Filmografie / Hörspiel
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Albert Lieven wurde am 23. Juni 1906 im ostpreußischen Hohenstein1)
(heute Olsztynek, Polen) als Albert Liévin und Sohn
des renommierten Tuberkulose-Spezialisten Medizinalrat Dr. Walter Liévin
geboren, der als Direktor die im Jahre 1903 am Stadtrand von Hohenstein eröffnete
"Lungenheilstätte
Hohenstein"1) leitete. |
Nach dem
Besuch weiterführenden Schulen in Neidenburg1)
(Nidzica), Allenstein1)
(Olsztyn) und Königsberg1)
(Kaliningrad1))
wollte der junge Albert anfangs noch in die Fußstapfen seines Vaters treten, aber finanzielle
Schwierigkeiten nach dem ersten Weltkrieg zwangen ihn, sein Studium aufzugeben und
sich einem kaufmännischen Beruf zuzuwenden.
Um etwas Abwechslung zu haben, spielte er als Statist auf kleineren Berliner Bühnen und
Lieven, wie er sich nun nannte, fand Gefallen an der Schauspielerei. Nach
seinem Debüt am Hoftheater in Gera1) (19281929)
und einem Engagement am "Neuen
Schauspielhaus"1) in Königsberg (19291932)
führte ihn sein Weg dann stetig nach oben. Eine Verpflichtung am "Preußischen
Staatstheater"1) (19321933)
wurde zum Höhepunkt seiner deutschen Bühnentätigkeit. Gastspiele führten ihn in den
Jahren 1933 bis 1936 unter anderem auch nach Wien, Bremen sowie an andere Berliner Theater.
Anfang der 1930er Jahre wurde Lieven für den Tonfilm verpflichtet und gab als Fähnrich Werner von Schumann
neben Lucie Englisch und
Paul Hörbiger
sein Leinwanddebüt in dem Militärschwank "Annemarie, die Braut der Kompanie"2) (1932). Danach folgten noch rund 15 deutsche Kinoproduktionen, unter anderem die
Literaturadaption "Reifende
Jugend"1) (1933) nach dem Bühnenstück
von Max Dreyer1)
mit Heinrich George, die Komödie "Charleys
Tante"2) (1934) nach der gleichnamigen
Farce1) von Brandon Thomas1),
die Romanze "Eine Siebzehnjährige"2) (1934),
die Geschichte "Das Fähnlein der sieben Aufrechten"2) (1934)
mit Karin Hardt
oder der Schwank "Krach um Jolanthe"2) (1934)
nach dem gleichnamigen Lustspiel1)
von August Hinrichs1).
Foto: Albert Lieven vor 1929
Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander
Binder1) (1888 – 1929)
Quelle: www.cyranos.ch;
Angaben zur Lizenz siehe hier
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Nach prägnanten Rollen in der deutsch-französischen Produktion bzw. der von Jacques
Feyder1) in Szene gesetzten die Satire "Die
klugen Frauen"1) (1935),
dem Streifen "Glückspilze"1) (1935) nach dem Roman "Sieben unter einem Hut"
von Horst Biernath1),
dem Melodram "Eine Frau ohne Bedeutung"1) (1936)
nach der Komödie "A Woman of no Importance"1)
von Oscar Wilde1)
mit Käthe Dorsch
und der Verfilmung "Kater
Lampe"2) (1936) nach der gleichnamigen
Komödie1) von Emil Rosenow1) verließ
Lieven wegen seiner jüdischen Frau Tatjana Nazi-Deutschland und
emigrierte über Frankreich nach
Großbritannien. Nach vier Monaten Aufenthalt in London erhielt der Schauspieler Anfang 1937
dort ein erstes Bühnenengagement am "Lyric Theatre" in der dramatisierten Fassung der
Biographie über die von Pamela Stanley (1909 1991) dargestellte englische Queen Victoria1)
mit dem Titel "Victoria Regina" von
Laurence Housman (1865 1959) als Prinz Ernst II.1), jüngerer Bruder des späteren
Gatten von Victoria Prinz Albert1),
der von Willy Eichberger1) alias Carl Esmond gespielt wurde → Wikipedia (englisch). Später
ging er mit der Figur des Prinzen Albert mit dem gleichen Werk auf Tournee, wirkte unter anderem am
Londoner "Wyndham's Theatre"1). Als Herbert Wilcox1) das Theaterstück
als "Victoria the Great"1)
(1937, "Königin Viktoria") mit Anna Neagle1) als Königin
Viktoria und Adolf Wohlbrück
alias Anton Walbrook als Prinz
Albert auf die Leinwand brachte, gehörte Lieven zwar nur mit einem
ungenannten Part zur Besetzung, doch er konnte damit seine Karriere im britischen Film starten.
"Die Rollen, die er in den nächsten Jahren verkörperte, waren häufig
sehr eindimensional und forderten sein Können in keiner Weise. Zumeist waren
es Nazischurken, die er darstellte." urteilt Wikipedia. Während des 2. Weltkriegs
arbeitete Lieven auch bei der Londoner "BBC"1) im Auslandsdienst als Nachrichtensprecher
und Reporter.
1939 erhielt er in Mario Zampis1) humoristischem Thriller "Spy for a Day" als Captain Hausemann
seine erste größere Leinwandrolle und mit weiteren britischen Produktionen wie
unter anderem "Nachtzug nach München"1) (1940,
"Night Train to Munich") konnte Lieven
auch internationale Aufmerksamkeit erringen. 1941 war er als Graf Erich von Wittgenstein
neben Titelheldin Barbara Mullen (1914 1979) und Michael Redgrave in
Harold Frenchs1)
romantischen Komödie "Jeannie" (auch: "Girl in Distress")
nach dem Theaterstück von Aimée Stuart (1886 1981) zu sehen, im gleichen Jahr verkörperte er den französischen
Außenminister Talleyrand1)
(1754 1838) in Carol Reeds1)
Biopic "The Young Mister Pitt"1) (1942) mit
Robert Donat1)
in der Doppelrolle der Premierminister William Pitt der Jüngere1)
(1759 1806) und William Pitt der Ältere1)
(1708 1778). Weitere tragende Rollen hatte Lieven unter anderem in
dem Filmepos "Leben und Sterben des Colonel Blimp"1) (1943,
"Life and Death of Colonel Blimp"), in der Komödie "English Without Tears" (1944), in
dem Melodram "Der letzte Schleier"1) (1945,
"The Seventh Veil")
oder in "Ungeduld des Herzens"1) (1946,
"Beware Of Pity") nach dem gleichnamigen
Roman1) von Stefan Zweig1), wo er als Partner von
Lilli Palmer
bzw. als Leutnant Anton Marek
überzeugte.
1948 ging der Schauspieler für kurze Zeit nach New York und spielte am
"Broadway"1) unter
anderem in dem Stück "The Winslow
Boy" von Terence Rattigan → Verfilmung 19481). Theatergastspiele führten ihn in die Sowjetunion, durch die
Vereinigten Staaten und nach Nordafrika. 1952 wirkte er auf den Bühnen des
"Prince of Wales Theatre" und des "Hippodrome Theatre" in London.
Zurück in Deutschland arbeitete Lieven ab Anfang der 1950er Jahre neben zahlreichen internationalen
Produktionen auch wieder für den deutschen Film. So war er beispielsweise 1952 als
Kriminalschriftsteller Dr. Malien neben Liselotte Pulver in
Kurt Hoffmanns1) heiteren Geschichte "Klettermaxe"1) zu sehen, mimte in
Géza von Bolvárys1) Militärkomödie "Fritz und Friederike"1) (1952) den
Kavallerieoffizier Henry de Voss, in den sich Protagonistin
Friederike (Liselotte Pulver) verliebt, oder in "Die Rose von Stambul"1) (1953)
nach der gleichnamigen
Operette1) von Leo Fall1)
mit Inge Egger1) den
Diplomaten Achmed Bey.
In Helmut Käutners1) Adaption "Des
Teufels General"1) (1955)
nach dem gleichnamigen
Drama1) von Carl Zuckmayer1) zeigte
er sich neben der Titelfigur Fliegergeneral Harras (Curd Jürgens) als Oberst Friedrich Eilers.
Mit Jürgens stand er auch für "Schachnovelle"1) (1960) vor der
Kamera, gedreht von Gerd Oswald1)
frei nach dem Werk "Schachnovelle"1)
von Stefan Zweig1), und mimte als Hartmann
den Vorgesetzter von Gestapo1)-Mann
Hans Berger (Hansjörg Felmy).
In internationalen Produktionen wurde Lieven häufig mit militärischen Rollen
besetzt, so als "Wüstenfuchs" Generalfeldmarschall Erwin Rommel1) (1891 1944)
in "Foxhole in Cairo" (1960) oder als Kommandeur in dem
Kriegsfilm "Die
Kanonen von Navarone"1) (1961,
"The Guns of Navarone") nach dem Roman von Alistair MacLean1)
mit Gregory Peck,
David Niven und
Anthony Quinn.
In den 1960er Jahren trat Lieven auch in den beliebten Wallace1)-Streifen
in Erscheinung, so 1961 als zwielichtiger Firmeninhaber Raymond Lyne in "Das
Geheimnis der gelben Narzissen"1). 1964 übernahm er neben Margot Trooger die Hauptrolle des
wohlhabenden Londoner Geschäftsmanns Trayne, der in "Das Verrätertor"1)
die berühmten Kronjuwelen aus dem Tower zu rauben will und 1968
tauchte er in "Der
Gorilla von Soho"1) als Henry Parker auf,
undurchsichtiger Leiter der Wohltätigkeitsorganisation "Love and Peace for People".
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"Scharfe
Küsse für Mike Foster"1) (1965, "City of Fear"),
Agentenfilm mit Paul
Maxwell1) als US-Reporter Mike Forster:
Abbildung DVD-Cover sowie Szenenfoto mit Albert Lieven als
Dr. Paul Kovác und Marisa
Mell1) als dessen Tochter Ilona
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film,
welche die
Produktion am 21.02.2020 auf DVD herausbrachte.
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Einen letzten kleinen Leinwandauftritt hatte er als Mitglied der Tischrunde in "Die
Feuerzangenbowle"1) (1970) nach dem gleichnamigen
Roman1) von Heinrich Spoerl1) mit Walter Giller
als Dr. Hans Pfeiffer, ein von Helmut Käutner
gedrehtes Remake des gleichnamigen
Filmklassikers1) aus dem Jahre 1944 mit Heinz Rühmann, das jedoch an
das Original nicht heranreichen konnte → Übersicht Kinofilme.
Im Fernsehen gehörte der Schauspieler zu den vielbeschäftigten Darstellern jener
Jahre, zu nennen ist beispielsweise der TV-Film "Der
Patriot"3) (1959) nach dem
Schauspiel von Alfred Neumann1)
mit Jochen Brockmann als russischer Zar Paul I.1), wo er
als Graf Peter
Ludwig von der Pahlen1), Gouverneur von
St. Petersburg, einen der Attentäter1)
darstellte, die Paul I. ermordeten. Am bekanntesten wurde er den TV-Zuschauern jedoch wohl durch
den legendären Durbridge1)-Straßenfeger "Das Halstuch" (1962) Lieven
mimte damals den Londoner Verleger Clifton Morris, der zunächst als Hauptverdächtiger galt.
Doch Inspektor Harry Yates (Heinz Drache) gelang es am Ende, den tatsächlichen Mörder zu überführen und
Morris selbst konnte am Schluss einen weiteren Mord verhindern. Lieven war überhaupt einer der beliebten Durbridge-Darsteller, kein anderer
Schauspieler war so oft in den Durbridge-Quotenrennern zu sehen wie er. Bereits 1959 hatte er in "Der Andere" der
ersten Verfilmung eines Drehbuchs von Francis Durbridge für die ARD den
zwielichtigen, früher beim britischen Geheimdienst tätigen Internatslehrer David Henderson gegeben,
1965 präsentierte er sich als Scotland-Yard-Inspektor Hyde, der in dem Dreiteiler "Die Schlüssel"
unterstützt von dem Modefotografen Eric Martin (Harald Leipnitz) den kniffligen Fall löste. 1970 schließlich war er das Mordopfer Gordon Stewart in
"Wie ein Blitz",
das aber gar nicht so tot war, wie es zunächst den Anschein hatte → Filme
der Durbridge-Reihe mit Albert Lieven bei Wikipedia.
Dazwischen lagen Produktionen wie "Lockende
Tiefe"3) (1962) nach "The Deep
Blue Sea" von Terence Rattigan1)
mit der Figur des William Collyer bzw. Gatten von Hester (Margot Trooger),
die Titelrolle des Thomas Morland) in der packenden Geschichte "Der
Kronanwalt"3) (1962), der Baron
Behrent von Rast in "Dumala"3) (1963) nach
dem gleichnamigen
Roman1) von Eduard Graf von Keyserling1), der berühmte
Schauspieler Garry Essendine in "Amouren" (1964) nach der Komödie
von Noël Coward1) oder& der Schriftsteller Paul Morrison
in "Briefe
eines toten Dichters"3) (1964) nach dem Roman "The
Aspern Papers"1) von Henry James1).
In "Das
Haus der Vergeltung" (1964) nach dem Bühnenstück "Corinth-House"
von Pamela Hansford-Johnson (1912 1981) tauchte er als Major a.D. Shales
bzw. einziger männlicher Darsteller auf. Die Krimihomepage vermerkt
hierzu: "Abgesehen von der spannenden Geschichte profilieren sich hier die beiden Hauptdarstellerinnen
Ingrid Andree
als perfide Rächerin, die allen ins Gesicht lächelt, und Dorothea Neff als alte Lehrerin, die ihren damaligen
"Fehler" nicht einsehen will.
Tüpfelchen auf dem I ist der großartige Albert Lieven als pensionierter Kreuzworträtsel lösender Major in seiner Rolle
ergraut und mit Schnurrbart eine Idealbesetzung und der einzige Mann in der Geschichte (seine Rolle ist leider etwas zu klein!)."
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"Das Haus der Vergeltung": Abbildung DVD-Cover sowie
Szenenfoto mit Albert Lieven als Major a. D. Shales
und Elisabeth Markus als
Frl. Beauclerc,
Besitzerin der Pension
"Corinth"
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche den Krimi am 21.06.2019
auf DVD herausbrachte.
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Es folgten Fernsehspiele wie "Willkommen in Altamont"3) (1965) nach
dem Drama von Thomas Wolfe1)
mit dem Part des Reeves Jordan oder die Komödie "Hobby" (1966) als Buchhalter am Londoner Flughafen
sowie passionierter Bastler und Erfinder Henry Liddell. In dem Zweiteiler "Kidnap Die Entführung des Lindbergh-Babys"3) (1968) war
er neben Rolf Becker
als Charles Lindbergh der 1. Verteidiger Sheppard, in dem Krimi
"Dynamit" (1969) der
erfolgreiche Anwalt Matt Regan. Die
Krimihomepage notiert. "Ein stark gespieltes Fernsehspiel, in dem der großartige Albert Lieven als Anwalt brilliert, der immer
auf der Seite des Guten kämpft und seine Prinzipien nicht über Bord wirft, selbst als er dabei seine großartige Karriere aufs Spiel setzt.
Nicht unspannend inszeniert und mit Jochen Brockmann als angehendem sozialistischem Bürgermeister und
Kitty Speiser1) als Anna Kolsky gut in den Nebenrollen besetzt ist."
Zu Lievens letzten Arbeiten für das Fernsehen zählte die Rolle des Peter Cauchon1), Bischof von
Beauvais, in "Die Heilige Johanna"3) (1971) nach
dem gleichnamigen Drama1)
von George Bernard Shaw1)
mit Maresa Hörbiger1) als Jeanne d'Arc1)
sowie der Lord Seymore in der Episode "Der Mann in der Passage"3)
(EA: Juli 1972) aus der Krimiserie "Pater Brown"1)
mit Josef Meinrad
als Pater Brown1) → Übersicht TV-Produktionen.
Zudem stand der Schauspieler sporadisch im Hörspielstudio, die bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Insgesamt wirkte der Schauspieler in etwa 80 deutschen, englischen,
französischen und amerikanischen Kinoproduktionen mit und hinzu kamen mehr als
60 Rollen in TV-Produktionen. Albert Lieven, der zuletzt in seinem Landhaus in
der Grafschaft Surrey1) lebte, starb am 16. Dezember 1971 mit
nur 65 Jahren in London an den Folgen eines Krebsleidens.
Der große Theaterkritiker Friedrich Luft1)
schrieb in einem Nachruf für die
"Preußische Allgemeine Zeitung": "Er hatte die stürmische
Anmut eines jungen Wandervogels. Er war der im besten Sinne romantische
deutsche Jünglingstyp (
) Er war nie einer der umstürzenden Protagonisten aber so verläßlich,
so unaufwendig genau in seiner Arbeit und war so
ungemein sympathisch. Man soll um ihn trauern
"5)
Lieven war vier Mal verheiratet, so mit den
Schauspielerinnen Tatiana Lieven (1909 1978) und Valerie White (1915 1975),
die
1949 geschlossene Ehe mit Susan Shaw4) (1929 1978) hielt nur knapp
vier Jahre. Seine letzte Verbindung ging Lieven mit dem deutschen
Filmstar Petra Peters1) (1925 2004)
ein.
Lieven hatte einen Sohn aus erster Ehe und eine Tochter aus
dritter Ehe. Laut Wikipedia war er der Großvater des englischen Rugby-Spielers
Toby
Flood1).
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Siehe auch Wikipedia,
cyranos.ch Fotos
bei film.virtual-history.com
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Fremde Links: 1) Wikipedia (deutsch), 2) filmportal.de, 3)
Die Krimihomepage, 4) Wikipedia (englisch)
Quelle: 5) Preußische Allgemeine Zeitung (17. Juni 2006) → www.webarchiv-server.de Lizenz
Foto Albert Lieven (Urheber: Alexander Binder): Diese Bild- oder Mediendatei
ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies
gilt für die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle
weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach
dem Tod des Urhebers.
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: filmportal.de, Wikipedia (deutsch/englisch), Die
Krimihomepage, fernsehserien.de) |
Kinofilme
- 1932: Annemarie, die Braut der Kompanie
(mit Lucie
Englisch als Annemarie; als Fähnrich Werner von Schumann)
- 1932: Ich bei Tag und du bei Nacht
(als Wolf, Studienkollege von Trude Lrüger = Elisabeth
Lennartz) → filmportal.de
- 1933: Die vom Niederrhein
(als Hans Steinherr)
- 1933: Reifende
Jugend (nach dem Bühnenstück "Die Reifeprüfung" von Max
Dreyer; als Abiturient Knud Sengebusch)
filmportal.de
- 1933: Kampf um Blond / Mädchen, die spurlos verschwinden
(Regie: Jaap
Speyer; als Victor) → IMDb
- 1934: Charleys Tante
(nach der gleichnamigen
Farce von Brandon
Thomas; als Oxford-Student Jack, Sohn des von Max Gülstorff
gespielten Colonel Sir Francis Chesney) → filmdienst.de
- 1934: Eine Siebzehnjährige
(nach dem Theaterstück "Die Siebzehnjährige" von Max Dreyer;
als Walter, Enkel von
Oberst von Schlettow (Max
Gülstorff),
Sohn von Werner von Schlettow (Alfred
Abel) und dessen Frau Annemarie (Franziska
Kinz),
der in seine Schulfreundin, die 17-jährige Erika von
Gellenhofen (Reva
Holsey) verliebt ist) → IMDb
- 1934: Es tut sich was um Mitternacht
(als Komponist Nikolaus Durmann, genannt "Niki")
- 1934: Krach um Jolanthe
(nach dem gleichnamigen
Lustspiel von August
Hinrichs; als Lehrer Wesemeier)
- 1934: Fräulein Liselott
(mit Magda
Schneider als Liselotte Fischer; als Architekt Peter Wendt)
- 1935: Hermine und die sieben Aufrechten
(nach der Novelle "Das Fähnlein der sieben Aufrechten"
von Gottfried Keller;
mit Karin Hardt als Hermine, Tochter von Zimmermeister Frymann (Heinrich
George); als Karl, Sohn von Schneidermeister
Hediger (Paul Henckels))
- 1935: Die
klugen Frauen (als Kunstmaler Johann Breughel)
- 1935: Glückspilze
(nach dem Roman "Sieben unter einem Hut" von Horst
Biernath; als Primaner Hans Berding)→ filmportal.de
- 1935: Mach' mich glücklich
(als William Davenport)
- 1936: Eine
Frau ohne Bedeutung (nach dem gleichnamigen
Bühnenwerk von Oscar
Wilde; als Gerald Arbuthnot)
- 1936: Stülke und Lehmann
(Kurzspielfilm; als Hans Hellberg)
- 1936: Aufmachen, Kriminalpolizei (Kurz-Spielfilm;
als Dr. Waldmann)
- 1936: Kater Lampe
(nach der gleichnamigen
Komödie von Emil
Rosenow; als Schnitzergeselle Fritz Neumerkel)
- 1937: Königin Victoria
/ Victoria the Great (mit Anna Neagle als
Königin
Viktoria, Adolf
Wohlbrück (Anton Walbrook)
als Prinz
Albert;
erster Filmauftritt Lievens in einer britische Produktion
mit einer ungenannten Rolle)
- 1938: Lausbuben (Kurz-Spielfilm;
als Sandern)
- 1940: Spy for a Day (als Captain Hausemann) →
Wikipedia (englisch)
- 1940: Convoy (als U-Boot-Kommandeur)→ Wikipedia
(englisch)
- 1940: For Freedom (über das Gefecht vor dem Río de la Plata;
als Fritz)
→ Wikipedia (englisch)
- 1940: Neutral Port (als Captain Grosskraft)→ Wikipedia (englisch)
- 1940: Let George Do It' (als deutscher Funker) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1940: Die Blockade / The Big
Blockade (als Gunter) → Wikipedia (englisch)
- 1940: Nachtzug nach München /
Night Train to Munich (nach der Geschichte "Report on a
Fugitive" von Gordon
Wellesley;
als Aufseher im Konzentrationslager) → eisenbahn-im-film.de,
IMDb
- 1941: Mr. Proudfoot Shows a Light (als Deutscher) → Wikipedia (englisch)
- 1941: Jeannie / Girl in Distress (nach dem Theaterstück von Aimée Stuart;
als Graf Ehrlich von Wittgenstein) → Wikipedia (englisch)
- 1942: The Young Mr. Pitt
(mit Robert
Donat als Premierminister William Pitt
der Jüngere / William
Pitt der Ältere; als Talleyrand)
- 1943: Leben und Sterben des Colonel Blimp
/
The Life and Death of Colonel Blimp (als Von Ritter in Segment
"1902")
- 1943: Yellow Canary (als polnischer Offizier Jan Orlock)
→ Wikipedia
(englisch)
- 1944: English Without Tears (als polnischer Karikaturist
Felix Dembowski) → Wikipedia
(englisch)
- 1945: Der letzte Schleier
/ The Seventh
Veil (als Künstler Maxwell Leyden)
- 1946: Ungeduld des Herzens
/ Beware of
Pity (nach dem gleichnamigen
Roman von Stefan
Zweig; als Lieutenant Anton Marek)
- 1947: Frieda (nach dem Theaterstück von Ronald
Millar; mit Mai
Zetterling als Frieda; als deren Bruder Richard) → Wikipedia
(englisch)
- 1947: Der Kaiser und die Nachtigall / Cisarun Slavik
(Puppenfilm nach dem Märchen "Des
Kaisers Nachtigall" von
Hans Christian Andersen; als Sprecher) → filmdienst.de
- 1948: Schlafwagen nach Triest / Sleeping Car to
Trieste (Remake von "Rom-Express"
(1932); als der ominöse Zurta)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1951: Die Dubarry
/ Madame Dubarry (lose nach der gleichnamigen
Operette von Carl
Millöcker (Musik); mit Sári
Barabás
in der Titelrolle; als Alfred Collien)→ filmportal.de
- 1951: The Dark Light (als Mark) → Wikipedia
(englisch)
- 1951: Hotel Sahara
/ Hotel Sahara (als Leutnant Gunther von Heidecke)
- 1952: Klettermaxe
(nach dem Kriminalroman von Hans Mahner-Mons alias Hans
Possendorf (18831956); als Kriminalschriftsteller
Max Malien; Liselotte Pulver als dessen Cousine Corry Bell)
→ filmportal.de
- 1952: Fritz und Friederike
(als Kavallerieoffizier Henry de Voss, Liselotte
Pulver als Friederike ("Fritz")) → filmportal.de
- 1953: Sekunden der Verzweiflung / Desperate Moment (als
Paul Ravitch) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1953: Die Rose von Stambul
(nach der gleichnamigen
Operette von Leo
Fall (Musik); als Diplomat Achmed Bey;
Inge
Egger: als Kondja Gül)
- 1953: Geliebtes Leben (mit
Ruth
Leuwerik; als Joachim von Bolin) → filmportal.de
- 1954: Das Bekenntnis der Ina Kahr (mit
Curd Jürgens
(Paul Kahr), Elisabeth Müller
(Ina Kahr); als Rechtsanwalt Dr. Pleyer)
→ filmportal.de
- 1954: Heimweh nach Deutschland
(als Unteroffizier Fred Berger) → filmportal.de
(Foto)
- 1954: Frühlingslied
/ ’s Vreneli vom Eggisberg (als Dr. Andermatt) →
filmportal.de
- 1955: Das Lied von Kaprun
(als Sicherheitsingenieur Peter Dahle) → filmportal.de
- 1955: Der
Fischer vom Heiligensee (als Verwalter Wolfgang von Döring)
- 1955: Reifende Jugend
(nach dem Bühnenstück "Die Reifeprüfung" von Max
Dreyer; als Studienrat Dr. Crusius)
- 1955: Des
Teufels General (nach dem gleichnamigen
Drama von Carl
Zuckmayer; mit Curd
Jürgens als Fliegergeneral Harry Harras;
als Oberst Friedrich Eilers) → filmportal.de,
prisma.de
- 1956: Nacht der Entscheidung
(als Albert Vernon, Gatte von Claire = Hilde
Krahl) → filmportal.de
- 1957: Heirate nie in Monte Carlo / Loser Takes
All (als Hotel-Manager) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1957: Das nackte Leben / El batallón de las sombras (als
Komponist Enrique) → filmdienst.de,
IMDb
- 1958: London ruft Nordpol
/ Londra chiama Polo Nord (nach einem Tatsachenbericht von H.
J. Giskes zum so genannten
"Englandspiel";
als Matt)
- 1958: Alle Sünden dieser Erde
(als Richter)
- 1958: Und
abends in die Scala (als Pierre de Motestant)
→ filmportal.de
- 1959: U-Bahn in den Himmel / Subway in the
Sky (als Carl) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1960: Verschwörung der Herzen
/ Conspiracy of
Hearts (als Lagerleiter Oberst Horsten)
- 1960: Schachnovelle
(frei nach "Schachnovelle"
von Stefan
Zweig; mit Curd
Jürgens als Werner von Basil; als Hartmann,
Vorgesetzter von Gestapo-Mann
Hans Berger = Hansjörg
Felmy)→ filmportal.de
- 1960: Frau Irene Besser
(nach dem "Revue"-Roman von Hans
Habe alias John Richler; als Jurist Dr. Heinz Werther,
guter Freund von Irene Besser = Luise
Ullrich) → filmportal.de
- 1961: Das
Geheimnis der gelben Narzissen (Edgar-Wallace-Film;
als Raymond Lyne)
- 1961: Foxhole in Cairo (nach dem Roman von Leonard
Mosley über die "Operation
Salaam" bzw.
"Rommel ruft Kairo: Aus dem Tagebuch eines Spions" von John
W. Eppler; mit Adrian
Hoven als Offizier John W. Eppler:
als Generalfeldmarschall Erwin
Rommel) → Wikipedia
(englisch)
- 1961: Im Namen des Teufels
/ The Devil's Agent (als Kriminalinspektor Hübring)
- 1961: Die
Kanonen von Navarone / The Guns of Navarone (nach dem
Roman von Alistair
MacLean; als Kommandeur)
- 1962: Freddy und das Lied der Südsee
(mit Freddy
Quinn; als Freddys dubioser Nachbar Siebzehnstern) →
filmportal.de
- 1963: U 153 antwortet nicht / Mystery
Submarine (nach einem Stück von Jon Manchip White;
als Captain Neymarck)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1963: Die Sieger
/ The Victors (nach dem Roman "The Human Kind" von Alexander
Baron; als Herr Metzger) → IMDb
- 1963: Todestrommeln
am großen Fluß / Death Drums Along the River (nach
Motiven des Romans "Sanders vom Strom"
("Sanders of the River") von Edgar
Wallace; als Dr. Franz Weiss)
- 1964: Das Verrätertor
/ Traitor's Gate (Edgar-Wallace-Film;
als der wohlhabende, kriminelle Londoner Geschäftsmann
Trayne)
→ filmportal.de
- 1964: Der Dolch im Rücken / Death Trap (als Paul Heindrik)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1965: Scharfe Küsse für Mike Foster
/ City of Fear (mit Paul
Maxwell als US-Reporter Mike Forster; als Dr. Paul Kovác,
Vater von Ilona = Marisa
Mell)
- 1965: Ride the High Wind / African Gold (als Karl Du Val)
→ IMDb
- 1968: Der
Gorilla von Soho (Edgar-Wallace-Film;
als Henry Parker, Chef der karitativen Organisation
"Love and Peace for People") → filmportal.de
- 1970: Die
Feuerzangenbowle (nach dem gleichnamigen
Roman von Heinrich
Spoerl; Remake des gleichnamigen
Filmklassikers (1944)
mit Heinz
Rühmann; mit Walter
Giller als Dr. Hans Pfeiffer; als Mitglied der Tischrunde) →
filmportal.de
Fernsehen (Auszug)
- 1939: The Deacon and the Jewess (als Simon) → IMDb
- 1948: Frieda (nach dem Theaterstück von Ronald
Millar; mit Moira Lister
als Frieda; als deren Bruder Richard) → IMDb
- 1957: Mammis Wanderjahre (Komödie
von Harold Brooke und Kay Bannerman; Inszenierung: "Kleine
Komödie am Max II;
Regie: Carl-Heinz
Schroth; als Geoff Martin) → IMDb
- 1957: Die liebe Familie (nach
dem Lustspiel "It´s Never Too Late" von Felicity
Douglas; als Rechtsanwalt Charles Hammond,
Ehemann von Laura = Inge
Meysel) → felix-bloch-erben.de
- 1958: Die Abiturientin (Autor:
Ladislas
Fodor; als Regierungsrat Dr. Stefan
Hoffenreich, Direktor des Mädchengymnasiums)
- 1958: Ein idealer Gatte (nach der gleichnamigen
Komödie von Oscar
Wilde; Regie: Hanns
Farenburg; als Sir Robert Chiltern)
→ IMDb
- 1959: Der
Andere (Durbridge-Sechsteiler; als der Hauptverdächtige, Internatslehrer David
Henderson)
→ Wikipedia,
Die
Krimihomepage
- 1959: Der Patriot (nach
dem Schauspiel von Alfred
Neumann; mit Jochen Brockmann als
russischer Zar Paul I.;
als Graf Peter
Ludwig von der Pahlen, Gouverneur von St.
Petersburg, einer der Attentäter,
die Paul I. ermordeten)
- 1961: Anna Karenina (nach dem gleichnamigen
Roman von Leo
Tolstoi; mit Claire
Bloom als Anna Karenina; als Alexis Karenin) →
IMDb
- 1962: Das
Halstuch (Durbridge-Sechsteiler; als der Hauptverdächtige, der reiche Londoner Verleger Clifton "Terry" Morris)
→ Wikipedia,
Die
Krimihomepage
- 1962: Lockende Tiefe
(nach
"The Deep Blue Sea" von Terence
Rattigan; als William Collyer, Ehemann von
Hester = Margot
Trooger)
- 1962: Der Kronanwalt (als
Kronanwalt Thomas Morland)
- 1963: Dumala (nach
dem gleichnamigen
Roman von Eduard
Graf von Keyserling; Regie: Walter
Rilla; als Baron Behrent von Rast)
- 1964: Der Mann nebenan (als Harry Linkhorn)
- 1964: Amouren (nach
der Komödie von Noël
Coward; als der berühmte Schauspieler Garry Essendine)
- 1964: Briefe eines toten Dichters (nach
dem Roman "The Aspern
Papers" von Henry James;
als Schriftsteller Paul Morrison)
- 1964: Legende einer Liebe (nach einem Roman von Kate
O’Brien; als spanischer König Philipp II.;
Kurzinfo: Ein Spiel um Liebe
und Verzicht am spanischen Königshof anhand
der Romanze zwischen der einäugigen, aber schönen
Ana
de Mendoza y de la Cerda /
Fürstin von Eboli (Wanda Rotha)
und
Antonio
Pérez (Alexander
Kerst), dem Staatssekretär von König Philipp II. Dessen grenzenlose
Eifersucht und Intrigen zerstören die Liebe. Pérez gelingt es, dem Kerker zu entfliehen, während Ana, die ihn bei seiner Flucht
unterstützt, lebenslängliche Dunkelheit auf sich nehmen muss
Regisseur Rudolf Cartier (= Rudolf
Katscher) inszenierte dieses
Fernsehspiel bereits mit großem Erfolg für die BBC
"Gong"
(19/1964): Fernsehspiel nach dem Roman (1946) der irischen Schriftstellerin. Das Leben der einflussreichen Prinzessin ist,
unter Verkennung der historischen Hintergründe, ins allzu Private und Sentimentale umgefälscht. Für Erwachsene, besonders
kritische Aufmerksamkeit erforderlich.
"Gong" (22/1964) schrieb in seiner Kritik: Wohl niemand wird von einem historischen Drama wissenschaftliche Genauigkeit fordern,
und kein guter Dramatiker wird darauf Anspruch erheben, denn die dichterische Freiheit erlaubt ihm die Konzentration der Ereignisse,
die Idealisierung seiner Helden und, wenn es die Gesetze der Dramatik verlangen, eine freie Handhabung in der Reihenfolge der
Begebenheiten. Um so erstaunlicher empfand man deshalb den Vorspann, der der
"Legende einer Liebe" voranging: Schillers Darstellung
der intrigierenden Eboli sei historisch falsch, die wirkliche Eboli zeigte das folgende Schauspiel. Was man dann sah, war eine rührselige
Liebesgeschichte mit männlichen Tränen und weiblicher Tapferkeit, Frommem und Frivolem und einer Prinzessin, schwankend zwischen
Tugend und sündhafter Liebe. Die Geschichtswissenschaft vermutet einen etwas anderen Lebenswandel der einäugigen Dame. (
)
Das im Fernsehen gezeigte Schauspiel trug dem Publikumsgeschmack Rechnung, der gern von der verfolgten Liebe schöner adeliger
Frauen und Männer hört und sieht.
"Hörzu"
(22/1964) schrieb in ihrer Kritik: (
) stellte die Dichterin zwei historische Persönlichkeiten (
) nicht als politische, sondern
als sehr menschliche Gestalten auf die Bühne. Liebe, Leidenschaft, Hass und Verfolgung treiben die Handlung vorwärts. Eine Garde
vorzüglicher Schauspieler gab den Personen Gesicht und Gestalt. (
) Ein neues Gesicht auf dem Bildschirm war die Darstellerin
der Eboli: Wanda Rotha. Sie war es, die den Abend in erster Linie trug und die einen starken Eindruck hinterließ. Rudolph Cartiers
Regie führte klug von Höhepunkt zu Höhepunkt. Nur der Mittelteil des Stückes zog sich arg in die Länge. Hier wären Streichungen
angebracht gewesen. (Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com)) → IMDb
- 1964: Das Haus der Vergeltung (nach
dem Bühnenstück "Corinth-House" von Pamela Hansford-Johnson;
als Major a.D. Shales)
- 1964: R3 (Serie; als Dr. Frank Hillman in Folge "Der Patriot" / "The Patriot") →
Wikipedia (englisch)
- 1965: Die
Schlüssel (Durbridge-Dreiteiler; als der
ermittelnde Beamte von "Scotland Yard",
Inspektor Hyde)
→ Wikipedia,
Die
Krimihomepage
- 1965: Geisterkomödie Eine unwahrscheinliche Komödie
(nach dem Theaterstück "Blithe Spirit" von Noël
Coward;
als Romanautor Charles Condomine, gegenwärtiger Ehemann von Ruth = Susanne
von Almassy)
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"Geisterkomödie":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto (v.l.n.r.) mit
Albert Lieven als
Charles Condomine,
Susanne von Almassy als dessen
gegenwärtige Ehefrau Ruth
und Violetta Ferrari als
seine erste, verstorbene
Ehefrau Elvira
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die Komödie
am 20.10.2015
auf DVD herausbrachte. |
- 1965: Tatort (als
der Inspektor)
- 1965: Mit
Schirm, Charme und Melone / The Avengers (Krimiserie;
als Dr. Sturm, Erfinder einer Regenmaschine,in Folge
4.08 "H2O tödliches Nass"
/ "A Surfeit Of H2O")
- 1965: Willkommen in Altamont (nach
dem Drama von Thomas Wolfe;
als Reeves Jordan)
- 1966: Samba (nach
dem Theaterstück von Ulrich
Becher über das Schicksal europäischer
Weltkriegs-Emigranten;
als der Mann aus Rio)
- 1966: Hobby (als Henry Liddell,
Buchhalter am Londoner Flughafen sowie passionierter Bastler und Erfinder)
- 1966: Die Flucht (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Ernst
Waldbrunn (auch Darsteller des Karl Anton Winter)
und Lida
Winiewicz; Inszenierung: Wiener "Theater
in der Josefstadt"; Regie: Hermann Kutscher (19231997);
Uraufführung/Premiere: 08.10.1965, "Kleines Theater im Konzerthaus"; als Dr. Krantz)
→ josefstadt.org,
IMDb
- 1966: Ein netter Herr (Komödie von Norman
Krasna; als Philipp Clair, Karin Jacobsen als Jane Kimball)
→ IMDb,
theatertexte.de
- 1967: Peter Schlemihls wundersame Geschichte (nach
dem gleichnamigen
Märchen von Adelbert
von Chamisso;
mit Götz
George als Peter Schlemih; als Adalbert von Chamisso)
- 1968: Kidnap Die Entführung des Lindbergh-Babys
(Zweiteiler; mit Rolf
Becker als Charles
Lindbergh;
als Sheppard, 1. Verteidiger)
- 1969: Dynamit (als Matt Regan,
ein erfolgreicher Anwalt in Los Angeles)
- 1969: Amerika oder der Verschollene (nach
dem unvollendeten Roman "Amerika" ("Der
Verschollene") von Franz
Kafka;
als
Oberkellner)
- 1970: Wie
ein Blitz (Durbridge-Dreiteiler; als
das Mordopfer Gordon Stewart in Teil 1)
→ Wikipedia,
Die
Krimihomepage
- 1970: Wer ist der
Nächste? (als Sir Bogumil)
- 1970: Cher Antoine oder Die verfehlte Liebe
(nach
dem Theaterstück von Jean
Anouilh; Aufzeichnung aus dem Berliner
"Theater am Kurfürstendamm";
Regie: Rolf
Henniger; mit Peter
Mosbacher als Antoine; als
Cravatar)
- 1970: Die
Kriminalerzählung Die Kriminalnovelle (Serie;
als John Pennington in Folge 4 "Die
Galgenvögel"
nach der Kurzgeschichte
"Ein höchst brauchbarer Verwandter" von Cyril Hare)
- 1971: Tiefe blaue See (nach "The Deep Blue Sea"
von Terence Rattigan; Regie: Hans-Reinhard
Müller; als William Collyer
Ehemann von Hester = Elfriede
Kuzmany) → IMDb
sowie Verfilmung
1955
- 1971: Die Heilige Johanna (nach
dem gleichnamigen
Drama von George
Bernard Shaw; mit Maresa
Hörbiger als Johanna;
als Peter
Cauchon, Bischof von Beauvais)
- 1972: Pater
Brown (Krimiserie mit Josef
Meinrad als Pater
Brown; als Lord Seymore in Folge 32 "Der Mann in der Passage")
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Hörspielproduktionen
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia)
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