Arno Paulsen erblickte am 3. Januar 1900 als Gustav Zubke im pommerschen
Stettin1) (heute Szczecin, Polen) als
Sohn eines Schneiders das Licht der Welt. Nach dem Besuch der Volks-
bzw. Mittelschule in seiner Geburtsstadt zog es den Sohn eines Schneiders auf
die "Bretter, die die Welt bedeuten", bereits 15-jährig stand er
als Komparse am Stettiner "Stadttheater" auf der Bühne. Seine klangvolle Stimme
ließ er von Kammersänger Wilhelm Bültemann ausbilden, gab dann 1917 sein
professionelles Debüt als Chorist,
im gleichen Jahr erhielt er am "Stadttheater" ein festes Engagement als Operettentenor und -buffo.
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Noch gegen Ende des 1. Weltkrieges kurzeitig als Soldat eingezogen, kehrte er
nach Kriegsende an das Stettiner "Bellevue-Theater" von den
Heinheimischen liebevoll "Bellewuppdich" genannt zurück,
machte unter anderem am 8. Mai 1919 in der Uraufführung der Operette
"Ihre Hoheit die Tänzerin" von Walter Wilhelm Goetze1) (Musik)
sowie in den mehr als 300 weiteren
Vorstellungen Furore. Nach Stationen als Buffo unter anderem im schlesischen
Brieg1) (1920; heute Brzeg, Polen), Osnabrück1),
Oberhausen1) und
Rudolstadt1) ging Paulsen nach Stettin
zurück, bis zum Beginn des 2. Weltkrieges folgten Engagements in Hannover und Hamburg.
Als Soldat nahm er 1940 am Frankreich-Feldzug1) teil, nach einer Verwundung wieder
genesen, wurde der Künstler zwischen 1941 und 1943 als Truppenbetreuer
überwiegend mit der Theatergruppe "Conte Schwerin" an
Fronttheatern eingesetzt, erlebte das Kriegsende laut Wikipedia als Koch bei
der Wehrmacht.
Bereits kurz nach Ende des 2. Weltkrieges konnte Arno Paulsen in
Berlin seine Karriere erfolgreich fortsetzen und trat vornehmlich in
Operetten mit komischen Parts in Erscheinung wie beispielsweise als
fahriger Diplomat in "Die lustige Witwe"1)
von Franz Lehár1)
oder als Konservenfabrikant Senator Clutterbuck in "Die
Kinokönigin" von Jean Gilbert1)
(Musik) mit dem Text von Georg Okonkowski (1865 1926) und
Julius Freund1).
Szenenfoto mit Arno Paulsen als Konservenfabrikant Senator Clutterbuck
mit ? in "Die Kinokönigin", aufgeführt im Dezember 1948
am Berliner "Metropol-Theater"1);
Inzenierung: Max Marfeld
Quelle: Deutsche Fotothek, (file: df_pk_0000707_036)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek
Urheber: Abraham Pisarek1) (19011983); Datierung: 12.1948
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017 |
Neben dem "Metropol-Theater" wirkte er unter anderem am "Theater am Schiffbauerdamm"1),
wo er zur Spielzeit 1945/46 als grotesker Ortsgruppenleiter in der
satirischen Revue "Höllenparade" von Horst Lommer1)
in einer Inszenierung des damaligen Intendanten Rudolf Platte
auch bei Regisseur Wolfgang Staudte1)
Aufmerksamkeit erregte. Dieser suchte gerade für den ersten, von der DEFA1) produzierten
deutschen Spielfilm der Nachkriegsgeschichte "Die
Mörder sind unter uns"1) (1946) einen
entsprechenden Schauspieler für die Hauptrolle des ehemaligen Hauptmanns
Ferdinand Brückner, der 1942 als Bataillonskommandeur in einer polnischen
Ortschaft über einhundert Zivilisten erschießen ließ, im Nachkriegs-Deutschland,
seine Tat als "Bagatelle" betrachtend, rasch zum biederen,
wohlhabenden Kaufmann und Bürger mutiert. Paulsens Spiel wurde von der Kritik
hochgelobt, so schrieb der Journalist und
Schriftsteller Peter Kast1) im
Berliner "Vorwärts"1)
(17.10.1946): "Das nirgendwo überbetonte Spiel Arno Paulsens (ist)
besonders hervorzuheben. Sein Hauptmann Brückner wird niemals zu einer vom
Hass verzerrten Karikatur. Sein Kriegsverbrecher Brückner bleibt als
Hauptmann wie auch als biederer Bürger unserer neuen deutschen Demokratie von
einer Portraittreue, die betroffen macht."
Der bisherige "Film-Laie" Paulsen startete mit dieser Charakterstudie eine
erfolgreiche Leinwandkarriere, "gefährliche Biedermänner bleiben zunächst seine Domäne"
notiert CineGraph**).
Mit prägnanten Nebenrollen in vierzehn DEFA-Filmen sowie
zwei satirischen "Stacheltier"-Kurzfilmen1)
eingesetzt, spielte er vor allem ab den 1950er Jahren in etlichen westdeutschen Unterhaltungsproduktionen.
Bei der DEFA zeigte er sich vornehmlich in sozialistisch gefärbten Alltagsdramen,
"reüssiert er als Darsteller bourgeoiser Borniertheit"**):
So schlüpfte er in Georg C. Klarens1)
Büchner-Adaption1) "Wozzeck"1) (1947)
an der Seite des Protagonisten Kurt Meisel in die Maske des bärbeißigen, altpreußisch-hitlerischen Hauptmanns, gab den
mächtigen Konzernchef C. D. Miller in Arthur Maria Rabenalts1) Science-Fiction-Streifen
"Chemie
und Liebe"1) (1948). In
Erich Engels1)
Literaturadaption "Affaire
Blum"1) (1948) über
den Magdeburger
Justizskandal1) mit Hans Christian Blech als
Mörder Karlheinz Gabler tauchte er als spießiger kleiner Buchhalter
Platzer bzw. späteres Opfer auf, als aufrechter Bergmann Gomolla in dem Drama "Grube
Morgenrot"1) (1948; Regie:
Erich Freund/Wolfgang Schleif1)) oder als
intriganter Großbauer Lehmkuhl bzw. erbitterter Feind
der Protagonistin (Eva Rimski) in "Bürgermeister Anna"2) (1950),
gedreht von Hans Müller1) nach dem gleichnamigen Theaterstück von
Friedrich Wolf1). Seinen letzten Langfilm bei der DEFA drehte Arno Paulsen mit
Regisseur Arthur Pohl1), der ihn als Hauptmann Bullerjahn in dem Streifen zur Geschichte der sozialistischen deutschen Arbeiterbewegung
"Die
Unbesiegbaren"1) (1953)
besetzte → Übersicht DEFA-Produktionen.
In den bundesrepublikanischen Unterhaltungsfilmen der Nachkriegs-Ära fand
Arno Paulsen seinen Platz mit den unterschiedlichsten Figuren und bewies als
"gewichtiger Schwerenöter, Fiesling oder gefährlicher Biedermann"3)
immer wieder seine Wandlungsfähigkeit. "Saturierte Wirtschaftswunder-Typen verkörpert
er abwechselnd als schmierig-großsprecherische Fieslinge und
drollig-ungeschickte Schwerenöter. Korpulent und verschmitzt,
erreicht er in beiden Ausprägungen erschütternd wahrhaftige Authentizität
als teutonischer Wohlstandsbürger am Rande der Karikatur."
kann man bei CineGraph**) lesen.
Er mimte Waffenhändler, Firmeninhaber, Fabrikdirektoren, Manager oder Theaterimpresarios
ebenso glaubwürdig wie den Blockwart Nessel in Falk Harnacks1) Drama um
das gescheiterte
Hitler-Attentat1) "Der
20. Juli"1) (1955)
mit Wolfgang Preiss als
Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg oder den Vater
des von Joachim Hansen dargestellten Jagdfliegers Hans-Joachim Marseille1) in
Alfred Weidenmanns1) Kriegsfilm "Der
Stern von Afrika"1) (1957). Als skrupelloser Kriegsgewinnler und Geschäftemacher
Schmidt präsentierte er sich in Rolf Thieles1) sozialkritischem Film
"Das
Mädchen Rosemarie"1) (1958)
mit Nadja Tiller
als Edelprostituierte Rosemarie Nitribitt1), als
Tropenarzt in dem von Werner Jacobs1)
in Szene gesetzten, ganz auf Peter Alexander zugeschnittenen Schlagerlustspiel
"Münchhausen
in Afrika"1) (1958) oder als
Inhaber der Schuhfirma "Malina" in Hans Deppes1) Komödie "Robert
und Bertram"1) (1961) mit
Willy Millowitsch und
Vico Torriani.
Einen letzte kleinen Auftritt in einer Kino-Produktion hatte Paulsen als Richter in dem von Franz Antel1)
mit Wolfgang Preiss
und Sonja Ziemann in den
Hauptrollen gedrehten Kriminaldrama "Frühstück
mit dem Tod"1) (1964) → Übersicht
Kinofilme.
Verschiedentlich stand der mit der Zeit rundlicher gewordene Schauspieler ab Ende der 1950er Jahre zudem
für einige TV-Produktionen vor der Kamera, unter anderem als Stadtrat Balle in
Rudolf Noeltes1)
Adaption "Die Wildente"4) (1961)
nach dem gleichnamigen
Schauspiel1) von Henrik Ibsen1) oder
neben Titelheldin Brigitte Grothum
als Ökonom in der von
Paul Martin1) in Szene gesetzten
Verfilmung "Jenny und der Herr im Frack"4) (1964)
nach der Kriminalkomödie von Georg Zoch1), die Martin bereits als Kinofilm (1941)1)
mit Gusti Huber und
Johannes Heesters
realisiert hatte. Darüber hinaus erlebte man ihn zwischen 1964 und 1966
zusammen mit Paul Henckels,
Jupp Hussels,
Kurt Großkurth und
Frank Barufski1) als jovialen
Dauergast bzw. Mitglied des Stammtischs in der SWF-Samstagsabend-Show "Die fröhliche
Weinrunde" mit Wirtin Margit Schramm1) und deren singendem Kellermeister
Willy Schneider
→ Übersicht TV-Sendungen.
Trotz seiner umfangreichen Arbeit für den Film blieb Arno Paulsen
stets der Bühne
treu, spielte in Berlin häufig am "Schillertheater"1) (19551964)
sowie am "Deutschen Theater"1) und am "Schlosspark Theater"1).
Am "Schillertheater" feierte er beispielsweise Erfolge in "Schau heimwärts, Engel" (1958/59, Regie:
Boleslaw Barlog1))
nach dem Roman von Thomas Wolfe1), am
"Schlosspark Theater" in dem unverwüstlichen Schwank "Die
spanische Fliege"5) (1948) von Franz Arnold1) und
Ernst Bach1) sowie rund zehn
Jahre später in dem Stück "Das Ei" ("L’Śuf") des Belgiers Félicien
Marceau1)
(Regie: Willi Schmidt1)).
Nachhaltigen Ruhm erlangte Paulsen als Synchronsprecher, neben Walter Bluhm1)
lieh er zwischen 1952 und 1965 dem legendären Komiker Oliver Hardy
in fast allen deutschen Bearbeitungen der "Laurel & Hardy"-Filme
seine Stimme. Er war im Berliner Synchronstudio ein gefragter Mann, so konnte
man durch ihn beispielsweise Paul Ford1) (als Col. Wainwright Purdy III) in der
Komödie "Das
kleine
Teehaus"1) (1956, "The Teahouse of the
August Moon") oder Walter Slezak (als Papa Vittorio Martelli) in dem
Dean Martin-Klamauk "10.000 Schlafzimmer"6) (1957,
"Ten Thousend Bedrooms")
auf deutsch hören → mehr bei synchronkartei.de.
Sporadisch war der in seinen letzten Jahren in Baden-Baden1) beheimatete Paulsen
für das Hörspiel tätig, wirkte unter anderem in SFB1)-Produktionen mit, so
beispielsweise als Polizeichef in "Die Kraft und die Herrlichkeit"7) (1956)
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Graham Greene1) und
als Fabrikant Hübner neben Protagonist Carl Raddatz in "Die Lebensläufe des Herrn Schinowski"7) (1959)
von Curt Goetz-Pflug1),
der auch Regie führte. Eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Aufgrund einer schweren Erkrankung musste sich Arno Paulsen Mitte der 1960er Jahre
vom Beruf zurückziehen und konnte seine Karriere nicht mehr fortsetzen. Der in dritter
Ehe verheiratete beliebte Bühnenkünstler und Filmschauspieler starb
69-jährig am 17. September 1969 in einem Krankenhaus in Baden-Baden1);
die letzte Ruhe fand er auf dem dortigen Hauptfriedhof → Foto der inzwischen nicht mehr existenten
Grabstätte, in der später auch seine Ehefrau Gertrud (1919 1987) beigesetzt
wurde, bei knerger.de.
Paulsen war seit Ende der 1910er Jahre aktives Mitglied
der "Genossenschaft deutscher Bühnen-Angehöriger"1) (GDBA),
nach 40-jähriger Zugehörigkeit erhielt er 1959 das "Goldene Ehrenzeichen".
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Quellen (unter anderem)*):
Wikipedia,
filmreporter.de,
kulturportal-west-ost.eu
sowie CineGraph Lexikon zum deutschsprachigen Film, LG 27**)
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*) F.-B. Habel &
Volker
Wachter: "Lexikon der DDR-Stars" (Schwarzkopf & Schwarzkopf,
1999, S. 253/254)
**) CineGraph LG 27 mit der Quelle: Rainer Dick: Ollies deutsche Stimme. Vor 20 Jahren starb Arno Paulsen. In:
"Two Tars Tent Journal" (Solingen, Nr. 10, November 1989)
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 4) Die Krimihomepage, 5)
theatertexte.de, 6) wunschliste.de, 7) ARD Hörspieldatenbank
3) Quelle: defa-sternstunden.de (Seite nicht mehr online) → archivierte Version
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, defa-stiftung.de,
Die Krimihomepage, theatertexte.de, fernsehserien.de) |
Kinofilme
- DEFA-Produktionen
- 1946: Die
Mörder sind unter uns (als Hauptmann a. D. Ferdinand Brückner) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1947: Razzia
(als Spediteur Franz Mierisch) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1947: Wozzeck
(nach dem gleichnamigen
Dramenfragment von Georg
Büchner; mit Kurt
Meisel als Wozzeck)
als der Hauptmann) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1948: Straßenbekanntschaft
(als Freund von Else (Ursula
Friese)) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1948: Die
seltsamen Abenteuer des Herrn Fridolin B. (mit Axel
von Ambesser als Fridolin Biedermann;
als Gefängnisdirektor) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1948: Grube
Morgenrot (als Bergmann Gomolla) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1948: Affaire
Blum (nach dem Roman von Robert
A. Stemmle über den Magdeburger
Justizskandal;
mit Hans
Christian Blech als Mörder Karlheinz Gabler; als der ermordeten
Buchhalter Wilhelm Platzer,
Bruder von Schneiderin Anna (Maly
Delschaft)) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1948: Chemie
und Liebe (nach einer Vorlage von Béla
Balázs; als Konzernchef C. D. Miller) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1949: Die
Brücke (als Bürgermeister Reinhardt, Onkerl von Martin
(Fritz
Wagner)) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1949: Die
Buntkarierten (nach dem Hörspiel "Während der
Stromsperre" von Berta
Waterstradt; als Schulz)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1950: Bürgermeister Anna
(nach der Komödie von Friedrich Wolf;
mit Eva Rimski als Bürgermeisterin
Anne Drews; als Annes Vorgänger, der intrigante Großbauer Lehmkuhl)
→ defa-stiftung.de
- 1950: Der Auftrag Höglers / West-östliche Hochzeit
(Regie: Gustav
von Wangenheim; als Wiesner)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1953: Anna Susanna
(als Jan Brödel) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1953: Die
Unbesiegbaren (als Hauptmann Bullerjahn) → defa-stiftung.de
- 1953/54: Das Stacheltier (Kurzfilme)
- Westdeutsche Produktionen
- 1949: Martina
(mit Jeanette
Schultze als Titelheldin Martina und Cornell
Borchers als deren Schwester Irene;
als Kuchenreuther) → filmportal.de
- 1949: Mädchen hinter Gittern
(als Helmcke) → filmportal.de
- 1950: Dreizehn unter einem Hut
(nach dem Roman "Gesellschaftsreise alles inbegriffen" von Paul Alfred Müller
alias Freder van Holk; als Gerichtsvolzieher Oskar Tielebein) →
filmportal.de
- 1950: Fünf unter Verdacht
(nach dem Roman "Thomas verhört die Prima" von Herbert Moll und Rudolf Becker;
mit Hans Nielsen als Kriminalrat Thomsen;
als Vater von Ole Klimm (Gunnar
Möller)) → filmportal.de
- 1950: Epilog Das Geheimnis der Orplid
(als Mr. Hill, ein internationaler Waffenhändler) → filmportal.de
- 1950: Die Dritte von rechts
(als Herwitz) → filmportal.de
- 1951: Hilfe, ich bin unsichtbar
(als ?)
- 1951: Johannes und die 13 Schönheitsköniginnen
(mit Rudolf Prack und
Sonja Ziemann;
als Maharadscha) → filmportal.de
- 1951: Blaubart
/ Barbe bleu (Produktion: Frankreich, Schweiz, BR Deutschland; nach dem gleichnamigen
Märchen
von Charles
Perrault; Regie Christian-Jaque;
mit Hans
Albers als Graf Amédée, genannt "Blaubart";
als Matthes) → filmportal.de
- 1951: Frühlingsromanze
Die Sehnsucht des Herzens (nach dem Roman "D-Zug 517" von Maria
von Peteani;
mit Opernsänger Hans
Hotter als Kammersänger Lindner; als Manager Winternitz)
- 1951: Torreani
(mit René
Deltgen als Robert Torreani; als Bichler)
- 1952: Man lebt nur einmal
(nach dem Bühnenstück "Jim, der Mann mit der Narbe" von
Ernst Neubach
(auch Drehbuch);
als Juwelier Braun) → filmportal.de
- 1952: Wenn
abends die Heide träumt (als ?)
→ filmportal.de
- 1953: Der
Onkel aus Amerika (nach dem Bühnenstück "Man braucht
kein Geld" von Ferdinand Altenkirch;
mit Hans
Moser; als Hermann Hartung, Bruder von Gertrud (Grethe
Weiser) sowie Vater von Elisabeth (Waltraut
Haas))
→ filmportal.de
- 1953: Von Liebe reden wir später
(nach einem in der "Constanze"
veröffentlichten Fortsetzungsroman; als ?)
- 1953: Rote
Rosen, rote Lippen, roter Wein (als Spaller)
- 1953: Christina
– Die Geschichte einer jungen Liebe (mit Barbara
Rütting als Christina Neuhaus, Lutz
Moik als
Klaus Stauffer; als Bankier Frank)
- 1953: Ich und Du
(nach einer Literaturvorlage von Christian
Bock; mit Hardy Krüger
(Peter Erdmann) und
Liselotte Pulver
(Brigitte) als Ehepaar; als Vater Erdmann) → filmportal.de
- 1954: Regina Amstetten
(frei nach der Novelle von Ernst
Wiechert; mit Luise
Ullrich; als Herr Schirrwind)
- 1954: Ihre große Prüfung
(mit Luise Ullrich und Hans
Söhnker; als Stadtrat Ermer) → filmportal.de
- 1954: Roman eines Frauenarztes
(nach dem Roman von Curt
Riess; mit Rudolf
Prack als Dr. Georg Roberts;
als Direktor Bertens)
- 1954: Canaris
(mit O.
E. Hasse als Admiral Wilhelm
Canaris; als Taxifahrer in Berlin) → filmportal.de
- 1955: Der
20. Juli (über das gescheiterte Attentats
auf Adolf Hitler vom 20. Juli 1944; mit Wolfgang
Preiss als
Oberst Claus
Schenk Graf von Stauffenberg; als Blockwart Nessel/Luftschutzwart Nessel)
→ filmportal.de
- 1955: Hotel
Adlon (Biopic (12 Episoden) über das gleichnamige
Berliner Luxushotel nach den Lebenserinnerungen
von
Hedda Adlon (18891967): "Hotel Adlon. Das Haus, in dem die
Welt zu Gast war"; als Wilitschek)
→ filmportal.de
- 1955: Alibi
/ Kein Alibi (als Taxifahrer Paulsen)
→ filmportal.de
- 1955: Ein Mann vergisst die Liebe
(Regie: Volker
von Collande; mit Willy
Birgel; als ?) → film.at
- 1956: Ein Herz schlägt für Erika
(mit Christine
Kaufmann als Waisenkind Erika; als ?)
→ filmportal.de
- 1956: Mein Vater, der Schauspieler
(mit O. W. Fischer und
Oliver Grimm;
als Herr Behmer)
→ filmportal.de
- 1956: Liane,
das Mädchen aus dem Urwald (nach dem Roman von Anne
Day-Helveg; mit Marion
Michael;
als Kriminalkommissar) → filmportal.de
- 1956: Uns gefällt die Welt (als Redakteur) → filmdienst.de,
IMDb
- 1957: Der
Stern von Afrika (über den deutschen Jagdflieger Hans-Joachim
"Jochen" Marseille, dargestellt
von Joachim
Hansen; als Vater Marseille) → filmportal.de
- 1957: Banktresor 713
(als Vater von Margot (Helga
Martin), der Freundin von Klaus Burkhart (Hardy
Krüger))
→ filmportal.de
- 1958: Scampolo
(nach dem Bühnenstück von Dario
Niccodemi; mit Romy
Schneider; als ?) → filmportal.de
- 1958: Hoppla, jetzt kommt Eddie
(mit Eddie
Constantine; als Leiter des Reisebüros) → filmportal,de
- 1958: Münchhausen
in Afrika (mit Peter
Alexander als Musiklehrer Peter von Münchhausen; als Tropenarzt)
→ filmportal.de
- 1958: Das
Mädchen Rosemarie (mit Nadja
Tiller
als Edelprostituierte Rosemarie
Nitribitt;
als krupelloser Kriegsgewinnler und Geschäftemacher Schmidt) → filmportal.de
- 1959: Traumrevue
(als Geschäftsmann Hugo Liebling, Verehrer von Eistänzerin
Elisabeth Müller (Waltraut
Haas))
- 1959: Am
Tag, als der Regen kam (als Textilkaufmann Grossmann)
→ filmportal.de
- 1961: Robert
und Bertram / Willy auf Sondermission (mit Willy
Millowitsch als Robert Ziegel und Vico
Torriani als
Bertram Weiler; als Direktor Paulsen) → filmportal.de
- 1964: Frühstück
mit dem Tod (als Richter)
Fernsehen
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia, whoswho.de)
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- 31.03.1949: "Affaire
Blum" nach dem Drehbuch zu dem gleichnamigen
DEFA-Film (als Wilhelm Platzer, das Opfer)
- 26.11.1953: "Neuland
unterm Pflug" nach dem gleichnamigen
Roman von Michail
Alexandrowitsch Scholochow
(als der ehemalige Mittelbauer Jakow Lukitsch Ostrownow)
- 10.06.1954: "Vor
Sonnenuntergang" nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Gerhart
Hauptmann (Theaterszenen-Mitschnitt
aus dem Berliner "Schlosspark
Theater"; Regie:
Hans Lietzau; mit Werner
Krauß als Geheimrat Matthias Clausen:
als dr. Wuttke)
- 25.09.1955: "Der
Silbersee" nach dem Bühnenspiel "Der Silbersee Ein Wintermärchen"
von Kurt
Weill (Musik) und
dem Text von Georg Kaiser (Theaterszenen-Mitschnitt
aus dem Berliner "Schlosspark Theater"; Regie: Hans Lietzau;
Premiere der Kurzfassung mit reduzierter Orchesterbesetzung: 19. September 1955; als ?)
- 11.11.1955: "Der
Clown Gottes" nach der Theater-Groteske von Hugo
Wolfgang Philipp (als Direktot)
- 15.12.1955: "Agamemnon
muß sterben" von Rudolf Bayr (als 2. Bürger)
- nn.nn.22.03.1956: "Wo
ist "Mister Milburry"?" (7 Teile), Krimi
von Hans Joachim Hohberg (mit Heinz
Drache
als Inspektor Harold W. Griffith; als ?)
- 12.01.1956: "Die
Kraft und die Herrlichkeit" nach dem gleichnamigen
Roman von Graham Greene (als Polizeichef)
- 25.01.1956: "Der
öst-westliche Diwan" von Claus Hubalek (als
Polizist Klemke) → Infos zum Inhalt bei der NWDR-Sendung
vom 04.11.1954 (Regie: Gert
Westphal)
- 26.01.1956: "Das
Ross der fröhlichen Lerche" von Hans
Hömberg (als Hauptmann)
- 02.02.1956: "Stresemann"
von Axel
Eggebrecht, Ludwig
Berger (mit Ernst
Schröder als Gustav Stresemann; als ?)
- 01.04.1956:"Aus Goethes Faust: Der
Ostertag" nach "Faust Osterspaziergang"
von Johann Wolfgang von Goethe
(mit Günther Hadank als Faust, Hans
Putz als Mephistopheles;
als 2. Bürger)
- 04.05.1956: "Millionen-mit-gift"
von Johannes Hendrich (als der Kontoinhaber William Clark)
- 04.04.1957: "Alt-Moabit
12a" von Hans-Joachim Frohner (als Manfred, genannt "der Labile")
- 05./12,12.1957: "Die
Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" (2 Teile)
nach dem gleichnamigen Roman von
Thomas Mann (mit Wolfgang
Lukschy als Felix Krull; als Doktor Düsing in Teil 1)
- 05.05.1958: "An
der Strecke nach D." von Dieter
Meichsner (als 1. Schreiber)
- 22.01.1959: "Klopfzeichen"
von Heinz Oskar Wuttig (als Herr Küppers)
- 09.04.1959: "Die
Lebensläufe des Herrn Schinowski" von Curt
Goetz-Pflug (auch Regie)
(mit Carl
Raddatz als Karl Schinowski; als Fabrikant Hübner)
- 01.05.1959: "Die
Asche aller Träume" von Heinz Meising (als Wirt)
- 16.10.1959: "Die
zwei Gesichter der Dora Röber", Krimi von Peter Groma (mit Trudik Daniel
als Dora Röber; als Herr Röber)
- 17.06.1960: "Diesseits
der Grenze", Hörspiel zum "Tag
der deutschen Einheit" von Eva Müthel (19261980) (als ?)
- 15.11.1960: "Die
letzte Wohnung" von Claus B. Maier (als Doktor Diemer)
- 25.09.1961: "Graf
Oederland" nach dem gleichnamigen
Drama von Max
Frisch (Regie: Hans Lietzau; mit
Ernst Schröder
als der Staatsanwalt; als Direktor)
- 21.01.1962: "Die
Stunden nach Mitternacht", Krimi nach dem Roman
"The Hours After Midnight" von Joseph
Hayes
(als Oscar Stoddard, Vater von Nolan (Konstantin Paloff))
→ Verfilmung 1962
- 16.10.1962: "Achtzig
im Schatten" nach dem Theaterstück von Clemence Dane
(als Mr. Toms)
- 14.01.1964: "Der
Lottospieler" von Karlheinz Knuth (als Franz Teske)
- 21.04.1964: "Lieber
Herr Braun" von Karlheinz Knuth (mit Paul
Edwin Roth als Herbert Braun; als Gustav Mahlke)
- 07.09.1965: "Die
Übergabe" von Gert
Weymann (als Stationsarzt Doktor Sörensen)
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