La Jana wurde am 24. Februar 1905 als Henriette Margarethe Hiebel und
Tochter des Vergoldermeisters Heinrich Hiebel im damals noch außerhalb Wiens gelegenen Örtchen
Mauer1)
geboren. Wikipedia notiert; "Henriette und ihre ältere Schwester Anna Niederauer wurden in Wien V., Högelmüllergasse 2, als
uneheliche Kinder von
Anna Niederauer geboren. Anna Niederauer war offensichtlich die Wirtschafterin
des Vergolders Heinrich Hiebel. Die beiden heirateten 1909 in Frankfurt am Main. 1910 ließ sich
Heinrich Hiebel als Kindesvater beider Kinder in den
Taufmatrikeln eintragen."
Aufgewachsen in der Frankfurter
Altstadt1), erhielt die kleine Henriette
bereits früh Ballettunterricht, trat schon als 8-Jährige im Kinderballett
der "Frankfurter
Oper"1) auf. Wohl weil ihr Geburtsname zu bieder und bürgerlich klang,
legte sie sich als junges Mädchen den Künstlernamen "La Jana" zu, was im indischen angeblich so
viel wie "Die Blumengleiche" bedeuten soll.
Allerdings "Indisch" als Sprache gibt es gar nicht.
Dort verständigt man sich in Hindi, Urdu, Bengali, Oriya, Marathi, Gudscharti oder oder oder
In keiner dieser Sprachen existiert der Begriff La Jana. In Sanskrit allerdings findet sich das Wort
Layana, und das heißt
"Ruhe" oder "Ruhestätte".2)
La Jana 1927
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek1)
(ÖNB)
Urheber: Atelier D'Ora-Benda (Madame d'Ora1)
(18811963) / Arthur Benda1)
(18851969)
© ÖNB/Wien, Bildarchiv (Inventarnummer
204820-D); Datierung: 14.04.1927
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Dass sie 1921 in Trude
Hesterbergs Kabarett "Wilde Bühne"1)
auftrat ist nicht eindeutig belegt, gesichert ist, dass sie als Star bei den legendären Haller- und Charell-Revuen
tanzte. So sah man sie unter anderem in
"An und Aus" von Hermann Haller1)
(1871 1943), halbnackt und auf einem Silbertablett in der
Revue-Operette "Casanova", wo sie neben Marianne Winkelstern
(1910 1966) und Michael Bohnen
(1887 1965) unter der Regie von Erik Charell1)
(1894 1974) auftrat,
oder mit blonder Perücke in den von Max Reinhardt1) (1873 1943) in Szene gesetzten
Aufführungen der Werke "Hoffmanns Erzählungen"1) und
"Die schöne Helena"1) von Jacques Offenbach1).
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Ihr Erfolg in Berlin brachte die "Königin der Revue" auch ins
europäische Ausland, unter anderem trat sie als Tänzerin in Paris,
Stockholm (1933) sowie 1934/35 in London am "Palace-Theatre"
und "Savoy-Theatre"1) auf, wo sie als "Sensation des Jahres"
umjubelt wurde und sogar vor der Königin von England tanzen durfte. Trotz
erster Erfolge im Film, blieb La Jana stets der Bühne treu, da für sie,
wie sie selbst angab, "der Kontakt zum Publikum ungeheuer wichtig sei und
sie dies nur auf der Bühne und eben nicht auf der Leinwand erfahren
könne".
Angeblich von dem Drehbuchautor und Regisseur Gèza von Cziffra1)
(1900 1989) in Paris für den Film entdeckt (die Information
laut Géza von Cziffras Autobiografie ist vage und sehr umstritten3),
war La Jana bereits in verschiedenen Stummstreifen als Tänzerin auf der
Leinwand zu sehen gewesen. 1925 debütierte sie unter anderem neben
Leni Riefenstahl, Mary Wigman1) und
Niddy Impekoven1) in
Wilhelm Pragers1) Kulturfilm "Wege zu Kraft und Schönheit"1),
es folgten Auftritte unter anderen in der deutsch-dänische Produktion "Die weiße Geisha" (1926) und in der
von Jacques Feyder1) in Szene gesetzten Adaption
"Thérèse Raquin"1) mit dem Untertitel
"Du sollst nicht ehebrechen" (1928) nach dem Roman "Thérèse Raquin"1)
von Émile Zola1)
mit Gina Manès1) in der Titelrolle.
La Jana 1927
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek1)
(ÖNB)
Urheber: Atelier D'Ora-Benda (Madame d'Ora1)
(18811963) / Arthur Benda1)
(18851969)
© ÖNB/Wien, Bildarchiv (Inventarnummer
204883-D); Datierung: 15.10.1927 |
Mit "Der
Biberpelz"1) (1928) entstand
unter der Regie von Erich Schönfelder1) die
Verfilmung des gleichnamigen
Dramas1) von Gerhart Hauptmann1), wo La Jana als das Dienstmädchen Leontine,
Tochter von Mutter Wolffen (Lucie Höflich) überzeugen konnte.
In dem Streifen " Zwei
rote Rosen"1) (1928) mit Liane Haid als
entzückendes Blumenmädel mimte sie die Lilli Bergen, die
nach Umwegen ihr Glück mit dem Millionärssohn Hans Eriksen (Harry Hardt) findet,
und in der Geschichte "Der
Ladenprinz1) (1928) nach einem
Roman von Kurt Münzer"1) die
Prinzessin Tatjana, welche schließlich dem Werben des ebenfalls
blaublütigen, aber wenig begüterten Lucian Flamm (Harry Halm) nachgibt.
Einen ihrer letzten Stummfilme drehte sie mir Regisseur Georg Jacoby1),
"Meineid1) (1929)
hieß das als "Ein Paragraph der Menschen tötet" untertitelte
Drama, in dem sie als Tänzerin Daisy Storm auftauchte, Geliebte und spätere
Ehefrau des habgierigen Adolf Sperber, Impresario eines wenig einträglichen
Varietés (Miles Mander1)) → Übersicht
Stummfilme.
Ihren ersten Tonfilm drehte La Jana unter der Regie von Max Nosseck1) bzw. als Partnerin
von Curt Bois
und trat in dem Lustspiel "Der Schlemihl"1) (1931) als die bildhübsche junge
Tänzerin Garda Maro in Erscheinung, die von dem
glücklosen "Schlemihl"1)
Hartwig (Bois) verehrt wird. Zum Leinwanderfolg geriet ihre Rolle der Tänzerin Yester
in dem Streifen "Truxa"1) (1937) an
der Seite von Hannes Stelzer und
Ernst Fritz Fürbringer,
eine Story nach dem Roman "Programm mit Truxa" von Heinrich Seiler aus dem Zirkus- und
Artistenmilieu, wo sie unter andrem auf einem riesigen erleuchteten Tambourin tanzte. La Jana
avancierte nun mit ihrer schlangenhaften Ausdrucksform zu einem beliebten
"Leitbild" für exotisch-romantische Tänzerfiguren und
durfte als schwüles Revuegirl der 1930er Jahre dem deutschen Film einen Hauch von Exotik und Fernweh
vermitteln. Die biegsame Tänzerin personifizierte glutäugige Südländerinnen
von ephebenhafter Anmut und Leidenschaft, die Yester, Sitha oder Concha hießen
und meist nur mit Ketten oder Flitter bedeckt waren.
Bei ihren Rollen stand eher die Pose vor phantasievollen und raffinierten
Filmkulissen im Vordergrund und mit Figuren wie der Tänzerin in dem Revuefilm
"Es
leuchten die Sterne"1) (1938) oder der
indischen Maharani von Eschnapur Sitha in den
von Richard Eichberg1)
gedrehten Leinwandmärchen "Das
indische Grabmal"1) und "Der Tiger von Eschnapur"1) (1938) nach
dem Roman von Thea
von Harbou1) erlangte La Jana
Popularität und Erfolg durch ihren Tanz, ihre Bewegungen.
La Jana 1924
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek1)
(ÖNB)
Urheber: Atelier Madame d'Ora1)
(18811963); Datierung: 19.05.1924
© ÖNB/Wien, Bildarchiv (Inventarnummer
204483-D) |
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Spätestens mit
letztgenannten Filmen avancierte La Jana zu einem umschwärmten
Filmstar und Liebling des Kinopublikums. Die Filmpresse urteilte damals:
"Schon rein äußerlich entspricht sie dem Typ der indischen
Frau" und das Publikum jubelte über ihre entfesselten,
erotischen Tänze vor bombastischen Kulissen.
So wie bereits zuvor auf der Bühne, so stand La Jana bald
auch im Film für effektvolle und aufsehenerregende Kostüme und feurige,
exotisch anmutende Tänze. Auch hier spielte ihr fremdländisches Aussehen eine Rolle,
ebenso wie ihre stets betonte Schönheit. La Jana durfte in der prüden
Kinolandschaft des "Dritten Reichs" nackte Haut zeigen, ihre körperlichen
Reize wurden immer wieder ganz bewußt hervorgehoben. So versäumte die Filmpresse etwa nicht,
darauf hinzuweisen, daß La Jana in ihrem neuen Film nur mit ein wenig Silberflitter
bekleidet sei und schwärmte von der Unverhülltheit ihres Gliederspieles im Tanz.4)
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Die Uraufführung ihres letzten Revuefilms, "Stern von Rio"1)
(UA: 20.03.1940), wo sie brasilianische Tänzerin Concha darstellte, erlebte
sie nicht mehr bei einem nur leicht bekleideten Auftritt anlässlich der Truppenbetreuung während des 2. Weltkrieges
erkrankte die Künstlerin im Februar 1940,an einer Lungen- und
Rippenfellentzündung und starb daran am 13. März 1940 mit nur 35 Jahren
in einem Krankenhaus in Berlin-Wilmersdorf1).
Die letzte Ruhe fand sie auf dem "Waldfriedhof
Dahlem"1), später, nach einem Streit um die Kosten der Grabstelle, wurden
Grab und Grabstein eingeebnet. Heute erinnert nur noch ein Gedenkstein
mit der Originalbronzeplatte des ersten Grabsteines, welche ein Konterfei La Janas trägt,
an die unvergleichliche Tänzerin und Schauspielerin. Wikipedia führt aus:
"Da ihre Schwester Anny Bittlinski die Zahlungen für die aufwändige
Pflege der Ruhestätte nach dem Krieg eingestellt hatte, wurde das Grab der Künstlerin
nach Ablauf der 25-jährigen Nutzungsdauer 1965 eingeebnet. Anlässlich ihres
80. Geburtstages widmete das Land Berlin an gleicher Stelle ein Ehrengrab
(Feld 007319 (Abt. 22 B 97)). Bis zum Jahr 2014 war das Grab
als Ehrengrab1)
gewidmet. Der Grabstein ist eine geschliffene Platte mit giebelartigem
Abschluss, in deren oberen Drittel ein Rundmedaillon aufgesetzt ist, darunter
der Künstlername der Tänzerin. Das Medaillon präsentiert das Profil von La
Jana im Flachrelief. Das klare, idealisierte Porträt zeigt sich ganz im Sinn
der zeitgenössischen Ästhetik.
Es ist nicht sicher, ob es sich hierbei um das Original von 1940 handelt.
Dereinst wurde der Stein abgeräumt. Er fand einen Platz im Garten des
damaligen Leiters des Heimatmuseums Steglitz1).
Hier blieb er bis zu seiner Rückführung auf das Grab."3)
Ehrengrab La Janas (Henny Hiebel) auf dem Waldfriedhof Dahlem in Berlin
Urheber: Wikimedia-User HelenaL; Lizenz
.CC-BY-SA 3.0Quelle: Wikipedia
bzw. Wikimedia
Commons
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Der frühe Tod der "Blumengleichen" steigerte später die
kultische Verehrung und ihre Legendenbildung. Sie war nie verheiratet und
hatte keine Kinder, eine um 1926 geschlossene Verlobung mit dem Schauspieler
Ulrich Bettac1) (1897 1959)
wurde nach wenigen Jahren
wieder gelöst. La Jana soll über mehrere Jahre hinweg mit dem
berühmten Kammersänger Michael Bohnen und laut
Géza von Cziffras1) Autobiografie
"Kauf dir einen bunten Luftballon"
auch mit dem Kronprinzen Wilhelm
von Preußen1)
(1882 1951) liiert gewesen sein; ein intensiver Briefkontakt
zwischen La Jana und Michael Bohnen wurde durch dessen Enkelin bestätigt. Weitere Gerüchte gibt es über Beziehungen zu
Hans Albers,
Charles Chaplin und NS-Propagandaminister
Joseph Goebbels1). Letzteres
gilt wohl als völlig frei erfunden, da ihr ungutes Verhältnis zu
Goebbels hinlänglich bekannt war. Die meisten Vermutungen
ranken sich jedoch um den Tod La Janas. Sicher ist zumindest, dass sie
die Wehrmachtstournee nicht freiwillig, sondern auf den Befehl Goebbels
antrat. Dazu kamen die Gerüchte auf, dass dies eine Rache für La Janas
Abneigung gegenüber dem "Bock von Babelsberg" gewesen sei.
Außerdem wird der Tod La Janas als Mord der SS1) dargestellt, da
sie so die Legende jüdischen Schauspielern die
Flucht aus Deutschland ermöglicht haben soll.
La Jana ist, nicht zuletzt durch ihren frühen Tod und ihre relativ kurze
Filmkarriere, heute weitgehend in Vergessenheit geraten. Die Prophezeiungen der
damaligen Zeit ("Schön und jung haben wir sie verloren, schön und jung
aber wird sie allzeit in unserer Erinnerung lebendig bleiben") sollten
sich nicht erfüllen. Die meisten Filmgeschichten wie auch die
Spezialpublikationen zum Film der dreißiger Jahre kennen den Namen La Janas
nicht mehr, und auch in tanzhistorischen Publikationen kommt La Jana, wenn überhaupt,
nur noch am Rande vor. Auch daß die populäre Tänzerin 1930, lange bevor sie
ihre erste Hauptrolle bekommen sollte, als Besetzung der Lola Lola in
Sternbergs Film "Der blaue Engel"1) im Gespräch war, bevor
Marlene Dietrich für diese Rolle entdeckt wurde,
ist heute weitgehend unbekannt.4) → Übersicht
Tonfilme,
Mitte November 2008 erschien von Helena Lehmann die monografische Biografie "La Jana". Die
Autorin hat mit diesem Buch nicht nur erstmals eine komplette
Biografie der Schauspielerin La Jana recherchiert, sondern beleuchtet auch die
Person hinter den Scheinwerfern und Kameras. Zahlreiche Fotos, unter anderem auch aus
dem verloren geglaubten Nachlass, illustrieren nicht nur die filmischen Höhepunkte
sondern auch das Privatleben La Janas.
Im Dezember 1999 erhielt das "Deutsche Tanzarchiv Köln" aus dem Nachlass von Marianne Schwickerath aus Koblenz eine umfangreiche La-Jana-Sammlung mit Programmen,
Kritiken, Postkarten, Zigarettensammelbildern und Fotos → Deutsches
Tanzarchiv Köln".
Foto (auch Hintergrund): Buchcover der Biografie "La
Jana" von Helena Lehmann
mit freundlicher Genehmigung der Autorin
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Stummfilme
- 1925: Wege zu Kraft und Schönheit
(Dokumentarfilm mit Spielhandlung; R: Wilhelm
Prager; Mitwirkung)
→ Murnau Stiftung, filmportal.de
- 1926: Die weiße Geisha (P: Dänemark/Deutschland; R: Valdemar Andersen (18891956),
Karl Heiland; als ?) → IMDb
- 1927: Die Lady ohne Schleier / Hans engelska fru (P: Deutschland/Schweden;
R: Gustaf Molander;
mit Lil Dagover und
Gösta Ekman; als ?)
→ IMDb,
filmportal.de (Foto)
- 1927: En perfekt gentleman / Der Herr mit dem Monokel (P: Schweden;
nach einer Vorlage/Drehbuch von Hjalmar Bergman;
R: Vilhelm
Bryde und Gösta Ekman (auch Rolle des Marquis Robert de Luny / Jean Coubert);
als Marquise Hortense) → IMDb
- 1928:Thérèse Raquin Du sollst nicht ehebrechen
(nach dem Roman "Thérèse
Raquin" von Émile Zola;
R: Jacques Feyder;
mit Gina Manès: in der Titelrolle; als Susanne Michaud) → filmportal.de
- 1928: Der Biberpelz
(nach dem gleichnamigen
Drama von Gerhart
Hauptmann; R: Erich
Schönfelder; mit Lucie
Höflich
als Mutter Wolffen; als deren Tochter, das Dienstmädchen Leontine) → filmportal.de
- 1928: Zwei rote Rosen
(R: Robert
Land; mit Liane
Haid als Friedel Schulze, später (vorerst) Ehefrau des Millionärssohns
Hans Eriksen (Harry
Hardt); als Lilli Bergen, die Hans auf Wunsch von dessen Vater (Alexander
Murski) heiraten sollte)
- 1928: Der Ladenprinz
(nach einem Roman von Kurt
Münzer; R: Erich
Schönfelder; mit Harry
Halm als Lucian Flamm,
der "Ladenprinz"; als Prinzessin Tatjana) → filmportal.de (Foto)
- 1928: Gaunerliebchen
(R: Max
Reichmann; als Marie, Tochter von Morland (Hans
Mierendorff))
- 1928: Ritter der Nacht
(R: Max Reichmann; als Marie-Louise)
- 1928: Der Herzensphotograph
(R: Max Reichmann; mit Harry
Liedtke; als Dodo, Tochter von Wendulin (Robert
Garrison))
- 1929: Spanisches Intermezzo (Kurz-Spielfilm;
R: ?; als die Tänzerin)
- 1929: Meineid Ein Paragraph der Menschen tötet
(R: Georg
Jacoby; als Tänzerin Daisy Storm, Geliebte und später Ehefrau
von
Adolf Sperber, Impresario eines Varietés (Miles
Mander)) → filmportal.de
- 1929: Der lustige Witwer
(R: Robert
Land; mit Harry
Liedtke; als Lucile Daumier)
- 1930: Die Warschauer Zitadelle
(nach dem Schauspiel "Tamten" von Gabriela Zapolska;
R: Luise
Fleck, Jakob Fleck;
als Tänzerin Vera Proskaja)
→ viennale.at,
www.dhm.de
Tonfilme
- 1931: Der Schlemihl
(R; Max
Nosseck; mit
Curt Bois als der junge, glücklose Angestellte Hartwig, der Schlemihl;
als Tänzerin Garda Maro) → filmportal.de
- 1934: Ich bin Du (Kurz-Spielfilm; R: Carl
Hoffmann; als ?) → IMDb
- 1937: Truxa
(nach dem Roman "Programm mit Truxa" von Heinrich Seiler.
R: Hans
H. Zerlett; als die Tänzerin Yester;
Hannes
Stelzer als Drahtseilkünstler Husen alias "Truxa")
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1938: Verfilmung des Romans "Das indische Grabmal“" von Thea von Harbou
(R: Richard
Eichberg;
als ehemalige Tänzerin Sitha, Gattin des Chandra, Maharadscha von
Eschnapur (Frits
van Dongen))
- 1938: Es leuchten die Sterne
(R: Hans
H. Zerlett; als die Tänzerin) → Murnau Stiftung, filmportal.de
- 1939: Menschen vom Varieté
(R: Josef
von Báky; als Silvia Castellani, einst Partnerin von Artist
Jeffrey Keats (Jack
Trevor);
Attila
Hörbiger als Kunstschütze Jack Carey, Silvias neuer Geliebter
bzw. dessen Assistentin) → filmportal.de
- 1940: Der Trichter Nr. 10 (Kurz-Spielfilm;
R: Werner Malbran:
als ?)
- 1940: Stern von Rio
(R: Karl
Anton; als Concha, eine brasilianische Tänzerin) → Murnau Stiftung, filmportal.de
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