa Luxemburg in
Folge 15 "Rosa Luxemburg")
-
1970: Die Preußen kommen (als Gustel,
Frau von Wirt Lambert = Johannes Schauer)
-
19701973: Der Kommissar (Krimiserie mit
Erik Ode)
-
1971: Dreißig Silberlinge (nach
dem Buch von Leo Lehmann;
als Mrs. Weiss) → IMDb
-
1971: Karpfs
Karriere (Regie Bermhard
Wicki; Drehbuch: Günter
Kunert; mit Martin
Benrath als
Kleinstadtpolizist Heinrich Karpf; als dessen Frau Irma Karpf) → www.dhm.de
-
1971: Napoleon und Joghurt (als
Signora Riganò)
- 1971: Das
falsche Gewicht (nach dem gleichnamigen
Roman von Joseph
Roth; Regie: Bernhard Wicki;
Drehbuch mit Fritz
Hochwälder; als Regina, Frau von Eichmeister Anselm Eibenschütz
= Helmut
Qualtinger;
auch Kinostart:
26.01.1973) → filmportal.de,
prisma.de
- 19781980: Tatort
(Krimireihe)
- 19781982: Derrick (Krimiserie mit
Horst Tappert)
- 1985: Die Frau mit den Karfunkelsteinen (nach
dem gleichnamigen
Roman von Eugenie
Marlitt; als "die Amtsrätin",
Schwiegermutter von Balduin Lamprecht = Christian
Quadflieg) → dagmar-damek.de
- 19851988: Der Alte (Krimiserie)
- 1986: Betrogene Liebe (als Lotte,
Mutter von Alfred = Harald Kuhlmann)
- 1989: So ist es Wie es ihnen scheint (nach
dem Drama von Luigi
Pirandello; Inszenierung: "Theater
in der Josefstadt";
Regie: Kurt Josef Schildknecht;
Premiere: 05.03.1987; als Signora Frola) → josefstadt.org
- 1989: Langusten (nach dem Einpersonenstück von Fred
Denger;
→ felix-bloch-erben.de;
als Maria Bornemann) → IMDb
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1990: Marleneken
(Zweiteiler mit Hannelore
Hoger; als todkranke Mutter Carla)
→ prisma.de,
spiegel.de
- 1990: Ein
Heim für Tiere (Serie mit Siegfried
Wischnewski; als Agnes Friemel in Folge 6.07 "Der doppelte Lucky")
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia (deutsch/englisch), whoswho.de)
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- 17.03.1950: "An
einem dieser Tage" von Walter Kolbenhoff
(als Anni)
- 28.04.1950: "Der
Schelm von Bergen" nach dem Schauspiel von Carl
Zuckmayer (als die Kaiserin)
- 07.07.1950: "Der
Besessene" nach dem Roman "The Moon and Sixpence"
von William Somerset Maugham (als ?)
- 07.12.1950: "Die
Bluthochzeit" nach dem Schauspiel "Bodas de sangre"
von Federico
García Lorca (als Juana)
- 29.01.1951: "Die
Cocktail Party" nach der Komödie von T.
S. Eliot (als Celia Coplestone)
- 07.06.1951: "Ein
Glas Wasser" nach dem gleichnamigen
Lustspiel von Eugène Scribe (als Anna, Königin von England)
- 23.07.1951: "Die
begnadete Angst" nach dem Theaterstück "Dialogues
des Carmélites" von Georges Bernanos
nach der Erzählung "Die
Letzte am Schafott" von Gertrud
von Le Fort, die wiederum die wahre Geschichte der Märtyrinnen
von Compiègne
aufgreift, die auf der Place de Grève auf der Guillotine hingerichtet wurden. (als Blanche, Bernhard
Wicki als der junge Marquis)
- 18.01.1952: "Das
Lied der Wildgänse" von Helmut Habrich (als Maria, eine deutsche Krankenschwester) CD-Edition
- 22.04.1952: "Der
Teufelsschüler" nach dem Schauspiel "The Devil's Disciple" von George
Bernard Shaw (als Judith)
- nn.nn.1953: "Das
Wunder de Malachias" (2 Teile) nach dem Roman von
Bruce Marshall (als Erzählerin)
→ Verfilmung 1961 von
Bernhard Wicki
- 06.01.1953: "Die
Freiheit des Gefangenen" nach dem Roman von Edzard
Schaper (als Hortense, Gräfin d'Anjou)
- 24.03.1953: "Finden
Sie Livingstone" von Curt
Langenbeck über die Suche
nach Livingstone (als Sprecherin im Epilog)
- 08.04.1953: "Bernarda
Albas Haus" nach dem gleichnamigen
Drama von Federico
García Lorca (als Tochter Adela)
- 14.06.1953: "Kirschen
für Rom" nach dem Schauspiel von Hans
Hömberg (als Ehefrau Fotis)
- 30.06.1953: "Das
Lied der Laute", Chinesisches Singspiel von Gau Dsö Tschöng (als Wu-niang)
- 28.07.1953: "Quadrille"
nach der Komödie von Noël Coward (als Charlotte)
- 01.11.1953: "Ruth"
von Alois Johannes Lippl (als Ruth)
- 08.11.1953: "Sturm
im Wasserglas" nach der gleichnamigen
Komödie von Bruno
Frank (als Viktoria, Frau von Stadtrat Dr. Konrad Thoss)
- 24.01.1954: "Das
Land der Verheißung" nach dem Theaterstück von William
Somerset Maugham (als Nora Marsh)
- 25.05.1954: "Wohin
die Züge fahren" von Hermann
Stahl (als Vera)
- 14.08.1954: "Geh
nicht nach El Kuwehd" von Günter Eich (als
Schurin) → Wikipedia
- 14.10.1954: "Staatsaffairen"
nach einer Komödie von Louis Verneuil (als Irene)
- 10.11.1954: "Das
Glas Wasser" nach dem gleichnamigen
Lustspiel von Eugène
Scribe (als?)
- 17.11.1954: "Das
tote Dorf" von Lutz Neuhaus, Walter Jensen (als Mila Jurica)
- 26.01.1955: "Nächtliche
Vision" von Karl Ebert (als Dorette)
- 01.03.1955: "Die
Glücklichen" von Kurt
Kusenberg (als die Ehefrau)
- 05.04.1955: "Und
das Licht scheint in der Finsternis" nach dem
Dramenfragment von Leo Tolstoi (als Ljuba)
- 10.05.1955: "Kabale
und Liebe" nach dem gleichnamigen
Drama von Friedrich
Schiller (als Lady Milford)
- 03.09.1955: "Der
Fall Winslow" nach dem Theaterstück "The
Winslow Boy" von Terence
Rattigan (als Catherine)
→ Verfilmung
1948
- 16.10.1955: "Die
Schöne von Samos" nach dem Theaterstück von Charles
Cordier nach Motiven des Menander
(als Chrysis, 2. Frau des reichen athenischen Reeders Demeas,
gesprochen von Hans Mahnke)
- 27.12.1955: "Die
chinesische Mauer" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Max Frisch (als Mee Lan,
Tochter des Kaisers)
- 31.01.1956: "Der
letzte Tag von Lissabon" von Günter Eich
(als Isabell) → Wikipedia
- 06.03.1956: "Wozzeck"
nach dem gleichnamigen
Dramenfragment von Georg Büchner (als Marie)
- 27.03.1956: "Ein
Mann namens Judas" nach dem Theaterstück von Claude
André Puget, Pierre
Bost (als Lea)
- 28.05.1956: "Oberst
Chabert" nach der gleichnamigen
Erzählung von Honoré de Balzac in der
Bearbeitung von
Hans José Rehfisch (als
Gräfin Diane Ferraud)
- 26.06.1956: "Herkules
und der Stall des Augias" von Friedrich
Dürrenmatt (als Dejaneira, Geliebte von
Herkules) → Wikipedia
- 25.07.1956: "Madame
de
" nach der gleichnamigen Novelle von Louise
de Vilmorin (als Madame)
- 12.12.1956: "Glaube,
Liebe, Hoffnung" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Ödön
von Horváth (als Elisabeth)
- 27.06.1957: "Von
Aristoteles bis Hipperich" von Kurt Heynicke (als Mathilde Sanftleben, Studienrätin)
- 28.07.1957: "Der
Meister mit der Narzisse" von Jean Marsus (1904?) (als Eleonore d'Ambreville)
- 03.08.1957: "Katharina
Knie" nach dem gleichnamigen
Seiltänzerstück von Carl
Zuckmayer bzw. dem gleichnamigen
Musical
von Robert Gilbert (Texte) und Mischa
Spoliansky (Musik) (als Katharina Knie)
- 13.08.1957: "Das
Verhör des Lukullus" von Bertolt
Brecht (als die Königin) → Wikipedia
- 01.01.1958: "Wilhelm
Tell" nach dem gleichnamigen
Drama von Friedrich Schiller (als Hedwig, Gattin von
Wilhelm Tell = Max
Eckard)
- 29.04.1958: "Der
Goldesel" von William
Somerset Maugham, Max Christian Feiler (als Margery, Frau von Börsenmakler Battle)
- 23.09.1958: "Die
Geschichte von Vasco" nach dem Drama von Georges
Schehadé (als Emerita, Vascos Schwester)
- 04./11.03.1959: "Die Odyssee" nach dem gleichnamigen
Epos des Homer,
in der Übersetzung von Wolfgang Schadewaldt
(als Pallas Athene)
Download: SWR Edition 2013
- 25.09.04.10.1960: "Die
Reise nach Österreich" (5 Teile) von Gerhard
Fritsch, Franz Hiesel
(als Vivian)
- 08.11.1960: "Johnson
über dem Jordan" nach dem Theaterstück von J. B. Priestley
(als Mrs. Jill Johnson)
- 07.12.1960: "Bluthochzeit" nach dem Schauspiel
"Bodas de sangre" von Federico
García Lorca (als die Braut)
- 18.04.1961: "Der
Prozeß des Mitjä Karamasoff" nach dem Roman "Die
Brüder Karamasow"
von Fjodor
Dostojewski (als Katerina Iwanowa)
- 19.01.1962: "Tod
eines Fohlens" von Jürg Federspiel (als die Mutter)
- 23.01.1962: "Unterm
Birnbaum" nach der gleichnamigen
Novelle von Theodor
Fontane (als Ursula Hradschek) CD-Edition
- 17.04.1962: "Cäcilien-Ode"
von Klaus Fischer, Übertragung der Legende von der heiligen Cäcilia
in die heutige Zeit
(als Miss Nadja Gurfinkel)
- 20.12.1963: "Die
Hetze" von Manfred Schwarz (als Silvia, Frau von Rolf Klausner)
- 12.06.1965: "Das
Spiel Kaschmandar" von Dieter Hasselblatt (als die
Frau)
- 28.03.1967: "Ich
tippe auf Mord", Krimi von Anthony Gilbert (als
Alice Hunter)
- 16.06.1968: "Nachrichten
aus der Provinz" von Jochen
Ziem (als die ältere Frau)
- 01.09.1974:"Der
Tod als Gevatter Nächstenliebe" von Jan
Myrdal (als die Frau)
- 30.01.1975: "Erledigt",
Krimi von Alain Franck (als Jeanne, Frau von Jacques
Lacombrade)
- 27.08.1977: "Hölle
für drei", Krimi von Hans Nerth (als Frau Helene Rister)
- 27.01.1983: "Der
Wohnungstausch" von Maria Nurowska (als polnische
Rentnerin Sabina)
- 17.10.1989: "Yes,
vielleicht" nach dem Theaterstück "Yes,
peut-être" von Marguerite Duras (als eine der
zwei Frauen)
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