Wirken am Theater (Auszug) / Filmografie
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Hörspiel
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Helmut Griem erblickte am 6. April 1932 als Sohn des Funkoffiziers zur See
Walter Griem (1898 1971) in Hamburg das Licht
der Welt. Schon während seiner Schulzeit am Gymnasium war er vom Theater
begeistert und trat bei Laienspielgruppen
auf. Nach dem Abitur studierte er zunächst Germanistik und
Philosophie und spielte noch während des Studiums bei freien Theatergruppen. |
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Bei einem seiner Auftritte in dem literarischen Hamburger Kabarett "Die
Buchfinken"1)
wurde er dann von dem Dramaturgen des Stadttheaters Lübeck
gesehen, der den jungen Schauspieler für die Titelrolle in dem Drama "Der Regenmacher" von
Nathan Richard Nash1) verpflichtete.
Der Erfolg des Stückes brachte Griem
zahlreiche Theaterangebote und ohne jemals eine Schauspielschule besucht zu haben,
stand er in den Folgejahren an allen bedeutenden Theatern auf der Bühne,
unter anderem in Köln, München, Hamburg und Berlin; die Krönung schließlich
war sein Engagement am Wiener "Burgtheater"1),
wo er zur Spielzeit den Tom Wingfield in "Die
Glasmenagerie"1) von Tennessee Williams1)
in der Inszenierung von Willi Schmidt1) gab (Premiere: 19.03.1965,
"Akademietheater"1)).
Schmidt war es auch, der Griem 1963 bei den "Ruhrfestspielen"1)
in Recklinghausen mit der Rolle des Ferdinand in Schillers "Kabale
und Liebe"1) besetzte, unter anderem an der
Seite von Lieselotte Rau1) (Luise Miller),
Rosl Schäefer1) (Lady Milford),
Hannes Messemer (Sekretär Wurm),
Hans Nielsen (Präsident von Walter),
Hans Hessling
und Edith Schultze-Westrum (Ehepaar Miller),
Bruno Hübner (ein Kammerdiener) und
Friedrich Bauschulte (Hofmarschall von Kalb) → www.zeit.de.
"Die Buchfinken" 1955,
(v.l.n.r.) Helmut Griem,
Dietrich
Neuhaus1) (Gründer und Leiter),
Käthe Straßburger, Nils Sustrate1) (Komponist
und Arrangeur)
Urheber: Eiramesor; Lizenz: CC BY-SA 3.0;
Quelle: Wikimedia
Commons
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Seit 1970 gehörte Griem zwei Jahre lang zum Ensemble des "Deutschen
Schauspielhauses"1) in Hamburg, anschließend ging er mit Intendant
Hans Lietzau1) nach Berlin. 1976 wechselte Griem
an die "Münchner Kammerspiele"1), wo er, mit Unterbrechungen,
lange Jahre, vor allem in Inszenierungen
des Intendanten Dieter Dorn1),
immer wieder
mit seinem facettenreichen Spiel brillierte.
Griem gestaltete viele großen klassischen Rollen, war Shakespeares "König Richard II."1), Heinrich von Kleists
"Prinz von Homburg"1), der Major von Tellheim in Gotthold Ephraim Lessings
"Minna von Barnhelm"1) oder der
Thersites in dem Shakespeare-Drama"Troilus und Cressida"1).
Er interpretierte den Franz Moor in Schillers "Die Räuber"1)
(Münchner " Residenztheater"1),
1968/69) ebenso grandios wie den Professor Higgins in dem Musical "My Fair Lady"1)
("Staatstheater
am Gärtnerplatz"1), 1984) → Übersicht Wirken am Theater (Auszug).
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Foto: Helmut Griem (links) am 18. März 1968 anlässlich der Verleihung
des "Berliner
Kunstpreises"1) in der Eichengalerie des
Charlottenburger Schlosses1)
v.l.n.r.: Helmut Griem, Schauspieler (Preis für "Darstellende Kunst",
"Junge Generation"), Hans Lietzau, Regisseur (Preis für "Darstellende
Kunst"), Johannes Schaaf1), Regisseur (Preis für Fernsehen, "Junge
Generation")
Quelle: Deutsches
Bundesarchiv, Digitale
Bilddatenbank, B 145 Bild-P097042;
Fotograf: Unbekannt / Datierung: 18. 3.1968 / Lizenz CC-BY-SA 3.0.
Genehmigung des Bundesarchivs zur Veröffentlichung innerhalb
dieser Webpräsenz wurde am 11.10.2010 erteilt.
Originalfoto und Beschreibung:
Deutsches Bundesarchiv B 145 Bild-P097042 bzw. Wikimedia Commons
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Für das Kino wurde Griem 1960 entdeckt und war in Frank Wisbars
Hans Hellmut Kirst-Adaption "Fabrik der Offiziere"1)
erstmalig auf der Leinwand zu sehen. Er
spielte den Oberleutnant Krafft, der trotz Warnungen verbissen den Mord an einem Kameraden aufzuklären
versucht und erhielt für diese Rolle seinen ersten "Bambi"1) als
"Bester Nachwuchsdarsteller". Doch nach den hoffnungsvollen Anfängen
in Franz Peter Wirths Liebesdrama "Bis zum Ende aller Tage"1), wo er sich als sympathisch kraftvoller
Seemann Glenn Dierks in Hongkong in das hübsche Tanzmädchen Anna Suh
(Akiko Wakabayashi1)) verliebt
oder als leicht entflammbarer Liebhaber und Arzt Dr. Paul Aggersoe in Frank Wisbars
Melodram "Barbara Wild wie das Meer"1) zog sich Griem 1961 nach Helmut Käutners
Satire "Der Traum von Lieschen Müller"1) enttäuscht vom Kino zurück
und war vorerst fast ausschließlich auf der Bühne zu sehen.
In den folgenden Jahren wirkte der Schauspieler nur sporadisch bei deutschen Filmproduktionen mit,
bei internationalen Produktionen in Frankreich, Italien und den USA war er als Darsteller
jedoch verstärkt gefragt.
Nach einigen Rollen in eher zu vernachlässigenden Streifen fiel der blonde Frauenschwarm 1968 in
Luchino Viscontis1)
opulentem Historienfilm "Die
Verdammten"1) (La caduta degli dei) als
fanatischer SS-Mann Aschenbach auf, sowie 1972 als Graf Dürckheim1) in Viscontis
Portrait "Ludwig II."1)
über den legendären Bayernkönig Ludwig II.1) mit
Helmut Berger in der
Titelrolle. Im gleichen Jahr überzeugte er neben Liza Minnelli und
Joel Grey1)
als der bisexuelle Baron Maximilian von Heune in Bob Fosses Kinoklassiker
"Cabaret"1), dem berühmten Musical vor dem Hintergrund des naziverseuchten Berlins, und
für Regisseur Valerio Zurlini1)
war er 1976 der ehrgeizige Festungskommandant Simeon in dessen hochgelobtem
Literaturadaption "Die Tartarenwüste"1)
("Il deserto dei Tartari") an der Seite von Philippe Noiret1),
Vittorio Gassman, Giuliano Gemma und Jean-Louis Trintignant,
gedreht nach dem gleichnamigen
Bestseller1) von Dino Buzzati1).
In Deutschland spielte Griem 1972 an der Seite von Senta Berger den labilen Franz Vogelsang in Volker Schlöndorffs
satirischen Krimi-Komödie "Die Moral der Ruth Halbfass"1),
für Vojtěch Jasný1) brillierte als
Titelheld Hans Schnier in der Böll-Verfilmung "Ansichten eines Clowns"1)
sowie 1977 als Philip Braun in Hans W.
Geißendörfers Patricia-Highsmith-Verfilmung
"Die
gläserne Zelle"1). Jacques Rouffio1)
besetzte ihn neben Protagonistin Romy Schneider
sowie Michel Piccoli in dem Nazi-Melodram
"Die
Spaziergängerin von Sans-Souci"1) (1981, La passante du Sans-Souci), erneut für
Geißendörfer stand er als James Tienappel für dessen
Thomas Mann-Verfilmung "Der Zauberberg" (1982) vor der Kamera.
Eine gute Figur machte Griem auch als Carl Gustav Carus1)
in "Caspar David Friedrich Grenzen der Zeit"1) (1986),einem
von Peter Schamoni prominent besetzten Dokumentarfilm
mit Spielhandlung über Caspar David Friedrich1).
Zuletzt sah man Griem 1993 als verschrobenen Antiquar und Frauenfeind Pertussini in Reinhard Schwabenitzkys
Komödie "Verlassen Sie bitte Ihren Mann!"2) sowie 1995 mit der
Titelrolle in Peter Patzaks Drama "Brennendes Herz" über Gustav Regler1) nach dessen Autobiographie "Das Ohr des
Malchus" auf der Leinwand. filmdienst.de
notiert: "Nach dem autobiografischen Roman von Gustav Regler entstandener
Film, der den Lebensweg des Politikers, Schriftstellers und Kommunisten nachzeichnet: von seiner Geburt 1898 an der Saar
über zwei Weltkriege und zahlreiche Reisen bis zu seinem Tod in Indien im Jahre 1963." → Übersicht
Kinofilme
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Der Schauspieler arbeitete weiterhin für das Theater und im Fernsehen etablierte er sich zu
einer festen Größe. Bereits Ende der 1960er Jahre hatte Griem
das TV-Publikum mit der Titelrolle in Helmut Käutners zweiteiligen Guy de Maupassant-Verfilmung
"Bel Ami"3) (1968) begeistert, zeigte sich in den nachfolgenden
Jahren in etlichen ambitionierten, auch internationalen TV-Produktionen. So
betraute ihn Claude Chabrol1)
mit dem Part des Eduard in der Goethe-Adaption "Die
Wahlverwandtschaften"4) (1982, " Les affinités électives"), in dem Zweiteiler "The Devil's Lieutenant" (1984)
nach dem historischen Roman "Der
Leutnant und sein Richter"1) von Maria Fagyas1) mimte
er den Ermittler Hauptmann Kunze oder in der hochkarätig besetzten, vierteiligen internationalen Großproduktion
"Peter, der Große"4) (1986, "Peter the Great ")
den Staatsmann Alexander Menshikow1), in Szene gesetzt
von Marvin J. Chomsky1) nach der
Biografie von Robert K. Massie1)
über den russischen Zaren Peter I., der Große1)
mit Jan Niklas als junger Peter
und Maximilian Schell als älterer Peter der Große.
In dem ebenfalls zweiteiligen deutsch-kanadisch-schweizerischen Thriller " Die verlorene Tochter"5)
(1997, "The Lost Daughter") über das Massaker am 4./5.10.19941) unter
den "Sonnentemplern"1) trat er als Rolf Sutter in Erscheinung,
Schwager des von Richard Chamberlain dargestellten Geschäftsmannes Andrew McCracken.
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In jüngerer Zeit stand Griem beispielsweise für den Zweiteiler "Bernadette
von Lourdes"1) (2000, Lourdes) über das Bauernmädchen Bernadette Soubirous1) als Auguste La Fontaine vor der TV-Kamera, sowie als
amerikanischer Modeunternehmer Maximilian Fox für die Mini-Serie
"Liebe, Lügen, Leidenschaft"6) (2003). Seine letzte
Fernsehrolle spielte Griem in Bernd Böhlichs Melodram "Liebe
auf Bewährung"5) (2004) an der Seite von
Thekla Carola Wied: Eindrucksvoll verkörperte er
hier den künstlerisch begabten Häftling Albert Tieck,
der sich in die Leiterin der Gefängnisbibliothek Juliane Willbrand
(Wied) verliebt → Übersicht TV-Produktionen.
Szenenfoto "Liebe auf Bewährung"
mit freundlicher Genehmigung von ziegler-film.com;
© Ziegler Film GmbH & Co. KG
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Seit Ende der 1980er Jahre nahm die Regiearbeit für Helmut Griem einen immer größeren Stellenwert ein. Joe Ortons
Stück "Seid nett zu Mr. Sloane"1) wurde 1989 unter seiner Leitung
an den "Münchner Kammerspielen" zu einem Riesenerfolg er
selbst übernahm die Rolle des Ed; bereits 1966 hatte Griem in derInszenierung von Hans Lietzau
am "Residenztheater"1)
den Mr. Sloane gegeben. 1990 setzte er an den "Kammerspielen"
die Tragikomödie "Der Held der westlichen Welt" von
John Millington Synge1)
in Szene, zur Spielzeit 1997/98 das Familiendrama "Eines langen Tages Reise in die Nacht"1)
von Eugene O'Neill1),
unter anderem mit Gisela Stein
(Mary Tyrone) und Claus Eberth (James Tyrone).
Am Wiener "Theater in der Josefstadt"1)
wurden Griems Regiearbeiten ebenfalls geschätzt, so trug die deutschsprachige
Erstaufführung von "Der Tod und das Mädchen"1) (1991/92) von
Ariel Dorfman1)
seine Handschrift, man sah Marianne Nentwich1)
in der Rolle der Paulina Salas, Alfred Reiterer1)
als deren Mann Gerardo Escobar und Heinrich Schweiger
als Arzt Roberto Miranda. Zur Spielzeit 1996/97 brachte Griem das Schauspiel "Der Fall Furtwängler"
von Ronald Harwood1)
mit Sieghardt Rupp als Wilhelm Furtwängler1)
auf die Bühne Harwood thematisiert die Frage, ob und wie viel der deutsche Dirigent Wilhelm Furtwängler von den
NS- Verbrechen gewusst hat. Zuletzt inszenierte er in Wien 1997/98 das
mit dem "Pulitzer-Preis"1)
für Theater ausgezeichnete Drama "Tod eines Handlungsreisenden"1) von
Arthur Miller1)
mit Helmuth Lohner in
der Titelrolle des Willy Loman.
Griems künstlerisches Schaffen wurde mehrfach mit Preisen fewürdigt, neben dem "Berliner
Kunstpreis" und zwei "Bambis" (1966 in Silber, 1977 in
Gold) war Griem auch Träger
des "Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse". Zudem war er Mitglied der
"Bayerischen
Akademie der Schönen Künste"1)
sowie seit 1986 der Berliner "Akademie
der Künste"1) in der Sektion
"Darstellende Kunst" → www.adk.de.
Bis zuletzt war Helmut Griem neben seiner Arbeit für das Theater immer
wieder auf Bildschirm und Leinwand präsent, wobei man ihm im europäischen
Raum viel Anerkennung zollte. Zudem stand der Schauspieler vor allem in den 1950er und 1960er Jahren verschiedentlich im Hörspielstudio, eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Der seit 1973 verheiratete Schauspieler und Regisseur Helmut Griem starb am 19. November 2004 nach
kurzer schwerer Krankheit im Alter von 72 Jahren in einem
Münchener Krankenhaus; die letzte Ruhe fand er auf dem Friedhof
Ohlsdorf1) in Hamburg → Foto der Grabstelle bei knerger.de; Griem
hinterließ neben seiner Witwe, der Schauspielerin Helga Köhler, den gemeinsamen Sohn Philip.
Zusammen mit Freunden und Weggefährten trauerte auch das Ensemble des "Bayerischen Staatsschauspiels" um
den Künstler, "Helmut Griem war einer von uns", sagte
Intendant Dieter Dorn1). "Als Schauspieler und Freund war er uns seit
Jahrzehnten Partner, Weggefährte und Herausforderer." Der
damalige Münchner Oberbürgermeister Christian Ude1) würdigte den Künstler mit
den Worten: "Theater, Film und Fernsehen haben einen großartigen Schauspieler und Regisseur verloren, der über mehr als 30 Jahre hinweg
in zahlreichen Rollen und mehreren Regiearbeiten auch das künstlerische Schaffen der
"Münchner Kammerspiele" maßgebend mitgeprägt hat. In dieser Zeit gehörte er zu den ganz großen Protagonisten des Hauses.
Unvergessen bleiben seine Auftritte in vielen Dieter-Dorn-Inszenierungen, so in
"Minna
von Barnhelm"1), in "Die Nacht der Tribaden", in
"Ein Klotz am Bein", in "Der neue Prozess", in
"Troilus und Cressida"1), in "Faust"1), in "Die
Perser" und in "Oleanna". Aber auch seine Regiearbeiten wie
"Seid nett zu Mr. Sloane", "Der Held der westlichen Welt",
"Die
schöne Fremde"1) und "Eines langen Tages Reise in die
Nacht" waren ganz wunderbare Arbeiten, die den künstlerischen Erfolg der
"Kammerspiele" wesentlich bereichert haben." (Quelle: Pressedienst "Rathaus Umschau"
der Stadt München) C. Bernd Sucher1)
schreibt unter anderem in seinem Buch "Theaterzauberer Schauspielerporträts" (S. 89/93):
"Helmut Griem, der seine größten Bühnenerfolge mit Hans Lietzau schuf, (
) achtet seinen Beruf wie ein Handwerk.
Obwohl er nie Schauspielunterricht genommen hat, (
) geht er mit seinem Körper so bewußt um wie wenige andere. Deshalb schätzten
ihn die Filmregisseure. (
) er ist ein Schauspieler, der seine Figuren nicht entwirft, nicht nach einem Bild gestaltet,
sich wohl ebensowenig vom Regisseur in eine bestimmte Erfindung des jeweiligen Menschen drängen läßt. Er arbeitet an deren Psyche,
versucht ihr Verhalten aus dem Unbewußten heraus zu erfassen. Er begründet mit seinen Haltungen und dem Sprechrhythmus
seelische Vorgänge, selbst jene, die das Verhalten der Figuren früh schon, also vor Beginn des Stücks, geprägt haben.
Griem nimmt seine Figuren nicht ein, er identifiziert sich mit ihnen. Er versteht sie. Sein Spiel ist vor allem eine
intellektuelle Annäherung."7)
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Textbausteine des Kurzportraits von
prisma.de;
siehe auch Wikipedia,
deutsches-filmhaus.de,
www.guschlbauer.info,
filmportal.de
sowie
ein Interview (1989), veröffentlicht bei kultur-fibel.de
Nachrufe bei spiegel.de,
welt.de,
stern.de
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 3). Die Krimihomepage,
4) prisma.de, 5) tittelbach.tv, 6) fernsehserien.de
7) Quelle: "Henschel Theaterlexikon", Hrsg. C.
Bernd Sucher (Henschel Verlag, 2010, S. 286)
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Theater-Wirken (Auszug)
Quelle (unter anderem): "Henschel Theaterlexikon",
Hrsg. C. Bernd Sucher (Henschel Verlag, 2010, S. 285/286)
(Fremde Links: Wikipedia (deutsch/englisch); R = Regie, P = Premiere, DE = Deutsche
/Deutschsprachige Erstaufführung)
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"Landestheater
Darmstadt"
"Münchner Kammerspiele"
"Ruhrfestspiele" Recklinghausen
"Akademietheater",
Wien (Spielstätte des "Burgtheaters")
"Residenztheater", München
"Staatliche
Schauspielbühnen Berlin"
"Deutsches Schauspielhaus", Hamburg
"Thalia Theater", Hamburg
"Salzburger Festspiele"
"Staatstheater
am Gärtnerplatz", München
Regie am "Theater in der Josefstadt", Wien
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Die
Krimohomepage,
deutsches-filmhaus.de, fernsehserien.de, prisma.de, tittelbach.tv)
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Kinofilme
- 1960: Fabrik der Offiziere
(nach dem Roman von Hans
Hellmut Kirst; als idealistischer Oberleutnant Krafft) → filmportal.de
- 1961: Bis zum Ende aller Tage
(nach dem Roman "Brackwasser" von Heinrich
Hauser; als Seemann Glenn Gierks) → filmportal.de
- 1961: Barbara Wild wie das Meer
(nach dem Roman von Jørgen-Frantz
Jacobsen; als Arzt Paul Aggersoe) → filmportal.de
- 1961: Der Traum von Lieschen Müller
(als dänischer Imbissbuden-Besitzer Jan) → filmportal.de
- 1962: Oggi a Berlino (Regie:
Piero Vivarelli; als Hans, der im Osten des geteilten Berlin lebt) → IMDb
- 1963: Alles wegen dieser Frauen
/ À cause, à cause d'une femme (Regie: Michel
Deville; als
Johann Muller,
unschuldig eines Mordes Verdächtigter) → filmdienst.de,
IMDb
- 1969: Die
Verdammten / La caduta degli dei (Regie: Luchino
Visconti; als SS-Obersturmbannführer Aschenbach) → filmportal.de
- 1970: Ausbruch
der 28 / The McKenzie Break (nach einem Roman von Sidney
Shelley; als Nazi-Leutnant Schlüter)
- 1972: Cabaret
/ Cabaret (nach dem gleichnamige
Broadway-Musical; Regie: Bob Fosse;
als der bisexuelle Maximilian von Heune)
- 1972: Die Moral der Ruth Halbfass
(als Zeichenlehrer Franz Vogelsang) → filmportal.de
- 1972: Ludwig II.
/ Ludwig (über König Ludwig
II. von Bayern; Regie: Luchino
Visconti; als Graf Dürckheim)
→ filmportal.de
- 1975: Children of Rage
(Regie: Arthur Allan Seidelman; als Dr. David Shalom) →
Wikipedia
(englisch), IMDb
- 1976: Ansichten eines Clowns
(nach der Erzählung
von Heinrich Böll; als Clown und Pantomime Hans Schnier)
→ filmportal.de,
deutsches-filmhaus.de
- 1976: Die Tartarenwüste / Il deserto dei Tartari
(nach dem
Roman
von Dino Buzzati; als Leutnant Simeon; mit Jacques
Perrin
als der junge Leutnant Giovanni Drogo; u. a. Vittorio Gassman
als der Oberstleutnant Conte Giovanbattista Filimore,
Giuliano
Gemma als Festungs-Kommandant Mattis, Jean-Louis
Trintignant als der zynische Stabsarzt Rovin)
- 1976: Reise
der Verdammten / Voyage of the damned (nach dem Buch von Gordon
Thomas, Max Morgan-Witts;
als Nazi Otto Schiendick)
- 1978: Die
gläserne Zelle (nach Motiven des Romans "The Glass
Cell" von Patricia
Highsmith; als der der aus Haft
entlassene Architekt Phillip Braun) → filmportal.de
- 1978: Mannen i skuggan (nach dem Roman "Lastbilen" von Per Wahlöö;
Regie: Arne
Mattsson; als Willi Mohr)
→ IMDb
- 1978: Les rendez-vous d'Anna
(Regie: Chantal
Akerman; als Heinrich Schneider) →
Wikipedia
(englisch), IMDb,
filmdienst.de
- 1978: Deutschland
im Herbst (Dokumentarfilm/Episodenfilm mit Spielhandlung; als
Fernsehredakteur Kreon
in Episode 13 "Die verschobene Antigone")
→ filmportal.de
- 1979: Steiner Das Eiserne Kreuz II
/ Breakthrough (als Major Stransky, Gegenspieler des Titelhelden)
- 1979: Die
Hamburger Krankheit (als Arzt Sebastian) → filmportal.de
- 1980: Kaltgestellt
(als Lehrer Brasch) → filmportal.de
- 1981: Stachel
im Fleisch (als Hans) → deutsches-filmhaus.de,
filmportal.de
- 1981: Malou
(als Martin Rethmann)
- 1982: Die
Spaziergängerin von Sans-Souci / La passante du Sans-Souci
(nach dem Roman von Joseph
Kessel.
mit Romy
Schneider in ihrer letzten Rolle der Elsa Wiener/Lina Baumstein;
als der von den Nazis deportierte Vater
der Hauptfigur Michel Wiener)
→ filmportal.de
- 1982: Der Zauberberg
(nach dem Roman
von Thomas Mann; als James Tienappel, Onkel von Hans Castorp)
→ filmportal.de
- 1986: Caspar
David Friedrich Grenzen der Zeit (Dokumentarfilm
mit Spielhandlung über Caspar
David Friedrich;
als Carl
Gustav Carus)→ filmportal.de
- 1986: Die
Narbe / The Second Victory (als Polizeihauptmann Karl Fischer)→
prisma.de,
filmdienst.de,
IMDb
- 1988: Faust Vom Himmel durch die Welt zur Hölle
(nach Goethes "Faust
I"; in Zusammenarbeit mit den
"Münchner
Kammerspielen"
entstandene Inszenierung von Dieter
Dorn; als Faust, Romuald
Pekny als Mephistopheles)
→ filmportal.de
- 1989: A proposito di quella strana ragazza
(Regie: Marco
Leto; als Ugo De Magistris) → IMDb
- 1989: Hard Days, Hard Nights
(als Kronschneider)
- 1990: Torjäger im
Abseits / Shooting Stars (als Gutke) → filmdienst.de,
IMDb
- 1993: Verlassen Sie bitte Ihren Mann!
(als Antiquar Pertussini)
- 1996: Brennendes Herz (über
Gustav
Regler nach seiner Autobiographie "Das Ohr des
Malchus"; Regie:
Peter Patzak;
als Gustav Regler) → wunschliste.de,
filmdienst.de
Fernsehen (Auszug)
- 1958: Die Brüder (nach
dem Roman "Pierre
und Jean" von Guy de Maupassant;
als Sohn Jean Roland)
- 1959: Der zerbrochene Krug (nach dem Lustspiel
von Heinrich von Kleist; Live-Sendung; als Ruprecht Tümpel) →
IMDb
- 1960: Zum Geburtstag (nach
dem Drama von Anita
Loos; als Gabe Darcy)
- 1963: Sessel am Kamin (als
Ehemann Edward Bare)
- 1963: Maria Magdalena (nach der Tragödie
von Friedrich Hebbel mit Cordula
Trantow als Klara;
Regie: Rudolf
Noelte;
als Leonhard; → weitere Besetzung IMDb)
- 1963: Don Carlos Infant von Spanien (nach
dem Drama
von Friedrich Schiller; als Don Carlos)
- 1964: Die Sanfte (nach
der Novelle
von Fjodor Dostojewski; als der Leutnant)
- 1965: Cristinas Heimreise (nach der Komödie
von Hugo von Hofmannsthal; als Florindo, Verehrer der Titelfigur)
- 1965: Antigone (nach
dem Theaterstück von Jean
Anouilh mit Andrea Jonasson
als Antigone;
als Haimon,
Antigones Verlobter)
- 1966: Die Ballade von Peckham Rye (nach
dem Schauspiel von Muriel Spark;
als Trevor Lomas)
- 1967: Liebe für Liebe (nach dem Lustspiel "Love
for Love" von William Congreve;
Inszenierung: "Münchner Kammerspiele";
Regie: Paul
Verhoeven; als Valentine; → weitere Besetzung
IMDb)
- 1967: Blick von der Brücke (nach dem Schauspiel von Arthur
Miller; als Rodolfo; → weitere Besetzung IMDb)
- 1968: Bel
Ami (Zweiteiler nach dem Roman
von Guy de Maupassant; als Protagonist Georges Duroy)
→ deutsches-filmhaus.de
- 1975: Es fängt ganz harmlos an Schicksale von
Alkoholikern (Szenischer Bericht von Eberhard Pieper; als Dieter Schwarz)
→ IMDb
- 1980: Berlin
Alexanderplatz (14 Teile nach dem Roman
von Alfred Döblin; Regie: Rainer
Werner Fassbinder;
als Engel Terah im Epilog)
- 1982: Die Versuchung (als
Geschäftsmann Ludwig, Ehemann von Marta) → filmdienst.de
- 1982: Die doppelte Falle / La trappola originale (Zweiteiler; als Benno;
Kurzinfo: Im Psychokrimi des Italieners
Lio Beghin (Drehbuch) spielt Helmut Griem einen Mann, der nach einem Unfall sein Gedächtnis verloren hat.
Regie: Silvio Maestranzi
(Quelle: spiegel.de))
- 1982: Die Wahlverwandtschaften / Les affinités électives (nach dem Roman
von Johann Wolfgang von Goethe;
Regie: Claude Chabrol;
als Ehemann Eduard Otto)
→ prisma.de,
filmdienst.de,
spiegel.de
- 1984: Der Leutnant und sein Richter
/ The Devil's Lieutenant
(Zweiteiler nach
dem Roman "The Devil's Lieutenant"
von Maria
Fagyas über die "Hofrichter-Affaire";
als Ermittler Hauptmann Kunze, Ian
Charleson als Oberleutnant Dorfrichter;
Regie: John Goldschmidt) → IMDb
- 1984: Ein Klotz am Bein (nach der Komödie von Georges Feydeau;
Inszenierung: "Münchner Kammerspiele";
Regie: Dieter
Dorn; als Ferdinand Bois-d'Enghien; spiegel.de: "Dieter Dorns Inszenierung von Feydeaus turbulenter
Komödie um einen hin und her gerissenen Frauenhelden (Helmut Griem) nannte die
"Süddeutsche Zeitung" listig einen
"ernstzunehmenden Lacherfolg"." (Quelle:
spiegel.de))
- 1986: Peter der Große / Peter the Great (Vierteiler über
Zar Peter I., der Große nach der
Biografie von Robert K. Massie;
mit Jan
Niklas als junger Peter der Große; Maximilian
Schell als älterer Peter der Große; als Staatsmann Alexander
Menshikow)
→ filmdienst.de,
prisma.de,
wunschliste.de
- 1989: Onkel Wanja (nach dem Theaterstück
von Anton Tschechow; Inszenierung: "Münchner Kammerspiele";
Regie: Hans
Lietzau; als Arzt Michaíl Lwówitsch Ástrow; → weitere Besetzung
IMDb)
- 1990: Stauffenberg Verschwörung gegen Hitler
/ The Plot To Kill Hitler (über das gescheiterte Hitler-Attentat
vom 20. Juli 1944
mit Brad
Davis als Claus
Schenk Graf von Stauffenberg; als Feldmarschall Erwin
Rommel)
- 1990: Landläufiger Tod (nach Motiven des Romans von Gerhard Roth;
als Untersuchungsrichter Sonnenberg)
→ wunschliste.de
- 1992: Zwei Supertypen in Miami
(Serie mit Bud
Spencer) 6. Extralarge gegen Tod und
Teufel / Extralarge: Black Magic
(als Coleman) → filmdienst.de
- 1994: Karl der Große / Charlemagne, le prince à cheval
/ Carlo Magno (Dreiteiler über Karl
den Großen; als Widukind)
- 1994: 1945 (Regie:
Peter
Patzak; als Staatsanwalt) → film.at
- 1994: Spion in Schwarz
/ Missus (Zweiteiler; als Monsignor Kastner) → filmdienst.de
- 1994: Endloser Abschied (als Heinrich,
Ehemann der an Alzheimer erkrankten Marianne) → IMDb,
tvspielfilm.de
- 1995: Die Grube (Doku-Drama
über die Ermordung von 90 jüdischen Kindern im August 1941 in
Bjelaja Zerkow (Ukraine) → www.fluchschrift.net;
Regie: Karl
Fruchtmann; als Oberstleutnant Helmuth Groscurth)
→ filmdienst.de
- 1997: Die verlorene Tochter
/ The
Lost Daughter (Zweiteiler über das Massaker
am 4./5.10.1994 unter den "Sonnentemplern";
als Rolf Sutter, Schwager des Geschäftsmann Andrew McCracken = Richard
Chamberlain) → filmdienst.de,
tvspielfilm
- 1997: Anwalt Abel (Krimireihe
mit Günther
Maria Halmer) 12. Das schmutzige Dutzend (als
Staranwalt Dr. Senftleben)
- 1997: Koerbers Akte (3-teilige Reihe mit Martin
Lüttge) 2. Tödliches Ultimatum (als Romulka) →
tvspielfilm.de
- 1999: Die Stunde des Löwen (als Professor Winterfeld) →
wunschliste.de
- 2000: Der letzte Zeuge (Krimiserie; als Karl Axer,
Ehemann der Toten, in Folge 3.04 "Familienbande")
- 2000: Bernadette
von Lourdes / Lourdes (Zweiteiler über das Bauernmädchen Bernadette
Soubirous; als Auguste La Fontaine)
- 2000: Der Mörder in dir (Regie:
Peter Patzak;
als mutmaßlicher Serienmörder Günther Lehmann)
→ filmdienst.de,
tvspielfilm.de
- 2000: Das
Traumschiff (TV-Reihe) Olympia 2000 (als
Sportreporter Herbert Ernst)
- 2001: Amokfahrt zum Pazifik (als
Eisenbahntramp Oscar) → tvspielfilm.de
- 2002: SK Kölsch (Krimiserie; als
Altenheim-Bewohner Willi Haller in Folge 3.08 "Altes Eisen")
- 2003: Liebe, Lügen, Leidenschaften (Sechsteiler; als
amerikanischer Modeunternehmer Maximilian
Fox)
→ wunschliste.de,
daserste.de,
tittelbach.tv
- 2004: Liebe auf Bewährung (als Häftling Albert Tieck) → filmdienst.de,
prisma.de
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia, krimilexikon.de, whoswho.de)
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- 02.10.1957: "Daphnis
und Chloe" nach dem gleichnamigen
Roman des griechischen Schriftstellers Longos (als Daphnis)
- 19.11.1957: "Kopf
weg, es regnet Gold!" von Erna
Weißenborn (als Tom)
- 03.12.1957: "Morgen"
nach der Novelle von Joseph Conrad (als Kunde des Barbiers)
- 16.01.1958: "Mondvögel"
nach der Komödie "Les
oiseaux de lune" von Marcel Aymé (als Martinon)
- 19.02./02.03.1958: "Der
kleine Lord" nach dem Kinderbuch von Frances H.
Burnett (als Dick Tipton in Teil 1/Teil 3)
- 10.04.1958: "Die
Geschichte von Vasco" nach dem Schauspiel von Georges
Schéhadé (als ?)
- 24.06.1958: "Die
kleine Meerjungfrau" nach dem Märchen von Hans
Christian Andersen (als der Prinz)
- 28.10.1958: "Ein
himmlischer Spaß" von Jürgen Gütt (als Andrej Andrejewitsch Zobikof)
- 27.01.1959: "Der
Unfall" von Luigi Squarzina (als Quinto)
- 19591960: Es geschah in
(Hörspielreihe
nach einer wahren Begebenheit)
- 24.03.1959: "Immensee"
nach der Novelle von Theodor Storm (als Reinhard als junger Mann)
- 25.03.1959: "Die
Tarnkappe" von Reinhold Schneider (als Giselher)
Hörbuch-Download: WDR 2015
- 09.06.1959: "Die
Heimkehr" von Miodrag Đurđević (als Stevo)
- 19591964: "Gordon Grantley", Krimi von John P. Wynn
- 22.09.1959: "Die
Flucht" von Dagmar Nick (als Mathias)
- 04.11.1959: "Juno
und der Pfau" nach dem Schauspiel von Sean O'Casey (als
Sohn Johnny)
- 02.12.1959: "Seit
Adam und Eva" nach der Komödie von J. B. Priestley (als
Philip)
- 30.12.1959: "Der
alte Griesgram" nach der Komödie "Dyskolos"
von Menander (als
Gorgias, Stiefsohn des Knemon)
- 16.02.1960: "Kap
Farewell" von E. G. Stahl, Hans Cremer (als Teddy)
- 04.05.1960: "Ein
verdienter Staatsmann" nach dem Drama von T. S. Eliot
(als Charles Hemington)
- 18./25.06.1960: "Die
Galoschen des Unglücks" nach dem Roman "The Weeping
Wood" von Vicki Baum (als Maxwell Tyler in Teil
4/5)
- 22.11.1960: "Und
das Licht scheint in der Finsternis" nach dem
Dramenfragment von Leo Tolstoi (als Stjopa)
- 22.02.1961: "Squirrel"
nach der Erzählung von Ernst Penzoldt (als Anselm)
- 10.03.1961: "Jakob
Haferglanz" von Martin Gregor-Dellin (als Jakob
Haferglanz)
- 17.04.1962: "Cäcilien-Ode"
von Klaus Fischer nach der Legende von der heiligen Cäcilia
(als Faustus)
- 24.04.1962: "Die
randlose Brille" von Herbert Meier (als Tänzer
Marzellin)
- 15.01.1963: "Das
Sternenkind" nach dem Märchen von Oscar Wilde (als
der Hase)
- 22.01.1963: "Der
Gastfreund" von Klaus Fischer (als Gyges, der zivilisierte Grieche)
- 24.02.1964: "Freitagabend" von Colin Finbow (als
der junge Lehrer Bob)
- 18.03.1964: "Die
dunkle Seite des Mondes", Krimi von Paolo
Levi (als Filippo Arnà)
- 24.03.1964: "Voll
möbliert" von Guy Compton (als Untermieter Harvey)
- 31.03.1964: "Die
Wahlkomödie", Mundarthörspiel (niederdeutsch) von
Hans Schrammen (als Franz Jochem)
- 21.04.1964: "Das
arme Kind" von Max Gundermann (als Bodo Liebermann)
- 24.06.1964: "Allein
in der Vorstadt" von Alan Plater (als Stan)
- 25.08.1964: "Die
Feste der Madame Sarment" von Peter M. Thouet (als
Monsieur Bobignol)
- 18.11.1964: "Die
Stunde des Huflattichs" von Günter Eich (als
Raimund) → Wikipedia
- 10.03.1965: "Seeschlacht"
von Reinhard Goering (als 1. Matrose)
- 25.05.1965: "Begegnung
am Strand" von Karl Richard Tschon (als Er)
- 30.05.1965: "Die
Gefährlichen" von Vita Huber-Hering (als der Fischer)
- 25.09.1965: "Die
Wand" von Dieter Forte (als der junge Mann)
- 09.02.1966: "Man
wird sehen" von Rolf Haufs (als Georg)
- 08.03.1966: "Von
Vätern und Söhnen" von Gunther R. Lys (als Walter Koslowski)
- 02.11.1968: "Alberts
Brücke" nach dem Schauspiel "Albert's Bridge"
von Tom Stoppard (als Albert)
- 22.10.1971: "Das
Attentat auf das Pferd des Brasilianers Joao Candia Bertoza"
von Renke Korn (als Helmut Andreas Rentorf)
- 28.04.1973: "Interview
mit einem Schatten", Krimi von Thomas
Andresen (als Junggeselle Axel Oehls)
- 22.12.1973: "Die
Kommission oder: Erkrankung eines Kollektivs"
von Hans Kasper (als Basis-Mann)
- 29.06.1974: "Hochzeit"
von Hans Kasper (als Hraba)
- 17.04.1975: "Trieb"
nach dem Theaterstück von Herwarth Walden (als der
Verliebte)
- 12.02.1977: "Niemand
hört den Hilferuf" von -ky = Horst
Bosetzky (als Furmaniak)
- 14.07.1978: "Wiener
Dreieck" von David Marshall (als Len, Lenin,
Franz Kafka)
- 03.05.1982: "Morgen,
Liebste wissen wir mehr" von Christiane Adam (als Hans)
- 05.07.1982: "Eine
günstige Gelegenheit" von Manfred Philipp (als Staatsanwalt Leineweber)
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