Filmografie / Hörspiel
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Hans Richter wurde am 12. Januar 1919 Sohn eines Sängers und einer
Konzertmeisterin in der Ortschaft Nowawes1) (heute
Potsdam-Babelsberg1)) geboren. Schon
als 12-Jähriger stand er für Gerhard Lamprechts1)
Verfilmung "Emil und die
Detektive"1) (1931) nach dem gleichnamigen
Roman1) von Erich Kästner1) als "Fliegender Hirsch" vor der Kamera, wurde so
für den Film entdeckt und avancierte zum ersten Kinderstar des deutschen
Tonfilms allein bis zu seiner Volljährigkeit wirkte er in über 50 Filmen mit. Im zahlreichen Streifen wurde Richter zumeist als kesser Gassenjunge mit
Mutterwitz und "Berliner Schnauze" besetzt. Auch nach dem
altersbedingten Wechsel ins Fach von Halbwüchsigen mit spätpubertären Einfällen
oder Problemen blieb er als Interpret meist fröhlicher oder
komischer, dramaturgisch wichtiger Sekundärfiguren originell, schlagfertig,
pfiffig und spontan: So beispielsweise Reinhold Schünzels Komödie "Die
englische Heirat"1) (1934) als neugieriger, frühreifer Tuck Mavis
bzw. Filmenkel der
unvergessenen Adele Sandrock, als
Philip, hilfsbereiter Freund der jungen Irene (Sabine Peters), in
Schünzels Melodram "Das Mädchen Irene"1) (1936)
mit Lil Dagover
als Irenes Mutter oder als Tom, Chef der "Singing Boys",
in dem Lustspiel "Fremdenheim Filoda"2) (1937).
Foto (auch Hintergrund): Buchcover der Autobiografie
"Hans
Richter kaum zu glauben, aber wahr!"
mit freundlicher Genehmigung Heppenheimer Festspiele
bzw.
"Ingeborg Richter-Verlag", Bensheim;
© Ingeborg Richter-Verlag, Bensheim |
Richter spielte in den 1930er und 1940er Jahren als Fritz, Max, Ludwig oder Tommy Pagen, Piccolos,
Liftboys, Zeitungsjungen und ähnliche
Parts in Kinoproduktionen aller Genres und war in unzähligen Filmen wie
unter anderem in der Adaption "Brennendes Geheimnis"1) (1933)
nach der gleichnamigen Novelle1) von Stefan Zweig1),
in der Geschichte "Abenteuer im Südexpress"2) (1934),
in der mit Emil Jannings
nach dem Schauspiel von Arno Holz1)
und Oskar Jerschke1) gedrehten
Verfilmung "Traumulus"1) (1935)
oder in der Komödie "Das Veilchen vom Potsdamer Platz"1) (1936)
mit Rotraut Richter zu sehen. Unvergessen
bleibt wohl seine Darstellung des Schülers Rosen in dem Filmklassiker "Die
Feuerzangenbowle"1) (1944) nach
dem gleichnamigen
Roman1) von Heinrich Spoerl1)
mit Heinz Rühmann als "Hans Pfeiffer".
Nach seinem Abitur hatte Richter zunächst ein Studium der Kunstgeschichte
begonnen, ab 1943 nahm er Schauspielunterricht bei Albert Florath. Auch
während der Kriegsjahre trat er in verschiedenen Kinoproduktionen auf, 1944 wurde er zum Kriegsdienst einberufen,
geriet in Gefangenschaft → Übersicht Produktionen bis
1945.
Nach Ende des 2. Weltkrieges übernahm Richter weiterhin Aufgaben im westdeutschen
Nachkriegsfilm, lebte zunächst in München, später in Hamburg, und gehörte
nach wie vor zu den vielbeschäftigten, populären Darstellern der Filmszene. Er spielte in unzähligen
Unterhaltungs- und Heimatfilmen mit wenn
auch überwiegend nur in Nebenrollen, in denen er
jedoch als Interpret meist fröhlicher, dramaturgisch wichtiger Randfiguren durchaus Profil zeigte.
Als eine der wenigen Hauptrolle erhielt Richter die
des Antonio und dessen Doppelgängers
in dem Streifen "Artistenblut"1) (1949) hier mimte er überzeugend den
Musical-Clown, der den Schritt in eine bürgerliche Existenz nicht schafft und
in den Künstlerberuf zurückkehrt.
Die 1950er Jahre zeigten Richter in Unterhaltungsfilmen an der Seite vieler
populärer Stars jener Jahre, beispielsweise neben dem "Traumpaar"
Sonja Ziemann und
Rudolf Prack
in "Schwarzwaldmädel"1) (1950), "Johannes und die 13 Schönheitsköniginnen"1) (1951) und dem
Heimatfilm-Klassiker "Grün ist die Heide"1) (1951),
mit Johanna Matz und
Adrian Hoven spielte er in "Saison in Salzburg"1) (1952), mit
Gerhard Riedmann
und Vera Molnar1) in "Der Vetter aus Dingsda" (1953),
mit Rudolf Schock
in "König der Manege"1) (1954)
oder mit Hans Albers in "Das Herz von St. Pauli"1) (1957).
In Wolfgang Staudtes1)
Adaption "Der Maulkorb" (1958)
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Heinrich Spoerl1) mit
O. E. Hasse als
Staatsanwalt Herbert von Treskow gehörte Richter als Maler
Ali zur Besetzung, in dem Drama "Der
blaue Nachtfalter"1) (1959) mit Zarah Leander als Regisseur Olten.
Der Versuch, Richter zusammen mit dem Österreicher Rudolf Carl
(1899 - 1987) in
den 1950ern als
Berliner Pendant zu dem Komikerpaar "Pat und Patachon" aufzubauen,
misslang. Richter mimte den "Knall" in "Knall und Fall als Hochstapler"1) (1952)
und "Knall und Fall als Detektive"1) (1953), das Duo
Richter/Carl konnte sich jedoch nicht so recht durchsetzen. Richter
präsentierte sich unter
anderem als Geist Jockel in Kurt Hoffmanns1) erfolgreichen Komödie
"Das
Spukschloss im Spessart"1) (1960) und war auch in der
Fortsetzung "Herrliche Zeiten im Spessart"1) (1967)
mit von der Partie, stand mit Nadja Tiller und
Walter Giller
für die
Romanze "Geliebte Hochstaplerin"1) (1961)
vor der Kamera, machte mit "Die
schwarze Kobra"1) (1963) auch schon mal einen Ausflug ins
Krimi-Fach und mimte einen Inspektor. Als Helmut Käutner
mit "Die
Feuerzangenbowle"1) (1970) und Walter Giller
als Dr. Hans Pfeiffer ein Remake des Kultfilms in die Kino brachte,
stand auch Richter auf der Besetzungsliste, diesmal altersbedingt nicht mehr als
frecher Schüler sondern als "Lehrkörper" Dr. Brett. Seine letzte
Leinwandrolle war die des Bürgermeisters in "Neues vom Räuber Hotzenplotz"1) (1979)
nach dem gleichnamigen
Buch1) von Otfried Preußler1)
mit Peter Kern1) als der Räuber Hotzenplotz
→ Übersicht Nachkriegsproduktionen.
Als in den 1960er Jahren die Filmangebote weniger wurden, übernahm Richter
neben seiner Theatertätigkeit öfter Aufgaben für das Fernsehen. Man sah
ihn beispielsweise in "Der Tolle
Tag"3) (1962) nach der gleichnamigen
Komödie1) von Beaumarchais1)
als Don Gusman Gimpelwitz (im Original: Don Gusman Brid'oison, Richter des
Ortes) mit Heinz Reincke
als Figaro oder als den Schauspieler Müller-Rosé im ersten Teil der
internationalen, mehrteiligen Produktion "Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull"2) (1982), gedreht von Regisseur
Bernhard Sinkel1)
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Thomas Mann1)
mit John Moulder-Brown1) in der Titelrolle. In der
Familienserie
"Karl, der Gerechte"4) (1976/1978) erlebte man ihn 13 Folgen lang als
Otto Martschinske, misstrauischer Freund des Schrotthändlers Karl Pelzig
(Fritz Muliar)→ Übersicht
TV-Produktionen.
Nur wenige Male stand Richter auch hinter der Kamera, 1955 gab er mit der
Komödie "Vatertag"1) sein Regiedebüt, weitere Regiearbeiten
waren die heiteren Fernsehspiele "Der kleine Napoleon" (1955) und
"Die Husaren kommen" (1955) sowie der Kinostreifen bzw. das Lustspiel "Hurrah die Firma hat ein
Kind"5) (1956).
Zudem stand der er sporadisch im Hörspielstudio, eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Hans Richter wandte sich ab Mitte der 1950er Jahre immer mehr der Bühne zu, zwischen 1958 und 1960
gehörte der Schauspieler zum Ensemble des "Deutschen
Schauspielhauses"1) in Hamburg und trat in zahlreichen Stücken unter der Regie von
Gustaf Gründgens auf; anschließend wechselte er an
die "Städtischen Bühnen
Frankfurt"1). Richter bewies als Theaterschauspieler, dass er
nicht auf das "leichte Fach" abonniert war und zeigte sich als
Charakterdarsteller mit ernsten Rollen, so beispielsweise in dem
Dramenfragment "Woyzeck"1) von
Georg Büchner1), in
dem Stück "Die heilige Johanna der Schlachthöfe"1)
von Bertolt Brecht1) oder in
"Warten auf Godot"1) von
Samuel Beckett1).
1974 gründete er gemeinsam mit seiner Ehefrau Dr. Ingeborg Richter im südhessischen
Heppenheim1) die "Festspiele
Heppenheim"1). Eröffnet wurden die Festspiele
am 9. August 1974 vor der Kulisse der katholischen Pfarrkirche "St.
Peter"1) (im Volksmund auch "Dom
der Bergstraße") mit dem Schauspiel "Jedermann"1) von
Hugo von Hofmannsthal1), in dem Richter
die Titelrolle gestaltete. Die Leitung der "Heppenheimer Festspiele"
übertrug Richter 1992 seinem Sohn Thomas, im Juli 2012 übernahm dessen
Ehefrau Sabine Richter aufgrund der Krankheit ihres Mannes die leitende Funktion.
Hans Richter, der dem Publikum mit mehr als 160 Film- und Fernsehproduktionen als der "ewige
Lausbub" in Erinnerung geblieben ist und einer der frühen Kinderstars
des deutschen Tonfilms war, starb am 5. Oktober 2008 im Alter von 89 Jahren in
einem Altenpflegeheim im hessischen Heppenheim (Landkreis Bergstraße); die letzte Ruhe fand er auf dem
"Waldfriedhof" im nahe gelegenen Bensheim1),
wo später auch seine Gattin beigesetzt wurde→ Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Richter war seit 1945 mit der Verlegerin und Autorin
Dr. Ingeborg Bieber (1921 2009) verheiratet; aus der Verbindung
gingen die Söhne Thomas (1947 2017) und
Hansjoachim (geb. 1946) hervor.
1967 erhielt der Schauspieler, Regisseur und Theaterintendant Hans Richter
den "Berliner Kunstpreis"1),
in der Kategorie "Film-Hörfunk-Fernsehen", 1971 sowie 1989 konnte er das "Filmband in Gold"1) für "langjähriges und hervorragendes
Wirken im deutschen Film" entgegennehmen,
1983 wurden seine Leistungen mit dem "Bundesverdienstkreuz 1. Klasse"1)
gewürdigt.
Noch wenige Jahre vor seinem Tod veröffentlichte der vielseitige Künstler 2005 gemeinsam mit seiner
Ehefrau seine
Autobiografie "Hans Richter kaum zu glauben, aber wahr! / Hans Richter und Ingeborg Richter erzählen", in der er den Leser an seiner eigenen langen Karriere in Film und Theater
teilhaben lässt sowie an viele seiner großen Kollegen erinnert.
Hans Richter war der ewige Lausbub des deutschen Films; mit seinem
pfiffigen Gesicht, Sommersprossen, abstehenden Ohren und Stupsnase wurde er
in den 30er und 40er Jahren zur Idealbesetzung für Schuljungen, Liftboys,
Schuhputzer, Zeitungsverkäufer und "Max-und-Moritz"-Typen. Aus dieser
Filmkindheit in der Vorkriegszeit blieb das jugendliche Komikerklischee an
ihm haften.6)
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Siehe auch Wikipedia,
cyranos.ch, filmportal.de
sowie
den Nachruf von Hanns-Georg
Rodek in der Berliner Morgenpost
Fotos bei virtual-history.com
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 3; Die
Krimihomepage, 4)
fernsehserien.de, 5) filmdienst.de
Quelle: 6) "Lexikon der deutschen Film- und TV-Stars" von Adolf Heinzlmeier/Berndt Schulz
(Ausgabe 2000, S. 299)
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Flme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie
filmportal.de
(Fremde Links:
filmportal.de, Wikipedia, Murnau Stiftung, fernseserien.de, Diie
Krimihomepage, deutsches-filmhaus.de)
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Kinofilme
- Produktionenen bis 1945
- 1931: Emil und die
Detektive (nach dem gleichnamigen
Roman von Erich
Kästner; mit Rolf
Wenkhaus als Emil Tischbein;
als der "Fliegende Hirsch") → filmportal.de
- 1931: Die
Nacht ohne Pause (nach demn Schwank "Der keusche
Lebemann" von Franz
Arnold und Ernst
Bach;
als Piccolo) → filmportal.de
-
1932: Das
Blaue vom Himmel (Regie: Victor
Janson; als Tommy)
-
1933: Manolescu,
der Fürst der Diebe (mit Iván
Petrovich als Georges
Manolescu; als ?)
- 1933: Brennendes Geheimnis
(nach der gleichnamigen
Novelle von Stefan
Zweig; als Page Fritz) → filmportal.de
- 1933: Hände
aus dem Dunkel / Das Mädchen mit dem gewissen Etwas (nach
dem Roman "Tumult im 6. Stock"
von Hugo
Maria Kritz; mit Karin
Hardt als Stenotypistin Cilly Kastor: als Laufbursche Fritz)
→ Zensurentscheidung,
Filmposter ("Illustrierte Filmbühne") bei IMDb
- 1933: Drei blaue Jungs ein blondes Mädel
(mit Charlotte
Ander als das blonde Mädel Ilse Schröder, in das sich
die Matrosen Heini Jäger (Heinz
Rühmann) und Willy Timm (Friedrich
Benfer) verlieben. Der dritte im Bunde,
der von Fritz
Kampers gespielte Obermaat Heinz "Hannes" Butenschön,
hat da auch noch ein Wort mitzureden;
als Fritz, Ilses kleiner Bruder) → filmportal.de
-
1933: Hitlerjunge Quex.
Ein Film vom Opfergeist der deutschen Jugend (Vorbehaltsfilm;
nach dem Roman von
Karl
Aloys Schenzinger über den erstochenen Hitlerjungen Herbert
Norkus; mit Jürgen
Ohlsen in der Titelrolle
des Heini Völker; als Franz) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
-
1933: Der Page vom Dalmasse-Hotel
(nach dem Roman von Maria
von Petiani; Regie: Viktor
Janson; mit Dolly
Haas;
als Page Ottokar) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
-
1933: Die
Fahrt ins Grüne (als Botenjunge Max)
- 1933: Keine
Angst vor Liebe (als Fritz) → filmportal.de
- 1934: Das Blumenmädchen vom Grand-Hotel
(nach dem Roman "Das Mädel und der Diamant" von Eberhard
Frowein;
mit Elsa Merlini (1903–1983) als Lis, Blumenmädchen; als
Straßenjunge Tommy)
- 1934: Abenteuer eines jungen Herrn in Polen
(von (Regie) und mit Gustav
Fröhlich als von Keller, Leutnant
der österreichischen K.u.K. Armee; als Fritz)
-
1934: Früchtchen / Csibi, der Fratz
(nach dem Bühnenstück "Le fruit vert" von Régis Gignoux (18781931) und
acques Théry;
mit Franziska
Gaal in der Titelrolle: als Kurt, ein 14-jähriger Junge) → film.at
-
1934: Der
schwarze Walfisch (nach dem Bühnenstück "Fanny" von Marcel
Pagnol; mit Angela
Salloker als Fanny;
Emil
Jannings als der alte Peter Petersen, Betreiber der Hafenkneipe
"Zum schwarzen Walfisch"; als Heizerjunge)
→ filmportal.de
- 1934: Abenteuer im Südexpress
(als Page Max)
-
1934: Peter.
Das Mädchen von der Tankstelle (mit Franciska
Gaal als Eva Wild, genannt "Peter"; als Lehrling Hobby)
→ filmportal.de
- 1934: Die
englische Heirat (Regie: Reinhold
Schünzel; als Tuck Mavis, jüngster Enkel von Lady Mavis (Adele
Sandrock))
→ filmportal.de
-
1935: Ein ganzer Kerl
(nach dem Roman "Karl der Große" von Wolfgang Marken
(1895?); mit Hermann
Speelmans
als Karl Grosse; als Otto) →
filmdienst.de
-
1935: Wenn ein Mädel Hochzeit macht
(als Ludwig, Bruder von Leni Stadler (Lucie
Englisch))
- 1935: Sylvia
und ihr Chauffeur / Ein Walzer um den Stephansturm (mit Olga
Tschechowa als Sylvia von Polonska;
als Fritz) → filmdienst.de
-
1935: Großreinemachen
(nach dem Theaterstück von Laurenz Huxley; mit Anny
Onda als Bessie, Leiterin
der Putzkolonne der Firma "Blitzblank"; als Tommy)
→ IMDb
- 1935: Frischer Wind aus Kanada
(als Page) → Murnau Stiftung
-
1935: Knockout.
Ein junges Mädchen, ein junger Mann (mit Anny Ondra und Max
Schmeling; als Hilfsbeleuchter Josef)
- 1935: Traumulus
(nach dem Schauspiel von Arno
Holz und Oskar
Jerschke; mit Emil
Jannings als
Schuldirektor Prof. Niemeyer, genannt "Traumulus"; als
Primaner Franz Graf von Mettke) → filmportal.de
- 1935: Frühjahrsparade.
Ein Film aus Österreich-Ungarns Vergangenheit (als Fritzi) → filmdienst.de
-
1935: Pygmalion
(nach dem gleichnamigen
Schauspiel von George
Bernard Shaw; mit Jenny
Jugo als Blumenmädchen
Eliza Doolittle, Gustaf
Gründgens als Professor Higgins; als Jonny) → filmportal.de
- 1936: Das Frauenparadies (als Laufbursche Fritz) → filmdienst.de,
IMDb
-
1936: Hilde Petersen postlagernd
(Regie: Victor
Janson; mit Suse Graf als Hilde Petersen; als Page Hans)
- 1936: Das Hofkonzert
(nach der Operette "Das
kleine Hofkonzert" von Edmund
Nick (Musik); als Gefreiter Veit)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
-
1936: Inkognito
(Autor: August
Christian Riekel alias Harald Bratt; als Lehrling Ewald Panse)
→ Murnau Stiftung (Artikel 2)
- 1936: Das Mädchen Irene
(nach dem Bühnenstück "Sixteen" von Aimée Stuart (18861981) und deren
Ehemann Philip Stuart;
Regie: Reinhold Schünzel;
mit Sabine
Peters als Irene, Tochter von Modeschöpferin
Jennifer Lawrence (Lil
Dagover); als Philip, Freund von Irene)→ Murnau Stiftung, filmportal.de
-
1936: Schabernack.
Wer ist wer?
(als Manz, Liftboy im "Hotel Kronprinz") → filmdienst.de,
film.at,
IMDb
- 1936: Das Veilchen vom Potsdamer Platz
(mit Rotraut
Richter als Mariechen Bindedraht; als Schuhputzer Fritz)
→ filmportal.de
-
1936: Soldaten Kameraden (als Kurt, Sohn von Balthasar Winkler
(Ralph Arthur
Roberts)) → IMDb
- 1936: Der
lustige Witwenball (als ?) → filmdienst.de,
IMDb
- 1936: Der
verkannte Lebemann (als Hotelboy)
- 1937: Vor
Liebe wird gewarnt (als Alex, Sohn bzw. eines der Kinder von
Uhrmacher Fürchtegott Palme (Ernst
Behmer))
-
1937: Das
große Abenteuer (als Zeitungsjunge)
- 1937: Der Mann, der Sherlock Holmes war
(mit Heinz
Rühmann und Hans
Abers; als ein gewitzter Berliner Junge)
→ Murnau
Stiftung, filmportal.de,
IMDb
-
1937: Fremdenheim Filoda
(als Führer der "Singing Boys")
- 1937: Ein Volksfeind
(nach dem gleichnamiges
Drama von Henrik
Ibsen; mit Heinrich
George als Arzt
Dr. Hans Stockmann; als Sohn Walter Stockmann) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
-
1938: Mit
versiegelter Order (nach dem Bühnenstück "Vertrag um
Karakat" von Fritz
Peter Buch;
als Dagor Khan, Polizeichef in Karakat) → Murnau Stiftung
- 1938: Altes Herz geht auf die Reise
(Aufführungsverbot; UA USA: 1947; EA BRD: 15.11.1974; nach dem
Roman
von Hans
Fallada; mit Eugen
Klöpfer als Professor Gotthold Kittguß; als Philipp))
→ Murnau Stiftung, filmportal.de
-
1938: Gewitter im Mai
(als Hein Andresen) → filmdienst.de
- 1938: Die Nacht der Entscheidung
Die Brücke ins Leben (nach einer Novelle von Rolf
E. Vanloo; mit Pola
Negri
in der Hauptrolle; als Pedro, Sohn von Exzellenz Vivanco (Ernst
Dumcke)) → filmportal.de
- 1939: Das Schwert des Damokles
(Kurz-Spielfilm; als Lehrjunge Fritz)
- 1939: In letzter Minute (als Radrennfahrer Peter Pelle)
-
1939: Silvesternacht
am Alexanderplatz (als Klingenberg) → Murnau Stiftung
- 1939: Drei wunderschöne Tage
(als Bripfl, ein junger Angestellter in der Werkzeugfabrik
"Kosmos")
→ Murnau Stiftung (Artikel 2)
-
1940: Der Fuchs von Glenarvon
(nach dem Roman von Maria von Kirchbach (19021990) alias Nicola
Rhon;
als "Eton"-Schüler Robin Cavandish) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1940: Unser Fräulein Doktor
(mit Jenny
Jugo; als Primaner Heinz Müller) → filmportal.de
- 1940: Herz
modern möbliert (von (Regie) und mit Theo
Lingen als Beleuchter beim Theater Hans Schröder; als Regisseur)
-
1942: Der 5. Juni
/ Einer unter Millionen (Vorbehaltsfilm);
als Schütze Norbert Nauke) → Murnau Stiftung
-
1942/43: Junges Europa Filmschau der Hitlerjugend (Kurz-Dokumentarfilme; Mitwirkzng)
- 1943: Der kleine Grenzverkehr
(nach dem Roman "Georg
und die Zwischenfälle" (später "Der kleine
Grenzverkehr")
von Erich
Kästner (auch Drehbuch); als Sohn des Fabrikanten aus Berlin Dirksen
(Hans Leibelt))
→ Murnau Stiftung, filmportal.de
-
1943: Die Jungfern vom Bischofsberg
(nach dem Lustspiel von Gerhart
Hauptmann; als Otto Kranz) → filmdienst.de,
IMDb
- 1943: Die Gattin
(nach den Bühnenstücken "Die Gattin" und "Ich
liebe vier Frauen" von Johann von Bokay (18921961);
mit Jenny
Jugo als Puck, Gattin von Architekt Peter Niklas = Viktor
Staal); als ein Lieferant bzw. Gläubiger von Peter)
→ filmportal,de,
Murnau
Stiftung
-
1944: Die
Feuerzangenbowle (nach dem gleichnamigen
Roman von Heinrich
Spoerl; mit Heinz
Rühmann als
"Hans Pfeiffer"; als Schüler Rosen) → filmportal.de,
Beschreibung
innerhalb dieser HP
- 1944: Junge Herzen
(nach dem Roman "Ohne Sorge in Sanssouci" von E. W. Dröge;
als ?) → Murnau Stiftung
- Nachkriegsproduktionen
-
1948: Arlberg-Express
(als ?)
- 1948: Der Herr vom andern Stern
(nach der der Kurzgeschichte von Werner
Illing; mit Heinz
Rühmann; als Unteroffizier)
→ filmportal.de
-
1948: Blockierte
Signale (als Assistent von Polizei-Inspektor Ostendorff (Helmuth
Rudolph))
-
1949: Artistenblut
(als Clown Antonio / Gemischtwarenhändler Anton Lammbein)
- 1949: Die
letzte Nacht
(nach einem Schauspiel von Friedrich
Hartau; mit Sybille Schmitz als Schlossverwalterin
Renée Meurier, Karl John als Oberleutnant Harald Buchner; als Ordonnanz
Wilhelm) → filmportal.de
-
1949: Kätchen für alles
(mit Hannelore
Schroth; als Herbert John)
- 1949: Diese Nacht vergess ich nie!
(als Dick Jaefferson, Ehemann in spe von Eva Surén (Winnie
Markus))
-
1949: Nichts als Zufälle
(als Emil Patzenberger)
-
1949: Um eine Nasenlänge
(als Sperling, ein Besucher beim Radrennen) → filmportal.de
- 1950: Absender unbekannt / Paulchen und die Mädchenschule
(als Dr. Alfred Braun, Vetter von
Freddy Brown (Volker
von Collande))
-
1950: Export in Blond
(nach dem Roman "Plüsch und Plümowski" von Norbert
Jacques; als Artist Freddie)
- 1950: Auf der Alm, da gibt's ka Sünd'
(als Fotoreporter Paul Wittke)
-
1950: Schwarzwaldmädel
(nach der gleichnamigen
Operette von Leon
Jessel (Musik); mit Sonja
Ziemann in
der Titelrolle derr Bärbele Riederle, Rudolf
Prack als Maler Hans Hauser; als Theo Patzke, Angestellter von Juwelier
Fritz
Bussmann (Ernst
Waldow), verliebt in
Revuestar Malwine Heinau (Gretl
Schörg))
→ filmportal.de
- 1951: Durch dick und dünn
(von (Regie/Drehbuch mit Fritz
Eckhardt) und mit Theo
Lingen als Juwelier Theodor Müller;
als Hilfsregisseur Schindler) → filmportal.de
- 1951: Schön
muß man sein (als Walter Schippe, Bruder von Chorsängerin
Maria Schippe (Sonja
Ziemann))
-
1951: Stips
/ Pauker Stips und die verliebte Mädchenklasse (mit Gustav
Fröhlich als Oberstudienrat
Dr. Klaus Michael Dirkhoff, genannt "Stips"; als Friseur
Albert Pollmann) → filmportal.de
- 1951: Grün ist die Heide
(nach Motiven von Hermann
Löns; mit Sonja Ziemann und Rudolf
Prack; als Hannes)
→ filmportal.de,
prisma.de
-
1951: Tanz ins Glück
(nach der Operette von Robert
Stolz (Musik); als Antonio Vicente)
- 1951: Johannes und die 13 Schönheitsköniginnen
(mit Sonja
Ziemann als Zigarettenverkäuferin Wally und Rudolf
Prack
Johannes Burghoff, genannt "Jean"; als dessen Kumpel
Johannes Klettke, genannt "Jonny") →
filmportal.de
- 1951: In
München steht ein Hofbräuhaus (Regie/Co-Drehbuch: Siegfried
Breuer; als Varieté-Mitarbeiter Hermann Busch)
→ filmportal.de
(Foto)
-
1952: 1. April 2000
(als Reporter) →
filmportal.de
- 1952: Am Brunnen vor dem Tore
(mit Sonja
Ziemann; als Landstreicher Hans, Kumpel von Tünnes (Ludwig
Schmitz) und
Nachtigall (Kurt
Reimann)) → filmportal.de
- 1952: Cuba Cabana
(nach einer Novelle von Tibor
Yost; mit Zarah
Leander als Arabella, Besitzerin des Nachtklubs
"Cuba Cabana", O.
W. Fischer als Journalist Robby; als dessen Freund und Kollege
Billy) → filmportal.de
-
1952: Saison in Salzburg
(nach Motiven der gleichnamigen
Operette von Max
Wallner/Kurt
Feltz (Libretti) und
Fred
Raymond (Musik); als Schauspieler Werner Mack)
-
1952/53: "Knall und Fall"-Filme mit Hans Richter als
Landstreicher Knall und Rudolf Carl
als Landstreicher Fnall
-
1953: Der Vetter aus Dingsda
(nach Motiven der gleichnamigen
Operette von Eduard
Künneke (Musik);
als August, Sohn von Josef Kuhbrot (Paul
Westermeier), dem Onkel von Julia = Vera
Molnar))
- 1953: Die Rose von Stambul
(nach der gleichnamigen
Operette von Leo
Fall (Musik); mit Inge
Egger als Kondja Gül,
Nichte von Mehemed Pascha (Paul
Hörbiger); Albert
Lieven als Achmed Bey; als Fridolin Müller jun.)
-
1953: Rote Rosen, rote Lippen, roter Wein
(als Alfred Berg, Freund von Hans Westhoff (John
van Dreelen))
→ filmportal.de
(Foto)
-
1954: König der Manege
(als Heinz, Kumpan von Zirkusartist Fritz (Rudolf
Schock))
-
1954: Mädchen
mit Zukunft (als Peter)
-
1954: Clivia
(nach der gleichnamigen
Operette von Nico
Dostal (Musik); mit Claude
Farell (d. i. Monika Burg) als Clivia;
als Lelio Down, Reporter aus Chicago) → filmportal.de
- 1954: Der Zarewitsch
/ Le Tzarevitch (nach der gleichnamigen
Operette von Franz
Lehár (Musik); mit dem Tenor
Luis Mariano
(19141970)
und Sonja
Ziemann in den Hauptrollen; als Boris) → filmportal.de
- 1955: Zwischenlandung
in Paris / Escale ŕ Orly (nach dem Roman von Curt
Riess; Regie: Jean
Dréville; als Fred)
→ filmportal.de
- 1955: Vatertag
(Regie)
-
1955: Liebe ist ja nur ein Märchen
(als Fritz Keller, Freund von Sänger Mario (Georges
Guétary))
- 1955: Die
spanische Fliege (nach dem Schwank von Franz
Arnold und Ernst
Bach; als Rechtsanwalt Dr. Gerlach)
→ filmportal.de
-
1956: Holiday am Wörthersee
(als Chauffeur Eduard)
-
1956: Hurra die Firma hat ein Kind (Regie)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1956: Schwarzwaldmelodie
(als Vagabund Aribert)
→ filmportal.de
-
1957: Schütze Lieschen Müller / Frauen sind für die Liebe da /
Frauenparadw (mit Maria Sebaldt als
Schütze
Lieschen Müller; als Peter Bock) → filmdienst.de,
IMDb
-
1957: Das Donkosakenlied
(als Chauffeur Karl) → filmportal.de
- 1957: Das Herz von St. Pauli
(mit Hans
Albers als Käpt’n Jonny Jensen; als Moses) →
filmportal.de
- 1958: Der Maulkorb
(nach dem gleichnamigen
Roman von Heinrich
Spoerl; mit O.
E. Hasse als Staatsanwalt
Herbert von Treskow; als Maler Ali) → filmportal.de
-
1958: Wenn die Bombe platzt
(als Ganove Schnecke, Kumpan von Tarzan (Oskar
Sima) und Gustav (Rudolf
Platte))
- 1959: Der
blaue Nachtfalter (nach dem in der Zeitschrift "Quick"
abgedruckten gleichnamigen Kolportageroman
von Carl von Barany und Siegfried Gauercke; mit Zarah
Leander; als Regisseur Olten) → filmportal.de
-
1959: Traumrevue
(als Ferdy Nuschler)
- 1960: Das
Spukschloss im Spessart (als Geist Jockel) → filmportal.de
-
1960: Wenn die Heide blüht
(nach Motiven von Hermann
Löns; als Musikant Peter)
→ filmportal.de
- 1960: Die
junge Sünderin (mit Karin
Baal; als Müller) → filmportal.de
-
1961: Ach Egon!
(mit Heinz
Erhardt als Affendompteur Egon Kummer; als Tischlergeselle Behnke) → filmportal.de
- 1961: Davon träumen alle Mädchen
(als Referent Mayer) → filmportal.de
-
1961: Geliebte Hochstaplerin
(mit Nadja Tiller und
Walter Giller;
als Steward Pfister)
-
1962: Drei
Liebesbriefe aus Tirol (als Peter Zwanziger, Sohn der ehemaligen
Opernsängerin
Cäsarina Zwanziger (Annie
Rosar), Freund von Martin Hinterkirchner (Udo
Jürgens))
- 1962: Sein bester Freund
(Regie: Luis Trenker;
als Max)
-
1962: Unsere tollen Nichten
(als Arzt Dr. Heribert Wippel)
-
1962: Tanze
mit mir in den Morgen (als Privatdetektiv)
→ filmportal.de
-
1963: Sing,
aber spiel nicht mit mir (als Komiker)
-
1963: Die
schwarze Kobra (als Inspektor Knecht) → filmportal.de
- 1967: Herrliche Zeiten im Spessart
(mit Hugo (Joachim
Teege) und Onkel Max (Rudolf
Rhomberg) als Toni einer
der drei gutmütigen Gespenster) → filmportal.de,
fernsehserien.de
-
1970: Die Feuerzangenbowle
(nach dem gleichnamigen
Roman von Heinrich
Spoerl; Remake des Rühmann-Klassikers
aus
dem Jahre 1944; mit Walter
Giller als Dr. Hans Pfeiffer; als Oberlehrer Dr. Brett) → filmportal.de
- 1975: Sondertribunal Jeder kämpft für sich allein
/ Section Speciale (Regie: Costa-Gavras;
als General der Infanterie
der Wehrmacht Otto
von Stülpnagel)
-
1979: Neues vom Räuber Hotzenplotz
(nach dem gleichnamigen
Buch von Otfried
Preußler; mit Peter
Kern als
der Räuber Hotzenplotz; als der Bürgermeister) → filmportal.de
Fernsehen (Auszug)
- 1953: Knallbonbons Die Silvester-Non-Stop-Revue (Leitung:
Hanns Farenburg;
Mitwirkung) → IMDb
- 1954: Kein Abend ohne Eiermann (als Karl Ammer)
→ IMDb
- 1954: Künstlerpech (als Műller)
- 1954: Hochzeitsreise (nach dem musikalisches Lustspiel von Armand Szántó (18891964) und Michael Szécsen;
als Professor Thomaso) → IMDb
- 1955: Die Heiratsvermittlerin (nach
der Farce von Thornton
Wilder; mit Inge
Meysel als Heiratsvermittlerin
Mrs. Dolly Lewin; als Cornelius Hackel)
- 1955: Der kleine Napoleon (Regie; musikalisches Lustspiel des Dänen Paul Sarauw (18831959))
→ IMDb
- 1955: Die Husaren kommen (Regie; nach der Komödie von
Pierre-Aristide Bréal (19051990))
→ fernsehmuseum-hamburg.de,
IMDb
- 1958: Ein Glücksrad dreht sich in Paris (Regie/Co-Drehbuch) → IMDb
- 19591960: Nachsitzen
für Erwachsene (Serie mit Paul
Henckels als Professor; als Schüler) → Info
- 1962: Prärie-Saloon (als ?) → IMDb
- 1962: Der tolle Tag (nach
der gleichnamigen
Komödie von Beaumarchais;
mit Heinz
Reincke als Figaro;
als Don Gusman Gimpelwitz (im Original Don Gusman Brid'oison, Richter des Ortes))
- 1963: Das
Kriminalmuseum (Krimiserie; als Barmixer in Folge 8 "Zahlencode
N")
- 1969: Die Sommerfrische (nach der Komödie "Trilogia
della villeggiatura" von Carlo
Goldoni; Inszenierung:
Wiener "Theater
in der Josefstadt"; Regie: Peter
Beauvais; Premiere: 07.06.1968; als ein Diener) → IMDb,
josefstadt.org)
- 1970: Auktion bei Gwendoline (mit
Brigitte
Horney als Gwendoline, Ehefrau des wohlhabenden Geschäftsmannes
Ralph Partridge = Fritz
Tillmann; als Cyril)
- 1970: Friede den Hütten! Krieg den Palästen! ((Szenische
Dokumentation nach Episoden aus dem Roman
"Georg Büchner Eine deutsche Revolution" von Kasimir
Edschmid mit Klaus-Maria
Brandauer als Georg Büchner;
als Festredner)
- 1971: Der Apotheker (nach der Opera buffa "Lo
speziale" von Joseph
Haydn (Musik) und dem Libretto von
Carlo
Goldoni (Zuschreibung umstritten); Inszenierung;
"Bregenzer
Festspiele"; Regie: Hermann Lanske;
mit Ferry Gruber als
Apotheker Sempronio; als ein Tagedieb) → IMDb
- 1973: Ein
junger Mann aus dem Innviertel (Dokumentar-Spielfilm über den Lebenslauf und Werdegang
des jungen Adolf
Hitler, dargestellt von Franz Trager, bis zu Beginn des 1. Weltkrieges 1914;
als Brill)
- 1975: Streng geheim (als Sir Gerald Blythe; Kurzinfo: Mr. Dodd, Direktor eines Landschulheims
(Hans Jürgen
Diedrich),
fällt aus allen Wolken: Der britische Geheimdienst hat ihm eine Schlüsselrolle in einem schwierigen Spionagefall
zugedacht. Mr. Dodd sieht einem Millionär namens Marmion zum Verwechseln ähnlich, der Geheimdokumente an
andere Länder verkauft
(Quelle: retro-media-tv.de)) → IMDb
- 1976: Ein Fall für Stein (Krimiserie
mit Volkert
Kraeft; als Kommissar a. D. Krauss
in Folge 3
"Recherchen über einen Doppelmord")
- 1976: Karl, der Gerechte (Serie
mit Fritz
Muliar als Schrottplatz-Besitzer Karl Pelzig; als dessen Kumpel Otto Martschinske)
- 1982: Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (Fünfteiler
nach dem gleichnamigen
Roman von Thomas
Mann;
Regie: Bernhard
Sinkel; mit John
Moulder-Brown in der Titelrolle;
als der Schauspieler Müller-Rosé in Teil 1)
→ fernsehserien.de,
deutsches-filmhaus.de
- 1982: Die Murmel (als Herr Meisel)
- 1983: Kaiser Joseph und die Bahnwärterstochter (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Fritz
von Herzmanovsky-Orlando;
Inszenierung: "Tiroler
Volksschauspiele" in Telfs;
Regie: Kurt
Weinzierl; als ?) → IMDb
- 1984: Deutschland-Tournee (als
Ehemann Robert)
- 1985: Der letzte Zivilist
/ Le dernier Civil (Zweiteiler nach dem Roman von Ernst
Glaeser; mit Max von Sydow; als Pratorius)
→ www.zeit.de,
fernsehserien.de
- 1986: Die Schöne und der Schelm (nach dem Lustspiel von Nikolay von Gortschakow;
Inszenierung: "Festspiele
Heppenheim";
Regie: Hans Richter; auch Rolle des Advokat Tartaglia; Kurzinfo: Während der Diener Gasparino
(Walter Renneisen)
ein Auge auf seine Kollegin Smeraldina (Petra Verena Milchert)
geworfen hat, fühltt sich sein Herr Pantalone
(Nikolaus Schilling)
zu deren Brotgeberin hingezogen, der schönen Laura (Anja Kruse). Letztere wird aber auch
von dem jungen Leander (Amadeus August)
und dem Winkeladvokaten Tartaglia verehrt. Gasparino weiß diese
Konstellation geschickt für seine Zwecke auszunutzen. (Quelle:
(retro-media-tv.de))
→ IMDb
- 1986: Ein Stück aus ihrem Leben (Serie; als ? in Folge
5 "Vormittag bei Rentners")
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Hörspielproduktionen (Auszug)
Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia, theatertexte.de)
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- 22.10.1945: "Unsre
kleine Stadt" nach dem gleichnamigen Theaterstück
von Thornton Wilder
(als Zeitungsjunge Joe Crowell jr.) CD-Edition
- 15.04.1946: "Die
Affaire Dreyfus" von Hans Kettler (mit Johannes Thienelt als
Alfred
Dreyfus; als 1. Zeitungsjunge/7. Bürger)
- 29.04.1946: "Eins, zwei, drei" nach dem
gleichnamigen
Schauspiel von Ferenc Molnár
(als Dr. Pinsky) → Verfilmung 1961
- 06.05.1946: "Macbeth"
nach der gleichnamigen
Tragödie von William
Shakespeare (mit Werner
Hinz als Macbeth; als Bote Lennox)
- 26.08.1946: "Der
Kreidekreis" nach dem gleichnamigen
Drama von Klabund
(als Gerichtsperson/Soldat/Zeremonienmeister)
- 07.10.1946: "Der
Patriot" nach de Schauspiel von Alfred
Neumann (mit Peter
Mosbacher als Zarewitsch Alexander,
später Zar Alexander I.,
Sohn von Zar Paul I.,
gesprochen von Wilhelm
Kürten; als 1. Lakai) → Verfilmung
1928
- 28.10.1946: "Tantris
der Narr" nach dem Schauspiel von Ernst
Hardt (als 2. Wache)
- 02.12.1946: "Das
Totenschiff" nach dem gleichnamigen
Roman von B. Traven (als eine Stimme)
- 06.06.1947: "Elga"
nach dem Schauspiel von Gerhart
Hauptmann (als Diener des Grafen) → projekt-gutenberg.org
- 05.09.1947: "Der
Frieden" nach der gleichnamigen
Komödie des Aristophanes
(als 2. Grieche)
- 12.12.1947: "Nachtflug"
nach dem Roman "Vol
de nuit" von Antoine
de Saint-Exupéry (als ?)
- 02.02.1948: "Stalingrad"
nach dem gleichnamigen
Roman von Theodor Plievier (als ?)
- 17.04.1948: "Schwein
ist Schwein" nach der Kurzgeschichte "Pigs
is Pigs" von Ellis Parker-Butler, realisiert von einer
Hörspielarbeitsgemeinschaft Hamburger Studenten (als Billy)
- 20.05.1948: "Tödliche
Rechnung", Krimi von Christian
Bock (als ?)
- 23.03.1951: "Karfreitag"
von Charles Dimont (als Rufer)
- 19571964: "Die Jagd nach dem Täter", Krimireihe
(126 Folgen) CD-Edition
- 12.10.1964: "Die
Tränen des Blinden" von René de Obaldia (als
Prediger)
- 02.02.1966: "Gegenstimmen"
von Dieter Kühn (als 5. Stimme)
- 20./27.08/.03.09.1966: "Auf
vier Pfoten ins Abenteuer" (3 Teile) nach dem Kinderbuch "Quatre pattes dans l'aventure"
von Claude Cénac (19242018) (als ?)
- 03.10.1966: "In
der Regenwolke" von Marran Gosov (als Golder)
- 22.03.1967: "Etwas
geschieht" von Wolfgang Weyrauch (als 1.
Fußgänger)
- 24.02.1968: "Solon,
Solon" von Wolfgang
Kirchner (als Bürgermeister)
- 02.07.1970: "Der
Vogel des Prometheus" von Otto Grünmandl (als Mythischer Vogel)
- 21.03.1972: "Alison"
nach der Komödie von David Campton (19242006) (mit Ulli Philipp
als Alison; als Mog)
- 11.01.1973: "Pincopallino
in zerbrechlicher Umwelt oder Der Mensch im Raum" von
Franz Mon (als M2)
- 24.03.1975: "Am
Ende der Zukunft Vorsicht: Sackgasse"
von Winfried Göpfert (als McDobben)
- 13.03.1986: "Der
Mann der die Niederlande rettete" von Antun Šoljan (19321993) (als ?)
- 15.01.1987: "Die
W.-Voigt-Life-Show" von Holger Scharnberg,
Aufzeichnung einer Inszenierung der "Wuppertaler Bühnen",
Regie: Holger Scharnberg (als Wilhelm Voigt.
der "Hauptmann von Köpenick")
- 06.01.1990: "Die
Els'", volkstümliches Hörspiel nach dem Buch von Michael Bauer (als
?)
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