Zwischen 1960 und 1969 arbeitete Gobert sowohl als Schauspieler als
auch Regisseur am berühmten Wiener "Burgtheater"1),
danach war er bis 1980 als Nachfolger von Kurt Raeck1)
(1903 1981) Intendant des Hamburger "Thalia Theaters"1),
wo er "mit der steigenden Gunst, ja, der Liebe des Publikums den Vielfach-Gobert glanzvoll hervorkehrte."
wie die Theaterkritikerin Sibylle Wirsing1) in der F.A.Z. (31.05.1986)
urteilte*)
"Dort gelang es ihm, auch sein eigenes Rollenspektrum zu
erweitern und weiterzuentwickeln. Unter namhaften Regisseuren spielte er
Rollen der Weltliteratur, darunter Shakespeares "Richard III.",
"Coriolan"1)
und Goethes "Faust"1),
aber auch moderne Klassiker wie Arthur Schnitzlers "Anatol"
und Carl Sternheims "Der Snob"1).
Daneben widmete er sich als Regisseur und Darsteller dem angelsächsischen
Gegenwartstheater mit Autoren wie Harold Pinter1)
und Trevor Griffiths1).
Ein besonderes Interesse entwickelte er als Intendant und Regisseur außerdem
für den "gehobenen Boulevard" unter der Devise "Ein Optimum an
Kunst und Kasse"." notiert Wikipedia.
Im Jahre 1980 wechselte Gobert nach Berlin und übernahm als Nachfolger
von Hans Lietzau1)
(1913 1991) bis zur Spielzeit 1984/85 die
schwierige Generalintendanz der "Staatlichen Schauspielbühnen"1).
Dort hatte er am "Schillertheater"1)
zur Spielzeit 1980/81 einen glänzenden Start mit der Uraufführung der
Revue "Jeder stirbt für sich allein"1)
nach dem gleichnamigen Bestseller1)
von
Hans Fallada1),
der in der Dramatisierung von Peter Zadek1)
und Gottfried Greiffenhagen1)
unter Zadeks Regie mit Stars wie Hilmar Thate,
(Erzähler Fallada) Angelica Domröse
(Frau Quangel), Bernhard Minetti
(Otto Quangel) und Otto Sander
(Kommissar) das Publikum begeisterte, von der Kritik jedoch ambivalent
beurteilt wurde → www.zeit.de. Ungeteilt
hohes Kritikerlob ernteten die anspruchsvollen Inszenierungen von Hans Neuenfels1),
Goethes "Iphigenie
auf Tauris"1)
(Premiere: 31.10.1981) und Heinrich von Kleists "Penthesilea"1) (1981/82,
→ Theatertreffen 1982)
am "Schillertheater" jeweils mit Elisabeth Trissenaar1)
in der Titelrolle, Robert Musils1)
"Die Schwärmer" (1981/82, "Schlosspark Theater"1)
→ Theatertreffen 1982)
und Jean Genets1)
"Der Balkon" (1982/83, "Schillertheater"), ebenfalls
jeweils mit Ehefrau Elisabeth Trissenaar.
Als Schauspieler brillierte Gobert beispielsweise 1981/82 am
Schillertheater" unter der Regie von Klaus Emmerich1)
als Antonio Salieri1)
in "Amadeus"1)
von
Peter Shaffer1),
an der Seite von Helmut Berger1)
als Mozart1)
sowie unter anderem Gudrun Gabriel (Mozarts Frau Constanze1))
und Peter Matić
(Kaiser Joseph II.1)).
Trotz dieser und anderer Erfolge und deutlich steigender Zuschauerzahlen war
man in Berlin nicht zufrieden, bemängelt wurde, dass Gobert keine großen und
prägenden Regisseure an das Haus binden konnte, sein Programm-Konzept wurde
als konformistisch kritisiert, sein Fünf-Jahres-Vertrag wurde über die Spielzeit 1984/85
hinaus nicht mehr verlängert. Von den Berliner Theaterzuschauern
verabschiedete Gobert sich im Frühjahr 1985 mit der Titelrolle in
Schillers "Wallenstein"1)
("Wallensteins
Lager"/"Wallensteins
Tod"1)), inszeniert von
Klaus Emmerich unter dramaturgischer Mitarbeit von Heiner Müller1).
Die Aufführung wurde "verrissen", so schrieb Hellmuth Karasek1)
unter anderem; "Eine ziemliche Pleite, eine Beerdigung dritter
Klasse. (…) Ein Abschied vertan, verschwendet, vergeigt. Wenn etwas an
diesen Abenden tragische Größe hätte haben können, dann Goberts böses
Erwachen aus dem Gründgens-Traum."
(www.spiegel.de)
→ Wirken am Theater (Auszug).
Der enttäuschte Gobert, der nicht ohne Groll von Berlin schied, schlug die
angebotene Leitung des "Bayerischen Staatsschauspiels"1)
aus und sollte statt dessen ab September 1986 als Nachfolger Ernst Haeussermanns1)
(1916 1984) die Direktion des Wiener "Theaters in der Josefstadt"1)
übernehmen. Noch bevor er seine ihn neue Wiener Intendanz antreten und mit
dem Drama "Wer hat Angst vor Virginia Woolf?"1)
von Edward Albee1)
seinen Einstand geben konnte, starb er noch während der Proben am
30. Mai 1986 mit nur 60 Jahren überraschend in seinem Haus im Wiener
Gemeindebezirk Neustift am Walde1)
an Herzversagen. Die letzte Ruhe fand der Künstler, der seit 1981
auch die österreichische Staatsbürgerschaft besaß, in einem Ehrengrab auf
dem dortigen Neustifter
Friedhof1) (Gruppe 22,
Reihe 6, Nummer 1) → Foto der Grabstelle bei Wikimedia
Commons sowie knerger.de.
Zum Film war der Schauspieler Mitte der 1950er Jahre gekommen und hatte
sein Leinwanddebüt mit dem kleinen Part eines Schiff-Stewards in der
Literaturadaption "Die
Toteninsel"1) (1955) gegeben.
In den nachfolgenden Produktionen wurde er vor allem auf das Rollenfach des elegant-blasierten
Dandys, Snobs und Bonvivants festgelegt. konnte sein eigentliches darstellerisches
Potential kaum ausleben. Er war beispielsweise der zurückhaltende Playboy
Baron Karl-Heinz von Schlankenhalten in dem ganz auf Vico Torriani
zugeschnittenen Schlagerstreifen "Ein Herz voll Musik"1) (1955)
oder der Möchtegern-Casanova Freddy Evans in dem Lustspiel "Kann
ein Mann sooo treu sein…" (1956), einem Remake des Rühmann-Films
"Der
Mustergatte"1) (1937) diesmal
mit Harald Juhnke
als Protagonist. Nach Auftritten in verschiedenen Unterhaltungsstreifen, mimte
er der Komödie "Hoch klingt der Radetzkymarsch"1) (1958)
einfach komisch den Leutnant Prinz Carl von Heymendorf, der sich als
Schürzenjäger feiern lässt, obwohl ihn Frauen in panische Angst versetzen.
Im Folgejahr tauchte er mit der Rolle des Seemanns Kai Brinkmann in der
musikalischen, amüsanten Geschichte "Paradies der Matrosen"1) (1959)
auf, seine wohl profilierteste Chargenrolle während seiner Laufbahn als
Leinwanddarsteller war wohl 1962 der Prinz Orlofsky in "Die Fledermaus"1),
gedreht frei nach der gleichnamigen
Operette1) von Johann Strauss1)
mit Publikumslieblingen wie Peter Alexander
(Dr. Gabriel Eisenstein),
Marianne Koch
(Rosalinde),
Marika Rökk
(Adele) und
Hans Moser
(Gerichtsdiener Frosch).
"Goberts Arbeiten für Kino und Fernsehen beschränkten sich wegen seiner
intensiven Theaterverpflichtungen auf die 1950er und 1960er Jahre, doch
immerhin wirkte er in dieser Zeit in rund 40 Spielfilmen mit. Zunächst
war er nur in seichten musikalischen Unterhaltungsfilmen zu sehen und
verkörperte meist den "Sohn aus gutem Hause", der er im wirklichen
Leben ja auch war. Er stattete diesen Typus Mann eindrucksvoll mit einer
blasierten Haltung, exaltierter Gestik und gepflegten nasalen Stimme aus; er
war der Snob, dem man nichts vormachen konnte und der alles besser wusste.
Auch als abgewiesener, unfreiwillig komischer Liebhaber oder liebenswürdiger
Intrigant prägte er mit seinem Stil, unterspielten Gags und pointierten
Bonmots auch ansonsten eher mittelmäßige Filme.4)
Erst in späteren Jahren löste sich Gobert von dem seichten
Unterhaltungsgenre, zeigte sich als Polizeipräsident Müller in "Schatten der Engel"3) (1976), von
Daniel Schmid1)
in Szene gesetzt nach dem Bühnenstück "Der
Müll, die Stadt und der Tod"1) von Rainer Werner Fassbinder1),
der auch das Drehbuch schrieb. Bei dem Science-Fiction-Krimi "Kamikaze 1989"1) (1982)
nach dem Roman "Mord im 31. Stock" von Per Wahlöö1)
traf er erneut mit Fassbinder zusammen, der den Polizeileutnant Jansen
spielte, Gobert sah man als Konzernchef. Einen letzten Leinwandauftritt hatte
er als Udo von Gerresheim in Peter Zadeks Film "Die
wilden Fünfziger"1) (1983),
frei nach dem Roman "Hurra,
wir leben noch"1) von Johannes Mario Simmel1)
→ Übersicht
Kinofilme.
Die Fernsehzuschauer erlebten ihn neben verschiedenen Theateraufzeichnungen
beispielsweise als Kunstfälscher Robert Guiscard in der Gaunerkomödie
"Ich heiße Robert Guiscard"5) (1960),
eine Paraderolle war sicherlich sein Lord Fancourt Babberly in "Charleys Tante"5) (1963)
nach der gleichnamigen
Farce von Brandon Thomas.
Zusammen mit Heinz Rühmann
als Handlungsreisendem Willy Loman spielte er in "Der
Tod des Handlungsreisenden"1) (1968),
inszeniert von Gerhard Klingenberg1)
nach dem gleichnamigen
Theaterstück1) von Arthur Miller1),
und stellte Willy Chef Howard Wagner dar. Seine letzte Arbeit vor der
Kamera war die Kult-Serie "Kir Royal"1) (1986),
hier trat in der dritten Episode "Das
Volk sieht nichts"1) als
windiger Grundstücksspekulant und Hochstapler Konsul Dürckheimer in Erscheinung; die
Erstausstrahlung am 6. Oktober 1986 erlebte er nicht mehr → Übersicht TV-Filme.
Zudem stand Boy Gobert sporadisch im Hörspielstudio, eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
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Kinofilme
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1955: Die
Toteninsel (nach dem Roman von Eduard
Rhein alias Hans-Ulrich Horster; als Schiffs-Steward)
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1955: Ein Herz voll Musik
(als Baron Karl-Heinz von Schlankenhalten) → filmportal.de
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1955: Meine Kinder und ich
(als Manager Charlie Scheller)
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1956: Der Mustergatte / Kann ein Mann sooo treu sein? (nach dem Theaterstück
"Fair and Warmers"
von Avery Hopwood (18821928) bzw. Remake des Rühmann-Lustspiels
"Der
Mustergatte" (1937); als Freddy Evans)
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1956: Uns gefällt die Welt (als Regisseur im Revuetheater)
→ filmdienst.de,
IMDb
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1956: K. und k. Feldmarschall (als Manfred von Pisewitz)
-
1956: Pulverschnee nach Übersee
(als Bob Webster)
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1957: Viktor und Viktoria
(Remake des gleichnamigen
Films aus dem Jahre 1933; als Lacoste, Stellvertreter des
Varietébesitzers Jean Perrot = Johannes
Hesters) → filmportal.de
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1957: Tolle Nacht
(als Hotelbesitzer Ernst Castell) → filmreporter.de
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1957: Dort in der Wachau
(als Bildreporter Emil Bayerl) → filmportal.de
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1957: Monpti
(mit Horst
Buchholz und Romy
Schneider; als Monpti alt)→ prisma.de,
filmportal.de
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1957: Der
kühne Schwimmer (nach dem Schwank von Franz
Arnold und Ernst
Bach; als Fritz Hohebirke,
Verlobter von Gaby Marshall = Susanne
Cramer)
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1957: Junger Mann, der alles kann
(als Kunsthändler Rombach)
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1957: Wenn
Frauen schwindeln / Europas neue Musikparade 1958 (als Karl, Chef von
Reporterin Daisy Hellmann = Bibi
Johns)
→ filmportal.de
(Fotos)
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1957: Ein
Stück vom Himmel (als Sir Jackie Taft-Holery) → filmportal.de
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1958: Schwarzwälder Kirsch
(als Texter Freddy Weller) → filmportal.de
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1958: Hoch klingt der Radetzkymarsch
(als Prinz Carl von Heymendorf, Leutnant im Regiment "Prinz Eugen") → filmportal.de
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1958: Peter Voss, der Millionendieb
(nach dem Roman von Ewald
Gerhard Seeliger; mit O.
W. Fischer;
als Stierkämpfer Ramon Cadalso) → filmportal.de
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1958: Majestät
auf Abwegen (nach dem dem Roman "Let’s play King" von Sinclair
Lewis; als Graf Elopatak) → filmportal.de
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1959: Hier bin ich hier bleib ich
(nach einem Bühnenstück von Raymond Vincy und Jean
Valmy; als Diener Gustave) → filmportal.de
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1959: Frau im besten Mannesalter
(als Maler Peer)
-
1959: Der Rest ist Schweigen
(als Mike R. Krantz) → filmportal.de
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1959: Alle lieben Peter
(mit Peter
Kraus; als Generalvertreter Bernd Werding) → filmportal.de
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1959: Die ideale Frau
(mit Ruth
Leuwerik; als Dirigent Jaroslaw Martini) → filmportal.de
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1959: Der lustige Krieg des Hauptmann Pedro
(mit Carlos
Thompson; als Obrist Eduard von Persipan)
-
1959: Paradies der Matrosen
(nach Motiven des Romans "Es begann im Gelben Drachen" von Vineta
Bastian-Klinger;
als Seemann Kai Brinkmann) → filmportal.de
-
1960: Frauen in Teufels Hand
(als Emil)
-
1960: Pension Schöller
(nach dem gleichnamigen
Lustspiel von Wilhelm
Jacoby und Carl
Laufs; als Eugen Rümpel) → filmportal.de
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1960: Auf Engel schießt man nicht
(als Juwelendieb Federico) → filmportal.de
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1960: Kriminaltango
(als "Taschen-August")
→ filmportal.de
-
1961: Wer sind Sie, Dr. Sorge?
/ Qui êtes-vous, Monsieur Sorge? (mit Thomas Holtzmann als
Journalist bzw.
Sowjet-Spion Richard Sorge;
als SS-Standartenführer Oberst Meisinger)
-
1961: Die Abenteuer des Grafen Bobby
(mit Peter
Alexander; als Slippery, ein Gangster aus USA)
→ filmportal.de
-
1961: Junge Leute brauchen Liebe
(als Pierre Papillon jr.)
→ filmportal.de
-
1962: Die Fledermaus
(nach der Operette
von Johann Strauss; u.a. mit Peter Alexander; als Prinz Orlofsky)
→ filmportal.de
-
1964: Le repas des fauves (als SS-Offizier Kaubach) → IMDb
-
1968: Lady Hamilton - Zwischen Schmach und Liebe
(über das historisch verbürgte Liebespaar
Lord Horatio
Nelson (Richard
Johnson) und Emma
Hamilton (Michèle
Mercier); als Maler George Romney)
-
1976: Schatten der Engel
(nach dem Bühnenstück "Der
Müll, die Stadt und der Tod" von Rainer Werner
Fassbinder,
auch Drehbuch; als Polizeipräsident Müller) →
dieterwunderlich.de
-
1982: Kamikaze 1989
(nach dem Roman "Mord im 31. Stock" von Per
Wahlöö; mit Rainer Werner Fassbinder
als Polizeileutnant Jansen; als Konzernchef)
→ filmportal.de
-
1983: Die
wilden Fünfziger (frei nach dem Roman "Hurra,
wir leben noch" von Johannes
Mario Simmel; Regie: Peter
Zadek;
als Udo von Gerresheim) → filmportal.de
Fernsehen (Auszug)
- 1954: Ingeborg (nach der Komödie von Curt
Goetz; als Peter Peter) → IMDb,
felix-bloch-erben.de
- 1955: Die Dynastie hat Ausgang (Autor: Kadidja Wedekind;
als Prinz Kyrill) → IMDb
- 1955: Die Heiratsvermittlerin (nach
der Farce von Thornton
Wilder; mit Inge
Meysel; als Ambrose Kemper)
- 1957: Mitternacht (als Harold Biggers,
Ehemann von Ada = Ruth Scheerbarth) → Verfilmung 1934
- 1958: Mylord weiß sich zu helfen (nach
der Kurzgeschichte "Lord
Arthur Saviles Verbrechen" von Oscar
Wilde; als Lord Arthur Savile)
- 1958: Mein Sohn, der Herr Minister (nach dem Lustspiel "Fiston"
von André Birabeau (18901974); mit Willy
Reichert;
als Robert Fabre-Marines) → IMDb,
Verfilmung
1937
-
1958: Der Mustergatte (nach dem Theaterstück
"Fair and Warmers"
von Avery Hopwood (18821928);
als Bankier William 'Billy' Bartlett) → IMDb,
Verfilmung
1937
- 1959: Kabale und Liebe (nach dem Drama
von Friedrich Schiller; Regie: Harald
Braun; als Hofmarschall von Kalb)
→ web.ard.deals,
IMDb
- 1959: Die Pariserin (nach der musikalischen Komödie von Paul
Burkhard (Musik) und Fridolin Tschudi (Buch)
und der Komödie von Henri Becque;
Inszenierung:
Berliner "Komödie
am Kurfürstendamm"; Regie: Leonard Steckel;
als Yves Simpson; → weitere Besetzung IMDb)
-
1960: Ich heiße Robert Guiscard
(als Kunstfälscher Robert Guiscard)
- 1961: Urfaust (nach dem Goethe-Drama;
als Mephistopheles, Walther
Reyer als Faust ) → IMDb
- 1961: Ländliche Werbung (nach
der Komödie von George
Bernard Shaw; als A.)
- 1963: Charleys Tante (nach
der gleichnamigen
Farce von Brandon
Thomas; als Lord Fancourt Babberly)
- 19641975: Inszenierungen Wiener "Burgtheater"
- 1964: Das Pferd (Regie; nach der Komödie von Julius
Hay; Inszenierung der Uraufführung bei den "Salzburger
Festspielen")
→ IMDb,
theatertexte.de)
- 1966: Zeit der Kirschen (als Valentin)
- 1967: Astoria (nach der Operette von Willy
Göttig; als Lord Chesterfield) → IMDb,
fernsehserien.de
- 1967: Abgründe (zwei
Episoden; als John Tuthill Crane in Segment 2 "Claire")
- 1967: So war Herr Brummell (als George
Bryan Brummell alias "Beau Brummell") → IMDb
- 1968: Der
Tod des Handlungsreisenden (nach dem Theaterstück von Arthur
Miller; als Howard Wagner, Chef des
Handlungsreisenden Willy Loman = Heinz
Rühmann)
- 1968: Der Kaufmann von Venedig (nach
dem Theaterstück
von William Shakespeare mit Fritz
Kortner als Shylock;
Regie: Otto
Schenk; als Prinz von Arragon)
- 1968: Was ihr wollt (nach der Komödie
von William Shakespeare; Inszenierung: "Theater
in der Josefstadt";
Regie: Dietrich
Haugk; (Premiere: 07.03.1968); als Junker von Bleichenwang)
→ IMDb
- 1971: Der
Kommissar (Krimiserie; als Alfred Bader in Folge 35 "Lisa Bassenges Mörder";
→ zauberspiegel-online.de)
- 1973: Ein besserer Herr (nach dem Lustspiel von Walter
Hasenclever; Inszenierung Hamburger "Thalia
Theater";
als Heiratsschwindler Möbius; auch Regie) → IMDb
- 1975: Turandot oder Der Kongreß der Weißwäscher (nach dem
Theaterstück von Bertolt
Brecht mit
Maria Emo als Turandot; Regie: Jürgen
Flimm; als Tui Munka Du; → weitere Besetzung IMDb;
Kurzinfo: Der Kaiser von China (Paul Gogel) fürchtet
nach einer überaus guten Baumwollernte um seinen Profit.
Deshalb lässt er die Baumwolle in seinen Lagerhäusern horten, um den
Preis in die Höhe zu treiben. Die Tuis (aus den
Anfangsbuchstaben einer Umstellung des Wortes Intellektuell gebildet:
Tellekt-Uell-In) erhalten den Auftrag, auf einer
außerplanmäßigen Konferenz, dem "Kongreß der Weißwäscher",
Gründe für das Verschwinden der Baumwolle zu erklären.
Der Tui, dem es gelingt, das Volk zu überzeugen, soll als Belohnung
Turandot, die Tochter des Kaisers, die besonders
auf Intellektuelle versessen ist, zur Frau erhalten. (Quelle:
retro-media-tv.de))
- 1979: Onkel Wanja (nach
dem Drama
von Anton Tschechow; Inszenierung: "Hamburger "Thalia
Theater";
Regie: Dieter Giesing;
als Arzt Michael Lwowitsch Astrow)
→ IMDb
- 1979: Der gute Doktor (nach der Komödie "The Good Doctor"
von Neil
Simon bzw. Sketche und Varieté-Szenen
nach Erzählungen von Anton
Tschechow; als Erzähler (Tschechow) und als Peter))
- 1984: Der Botschafter (nach dem Theaterstück von Sławomir
Mrożek; Inszenierung: Berliner "Schlosspark
Theater";
Regie: Tom
Toelle; Premiere: 05.02.1982; als der Botschafter; Kurzinfo: In der Ost-West-Groteske von
Sławomir Mrożek
spielt Boy Gobert einen Botschafter, der seinen
Gegner (Klaus
Schwarzkopf) in dem Beauftragten
einer Ostmacht findet. (Quelle:
spiegel.de))
- 1986: Kir
Royal (Serie; als Konsul Hubert Dürckheimer in Folge 3 "Das
Volk sieht nichts")
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