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Harry Liedtke wurde am 12. Oktober 1882 als Sohn eines Großkaufmanns im
ostpreußischen Königsberg1) geboren; er war das Siebte von insgesamt
zwölf Kindern und wuchs nach dem Tod seiner Eltern in einem Waisenhaus auf.
Liedtke besuchte das "Altstädtische
Gymnasium"1), machte danach eine kaufmännische Lehre und erhielt
eine Anstellung in einem Kolonialwarenladen. Bei einem Besuch in Berlin lernte
er den Intendanten Hans Oberländer1) vom
"Königlichen Schauspielhaus"1) kennen und
beschloss Schauspieler zu werden. Er nahm Unterricht bei Oberländer,
der dem Theaterneuling auch ein erstes Engagement am "Stadttheater
Freiberg"1) (Sachsen)
vermittelte. Zunächst konnte Liedtke als Schauspieler jedoch nicht so recht
Fuß fassen, über Bromberg1)
(heute Bydgoszcz, Polen), Görlitz1) und
Göttingen1) ging er wieder nach
Berlin und anschließend 1908 für ein Jahr an das "New
German Theatre" in New York1). 1909 kam er nach Deutschland zurück und
verzeichnete am "Deutschen Theater"1) in Berlin
endlich den erhofften Erfolg; Engagements
am "Hof-
und Nationaltheater"1) in Mannheim
sowie am Berliner "Residenz-Theater"1)
und nach kurzer Militärzeit ab 1916 wieder am "Deutschen Theater" schlossen sich an.
1911 konnte ihn der Filmpionier Oskar Messter1) (1866 1943)
für das neue Medium begeistern und so trat
Liedtke 1912 erstmals in dem Stummfilm "Die
Rache ist mein"1) auf. Im Laufe der
nächsten Zeit avancierte der Schauspieler mit 1.500 Mark Tagesgage zum
höchstdotierten und reichsten Star des europäischen Kinos. Er drehte rund
10 Filme pro Jahr und Hunderte von Heiratsanträgen wöchentlich
bestätigten im letzten Jahrzehnt des Stummfilms seine Popularität.
Foto: Harry Liedtke um 1922 (ca. 1919 1924)
Urheber: Alexander
Binder1) (1888 1929)
Quelle: Wikipedia
bzw. Wikimedia
Commons; Ross-Karte Nr. 284/4
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe
hier
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Liedtke verkörperte meist elegante Gentlemen und jugendliche Charmeure;
lächelnd und Augenzwinkernd, schmollend und draufgängerisch betörte er
seine Filmpartnerinnen und wurde als der deutsche "Maurice Chevalier"
gehandelt. "Er hat einen Ausdruck von schalkhafter Kraft, von
Männlichkeit ohne Brutalität und Wichtigtuerei, ein lächelndes und
schelmisches Pathos, das das Herz erfrischt." schrieb der Filmtheoretiker
und Filmkritiker Béla Balázs1)
unter anderem am 30.10.1923 in der illustrierten Tageszeitung "Der Tag"1).
Liedtke gab Dragoner, Bettelstudenten, Prinzen, lustige Witwer oder beherzte
Tempelräuber und verlieh seinen Rollen eine enorme erotische Ausstrahlung. Er
spielte unter anderem 1917 in Alexander von Antalffys1)
freien Wedekind-Adaption "Lulu"1)
neben Protagonistin Erna Morena,
war im gleichen Jahr der junge Prinz in dem Kinderfilm "Dornröschen"1),
ein Jahr später gab er den Maler Alfred Wendland in dem von Ernst Lubitsch1)
mit
Pola Negri
und Emil Jannings
in Szene gesetzten, melodramatischen Abenteuer "Die Augen der Mumie Ma"1).
An der Seite von Pola Negri in war er auch als Student Dimitri in "Der gelbe
Schein"1) (1918) zu sehen und
als Don José Novarro in "Carmen"1) (1918),
einer von Lubitsch realisierten frühen Verfilmung nach der gleichnamigen
Oper1) von Georges Bizet1).
Als Prinz Nucki präsentierte er sich neben Ossi Oswalda
in der Komödie "Die Austernprinzessin"1)
(1919) und als Student Armand De Foix in "Madame Dubarry"1)
(1919), erneut an der Seite von Pola Negri in der Titelrolle der Marie-Jeanne Bécu1),
comtesse du Barry, Mätresse des französischen Königs Ludwigs XV.1)
(Emil Jannings) und einmal mehr unter der Regie von Ernst Lubitsch.
Foto: Harry Liedtke um 1922 (ca. 1919 – 1924)
Urheber: Alexander
Binder1) (1888 – 1929)
Quelle: Wikipedia
bzw. Wikimedia
Commons; Ross-Karte Nr. 284/1
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe
hier
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Lubitsch drehte mit sich selbst als der Bucklige, Pola Negri als die schöne
Tänzerin, Paul Wegener als der alte Scheich und Liedtke als der Stoffhändler Nur-al-Din
den Streifen "Sumurun"1) (1920 nach der Pantomime
von Friedrich Freksa1),
mit Emil Jannings als Pharao von Ägypten Amenes, Dagny Servaes als Sklavin Theonis und Liedtke als deren Geliebter Ramphis
entstand der aufwendig inszenierte, monumentalen Historienfilm "Das Weib des Pharao"1) (1922).
Ein Jahr zuvor hatte der Stummfilmstar als Weltenbummler Peter Voss in dem
sechsteiligen Abenteuer "Der
Mann ohne Namen"1) (1921) das Publikum in die
Lichtspielhäuser gelockt, gedreht von Georg Jacoby1) nach
dem Roman "Peter Voss,
der Millionendieb" von Ewald Gerhard Seeliger1).
Friedrich Wilhelm Murnau1) besetzte ihn als
Don Roman XX, hoffnungslos verschuldeter Großherzog von Abacco, in der nach dem Roman "Storhertigens
Finanser" von Frank Heller1) entstandenen Komödie "Die Finanzen des Großherzogs"1) (1924),
Richard Oswald1) als
Varieté-Künstler Odoardo Bonaventura in "Eine tolle Nacht"1) (EA: 21.01.1927)
nach der Posse von Julius Freund1) oder
Victor Janson als Rittmeister Prinz Fedja Palinski alias Kunstreiter "Mister X"
in "Die
Zirkusprinzessin"1) (1929) nach der gleichnamigen
Operette1) von Emmerich Kálmán1)
mit Hilde Rosch2) als Prinzessin Fedora um nur einige der zahlreichen stummen Produktionen zu nennen, in denen Liedtke
in Erscheinung trat.
Foto: Harry Liedtke vor 1929
Urheber: Alexander
Binder1) (1888 1929)
Quelle: cyranos.ch;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe
hier
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Erwähnt werden sollten auch Liedtkes frühen Auftritte als Detektiv "Joe Debbs"1) in den von
Joe May1),
seit 1915 vornehmlich mit Max Landa inszenierten Kriminalgeschichten, nach der
Uraufführung von "Die
Hochzeit im Excentric-Club"1) (1917)
notierte die "Lichtbild-Bühne"1) (Nr. 17, 28.04.1917) unter anderem:
"Die bekannte Figur des Joe Deebs wird mit vollendetem Geschmack von
Harry Liedtke dargestellt. Mit diesem Werk hat es Joe May wiederum verstanden,
gewissermaßen einen neuen Typ zu schaffen, Joe Deebs arbeitet wie stets mit
außergewöhnlichen Mitteln, die den Zuschauer in größter Spannung
erhalten."
Zu seinen letzten stummen Auftritten zählte die Figur des ehemaligen Gardeoffiziers Graf Lerski alias
Oberkellner Jacques an der Seite von Marlene Dietrich in der Stummfilmoperette "Ich küsse Ihre Hand, Madame"1) (1929).
Der Film enthielt bereits eine kurze Tonspur mit dem musikalischen Thema des
Films, dem Tangolied "Ich
küsse Ihre Hand, Madame"1),
komponiert von Ralph Erwin sowie dem
Text von Fritz Rotter und gesungen
von Star-Tenor Richard Tauber.
1930 kamen dann noch drei Stummfilmproduktionen mit Liedtke in die Kinos, das
Lustspiel "Der
Erzieher meiner Tochter"1) (EA: 07.01.1930) mit dem Part des Heinz Heller, "Erzieher" des verwöhnten
US-amerikanischen Milliardärstöchterchen Mary Goldstone (Dolly Davis1)), der Streifen
"Donauwalzer" (EA: 16.01.1930) und seiner Rolle des Ballettmeisters Gustl Hochstetter sowie die
Geschichte "O Mädchen, mein Mädchen, wie lieb' ich Dich!" (EA: 12.03.1930), wo er sich als Tenor Robert Hartwig zeigte
→ Übersicht Stummfilme.
Foto: Harry Liedtke vor 1929
Urheber: Alexander
Binder1) (1888 1929); Ross-Karte 284/2
Quelle: virtual-history.com;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe
hier |
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Mit Aufkommen des Tonfilms ging viel von dem Frauenbetörer-Flair und
Draufgängertum verloren: Harry Liedtkes Sprache genügte nicht den Anforderungen des
neuen Mediums, seine Stimme wurde als ungeeignet angesehen. Man besetzte ihn
nun überwiegend bis auf wenige Ausnahmen wie in dem mit
Aufführungsverbot belegten Historiendrama "Preußische
Liebesgeschichte1) (1938) mit Nebenrollen und erst als gereifterer Mann konnte er
Anfang der 1940er Jahre wieder seine darstellerischen Fähigkeiten unter Beweis
stellen. Unter der Regie von Heinz Rühmann
spielte er in "Sophienlund"1) (1943) nach der gleichnamigen
Bühnenkomödie von Helmut Weiß1) und Fritz von Woedtke
(1906 1959) den ebenso erfolgreichen wie wirtschaftlich gut gestellten Schriftsteller
Erich Eckberg, der mit Ehefrau Sigrid (Käthe Haack) sowie den drei Kindern
Gabriele (Hannelore Schroth),
Michael (Robert Tessen1)) und
Knut (Fritz Wagner1)) auf dem
hochherrschaftlichen Landsitz "Sophienlund" residiert, in "Der
Majoratsherr"1) (1944) nach der Novelle "Der Majoratsherr von
Halleborg" von Alfred von Hedenstjerna1) gab er neben
Protagonist Willy Birgel den Landarzt Dr. Stempel. Seine letzte Leinwandrolle war die
des berühmten, von Frauen umschwärmten Pianisten Professor Heink in der Komödie "Das Konzert"1) (1944), gedreht
von Paul Verhoeven nach
dem gleichnamigen Lustspiel1) von Hermann Bahr1) mit
Käthe Haack als Heinks Gattin Marie und unter anderem Gustav Fröhlich als Dr. Franz Jura → Übersicht Tonfilme.
Der Sonnyboy des deutschen Stummfilms. Lächelnd und augenzwinkernd,
schmollend und draufgängerisch konnte dieser deutsche Maurice Chevalier
sofort "jenes Einverständnis herstellen, um das sich andere oft
vergeblich bemühen" (Ludwig Berger1)). Der Stummfilm verdoppelte seinen
jungenhaft frischen Charme als Dragoner, Bettelstudent, lustiger Witwer oder
beherzter Tempelräuber und gab seiner erotischen Ausstrahlung ein
Casanova-Geheimnis, das mit dem Tonfilm ("Harry Liedtkes Stimme trübt
das Rosenrot seines Lächelns", Siegfried Kracauer1)) verflog.*)
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In den Wirren der der letzten Kriegstage starb Harry Liedtke zusammen mit
seiner dritten Ehefrau, der 1904 in Bremen geborenen Schauspielerin Christa Tordy am
28. April 1945
unter mysteriösen, nicht ganz geklärten Umständen im Alter von
62 Jahren in seinem Wohnort
Saarow-Pieskow1) bei Berlin. Es wird vermutet, dass das Paar beim Einmarsch
der "Roten Armee"1) von Soldaten in ihrem Haus
erschlagen wurden. DER
SPIEGEL (52/1949) notiert in einem Artikel zu Käthe Dorsch unter
anderem "Als die Russen Berlin einnahmen, ereilte Liedtke, der gerade in dem Stück
"Sophienlund" ein come back als pčre noble mit den obligaten grauen Schläfen geschafft hatte,
ein grausiges Schicksal. Als er seinen Keller verließ und sich schützend vor seine Gattin stellte, wurde er mit einer Bierflasche erschlagen."
Dem tragischen Tod soll ein ein missglückter Selbstmordversuch
vorausgegangen sein.
Im Oktober 1948 wurden die Leichen des Paares exhumiert und
in aller Stille auf dem Waldfriedhof der Dorfkirche
Pieskow1) beigesetzt → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Harry Liedtke war in zweiter Ehe seit 1920 sechs Jahre (oder sieben Jahre3))
lang mit der Schauspielerin Käthe Dorsch
(1890 1957) verheiratet gewesen, anschließend soll er laut
Wikipedia eine Beziehung mit Schauspielerin Maria Paudler (1903 1990) eingegangen sein. Als erste Ehefrau wird Hanne Schutt
genannt, aus einer Liaison mit Käthe Jahn ging Sohn Hans Jahn hervor.4)
Seit 1. Dezember 1967 erinnert in der Berliner Gropiusstadt1) im
Bezirk Neukölln1) der
"Harry-Liedtke-Pfad" an den legendären Stummfilm-Star.
Der Schauspieler Harry Liedtke
Urheber: Gregory Harlip (? – 1945) → Wikipedia
(englisch)
Quelle: virtual-history.com;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Stummfilme (Auszug)
- 1912: Die
Rache ist mein (R: ?; als Lebemann Berndt (Zuordnung unsicher))
→ Early Cinema Database
- 1913: Zu spät
(R: Carl Froelich
(oder Hans Oberländer); als
die Jugendliebe der Lehrerin (Martha
Angerstein))
- 1913: Der
wankende Glaube (R: Curt
A. Stark; mit Henny
Porten; als Horst von Wangenheim)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de (Foto)
-
1913: Eva (nach dem Theaterstück von Richard
Voss; R: Curt A. Stark; mit Henny Porten; als Graf Elimar) → filmportal.de (Foto)
-
1913: Harry Raupach (R: ?; als Harry Raupach)
-
1914: Schuldig (nach dem Drama von Richard
Voss; R: Hans
Oberländer; als Karl, Sohn von Kontorist
Thomas Lehr (Eduard
von Winterstein)
und dessen
Ehefrau Martha (Martha
Angerstein), Bruder von
Julie (Leopoldine
Konstantin)) → filmportal.de (Foto)
-
1914: Das Vaterland ruft
(R: ?; als Soldat Fritz Santen) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
-
1915: Er soll dein Herr sein
(oder In der eigenen Schlinge gefangen) (R: Rudolf
del Zopp; als ?)
-
1915: Die Austernperle
(R: Rudolf del Zopp; als Dichter Edmund, Ehemann von Klara (Manny
Ziener))
- 1915: Die Tat von damals (R: William
Kahn; als ?) → Early Cinema Database
- 1915: Der Krieg brachte Frieden
(R: ?; als Baron von Wedell)
- 1915: Sein erstes Kind
(R: Rudolf
del Zopp; als Angestellter, Ehemann und Vater Krause, Manny Ziener
als dessen Schwester)
- 1915: Die
Söhne des Grafen Steinfels (R: Rudolf del Zopp; als Felix Graf
Steinfels, Bruder von Leo (Walter
Steinbeck))
- 1916: Arme Eva Maria
(R: Joe
May; mit Ehefrau Mia
May in der Titelrolle; als Maler Hans Flotow)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de (Foto)
- 1916: Leutnant auf Befehl
(R: Danny
Kaden; als Leutnant Harry Lindström)
- 1916: Börse und Adel
(R: Felix
Basch; als Gutsbesitzer Martens Stahl)
- 1916: Der Amateur
( "Stuart
Webbs"-Reihe)
- 1916: Das Bild der Ahnfrau → Early Cinema Database
- 1916: Die bleiche Renate
(R: ?; als Lothar, Erna
Morena als Renate) → Early Cinema Database
-
19161917: "Joe
Deebs"-Reihe (als Detektiv Joe Deebs; R: Joe
Max)
-
1917: Eine
Nacht in der Stahlkammer (R: Felix
Basch; als liederlicher Bankdirektor Kendall)
- 1917: Das
fidele Gefängnis (nach Motiven der Operette "Die
Fledermaus" von Johann
Strauss; R: Ernst
Lubitsch;
als Alex von Reizenstein,
Ehemann von Alice (Kitty
Dewall)) → filmportal.de
-
1917: Ehre
(R: Joe
May; mit Ehefrau Mia
May in der weiblichen Hauptrolle; als Rechtsanwalt Dr. Hans West)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
(Foto)
- 1917: Lulu
(frei nach den Dramen "Erdgeist"
und "Die
Büchse der Pandora" von Frank
Wedekind; R: Alexander
von Antalffy;
mit Erna
Morena als Lulu; als ?) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
-
1917: Dornröschen
(nach dem gleichnamigen Märchen der
Gebrüder Grimm; R: Paul
Leni; mit Mabel Kaul in der Titelrolle;
als der Prinz)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1917: Prima
Vera (R: Paul Leni; mit Erna
Morena als Jutta Dirigero; als Maler Melchior Grant)
- 1917: Das
Rätsel von Bangalor (R: Alexander
von Antalffy, Paul Leni; als Archie Douglas, ein schottischer Arzt) →
filmportal.de
- 1917: Der
Ring der Giuditta Foscari (R: Alfred
Halm; mit Erna Morena als Judith Arens / Giuditta Foscari; als ?)
→ filmportal.de
(Foto)
- 1917: Rafaela (R: Alfred Halm; mit Erna Morena; als ?)
→ Early Cinema Database
- 1918: Der Flieger von Goerz (R:
Georg
Jacoby; als österreichischer Fliegeroberleutnant) → Early Cinema Database
- 1918: Das Opfer
(R: Joe May; mit Ehefrau Mia
May in der weiblichen Hauptrolle; als ?) → Murnau Stiftung
- 1918: Der Rodelkavalier
(von (Regie) und mit Ernst
Lubitsch (Sally Pinner); als ?) → filmportal.de
- 1918: Die Augen der Mumie Ma (R: Ernst
Lubitsch; mit Pola
Negri als Ma; als Albert Wendland, ein Maler)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1918: Carmen
(nach der gleichnamigen
Oper von Georges
Bizet; R: Ernst
Lubitsch; mit Pola
Negri als Carmen,
als Don José Navarro)
- 1918: Das Mädel vom Ballet
(R: Ernst
Lubitsch (Film gilt als verschollen); mit Ossi
Oswalda; als Intendant Dr. Fersen)
- 1918: Der
gelbe Schein (R: Victor
Janson, Eugen Illés;
mit Pola Negri; als Student Dimitri) → Murnau Stiftung
- 1919: Das
Karussell des Lebens (R: Georg
Jacoby; als Dr. Cotton, Ehemann der Tänzerin Lo (Pola Negri);
Zuordnung unsicher)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1919: Comtesse Doddy (R: Georg
Jacoby; mit Pola Negri als Dolly (Doddy), Mündel des Hieronymus,
Graf
Witzelberg-Witzelhausen,
gespielt von Leopold
Deutsch; als Graf
Herbert Symens) → Murnau Stiftung
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Harry Liedtke als Graf Herbert Symens
und Pola Negri als Dolly (Doddy)
in dem Stummfilm "Komtesse Doddy"
von Regisseur Georg Jacoby
Produktion: Paul Davidson für
die "PAGU-Film Berlin", 1919
Quelle: Deutsche Fotothek,
(file: df_pos-2006-a_0000846) aus
"Vom Werden deutscher Filmkunst/1. Teil: Der stumme Film"
von Dr. Oskar Kalbus (Berlin 1935, S. 35) /
Sammelwerk Nr. 10 bzw. Ross-Verlag 1935
©/Rechteinhaber SLUB Dresden/Deutsche Fotothek
Unbekannter Fotograf
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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- 1919: Madame Dubarry
(R: Ernst
Lubitsch; mit Pola Negri als Marie-Jeanne
Bécu, comtesse du Barry,
Mätresse des französischen Königs
Ludwig
XV. (Emil
Jannings); als der Student Armand de Foix,
Freund von Jeanne)→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1919: Vendetta
(R: Georg
Jacoby; mit Pola
Negri; als Marineleutnant Edwin Alcott) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1919: Die
Tochter des Mehemed (R: Alfred
Halm; mit Ellen
Richter als Leila, Tochter des Schuhmachers Mehemed (Max
Kronert);
Dr. Jan van Zuylen) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1919: Kreuziget sie! (R: Georg
Jacoby; mit Pola Negri; als Graf Wengerade) → Murnau Stiftung
- 1919: Die Austernprinzessin
(R: Ernst
Lubitsch; mit Ossi
Oswalda; als Prinz Nucki) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1919: Moral und
Sinnlichkeit. Keimendes Leben. III (R: Georg
Jacoby; als Bibliophile Hans Jochen Hellbrand)
→ Early Cinema Database
- 1919: Irrungen
(R: Rudolf
Biebrach; mit Henny
Porten als Maria; als Juniorchef Erwin Staasen, Marias späterer
Ehemann)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1919: Die
Rache ist mein (R: Alwin Neuss;
als ?)
- 1919: Rebellenliebe
(R: Heinz Karl Heiland; als Alfred von Rhaden) → Early Cinema Database
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Harry Liedtke (r.) als Alfred von Rhaden,
Bruno Decarli (l.) als Graf Wolfburg
und ? Loo Holl als Renate von Goltz
in "großem Spiel" in dem Stummfilm
"Rebellenliebe" von Heinz Karl Heiland
("Heiland-Film", 1919)
Quelle: Deutsche Fotothek,
(file: df_pos-2006-a_0000906) aus
"Vom Werden deutscher Filmkunst/1. Teil: Der stumme Film"
von Dr. Oskar Kalbus (Berlin 1935, S. 39) /
Sammelwerk Nr. 10 bzw. Ross-Verlag 1935
©/Rechteinhaber SLUB Dresden/Deutsche Fotothek
Unbekannter Fotograf
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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- 1919: Retter der Menschheit
(R: Franz Mehlitz, Carl Neisser;
als Erfinder Richard Hauser) → Early Cinema Database
- 1919: Der Tempelräuber
(R: Heinz
Karl Heiland; als Horst von Grothus, Bräutigam von Louison (Loo
Holl))
→ Early Cinema Database
- 1920: Die Tänzerin Barberina
(nach dem Roman von Adolf Paul
(auch Drehbuch); R: Carl
Boese; mit Lyda
Salmonova in
der Titelrolle
der Tänzerin Barbara
Campanini und Otto
Gebühr als Preußenkönig Friedrich
der Große; als Tanzlehrer
Antonio Rinaldi Fossano)
- 1920: Indische Rache
(R: Leo
Lasko; als Edward Astor, Sohn des steinreichen US-Amerikaners
William Astor (Ernst
Dernburg))
- 1920: Sumurun (nach der Pantomime von Friedrich
Freksa; von (Regie) und mit Ernst
Lubitsch (der Bucklige); Pola Negri als
die schöne Tänzerin;
Paul
Wegener als der alte Scheich; als der Stoffhändler Nur-al-Din)
- 1920: Der Gefangene. Sklaven des XX. Jahrhunderts (R: Karl Heinz Wolff;
als Temme, Fritz, Bräutigam, Sohn )→ IMDb
- 1920: Das einsame Wrack
/ Das eiserne Wrack (R: Heinz
Karl Heiland; als Marquis de Laronne) → Early Cinema Database
- 1920: So ein Mädel
(R: Urban
Gad; mit Hella
Moja (auch Drehbuch/Produktion); als ?)
- 1921: Der
Mann ohne Namen (nach dem Roman "Peter Voss, der
Millionendieb" von Ewald Gerhard Seeliger;
R: Georg Jacoby;
als Weltenbummler Peter Voss)
- 1921: Mein Mann Der Nachtredakteur (R: Urban
Gad; als ?) → Early Cinema Database,
IMDb
- 1921: Die Sünden der Mutter
(R: Georg Jacobi; als William Jeffries, Freund/Verlobter von Margit
(Erika Glässner))
- 1922: Das Weib des Pharao
(R: Ernst
Lubitsch; mit Emil
Jannings als Pharao von Ägypten Amenes, Dagny
Servaes als
Sklavin Theonis;
als deren Geliebter Ramphis) → filmportal.de
- 1923: So sind die Männer
(R: Georg
Jacoby; als Georg von Melsungen, der Kurier des
französischen Kaisers
Napoleon
Bonaparte
(Egon von Hagen))
- 1923: Der Kaufmann von Venedig
(nach dem gleichnamigen
Theaterstück von William
Shakespeare; R: Peter
Paul Felner;
mit Werner
Krauß als Shylock, Carl
Ebert als Antonio, der Kaufmann von Venedig; als dessen Freund
Bassanio)
→ filmportal.de
(Foto)
- 1923: Die Fledermaus
(nach den Libretti von Karl
Haffner und Richard
Genée zu der gleichnamigen
Operette von
Johann Strauss;
R: Max Mack; als Gabriel von Eisenstein) → filmportal.de (Foto)
- 1923: Die Liebe einer Königin
(R: Ludwig
Wolff; mit Henny
Porten als Caroline
Mathilde, Königin von Dänemark,
Gemahlin von König
Christian
VII. (Walter
Janssen); als Dr. Johann Friedrich Struensee,
dessen Liebesverhältnis zur
Königin
zur damaligen Zeit ein
Skandal war.)
- 1923: Der Seeteufel
(2 Teile; R: Heinz
Karl Heiland; als ?)
- 1924: Orient Die Tochter der Wüste
(R: Gennaro
Righelli; mit Maria
Jacobini als Katja / Yamile; als britischer
Kolonialoffizier
Harry Russin, in die sich die arabische, glutäugige Yamile verliebt
hat)
- 1924: Ein Traum vom Glück
(R: Paul
Ludwig Stein; als ?)
- 1924: Nanon
(nach der gleichnamigen
Operette von Richard
Genée; R: Hanns
Schwarz; mit Ágnes
Esterházy in der Titelrolle;
als Marquis d'Aubigne)
- 1924: Die Finanzen des Großherzogs
(nach dem Roman "Die Finanzen des Großherzogs" ("Storhertigens
Finanser")
von Frank
Heller;
R: Friedrich
Wilhelm Murnau; als Don Ramon XXII., Großherzog von Abacco) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1924: Muss
die Frau Mutter werden? (R: Hans Otto Löwenstein,
Georg
Jacoby;
als Dr. Hellbrandt)
- 1924: Die Puppenkönigin
(R: Gennaro
Righelli; mit Maria
Jacobini in der Titelrolle; als ?)
- 1925: Die Frau für 24 Stunden
(R: Reinhold
Schünzel; mit Lotte
Neumann; als Graf Cola)
- 1925: Gräfin Mariza
(nach der gleichnamige
Operette von Emmerich
Kálmán; R: Hans
Steinhoff; mit Vivian
Gibson als
Gräfin Mariza;
als Graf Tassilo/Török)
- 1925: Liebe und Trompetenblasen
(nach der Operette/dem Lustspiel von Hans
Sturm und Hans Bachwitz (19821927);
R: Richard Eichberg;
als Rittmeister Ottokar Reichsgraf von Eppenstein, Lilian
Harvey als Komtesse Maria Charlotte)
- 1925: Um Recht und Ehre (nach dem Roman von Erich Friesen; R: Richard Löwenbein; als
?) → IMDb
- 1925: Die Insel der Träume
(nach dem Roman "Die Königin der Gnadeninsel" von Paul
Rosenhayn; R: Paul
Ludwig Stein;
als der amerikanische Geschäftsmann John Jellicoe, Liane
Haid als Prinzessin Ekaterina, genannt "Katja") →
filmportal.de
- 1926: Die Försterchristel
(nach der gleichnamigen
Operette von Georg
Jarno (Musik); R: Friedrich
Zelnik; mit Lya Mara als
Försterchristl;
als österreichischer Kaiser Joseph II.)
- 1926: Die lachende Grille
(nach dem Roman "La petite Fadette" von George
Sand; R: Friedrich Zelnik; mit Lya Mara als
Fadette, die "lachende Grille"; als der schmucke Bürgermeistersohn Landry) → filmportal.de
- 1926: Die Welt will belogen sein
(R: Peter
Paul Felner (auch Drehbuch) nach seiner Komödie "Der Splitter";
als Waffenfabrikant Robert Cors)
- 1926: Der Feldherrnhügel
(nach dem gleichnamigen
Lustspiel von Alexander Roda-Roda und
Carl Rössler;
R: Erich Schönfelder und
Hans Otto Löwenstein; als Rittmeister Jennewein)
- 1926: Das Mädel auf der Schaukel (nach der Erzählung von
Werner
Scheff; R: Felix
Basch; als ?) → IMDb
- 1926: Kreuzzug des Weibes
(R: Martin
Berger; als der Arzt) →
filmportal.de
- 1926: Der Veilchenfresser
(nach dem Lustspiel von Gustav
von Moser; R: Friedrich
Zelnik; als Frauenheld Victor von Ronay)
- 1926: An der schönen blauen Donau
(R: Friedrich Zelnik; mit seiner Ehefrau Lya
Mara in der weiblichen Hauptrolle der
Mizzi Staudinger;
als Graf Oskar Zirsky) → filmportal.de
(Foto)
- 1926: Die Wiskotten
(nach dem Roman von Rudolf
Herzog; R: Arthur
Bergen; als Gustav, der "Chef", einer der Söhne
von Herrn und Frau
Wiskotten (Karl
Platen / Gertrud
Arnold))
- 1926: Der Abenteurer
(nach dem Roman von Rudolf Herzog; R: Rudolf Walther-Fein;
als berühmter Sänger Dr. Josef Otten,
Ehemann von Maria (Erna
Morena), Eltern von Carmen (Margarete
Schlegel)) →
Wikipedia (englisch)
- 1926: Der Mann ohne Schlaf (R: Carl
Boese; als ?) → IMDb
- 1926: Nixchen
(R: Curt
Blachnitzky; mit Xenia
Desni in der Titelrolle; als Fabrikant Peter Esswein)
- 1926: Madame wünscht keine Kinder
(nach dem Roman "Madame ne veut pas d'enfants" von Clément Vautel (18761954);
R: Alexander
Korda; als Rechtsanwalt Paul le Barroy, später Gemahl von Elyane
Parizot (María
Corda)) → filmportal.de
- 1927: Eine
tolle Nacht (nach der Posse von Julius
Freund; R: Richard
Oswald; als Varieté-Künstler Odoardo Bonaventura)
→ filmportal.de
- 1927: Die letzte Nacht
/ The Queen Was in the Parlour (nach dem Theaterstück "The
Queen Was in the Parlour"
von Noel
Coward; R: Graham
Cutts; als Prinz Keri)
- 1927: Wochenendzauber
(R: Rudolf
Walther-Fein; als Lebemann Heinz Sattorius)
- 1927: Durchlaucht Radieschen
(nach der Posse von Julius
Freund und Victor
Hollaender; R: Richard
Eichberg;
mit Xenia
Desni und
Werner
Fuetterer in den Hauptrollen;M als ?) → IMDb
- 1927: Das Schicksal einer Nacht (nach einer Erzählung von Stefan
Zweig; R: Erich Schönfelder; als
?)
→ IMDb
- 1927: Ein Mädel aus dem Volke
(R: Jakob
Fleck, Luise Fleck;
mit Xenia Desni; als Kronprinz / Kaiser Josef)
- 1927: Der Soldat der Marie
(nach der gleichnamigen Operette von Leo
Ascher; R: Erich Schönfelder; mit Xenia
Desni
als Marie;
als Reichsgraf von Kerzendorf)
|
Szenenfoto aus "Der Soldat der Marie":
mit u. a. Xenia Desny und Harry Liedtke
Quelle: virtual-history.com aus:
"Vom Werden deutscher Filmkunst/
1. Teil: Der stumme Film"
von Dr. Oskar Kalbus (Berlin 1935, S. 83) /
Sammelwerk Nr. 10 bzw. Ross-Verlag 1935
Unbekannter Fotograf;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier |
- 1927: Das Fürstenkind / Der Fürst der schwarzen Berge
(nach der Operette "Das Fürstenkind" von Franz Lehár unter
Verwendung
einer Figur aus dem Roman "Le roi des montagnes" von Edmond
About; R: Jakob
Fleck, Luise Fleck;
als Räuberhauptmann Hadschi Stavros)
→ Wikipedia (englisch)
- 1927: Regine. Die Tragödie einer Frau
(frei nach Motiven der Erzählung "Regine"
von Gottfried Keller;
R: Erich Waschneck;
mit Lee Parry als Magd Regine; als amerikanischer Ingenieur Frank
Thomas)
- 1927: Das Heiratsnest
(R: Rudolf
Walther-Fein; als Rittmeister von Derfling)
- 1927: Die rollende Kugel
(R: Erich
Schönfelder; als Robert von Landivis)
- 1927: Die Geliebte
(nach dem Theaterstück von Alexander Brody; R: Robert
Wiene; als Prinz August)
- 1927: Faschingszauber
(R: Rudolf
Walther-Fein; als Herzensbrecher und Weltenbummler
Nikolaus Hart)
- 1927: Die Spielerin
(nach dem Bühnenstück "Chance the Idol" von Henry
Arthur Jones; R: Graham
Cutts; mit Agnes
Esterházy;
als der chevalereske Ryves)
- 1927: Der Bettelstudent
(nach der gleichnamige
Operette von Carl
Millöcker; R: Jakob
Fleck, Luise
Fleck; als Simon,
der "Bettelstudent") →
filmportal.de
(Foto)
- 1928: Mein Freund Harry
(R: Max Obal; als Harry Gill; Maria
Paudler als May Elliot)
- 1928: Der Faschingsprinz
(R: Rudolf
Walther-Fein; als Bonvivant Tobby von Lixenstein)
→ filmportal.de
- 1928: Der Herzensphotograph
(R: Max Reichmann; als Peter, der Gehilfe)
- 1928: Der
moderne Casanova (R: Max Obal; als Titelheld Lehrer Dr. Christian Friedhold)
- 1928: Das Spiel mit der Liebe / Harry und die
Hochstaplerin (R: Victor
Janson; als Harry Kent)
- 1928: Robert und Bertram
(nach der Posse von Gustav
Raeder; R: Rudolf
Walther-Fein; als Bummelstudent Robert Leonhard,
Fritz
Kampers als dessen Freund, der Maler Bertram Engelke) →
filmportal.de
- 1928: Amor auf Ski
(R: Rolf
Randolf: als Erbprinz Heinrich von Altenberg-Gauda, Christa
Tordy als Elli Brinkamm)
→ filmportal.de
(Foto)
- 1928: Dragonerliebchen / Das Smoking-Girl
(R: Rudolf
Walther-Fein; mit Maria
Paudler als Gisi;
als Oberleutnant Seppl Sterz) → IMDb
- 1929: Die Konkurrenz platzt
(R: Max Obal; als Bernd Jensen)
- 1929: Der
Held aller Mädchenträume
(R: Robert Land; als Gaston, Vicomte de Lormand)
- 1929: Der schwarze Domino
(nach der komischen Oper "Le domino noir"
von Daniel-François-Esprit
Auber; R: Victor Janson;
als Gesandtschaftssekretär bzw. spanischer Edelmann Horace de Massarena) →
filmportal.de
(Foto)
- 1929: Großstadtjugend (R: Rudolf
Walther-Fein; als Dr. phil. Axel von Rohdenbeck)
→ IMDb
- 1929: Vater
und Sohn (R: Géza von Bolváry; als
Rechtsanwalt Jean Bonnard, Vater von Marcel (Rolf von Goth))
→ Murnau
Stiftung
- 1929: Der lustige Witwer
(R: Robert
Land; als George Dulac)
- 1929: Die Zirkusprinzessin
(nach der gleichnamigen
Operette von Emmerich Kálmán;
R: Victor
Janson; als Rittmeister
Prinz Fedja Palinski
alias Kunstreiter "Mister X"; Hilde
Rosch als Prinzessin Fedora)
- 1929: Ich küsse Ihre Hand, Madame
(R: Robert Land; als ehemaliger Gardeoffizier Graf Lerski alias Oberkellner
Jacques;
Marlene Dietrich als Laurence
Gerard, Dame der besseren Gesellschaft; kurze Tonspur mit dem musikalischen
Thema des Films,
dem Tango "Ich
küsse Ihre Hand, Madame" (Musik: Ralph
Erwin, Text: Fritz
Rotter), gesungen von Richard
Tauber)
→ filmportal.de
- 1930: Der
Erzieher meiner Tochter (EA: 07.01.1930; R: Géza
von Bolváry; als Heinz Heller, "Erzieher" des verwöhnten
US-amerikanischen
Milliardärstöchterchen Mary Goldstone (Dolly Davis))
→ Murnau Stiftung, filmportal.de
- 1930: Donauwalzer
(EA: 16.01.1930; R: Victor
Janson; als Ballettmeister Gustl Hochstetter)
- 1930: O Mädchen, mein Mädchen, wie lieb' ich Dich!
(EA: 12.03.1930; R: Carl Boese; als Tenor Robert Hartwig)
Tonfilme
- 1930: Delikatessen
(R: Géza
von Bolváry; als Franz Hellmer, Geschäftsführer im
Feinkostgeschäft von
Paul Wallis (Hans
Junkermann)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1930: Der Korvettenkapitän / Blaue Jungs von der
Marine (R: Rudolf Walther-Fein;
als Korvettenkapitän Robert Norgard)
- 1930: Der keusche Josef
(R: Georg
Jacobi; als Schürzenjägers Juccundus von Müller) → Murnau Stiftung (Foto)
- 1930: Die große Sehnsucht
(R: Stefan
Szekely; als er selbst) → filmportal.de
- 1931: Der Liebesarzt (R: Erich Schönfelder;
als Harry Mortimer) → IMDb
- 1931:
und das ist die Hauptsache!?
(R: Joe
May; als Generaldirektor Werner Roettlinck, Gatte von Renée (Nora
Gregor))
→
Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1931: Nie wieder Liebe
(nach dem Roman "Dover-Calais" von Julius
Berstl, R: Anatol
Litwak; als der reiche US-Playboy
Sandercroft;
Lilian
Harvey als Gladys O’Halloran) →
Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1932: Liebe in Uniform
(R: Georg Jacobi;
als Baron von Wedell, Ery Bos
als Lia, die Tochter eines Schokoladenfabrikbesitzers)
→ IMDb
- 1933: Der Page vom Dalmasse-Hotel
(nach dem Roman von Maria
von Petiani; R: Viktor
Janson; mit Dolly
Haas in der Titelrolle;
als Baron Arthur von Dahlen) →
Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1933: Wenn am Sonntagabend die Dorfmusik spielt (R: Charles Klein;
als Gutsbesitzer Baron Ottfried von Hannstein) → IMDb
- 1934: Zwischen zwei Herzen
(nach dem Roman "Ulla, die Tochter" von Werner
Scheff; R: Herbert
Selpin; als Großindustrieller
Detlev Sonnekamp; Luise
Ullrich als Ulla Georgius) →
Murnau Stiftung
- 1935: Liebesleute
(R: Erich
Waschneck; als Paul von Barnstorff)
- 1936: Stadt Anatol
(nach dem Roman von Bernhard
Kellermann; R: Viktor
Tourjansky; als Generaldirektor Garcia)
→
Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1937: Gefährliches Spiel
(nach dem Roman "Begegnung mit einem bösen Tier" von Alexander
Castell; R: Erich
Engel;
als Baron Carl Erich von Wenden, Vater von Rosy (Jenny
Jugo)) →
Murnau Stiftung
- 1938: Preußische
Liebesgeschichte
(UA: 12.04.1950 als "Liebeslegende"; R: Paul
Martin; mit Willy
Fritsch als
Prinz Wilhelm von Preußen
(der spätere Kaiser Wilhelm I.),
Lída
Baarová als polnischen Prinzessin Elisa
Radziwiłł;
als deren Vater, Fürst Anton
Radziwill))
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1938: Es leuchten die Sterne
(R: Hans
H. Zerlett; als er selbst) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1941: Quax, der Bruchpilot
(nach der Verserzählung von Hermann
Grote; R: Kurt
Hoffmann; mit Heinz
Rühmnann als
Otto Groschenbügel;
als Gutsbesitzer Herr Bredow, Ehemann und Vater von Marianne (Karin
Himboldt), Ottos Freundin)
→ Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1943: Sophienlund
(nach dem Bühnenstück von Helmut
Weiss, Fritz von Woedtke (19061959); R: Heinz
Rühmann;
als Schriftsteller
Erich Eckberg, Ehemann Sigrid (Käthe
Haack), Eltern von Gabriele (Hannelore
Schroth),
Michael (Robert
Tessen) und Knut (Fritz
Wagner))
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1944: Der Majoratsherr
(nach der Novelle "Der Majoratsherr von Halleborg" von Alfred
von Hedenstjerna; R: Hans Deppe;
mit Willy
Birgel als Majoratsherr Bernhard von Halleborg; als Landarzt Dr.Stempel;
EA: 06.06.1944)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1944: Das Konzert
(nach dem gleichnamigen
Lustspiel von Hermann
Bahr; R: Paul
Verhoeven; als der berühmte
Pianist Prof. Gustav Heink,
Käthe Haack als dessen Gattin Marie Heink; EA: 27.10.1944)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
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