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Walter Rilla wurde am 22. August 1894 als Walter Wilhelm Karl Ernst Rilla
und Sohn des Eisenbahningenieurs Friedrich Wilhelm Rilla und dessen Ehefrau
Karoline in Neunkirchen1)
(Saar) geboren. Bereits im Jahre 1896 zog die Familie, bedingt durch den Beruf
des Vaters aus Neunkirchen fort. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Elberfeld1) und
später in Königsberg1) wo er das Gymnasium
("Collegium
Fridericianum"1)) und anschließend die dortige
"Albertus-Universität"1)
besuchte. Philosophie, Literatur und Kunstgeschichte waren die
Fächer, die er studierte, zeitweise vertiefte er seine Studien in Breslau1),
Berlin und Lausanne1).
Anschließend war Rilla zunächst als Journalist tätig,
verfasste unter anderem Texte für das Feuilleton der "Neuesten Breslauer
Nachrichten", im Alter von 25 Jahren gab er die Zeitschrift "Erde"
heraus, zu deren Autoren unter anderem auch Bertolt Brecht1),
Ernst Toller1) und
Heinrich Mann1)
gehörten. |
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Anfang der 1920er Jahre kam Walter Rilla mit der Schauspielerei in Berührung,
als Dramaturg war er an der Berliner "Tribüne"1) tätig und schon bald
entschloss er sich, ganz in das darstellerische Metier zu wechseln. Sein
Leinwanddebüt gab er mit dem kleinen Part des Todesengels in Urban Gads1)
Adaption "Hanneles Himmelfahrt"1) (1922)
nach der gleichnamigen
Traumdichtung1) von Gerhart Hauptmann1)
mit Margarete Schlegel in der Titelrolle, in rascher Folge
drehte Rilla zahlreiche weitere stumme Streifen, mimte unter der Regie namhafter
Filmemacher wie Friedrich Wilhelm Murnau1),
Victor Janson,
Johannes Guter1) oder
Reinhold Schünzel
prägnante Nebenrollen, war Student, Adliger, Künstler
oder vor allem Liebhaber. Zu seinen bekanntesten, mehr als 40 Stummfilmrollen
zählt die des Malers in der von Paul Czinner1)
inszenierten, ganz auf seine spätere Ehefrau Elisabeth Bergner
zugeschnittenen Geschichte "Der Geiger von Florenz"1) (1926) und die Titelfigur
in der deutsch-britischen Produktion "Die Prinzessin und der Geiger"1)
(1925, "The Blackguard"), zu der Alfred Hitchcock1) gemeinsam
mit Adrian Brunel1) das Drehbuch nach dem von
Raymond Paton verfassten Roman "The Blackguard" abgeliefert hatten
und Jane Novak1) die Prinzessin Maria Idourska
mimte.
Foto: Walter Rilla 1929
Urheber: Alexander Binder1) (1888 1929)
Quelle: Wikipedia;
Ross-Karte Nr. 4842
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier |
Man sah Rilla beispielsweise als Lord Arthur Blythe in dem Streifen "Die
Königin des Weltbades"1) (1926) nach dem Roman
von Edward Stilgebauer1)
mit Imogene Robertson in der
weiblichen Hauptrolle der ehemals kleinen Näherin
Micheline Bonnard, als Leutnant von Naugard in "Die
Sporck'schen Jäger"1) (1927) nach dem Roman "Bataillon
Sporck" von Richard Skowronnek1), als Lord Barrymore in
der Krimikomödie "Die
weiße Spinne"1) (1927) oder als Don Ramón einmal
mehr neben
Titelheldin Elisabeth Bergner in "Dońa Juana"1) (1928), von
Paul Czinner gedreht frei nach der Verwechslungskomödie "Don Gil von den grünen Hosen"1)
von Tirso de Molina1). Als der Fürstensohn Prinz
Boris tauchte er in dem Lustspiel "Prinzessin
Olala1) (1928) nach der Operette von Jean Gilbert1) (Musik)
und Rudolf Bernauer1) (Libretti)
neben Carmen Boni als
Prinzessin Xenia auf, war der Schriftsteller Dr. Erich Stiereß
in der nach dem Roman "Nuttchen" von Ernst Klein1) gedrehten
Komödie "Eva
in Seide"1) (1928) mit Lissy Arna in der Titelrolle oder als
Henri Vallencours Bräutigam von Yvette (Evelyn Holt), Tochter des
Kunsthändlers Bruneaux (Hans Junkermann) in
dem mit Heinrich George realisierten
Krimi "Der
Mann mit dem Laubfrosch" (1928). Letzte Arbeiten für den Stummfilm
waren das Drama "§ 173 St.G.B. Blutschande"1) (1929),
wo Rilla als Gärtner Martin Hollmann, Ehemann der deutlich älteren
Hedwig (Erna Morena) bzw.
Stiefvater von Hedwigs Tochter aus erster Ehe Liesbeth Kröger
(Olga Tschechowa) in Erscheinung trat,
die Dreiecksgeschichte "Ehe
in Not"1) (1929) mit dem Part des
Ehemannes, der dem Ehe-Alltag mit seiner Gattin (Elga Brink) mit
seiner Geliebten (Evelyn Holt) entfliehen will, und
das Drama "Vererbte
Triebe"1) (1929) hier brillierte
er als Student Henry Bourtyne, ein Triebtäter und Lustmörder. Der Berliner
"Film-Kurier"1) (Nr. 106, 04.05.1929)
schrieb damals "Darstellerisch ist der Film von seltener Geschlossenheit.
Aus Walter Rilla in der Hauptrolle ist das Letzte herausgeholt worden. Rilla
gibt den Geisteskranken mit aller Eindringlichkeit, trotz seiner Untaten
Mitleid erweckend, ohne daß er in nahe liegende Übertreibungen verfällt. (
) Ucicky1)
hatte ungewöhnliche Mitarbeiter: den gewandten Kameramann Frederik Fugelsang1) und den
feinfühligen Architekten Heinrich Richter2), der wieder einmal Innendekorationen voll
zwingender Milieuwirkung schuf." → Übersicht Stummfilme
Den Übergang zum Tonfilm schaffte Walter Rilla problemlos und konnte auch in den 1930er Jahren seine
filmische Karriere unverändert
fortsetzen. Er spielte beispielsweise den Staatsanwalt Dan O'Bannon "Leichtsinnige
Jugend"1) (1931) nach dem Roman
"Manslaughter" von Alice Duer Miller1)
mit Camilla Horn als die verurteilte Lydia Torn,
den Komponisten Robert in "Die Männer um
Lucie"1) (1931) mit Liane Haid als
Partnerin oder den Lord Windermere in der von Heinz Hilpert1)
inszenierten Komödie "Lady Windermeres Fächer"1) (1935)
nach dem gleichnamigen
Bühnenstück1) von Oscar Wilde1)
mit Lil Dagover als Mrs. Erlynne, der Mutter
von Lady Windermere (Hanna Waag).
Auf Druck der Nationalsozialisten musste Walter Rilla dann seine filmische Karriere
in Deutschland vorerst beenden, da er sich nicht von seiner jüdischen Frau trennen
wollte. 1936 emigrierte er mit seiner Familie nach
Großbritannien, wo er schon bald in zahlreichen Filmen Beschäftigung fand.
Es waren zwar überwiegend nur Nebenrollen, dennoch gehörte Rilla in seiner neuen Heimat
zu den Schauspielern, die von renommierten Regisseuren wie Harold Young1),
Herbert Wilcox1),
Walter Summers1)
oder Harold French1) in erfolgreichen Produktionen besetzt wurden.
So verkörperte er beispielsweise in den von Wilcox mit Anna Neagle1) als
britische Königin
Viktoria1) und Adolf Wohlbrück als deren
Gemahl Prinz Albert1) in Szene
gesetzten Biopics "Victoria the Great"1)
(1937, "Königin Viktoria") und "Sixty Glorious Years"1) (1938) Alberts älteren
Bruder Prinz Ernst II.1), Herzog von Sachsen-Coburg und
Gotha. Unter anderem zeigte er sich in dem Abenteuer "Dangerous Cargo" (1939) nach der Erzählung
"Alerte en Mediteranée" von Léo Joannon1)
als Kommandant Lestailleur, als Inspektor Otto Vogel in
dem Thriller "Sabotage Agent" (1943) oder als Willi Brockenburg, Freund der
Nachtclubsängerin Elsie Silver (Greta Gynt1)),
in dem die Verfolgung der Juden im nationalsozialistischen Deutschland
thematisierenden Drama"Mr. Emmanuel"1) (1944) nach dem Roman
von Louis Golding (1895 1958) mit Felix Aylmer als Isaac Emmanuel.
Zu den Produktionen in Großbritannien zählen der Krimi "Staatsgeheimnis"3)
(1950, "State Secret") mit der Figur des Diktators General Niva, die
spannende Story "Der goldene Salamander" (1950, "Golden
Salamander") nach dem Thriller "The Golden Salamander" von Victor Canning1)
mit Trevor Howard
und Anouk Aimée, sowie
in den 1960ern das Abenteuer "Todestrommeln
am großen Fluß" (1963, "Death Drums Along the River") und
der Action-Streifen "Die
Verdammten der Blauen Berge" (1964, "Victim Five" mit
Lex Barker als
Privatdetektiv Steve Martin → Übersicht Kino-Produktionen
in Großbritannien.
Neben der Schauspielerei arbeitete Walter Rilla in Großbritannien auch als
Produzent und Drehbuchautor, verfasste Hörspiele für den BBC und
veröffentlichte Romane.
Erst 1957 kehrte Walter Rilla, der 1940 die britische Staatsbürgerschaft
angenommen hatte, nach Deutschland zurück. Nahtlos konnte er seine
schauspielerische Karriere fortsetzen, erhielt in den nachfolgenden Jahren
interessante Aufgaben in so erfolgreichen Filmen wie "Bekenntnisse
des Hochstaplers Felix Krull"1) (1957)
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Thomas Mann1)
mit Horst Buchholz , in der Komödie "Scampolo"1) (1958)
mit Romy Schneider, in den
Wallace-Krimis"Der
Fälscher von London"1) (1961)
und "Zimmer 13" (1964),
dem Thriller "Das
siebente Opfer"1) (1964) oder
in der mit Heinz Rühmann gedrehten
Adaption "Grieche sucht Griechin"1) (1966)
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Friedrich Dürrenmatt1). In
drei "Dr. Mabuse"1)-Filmen gehörte Rilla als
Professor Pohland zur Besetzung, in "Das
Testament des Dr. Mabuse"1) (1962),
"Scotland Yard jagt Dr. Mabuse"1) (1963) und
"Die
Todesstrahlen des Dr. Mabuse"1) (1964), machte als Ministerialdirektor
Reichert in "Pepe,
der Paukerschreck"1) (1969) einen Ausflug zu den "Lümmeln
von der ersten Bank"1).
Erwähnenswert ist seine Rolle des dänischen Biochemikers
Professor Dr. Merten, Vater von Maria (Karin Dor), in der
deutsch-britischen Produktion "Ich,
Dr. Fu Man Chu" (1965, "The Face of Fu Manchu") mit Christopher Lee
als schurkischer Bösewicht Dr. Fu Man Chu1).
Zuletzt übernahm Rilla den
Part des Lord Kingsley in dem Abenteuer "Der
Teufel kam aus Akasawa"1), gedreht
nach Motiven der Kurzgeschichte "Die Hüter des Steins"
("Keepers of the Stone") aus dem Roman "Sanders vom Strom"
("Sanders of the River") von Edgar Wallace1), sowie die kleine Rolle eines
alten Tram-Gastes in der von Franz Seitz1)
mit Ruth Leuwerik
und Martin Held
in Szene gesetzten Adaption "Unordnung und frühes Leid"1) (1977)
nach der gleichnamigen
Novelle1) von Thomas
Mann1) → Übersicht Tonfilme in Deutschland
(bzw. Co-Produktionen).
Das Fernsehen bot Walter Rilla ab Ende der 1950er Jahre ein weiteres
Betätigungsfeld, konnte seine darstellerische Vielseitigkeit in etlichen
Einzelproduktionen sowie Mehrteilern/Serien unter Beweis stellen. So war er beispielsweise der
Hausarzt Dr. Libbard in "Das
Lächeln der Gioconda"4) (1958) nach
dem Theaterstück "The Gioconda Smile" von Aldous Huxley1), führte Regie und
spielte den Thomson in "Überfahrt"4) (1963) nach dem Theaterstück "Outward Bound"
von Sutton Vane
(1888 1963) oder gehörte als 9. Geschworener zur Besetzung
des Stücks "Die
zwölf Geschworenen"1) (1963) nach "Twelve Angry Men"
von Reginald Rose1).
In "24 Stunden aus dem Leben einer Frau"4) (1965) nach
der gleichnamigen
Novelle1) von Stefan Zweig1)
mit Agnes Fink
als Mrs. Colgan trat Rilla als der Dichter Dr. Emerich in
Erscheinung, in dem Zweiteiler "Klaus Fuchs Geschichte eines Atomverrats"1) (1965)
mit Robert Graf als der Physiker und
Spion Dr. Klaus Fuchs1) als Professor Joachim Paiser und
in dem Krimi "Abends
Kammermusik" (1965) von Autor Richard Hey1) als Bernhard Aldinghausen, Bruder
von Friedrich (Peter Lühr) und
Ludwig (Peter Schütte1)) sowie des von der Polizei
gesuchten Sascha (Herbert Fleischmann). Das Fernsespiel
"Die
venezianische Tür"4) (1966) mit
Heinz Moog als Galerist Martin Harkfast
und unter anderem mit sich als "Teapot-Johnny" entstand unter seiner
Regie nach der Komödie von J. B. Priestley1),
in "Asche
und Glut"4) (1967), der
dramatisierte Version des Romans "Die
Glut"1) von Sándor Márai1),
gab er
der Rittmeister, Hans Schweikart1)
den General und
Sigfrit Steiner den Diener.
Der Schriftsteller, Drehbuchautor, Produzent, Regisseur und Schauspieler Walter Rilla,
von vielen als "Grandseigneur der deutschen Filmindustrie"
bezeichnet, starb am 21. November 1980 im Alter von 86 Jahren im
oberbayerischen Rosenheim1);
die letzte Ruhe fand er auf dem Friedhof in
Oberaudorf1) → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Rillas Verdienste um den deutschen Film hatte man bereits 1966 mit dem "Filmband in Gold"1)
gewürdigt.
Walter Rilla war in erster Ehe mit der Jüdin Theresa Klausner verheiratet;
aus der Verbindung ging Sohn Wolf Rilla1)
(1920 2005) hervor, der sich einen Namen als Drehbuchautor und Regisseur machte. Nach dem Tod seiner Ehefrau Theresa im Jahre 1948
heiratete Walter Rilla 1959 die deutsche Schriftstellerin und
Drehbuchautorin Alix du Fręnes (eigentlich Eveline Maria Theresia Hirth;
1925 1981), Tochter des Malers Otto Albert Hirth (1899 1969).
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Textbausteine des Kurzportraits von cyranos.ch
Siehe auch Wikipedia,
filmportal.de
sowie
exil-archiv.de (Memento vom 10.10.2007 bei web.archive.org)
und den
Artikel bei "Deutsche
Welle" Fotos
bei virtual-history.com
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 3)
wunschliste.de, 4) Die Krmihomepage, 5) fernsehserien.de
Lizenz Foto Walter Rilla (Urheber Alexander Binder): Die Schutzdauer (von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers) für
das von dieser Datei gezeigte Werk ist nach den Maßstäben des deutschen, des
österreichischen und des schweizerischen Urheberrechts abgelaufen. Es ist
daher gemeinfrei.
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Filme
Stummfilme / Tonfilme:
Produktion Deutschland / Großbritannen
/sonstiges Ausland
Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de (Fremde
Links: Wikipedia, filmportal.de, Murnau Stiftung, deutsches-filmhaus.de,
Die Krimihomepage,
fernsehserien.de; R = Regie, P = Produktion) |
Stummfilme (Auszug)
- 1922: Hanneles Himmelfahrt
(nach der gleichnamigen
Traumdichtung von Gerhart
Hauptmann; R: Urban
Gad;
mit Margarete
Schlegel als Hannele; als Todesengel) → filmportal.de
- 1922: Der
Sturz in den Abgrund / Der Kampf um Jerusalem / Jeremias (R: Eugen
Illés; mit Carl de Vidal Hunt als
Prophet Jeremiah;
Theodor
Becker als Babylonischer König Nebukadnezar;
als Amosa, Hauptmann der Wache)
- 1923: Die
Magyarenfürstin (R: Werner
Funck; als Prinz Axel, Cousin von Hochseilartistin Walda alias
"Die Magyarenfürstin"
ehemals Mary (Margarete
Schlegel))
- 1923: Im Namen des Königs
(R: Erich
Schönfelder; als Chevalier Lenoir, Dagny
Servaes als Vicomtesse Aubignard)
- 1923: Alles für Geld
(R: Reinhold
Schünzel (auch Rolle des Schiebers); als der verarmte Adelige
Henry von Platen) → filmportal.de
- 1924: Die Finanzen des Großherzogs
(nach dem Roman "Die Finanzen des Großherzogs"
("Storhertigens Finanser") von
Frank
Heller; R: Friedrich
Wilhelm Murnau; mit Harry
Liedtke als Don Ramon XXII., Großherzog von Abacco;
als der ehrgeiziger Verschwörer Louis Hernandez) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1924: Der Mönch von Santarem (nach dem Drama "O
Alfageme de Santarém" von Almeida
Garrett; R: Lothar
Mendes;
als ?) → IMDb
- 1924: Der Sprung ins Leben
(R: Johannes
Guter; als Frank, Partner von Zirkusartistin Idea (Xenia
Desni))
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1925: Die Prinzessin und der Geiger / The Blackguard
(Produktion Deutschland/Großbritannien nach dem Roman
"The Blackguard" von Raymond Paton; R: Graham
Cutts; als Michael Caviol, "The Blackguard", Jane
Novak als
Prinzessin Maria Idourska)
- 1925: Die Puppe vom Lunapark (R: Jaap
Speyer; als ?) → IMDb
- 1925: Liebesfeuer
(R: Paul
Ludwig Stein; als Harald von Bodenstein; Alphons
Fryland als Erik, Graf von Arenheim,
Liane Haid als Ingeborg, Tochter des Ballettmeisters James Toselli
(Paul
Biensfeldt); Kurzinfo: Die Tänzerin
Ingeborg Toselli
verliebt sich in Graf von Arenheim und heiratet ihn, sehnt sich jedoch später danach, unter der Leitung
ihres Vaters auf
die Bühne zurückzukehren. Sie tritt nun heimlich im Ballett ihres Vaters auf, was ihren Gatten sehr
ärgert. Keiner von
beiden bemerkt, dass ihr bester Freund Harald von Bodenstein, der ebenfalls in Ingeborg verliebt ist,
eine Chance wittert, das Paar auseinander zu treiben.)
→ IMDb
- 1926: Der Geiger von Florenz
(R: Paul
Czinner; mit dessen späteren Ehefrau Elisabeth
Bergner in der Hauptrolle der Renée;
als der Maler) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1926: Fiaker Nr. 13
(nach der Vorlage "Fiacre Nr. 13" von Xavier
de Montépin; R: Michael
Kertész; als Lucien Rebout,
Jugendliebe von Lilian (Lily
Damita))
→ filmportal.de
- 1926: Die geschiedene Frau
(nach der Operette von Leo
Fall (Musik); R: Victor
Janson; mit Mady
Christians als
Gonda van der Loo; als Staatssekretär Karel van Lysseweghe, Gatte
von Jana (Marcella
Albani))
- 1926: Die
Königin des Weltbades (nach dem Roman von Edward
Stilgebauer; R: Victor Janson; mit Imogene
Robertson in
der weiblichen Hauptrolle der ehemals kleinen Näherin
Micheline Bonnard; als Lord Arthur Blythe)
- 1926: Hoheit tanzt Walzer
(nach den Libretti von Julius Brammer und
Alfred Grünwald
zu der gleichnamigen Operette
von Leo
Ascher (Musik): R: Fritz
Freisler; als ?) → IMDb
- 1926: Dürfen wir schweigen?
(R: Richard
Oswald; als Venerologe Dr. Georg Mauthner, Bräutigam von
Stadtratstochter
Leonie Pierson (Mary
Parker), später Ehemann seiner Assistentin (Elga
Brink); Conrad
Veidt als der an Syphilis
erkrankte
und mit Leonie verheiratete Maler Paul Hartwig) → filmportal.de
(Foto)
- 1927: Die
Sporck'schen Jäger (nach dem Roman "Bataillon
Sporck" von Richard
Skowronnek; R: Holger-Madsen;
als Leutnant von Naugard)
- 1927: Kinderseelen
klagen euch an (nach der Erzählung "Die drei
Ringe" von Paul
Keller; R: Kurt
Bernhardt; als Helmut,
Sohn von Fabrikant Kommerzienrat Enzenberg (Albert
Steinrück) und dessen Gattin Luise (Nathalie
Lissenko))
- 1927: Die weiße Spinne
(R: Carl
Boese; als Lord Barrymore, Maria
Paudler als Miss Brown)
- 1927: Orientexpress
(R: Wilhelm
Thiele; als Allan Wilton) → filmportal.de
- 1928: Dońa Juana
(frei nach der Verwechslungskomödie "Don Gil von den grünen
Hosen" von Tirso de Molina;
R: Paul
Czinner mit seiner späteren Ehefrau Elisabeth
Bergner in der Titelrolle; als Don Ramón) → filmportal.de
- 1928: Die
geheime Macht (R: Erich
Waschneck; als Sekretär der Handelsvertretung "Mirow")
- 1928: Prinzessin Olala
(nach der Operette von Jean
Gilbert (Musik) und Rudolf
Bernauer (Libretti); R: Robert
Land;
mit Carmen
Boni als Prinzessin Xenia; als Prinz Boris, der Fürstensohn)
- 1928: Eva
in Seide (nach dem Roman "Nuttchen" von Ernst
Klein; R: Carl
Boese; mit Lissy
Arna in der Titelrolle;
als Schriftsteller Dr. Erich Stiereß)
- 1928: Die
große Liebe. Revolutionshochzeit (R: A.
W. Sandberg; als Marquis Ernest de Tressailles, Verlobter
von Alaine de l’Estelle (Diomira
Jacobini)) → filmportal.de
- 1928: Der
Mann mit dem Laubfrosch (R: Gerhard
Lamprecht; mit Heinrich
George in der Titelrolle; als Henri Vallencours,
Bräutigam von Yvette (Evelyn
Holt), Tochter des Kunsthändlers Bruneaux (Hans
Junkermann))
- 1929: Die fidele Herrenpartie
(R: Rudolf
Walther-Fein; als Medizinstudent Heinz Rüdiger)
- 1929: § 173 St.G.B. Blutschande (R:
James
Bauer; als Gärtner Martin Hollmann, Ehemann von Hedwig (Erna
Morena),
Stiefvater von Hedwigs Tochter aus erster Ehe Liesbeth Kröger (Olga
Tschechowa)) → filmportal.de
- 1929: Die Sünde einer schönen Frau
/ Hříchy lásky (P: Tschechoslowakei; nach dem
Bühnenstück von Václav Wasserman:
R: Karel
Lamač; als Richard Kent,
Schauspielkollege der mit Ivan Kristen (Josef
Rovenský) verheirateten
Soňa Kristenová (Marcella
Albani))
- 1929: Ehe in Not
/ Ehen zu Dritt (nach dem Essay "La maitresse légitime" von
Georges-Anquetil (18881945);
R: Richard
Oswald; als der Ehemann, Elga
Brink als dessen Ehefrau, Evelyn
Holt als dessen Geliebte) → filmportal.de
- 1929: Vererbte Triebe.
Der Kampf ums neue Geschlecht (R: Gustav
Ucicky; als Student Henry Bourtyne,
ein Triebtäter und Lustmörder)
- 1930: Es kommt alle Tage vor
(R: Adolf
Trotz, Hans
Natge; als ?) → IMDb
Tonfilme
- Produktionen in Deutschland (wenn nicht anders vermerkt)
- 1930: Komm'
zu mir zum Rendezvous / Rendez-vous (nach dem Theaterstück
"L'amour chante" von Henri Falk
und Jacques Bousquet (18831939); R: Carl
Boese; als Armand) → IMDb
- 1930: Namensheirat.
Diskretion Ehrensache (R: Heinz
Paul; als Baron Hans von Velten)
- 1931: Zweierlei
Moral (nach dem Theaterstück "Perlenkomödie" von
Bruno Frank;
R: Gerhard
Lamprecht; als Norman,
Elga
Brink als Wera, Frau von Fabrikant Siethoff (Aribert
Wäscher), Hilde
Hildebrand als dessen Geliebte Cora Petry)
- 1931: Schachmatt
(R: Georg
Asagaroff; als Journalist Georg Holl)
- 1931: Schatten der Manege (R: Heinz
Paul; als Kunstschütze Morini) → IMDb
- 1931: 24 Stunden aus dem Leben einer Frau
(nach der gleichnamigen
Novelle von Stefan
Zweig; R: Robert
Land;
mit Henny
Porten in der Titelrolle der Witwe Helga Vanroh; als Sascha
Lonay) → filmportal.de
- 1931: Leichtsinnige
Jugend (nach dem Roman "Manslaughter" von Alice
Duer Miller; R: Leo
Mittler;
als Staatsanwalt Dan O'Bannon, Camilla
Horn als die verurteilte Lydia Torn)
- 1931: Die Männer um Lucie
(R: Alexander
Korda; mit Liane
Haid als Tänzerin Lucie; als Komponist Robert)
- 1933: Hände
aus dem Dunkel / Das Mädchen mit dem gewissen Etwas (nach
dem Roman "Tumult im 6. Stock" von
Hugo
Maria Kritz; R: Erich
Waschneck; mit Karin
Hardt; als Direktor Leermann)
→ Zensurentscheidung,
Filmposter ("Illustrierte Filmbühne") bei IMDb
- 1933: Ein
gewisser Herr Gran
(R: Gerhard
Lamprecht; mit Hans
Albers als Geheimdienstmann Hauptmann Bergall
alias Herr Gran; als Maler Pietro Broccardo)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1933: Abenteuer am Lido
(R: Richard
Oswald; mit dem britischen Tenor Alfred
Piccaver in der Hauptrolle des
einst gefeierten Sängers Gennaro Mattei; als Leonard, Vertreter für
elektrische Klaviere)
- 1933: Der Jäger aus Kurpfalz
(R: Carl Behr; als Buchhändler Baron Hans, Bruder des Gutsherrn
Baron Axel von Hollperg (Hans
Adalbert Schlettow))
- 1934: Der Springer von Pontresina
(nach dem Roman von Hans
Richter; mit Vivigenz
Eickstedt in der Hauptrolle
des Skisportlers Tielko Groots; als Geigenvirtuose Peter Tonani)
→ filmportal.de
- 1935: Lady Windermeres Fächer
(nach dem gleichnamigen
Bühnenstück von Oscar
Wilde; R: Heinz
Hilpert;
als Lord Windermere; Lil
Dagover als Mrs. Erlynne, Mutter von Lady Windermere (Hanna
Waag)) → filmportal.de
- 1936: Liebeserwachen
(R: Herbert Maisch;
als Violinvirtuose Robert Lund)
- 1936: Ein Lied klagt an
(R: Georg
Zoch; als Bildhauer Detlef Ollmer)
- 1957: Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
(nach dem gleichnamigen
Roman von Thomas
Mann; R: Kurt
Hoffmann;
mit Horst
Buchholz in der Titelrolle des Felix Krull; als Lord Kilmarnock)
→ filmportal.de
- 1958:
und nichts als die Wahrheit
(nach dem Kriminalroman "Der
Fall Deruga" von Ricarda
Huch; R: Franz
Peter Wirth;
mit O. W. Fischer als
Arzt Dr. Stefan Donat und Marianne Koch als Mingo Fabian;
als deren Vater Michael Fabian)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1958: Scampolo
(nach dem Bühnenstück von Dario
Niccodemi; R: Alfred
Weidenmann; mit Romy
Schneider;
als Fabrikant Lombardo) → filmportal.de
- 1959: Serenade einer großen Liebe / For the First
Time (P:USA/BRD/Italien; R: Rudolph
Maté; mit Tenor Mario
Lanza;
als Professor Dr. Bessart)
- 1959: Die Wahrheit über Rosemarie
(R: Rudolf
Jugert; mit Belinda
Lee als die Frankfurter Edelprostituierte
Rosemarie
Nitribitt; als der der russische Geschäftsmann Alexander
Woltikoff)
- 1960: Der
liebe Augustin
(nach dem Roman von Horst
Wolfram Geißler; R: Rolf
Thiele; mit Matthias
Fuchs
als Herzensbrecher August Sumser; als Baron Gravenreuth,
Vater von Franz von Gravenreuth (Dietmar
Schönherr))
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1961: Unser Haus in Kamerun
(R: Alfred
Vohrer; als Konsul Steensand, Vater von Klaas (Horst
Frank))
→ filmportal.de
- 19611971: Edgar-Wallace-Filme
- 1961: Riviera-Story
(R: Wolfgang
Becker; als Nikanos, Geschäftspartner von Arthur Dahlberg (Wolfgang
Preiss),
dem Ehemann von Anja (Ulla
Jacobsson))
- 19621964: "Dr. Mabuse"-Filme
(als Professor Pohland)
- 1964: Kennwort
Reiher
(nach dem Roman "The River Line" von Charles Morgan;
R: Rudolf
Jugert;
als Pierre, Vater der Widerstandskämpferin Marie (Marie
Versini)) → filmportal.de
- 1964: Das
siebente Opfer (nach dem Romans "Mit Mord begann
es" ("Murder Is Not Enough") von Bryan
Edgar Wallace;
R: Franz
Josef Gottlieb; als der ehemalige Richter und Rennstallbesitzer
Lord John Mant, Vater des verschuldeten
Gerald (Helmuth
Lohner) und Onkel von Avril (Ann
Smyrner)) → filmportal.de
- 1964: Der Fall X701 / Frozen Alive
(P: BRD/Großbritannien; R:
Bernard Knowles; als Sir Keith)
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"Der Fall X 701":
Abbildung DVD-Cover sowie
Szenenfoto (v.l.n.r.) mit
Albert Bessler als
Laborassistent Martin,
Marianne Koch als
Dr. Helen Wieland und
Walter Rilla als Sir Keith
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die Produktion
Ende Oktober 2014
auf DVD herausbrachte.
→ zauberspiegel-online.de
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- 1965: Ich, Dr. Fu Man Chu / The
Face of Fu Manchu (P: BRD/Großbritannien; R: Don Sharp;
mit Christopher
Lee
als Dr.
Fu Man Chu; als der dänische Biochemiker Professor Dr. Merten,
Vater von Maria (Karin
Dor))
- 1966: Vier Schlüssel
(nach dem Roman von Max
Pierre Schaeffer; R: Jürgen
Roland; als Bankier Eduard Rose)
→ filmportal.de
- 1966: Grieche sucht Griechin
(nach dem gleichnamigen
Roman von Friedrich
Dürrenmatt; R: Rolf
Thiele;
mit Heinz
Rühmann; als Staatspräsident)
→ filmportal.de
- 1966: Die Rechnung eiskalt serviert
/ Un cercueil de diamants (P: BRD/Frankreich; R: Helmuth
Ashley;
mit George
Nader als New Yorker FBI-Agent Jerry
Cotton; als John M. Clark)
→ filmportal.de
- 1967: Der Tod ritt dienstags
/ I giorni dell'ira (P: BRD/Italien; nach dem Roman von Rolf
Becker alias Ron Barker;
R: Tonino
Valerii; als Murph Allen, alter und einziger Freund von Scott
Mary (Giuliano
Gemma))
- 1969: Detektive
(R: Rudolf
Thome; als der Industrielle Krüger) → filmportal.de
- 1969: Die Lümmel von der ersten Bank 3. Pepe, der Paukerschreck
(R: Harald Reinl;
mit Hansi
Kraus als Pepe Nietnagel;
als Ministerialdirektor Reichert)
→ filmportal.de
- 1969: Die
sieben Männer der Sumuru
/ Sumuru (P: BRD/Spanien; R: Jess
Franco; mit Shirley Eaton als die
Schurkin Sumuru; als Ennio Rossini)
-
1971: Malpertuis Geisterschloß des Todes / Malpertuis (P: BRD/Belgien/Frankreich; nach dem gleichnanigen
Roman
von Jean
Ray; R: Harry
Kümel; als Eisengott)
- 1976: Die
Tannerhütte (nach dem Roman "Tannerhütte. Der Roman
einer Sozialisierung" von Felix
Pinner;
R: Ingo
Kratisch, Marianne Lüdcke; als Ryncken,
der mächtigste Mann im Syndikat der Eisen- und Stahlproduzenten)
→ filmdienst.de,
IMDb
-
1977: Unordnung und frühes Leid
(nach der gleichnamigen
Novelle von Thomas
Mann; R: Franz
Seitz jun.;
mit Martin Held und
Ruth Leuwerik;
als ein alter Tram-Gast)
- Produktionen in Großbritannien
- 1934: Die scharlachrote
Blume / Das scharlachrote Siegel / The Scarlet Pimpernel (nach
dem Roman von Emma Orczy;
R: Harold
Young; mit Leslie
Howard als Sir Percy Blakeney / The Scarlet Pimpernel; als
Armand St. Just, Bruder von
Lady Blakeney, geb. Marguerite St. Just (Merle
Oberon))
- 1935: Der
rote Sultan / Abdul Hamid /Abdul the Damned (nach einer Geschichte von
Robert Neumann;
R: Karl
Grune;
mit Fritz
Kortner als Sultan Abdul
Hamid; als der alt-türkische Führer Hassan Bey)
- 1937/38: Filme von Herbert Wilcox
(Regie) mit Anna Neagle als britische
Königin Viktoria,
Adolf Wohlbrück als
deren Gemahl Prinz
Albert
(als Prinz Ernst II., Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha, Alberts älterer
Bruder)
- 1939: Hell's Cargo / Dangerous Cargo (nach der Erzählung "Alerte en Mediteranée" von Léo Joannon;
R: Harold
Huth; als Kommandant Lestailleur) → Wikipedia (englisch)
- 1939: Black Eyes (R: Herbert
Brenon; als Roudine) → IMDb
- 1939: The Gang's All Here (R: Thornton Freeland (18981987);
als Prinz Homouska) → Wikipedia (englisch)
- 1940: At the Villa Rose / House of Mystery (nach dem Krimi
"At the Villa Rose" (dt. "Die Tote in der Villa
Rose")
von A.E.W.
Mason; R: Walter
Summers; mit Kenneth Kent (18921963) als Inspector
Hanaud; als Mr. Ricardo)
→ Wikipedia (englisch)
- 1943: The Adventures of Tartu / Sabotage Agent (R: Harold
S. Bucquet; als Inspektor Otto Vogel) → Wikipedia (englisch)
- 1944: Candlelight in Algeria (R: George King (18991966);
als Dr. Müller) → Wikipedia (englisch)
- 1944: Mr. Emmanuel
(nach dem Roman von Louis Golding (18951958); R: Harold
French; mit Felix
Aylmer als
Isaac Emmanuel; als Willi Brockenburg, Freund der Nachtclubsängerin
Elsie Silver (Greta
Gynt))
- 1946: Lisbon Story (nach dem Musical "The Lisbon Story" von Harold Purcell
(19071977; Libretto) und
Harry Parr Davies (19141955; Musik); R: Paul L.
Stein;
als Karl von Schriner) → Wikipedia (englisch)
- 1948: It's Hard to Be Good (R: Jeffrey
Dell; als Kamerovsky) → Wikipedia (englisch)
- 1950: Staatsgeheimnis / State Secret (R: Sidney
Gilliat; als Diktator General Niva) → wunschliste.de,
Wikipedia (englisch)
- 1950: Dämon Uran / My Daughter Joy (nach Motiven des Romans
"David Golder" von Irčne Némirovsky;
R: Gregory
Ratoff; mit Edward G. Robinson und
Peggy
Cummins; als Andreas)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1950: Der goldene Salamander / Golden Salamander (nach dem Thriller
"The Golden Salamander" von Victor
Canning;
R: Ronald
Neame; mit Trevor Howard uznd
Anouk Aimée; als Serafis)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1950: Graf Orloffs gefährliche Liebe / Shadow of the Eagle
(R: Sidney
Salkow; mit Richard Greene als
Graf Grigori Grigorjewitsch Orlow,
Valentina Cortese als
(angebliche) russische Thronprätendentin Fürstin Tarakanowa;
Binnie
Barnes als rusische Zarin Katharina die
Große; als Prinz Radziwill) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1951: Geheimdienst schlägt zu / I'll Get You for This (nach dem
Thriller"I'll get You for This" von James Hadley
Chase;
R: Joseph M.
Newman; als Müller) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1951: The Westminster Passion Play Behold the Man!
(nach dem Theaterstück "Ecce Homo" von Charles P. Carr
und Walter Meyjes; Regie, Co-Drehbuch; mit Charles P. Carr als
Jesus Christus und Francis Gough
als Pontius Pilatus)
→ IMDb
- 1952: Venetian Bird (nach dem gleichnamigen Thriller (dt.
"Im Schatten von San Marco") von Victor
Canning;
R: Ralph
Thomas; als Graf Boria) → Wikipedia (englisch)
- 1953: Sekunden der Verzweiflung / Desperate Moment (nach dem Roman
"Desperate Moment" von Martha
Albrand;
R: Compton
Bennett; als Colonel Bertrand vom niederländischen Konsulat)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1954: Die Burg der Verräter / Der Stern von Indien / Star of India
(R: Arthur
Lubin; als Van Horst)
→ wunschliste.de,
Wikipedia (englisch)
- 1955: The Green Buddha (R: John
Lemont; als Frank Olsen) → IMDb
- 1955: Track the Man Down (R: R.
G. Springsteen; als Austin Melford) → Wikipedia (englisch)
- 1956: The Gamma People (R: John
Gilling; als Boronski) → Wikipedia (englisch)
- 1963: Todestrommeln am großen Fluß / Death Drums Along the River
(nach Motiven des Romans "Sanders vom Strom"
("Sanders of the River") von Edgar
Wallace; R: Lawrence Huntington;
als Klinikleiter Dr. Schneider)
- 1964: Die Verdammten der Blauen
Berge / Victim Five (nach der Geschichte "Victim Five" von
Harry Alan Towers;
R: Robert
Lynn; mit Lex
Barker als Privatdetektiv Steve Martin; als der südafrikanische
Bergbaubetreiber und
Millionär Wexler)
- Sonstige Produktionen im Ausland
Fernsehen (Auszug)
- 1951: The Concert (P: BBC
nach dem Theartrstück "Das
Konzert" von Hermann Bahr;
als Pianist Gustav Heink) → IMDb
- 1954: The Right Person (P: BBC; als Rasmussen) → IMDb
- 1955: Thunder Rock (P: BBC nach dem Theaterstück von Robert Ardrey;
als Dr. Stefan Kurtz) → IMDb
- 1958: Examen des Lebens (nach dem Theaterstück von Wynyard Browne (19111964);
R: Franz Josef
Wild; als Arthur Lamb;
Kurzinfo: Der junge Lehrer Paul Gardiner (Karlheinz
Böhm) wird von seinen Kollegen sehr geschätzt. Er versteht es nicht nur,
seinen Schülern etwas beizubringen, sondern auch, sie dafür zu begeistern. Und doch entschließt er sich eines Tages, seinen
Beruf aufzugeben obwohl er ihn liebt, und obwohl er gerade eine eigene Klasse übernehmen soll. Paul hat erfahren, daß sein
Vater ein Mörder war! Er will es den Eltern seiner Schüler nicht zumuten, ihre Kinder von dem Sohn eines Mörders erziehen
zu lassen. Außerdem fürchtet er, daß er seinem Vater ähnlich sein könnte. Seine Mutter versucht, ihm zu beweisen, daß er
diese Ähnlichkeit in gute Eigenschaften verwandeln kann wenn er will! (Quelle;
tvprogramme.shoutwiki.com)) → IMDb
- 1958: Der Kreis (nach der Komödie von William
Somerset Maugham; Inszenierung: "Kleine
Komödie am Max II", München;
R: Gerhard Metzner; als Clive Champion-Cheney) → IMDb
- 1958: Das Lächeln der Gioconda (nach
dem Theaterstück "The Gioconda Smile" von Aldous Huxley;
als Hausarzt Dr. Libbard)
- 1958: Mord nach Maß (als ?) → IMDb
- 1959: Der Kirschgarten (nach
dem gleichnamigen
Schauspiel von Anton
Tschechow; R/Drehbuch: Heinz
Hilpert;
als Leonid Andrejewitsch Gajew, Bruder der Gutsbesitzerin
Ranjewskaja (Inge
Birkmann))
- 1959: Hier Interpol Inspektor Duval
/ Interpol Calling (britische Krimiserie mit Charles Korvin und Edwin
Richfield (19211990);
als der Baron in Folge 3 "The Money Game" → IMDb) → Wikipedia (englisch)
- 1959: Entscheidung (als Professor Antol Marton)
- 1961: In seinem Garten liebt Don Perlimplin Belisa (nach dem
Theaterstück von Federico
García Lorca;
als der alte Bücherwurm und Einzelgänger Don Perlimplin; Inge
Resch als Belisa) → IMDb;
Kurzinhalt bei felix-bloch-erben.de
- 1963: Überfahrt
(nach
dem Theaterstück "Outward Bound" von Sutton Vane (18881963);
als Thomson; auch Regie)
- 1963: Dr. Joanna Marlowe (als Dr. Marlowe,
Vater von Tropenärztin Dr. Joanna Marlowe (Margot
Trooger))
- 1963: Plüsch, Plissees und Pleureusen Ein kabarettistisches Spiel mit Chansons aus der guten alten Zeit von Ernst
Nebhut
(als der Begleiter; Kurzinfo: In der Zeit,
als Plüsch, Plissees und Pleureusen den Geist der Zeit bestimmten,
lebte Kommerzienrat Messner (Harry
Hardt), treusorgender Familienvater und zugleich Lebemann. An
seiner Seite
die wohlhabende Gemahlin Elvira (Bruni
Löbel), aus Tochter Doris (Anita Henke) wird nach der Hochzeit
Gräfin Bodo von Falkenhorst. Dritte Dame im Ensemble ist die
charmante Lebedame Lou (Christiane
Maybach). Chansons
aus jenen Tagen verbinden ein kabarettistisches Spiel um einige
pikante Abenteuer aus jener reizvoll-verlogenen
Jahrhundertwende-Zeit. (Quelle:
tvprogramme.shoutwiki.com))
→ IMDb)
- 1963: Die
zwölf Geschworenen (nach "Twelve Angry Men" von Reginald
Rose; als 9. Geschworener)
- 1964: Nachtzug D 106 (nach
dem Theaterstück bzw. Drehbuch von Herbert Reinecker;
als Magnus) → Die
Krimihomepage
- 1965: Ein Abschiedsgeschenk (als der Regisseur; auch Regie)
→ IMDb
- 1965: 24 Stunden aus dem Leben einer Frau (nach
der gleichnamigen
Novelle von Stefan
Zweig; mit Agnes
Fink
als Mrs. Colgan; als der Dichter Dr. Emerich)
- 1965: Klaus
Fuchs Geschichte eines Atomverrats (Zweiteiler;
mit Robert
Graf als der Physiker und Spion Dr. Klaus
Fuchs;
als Professor Joachim Paiser) → Die
Krimihomepage
- 1965: Platons Gastmahl (nach "Symposion"
von Platon;
Autor: Josef
Pieper; mit Heinz
Moog als Sokrates;
als Erzähler sowie Regie) → IMDb
- 1965: Abends Kammermusik (Autor:
Richard Hey; als Bernhard Aldinghausen, Bruder von Friedrich (Peter Lühr)
und
Ludwig (Peter Schütte)
sowie des von der Polizei gesuchten Sascha (Herbert Fleischmann))
- 1966: Die venezianische Tür (nach
der Komödie von J.
B. Priestley; als "Teapot-Johnny" sowie Regie)
- 1967: Helm (nach dem Schauspiel von
Hans Günter Michelsen; Studio-Aufzeichnung einer Inszenierung der
"Städtischen
Bühnen Frankfurt"; R: Heinrich
Koch; als Kenkmann, Offizier der ehemaligen deutschen Wehrmacht)
- 1967: Der
Befehl (nach dem Theaterstück von Fritz Hochwälder;
als der Holländer Jan de Goede)
- 1967: Alles zum Guten (nach dem Theaterstück
"Tutto per bene" von Luigi
Pirandello; Inszenierug Wiener
"Theater in der
Josefstadt"; R: Maximilian
Schell; Premiere: 20.10.1966; als Senator Salvo Manfroni) → josefstadt.org
- 1967: Asche
und Glut (dramatisierte Version des Romans "Die
Glut" von Sándor Márai;
als der Rittmeister, Hans Schweikart
als der General, Sigfrit Steiner als der Diener)
- 1968: Die Reisegesellschaft (nach
der Novelle "Boule
de suif" von Guy
de Maupassant; als Graf de Bréville, Gisela
Trowe
als Gräfin de Bréville)
- 1968: Madame
Legros (nach dem Revolutionsdrama von Heinrich
Mann; mit Elfriede
Kuzmany in der Titelrolle;
als Baron de Clairvaux)
→ Die
Krimihomepage (Spezial)
- 1968: Der
zehnte Mann (nach dem Theaterstück "The Tenth Man"
von Paddy
Chayefsky; R: Ludwig
Cremer; als Alper)
- 1969: Der
Kommissar (Krimiserie mit Erik
Ode; als Ulrich de Croy in Folge 7 "Keiner
hörte den Schuß";
→ zauberspiegel-online.de)
- 1970: Millionen nach Maß
(Zweiteiler mit Curd Jürgens als Gentleman-Gauner Carlos, Marquis de Cabral;
als Sir Charles Wakefield)
- 19701973: Der
schwarze Graf (Abenteurserie; als Fürst von Attenburg-Thalheim
mit Günther
Ungeheuer als desen engster Berater,
der mysteriöse Graf Tamerland, genannt "Der
schwarze Graf") → Die Krimihomepage
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"Der schwarze Graf": Abbildung DVD-Cover
mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die Serie am 04.05.2012
auf DVD herausbrachte.
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- 1971: Paul
Temple (britisch-deutsche Krimiserie mit Francis
Matthews als Paul
Temple; als reicher Reeder Herr von Leverkühn
in Folge 25 "Die
Probleme des Herrn von Leverkühn"/"A Family Affair";
auch Drehbuch)
- 1971: Auf
neutralem Boden (Autor: Tom Stoppard;
als Otis, Ex-Chef des englischen Spions Philo (Siegfried
Lowitz))
- 1974: Die
Grashüpfer: Pioniere der Fliegerei / Les Faucheurs de marguerites
(Abenteuerserie;
als
Ferdinand Graf von Zeppelin
in den Folgen 1 / 2 / 3)
- 1974: König Heinrich IV. (nach
dem Theaterstück (Teil
1 / Teil
2) von William
Shakespeare in der Neufassung von
Theodor Schübel,
der ein besonderes Gewicht auf die Falstaff-Szenen
legte; Regie: Werner
Schlechte; mit Peter Mosbacher
als König Heinrich IV;
Wolfgang
Reichmann als Sir John Falstaff; als Oberrichter)
- 1975: Eurogang
(Krimiserie; als Sklarek in Folge 3 "Ein
Wagen voll Madonnen"; → IMDb)
- 1976: Waffen für Amerika (nach dem gleichnamigen
Roman von Lion
Feuchtwanger (späterer Titel "Die Füchse im Weinberg");
als Ministerpräsident Jean-Frédéric
Maurepas) → wunschliste.de,
IMDb
- 1978: Heinrich Heine
(Zweiteiler mit Christoph Bantzer
als der erwachsene Dichter Heinrich
Heine;
als Verleger, Industriepionier und Politiker Johann Friedrich von Cotta)
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