Anton "Toni" Sailer wurde am 17. November 1935 im österreichischen Kitzbühel1) geboren und machte später eine Ausbildung als Glaser bzw. Spengler. Der Sohn von Anton Sailer, welcher sich 1914 als Spenglermeister mit seiner Familie in Kitzbüheln niederließ, wurde zunächst nicht wie viele andere Leinwandstars durch seine Rollen in Kinofilmen bekannt und populär, sondern kam vielmehr durch seine Berühmtheit als alpiner Skiläufer zum Film. Kurz vor seinem zweiten Geburtstag erhielt er die ersten Skier und begann sehr früh mit dem Skisport. Bereits der Vater war ein begeisterter Skiläufer, seine ältere Schwester Rosi1) (* 1931) und sein jüngerer Bruder Rudi1) (* 1944) wurden ebenfalls Skirennläufer. | ||||||||
Der begeisterte Golfspieler war von 1978 bis 1993 Präsident des Kitzbüheler Golfclubs. 1985 erhielt er anlässlich seines 50. Geburtstages den "Olympischen Orden"1) des "Internationalen Olympischen Komitees"1). Von 1986 bis 2006 war Sailer Rennleiter bei den "Hahnenkammrennen"1) in Kitzbühel, aber auch Technischer Direktor der FIS1) bei diversen internationalen Alpin-Skirennen und zudem Ehrenmitglied verschiedener Sportorganisationen. Er leitete über 30 Jahre die Kinderskischule der "Roten Teufel" in Kitzbühel. Im Jänner 2004 kündigte er an, für das Amt des Bürgermeisters von Kitzbühel kandidieren zu wollen. Einige Wochen später zog er sein Ansinnen zurück. Über seinen Tod hinaus fungiert Toni Sailer, respektive seine Hinterbliebenen, auch als Lizenzgeber für die Skimodenlinie "ToniSailerSports". Lizenznehmer ist die Firma "Fashionpool" mit Sitz in Grasbrunn1).3) Am 24. August 2009 erlag Toni Sailer im Alter von 73 Jahren in einem Krankenhaus in Innsbruck1) seinem schweren Krebsleiden; laut Wikipedia war seit 2008 bekannt, dass er an an Kehlkopfkrebs litt und sich deshalb schon längere Zeit in einer Privatklinik einer Chemotherapie unterzog. Er hinterließ seine zweite Ehefrau Hedwig Fischer, mit der er seit 2006 verheiratet war. Seine erste, aus dem Rheinland stammende Ehefrau Gaby Rummeny, die er 1976 geehelicht hatte, war im November 2000 verstorben; aus der Verbindung ging Sohn Florian hervor. Die Trauerfeier bzw. die Beisetzung der Ski-Legende fand am 29. August 2009 in Sailers Heimatstadt Kitzbühel statt, die letzte Ruhe fand er auf dem dortigen Stadtfriedhof. Die Grabplate trägt neben den Lebensdaten die Worte "Berühmt, beliebt, bescheiden" → Foto der Grabstelle bei knerger.de. Die Öffentlichkeit reagierte bestürzt über den Tod der "vielleicht bedeutendste Figur des alpinen Skisports", wie ihn der frühere Skirennläufer Christian Neureuther1) nannte, "Lichtgestalt", "Götterliebling", "früher Pop-Star des Sports" oder "Nationalheld" sind weitere Titel, mit denen Toni Sailers sportliche Leistungen in Nachrufen gewürdigt wurden. |
||||||||
|
||||||||
Siehe auch den ausführlichen Artikel bei Wikipedia Nachrufe unter anderem bei tagesspiegel.de und focus.de |
||||||||
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2)n fernsehserien.de Quelle: 3) Wikipedia (abgerufen 28.09.2011) |
||||||||
|
Um zur Seite der Leinwandstars zurückzukehren, bitte dieses Fenster
schließen. Home: www.steffi-line.de |