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Nach einem anfänglichen Studium der Kunstgeschichte und Literatur in
Berlin and Bonn nahm er Schauspielunterricht in Berlin. Rasch fiel der
talentierte junge Mann dem Wiener Burgschauspieler und Regisseur Hans Siebert
(1872 1953) auf, der ihn in seine Theaterklasse holte. Um Verwechslungen mit einem anderen
Schüler zu vermeiden, der ebenfalls Rudolf Klein hieß, gab Rudolf sich den
Nachnamen "Klein-Rogge". 1909 gab der knapp zwanzigjährige Rudolf Klein-Rogge
sein Bühnendebüt als Caesar-Verschwörer Cassius1) in
der Shakespeares
Tragödie "Julius Caesar"1) am
"Stadttheater
Halberstadt"1). Bis 1914 blieb er in
Halberstadt1), zur Spielzeit 1914/15 folgten wechselnde Engagements
unter anderem in Aachen,
Kiel1)
und Düsseldorf1).
Anschließend ging Klein-Rogge kurzzeitig an das
"Stadttheater
Nürnberg"1), wo er rasch zum "Star" avancierte und auch für einige
Inszenierungen verantwortlich zeichnete.
Dennoch entschied er sich 1918 zusammen mit seiner zweiten Frau, der
Drehbuchautorin und Schriftstellerin Thea von Harbou1)
(Heirat 1914), nach Berlin zu gehen, da er sich dort trotz
seiner damals guten Gage in Nürnberg finanziell bessere
Möglichkeiten erhoffte. Obwohl er am "Lessingtheater"1) als
Schauspieler tätig war unter andrem gestaltete er 1921 den Bankdirektor in
dem Sozialdrama "Von morgens bis
mitternachts"1) von Georg Kaiser1) und Stücke
in Szene setzte, konnte Klein-Rogge in der
Metropole zunächst nicht so recht Fuß fassen und seine Karriere stagnierte.
Auch privat musste der Schauspieler Rückschläge hinnehmen, die Ehe mit
seiner Frau wurde 1921 nach sieben Jahren geschieden.
Rudolf Klein-Rogge als Robert
Koch1) in einem
Stück am Berliner "Lessingtheater"
Urheber des Fotos: Fotoatelier "Zander &
Labisch"
(Albert Zander u. Siegmund Labisch1)
(18631942))
Quelle: cyranos.ch;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Bereits mit dem von Franz Porten1) inszenierten Dreiteiler "Der
Film von der Königin Luise"1) (1913) hatte Klein-Rogge Erfahrungen vor der Kamera gesammelt,
doch erst Ende der 1910er Jahre intensiviertre er seine Arbeit beim Stummfilm.
Zunächst erhielt Klein-Rogge ab 1919 Nebenrollen so
wurde er auch in Robert Wienes1) Klassiker "Das
Cabinet des Dr. Caligari"1) (1920) als Krimineller eingesetzt und spielte einigermaßen erfolgreich in
verschiedenen Streifen mit. Doch erst durch die Bekanntschaft mit dem legendären Regisseur Fritz Lang1)
(1890 1976), der 1922 seine Ex-Frau Thea von Harbou
geheiratet hatte, avancierte Klein-Rogge zum Leinwandstar; Lang schrieb übrigens
gemeinsam mit von Habou die Drehbücher für viele seiner Filme. Eine
erste Zusammenarbeit ergab sich mit dem Drama "Das
wandernde Bild"1) (1920) sowie mit der ebenfalls
dramatischen Geschichte "Kämpfende
Herzen"1) (1921), wo
Klein-Rogge als Hehler Upton auftauchte.
In der Folgezeit besetzte ihn Fritz Lang in verschiedenen seiner stummen
Meisterwerke mit meist zwielichtigen, dämonischen Rollen. So mimte Klein-Rogge
für Lang den Derwisch bzw. Girolamo in der romantisch-tragischen Geschichte "Der
müde Tod"1) (1921), den
Superverbrecher Dr. Mabuse1) in
dem Zweiteiler "Dr. Mabuse, der Spieler"1) (1922)
nach der Romanvorlage von Norbert Jacques1) und den
despotischen Hunnenkönig Etzel1) in "Kriemhilds Rache" (1924), dem zweiten Teil des Filmepos "Die
Nibelungen"1) (1924) mit Margarete Schön
als Kriemhild1)
→ filmportal.de.
Mit der Rolle des größenwahnsinnigen Erfinders
C. A. Rotwang überzeugte Klein-Rogge in dem nach Thea von Harbous gleichnamigen
Roman1) gedrehten, monumentalen,
futuristischen Stummfilm "Metropolis"1) (1927), der als eines
der bedeutendsten Werke in die Filmgeschichte einging,
oder war der kriminelle Führer Haghi in Langs Agentenstreifen "Spione"1) (1928). In nachhaltiger Erinnerung blieb er auch als die mythische Tyrannengestalt
"Herr vom Berge" in Fritz Wendhausens1)
Stummfilm-Ballade "Der steinerne
Reiter"1) (1923), als zügelloser,
machtbesessener Korsarenhauptmann Salvatore in
Arthur Robisons1) Abenteuer "Pietro, der Korsar"1) (1925)
neben Paul Richter in der Titelrolle sowie als
rauer russischer Zar
Peter III.1), Gemahl von Zarin Katharina
die Große1) (Suzanne Bianchetti1)), in
Alexander Wolkoffs1)
prachtvollem Kostüm- und Ausstattungsfilm "Casanova"1) (1927)
mit Iwan Mosjukin als der legendäre Frauenheld Giacomo Casanova1).
Rudolf Klein-Rogge (zu Pferd) als der Burgherr Herr vom Berge und
Lucie Mannheim als Hirtin
in dem Stummfilm "Der steinerne Reiter"
(1923, Produktion Erich Pommer1) für
die Berliner "Decla-Bioscop AG"1))
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pos-2006-a_0000856)
aus "Vom Werden deutscher Filmkunst/1. Teil: Der stumme Film"
von Dr. Oskar Kalbus1) (Berlin 1935, S. 65) / Sammelwerk Nr. 10 bzw. Ross-Verlag 1935
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Unbekannter Fotograf
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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An weiteren stummen Produktionen bzw. Rollen sind unter anderem zu nennen
der spanische Milliardär bzw. Bankier Don Fabio Coridon in dem von Gustav Ucicky1) in Szene gesetzten
Melodram "Tingel Tangel"1) (1927) nach der
Novelle "Prinzeßchen tanzt ins Glück" von
Alexander Engel mit Dolly Davis1) in der weiblichen Hauptrolle, der
Kosak Hadschi-Ali in dem Historiendrama "Wolga Wolga"1) (1928), gedreht
von Viktor Tourjansky1) mit Hans Adalbert Schlettow als
der den (misslungenen) "Rasin-Aufstand"1) gegen das russische Zarenreich
anführende Ataman1)
der Donkosaken1)
Stepan "Stenka" Rasin1), und der
verbitterte Baron Hinze, Gutsverwalter der Gertrud von Knee, genannt "die Sandgräfin"
(Christa Tordy), in
Hans Steinhoffs1)
Verfilmung "Die
Sandgräfin"1) (1928) nach dem
Roman von Gustav Frenssen1). Ab Ende der
1920er Jahre stand der Star zunehmend in Frankreich vor der Kamera, so beispielsweise unter der
Regie von Maurice Gleize (1898 1974) für "La faute de Monique " (1928) nach dem
Roman "Monique, poupée française" von Thérèse de Marnyhac alias T. Trilby (1875 1962),
für "Le requin" (1929)
von Regisseur Henri Chomette (1896 1941) oder für "Tarakanova" (1930)
über die von Édith Jéhanne1) dargestellte
Fürstin Tarakanowa1)
und deren Liebesverhältnis
zu dem russischen Offizier Graf Alexei Grigorjewitsch Orlow1)
(gespielt
von Olaf Fjord), der 1775 auf
Befehl der russischen Zarin Katharina II.1) (Paule Andral (18791956)) Jelisaweta Alexejewna Tarakanowa nach
Russland entführen sollte, da diese sich in Westeuropa als russische Thronprätendentin
aufspielte; hier zeigte sich Klein-Rogge unter der Regie von Raymond Bernard1) als Graf Chouvalof → Übersicht
Stummfilme.
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Auf Grund seiner Bühnenerfahrung blieb Klein-Rogge im Tonfilm ein
vielbeschäftigter Darsteller, überzeugte vor allem durch seine eindringliche
Sprachtechnik. Eine seiner Glanzrollen war zweifellos erneut der für seine hypnotischen Fähigkeiten
bekannte wahnsinnige Verbrecher Dr. Mabuse1) in
Fritz Langs Krimi "Das
Testament des Dr. Mabuse"1) (1933), eine Produktion, die nicht
zuletzt durch Klein-Rogges eindrückliches
Spiel zu den großen Klassikern des Kinos zwischen den zwei Weltkriegen
zählt. Reichspropagandaminister Joseph Goebbels1) fand den Streifen zwar
"sehr aufregend", belegte ihn aber am 29. März 1933
"wegen
Anleitung zum Verbrechen" mit einem Aufführungsverbot. Die parallel zu
der deutschen Version gedrehte französischsprachige Fassung "Le testament du Docteur Mabuse", bei der neben
Klein-Rogge französische
Akteure zum Einsatz kamen, war in Deutschland ebenfalls verboten → Besetzung bei filmportal.de.
Klein-Rogge als Dr. Mabuse in "Das Testament des Dr. Mabuse"
Quelle/Link: cyranos.ch
bzw. Archiv "Praesens-Film AG" Zürich",
mit freundlicher Genehmigung von Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich)
© Praesens-Film AG
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In den 1930er Jahren war der Schauspieler anfangs mit beachtlichen Rollen auf der Leinwand präsent,
musste sich jedoch im Verlaufe der Jahre mehr und mehr mit Nebenrollen
begnügen. Aufmerksamkeit konnte er mit dem Part des einfachen, etwas debilen Dorfmenschen Michele, der
sich in dem Drama "Elisabeth und der Narr"1) (1934)
in die Bankierstochter Elisabeth (Hertha Thiele) verliebt,
erregen oder als der skrupellose Maurer Mattern, Stiefvater
von Hannele (Inge Landgut1)), in der
Adaption "Hanneles
Himmelfahrt"1) (1934) nach der gleichnamigen
Traumdichtung1) von Gerhart Hauptmann1) beide Male
in Szene gesetzt von Thea von Harbou1).
Auch sein Leopold I.1), genannt "Der Alte
Dessauer", in Hans Steinhoffs1) Historienfilm "Der
alte und der junge König"1) (1935)
mit Emil Jannings als
Preußenkönig Friedrich Wilhelm I.1) und
Werner Hinz als
Kronprinz Friedrich1) war eine bemerkenswerte
Rolle. In der Folgezeit zeigte sich Klein-Rogge meist als distinguierte Person der
höheren Gesellschaft, wurde mitunter auch heiteren Genre besetzt. So beispielsweise als Herr von Rohden in der Komödie
"Der Ammenkönig"1) (1935), als
Oberst Flumms in "Das
Hofkonzert (1936) nach der gleichnamigen
Operette1) von Edmund Nick1) (Musik) oder als Stadtrat Müller
in der vom Leben der Sängerin Henriette Sontag1) inspirierten
Geschichte "Die
göttliche Jette" (1937) mit Grethe Weiser. Einen Bankier
mimte er in "Der Kaiser von Kalifornien"1) (1936) nach dem
Roman "Gold" von Blaise Cendrar1),
realisiert von (Regie/Drehbuch/Produktion) und mit Luis Trenker (Johann August Sutter1)), den Direktor
Bodelfing in dem bis heute zu den so genannten "Vorbehaltsfilmen"1)
zählenden NS-Propagandastreifen "Der Herrscher"1) (1937),
gedreht von Veit Harlan nach dem
Theaterstück von August Christian Riekel1), basierend auf Motiven
des Schauspiels "Vor
Sonnenuntergang"1) von Gerhart Hauptmann1)
mit Marianne Hoppe (Inken Peters)
und Emil Jannings (Matthias Clausen).
Man sah Klein-Rogge als Professor Carnivet in
"Madame Bovary1) (1937)
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Gustave Flaubert1)
mit Pola Negri als Titelheldin Emma Bovary, Gattin von Landarzt
Dr. Charles Bovary (Aribert Wäscher) oder als
Rechnungsrat in dem Biopic "Robert Koch, der Bekämpfer des Todes"1) (1939)
mit Emil Jannings als Dr. Robert Koch1)
und Werner Krauß als dessen
Gegenspieler Geheimrat Dr. Rudolf Virchow1). Nach kleineren Aufgaben in der
Romanverfilmung "Kora Terry"1) (1940)
mit Marika Rökk,
in dem Melodram "Das
Herz der Königin"1) (1940)
mit Zarah Leander
als schottische Königin Maria Stuart1) und
der Adaption "Hochzeit auf dem Bärenhof"1) (1942)
nach der Erzählung "Jolanthes Hochzeit" von Hermann Sudermann1) zog sich der Schauspieler vom Filmgeschäft zurück nicht zuletzt weil er bei
Reichspropagandaminister Joseph Goebbels1) in "Ungnade" gefallen
war. Nach Ende des 2. Weltkrieges versuchte Klein-Rogge über den Kontakt
zu Fritz Lang wieder im Filmgeschäft Fuß zu fassen, doch Lang fand keine
passende Rolle für ihn. So arbeitete Klein-Rogge bis Anfang der
1950er Jahre in Graz als Theaterregisseur und inszenierte auch mehrere
Stücke. So notiert Wikipedia: "Stattdessen besann sich Klein-Rogge wieder seiner Anfänge an der Bühne und wurde 1949/50 mehrfach vom
Grazer Landestheater1) verpflichtet, sowohl als Schauspieler als auch als Theaterregisseur. Klein-Rogge trat Ende 1949 in dem Tropenstück
"Dschungel" (von Josef Maria Frank1); → anno.onb.ac.at) und einen Monat später in
Hauptmanns1) Traumdichtung
"Elga" und inszenierte im selben Jahr 1950 das Lustspiel "Der Mann mit den grauen
Schläfen" (von Leo Lenz1); → anno.onb.ac.at). Gastspiele führten ihn unter anderem ins nahe gelegene
Leoben1) und nach
Mürzzuschlag1)."
Lediglich in der österreichischen Produktion
"Hexen"1) (1949)
gehörte er mit einem kleinen, ungenannten Part noch
einmal zur Besetzung einer Kinoproduktion → Übersicht Tonfilme.
Rudolf Klein-Rogge zählte zu den profiliertesten Charakterdarstellern der
"dämonischen" Leinwand, seine gedrungene Gestalt prädestinierte ihn
geradezu für zwielichtige Gestalten, massige Machtmenschen, raue Herrscher
oder brutale Drahtzieher2) sein
Name stand für "Dr. Mabuse".
Der ehemalige Leinwandstar starb am 29. Mai 1955 nach einem
Schlaganfall von den Medien fast unbeachtet und der
Öffentlichkeit vergessen in der österreichischen Ortschaft
Wetzelsdorf (Marktgemeinde Jagerberg1)), 40 km südöstlich von
Graz. Seine
letzten Lebensjahre verbrachte Klein-Rogge auf dem dortigen Landgut
Wetzelsdorf, dass ihm 1943 von seinem Halbbruder überschrieben worden
war. Die letzte Ruhe fand er auf dem Grazer "Steinfeldfriedhof"
(Friedhofgasse 33), 1990 wurde die Grabstätte (C1131) laut knerger.de
aufgelöst.
Die erste Ehefrau von Rudolf Klein-Rogge war Gerda Melchior, ebenfalls
Schauspielerin und eine Kusine des ersten deutschen Stummfilmstars
Henny Porten. Aus Gerda Melchiors ersten Ehe mit dem
Gefängnisdirektors Carl Finkelnburg stammte Ela Elborg1) (geb.
Hilde Finkelnburg; 1899 2004), die unter anderem
Mitarbeiterin des Regisseurs Veit Harlan war und als
Halbjüdin nur mit Hilfe ihres Stiefvaters Rudolf Klein-Rogge bzw. dessen
zweiten Ehefrau Thea von Harbou1) (1888 1954)
den Holocaust überlebte.3) Die 1914
geschlossene Ehe mit Thea von Harbou war 1921 geschieden worden,
Klein-Rogge heiratete noch im gleichen Jahr die Schauspielerin Margarete Neff1)
(1892 1984), die er bei den Dreharbeiten zu dem Stummfilm "Die
Nächte des Cornelius Brouwer" (1921) kennengelernt hatte; doch auch diese
Verbindung endete 1927 vor dem Scheidungsrichter4).
1932 wurde die schwedische Schauspielerin Mary Johnson
(1896 1975) Klein-Rogges vierte Ehefrau; die gemeinsame Tochter
Karin erblickte 1933 das Licht der Welt. Ob der 1943 verstorbene Sohn
Egil (Egil Hartmut Johnson) aus Klein-Rogges Ehe mit Mary Johnson
stammt, oder aus deren zweiten Ehe mit dem als Karl Johnson geborenen
Schauspieler bzw. späteren Stockholmer "Revuekönig"
Karl Gerhard1)
(1891 1964) ist nicht ganz eindeutig; in amtlichen Papieren wird
Egil jedoch als Klein-Rogges Sohn bezeichnet.5)
Im Jahr 2000, 45 Jahre nach seinem Tod, wurde sein
Nachlass entdeckt. Erst zu diesem Zeitpunkt wurde bekannt, dass Klein-Rogges
Frau Mary Johnson nach dessen Tode den Verstand verlor. So tauchte sie in den
sechziger Jahren eines Nachts in Wetzelsdorf auf und wollte ins Schloss, ihrem
vormaligen Wohnsitz. Ungeheuerlich, wenn man bedenkt, dass Mary Johnson zu
diesem Zeitpunkt schon wieder in Schweden lebte. Klein-Rogge sagte auf dem
Sterbebett zu seinem Arzt: "Ihr müsst Sie nach Schweden zurückbringen,
wenn ich tot bin. Sie wird hilflos sein wie ein kleines Kind."
Klein-Rogge behielt Recht.
In einer Dokumentation.6) über
Klein-Rogges letzte Jahre in Wetzelsdorf berichten Zeitzeugen über die letzten
10 Jahre des Stummfilmschauspielers. In einem unterirdischen Bunker, der
sich neben dem Schloss befand, welches in den 1980er Jahren abgerissen wurde,
werden noch seltene Nachlassteile des Schauspielers entdeckt. Dazu seine
komplette Bibliothek von ca. 2000 Büchern in jedes hatte er
seinen Namen geschrieben. Fotoalben der letzten 10 Jahre enthüllen, dass
es auch Klein-Rogges glücklichste Zeit war. Fotos von 1945 bis zu seinem
letzten Foto auf dem Sterbebette, Kleidungstücke des Schauspielers, eigene
Drehbuchentwürfe der Nachlass Klein-Rogges ist ein wahres
Sammelsurium für Filmfans. Der Entdecker will diesen Nachlass nicht an ein
Filmmuseum geben. Er wird demnächst im ersten privaten Filmmuseum
(Eröffnung 2007 in Thüringen) zu sehen sein.
(Quelle: Wikipedia, Stand 27. April 2007; Text inzwischen entfernt)
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Filme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie
filmportal.de (Fremde
Links:
Wikipedia, Murnau Stiftung, filmportal.de; R = Regie)
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Stummfilme (Auszug)
- 19133: Der Film von der Königin Luise
(R: Franz
Porten; mit Hansi
Arnstaedt als Königin
Luise; als ?)
- 1919: Spiele eines Milliardärs (R: ?; als ?) → IMDb
- 1919: Das Licht am Fenster (R: Bruno
Ziener; als ?) → IMDb
- 1919: Die Launen eines Milliardärs (R: Arthur
Wellin; als ?) → IMDb
- 1919: Morphium
(R: Bruno Ziener; als ?) → German Early Cinema Database
- 1919: Flitter Dörtje
(R: Robert Leffler;
als ?)
- 1919: Nonne und Tänzerin (R: Richard Eichberg;
als ?) → IMDb
- 1920: Die geschlossene Kette
(R: Paul
Ludwig Stein; als ?)
- 1920: Das
wandernde Bild (R: Fritz
Lang; als Wil Brand, Vetter der Zwillingsbrüder Georg und
John Vanderheit (Hans
Marr), von denen John mit Irmgard (Mia
May) verheiratet ist) → filmportal.de
- 1920: Die Schreckensnacht im Irrenhaus Ivoy
(R: Arsen von Cserépy,
Otz Tollen;
als Irrenarzt Dr. Harry Walker)
→ German Early Cinema Database
- 1920: Das
Cabinet des Dr. Caligari (R: Robert
Wiene; mit Werner
Krauß als Dr. Caligari, Conrad
Veidt als Cesare,
der Somnambule; als Krimineller) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1920: Wildes Blut
(R: Emmerich
Hanus; als ?)
- 1920: Der schwarze Graf
(R: Otz Tollen;
als ?) → German Early Cinema Database
- 1921: Kämpfende
Herzen / Vier um die Frau (nach dem Bühnenstück "Florence
oder Die Drei bei der Frau" von Rolf
E. Vanloo;
R: Fritz
Lang; mit Carola
Toelle als Florence, Ehefrau des Maklers Harry Yquem (Ludwig
Hartau);
als der Hehler Upton) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1921: Perlen bedeuten Tränen
(R: Carl
Wilhelm; als ?)
- 1921: Die Nacht des Cornelius Brower (R: Reinhard
Bruck, William Wauer;
als ?) → IMDb
- 1921: Am Webstuhl der
Zeit. Dramatisches Zeitbild aus schweren Tagen in 6 Teilen (R: Holger-Madsen;
als ? laut IMDb:
Anm.: Zuordnung unsicher; in der Besetzungsliste wird
bei Wikipedia und
filmportal.de Rudolf
Klein-Rhoden ausgewiesen)
- 1921: Der
müde Tod Ein deutsches Volkslied in sechs Versen (R: Fritz
Lang; mit Bernhard
Goetzke unter anderem als der Tod;
als der Derwisch / Girolamo, der Verlobte von Mona Fiametta (Lil
Dagover)) → Murnau Stiftung,
filmportal,de
- 1921: Zirkus des Lebens
(R: Johannes
Guter; mit Werner
Krauß als Notar Philipp Hogger sowie als Eduard Garpin,
vermeintlich heimgekehrter Bruder des Zirkusdirektors George Garpin (Joseph
Klein); als Tom, Chauffeur und
Komplize von Philipp Hogger) → filmportal.de
- 1922: Doktor
Mabuse, der Spieler (nach der Romanvorlage von Norbert
Jacques über den (fiktiven) Superverbrecher Dr.
Mabuse;
R: Fritz
Lang; als der Arzt und Psychoanalytiker Dr. Mabuse)
- 1923: Der steinerne
Reiter (R: Fritz
Wendhausen; als der Burgherr, der Herr vom Berge) → filmportal.de
- 1923: Die Prinzessin Suwarin
(nach dem Roman von Ludwig Wolff;
R: Johannes
Guter; mit Xenia
Desni als Prinzessin Suwarin,
eine Exilantin; als Cyrus Proctor, ein US-Millionär)
- 1923: Schatten Eine nächtliche Halluzination
(R: Arthur
Robison; als ?) → filmportal.de,
IMDb
- 1924: Die Nibelungen
(2 Teile unter freier Verwendung von Motiven des
mittelhochdeutschen Nibelungenliedes;
R: Fritz
Lang)
- 1925: Der Mann seiner Frau
(R: Felix
Basch; als Bankier Joseph Maria Hartley)
- 1925: Pietro, der Korsar
(R: Artur
Robison; mit Paul
Richter als Pietro; als Korsarenhauptmann Salvatore)
- 1926: Die lachende Grille
(nach dem Roman "La petite Fadette" von George
Sand; R: Friedrich
Zelnik mit
Ehefrau Lya
Mara als Fadette, die "lachende Grille"; als Komponist Gioachino Rossini)
→ filmportal.de
- 1926: Mädchenhandel Eine internationale Gefahr
(R: Jaap
Speyer; als Mädchenhändler Simpat Karamanian alias vermeintlicher
Athener Polizeidezernent Arut Akkunian alias ein deutscher Professor
alias ein asiatischer Hausierer alias Dr. Papamarkos)
→ filmportal.de
- 1926: Der rosa Diamant
(nach der Komödie "Karriere" von Richard
Keßler; R: Rochus
Gliese; als Theaterdirektor Stuart)
- 1927: Metropolis
(nach dem Roman "Metropolis"
von Thea
von Harbou (auch Drehbuch mit Regisseur Fritz
Lang);
als der ebenso geniale wie verrückte Erfinder C. A. Rotwang)
→ Murnau Stiftung
plus Artikel "Projekt:
Metropolis",
filmportal.de
plus Artikel "Fritz
Langs "Metropolis" im Wandel der Zeit", cyranos.ch
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Szenenfoto aus "Metropolis":
Alfred Abel (links)
als Johann "Joh" Fredersen,
Brigitte Helm als
"Maschinenmensch" Maria
und Rudolf Klein-Rogge
als Erfinder Rotwang
Quelle: Deutsche Fotothek,
(file: df_pos-2006-a_0000827)
aus "Vom Werden deutscher Filmkunst/
1. Teil: Der stumme Film" von
Dr. Oskar Kalbus (Berlin 1935, S. 96)
bzw. Bilder aus dem Sammelwerk Nr. 10/
Ross-Verlag 1935
Rechteinhaber/© SLUB Dresden/
Deutsche Fotothek
Urheber Unbekannter Fotograf
Quelle: www.deutschefotothek.de
Genehmigung zur Veröffentlichung:
30.03.2017 |
- 1927: Der Zigeunerbaron
(nach der gleichnamigen
Operette von Johann
Strauss (Sohn); R: Friedrich
Zelnik; mit Michael
Bohnen;
als
Kálmán Zsupán, ein reicher Schweinezüchter, Lya
Mara als Saffi, Wilhelm
Dieterle als Sandor Barinkay; als Mehmed Ali)
- 1927: Die letzte Nacht / The Queen Was in the Parlour (nach dem dem Theaterstück
"The Queen Was in the Parlour"
von Noel
Coward;
R: Graham Cutts; als General Kish)
- 1927: Der Herr der Nacht (nach dem Roman von Paul
Rosenhayn; R: Carl Heinz
Wolff; als Eugen Lascano) → IMDb
- 1927: Casanova
/ Casanova (Produktion: Frankreich; R: Alexander Wolkoff;
mit Iwan
Mosjukin als Giacomo Casanova;
als Zar Peter III., Gemahl von Zarin Katharina
die Große (Suzanne
Bianchetti))
- 1927: Tingel Tangel /
Trommelfeuer der Liebe
(nach der Novelle "Prinzeßchen tanzt ins Glück" von Alexander Engel (18681940);
R: Gustav Ucicky; als Bankier Don Fabio Coridon)
- 1927: Die raffinierteste Frau
Berlins: Aus dem Tagebuch einer raffinierten Frau (R: Franz
Osten; als William Pitts
alias Franvis Forest)
- 1927: Das Mädchen aus Frisco
(R: Wolfgang Neff;
als ?)
- 1928: Eine Nacht in Yoshiwara
(R: Emmerich Hanus; als
?)
- 1928: Wolga Wolga
(nach dem historisch belegten "Stenka-Rasin"-Stoff; R: Viktor
Tourjansky; mit Hans
Adalbert Schlettow als
der Kosakenführer
Stepan
"Stenka" Rasin; als Kosak Hadschi-Ali)
- 1928: Die Sandgräfin
(nach dem Roman von Gustav
Frenssen; R: Hans
Steinhoff; mit Christa
Tordy als Gertrud von Knee,
genannt "die Sandgräfin"; als Baron Hinze, Knees Gutsverwalter)
- 1928: Spione
(nach dem Roman von Thea
von Harbou (auch Drehbuch mit Regisseur Fritz
Lang); als der gelähmte
Bankdirektor Haghi,
Kopf einer international aktiven Spionageorganisation) → filmportal.de
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Rudolf Klein-Rogge als Haghi
und Gerda Maurus als
die geheimnisvolle Schönheit
Sonja Barranikow
in dem Agenten-Krimi
"Spione" von Fritz Lang
Aus: "Vom Werden deutscher Filmkunst/
1. Teil: Der stumme Film"
von Dr. Oskar
Kalbus (Berlin 1935, S. 88)/
Sammelwerk Nr. 10 bzw. Ross-Verlag 1935
Unbekannter Fotograf
Quelle: virtual-history.com
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier |
- 1928: Mädchenschicksale
(R: Richard
Löwenbein; als Lormand) → IMDb
- 1928: Die
schönste Frau von Paris (Regie: Luise
Fleck, Jakob
Fleck; mit Elga Brink; als Miller)
- 19281930; Produktionen in Frankreich
- 1928: La
faute de Monique (nach dem Roman "Monique, poupée française" von Thérèse de Marnyhac
alias
T. Trilby (18751962);
R: Maurice Gleize (18981974); als ?) → IMDb
- 1929: Tu
m'appartiens! (R: Maurice Gleize (18981974); als Burat-Laussade; Kurzinfo: Ein entflohener Sträfling
(Rudolf Klein-Rogge) wird dank seiner
Qualitäten Präsident einer Reederei. Zwanzig Jahre später holt ihn seine
Vergangenheit in der Gestalt einer schönen
Abenteurerin (Francesca
Bertini) ein
)
- 1929: Le requin
(R: Henri Chomette (18961941); als Vasseur)
- 1929: Le maison des hommes vivants (R: Marcel Dumont (18851951), Gaston Roudès (18781958) als ?) → IMDb
Tonfilme
- 1930: Tarakanova
(Produktion: Frankreich; über Fürstin
Tarakanowa, dargestellt von Édith
Jéhanne, und deren Liebesverhältnis
zu dem russischen Offizier Graf Alexei
Grigorjewitsch Orlow, gespielt von Olaf
Fjord, der 1775 auf Befehl der russischen Zarin
Katharina II. (Paule Andral,
18791956)) Jelisaweta Alexejewna Tarakanowa nach Russland entführen
sollte, da diese sich
in Westeuropa als russische Thronprätendentin aufspielte; Orloff und Tarakanova verlieben sich
ineinander
;
R: Raymond Bernard; als Graf Chouvalof) → Wikipedia (englisch)
- 1932: Der weiße Gott
(Produktion Deutschland/Dänemark; deutschsprachige Version von
"Eskimo"; R; George
Schnéevoigt;
als Mariak) → Wikipedia
(englisch)
- 1933: Das
Testament des Dr. Mabuse (nach einem Roman von Norbert
Jacques, der 1932 auf Aufforderung von Regisseur
Fritz
Lang geschrieben, aber zunächst nicht veröffentlicht wurde; als
der Verbrecher Dr.
Mabuse) → cyranos.ch,
filmportal.de
- 1933: Der Judas von Tirol
(nach dem Drama von Karl
Schönherr; R: Franz
Osten; mit Fritz
Rasp als Franz Raffl; als 1. Offizier)
- 1934: Zwischen Himmel und Erde
(R: Franz
Seitz Sr.; als der alte Nettenbauer)
- 1934: Die Frauen vom Tannhof
(R: Franz Seitz Sr.; als Jakob Aigner, der Tannhofbauer)
- 1934: Der Fall Brenken
(nach dem Roman "Pitt und die Menschlichen Verhältnisse"
von P. Runge; R: Karel Lamač;
mit Walter
Steinbeck als Generaldirektor Hermann Brenken; als Artist Bert
Benson)
- 1934: Elisabeth und der Narr
(R: Thea
von Harbou; mit Hertha
Thiele als Elisabeth, Tochter von Bankier Dietrich (Fritz
Alberti);
als der einfach gestrickte Dorfmensch Michele, der sich in Elisabeth
verliebt hat) → filmportal.de
- 1934: Hanneles Himmelfahrt (nach
der gleichnamigen
Traumdichtung von Gerhart
Hauptmann; R; Thea von Harbou;
als Maurer Mattern, Stiefvater von Hannele (Inge
Landgut) → filmportal.de
- 1934: Die Schmuggler vom Watzmann / Grenzfeuer
(R: Hanns
Beck-Gaden; als der Einäugige, ein Schmuggler)
- 1934: Die Welt ohne Maske
(von (Regie) und mit Harry
Piel (Harry Palmer); als Merker) → filmportal.de
- 1934: Gern hab ich die Frauen geküsst Paganini
(nach der Operette "Paganini"
von Franz Lehár (Musik) mit Texten von
Paul Knepler
und Bela Jenbach;
R: E.
W. Emo; mit Iván
Petrovich als Geigenvirtuose Niccolò Paganini;
als Kurier Graf Hédouville, General in Napoleons
Diensten) → Murnau Stiftung
- 1935: Das Einmaleins der Liebe
(frei nach der Nestroy-Posse
"Einen
Jux will er sich machen"; R: Carl
Hoffmann;
mit Paulö
Hörbiger
als Gemischtwarenhändler Alois Weinberl; als Vater von Sophie Brunninger
(Luise Ullrich))
→ Murnau Stiftung
- 1935: Der
alte und der junge König Friedrichs des Großen
Jugend (Fridericus-Rex-Film;
R: Hans
Steinhoff; mit Emil
Jannings;
als
Preußenkönig Friedrich
Wilhelm I., Werner
Hinz als Kronprinz
Friedrich; als Leopold
I., genannt "Der Alte Dessauer")
→ filmportal.de
- 1935: Der Kosak und die Nachtigall
(nach der Vorlage von Paul Frank und
Leo
Perutz; R: Phil
Jutzi; mit Jarmila Novotná
und Iván
Petrovich; als Dschahid Bey, ein Levantiner)
→ film.at,
Wikipedia (englisch)
- 1935: Der Ammenkönig
(nach dem Schwank "Das Tal des Lebens" von Max
Dreyer; R; Hans
Steinhoff; als Herr von Roden)
- 1936: Ein seltsamer Gast
(R: Gerhard
Lamprecht; als der Polizeipräfekt) → Murnau Stiftung
und Detailübersicht
- 1936: Die Stunde der Versuchung
(R: Paul
Wegener; als Kriminalrat Brandt) → Murnau Stiftung
- 1936: Moral
(R: Hans H. Zerlett;
nach der Komödie von Ludwig Thoma; als Polizeipräsident Freiherr von Simbach)
→ IMDb,
projekt-gutenberg.org
- 1936: Das
Hofkonzert (nach der Operette "Das
kleine Hofkonzert" von Edmund
Nick (Musik), Paul
Verhoeven und
Toni Impekoven
(Libretto); R: Detlef
Sierck; als Oberst Flumms) → Murnau Stiftung
- 1936: Der
Kaiser von Kalifornien (nach dem Roman "Gold" von Blaise
Cendrar; von (Regie/Drehbuch/Produktion) und mit
Luis Trenker (Johann
August Sutter); als 1. Bankier)
→ filmportal.de
- 1936: Die un-erhörte Frau
(R: Nunzio Malasomma; mit Fita
Benkhoff; als Professor der Nervenklinik)
- 1936: Intermezzo
(R: Josef von Báky; als
Intendant Ponbiquet) → filmportal.de
- 1937: Die gelbe Flagge
(nach dem Roman von Fred
Andreas; R: Gerhard
Lamprecht; mit Hans
Albers; als Kapitän Ellis)
→ filmportal.de
- 1937: Truxa
(nach dem Roman "Programm mit Truxa" von Heinrich Seiler;
R: Hans H. Zerlett; als Varieté-Direktor)
→ Murnau Stiftung, filmportal.de
- 1937: Die göttliche Jette
(R; Erich Waschneck;
inspiriert vom Leben der Sängerin Henriette
Sontag, mit Grethe
Weiser;
als Stadtrat Müller) → filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1937: Der Herrscher
(Vorbehaltsfilm;
nach dem Theaterstück von August
Christian Riekel, basierend auf Motiven des
Schauspiels "Vor
Sonnenuntergang" von Gerhart
Hauptmann; R; Veit
Harlan; mit Marianne
Hoppe als Inken Peters,
Emil Jannings als
Matthias Clausen; als Direktor Bodelfing)
→ Murnau Stiftung
- 1938: Ab Mitternacht
(nach dem Roman "Nuits de princes" von Joseph Kessel; R: Carl
Hoffmann; als ?)
- 1938: Die Frau und der Tod / Abenteuer in Marokko (Deutsch-Schweizer Co-Produktion; R: Leo Lapaire (18931963);
als fanatischer Rationalist Dr. Linder; das mystische Kolonial-Melodram wurde vom Nazi-Regime in Deutschland mit
Aufführungsverbot belegt; UA Schweiz: 18.03.1938; Film gilt
als verschollen) → IMDb
- 1937: Madame Bovary
(nach dem gleichnamigen
Roman von Gustave
Flaubert; R: Gerhard Lamprecht;
mit Pola
Negri als Emma Bovary, Gattin von Landarzt Dr. Charles Bovary,
dargestellt von Aribert
Wäscher; als Prof. Carnivet)
→ filmportal.de
- 1938: Der Katzensteg
(nach dem Roman von Hermann
Sudermann; R: Fritz Peter Buch;
als Landrat Krotkeim)→ Murnau Stiftung
- 1938: Zwei Frauen
(nach einer Vorlage von Roland
Schacht; R: Hans H. Zerlett;
mit Olga
Tschechowa als Schauspielerin
Paula Corvey, Irene von Meyendorff als deren Tochter Eva von Barkow;
als Autor des Theaterstücks) → Murnau Stiftung
- 1939: Streit um den Knaben Jo
(gedreht 1937; UA: 23.09.1939; nach dem in "Die
Woche" erschienenen Roman von
Hedda Westenberger;
R: Erich
Waschneck; mit Eberhard
Itzenplitz als Johannes "Jo" Frank; als Deutscher
Gesandter)
→ Murnau Stiftung
- 1939: Parkstraße 13.
Verhör um Mitternacht (R: Jürgen
von Alten; als Direktor Bremer)
- 1939: Menschen
vom Varieté (R: Josef
von Báky; als Kommissar Wiedemann)
→ filmportal.de
- 1939: Kennwort: Machin
(nach dem Roman "Herr Borb besitzt unser Vertrauen" von C.
V. Rock (d. i. Kurt Walter Roecken);
R: Erich
Waschneck; mit Paul
Dahlke als Jürgen Borb, Kassierer der "Dadag", alias A.
Machin; als Schnellrichter in New York)
→ Murnau Stiftung
- 1939: Rheinische Brautfahrt
(als Landrat) → Murnau Stiftung
- 1939: Schneider Wibbel
(nach dem Theaterstück "Schneider Wibbel" von
Hans Müller-Schlösser;
R: Viktor de Kowa;
mit Erich Ponto als Schneider Wibbel; als Blechschläger Pangdich)
→ filmdienst.de
- 1939: Robert
Koch, der Bekämpfer des Todes (R: Hans
Steinhoff; mit Emil
Jannings als Dr. Robert
Koch und Werner
Krauß als
dessen Gegenspieler Geheimrat Dr. Rudolf
Virchow; als Rechnungsrat) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1940: Die unvollkommene Liebe
(R: Erich
Waschneck; als Konsul Henry Rasmus) → Murnau Stiftung
- 1940: Kora
Terry (nach dem Roman "Kora Terry Der Roman einer Künstlerin"
von Hans-Caspar
von Zobeltitz; R: Georg
Jacoby;
mit Marika
Rökk; als Komplize des zwielichtigen Vopescu (Franz
Schafheitlin)) → filmportal.de
- 1940: Das
Herz der Königin (R: Carl
Froelich; mit Zarah
Leander als schottische Königin Maria
Stuart; als Ruthven,
General der schottischen Schloßwache) → filmportal.de
- 1942: Hochzeit auf dem Bärenhof
(nach der Erzählung "Jolanthes Hochzeit" von Hermann
Sudermann; R; Carl Froelich;
mit Heinrich
George als Baron Max von Hanke, Herr auf Bärenhof; als Sanitätsrat)
→ filmportal.de
- 1949: Hexen
(R: Hanns
Schott-Schöbinger; u.a. mit Curd Jürgens;
als ?) → IMDb
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solchen Ländern, in denen das Urheberrecht 70 Jahre nach anonymer Veröffentlichung
erlischt.
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