Carsta (Betty) Löck wurde am 28. Dezember 1902 im nordfriesischen Deezbüll1) (Ortsteil
von Niebüll1)) als
Tochter eines wohlhabenden Kaufmanns geboren. Sie verbrachte ihre Kindheit und Jugend in
Kiel, wurde später auf Wunsch der Eltern Schriftzeichnerin, nahm jedoch gleichzeitig
Schauspielunterricht. 1930 zog sie nach Berlin, stand dort erstmalig als
Tochter Rosi in der Komödie "Die Schmetterlingsschlacht"1)
von Hermann Sudermann1)
auf der Bühne und nahm auch an Gastspielen in der Provinz teil.
Seit Mitte der 1930er Jahre war sie an verschiedensten Berliner Theatern eine vielbeschäftigte
Darstellerin, wirkte unter anderem am "Theater
am Nollendorfplatz"1),
am "Lessingtheater"1),
an der "Komödie", an den "Kammerspielen" des "Deutschen
Theaters"1), an der "Tribüne"1),
dem "Renaissance-Theater"1)
und dem "Schlossparktheater"1).
Gegen Kriegsende beteiligte sie sich an der Truppenbetreuung der
Front-Soldaten, nach 1945 setzte sie ihre Theatertätigkeit in Berlin
fort.
Carsta Löck 1942 auf Schloss Güterfelde
anlässlich der Truppenbetreuung
Urheber: Willy
Pragher1); Lizenz: CC BY 3.0;
Rechteinhaber: Landesarchiv
Baden-Württemberg
Quelle: Deutsche
Digitale Bibliothek bzw. Wikimedia
Commons |
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Für den Film von Regisseur Carl Froehlich1) entdeckt,
trat sie in dessen Adaption "Reifende
Jugend"1), gedreht
nach dem Bühnenstück "Die Reifeprüfung" von Max Dreyer1),
als Stine, Tochter des Hausmeisters Nockelmann (Hugo
Froelich1)), auf der Leinwand in Erscheinung. Später
avancierte Carsta Löck in zahlreichen unterhaltsamen Filmkomödien
mit ihrem vitalen Humor zum
Publikumsliebling und verkörperte im Kino der
Kriegsjahre mit prägnanten Nebenrollen meist den Typus der "grundguten Deutschen", die
kräftig zupackt. "Sie war bald festgelegt auf das einfache Mädel vom Land
und spielte, meist in Nebenrollen und oft mit einer Prise Komik, Mägde, Soldatenbräute, Ehefrauen,
Hauswirtschafterinnen, Sekretärinnen und Nachbarinnen." notiert Wikipedia.
Mit diesem Typus Frau konnte sie sich der
NS-Propagandamaschinerie nicht entziehen und wirkte auch in verschiedenen
Produktionen mit, die bis heute als so genannte "Vorbehaltsfilme"1)
eingestuft sind und nur mit Zustimmung und unter den Bedingungen der "Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung"1)
gezeigt werden dürfen → Übersicht Produktionen bis 1945.
Carsta Löck fotografiert von Alexander Schmoll1) (1880 1945)
Quelle: cyranos.ch;
Angaben zur Lizenz (gemeindfrei)
siehe hier
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An dieses Genre knüpfte Carsta Löck auch im Nachkriegsfilm an, setzte aber
gleichzeitig ihre Theatertätigkeit in Berlin fort. Ausgedehnte
Gastspielreisen, Auftritte bei Festspielen sowie in Fernsehen festigten ihren
Ruf als herausragende Charaktermimin. Noch in hohen Alter stand sie auf der
Bühne, spielte 82-jährig am Berliner "Hansa-Theater"1)
in dem von Franz-Otto Krüger1) inszenierten Klassiker des schwarzen Humors
"Arsen und Spitzenhäubchen" von Joseph Kesselring1)
gemeinsam mit I. Schmidt das mordlustige Schwesternpärchen Martha und Abby Brewster
→ Verfilmung 19441).
Zu ihren ersten Arbeiten vor der Kamera nach Kriegsende zählten Rollen in den so genannten "Trümmefilmen"1)
"Zwischen
gestern und morgen"1) (1947)
und "Film ohne Titel"1) (1948). Als lebenslustige Kneipenwirtin Emma sah man sie "Die Buntkarierten"1) (1949),
der Chronik einer deutschen Arbeiterfamilie über drei Generationen
hinweg nach dem Hörspiel "Während der Stromsperre" von Berta Waterstradt1), sowie
als Wanda Merian in dem Unterhaltungsstreifen "Die Kuckucks"1) (1949) beides Produktionen der DEFA1).
Eine ihrer wenigen Hauptrollen spielte sie als Ernestine Stengel bzw. die titelgebende Figur in der Tragikomödie "Das
späte Mädchen"1) (1951),
wurde in der nachfolgenden Zeit nun altersbedingt meist mit Mutter-/Großmutterrollen
besetzt.
In nachhaltiger Erinnerung bleibt Carsta Löck mit der Figur der standesbewussten
Hausgehilfin bzw. des langjährigen Kindermädchens Ida Jungmann1) in
dem Zweiteiler "Buddenbrooks"1) (1959)
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Thomas Mann1).
Späte Popularität erlangte Carsta Löck noch einmal
Anfang der 1970er Jahre als die alte Krösa-Maja in den von Olle Hellbom1)
in Szene gesetzten schwedischen Kinderfilmen "Immer dieser Michel", der dreiteiligen Adaption der Romane über "Michel aus Lönneberga"1)
von Astrid Lindgren1). Neben "Michel
in der Suppenschüssel"1) (1971),
"Michel
muß mehr Männchen machen"1) (1972)
und "Michel bringt die Welt in Ordnung"1) (1973)
entstand zudem unter dem Titel "Michel
aus Lönneberga"1) (1971) die deutsch-schwedische Serienfassung der
Kinofilme. Letztmalig trat die Schauspielerin 1983 als Mrs. Prietschke in
der von Ottokar Runze1)
gedrehten, ganz auf Dieter Hallervorden zugescbittebnen Komödie "Der Schnüffler"1) auf der Leinwand in
Erscheinung, danach zog sie sich vom Filmgeschäft zurück → Übersicht
Kinofilme nach 1945.
Als burschikoser "Trampel vom Lande" trat sie auf der
Leinwand in Verwechslungskomödien auf, immer unbeschwert und heiter. Sie
spielte nie eine Hauptrolle, war nie der Star, gehörte aber zu den
unverzichtbaren Personen der Handlung. Wo
immer es eine Sekretärin, Magd oder Wirtschafterin zu spielen gab, trat sie träge,
schlaksig, naiv und mit herzhaftem Mutterwitz ihren Dienst an. Ihre
komisches Talent bewahrte sie im Film der Kriegszeit auch vor
propagandistischen Ausrutschern als Vorzeige-Mädel. So konnte sie danach
unbeschwert immer resoluter werdende Mütter und Großmütter spielen, die
mit herzlicher, norddeutscher Diktion an die Erziehung des Nachwuchses
gehen.2)
Vereinzelt übernahm Carsta Löck Aufgaben in Fernsehproduktionen, so gab sie
beispielsweise in der Komödie "Kolportage"3) (1957), in Szene
gesetzt von Hans Lietzau1) nach dem
Theaterstück von Georg Kaiser1), die Frau Appeblom an der Seite
von unter anderem Hans Caninenberg (Graf James Stjernenhö),
Götz George (Erik Stjernenhö) und Josef Dahmen (Baron Barrenkron).
"Pidax Film" notierte: "Kolportage" ist die amüsante Verfilmung einer erfolgreichen
Komödie von Georg Kaiser,
die damals Theatersäle füllte und bei der Ausstrahlung ein begeistertes Publikum vor den Bildschirmen versammelte.
Unter der Regie des Fernsehpioniers Hans Lietzau agieren so renommierte Akteure wie Charaktermime Hans Caninenberg,
"Kommissar Koldehoff" Josef Dahmen (bekannt aus
"Hafenpolizei" und
"Polizeifunk" ruft ) und der ganz junge Götz George
in einer fabelhaften Rolle als falscher Grafensohn. Ein wahres Vergnügen, das schauspielerische Können dieser
brillanten Darsteller zu bewundern und ihrem fabelhaften Spiel beiwohnen zu können! Ein weiteres Highlight
deutscher Fernsehunterhaltung, das Pidax nun aufwendig restauriert auf DVD präsentiert!
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"Kolportage":
Abbildung DVD-Cover bzw.
Szenenfoto Carsta Löck
als Frau Appeblom
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche die SWR-Produktion
Ende Mai 2013
auf DVD herausbrachte. → Die
Krimihomepage
(Spezial) |
In einer Aufzeichnung aus dem Kölner "Millowitsch-Theater"1)
präsentierte sie sich in "Der
keusche Lebemann"4) (1958) nach dem
Schwank von Arnold
und Bach1)
und erfreute das Publikum als Regine, Gattin des Fabrikanten Julius Seibold (Kurt Meister1)),
zusammen mit Willy Milliwitsch als
Seibolds Kompagnon Max Stieglitz.
In der Serie "Sein
Traum vom Grand Prix"5) (1968)
mit Horst Janson als
Jochen Renk mimte sie dessen Mutter Bett, in der von Krimi-Spezialist Jürgen Roland1) nach
dem Roman von Hansjörg Martin1) gedrehten Story "Einer
fehlt beim Kurkonzert"1) (1968)
zeigte sie sich als Pensionsinhaberin Frau Trojan. Als Herbert Ballmann1)
mit "Im
Hause des Kommerzienrates"6) (1975) den gleichnamigen
Roman1) von Eugenie Marlitt1) verfilmte, sah man sie als
die ungebildete Dienstmagd Suse neben Gisela Schneeberger1) (Käthe),
Karlheinz Böhm (Dr. Bruck),
Wolfgang Arps (Kommerzienrat Römer),
Marianne Hoppe (Präsidentin) und
und Judy Winter (Flora). Einen letzte Part übernahm
sie als Frau Weilke in dem Drama "Frau
Juliane Winkler"5) (1983)
mit Inge Meysel in der Titelrolle → Übersicht TV-Produktionen.
Sporadisch stand die Schauspielerin zudem seit Ende der 1940er bzw. in den 1950er Jahren im Hörspielstudio, die bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Carsta Löck, die 1989 mit dem "Filmband in Gold"1) für
"langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film"
geehrt wurde, starb am
19. Oktober 1993 zwei Monate vor ihrem 91. Geburtstag in
Berlin; sie war seit 1963 verwitwet.
Thomas Barthol veröffentlichte 2020 das Buch mit dem Titel "Carsta Löck: Das Leben ist kein Tüddelkram"
und erzählt darin die facettenreiche Geschichte einer außergewöhnlichen Frau.
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 3) filmportal.de, 4) Die
Krimihomepage, 5)
fernsehserien.de, 6) deutsches-filmhaus.de
Quelle: 2) "Lexikon der deutschen Film- und TV-Stars" von Adolf Heinzlmeier/Berndt Schulz
(Ausgabe 2000, S. 225)
Lizenz Foto Carsta Löck (Urheber: Alexander Schmoll):
Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche
Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, die
Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer
gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie
filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, Murnau Stiftung, filmportal.de,
felix-bloch-erben.de,
krimilexikon.de, Die Krimihomepage, fernsehserien.de, deutsches-filmhaus.de)
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Kinofilme
-
Produktionen bis 1945
-
1933: Wenn am Sonntagabend die Dorfmusik spielt (als Gutsmagd
Stine) → IMDb
-
1933: Reifende
Jugend (nach dem Bühnenstück "Die Reifeprüfung"
von Max
Dreyer;
als Stine, Tochter des Hausmeisters Nockelmann (Hugo
Froelich)) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
-
1933: Füchtlinge
(nach dem Roman von Gerhard Menzel;
als die Hellerle) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
-
1934: Der Polizeibericht meldet
(nach dem Roman
"Die Frau im schwarzen Schleier" von Hedda Lindner;
als als Mädchen bei Burkhardt) →
IMDb
-
1934: Die
vier Musketiere (nach dem Volkstück von Sigmund
Graff; als Minna) → Murnau Stiftung
-
1934: Der
Doppelbräutigam (als Helene, eine der Töchter von
Musikverleger Roland (Jakob
Tiedtke)) → IMDb
-
1934: Krach um Jolanthe
(nach dem gleichnamigen
Schwank von August
Hinrichs; als Stine)
-
1934: Ein
Heiratsantrag. Ein Filmscherz (Kurz-Spielfilm; als Rosalinde,
Tochter von
Gutsbesitzer Heidegrog (Max
Gülstorff))
-
1934: Hermine
und die sieben Aufrechten (als Marta, Haushälterin bei
Zimmermeister Frymann (Heinrich
George;
Karin
Hardt als dessen Tochter Hermine)
-
1935: Alles
um eine Frau. Kameraden (als Mary, Tochter von Frau Winter (Anna
Müller-Lincke))→ IMDb
-
1935: Ein
Mädel aus guter Familie (als Marie Haller)
- 1935: Wer wagt gewinnt. Bezauberndes Fräulein
(nach der Operette "auf Bezauberndes
Fräulein" von
Ralph
Benatzky; mit Lizzi
Holzschuh und Heinz
Rühmann; als Mädchen vom Land) → filmportal (Foto)
- 1935: Sie
oder Sie (Kurz-Spielfilm; als nervöse Filmdiva / reizendes Fräulein Schmidt)
- 1935: Nach dem Klingeln Bitte drücken (Kurz-Spielfilm;
als die Tochter) → IMDb
- 1935: Angsthase
(Kurt-Spielfilm; als ?)
-
1935: Die
klugen Frauen / La kermesse héroïque (als Frau des Fischhändlers
(Hans Henninger))
- 1935: Der mutige Seefahrer (nach der gleichnamigen
Komödie von Georg
Kaiser; als Tine Peterson)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1936: Ein
netter Besuch (Kurz-Spielfilm; als ?)
-
1936: Flitterwochen
(nach dem Roman "Die gefährliche Ingeborg" von Else von Steinkeller (18691945);
mit Anny
Ondra als Ingeborg, frisch Angetraute von Hans (Hans
Söhnker); als Medizinstudentin Brigitte)
→ Murnau Stiftung
-
1936: Wenn
der Hahn kräht (nach dem gleichnamigen
Schwank von August
Hinrichs; mit Heinrich George
als Gemeindevorsteher Jan Kreyenborg; als Stine, Nichte von Schneider Jochen Witt
(Wilhelm Paul Krüger))
→ Murnau Stiftung
-
1936: Onkel Bräsig (nach dem Roman "Ut
mine Stromtid" von Fritz
Reuter; mit Otto
Wernicke
als Onkel Bräsig; als nahrhafte Mamsell) → Wikipedia
(englisch)
-
1936: Spiel
an Bord (nach dem Bühnenstücks von Axel
Ivers; als Bordpolizistin Fräulein Distelmann)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
-
1936: Die weissen Teufel (als Anni) → IMDb
-
1937: Heiratsinstitut Ida & Co
(mit Ida
Wüst; als Anna, Tochter von Faktotum Pilzling (Karl
Etlinger)) →
IMDb
-
1937: Heimweh
(nach dem Roman "Winke, bunter Wimpel! Eine
Fischergeschichte von der Kurischen Nehrung"
von Alfred
Karrasch; als Marie, Frau des Fischers bzw. ehemaligen Matrosen
Christof Peleikis (Gustav
Knuth))
→ Murnau Stiftung
-
1937: Autobus "S". Ein Mann kam nicht nach Hause / Zur roten
Laterne (nach dem Roman "Das verzauberte Schiff"
von Harald Baumgarten; als Grete) → IMDb
-
1937: Ein Volksfeind
(nach dem gleichnamiges
Drama von Henrik
Ibsen; mit Heinrich
George als
Arzt Dr. Hans Stockmann; als Lehrerin Petra) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1937: Fremdenheim Filoda
(als Dienstmädchen Mona Pilten)
- 1938: Es kann der Beste nicht in Frieden leben
(Kurz-Spielfilm; als Frau Müller)
- 1938: Der
Schein trügt (Kurz-Spielfilm; als Rose Falkner)
- 1938: Der
Haustyrann (Kurz-Spielfilm; als Gretl, Frau von Theo Giese (Günther
Lüders))
-
1938: Die
vier Gesellen (nach dem Bühnenstück von Jochen
Huth (auch Drehbuch); als Lotte Waag, Mitstudentin
Marianne Kruge (Ingrid
Bergman), Käthe Winter (Sabine
Peters) und Franziska (Ursula
Herking))
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1938: Pour le Mérite
(Vorbehaltsfilm;
als Gerda, später Frau von Leutnant Paul Fabian (Albert
Hehn))
→
Murnau Stiftung,
filmportal.de
-
1939: D III 38
(Vorbehaltsfilm;
als Bauernmagd Lina) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1939: Das Gewehr über!
(als Lotte)
-
1939: Die Hochzeitsreise
(als Siska, Magd bei der Gastwirtin Roosje van Steelandt (Françoise Rosay))
→ Murnau Stiftung
- 1939: Dein Leben gehört mir!
(nach dem Roman "Akte Fabreani" von Fernando Max Richard Braun
alias Frank F. Braun; als ?) → IMDb
-
1939: Legion Condor (Vorbehaltsfilm;
unvollendet;
die Soldaten der "Legion
Condor" glorifizierende
Spielfilm-Variante des
des NS-Dokumentarfilms "Im Kampf gegen den
Weltfeind"; unter Mitarbeit des
Flieger-Generals Helmuth Wilberg;
als ?) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1939: Der Stammbaum des Dr. Pistorius
(Vorbehaltsfilm;
nach dem Roman von Waldemar Reichardt;
als Dienstmädchen Marie Klambusch) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
-
1940: Die
lustigen Vagabunden (als Kellnerin Meta)
- 1940: Für die Katz'
(nach dem Schwank "Alles
für die Katz" von August
Hinrichs; als Wirtin Katrin Geerken)
→ Murnau Stiftung
-
1940: Mädchen
im Vorzimmer (mit Magda
Schneider; als Sekretärin Millie Mailat) → Murnau Stiftung
-
1940: Ihr
Privatsekretär (nach dem Roman "Haus Kiepergass und seine Gäste"
von Hannes Peter Stolp;
mit Gustav
Fröhlich als Bert Kiepergass, der "Privatsekretär"; als
Frau des Gendarms Kiesewetter (Hans
Meyer-Hanno))
- 1941: Kampfgeschwader Lützow
(Vorbehaltsfilm;
als Bauernmagd Lina) →
Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1941: Jakko (Vorbehaltsfilm;
nach dem Roman von Alfred
Weidenmann; mit Norbert
Rohringer als Jakko;
als Hausangestellte Rosa) → Murnau Stiftung.
filmportal.de
-
1941: Männerwirtschaft
(als Anneke Hauken, Freundin von Ilske Röhling (Karin
Hardt)) → Murnau Stiftung
- 1941: Kadetten (Vorbehaltsfilm;
nach einer Begebenheit im "Siebenjährigen
Krieg"; als Sophie,
Küchenmädchen im Kadettenkorps) → Murnau Stiftung.
filmportal.de
-
1941: Über alles in der Welt
(Vorbehaltsfilm;
Episodenfilm; als Erika Möbius) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
-
1941: U-Boote westwärts
(Vorbehaltsfilm;
als Käte Merk) →
Murnau
Stiftung, filmportal.de
-
1941: Kleine Mädchen - große Sorgen
(mit Hannelore
Schroth; als Köchin Pauline) →
Murnau
Stiftung
-
1942: Stimme
des Herzens
(nach der Novelle "Francesca da Rimini" von Ernst
von Wildenbruch; mit
Marianne
Hoppe als Felicitas Iversen; als Felicitas' Freundin Sophie) → Murnau
Stiftung
- 1943: Besatzung Dora
(Vorbehaltsfilm;
als Straßenbahnschaffnerin Betty Schütte) →
Murnau Stiftung.
filmportal.de
-
1943: Fritze Bollmann wollte angeln
(nach der Novelle "Fritze
Bollmann. Die Tragikomödie vom Brandenburger Barbier"
von Hermann Fidow-Fiddickow (1909?); Regie: Volker von
Collande; mit Will
Dohm als
Fritze Bollmann,
Barbier von Brandenburg; als Anni Angermann, Braut von Fritze)
→
Murnau Stiftung
-
1944: Ein
schöner Tag (als Hedwig) → Murnau Stiftung
-
1944: Der Verteidiger hat das Wort
(mit Heinrich
George in der Titelrolle und Rudolf
Fernau als dessen
des Mordes beschuldigter Mandant; als ?) →
filmportal.de,
IMDb
-
1944: Ein fröhliches Haus
(als Haushälterin Grete) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1944: Freitag, der 13.
(EA: 09.11.1949; nach der Vorlage von Erich
Engels (auch Regie; als Köchin Ottilie)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1944/45: Das Leben geht weiter (Film
gilt als verschollen; als ?) → filmportal.de
-
1945: Der stumme Gast
(frei nach der Novelle "Unterm
Birnbaum" von Theodor
Fontane; als Marianne Ebeling,
Verlobte von Weinhändler Oskar Kampmann (Rudolf
Fernau)) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1945: Dr. phil. Döderlein (unvollendet;
mit Heinrich
George als Dr. Franz Döderlein; als ?) →
Murnau Stiftung
-
1945: Der große Fall
/ Ein toller Fall (EA: 30.12.1949; nach Motiven des Romans "Hölle
ahoi!" von
Georg
Mühlen-Schulte; als ?) → Murnau Stiftung
- Nachkriegsproduktionen
- 1947: Zwischen gestern und morgen
(als Gerti) → filmportal.de
-
1948: Film ohne Titel
(als Frau von Herrn Schichtholz (Erich
Ponto))
→ filmportal.de
- 1949: Der große Mandarin
(mit Paul
Wegener als der Mandarin; als die Schreiberin) → filmportal.de
- 1949: DEFA-Produktionen
-
1949: Kätchen für alles
(mit Hannelore
Schroth; als Mutter John)
-
1950: Hochzeit mit Erika
(nach der Operette von Eduard
Künneke (Musik); mit Marianne
Schönauer als Erika,
Wolfgang
Lukschy als Fred; als Mathilde)
-
1950: Insel ohne Moral (Regie: Volker
von Collande; als Stine, Frau von Gendarm Hein (Carl
Voscherau))
→ filmportal.de
- 1951: Das späte Mädchen
(als Ernestine Stengel, das "späte Mädchen")
-
1951: Das seltsame Leben des Herrn Bruggs
(mit Gustav
Knuth als Industriemagnat Eberhard Bruggs;
als Zimmervermieterin Frau Lemke)
-
1952: Liebe im Finanzamt / Wochenend im Paradies
(nach dem Schwank "Weekend im Paradies"
von Arnold
und Bach; mit Paul
Dahlke als verwitweter Finanzbeamter Regierungsrat Dittchen;
-
als Adele Schild) → filmportal.de
- 1952: Ich heiße Niki
(als junge Magd) → filmportal.de
- 1952: Ferien vom Ich
(nach Motiven des gleichnamigen Romans von Paul
Keller: als Frau Mohr, Wirtschafterin
bei Eva von Dornberg (Marianne
Hold)) → filmportal.de
-
1953: Christina
(mit Barbara
Rütting und Lutz
Moik; als Emma)
- 1953: Damenwahl
(als Anna Musonk) → filmportal.de
-
1953: Käpt'n Bay-Bay
(frei nach Motiven des Lustspiels von Iwa
Wanja, Fritz
Graßhoff und Norbert
Schultze;
mit Hans
Albers; als Frau des Küsters) → filmportal.de
-
1953: Hollandmädel (mit
Sonja Ziemann und
Gunnar Möller;
als Frau von Prof. Schmidtchen (Oskar
Karlweis))
→ filmportal.de
-
1954: Bei Dir war es immer so schön
(als Sekretärin Fräulein Krause)
→ filmportal.de
- 1954: Eine Frau von heute
(Regie: Paul
Verhoeven; mit Luise
Ullrich; als Ida)
- 1954: Der
Engel mit dem Flammenschwert (mit Gertrud Kückelmann und
Martin Benrath;
als ?) → filmportal.de
-
1954: Morgengrauen
(nach dem Roman von Hubert Mikettas; als Amelie, Frau von Wilhelm
Schramm (Josef
Sieber))
→ filmportal.de
- 1954: Heideschulmeister Uwe Karsten
(nach dem Roman von Felicitas
Rose; mit Claus
Holm als Uwe Karsten Alslev;
als Minna, Hausmädchen bei Ursula Diewen (Barbara
Rütting))
-
1955: Der Major und die Stiere
(nach dem Roman von Hans
Venatier; als Hebamme) → filmportal.de
- 1955: Griff nach den Sternen
(Regie: Carl-Heinz
Schroth; als Frau Vermeeren) → filmportal.de
-
1955: Oberwachtmeister Borck
(nach dem Roman von Hans
Joachim von Reitzenstein; mit Gerhard
Riedmann;
als Emmy Sperling) → filmportal.de
- 1956: Drei Birken auf der Heide
(als Meta, Haushälterin bei Verleger Jan Wedekind (Albert
Matterstock)) → filmportal.de
-
1956: Tierarzt
Dr. Vlimmen / Skandal um Dr. Vlimmen (nach dem Roman von Anton Roothaert;
mit Bernhard
Wicki;
als Frau Kleef) → filmportal.de,
prisma.de
- 1956: Kirschen in Nachbars Garten
(als Hintertupferin)
-
1956: Heidemelodie
(als Luise Nettebohm) → filmportal.de
- 1957: Witwer mit 5 Töchtern
(mit Heinz
Erhardt; als Frl. Nessel) → filmportal.de
- 1958: Der Greifer (mit
Hans
Albers als Kriminaloberkommissar Otto Friedrich Dennert; als ?) → filmportal.de
-
1958: Grabenplatz 17
(als Frau Quast)
- 1958: Der Mann im Strom
(nach dem Roman von Siegfried
Lenz; mit Hans Albers als Taucher Paul Hinrichs:
als Sekretärin) →
filmportal.de
-
1959: Buddenbrooks
(2 Teile nach dem gleichnamigen
Roman von Thomas
Mann; als Ida Jungmann
längjährige
Kinderfrau der Familie Buddenbrook) → filmportal.de:
Teil 1 / Teil 2
-
1959: 2
x Adam, 1 x Eva (nach dem Roman "Aatamin puvussa
ja vähän Eevankin" von Yrjö
Soini (18961975);
als Sinikka)
- 1959: Paprika
(nach dem Bühnenstück "Der Sprung in die Ehe" von Max
Reimann und Otto
Schwartz;
als Erna, Frau des Hausangestelltern Josef Braunstätter (Michl
Lang), Eltern von Rosie (Elke
Arendt))
-
1960: Im Namen einer Mutter
(als Haushälterin Bertha)
- 1960: Mein Schulfreund
(nach dem Theaterstück "Der
Schulfreund" von Johannes
Mario Simmel;
mit Heinz
Rühmann; als Frau Wenzel) → filmportal.de
- 1960: Wenn
die Heide blüht (nach Motiven des Dichters Hermann
Löns; als ?) → filmportal.de
- 1961: Riviera-Story
(als Sekretärin) → IMDb
-
1962: Eheinstitut Aurora
(als Zenzi, das Hausmädchen) → filmportal.de
- 1962: Das Mädchen und der Staatsanwalt
(Regie: Jürgen
Goslar; mit Wolfgang
Preiss (Staatsanwalt Soldan)
und Elke
Sommer (Renate Hecker) in den Titelrollen; als
Zuchthaus-Aufseherin)
- 1965: Mädchen
hinter Gittern (als Frau Leischke) → filmportal.de
- 1971–1973: Immer dieser Michel / Emil i Lönneberga (nach den Romanen über Michel
aus Lönneberga
von Astrid
Lindgren; mit Jan
Ohlsson als Michel Svensson; als die alte Krösa-Maja)
- 1977: Feuer
um Mitternacht (als Tante Lene Stennkamp)
- 1979: Neues vom Räuber Hotzenplotz
(nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Otfried
Preußler;
mit Peter
Kern in der Titelrolle des Räuber Hotzenplotz; als die Großmutter) → filmportal.de
- 1983: Der Schnüffler
(mit Dieter
Hallervorden als Herbert Böckmann alias Herbie Melbourne;
als Frau Prietschke) → filmportal.de
Fernsehen
-
1955: Der selige Christopher Bohn (nach dem Theaterstück von René Fauchois (18821962);
Regie: Peter
Beauvais; als Detta) → IMDb
-
1957: Kolportage (Komödie
nach Theaterstück von Georg
Kaiser; Regie/Drehbuch: Hans
Lietzau; als Frau Appeblom;
mit u. a. Hans
Caninenberg als Graf James Stjernenhö, Götz
George als Erik, Josef
Dahmen als Baron Barrenkrona)
→ Die
Krimihomepage
(Spezial)
-
1957: Das unbewohnte Eiland
(nach dem Theaterstück von August Defresne (18931961); als die Wirtin)
-
1958: Der keusche Lebemann
(nach dem Schwank von Arnold
und Bach; Sendung aus dem Kölner "Millowitsch-Theater";
mit Willy
Milliwitsch als Max Stieglitz, Geschäftspartner von Seibold; als Regine,
Gattin des Fabrikanten
Julius Seibold (Kurt Meister))
→ felix-bloch-erben.de
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1964: Das ozeanische Fest (nach
der Novelle von Hugo
Hartung; Regie: Ottokar
Runze; als Thérèse)
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1965: Jedermannstraße 11 (Serie; als Elisabeth Augustin,
Schwester von Johannes Augustin (Jo
Herbst)
in Folge 15 "Ihr kleiner Bruder";
→ IMDb)
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1965: Gewagtes
Spiel (Serie; als Lady Herta in Folge 13 "Das Privatmuseum")
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1965: Die Heirat (nach der gleichnamigen
Komödie von Nikolai
Gogol; Inszenierung: Berliner "Tribüne";
Regie: Karl
John; als Arina Pantelejmonowa, Tante der Braut Agafja (Käte Jaenicke))
→ IMDb
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1967: Vier
Stunden von Elbe 1 (Regie: Eberhard
Fechner; Drehbuch: Helga
Feddersen: als Klara Andresen, Leiterin
des Seemannsfrauenheims)
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1968: Sein Traum vom Grand Prix (Serie
mit Horst
Janson als Jochen Renk; als dessen Mutter Betti Renk)
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1968: Einer
fehlt beim Kurkonzert (nach dem Roman von Hansjörg
Martin; Regie: Jürgen
Roland;
als Pensionsinhaberin Frau Trojan) → Die
Krimihomepage
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1968: Hafenkrankenhaus
(Serie; als Mutter von Jungmatrose Kröger (Hanno
Thurau) in
Folge 6 "Kochen will gelernt sein")
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1972: Federlesen Bilder aus dem Leben eines Einfallsreichen (als Frau Iwanowski) → IMDb
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1975: Im Hause des Kommerzienrates (nach
dem gleichnamigen
Roman von Eugenie Marlitt;
Regie: Herbert Ballmann;
als Jungfer Suse, eine ungebildete Dienstmagd; u. a. mit Gisela Schneeberger (Käthe),
Karlheinz Böhm
(Dr. Bruck), Wolfgang Arps
(Kommerzienrat Römer), Marianne
Hoppe (Präsidentin)
und Judy Winter (Flora))
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1983: Frau Juliane Winkler
(mit Inge Meysel;
als Frau Weilke)
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Hörspielproduktionen
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung), Wikipedia)
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