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Gisela Uhlen wurde am 16. Mai 1919 als Gisela Friedhilde Schreck
und viertes Kind des Spirituosen-Fabrikanten und ehemaligen Wagner-Sängers Augustin Schreck
und dessen Ehefrau Luise Frieda (1883 1964) in Leipzig1)
geboren; der Stummfilmstar Max Schreck
(1879 1936), der vor allem durch seine dämonische Titelrolle in
Friedrich Wilhelm Murnaus1)
Stummfilm-Klassiker
"Nosferatu, eine Symphonie des Grauens"1) (1921) einen
nachhaltigen Bekanntheitsgrad erlangt hatte, soll ihr Onkel gewesen sein. "Obwohl auch
sie selbst dies geäußert haben soll, konnten Recherchen (u. a. vom Max
Schreck-Biografen Stefan Eickhoff) keine Verwandtschaft beider Familien seit
Ende des 18. Jahrhunderts belegen. Gisela Schrecks Vorfahren väterlicherseits
(in früheren Generationen auch Schröck) lebten in Kleinsüßen
und Dürnau,
die von Max Schreck in Egeln1)
und Wiehe1)."
notiert Wikipedia.
Das Foto wurden mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Bereits mit fünf Jahren erhielt
die kleine Gisela am "Leipziger Konservatorium"1) Unterricht im Ausdruckstanz bei Mary Wigman1)
(1886 1973),
an der Opernschule erlernte sie klassisches Ballett und Akrobatik und machte mit 15 Jahren
ihre Abschlussprüfung. Bereits zu dieser Zeit trat sie schon heimlich in Leipziger Kabaretts
auf und gab sich den Künstlernamen "Gisela Uhlen". Später absolvierte sie
in Berlin eine Schauspielausbildung bei Lilly Ackermann1)
(1891 1976).
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Unter der Intendanz von Saladin Schmitt1) stand die 17-jährige Gisela Uhlen 1936 erstmalig auf der
Bühne des "Schauspielhaus
Bochum"1), ab 1938
spielte sie dann neun Jahre lang am Berliner "Schillertheater"1)
bei Intendant Heinrich George und konnte sich
nun endgültig in der Theater-Szene profilieren bzw. etablieren.
Bereits Ende 1936 gab sie ihr Leinwanddebüt mit der Titelrolle in der von Fritz
Peter Buch1) in Szene gesetzten Literaturverfilmung "Annemarie"2)
nach dem Roman "Lauter Sonnentage" von Bruno Wellenkamp
(1899 1969), ein Melodram, welches die Geschichte der Liebe einer jungen Dörflerin zu einem
Kriegsfreiwilligen (Victor von Zitzewitz1)) erzählt, der im Ersten Weltkrieg fällt.
Der Streifen wurde nach Kriegsende 1945 wegen der nationalistischen Tendenzen
anfangs mit einem Aufführungsverbot belegt.
Mit weiteren populären Produktionen war Gisela Uhlen schnell einem
breiten Publikum bekannt geworden. 1938 beispielsweise triumphierte sie an der Seite von
Gustaf Gründgens
in der Rolle des Pantomimen Jean-Gaspard Debureau1)
als dessen Kollegin Angèle Destouche in Hans
Steinhoffs1) Biopic "Tanz
auf dem Vulkan"1): Der Film ist eine Mischung aus Spielfilm,
Historienfilm und Revuefilm. Heute gilt er als ein Gesamtkunstwerk aus
Schauspiel, Ballett und Musik und als eine der perfektesten Inszenierungen
ihrer Zeit. Vor allem die schauspielerische Leistung Gründgens' und die Musik
Mackebens1) haben zum Erfolg dieses Films
beigetragen.3)
Das Foto wurden mir
freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Nach prägnanten Figuren in Produktionen wie "Morgen werde ich verhaftet"2) (1939), "Zwischen Hamburg und Haiti"2) (1940)
oder auch in dem bis heute als so genannter "Vorbehaltsfilm"1)
geltenden NS-Propagandastreifen "Ohm Krüger"1) (1941)
mit Emil Jannings als der "Ohm Krüger" genannte südafrikanische
Politiker Paul Kruger1), verkörperte Gisela Uhlen 1942 in ihrem persönlichen Lieblingsfilm
"Rembrandt"1) erneut unter der Regie von Hans Steinhoff eindrucksvoll die
Hendrickje Stoffels1),
Haushälterin und spätere Lebensgefährtin des von Ewald Balser
dargestellten, berühmten Malers Rembrandt van Rijn1).
Gisela Uhlen zählte zu den "Ufa-Diven" jener Jahre,
präsentierte sich neben so
beliebten Stars wie Willy Fritsch,
Will Quadflieg,
Werner Hinz,
Werner Krauß oder
Gustaf Gründgens und auch Heinrich George, wurde von
den Regisseuren jener Ära gerne in Historienfilmen und Geschichten mit
propagandistischen Inhalten besetzt. Meist verkörperte sie stille Frauengestalten, wie
beispielsweise 1943 gemeinsam mit Marina von Ditmar in der von Erich Waschneck1)
inszenierten Geschichte "Die beiden Schwestern"2). Mit Will Quadflieg
drehte sie unter der Regie von Herbert Maisch1)
die Adaption "Die
Zaubergeige"1) (1943) nach
dem gleichnamigen
Roman1) von Kurt
Kluge1) und mimte die Schülerin/Freundin des Violinisten Andreas Halm
(Quadflieg),
Harald Braun1) besetzte sie als
Lisa, Frau von Mathias Radschek, dem Wirt des Gasthauses "Birnbaum" (René Deltgen), in dem Krimi "Der stumme Gast"1) (1945),
gedreht frei nach der Novelle "Unterm
Birnbaum"1) von Theodor Fontane1) zugleich ihre letzte filmische Arbeit während des
Nazi-Regimes → Übersicht Kinofilme bis 1945.
Nach Kriegsende erhielt Gisela Uhlen eine Arbeitserlaubnis als "nicht
betroffen" und wirkte zunächst nur am Theater, nahm jedoch Ende der
1940er Jahre ihre Tätigkeit für den Film wieder auf, auch wenn sie an ihre
früheren Ufa-Erfolge nicht mehr ganz anschließen konnte. Sie trat
unter anderem an Bühnen in Wiesbaden, Stuttgart, Hamburg und Berlin auf, zwischen 1954 und 1957 war sie an verschiedenen
Theatern in Ost-Berlin
engagiert. Sie gastierte an den "Münchner
Kammerspielen"1), am Wiener "Burgtheater"1) und
am "Schauspielhaus Zürich"1).
Neben Klassikern brillierte sie in verschiedenen Boulevard-Komödien
und zeigte bis weit in die 1990er Jahre immer wieder ihre schauspielerische
Vielseitigkeit → wichtige
Theaterrollen bei Wikipedia sowie Artikel zum Wirken am Theater bei tls.theaterwissenschaft.ch.
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Eine erste Arbeit für den Film war nach dem Krieg der von ihrem dritten Ehemann Hans Bertram1) inszenierte
Musikfilm "Eine
große Liebe" (1949), wo sie zudem gemeinsam mit Bertram das Drehbuch
schrieb. In den nachfolgenden Jahren stand
sie in Deutschland (West/Ost), Österreich und der Schweiz vor der Kamera. Unter
anderem drehte sie an der Seite von Werner Krauß und
Dieter Borsche
das eigenwillige, etwas versponnene Drama "Der
fallende Stern"1) (1950), Karl Hartl1) besetzte sie in
dem nach einer Erzählung von Hugo Maria Kritz1)
realisierten Melodram "Der schweigende Mund"1) (1951) neben
Oskar Homolka und
Curd Jürgens.
Nach Hans Bertrams Abenteuer "Türme des Schweigens"1) (1952)
mit Frits van Dongen
und Carl Raddatz
fand sie in einigen Produktionen der DEFA1)
interessante Aufgaben. So sah man sie mit der Rolle der Wilhelmine Mayer1), Ehefrau des
von Emil Stöhr1) dargestellten
Arztes und Physikers Robert Mayer1), in dem Biopic "Robert Mayer Der Arzt aus Heilbronn"1) (1955)
und im Folgejahr als Mutter bzw. Biologin Michaela Gast in dem Kinderfilm "Das
Traumschiff"1) (1956).
Portrait von Gisela Uhlen um 1955
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pkm_0001232_005)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek
Urheber: Abraham
Pisarek1) (19011983); Datierung: 1955 (?)
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Neben Karin Hübner in der Titelrolle gab sie die Gräfin Orsina
in der von Martin Hellberg1) nach dem gleichnamigen
Drama1) von Gotthold Ephraim Lessing1) in Szene gesetzten
Verfilmung "Emilia Galotti"1) (1958), nach
der Novelle "Michaels Rückkehr" von Leonhard Frank entstand
unter der Regie von Herbert Ballmann1)
das Drama "Der
Prozeß wird vertagt"1) (1958),
wo sich Gisela Uhlen als Künstlerin Marie Jäger neben Raimund Schelcher in der Rolle des jüdischen Emigranten Michael Vierkant
zeigte. Eine letzte Arbeit für die DEFA war der Streifen "Reifender
Sommer"1) (1959) nach dem Roman "Das Lied über dem
Tal" von August Hild1) mit ihrem Part
der Lehrerin Sabine Gärtner und Willy A. Kleinau als der
ehemalige Knecht Erich Kattner.
In den 1960er Jahren war Gisela Uhlen unter anderem in mehreren Edgar-Wallace-Krimis1)
auf der Leinwand präsent, so als Ehefrau des Kriminellen Mr. Bertram Cody (Werner Peters) in
"Die Tür mit den 7 Schlössern"1) (1962),
als Frau von Mr. Tilling (Hans Nielsen) in
"Das indische
Tuch"1) (1963) und als die hartherzige
Mrs. Tyndal, Leiterin des Bordells "Mekka", in der "Der Bucklige
von Soho"1) (1966).
Als "Puffmutter" Mrs. Love wirkte sie in dem von Christian-Jacque2)
mit Michèle Mercier1) (Emily Lyon alias Lady Emma Hamilton1)) und
Richard Johnson1) (Lord Horatio Nelson1)) gedrehten
Historienfilm "Lady Hamilton Zwischen Schmach und Liebe"1) (1968) mit,
spielte zusammen mit Hans-Joachim Kulenkampff in der
Komödie "Dr. med. Fabian Lachen ist die beste Medizin" (1969).
Danach wurden ihre Leinwandauftritte seltener, einen besonders großen Erfolg
feierte sie noch einmal als Mutter in Rainer Werner Fassbinders1)
Gesellschafts-Drama "Die Ehe der Maria Braun"1) (1979) mit Hanna Schygulla
in der Titelrolle; für diese Darstellung
wurde Gisela Uhlen 1979 mit dem "Bundesfilmpreis in Gold"1)
ausgezeichnet. Bereits Mitte der 1970er Jahre hatte Gisela Uhlen mit
Fassbinder in Hamburg am "Deutschen
Schauspielhaus"1) zusammen
gearbeitet und in dem Stück "Frauen
in New York"1) von Clare Booth1)
die Rolle der Mrs. Morehead/Comtesse de Lage gestaltete. Die Premiere fand im September 1976 als Beitrag
zur Zweihundertjahrfeier der USA statt, wegen des großen
Erfolges beim Publikum und der Kritik kam es 1977 zu einer
Fernsehaufzeichnung durch den NDR1). Ihre letzte Arbeit für das Kino war die
Tragikomödie "Toto der Held"1) (1991,
"Toto le héros"), das von der Kritik hoch gelobte Spielfilmdebüt des Belgiers
Jaco van Dormael1).
Hier überzeugte sie neben Michel Bouquet1) (der alte Toto) als die
alte Evelyne → Übersicht Kinofilme nach 1945.
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Darüber hinaus arbeitete
Gisela Uhlen ab Mitte der 1950er Jahre intensiv für das Fernsehen,
außer etlichen Literaturadaptionen, Komödien und Krimis trat sie beispielsweise
mehrfach in
verschiedenen Episoden populärer Krimiserien/-reihen in Erscheinung, unter
anderem in "Das
Kriminalmuseum", "Der
Kommissar",
"Derrick" oder "Tatort"1) u.a. "Als
gestohlen gemeldet"1) (1975),
"Zwei
Leben"1) (1976)
und "Bildersturm"1) (1998)
zeigte sich auch in dem damaligen Dauerbrenner
"Der Landarzt"1), wo sie
zwischen 1992 und 1995 wiederholt als Tante des Bauunternehmers Bruno Hanusch (Gert Haucke) auftrat. Seit 1989 spielte Gisela Uhlen (mit Unterbrechungen) erfolgreich in der
populären Serie "Forsthaus Falkenau"1) als "Oma Inge" die leicht exzentrische
Mutter des Försters Martin Rombach (Christian Wolff), obwohl sie es anfangs ablehnte,
langfristig in Serien
aufzutreten, da sie die Festlegung auf ein bestimmtes Rollenklischee befürchtete. Noch kurz vor ihrem Tod hatte Gisela Uhlen am 22. Dezember 2006 in
der vorletzten Folge "Der Aufbruch"4) einen kurzen Auftritt mit dieser
Figur → Übersicht TV-Produktionen.
Gisela Uhlen als Trude mit Martin
Benrath als Ehemann Dr. Felix Fürst in
"Die Zimmerschlacht Übungsstück für ein Ehepaar" (1969) nach dem
gleichnamigen Drama1) Martin Walser1);
Regie: Franz Peter Wirth1)
Foto mit freundlicher Genehmigung von SWR
Media Services; ©: SWR
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Zudem betätigte sich Gisela Uhlen als Sprecherin sowohl in der
Synchronisation als auch beim Hörfunk, eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier. Als
Synchronsprecherin lieh sie seit Ende der 1950er Jahre unter anderem May Britt1)
als Eadie Collins in "Unterwelt"1)
(1960, "Murder, Inc."),
Deborah Kerr
als Agentin Mimi/Lady Fiona McTarry in "Casino Royale"1) (1967),
Katharine Hepburn
als Königin Eleonore1) in "Der Löwe im Winter"1)
(1968, "The Lion in Winter") oder Louise Lasser1) als Gina in der
Woody Allen-Satire
"Was
Sie schon immer über Sex wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten"1)
(1972, "Everything You Always Wanted to Know About Sex") ihre Stimme
→ mehr bei synchronkartei.de.
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Rund 120 Film- und Fernsehproduktionen und etwa 100 Bühnenrollen
machten Gisela Uhlen zu einer der bekanntesten deutschsprachigen Schauspielerinnen, die während ihrer
langen Karriere mit vielen legendären Filmpartnern gemeinsam vor der Kamera
stand.
1980 gründete Gisela Uhlen, die dem Theater stets verbunden blieb, ihre eigene,
in Zürich beheimatete "Wanderbühne Gisela Uhlen" und absolvierte zahlreiche
Tourneen quer durch den deutschsprachigen Raum, begeisterte unter anderem 1983
als Helene Alving in dem Familiendrama "Gespenster"
von Henrik Ibsen1)
(Regie: Boleslaw
Barlog1)) oder 1986 mit der Titelrolle in der Satire "Die
Irre von Chaillot"1) von Jean Giraudoux1) (Regie: Hartmut Alberts) das Publikum. Gemeinsam mit Klaus Höhne
brillierte sie Ende der 1980er Jahre auch in dem anspruchsvollen Schauspiel
"Patt oder Spiel der Könige"5) von
Pavel Kohout1)
mit dem Untertitel "Ein Jahrhundertspiel ohne Pause, die jedoch möglich ist",
das monatelang
in vielen deutschen Städten aufgeführt wurde.
Szenenfoto mit Gisela Uhlen und Klaus Höhne
aus "Patt oder Spiel der Könige",
Ende der 1980er Jahre auch aufgeführt im "Theater Haus im Park"
in Hamburg-Bergedorf1)
Das Foto wurden mir
freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Die Schauspielerin Gisela Uhlen, welche zu den großen Ufa-Stars gehörte,
starb am 16. Januar 2007 nach längerer Krankheit im Alter von 87 Jahren in
Köln1),
wo sie nach vielen Jahren in der Schweiz zuletzt zurückgezogen lebte; die
letzte Ruhe fand sie auf dem Kölner "Melaten-Friedhof"1). Der Theaterkritiker
Friedrich Luft1) hat über
Gisela Uhlen einmal geschrieben:
"Sie hatte eine ironische Frische, war hochintelligent und hatte eine zielsichere Anmut. Sie war,
sozusagen auf Deutsch, eine Französin." Treffender kann man diese Schauspielerin,
der Bühne, Film und Fernsehen viele unvergessliche Momente verdanken, kaum charakterisieren.
Ob sie nun mit Heinrich George in Berlin die Luise in Schillers "Kabale und
Liebe"1) spielte oder in dem Gründgens-Film "Tanz auf dem Vulkan" wie
ein Irrwisch über die Leinwand wirbelte oder mysteriöse Ladies bei Edgar Wallace gab oder in der TV-Serie
"Forsthaus Falkenau" die überlegene Reife einer entschlossenen Frau auf den Bildschirm
zauberte sie war immer sie selbst, souverän, couragiert, neugierig.6)
Foto: Grabstelle von Gisela Uhlen auf dem Kölner "Melaten-Friedhof" (Lit. D)
© Wilfried Paqué
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Die Schauspielerin konnte auf ein bewegtes und prall gefülltes Leben zurückblicken,
ihre Erinnerungen veröffentlichte sie erstmals 1978 unter dem Titel "Mein Glashaus. Roman eines
Lebens" und beschreibt darin ihre eigene Geschichte als
"ein Frauenleben voller Widersprüche, Irrtümer und Katastrophen".
1993 erschien "Meine Droge ist das Leben", zuletzt kam im
Jahre 2002 eine erneute Lebensgeschichte mit dem
Titel "Umarmungen und Enthüllungen. Collage eines Lebens."
auf den Markt. Einen Teil ihrer privaten Sammlung mit zahlreichen Fotos und Zeitungsartikeln, die ihr Filmschaffen dokumentieren,
übergab Gisela Uhlen Ende 2005 dem "Filmmuseum Potsdam"1); weiterhin enthält die
Sammlung unveröffentlichte Gedichte und Kurzgeschichten sowie einen Teil des Schmucks, den
die Künstlerin für ihre Rollen erworben hatte.
"Eine Retrospektive im Kino des Filmmuseums (Dezember 2005 März 2006) würdigte mit Filmen aus mehreren Jahrzehnten Uhlens
Leistung als eine herausragende Darstellerin, unprätentiös im Spiel, von
hoher Intensität bei gleichzeitig emotionaler und intellektueller
Durchdringung der jeweiligen Rolle."7)
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Gisela Uhlen war insgesamt sechs Mal verheiratet, ihre erste Ehe mit dem Tänzer,
Choreographen und Ballettmeister Herbert Freund (1903 1988),
den die damals blutjunge Schauspielerin noch währen ihrer Ausbildungszeit in Berlin geheiratet hatte,
scheiterte ebenso wie die zweite mit Regisseur Kurt Wessels und die dritte Verbindung
mit dem Flugpionier und Regisseur Hans Bertram1)
(1906 1993),
der verschiedene Filme (u. a. 1942: "Symphonie eines Lebens"1)) mit ihr
drehte; aus dieser Ehe ging die 1945
geborene Tochter Barbara Bertram1)
hervor, die ebenfalls Schauspielerin wurde. 1953 heiratete
Gisela Uhlen ihren Schauspielerkollegen Wolfgang Kieling (1924 1985),
aus
dieser vierten Verbindung
stammt die 1955 geborene Tochter Susanne Uhlen1), die sich ebenfalls als erfolgreiche
Film- und Theaterschauspielerin einen Namen machte. Um im Rechtsstreit mit Bertram nicht das Sorgerecht für die gemeinsame Tochter Barbara zu verlieren,
ließ sich Gisela Uhlen mit der neuen Familie zunächst in die Schweiz nieder, ein Jahr später in
der ehemaligen DDR. Nach der Trennung von Kieling im Jahre 1957 heiratete sie
kurz darauf in fünfter
Ehe den DEFA-Regisseur Herbert Ballmann1)
(1924 2009),
mit dem sie unter anderem 1956 den Streifen "Das Traumschiff"
gedreht hatte; 1961 kam es zu einer neuerlichen Scheidung. Ihre sechste, Mitte
der 1970er Jahre geschlossene Ehe mit
dem über 30 Jahre jüngeren Tontechniker Beat Hodel (geb. um 1953) zerbrach ebenfalls und
endete 1985 vor dem Scheidungsrichter.
Das Foto wurden mir
freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Gisela Uhlen an Berliner Bühnen
Urheber: Abraham Pisarek (19011983)
Quelle: Deutsche Fotothek;
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
(Links: Wikipedia) |
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie,
filmportal.de (Fremde
Links:
filmportal.de, Wikipedia,
Die Krimiohomepage, fernsehenderddr.de, whoswho.de, deutsches-filmhaus.de)
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Kinofilme
- Produktionen bis 1945
- 1936: Annemarie. Die Geschichte einer jungen Liebe
(nach dem Roman "Lauter Sonntage" von
Bruno Wellenkamp (18991969); als Annemarie Brinkmann; Victor
von Zitzewitz als Klaus Renken)
- 1938: Liebelei und Liebe
(als Vorführdame Elsbeth Schellenbach, Carl
Raddatz als Ingenieur Günther Windgassen)
→ Murnau Stiftung
- 1938: Tanz
auf dem Vulkan (mit Gustaf
Gründgens als der Pantomime Jean-Gaspard
Debureau; als dessen Kollegin
Angèle Destouches) → filmportal.de
- 1939: Mann für Mann
(als Erika Bartels, Freundin/Braut von Werner Handrup (Heinz
Welzel)) → filmportal.de
- 1939: Morgen werde ich verhaftet
(nach dem Roman von Arnold Alexander Benjamin alias Arno Alexander (19021937);
Regie: Karl-Heinz
Stroux; als Eva, Tochter von Maria Burger (Käthe
Dorsch) und des geflüchteten Konzertmeisters
Friedrich Burger alias Juan Perez (Ferdinand
Marian))
- 1940: Zwischen Hamburg und Haiti
(als Anna Wittstock alias Bella; Gustav
Knuth als Henry Brinkmann) → filmportal.de
- 1940: Die unvollkommene Liebe
(als Brunnenmädchen Krista, Willy
Fritsch als Schiffsbauingenieur Thomas Holk)
→ Murnau Stiftung
- 1940: Die
Rothschilds. Aktien auf Waterloo (Vorbehaltsfilm;
über den Aufstieg der jüdischen Bankiersfamilie Rothschild;
als Phyllis, Tochter des Bankiers Bearing (Albert
Florath) und Braut des idealistischen Patrioten
George Crayton (Herbert
Wilk), Offizier des Lords
Wellington (Waldemar
Leitgeb)) → filmportal.de
- 1941: Ohm
Krüger (Vorbehaltsfilm;
mit Emil
Jannings als südafrikanischer Politiker Paul
Kruger,
genannt "Ohm Krüger"; als Petra, Ehefrau von Pauls Sohn
Jan Krüger (Werner
Hinz)) → filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1942: Der
5. Juni / Einer unter Millionen) (Vorbehaltsfilm;
als Luise Reiniger, Freundin des Gefreiten
Eickhoff (Joachim
Brennecke)) → filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1942: Symphonie eines Lebens
(Regie: Hans
Bertram; mit Henny
Porten als Maria, Ehefrau des Dorfkantor
Stefan Melchior Harry
Baur;
als Ilka Gräfin Baross, deretwegen Stefan Melchior seie Familie verlässt) → filmportal.de
- 1942: Rembrandt
(mit Ewald
Balser als Rembrandt
van Rijn; als dessen Haushälterin und spätere Lebensgefährtin
Hendrickje
Stoffels)→ filmportal.de
- 1942: Zwischen Himmel und Erde
(nach der gleichnamigen
Erzählung von Otto
Ludwig; als Christine Burger,
Ehefrau von Dachdecker Mathias Rottwinkel (Wolfgang
Lukschy), ältester Sohn von Dombaumeisters
Justus Rottwinkel (Werner
Krauß)) → filmportal.de
- 1942: Schicksal
(als Dimka, Schwester von Dimo (Will
Quadflieg); Heinrich
George als Stephan Rakitin, der diese beiden
Kinder des hingerichteten Fürsten Melnik wie seine eigenen aufzieht)
→ filmportal.de
- 1943: Die beiden Schwestern
(als Gabriele Wilkens, Schwester von Ulrike (Marina
von Ditmar))
- 1944: Die
Zaubergeige (nach dem gleichnamigen
Roman von Kurt
Kluge; als Agnes, Schülerin und heimliche
Freundin des Geigers Andreas Halm (Will
Quadflieg)→ filmportal.de
- 1945: Der stumme Gast
(frei nach der Novelle "Unterm
Birnbaum" von Theodor
Fontane; als Lisa, Frau von
Mathias Radschek, Wirt des Gasthauses "Birnbaum" (René
Deltgen)) → filmportal.de
- Nachkriegsproduktionen
- 1949: Eine große Liebe
(als Sabine von Brackwitz; auch Drehbuch mit ihrem dritten Ehemann
Hans
Bertram,
der zudem Regie führte)
- 1950: Der fallende Stern
(als Lore Hollreiser (erwachsen)) → filmportal.de,
dhm.de
- 1951: Der schweigende Mund
(nach einer Erzählung von Hugo
Maria Kritz; als Tänzerin Stella, Gattin des des
deutlich älteren
Rechtsanwalts
Dr. Herbert Hirth (Oskar
Homolka))
- 1952: Türme des Schweigens
(Regie: Hans
Bertram; als Helen Morrison, Ehefrau des Archäologen
Robert Morrison (Carl
Raddatz); Frits
van Dongen als Pilot Captain de Vries)
- 19551959: DEFA-Produktionen
- 1960: Mit 17 weint man nicht
/ Tagebuch einer Verführten (als Rita, Frau von Dr. jur. Kurt
Wegener (Heinz
Drache))
→ filmportal.de
- 1962: Das Mädchen und der Staatsanwalt
(Regie: Jürgen
Goslar; mit Wolfgang
Preiss und Elke
Sommer in
den Titelrollen; als Schwester Magda)
- 19621966: Edgar Wallace-Filme
- 1965: Hotel der toten Gäste
/ El enigma de los Cornell (frei nach dem Kriminalroman "Die
rote Vase" ("Money On Murder")
von Heather Gardiner (19241954); als Ruth Cornell, geb. Marlowe, Inhaberin der Plattenfirma "Phonomac",
Ehefrau von Larry Cornell (Frank Latimore))
- 1965: Ferien
mit Piroschka (als Mrs. Laurends, Mutter von Thomas (Götz
George)) → filmportal.de
- 1968: Lady Hamilton Zwischen Schmach und Liebe
(mit Michèle
Mercier als Emily Lyon alias Lady Emma
Hamilton,
Richard
Johnson als Lord Horatio
Nelson; als Puffmutter Mrs. Love)
- 1969: Dr. med. Fabian Lachen ist die beste Medizin
(mit Hans-Joachim Kulenkampff in der Titelrolle des
Dr. med. Paul Fabian; als Henriette Gambaroff, später Ehefrau von
Paul sowie Mutter der spätpubertierenden
Susanne (Ulrike
Blome)) → filmportal.de
- 1974: Drei
Männer im Schnee (nach dem gleichnamigen
Roman von Erich
Kästner; als Frau von Wolzogen)
- 1975: Bis zur bitteren Neige
(nach dem Roman von Johannes
Mario Simmel; als ?) → filmportal.de
- 1975: Der
Edelweißkönig (nach dem Roman von Ludwig
Ganghofer; mit Robert
Hoffmann; als Mutter von
Graf Luitpold (Alexander
Stephan))
- 1979: Die
Ehe der Maria Braun (Regie: Rainer
Werner Fassbinder; mit Hanna
Schygulla als Maria, Ehefrau
von Hermann Braun (Klaus
Löwitsch); als Mutter von Maria) → filmportal.de
- 1991: Toto der Held
/ Toto le héros (Regie: Jaco
Van Dormael; mit Michel
Bouquet als Toto (alt); als Evelyne (alt))
→ filmportal.de
Fernsehen (Auszug)
- 1953: Das Lächeln der Gioconda (nach
der Erzählung von Aldous
Huxley;
als Janet Spence)
- 1956: Mirandolina (DFF-Produktion nach
der gleichnamigen
Komödie
von
Carlo Goldoni; als Mirandolina)
- 1957: Herr Lamberthier (DFF-Produktion
nach dem Theaterstück von Henri Verneuil; als Germaine)
→ fernsehenderddr.de
- 1960: Der Groß-Cophta (nach dem gleichnamigen Lustspiel von
Johann Wolfgang
Goethe; Regie: Hans Lietzau;
als die Marquise) → IMDb
- 1961: Ruf zur Leidenschaft (Autor:
Elmer
Rice; als Grace Nicholson)
- 1961: 1913 (nach dem
gleichnamigen
Schauspiel
von Carl Sternheim; als Gräfin Sophie von Beeskow)
- 1961: Biographie und Liebe
(nach der Komödie von Samuel Nathaniel Behrman;
als Marion Froude)
- 1962: Der Gärtner von Toulouse (nach dem Stück von Georg
Kaiser; als Frau Téophot) → IMDb,
gertrud-kueckelmann.hpage.com
- 1962: Die kleinen Füchse (nach dem Schauspiel von
Lillian
Hellman;
als Regina Giddens)
- 1962: Sind wir das nicht alle? (nach
der Komödie von Frederick Lonsdale;
als Lady Frinton)
- 1963: Aufstand der Gehorsamen (als Mariana Seisowa)
- 1963: Dr. Joanna Marlowe (als Claire Beresford,
Schwester der Tropenärztin Dr. Joanna Marlowe (Margot Trooger))
- 1964: Der Mann nebenan (als Victoria Westby)
- 1964: König Richard III. (Zweiteiler nach
dem gleichnamigen
Drama von
William Shakespeare; mit Wolfgang
Kieling
in der Titelrolle des Richard
III.; als Königin Elisabeth)
- 1964: Eurydike (mit
Heidelinde Weis
als Eurydike;
nach dem Schauspiel von
Jean
Anouilh; als
Mutter)
- 1964: Der Apoll von Bellac (nach dem Schauspiel von Jean
Giraudoux; mit Erich
Schellow als
Herr von Bellac; als Therese) → IMDb
- 1964: Der Mitternachtsmarkt (nach der Komödie des
belgischen Autors Paul
Willems;
Inszenierung "Salzburger Landestheater";
Regie: Werner Düggelin; als Mademoiselle Clette)
→ IMDb
- 19641968: Das
Kriminalmuseum (Krimiserie)
- 1965: Die eigenen vier Wände (Drehbuch: Curth
Flatow; mit Inge
Meysel als Mutter Lotti Bernhard; als Georgia Wittt)
→ tvspielfilm.de,
wunschliste.de
- 1966: Kein Freibrief für Mord (als Laura Foster)
- 1966: Geschlossene Gesellschaft (nach dem gleichnamigen Drama
von
Jean-Paul Sartre; als Inès Serrano) IMDb
- 1967: Polizeifunk
ruft (Krimiserie; als Frau Daniel in der Folge "Zwei Promille")
- 1967: Der Panamaskandal (Dokumentarspiel
über den "Panamaskandal";
Regie: Paul
Verhoeven; mit Paul
Hoffmann als
Ferdinand
de Lesseps;
als Frau Girard) → IMDb
- 1967: Der
Tod läuft hinterher (Dreiteiler; als Myrna Collins,
Bardame im "Malibu")
- 1969: Mathilde Möhring (nach dem gleichnamigen
Roman
von Theodor
Fontane; mit Cornelia Froboess in der Titelrolle;
als Landrätin)
- 1969: Die Zimmerschlacht (nach dem gleichnamigen
Drama
von Martin Walser; als Trude,
Ehefrau von
Dr. Felix Fürst (Martin Benrath))
→ IMDb
- 1969: Hôtel du commerce (nach
der Novelle "Boule
de suif" von Guy
de Maupassant: als Comtesse de Bréville)
- 1970: Cher Antoine oder Die verfehlte Liebe (nach dem Schauspiel von
Jean Anouilh; Aufzeichnung aus dem Berliner
"Theater
am Kurfürstendamm"; Regie: Rolf
Henniger; mit Peter
Mosbacher als Antoine; als Estelle)
- 19701974: Der
Kommissar (Krimiserie mit Erik
Ode)
- 1971: Leiche gesucht (Regie: Ottokar
Runze; als Faith Barraclough / Hope Barraclough) → IMDb
- 1972: Ferdinand Lassalle (über Ferdinand
Lassalle, dargestellt von Hans
Peter Hallwachs; als Sophie von Hatzfeldt) → IMDb
- 1972: Frau Jenny Treibel (Zweiteiler
nach dem gleichnamigen
Roman von Theodor
Fontane; als Jenny Treibel)
- 1974: Die Kinder Edouards (nach der Komödie "Les enfants d'Edouard"
von Marc-Gilbert Sauvajon (19091985);
Inszenierung:
"Kleine Komödie am Max II", München;
Regie: Ernst Schmucker, Otto
Stern; als Denise Darvet-Stuart) → IMDb
- 19751999: Tatort (Krimireihe)
- 1976: Lobster (6-teilige
Krimiserie mit Heinz
Baumann; als Hedwig Brühl in Folge 3 "Stirb!")
- 1977: Polizeiinspektion
1 (Krimiserie; als Frau Clemens in Folge 1.10 "Weiberleut")
- 1977: Frauen
in New York (nach dem gleichnamigen Theaterstück von Clare
Booth; Aufzeichnung der Inszenierung am
"Schauspielhaus
Hamburg"; Regie: Rainer
Werner Fassbinder; als Mrs. Morehead/Comtesse de Lage)
- 19781990: Derrick
(Krimiserie mit Horst
Tappert)
- 1982: Wir haben uns doch mal geliebt (als
die Mutter)
- 1983: Die zweite Frau (nach dem
gleichnamigen
Roman von Eugenie Marlitt;
als Beschließerin Frau Löhn)
- 1986: Engels & Consorten (5-teilige
Serie; als Hedwig Engels)
- 1986: Der Alte (Krimiserie; als Bertha Grevenau in
Folge 109 "Falsch verbunden")
- 19892006: Forsthaus
Falkenau (Serie; als Ingeborg 'Inge' Feininger verw. Rombach, Mutter von
Förster Martin Rombach (Christian
Wolff); später Ehefrau von Justus Feininger (Gunther
Philipp))
- 1990: Ein
Heim für Tiere (Serie mit Siegfried
Wischnewski; als Frau Plischke in Folge 6.10 "Der Rabe und das Äffchen")
- 1992; Ein Fall für zwei
(Krimiserie; als Frau Sieburg
Sr. in Folge 98 "Lebenszeichen")
- 1992: Wolffs Revier (Krimiserie
mit Jürgen
Heinrich; als Frau Severin in Folge 13 "Tommy ist tot")
- 19921995: Der Landarzt (Serie; in
mehreren Folgen (5068) als Saskia Hanusch, Tante von
Bauunternehmer
Bruno
Hanusch (Gert
Haucke))
- 1993: Zürich Transit (nach "Zürich Transit. Skizze eines Films" von
Max Frisch nach dessen Erzählung
aus dem Roman "Mein
Name sei Gantenbein"; Regie/Drehbuch: Hilde Bechert; → Wikipedia)
→ fernsehserien,de,
IMDb
- 19962002: Reihe nach Motiven von Edgar Wallace
des Semders RTL
- 1996: Kommissar
Rex (Krimiserie; als Gerda Baumann in Folge 3.07 "Unter Hypnose"))
- 1997: Der Coup (als Florence de la Rochefoucauld)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1998: Tierarzt
Dr. Engel (Serie mit Wolfgang
Fierek; als Frau Naujoks in Folge 2.07 "Rebecca")
- 2000: Die
Rettungsflieger (Serie; als Seniorin Greta Paulsen in
Folge 4.04 "Der
Neue")
- 2002: SOKO
Kitzbühel (Krimiserie; als Therese Ludwig in Folge 3
"Wilderer")
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia, krimilexikon.de)
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- 23.06.1950: "Der
Kaiser von Portugallien" nach dem gleichnamigen
Roman von Selma Lagerlöf (als ?)
- 21.07.1950: "Geh
nicht nach El Kuwehd oder Der zweifache Tod des Kaufmanns
Mohallab" von Günter Eich (mit
Hans
Cossy als
Kaufmann Mohallab; als Schirin, Frau des Saad (Harald
Mannl))
→ Wikipedia
- 26.07.1950: "Ein
Sommernachtstraum" nach der gleichnamigen
Komödie von William
Shakespeare (als Helena)
- 15.05.1952: "Die
Liebe der vier Obersten" nach dem Theaterstück
"The Love Of Four Colonels" von Peter
Ustinov
(als die Prinzessin) → theatertexte.de
- 01.04.1957: "Oberst
Chabert" nach der Erzählung "Le
colonel Chabert" von Honoré
de Balzac in der Bearbeitung als
Schauspiel von Hans
José Rehfisch (mit Erwin
Geschonneck als Oberst Chabert; als Diane Ferraud)
- 05.04.1960: "General
Quixotte" nach der Komödie von Jean Anouilh (mit Martin
Held als General; als dessen Ehefrau Aglaé)
- 02.08.1960: "Licht
in der Mansarde" von Bruno Wellenkamp (18991969) (als Elisabeth Scholz)
- 17.01.1961: "Tiefschlag
in der 8. Runde" von Paul
Hennge (als Esther MacFair)
- 24.10.1961: "Sicherheit
für Miss Miller" von Albert Bosper (1913?) (als Miss Miller)
- 07.02.1962: "Venus
im Licht" nach der Verskomödie von Christopher
Fry (als Rosabel Fleming)
- 12.06.1962: "Die
gespaltene Hand" von David Tutaev (als Prudence, Frau des Parlament-Mitglieds Adam Barmaster,
gesprochen von Paul
Dahlke)
- 13.11.1962: "Einsame
Menschen" nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Gerhart
Hauptmann (mit Thomas
Holtzmann als
Dr. Johannes Vockerat; als Studentin Anna Mahr)
- 23.04.1963: "Vor
Sonnenuntergang" nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Gerhart Hauptmann (als Clothilde, Frau von
Wolfgang Clausen, Prof. der Philosophie (Martin
Benrath)) CD-Edition
- 17.09.1964: "Ein
Mann ist soeben erschossen worden", Krimi von Jaime Salom (19252013) (als Silvia Bengoa,
Peter
Pasetti als deren Mann Eladio Bengoa) → TV-Film
1964 (ebenfalls mit Peter Pasetti als Eladio Bengoa)
- 20.10.1964: "Pamela"
nach der Komödie von Rudolf Borchardt (als Lady Constanze)
- 13.11.1964: "1913"
nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Carl
Sternheim (als Gräfin Sofie von Beeskow,
Tochter des Freiherrb Christian Maske von Buchow (Ernst Schröder))
- 08.12.1964: "Der
Prozeß um des Esels Schatten" von Friedrich
Dürrenmatt (als Putzmacherin Peleias) → Wikipedia
- 01.06.1965: "Belle
Epoque" nach Motiven der Erzählung "Die
Raben" von Herman Bang (als Bella Lund)
- 15.12.1965: "Wir
sind noch einmal davongekommen" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Thornton Wilder
(als Sabina, Hausmädchen bei Mr. und Mrs. Antrobus (Kurt
Ehrhardt/Ruth Hausmeister))
- 20.01.1966: "Der
Hund von Baskerville" nach dem gleichnamigen
Roman von Sir Arthur
Conan Doyle, mit Peter
Pasetti
als Sherlock
Holmes, Joachim
Wichmann als Dr. Watson (als Beryl Stapleton,
Schwester des zwielichtigen Naturforschers
Stapleton (Kurt
Meisel)) CD-Edition
- 20.09.1966: "Neutral"
von Hans Joachim Hohberg (als Viola)
- 04.05.1968: "Tutula
im Feigenbaum" von Hans Kasper (als die Hetäre Tutula)
- 16.12.1968: "Frankenwein
à la Frankenstein", Krimi von Charles Maître (als Solange, Frau von Marc Delpierre (Bruno
Dallansky))
- 26.04.1969: "Klassentreffen
reifer Damen" von Evelyn Peters (als Ruth)
- 10.05.1969: "Die
schwedische Nacht" von Hans Kasper (als Frau von Schönberg)
- 28.06.1969: "Liebe
für Liebe" nach der Komödie "Love For Love" von William
Congreve (als Mrs. Foresight, zweite Frau des
Astrologen Foresight (Hugo Schrader))
- 07.09.1970: "Die
seltsame Reise des Herrn Janacek" von Irena Koren (mit
Edwin Noël als Karel Janacek; als Mutter)
- 08.09.1974: "Was
haben Sie gehört?", Kriminalspiel zum mitmachen von Paul
Pörtner (als Kundin Helene Vetter)
- 25.11.1974: "Gelbe
Rosen", Krimi von Jacques Fayet (als die "Gesellschaftshyäne")
- 17.04.1975: "Ich
komme schon, Mama", Krimi nach einer Erzählung von Henriette McClelland (als das "späte Mädchen"
Marion, Lina Carstens als die teilweise gelähmten Stiefmutter)
- 11.03.1980: "Lady
Windermeres Fächer" nach der gleichnamigen
Komödie von Oscar Wilde (als Mrs. Erlynne)
- 02.03.1982: "Eine
Uhr im Regen", Krimi von Carlos
Cerda, Omar Saavedra Santis (als Carmen)
- 21./28./09./95.10.1982: "Die
Aeneis" (3 Teile) nach dem gleichnamigen
Epos von Vergil
(als Juno)
CD-Edition
- 15.04.1984: "Die
Möwenesser" von Cecilie Løveid (als
Magda Blanc)
- 18.06.1984: "Agenten",
Krimi von Gerhard Kelling (als Sie, Günter Einbrodt als
Er)
- 02.01.1986: "Mord
kann tödlich sein", Krimi von Arnold
E. Ott (als Dr. Renate Böhm)
- 23,02.09.03.1997: "Das Restoratio-Projekt" von Marina Dietz
(als Frau Mendel)
- 25.10.1997: "Die
letzte meiner gutbetuchten Tanten", Krimi
von Konrad Hansen (als Tante Ellinor)
- 22.03.1998: "Madame
de Sade" nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Yukio
Mishima (als Madame de Montreuil, Mutter von
Renée, die Marquise de Sade (Jutta
Lampe))
- 02.08.1998: "Katzenschießen"
von J.
Monika Walther (als die Mutter) Auszeichnung: "Slábbèsz" 1998
- 01.12.1998: "Melancholie
1 oder Die zwei Schwestern" nach dem Theaterstück von Judith Kuckart (als Nora)
- 02.02.1999: "Marleni.
Preußische Diven blond wie Stahl" von Thea
Dorn (als Leni
Riefenstahl, Gisela
May als
Marlene Dietrich)
CD-Edition
- 12.09.1999: "Medienstiftung
Böninghausen" von Ernst Gethmann (als Anna Brakelmeier)
- 06.02.2005: "Nabokovs
Nachtfalter" von Ulrich
Land (mit Dieter
Laser als Senator Nabokov: als Witwe Vera Nabokov)
- 13.27.11.2005: "Der
Schatten des Windes" (3 Teile) nach dem gleichnamigen
Roman von Carlos Ruiz Zafón
(als Jacinta, Kinderfrau der Aldayas) CD-Edition / Hörkules 2007
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