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Waltraut (Waltraute) Haas wurde am 9. Juni 1927 als Tochter eines
Volksschullehrers in Wien-Schönbrunn geboren. Die kleine Waltraut war
erst fünf Jahre alt, als ihr Vater verstarb, die Mutter verdiente den
Lebensunterhalt als Betreiberin eines Restaurants im Schloss Schönbrunn1).
Waltraut
Haas machte während des 2. Weltkrieges zunächst eine Schneiderlehre an
einer Modeschule, die sie mit der Gesellenprüfung abschloss, nahm dann aber
nach Kriegsende Schauspielunterricht bei der Burgschauspielerin Julia Jansen1);
gleichzeitig absolvierte sie ein Musikstudium am "Wiener
Konservatorium"1).
Ihr Bühnendebüt gab sie am "Linzer
Landestheater"1) und war in den
folgenden Jahren sowohl in klassischen als auch moderne Rollen in Sing- und
Schauspielen zu sehen und zu hören.
Ihren ersten Film drehte sie 1947, an der Seite von Paul Hörbiger in der Titelrolle
spielte sie "Der Hofrat Geiger"1)
die Tochter Marianne und das "Mariandl"-Lied fand beim Publikum
große Beachtung. Neben ihrer Theatertätigkeit ab 1948 wirkte
sie unter anderem am Wiener "Renaissancetheater"1)
erfreute Waltraut Haas in
den 1950er und 1960er Jahren das Publikum in zahlreichen,
vorwiegen musikalischen Unterhaltungs- und Operettenfilmen. Mehrfach war sie neben Paul Hörbiger
(1894 1981) oder Hans Moser
(1880 1964),
aber auch mit Peter Alexander
(1926 2011) auf der Leinwand zu sehen.
Waltraut Haas 1964
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek1) (ÖNB)
Urheber/Autor: Scheidl; Datierung: 1964
© Scheidl / ÖNB, Wien, Bildarchiv (Inventarnummer
FO95447)
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Man erlebte Waltraut Haas mit Haupt- und prägnanten Nebenrollen in
Produktionen wie "Hallo
Dienstmann"1) (1952), "1. April 2000"1) (1952),
"Der
Obersteiger"1) (1952) oder "Wenn
der Vater mit dem Sohne"1) (1955). Als Partnerin von
Rudolf Schock
drehte sie das Melodram "Die
Stimme der Sehnsucht"1) (1956), in der Operettenverfilmung "Der
Bettelstudent"1) (1956) mimte sie die Komtesse Laura und eroberte das
Herz von Gerhard Riedmann, in der Komödie "Eine
Reise ins Glück"1) (1958) zeigte sie sich an der Seite von
Frauenschwarm Rudolf Prack. Man sah sie in dem ganz auf die Ski-Legende
Toni Sailer zugeschnittenen Streifen "Der
schwarze Blitz"1) (1958) oder in dem
Heinz Erhardt-Klamauk "Immer
die Radfahrer"1) (1958). In nachhaltiger Erinnerung dürfte Waltraut Haas wohl als Wirtin Josepha Vogelhuber
in Werner Jacobs Operettenverfilmung
"Im
weißen Rößl"1) (1960) von Ralph Benatzky geblieben sein, die erst
nach Umwegen ihr Glück mit Oberkellner Leopold (Peter Alexander) findet.
Bis Mitte der 1960er Jahren blieb Waltraut Haas eine unverzichtbare Größe im
deutschsprachigen Unterhaltungskino, tauchte in harmlosen Streifen wie "Junge
Leute brauchen Liebe"1) (1961), "Mariandl"1) (1961),
"Saison
in Salzburg"1) (1961) oder "Mariandls
Heimkehr"1) (1962) auf. "Hochzeitsnacht
im Paradies"1) (1962), "Im
singenden Rößl am Königssee"1) (1963)
oder "Happy-End
am Wörthersee"1) (1964) sind
weitere filmische Erfolge der sympathischen Künstlerin.
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Als die große Zeit der leichten Filmkomödien zu Ende ging, konzentrierte
sich Waltraut Haas vermehrt auf die Arbeit beim Fernsehen und nahm auch ihre
Theatertätigkeit wieder auf. Bereits seit Mitte der 1950er Jahre war sie
auf dem Bildschirm in verschiedenen Produktionen präsent, wie beispielsweise
1966 als Dolly Fleuriot in dem musikalischen Benatzky-Lustspiel "Meine Schwester und ich"1).
Sie veröffentlichte mehrere Langspielplatten, unter anderem "Im Weißen
Rössl" und "Wiener Lieder".
Seit Beginn ihrer Filmkarriere war Waltraut Haas auf den Typus
des "feschen Wiener Mädel" mit fröhlichem Temperament und bestrickendem
Augenaufschlag festgelegt; ihre helle Gesangsstimme rundete das sauberes Mädchenbild ab. Ob als
"Rose vom Wörthersee"1) (1952) oder als "Mariandl" waren ihr Mann, Traualtar und
"Happy End" in all ihren Heimat- und Operettenfilmen vorbestimmt.2)
→ Übersicht Filmografie
Auch zusammen mit ihrem Mann, dem am 20. April 2011 gestorbenen Schauspieler
Erwin Strahl,
stand sie mehrfach auf der Bühne. Seit 1948 war sie seine
Lebenspartnerin, am 28. Juli 1966 heiratete das Paar. Der
gemeinsame, 1968 geborene Sohn Marcus Strahl1)
hat sich inzwischen einen Namen als renommierter Schauspieler und Regisseur
gemacht. 2005 übernahm er als Nachfolger von Peter
Janisch1) die Intendanz der
"Wachaufestspiele" im österreichischen
Weißenkirchen1)
→ www.marcusstrahl.at.
Das Foto, welches die Schauspielerin mit ihrem im April
2011 verstorbenen Mann Erwin Strahl zeigt,
wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue
(Hamburg)
zur Verfügung gestellt. Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Seit Ende der 1990er Jahre feierten Waltraut Haas und Erwin Strahl am
Wiener "Gloria-Theater"1)
sowie im Rahmen von Gastspielen in dem von Strahl in Szene gesetzten"
heiteren Trauerspiel mit Musik" und dem Titel "Es war die Lerche"3)
von Ephraim Kishon1) Triumphe Kishon selbst bezeichnete das Schauspielerehepaar als "die Besetzung
schlechthin". "Das Ende von "Romeo und Julia" war Ephaim Kishon zu traurig. (
): Nach 30 Jahren Ehe steht
Romeo im heruntergekommenen Apartment und schrubbt missmutig das Geschirr. Julia, gespielt von Waltraut Haas (verkörpert auch
die versoffene Tochter Lukrezia), ist eine geifernde Xanthippe mit Gurkenmaske. (
) Die Inszenierung Erwin Strahls, der
en Romeo und auch den schusseligen Pater Lorenzo mimt, ist manchmal etwas polternd. Dafür begeistern die schnellen Kostümwechsel,
vor allem aber der Streit zwischen Shakespeare und seinen Figuren, die ihm den Kampf ansagen."4)
Das Foto wurde mir freundlicherweise von dem
Fotografen
Edmond Frederik zur Verfügung gestellt.
© Edmond Frederik (Lizensiert)
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Neben der Arbeit für das Theater begeisterten die
Künstler bei zahlreichen Gastspielen oder musikalischen Zwei-Personen-Shows
ihr Publikum. In Nostalgie-Programmen wie "Lach ein bisserl, wein ein
bisserl!" sangen und parodierten Erwin Strahl und
Waltraut Haas, sprachen über persönliche Erlebnisse beispielsweise
mit Hans Albers,
Heinz Rühmann oder Hans Moser.
Als Autorin ist die Künstlerin mit Jugendbüchern wie "Mein
goldenes Märchenbuch" oder "Winzis Abenteuer" nicht minder
erfolgreich.
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Zahlreiche Auszeichnungen und Preise belegen die Popularität bzw. die
künstlerische Präsenz von Waltraut Haas, zu nennen sind unter anderem
(Link: Wikipedia):
Das Schauspielerehepaar Haas/Strahl gemeinsam mit Sohn Marcus
während einer Theatertournee mit dem Stück "Der Bockerer"1).
Das Stück von Ulrich Becher1) und
Peter Preses1) erzählt den tragikomischen Widerstand
des kleinen Fleischhauers Karl Bockerer
während der Nazidiktatur.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Anlässlich des 80. Geburtstages der Künstlerin kam Anfang Juli 2007 von
Beatrice Weinmann "Waltraut Haas. Eine Biografie" auf den Markt, von
Ingrid Pachmann wurden Anfang September 2008 Anekdoten von Waltraut Haas und
Erwin Strahl unter dem Titel "Zwei im Doppelpack" veröffentlicht. Unzählige
Anekdoten mit und über berühmte(n) Zeitgenossen wären sonst für immer
verloren. "Zwei im Doppelpack" hält sie für die Nachwelt fest.
ist auf der Webseite
von Waltraut Haas zu lesen.
Waltraut Haas kann man zu Recht als Vollblutschauspielerin bezeichnen, die in
jedem Alter zu überzeugen wusste und auch heute immer noch
das Publikum zu begeistern vermag. So stand sie seit 8. September 2011
am Wiener "Gloria Theater" unter der Regie ihres Sohnes Marcus Strahl in dem humorvollen
Volksstück "Der Hofrat Geiger" auf der Bühne und
zeigte sich als Großmutter von Mariandl spannte somit einen Bogen über
Jahrzehnte. Hatte sie 1947 mit der Rolle des jungen jungen Wachauer Mädels Mariandl Mühlhuber
selbst Erfolge bzw. ihren schauspielerischen Durchbruch in dem gleichnamigen
Heimatfilm gefeiert, sowie in dem Remake "Mariandl"1) aus dem Jahre 1961 und
der Fortsetzung "Mariandls Heimkehr"1) (1962) die
Mutter-Rolle verkörpert, gab sie nun die Figur der Großmutter. Auch bei den
"Wachaufestspielen 2005", bei denen ihr
Ehemann Erwin Strahl den Hofrat spielte und überdies Regie führte, konnte
man Waltraut Haas als Mutter Marianne Mühlhuber bewundern.
Noch bis 6. November 2011 stand "Der Hofrat Geiger" nach dem gleichnamigen musikalischen Lustspiel von
Martin Costa1) (1895 1974)
in einer Fassung von Erwin Strahl, der
ursprünglich auch Regie führen wollte, mit dem Kammersänger der "Wiener Volksoper"
Kurt Schreibmayer1) in der Titelrolle und Dorothea Parton1)
als "Mariandl" auf dem Spielplan des "Gloria Theaters" in
Wien-Floridsdorf.
Im darauffolgenden Jahr brillierte Waltraut Haas zwischen dem 7. September und November 2012 am "Gloria Theater" als
mordlustige Tante Abby in dem Klassiker des
schwarzen Humors "Arsen und Spitzenhäubchen" von Joseph Kesselring1) zusammen mit
Hilli Reschl1),
die Abbys Schwester Martha gab.
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Zur Deutschlandpremiere am 28. September 2011 trat die jung gebliebene Künstlerin, der man das Alter von
inzwischen über 90 Jahren kaum glauben mag,
als "Überraschungsgast" bzw. als die "schöne Wirtin" neben dem
in Oberösterreich geborenen Entertainer Peter Grimberg in der musikalischen Komödie
bzw. der Hommage an Peter Alexander "Servus Peter ein Tag am Wolfgangsee"
auf
→ www.peter-grimberg.de.
Für die umtriebige Waltraut Haas war der Terminkalender in der
nachfolgenden Zeit gut
gefüllt, im September 2014 erschien zudem die CD "Lass uns Freunde sein"
von Tenor Rudy Giovannini1),
der mit ihr das Duett "Dieses Glücksgefühl" singt.
Seit der Premiere (27.11.2014) spielte die Wienerin am "Kleinen Theater"1) in Bad Godesberg
sowie im Rahmen einer Tournee in der Komödie "Der Fußballkönig", in der einmal mehr über
Heinz Erhardts Bühnenfigur "Willi Winzig" gelacht werden darf. Neben
einem grandiosen Titelhelden Thorsten Hamer wurde von der ARD als
"bester Heinz Erhardt-Darsteller des Jahres 2009 ausgezeichnet mimte
Waltraut Haas die Tante Gisela.
Auch am 31. Dezember 2014 stand das Stück auf dem Spielplan, ab Anfang Januar 2015
erfreute das Ensemble dann am "Schlosstheater Neuwied" das Publikum.
Ab April/Mai 2015 trat die Schauspielerin einmal mehr am Wiener "Gloria Theater"
in "Der alte Herr Kanzleirat" auf, ab 4. September 2015
gestaltete sie bei den "Wachaufestspielen" in Weißenkirchen in der "Jedermann"-Uraufführung in Wachauer Mundart
wie schon 2014 an der Seite ihres Sohnes Marcus die Mutter von "Jedermann"
→ www.wachaufestspiele.com.
Waltraud Haas anlässlich der Premiere von "Der Brandner Kaspar und das
ewig’ Leben"
am 19. Juli 2016 in Weißenkirchen bei den "Wachaufestspielen"
Urheber: Wikimedia-User Ailura;
Lizenz: CC BY-SA 3.0 AT
Quelle: Wikimedia
Commons |
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2017 brachten die "Wachaufestspiele" zu Ehren von Waltraut Haas' 90. Geburtstag bzw. deren 70-jährigem Bühnenjubiläum einmal
mehr Martin Costas Lokalposse "Der Hofrat Geiger"
in einer Fassung von Erwin Strahl auf die Bühne (Premiere: 01.09.2017). Die
Jubilarin trat nun als die alte, keifende Wirtin Appolonia Crescentia Windischgruber in
Erscheinung und wurde frenetisch gefeiert. Christian Futterknecht1)
gab in der Inszenierung von Marcus Strahl den Titelhelden Franz Geiger,
Verena Scheitz1)
die Marianne Mühlhuber, Rudolf Pfister den schrulligen Sekretär bzw. Geigers
Faktotum Ferdinand Lechner und Robert Notsch1)
den trinkfesten und leicht begriffsstutzigen Sauhändler Mathias Pfüller → www.wachaufestspiele.com.
Zwischen dem 31.August und 9. September2018 wird das Volksstück "Geschichten
aus dem Wiener Wald" von Ödön von Horváth aufgeführt, in dem
Waltraut Haas ebenfalls zur Besetzung gehört → www.wachaufestspiele.com.
Zudem hatte sie nach Jahrzehnten wieder eine Rolle in einer Kinoproduktion
übernommen, in der Komödie "Das
kleine Vergnügen"1) zeigte sich
Waltraut Haas als Hildegard, konservative Mutter der Protagonistin Emma (Petra Kleinert),
die von ihrem Mann (Marcus Strahl) verlassen wird, nun ihr Leben selbst in die
Hand nimmt und nach einer frustrierenden Jobsuche als Geschäftsführerin in einem Sexshop
landet. Die von Julia Frick in Szene gesetzte amüsante Geschichte
wurde 2017 auf dem "LA Femme
International Film Festival" in Los Angeles als "Bester ausländischer
Film" ausgezeichnet, beim "Sydney Indie Film Festival 2017"
erhielt Waltraut Haas einen Preis für die "Beste weibliche
Nebenrolle". In Österreich wurde der Film im März 2018 in Wien beim
Festival "FrauenFilmTage" vorgestellt, der Kinostart in Österreich
erfolgte am 12. Oktober 2018.
Im Fernsehen trat die über 90-Jährige jüngst in der Tragikomödie "Das
Glück ist ein Vogerl"1) (EA: 16.12.2020)
in Erscheinung, wenn auch nur mit einer stummen Rolle: Erzählt wurde die
Geschichte des alten Egon Stachowiak (Nikolaus Paryla),
der sich auf die Suche nach seiner
Jugendliebe macht, die in einem Pflegeheim
im Wachkoma liegt, und bei der er
sich nach Jahrzehnten entschuldigen wollte. Auf dem Weg dorthin verunglückt
Egon bei einem Autounfall tödlich, der beruflich und auch familiär
frustrierte Musik- und Gitarrenlehrer Franz Brandstätter (Simon Schwarz1)) seine Ehe
mit Linn (Patricia Aulitzky1)) befindet sich in einer
schweren Krise wird Zeuge dieses tragischen Ereignisses. Fortan wird Franz von Egons
Geist verfolgt, wobei Egon nur für Franz sichtbar ist. "Franz
will ihn loswerden, doch der bittet ihn um einen Gefallen: Franz soll ihm
helfen, Mali (Waltraut Haas), seine einstige große Liebe, die er vor vielen
Jahrzehnten im Stich gelassen hatte, aus dem Koma aufzuwecken. Im Gegenzug
will er Franz unterstützen, seine Ehe mit Linn zu retten. (
) Mit viel Charme und fein dosiertem Humor, noch mehr
Herz und Gefühl lässt Regisseurin Catalina Molina1) nach dem märchenhaft anmutenden Drehbuch von Ingrid Kaltenegger (nach
ihrem Debütroman)
ihre Protagonisten durch die Untiefen des Lebens waten. Mit Simon Schwarz und Nikolaus Paryla als ungleiches Buddypaar aus Mensch und Geist ist der Film vortrefflich besetzt."
vermerkt Volker Bergmeister1) bei tittelbach.tv.
Seit über 50 Jahren lebt die beliebte Künstlerin in ihrem, gemeinsam mit
Ehemann Erwin Strahl gebauten Haus im Wiener Gemeindebezirk
Hietzing1),
nahe der "Rosenhügel-Filmstudios"
des ORF. "Den eigenwilligen Kachelofen im Wohnzimmer hat sie dabei genauso ins Herz geschlossen wie die sie seit Jahrzehnten begleitende Rolle als
"Mariandl"." kann man bei derstandard.at
lesen.
Mitte August 2018 veröffentlichte sie ihre Erinnerungen unter dem Titel "Jetzt sag ich's",
aufgezeichnet von Marina C. Watteck. "Jetzt sag ich’s" ist keine leere Versprechung: Film- und Bühnenstar
Waltraut Haas erinnert sich an ihre mehr als 70-jährige Schauspielkarriere und erzählt berührend offen von Erlebnissen,
über die sie bisher nie gesprochen hat: von Disziplin und Verzicht, Erfolg und Unglück, Hollywoodstars und prominenten Kollegen
wie Peter Alexander,
Johannes Heesters,
Hans Moser,
Conny Froboess,
Tyrone Power oder
Errol Flynn
sowie über ihr Familienleben, das von Tragik nicht verschont blieb. Auf beeindruckende Weise zeigt sie, wie sie mit Optimismus
und Humor so manchem Schicksalsschlag begegnet ist und wie ihr die Liebe zum Theater und zu ihrem Publikum immer wieder neuen Lebensmut gab."
notiert der "Amalthea-Verlag".
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Webpräsenz: www.waltraut-haas.at
Siehe auch Wikipedia
sowie den Artikel zum 85. Geburtstag bei wien.orf.at Frühe
Fotos bei virtual-history.com
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 3) ephraimkishon.de, 4) www.bz-berlin.de
2) Quelle: "Lexikon der deutschen
Film- und TV-Stars" von Adolf Heinzlmeier/Berndt Schulz(Ausgabe 2000, S. 139)
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Stand: Dezember 2020
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de (Fremde
Links: Wikipedia, filmportal.de, Murnau Stiftung,
geschichtewiki.wien.gv.at, Die Krimihomepage, fernsehserien.de)
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Kinofilme
- 1947: Der Hofrat Geiger / Mariandl (nach dem musikalischen Lustspiel von Martin
Costa; als Mariandl)
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1949: Ein bezaubernder Schwindler (als Verkäuferin Christl Halder)
-
1949: Kleiner Schwindel am Wolfgangsee
(als Trixi Gundacker)
-
1950: Gruß und Kuss aus der Wachau (nach
dem Singspiel von Jara Benešs (Musik) sowie Hugo
Wiener und Kurt Breuer (Libretti);
als Anni, heiratslustige
Arbeiterin in einer Tabakfabrik)
- 1950: Es liegt was in der Luft (als
Rosel Graf)
- 1951: Tanz ins Glück (frei nach der Operette von Robert
Stolz; als Rosmarie Reisdorfer)
- 1952: Du bist die Rose vom Wörthersee
(als Tänzerin Kate Smith)
-
1952: Hallo
Dienstmann (als Hansi, Tochter von Friseur Scheidl) → filmportal.de
- 1952: Ideale Frau gesucht (als Luise) → Filnlexikon
-
1952: Knall und Fall als Hochstapler
(als Bettina Brandtner) → filmportal.de
- 1952: 1. April 2000
(als Mitzi) → filmportal.de
- 1953: Der
Obersteiger (nach der Operette
von Carl Zeller; als Spitzenklöpplerin Nelly Lampl)
- 1953: Der Onkel aus Amerika
(nach dem Bühnenstück "Man braucht kein Geld" von
Ferdinand Altenkirch; als Elisabeth Hartung)
→ filmportal.de
-
1953: Der
keusche Josef (nach
dem Schwank "Unter Geschäftsaufsicht" von Arnold und Bach;
Remake des
Films
aus dem Jahre 1930; als Hilde, Tochter von Direktor Wolf = Ernst
Waldow)
-
1953: William Tell / The Story of William Tell / Le avventure di Guillelmo Tell (als Mary; unvollendet) →
Wikipedia
(englisch)
- 1953: Südliche Nächte
(als Angestellte Eva Wandel)
- 1954: Das Licht der Liebe
/ Wenn du noch eine Mutter hast (als Tochter Franzi)
- 1954: Der Zigeunerbaron
(nach der Operette
von Johann Strauss (Sohn); als Kaiserin Maria
Theresia) → filmportal.de
-
1954: Die
schöne Müllerin (als Gastwirtstochter Inge Kunze) →
filmportal.de
- 1954: Das Lied von Kaprun
/ Das Lied der Hohen Tauern (als Barbara Fuller)
- 1955: Der
falsche Adam (als Renate, Frau von Waldemar Meinecke)
-
1955: Wenn
der Vater mit dem Sohne (als Gerti, Mutter von Ulli) → filmportal.de
-
1955: Der
fröhliche Wanderer (als Lehrerin Toni Peters)
- 1955: Das Mädchen vom Pfarrhof
(als Annerl Birkmaier)
- 1955: Musik im Blut (über den Jazzmusiker Kurt
Widmann, dargestellt von Viktor
de Kowa; als Angelika Jäger) → filmreporter.de
- 1956:
und wer küsst mich?
/ Ein Herz und eine Seele (als Christine Bauer) → filmdienst.de
- 1956: Die
Stimme der Sehnsucht (als Carola, Frau von Tenor Stefan Berger) →
filmportal.de
-
1956: Lumpazivagabundus
(nach der Zauberposse
von Johann Nestroy; als Pepi Hobelmann) → filmportal.de
- 1956: Der
Bettelstudent (nach der Operette
von Carl Millöcker; als Komtesse Laura) → filmportal.de
-
1956: Der Adler vom Velsatal
/ Der Wilderer vom Velsatal (als Andrea Strobl) → filmportal.de
- 1956: Jede
Nacht in einem anderen Bett (als Dr. Maria Kraemer)
- 1957: Zwei Herzen voller Seligkeit (als Karin Donath alias Müller)
- 1957: Der
König der Bernina (nach dem Roman von Jakob
Christoph Heer; als Cilgia Tass, Helmuth
Schneider als Markus Paltram,
der Züge von Gian
Marchet Colani aufweist)
-
1957:
denn keiner ist ohne Sünde / Les filles de
nuit (als Frau Robbé) → filmdienst.de
- 1958: Eine
Reise ins Glück (als Renate) → filmportal.de
-
1958: Der
schwarze Blitz (als wohlhabende Uschi Bauer) → filmportal.de
- 1958: Immer
die Radfahrer (als Tilla Büttner) → filmportal.de
-
1959: Paprika (nach
dem Bühnenstück "Der Sprung in die Ehe" von Max Reimann und Otto
Schwartz; als Anita, Frau
und Managerin von Bert = Willy
Hagara)
- 1959: Melodie
und Rhythmus (ungenannter Gastauftritt) → filmportal.de
- 1959: Traumrevue
(als Elisabeth "Liesel" Müller)
-
1960: Im
weißen Rößl (nach dem Singspiel von Ralph
Benatzky; als Josepha Vogelhuber) → filmportal.de
- 1961: Junge
Leute brauchen Liebe (als Barbara Hagen) → filmportal.de
- 1961: Mariandl
(Remake des Films aus dem Jahre 1947; als Marianne Mühlhuber) →
filmportal.de
-
1961: Saison
in Salzburg (nach der Operette
von Fred Raymond; als Theres Stolzinger)
-
1962: Mariandls
Heimkehr (als Marianne Mühlhuber) → filmportal.de
-
1962: Der 42. Himmel / Krach im Standesamt (als Julia Zimmerlin)
- 1962: Hochzeitsnacht
im Paradies (nach der Operette von Friedrich
Schröder; als Industriellen-Tochter Regine)
- 1963: Im
singenden Rößl am Königssee (als Cordula, tüchtige
Wirtin des Hotels "Schwarz-Weisses Rössel")
-
1964: Happy-End
am Wörthersee /
Happy-End am Attersee (als Direktorin Stefanie Wendt)
- 1965: Das ist mein Wien Ewiges Wienerlied (eine
musikalische Hommage u.a. mit Paul
Hörbiger, Sissy Löwinger,
Erich Kunz
und vielen Wiener Musikgrößen der 1960er Jahre) →
IMDb
- 1966: 00Sex am Wolfgangsee (als Hilde Moll)
- 1969: Komm nach Wien, ich zeig' Dir was / Alle Vöglein tun es gern
(Episodenfilm; ungenannte Nebenrolle)
- 1970: Keine
Angst Liebling, ich pass schon auf! / Gejodelt wird zuhause (als Edith,
Frau des Wiener Architekten Armin Felsner)
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1971: Außer Rand und Band am Wolfgangsee
(als Wirtin vom "Weißen Rössl")
- 1998: Fünf Minuten (Kurzfilm; Regie: Britta Krause; als Mutter)
- 2001: Ene mene muh und tot bist du (als
Adelheid Selik)
→ wunschliste.de,
film.at,
einhorn-film.at
- 2017/18: Das
kleine Vergnügen (als Hildegard, Muter von Emma)
Fernsehen (Auszug)
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