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Im Alter von 17 Jahren begann er zu malen, erlernte die Kunst sowohl als
Autodidakt als auch durch Unterricht bei Paul Camenisch1)
(1893 1970). Schon im darauffolgenden Jahr stellte er 1928 seine Werke
erstmals der Öffentlichkeit im Kunsthaus von Zürich vor, schloss zudem Freundschaft mit dem
Schweizer Maler, Zeichner und Bildhauer Coghuf1) (1905 1976).
"Er malt Landschaften im Jura1) und in der
Carmargue1), später Straßenarbeiter, Proletarierfrauen,
"Leute aus den Hinterhauslandschaften". Die Wirtschaftskrise wird ins Bild genommen, etwa in
"Wartende Menschen", Arbeitslose, eine ärmlich gekleidete Frau mit Kind. Im Bild
"Der Clown" (1929) ist Haufler leicht zu erkennen. Das Selbstbildnis
"Regensonntag" (1928) vermittelt die Gefühlslage des Künstlers. Die Farben
werden düsterer."*)
Max Haufler als van Bosch in "Die
Ehe des Herrn Mississippi" (1961)
Quelle/Link: cyranos.ch
bzw. Archiv "Praesens-Film AG" Zürich,
mit freundlicher Genehmigung von Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich); © Praesens-Film AG
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Als "Pleinair-Maler"1)
bereiste Haufler Europa, schlug sich aber mehr schlecht als recht durchs Leben, so dass er seinen
Unterhalt mit zusätzlichen Gelegenheitsarbeiten verdienen musste. Zurück in Basel, wurde
Haufler 1934 Mitglied der expressionistischen Basler Künstlervereinigung
"Rot-Blau"1) und der
"Gruppe 33"1), zu der auch
sein Onkel, der Architekt
Paul Artaria1)
(1892 1959), gehörte. Nach einem Aufenthalt in Paris im Jahre 1935 und dem
Besuch des Künstlerstudios des französischen Malers Amédée Ozenfant1)
(1886 1966) beschloss Haufler, die bildende Kunst aufzugeben.
Zunächst wandte er sich nun dem Kabarett zu und trat im Basler antifaschistischen
"Cabaret Resslirytti"2) auf, doch wenig später entschied er sich
endgültig für den Film. Zusammen mit dem Schriftsteller und Regisseur
Charles F. Vaucher3)
(1902 1972) gründete er 1938 die "Clarté-Film AG", die es sich zum Ziel
gesetzt hatte, das künstlerische Niveau des Schweizer Films zu
verbessern, So entstand unter Hauflers Regie nach einem
gemeinsamen Drehbuch der Streifen "Farinet Die sanfte und die wilde Freiheit"4)
(1939, "Farinet ou l'or dans la montagne") nach dem Roman
von Charles Ferdinand Ramuz1) über den
von Jean-Louis Barrault1)
dargestellten Falschmünzer Joseph-Samuel Farinet1).
Die Produktion erwies sich als kommerzieller Misserfolg und verschlang Vauchers gesamtes Erbe; 1941 wurde die Firma
liquidiert.
Eine erste Rolle als Darsteller erhielt Haufler in dem von Paul Schmid (1886 1970)
in Szene gesetzten, volkstümlichen Schweizer Dialektfilm "S'Vreneli am Thunersee" (1936) nach dem Volksliederspiel
von Karl Grunder1), seine
ersten Regiearbeiten, in denen er auch Rollen übernahm, waren
"Friede den Hütten" (1938, "Le règne de l'esprit
malin")
sowie die erwähnte Produktion "Farinet Die sanfte und die wilde Freiheit" (1939). Von der Kritik zwar hoch gelobt, erwiesen sich die
Streifen an den Kinokassen als Flop. Gleiches galt für das Drama über
die Folgen von Kommunikationsproblemen zu Hause und am Arbeitsplatz mit dem
Titel "Emil, me mues halt rede
mitenand!"5) (1941) und die
Adaption "Menschen, die vorüberziehen"1) (1942)
nach dem Bühnenstück "Katharina Knie"1)
von Carl Zuckmayer1), auch hier konnte
Haufler die finanziellen Erwartungen der Geldgeber nicht
erfüllen.
Dank des Filmproduzenten Heinrich Fueter1)
(1911 1979) war es ihm jedoch möglich, in den folgenden Jahren unter
anderem für die Schweizer "Condor Films AG"1) nach eigenem Drehbuch
kurze, dokumentarische Werbe- und Industriefilme drehen; seine letzte
Regie-Arbeit war die Kurz-Dokumentation "Modernste Vermessungsinstrumente" (1955). Sein
zwischen 1960 und 1965 verfolgtes Vorhaben, den Roman "Der Stumme" von Otto F. Walter1) zu
verfilmen, konnte er aufgrund von Finanzierungsschwierigkeiten nicht verwirklichen.
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Wesentlich erfolgreicher war Haufler, der nie eine entsprechende Ausbildung
erhalten hatte, allerdings als Schauspieler, auch wenn er dieses Metier eher
widerwillig ausübte und zudem nicht immer sein darstellerisches Potential
voll zur Geltung bringen konnte. "Man spürt seine menschliche Präsenz, seine
Vitalität, die Wut, die sich in ihm anstaut und deshalb für Bösewichte
geradezu prädestiniert. Auch in Nebenrollen bleibt seine Dominanz haften."*) Auf der
Leinwand meist abonniert auf grantige Typen oder Außenseiter, lieferte er in Sigfrit Steiners
Verfilmung "Steibruch"1) (1942)
nach dem Theaterstück "Spiil i feuf Akte" von Albert Jakob Welti1)
als verwahrloster, geistig zurückgebliebener Herumtreiber Näppi an
der Seite von Heinrich Gretler (Arnold Murer)
und Maria Schell
(Meiti) eine erste Glanzrolle ab.
Ähnlich gelagerte Charaktere folgten, mit denen Haufler im Schweizer Dialektfilm
zum Publikumsliebling avancierte. Vor allem mit dem Schweizer Regisseur Franz Schnyder1) entstand
eine intensive Zusammenarbeit, der ihn in seinen Verfilmungen nach Werken von
Jeremias Gotthelf1) besetzte: So an der Seite von Titelheld Hannes Schmidhauser als Knecht
Karrer in "Uli
der Knecht"1) (1954), neben Protagonistin
Annemarie Düringer als
geschäftstüchtigen Eglihannes in "Die
Käserei in der Vehfreude"1) (1958), als Wunderheiler Vehhansli
in den "Anne Bäbi Jowäger"-Geschichte
"Wie Jakobli zu einer Frau kommt"1) (1960)
und "Jakobli und Meyeli"1) (1961)
mit Margrit Winter1) in der Titelrolle
sowie mit der Figur des Dorngrütbauern in "Geld
und Geist"1) (1964). Auch in Schnyders Flüchtlingsdrama
"Der
10. Mai"1) (1957) war er
zu sehen und mimte den Lkw-Fahrer .
Max Haufler als der Dorngrütbauer in "Geld
und Geist" (1964)
Quelle: cyranos.ch
(→ Filmbeschreibung)
bzw. Archiv "Praesens-Film AG" Zürich,
mit freundlicher Genehmigung von Peter Gassmann
(Praesens-Film AG, Zürich); © Praesens-Film AG |
Mit Regisseur Kurt Früh1) entstand
die liebevolle Charakterstudie "Bäckerei
Zürrer"1) (1957), in der er
neben Protagonist Emil Hegetschweiler als
verwitweter Bäckermeister Zürrer den Plattenschieber (= Clochard)
"der Dicke" darstellte, überzeugte dann nicht nur das Publikum als arbeitsscheuer,
barsch-sensibler Vagabund
Karl Kessler, genannt "Barbarossa" in Frühs Schweizerdeutschem Kleinbürger-Drama
"Hinter
den sieben Gleisen"1) (1959). Aufgrund des großen Erfolges drehte Kurt Früh
1960 die Fortsetzung unter dem Titel "Der Teufel hat gut lachen"1)
(auch "Drei schräge Vögel") bei der Haufler neben der
Rolle des "Barbarossa" auch zusammen mit Früh für das Drehbuch
verantwortlich zeichnete und die Regie-Assistenz übernahm; der
Zuschauerzuspruch war diesmal jedoch eher mäßig.
Max Haufler als "der Dicke" in "Bäckerei Zürrer" (1957)
Quelle/Link: cyranos.ch
bzw. Archiv "Praesens-Film AG" Zürich,
mit freundlicher Genehmigung von Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich)
© Praesens-Film AG
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Haufler drehte mit weiteren namhafte Regisseuren, so hatte er in dem von Ladislao Vajda1)
inszenierten, hochgelobten Kriminalfilm "Es
geschah am hellichten Tag"1) (1958) mit
Heinz Rühmann als
Oberleutnant. Dr. Hans Matthäi von der Zürcher Kantonspolizei
als Wirtshausbesucher einen kleinen Part, arbeitete zudem am Script mit und assistierte
Vajda; das Drehbuch stammte von Friedrich Dürrenmatt1),
Hans Jacoby1) und Ladislao Vajda.
Dürrenmatt, der mit dem Film nicht zufrieden war, schrieb noch im selben
Jahr den Kriminalroman "Das
Versprechen"1), der zwar auf dem Filmskript basierte, aber ein anderes
Ende nimmt. Der Roman wurde veröffentlicht, nachdem der Film im Kino
gelaufen war.
Erneut für Vajda spielte er in der Rühmann-Komödie "Ein
Mann geht durch die Wand"1) (1959), unter der Regie
von Gottfried Reinhardt1)
zeigte er sich in dem Justiz-Drama "Stadt
ohne Mitleid"1) (1961, "Town Without Pity") an der Seite vom
Hollywoodstar Kirk Douglas,
in Kurt Hoffmanns1) hochkarätig besetzten
Adaption "Die
Ehe des Herrn Mississippi"1) (1961)
nach dem gleichnamigen
Bühnenstück1) von Friedrich Dürrenmatt1)
mit O. E. Hasse als
Generalstaatsanwalt Florestan Mississippi bildete er als van Bosch
zusammen mit Karl Lieffen (Santamaria) und
Ruedi Walter1)
(McGoy) die bewaffnete Equipe des von Gattin Anastasia (Johanna von Koczian) umgebrachten Frédéric René Saint-Claude (Martin Held).
Dass Haufler ein exzellenter, facettenreicher Charakterdarsteller war, hatte
sich auch im Ausland herumgesprochen, in John Hustons1) Biopic "Freud"1) (1962,
"Freud The secret passion") mit Montgomery Clift
als berühmter Tiefenpsychologe Sigmund
Freud1) war er mit kleinen Parts ebenso zu
sehen wie in dem gefühlvollem Familienstreifen "Flucht
der weissen Hengste"1) (1963,
"Miracle Of The White Stallions"), gedreht von Arthur Hiller1)
nach dem Roman von Alois Podhajsky1) (dargestellt
von Robert Taylor) über die Evakuierung
der Lipizzanerhengste1)
der "Spanischen
Hofreitschule"1) im 2. Weltkrieg.
Für Orson Welles gestaltete er den
Onkel Max in "Der
Prozess"1) (1962,
"Le procès") nach dem Romanfragment "Der
Process"1) von Franz Kafka1) mit
Anthony Perkins als Josef K.,
für Bernhard Wicki den Officer Branner
in dem mit Marlon Brando
und Yul Brynner starbesetzten US-amerikanischen Kriegsfilm "Morituri"1) (1965)
nach dem autobiografischen Roman von Werner Jörg Lüddecke1).
Zu Hauflers letzten Arbeiten vor der Kinokamera zählte auch das
Kriegsdrama "Kennwort:
Reiher"1) (1964)
mit Peter van Eyck,
Marie Versini1)
und Fritz Wepper in den Hauptrollen, wo er als Lagerverwalter Dubois in Erscheinung
trat → Übersicht Kinofilme als
Darsteller.
Auch auf der Bühne war Max Haufler ein gern gesehener Gast, so konnte er
zwischen 1949 und 1952 sein
komödiantisches Talent im Zürcher "Cabaret
Fédéral"1) unter Beweis stellen, spielte
zwischen 1951 und 1957 am "Schauspielhaus
Zürich"1), wo er unter anderem
1951 als Herzog von Mailand in Leonard Steckels Inszenierung
der Shakespeare-Komödie "Zwei
Herren aus Verona"1)
zu sehen war. 1956 gestaltete er unter der Regie von Oskar Wälterlin1)
Claires marionettenhaften Begleiter Koby in der Uraufführung
(29.01.1956) von Friedrich Dürrenmatts Tragikomödie "Der Besuch der alten
Dame"1) mit Therese Giehse
in der Titelrolle der Milliardärin Claire Zachanassian. Daneben gastierte er unter anderem am "Theater am
Central"2) in Zürich und an der "Komödie Basel"1), 1957 bis
1959 holte ihn Werner Düggelin1) an das "Landestheater Darmstadt"1), wo
Haufler unter anderem mit
Titelrollen in Georges Schehadés1) Groteske "Herr Bob'le" ("Monsieur Bob'le")
und in dem Drama "Biedermann und die
Brandstifter"1) von Max Frisch1) glänzte.
Trotz seiner Erfolge als Charakterdarsteller verzweifelte Haufler, der neben Emil Hegetschweiler,
Heinrich Gretler,
Alfred Rasser1)
und Ruedi Walter1) zu den fünf
großen Schweizer Volksschauspielern seiner Zeit zählte und als Prototyp des künstlerischen Eigenbrötlers
galt, an der Schauspielerei, da er sich selbst als Filmregisseur sah. Am 25. Juni 1965
schied er mit nur 55 Jahren in seiner Wohnung in Zürich1)
durch
Freitod aus dem Leben. Noch 1963 war ihm der "Kulturpreis der Stadt Zürich"
verliehen worden. "Zweifellos wirkten starke selbstzerstörerische Kräfte von Anfang an in Max Haufler. Schwere
depressive Schübe wurden abgelöst von Phasen maßloser Ausgelassenheit."
schreibt Alfred A. Häsler1)*).
Die letzte Ruhe fand er dem Zürcher "Friedhof
Rehalp"1)
(FG 86027) → Foto der Grabstelle bei www.peter-schenk.ch.
Seit 1931 war der Künstler mit der Hamburgerin Lotte Kohn
verheiratet, aus der Verbindung gingen die zwei Kinder hervor, die spätere Schauspielerin und Performance-Künstlerin
Janet2)
(1931 2020) und Sohn Yvar (geb. 1934). Nach der
Scheidung ehelichte er 1951 seine
langjährige Lebensgefährtin und Kollegin Walburga Gmür1) (1901 1974); diese
Verbindung wurde 1964 ebenfalls geschieden.
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Mit dem 90-minütigen Portrait "Max Haufler "Der Stumme""
des Schweizer Dokumentarfilmers Richard Dindo1), der das Leben Hauflers nachzeichnet
und in dem seine Tochter Janet die Hauptrolle spielte,
wurde das Werk Hauflers, auch dank einer Wanderausstellung, wieder in das Bewusstsein der
Öffentlichkeit gerückt; die Uraufführung erfolgte am 29. Januar 1982
anlässlich der "Solothurner Filmtage"1) → richarddindo.ch. "Als filmhistorische Aufarbeitung und
persönliche Reflexion wird das Leben Hauflers als
exemplarisch für den Kampf eines Einzelgängers in der Kulturszene und als Mittel gesehen,
die Qualität von Kultur zu überprüfen. In der biografischen Recherche der Tochter
und im Inszenieren eines nicht realisierten Projekts von Haufler verbindet
sich die Recherche in einer komplexen Verschachtelung der Ebenen mit
dem Thema der Suche nach den Vätern und dem Wesensbild eines Vaters."
notiert filmdienst.de.
Max Haufler bei den Dreharbeiten zu "Es
geschah am hellichten Tag" (1958)
Quelle/Link: cyranos.ch
bzw. Archiv "Praesens-Film AG" Zürich,
mit freundlicher Genehmigung von Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich); © Praesens-Film AG |
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Filme
Als Darsteller: Kinofilme
/ Fernsehen
Als
Regisseur
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de (Fremde
Links: Wikipedia, filmportal.de, cyranos.ch, Historisches Lexikon der Schweiz,
Die
Krimihomepage, filmportal.de) |
Als Darsteller
- Kinofilme
- 1936: S'Vreneli am Thunersee (nach dem Volksliederspiel
von Karl
Grunder; Regie: Paul Schmid (18861970); als Hans) → IMDb
- 1937: Was isch denn i mym Harem los? (nach dem Schwank
"Die Flucht in den Harem" von Paul
Altheer;
Regie: René Guggenheim (19131954); als Balduin) → IMDb
- 1938: Friede den Hütten / Le règne de l'esprit malin (als
Criblet; auch
Regie) → IMDb
- 1939: Farinet Die sanfte und die wilde Freiheit
/ Farinet ou l'or dans la montagne (nach dem Roman von Charles Ferdinand Ramuz
über den Falschmünzer Joseph-Samuel Farinet, dargestellt
von Jean-Louis Barrault; als Gendarm; auch Regie, Co-Drehbuch,
Produktion mit Charles F. Vaucher)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1942: Steibruch
/ Gottesmühlen (nach dem Theaterstück "Spiil i feuf
Akte" von Albert
Jakob Welti; Regie: Sigfrit
Steiner;
als der geistig behinderte Näppi; Heinrich
Gretler als Arnold Murer,
Maria
Schell als Meiti) → cyranos.ch
- 1947: White Cradle Inn (Regie: Harold
French; als Frederick) → Wikipedia
(englisch)
- 1947: Matto
regiert / § 51 Seelenarzt Dr. Laduner (nach dem
gleichnamigen Roman von Friedrich
Glauser; Regie: Leopold
Lindtberg;
mit Heinrich Gretler
als Wachtmeister Studer; als Pfleger Weyrauch) → cyranos.ch
|
Szenenfoto aus "Matto regiert"
mit Heinrich Gretler (l.) als
Wachtmeister Studer und
Max Haufler als
Pfleger Weyrauch
Quelle: cyranos.ch bzw. Archiv
"Praesens-Film AG" Zürich,
mit freundlicher Genehmigung von
Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich)
© Praesens-Film AG |
- 1948: Nach dem Sturm
(nach dem gleichnamigem Novellenentwurf von Carl
Zuckmayer; Regie: Gustav
Ucicky;
als Fotograf Aichinger, Vater von Gretel = Maria
Schell; auch Regie-Assistenz) → filmportal.de
- 1949: Mitenand gahts besser / Entendons-nous, tout ira mieux
(Kurz-Spielfilm; Regie: Adolf Forter;
als Zugreisender)
- 1952: Palace Hotel / Palast Hotel
(Regie: Leonard
Steckel, Emil Berna;
als Oberheizer Hunziker) → cyranos.ch
- 1952: Heidi
(frei nach dem gleichnamigen Heidi-Roman
von Johanna
Spyri; Regie: Luigi
Comencini; mit Elsbeth
Sigmund als
Heidi; Heinrich Gretler als Alp-Oehi; als Bäcker) → cyranos.ch,
filmportal.de
- 1953: Familie "M" Junior (Kurz-Spielfilm; Regie:
Franz Schnyder;
als Vertreter von Herrn Borel = Max
Knapp) →
IMDb
- 1954: Uli
der Knecht (nach dem gleichnamigen
Roman von Jeremias
Gotthelf; Regie: Franz Schnyder; mit Hannes
Schmidhauser
als Uli, Liselotte
Pulver als Vreneli; als Knecht Karrer)→ cyranos.ch
|
"Szenenfoto aus "Uli, der
Knecht"
mit Max Haufler (l.) als Karrer
und Hannes Schmidhauser
als Uli
Quelle: cyranos.ch bzw. Archiv
"Praesens-Film AG" Zürich,
mit freundlicher Genehmigung von
Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich)
© Praesens-Film AG |
- 1955: Heidi
und Peter (frei nach dem Roman "Heidi
kann brauchen, was es gelernt hat" von Johanna
Spyri; Regie: Franz Schnyder;
mit Elsbeth
Sigmund als Heidi, Thomas
Klameth als Geissenpeter, Heinrich Gretler als
Alp-Oehi; als Bäcker; auch Co-Drehbuch)
→ cyranos.ch,
filmportal.de
- 1956: Zwischen uns die Berge
(Regie: Franz Schnyder; als Federico)
- 1957: Bäckerei
Zürrer (Regie: Kurt
Früh; mit Emil
Hegetschweiler als Bäckermeister Zürrer; als der Dicke) → cyranos.ch
- 1957: Der
10. Mai / Die Angst vor der Gewalt (Regie: Franz
Schnyder; als Lkw-Fahrer Neuenschwander) → cyranos.ch
- 1958: Es
geschah am hellichten Tag (Regie: Ladislao
Vajda; Drehbuch: Friedrich Dürrenmatt,
Hans
Jacoby und Ladislao Vajda:
mit Heinz Rühmann als
Oberleutnant Dr. Hans Matthäi; als Wirtshausbesucher; auch Regie-Assistenz) → cyranos.ch,
filmportal.de Anmerkung:
Dürrenmatt, der mit dem Film nicht zufrieden war, schrieb noch im
selben Jahr den Kriminalroman "Das
Versprechen",
der zwar auf dem Filmskript basierte,
aber ein anderes Ende nimmt. Der Roman wurde veröffentlicht,
nachdem der Film im Kino
gelaufen war.)
- 1958: Ein
wunderbarer Sommer / Kinder der Berge / Kinder der Alm (nach
dem Roman "Ludmila. A Legend of Liechtenstein"
von Paul
Gallico; Regie: Georg
Tressler; mit Barbara
Rütting und Maximilian
Schell; als Alois)
- 1958: Die
Käserei in der Vehfreude (nach dem Roman von Jeremias
Gotthelf; Regie: Franz
Schnyder; als Eglihannes;
auch Regie-Assistenz) → cyranos.ch
- 1959: Der
Mustergatte (nach dem Schwank "Fair and Warmers"
von Avery Hopwood (18821928); Regie: Karl
Suter;
mit Walter
Roderer; als Furrer) → filmportal.de
- 1959: Ein
Mann geht durch die Wand (nach der Novelle "Le
passe muraille" von Marcel
Aymé; Regie: Ladislao
Vajda;
mit Heinz
Rühmann; als Herr Katz) → filmportal.de
- 1959: Hinter
den sieben Gleisen (Regie: Kurt
Früh; als Clochard Karl Kessler, genannt
"Barbarossa")
- 1960: Der Teufel hat gut lachen / Drei schräge Vögel
(Regie: Kurt
Früh; als Hallodri "Barbarossa"; auch
Regie-Assistenz
sowie Drehbuch mit Kurt Früh) → cyranos.ch
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"Der Teufel hat gut lachen":
Abbildung Filmplakat sowie
Szenenfoto mit den
"Drei schrägen Vögeln"
(v.l.n.r.)
Zarli
Carigiet als Dürst,
Ruedi Walter
als Clown
und Max Haufler
als Barbarossa
Quelle: cyranos.ch bzw. Archiv
"Praesens-Film AG" Zürich,
mit freundlicher Genehmigung
von
Peter Gassmann
(Praesens-Film AG, Zürich)
© Praesens-Film AG |
- 1960/61: Anne Bäbi Jowäger (nach dem
zweiteiligen Roman von Jeremias
Gotthelf; Regie: Franz
Schnyder;
mit Margrit
Winter als Anne Bäbi Jowäger; als der
"Heilkundige" Vehhansli) → cyranos.ch
- 1961: Stadt
ohne Mitleid / Town Without Pity (nach dem Roman "Das
Urteil" von Gregor
Dorfmeister alias Manfred Gregor;
Regie: Gottfried
Reinhardt; mit Kirk
Douglas; als Dr. Urban) → filmportal.de
- 1961: Chikita
/ Chikita ihr klein Häuschen / Wenn Männer Schlange stehen
(Regie: Karl
Suter; mit Hanne
Wieder als Bordellbesitzerin
Chikita Hausmann; als Dr. Markus Steiger)
- 1961: Die
Ehe des Herrn Mississippi (nach dem gleichnamigen
Bühnenstück von Friedrich
Dürrenmatt; Regie; Kurt Hoffmann;
mit O. E.
Hasse als Florestan Mississippi; als van Bosch, Mitglied der
bewaffneten Equipe des Frédéric René Saint-Claude (Martin
Held))
→ cyranos.ch,
filmportal.de
- 1961: Die
Schatten werden länger (auch Regie-Assistenz)
→ filmportal.de
- 1962: Freud
/ Freud The secret passion (Regie: John
Huston; mit Montgomery
Clift als Sigmund
Freud;
als Zuhörer bei Freuds Vortrag) → IMDb
- 1962: Der
Prozess / Le procès (nach dem Romanfragment "Der
Process" von Franz
Kafka; Regie: Orson
Welles;
mit Anthony
Perkins als Josef K.; als Onkel Max) → filmportal.de
- 1963: Flucht
der weissen Hengste / Miracle Of The White Stallions (nach
dem Roman von Alois
Podhajsky (dargestellt von Robert
Taylor)
über die Evakuierung
der Lipizzanerhengste
der "Spanischen
Hofreitschule" im 2. Weltkrieg; Regie: Arthur
Hiller; als Maschinist)
- 1964: Kennwort:
Reiher (nach dem Roman "The River Line"
von Charles
Morgan; Regie: Rudolf
Jugert; als Lagerverwalter Dubois)
→ filmportal.de
- 1964: Geld
und Geist / Menschen der Berge (nach dem Roman
"Geld und Geist oder die Versöhnung" von Jeremias
Gotthelf;
Regie: Franz
Schnyder; als der Dorngrütbauer) → cyranos.ch
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Max Haufler als der Dorngrütbauer
in dem Film "Geld und Geist" (1964)
Quelle: cyranos.ch
bzw. Archiv
"Praesens-Film AG" Zürich",
mit freundlicher Genehmigung von
Peter Gassmann (Praesens-Film
AG, Zürich)
© Praesens-Film AG |
- 1965: Morituri
/ Kennwort "Morituri / Morituri (nach dem autobiografischen Roman von Werner
Jörg Lüddecke;
Regie: Bernhard
Wicki; mit Marlon
Brando und Yul
Brynner; als Officer Branner) → filmportal.de
- Fernsehen (Auszug)
Als Regisseur
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