Filmografie / Hörspiel
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Rudolf Vogel wurde am 10. November 1900 als Sohn des
Verlegers (Mitbegründer des "Insel-Verlags"1) in Leipzig) und Schriftstellers Alfred Walter Heyme1)
(1878 1914) im oberbayerischen Planegg1) geboren.
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Nach Ende des 2. Weltkrieges gehörte Vogel ab 1948 zum Ensemble
der "Münchner
Kammerspiele"1), wo er einmal
mehr Figuren in den Klassikern der
Bühnenliteratur gestaltete. So brillierte er unter anderem als Franz Moor in dem Schiller-Drama "Die Räuber"1)
und mit den Titelrollen in den Moliere-Komödien "Tartuffe"1)
und "Der Geizige", gab als Shakespeare-Interpret den getreuen Lord
Jacques in Wie es euch
gefällt"1) und den Grumio in
"Der
Widerspenstigen Zähmung"1).
Als Lessing-Darsteller verkörperte er den Derwisch in dem Drama "Nathan
der Weise"1) und den Wirt in dem Lustspiel "Minna
von Barnhelm"1), wusste auch
in Stücken der Moderne zu überzeugen, so seit der Premiere am 27. März 1954 als
Diener Lucky in dem
von Fritz Kortner inszenierten Stück "Warten auf Godot"1)
von Samuel Beckett1)
neben Ernst Schröder (Wladimir),
Heinz Rühmann (Estragon)
und Friedrich Domin (Pozzo).
"Seine Spezialität war der Grenzbereich zwischen Komik und
Unheimlichkeit" notiert Wikipedia, grandios war unter anderem sein
Part des Vaters, in "Der Firmling" (1962), in Szene gesetzt von Axel von Ambesser nach
der gleichnamigen
Groteske1) von Karl Valentin
mit Ruth Drexel
als Sohn Pepperl und Heinz Kargus1) als
der Kellner.
Zum Film kam Vogel Anfang der 1940er Jahre und war erstmals mit dem Part
des Dr. Gerhard Hümmelmann, Freund von Kunsthändler Benjamin Hecht (Siegfried Breuer), in dem
bis heute zu den so genannten "Vorbehaltsfilmen"1)
zählernden NS-Propagandastreifen "Venus
vor Gericht"1) (1941) auf der Leinwand präsent. Es
folgten Auftritte in den Produktionen "Kleine
Residenz"1) (1942) und "Einmal
der liebe Herrgott sein"2) (1942), dann wurde Vogel erneut
als Soldat eingezogen und geriet in amerikanische Kriegsgefangenschaft.
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In der Adaption "Frau Warrens Gewerbe"1) (1960)
nach dem Theaterstück "Mrs. Warren's Profession"1)
von George Bernard Shaw1) zeigte er sich neben Lilli Palmer in der Rolle
der Kitty Warren als Reverend Samuel Gardner, Vater von Frank (Helmuth Lohner), in
"Der
Vogelhändler"1) (1962) nach der gleichnamigen
Operette von Carl Zeller1) (Musik)
mit Albert Rueprecht
(Vogelhändler Adam) und Cornelia Froboess
(Christel) als Graf Weps, Onkel von Graf Stanislaus (Peter Weck)
und in "Charleys Tante"1) (1963), einer
mit Peter Alexander gedrehten, modernisierten Version
der gleichnamigen Farce1) von Brandon Thomas1) als schwedischer
Gutsbesitzer Niels Bergström. Zuletzt erlebte man
Vogel als gutmütigen Hausdiener Sebastian in der nach dem gleichnamigen
Roman1) von Johanna Spyri1) entstandenen
Verfilmung "Heidi"1) (1965)
auf der Leinwand → Übersicht Kinofilme.
Rudolf Vogel begann in seinen frühen Filmen als jugendlicher Liebhaber
und brachte es schnell zum Charakterkomiker.
So spielte er durchaus mit Abgründen meist steife
Ministerialbeamte, gezierte Tanzlehrer, kuriose Dorffriseure,
dickköpfige Autoritätspersonen, warmherzige Väter und grantelnde
Pensionsinhaber und immer wieder Diener, Kellner, Domestiken.
Er war ein Komiker der alten Garde und verlieh seinen Rollenfiguren
aufgrund seiner hageren Gestalt, der langen Nase, der mitleidig-traurigen Augen
und der prägnanten, zischelnden Sprechweise
ein unverwechselbares Profil.*)
Seit Ende der 1950er Jahren übernahm Schauspieler überdies regelmäßig
Aufgaben für das Fernsehen. konnte hier seine schauspielerische Vielseitigkeit
bzw. Stärke des öfteren wesentlich besser unter Beweis stellen. So spielte er
beispielsweise als Alfons den Schwager von Bahnhofsvorsteher Thomas Hudetz (Klausjürgen Wussow) in
"Der
jüngste Tag" (1961) nach dem gleichnamigen Drama von Ödön von Horváth,
den Zauberkönig in "Geschichten
aus dem Wienerwald"1) (1964) nach dem
gleichnamigen Horváth-Volksstück1)
oder als Graf Gravila den greisen Onkel von Pawel (Hans Zander)
in "Onkelchens
Traum"3) (1965) in dem nach dem gleichnamigen
Roman1) von Fjodor Dostojewski1)
geschriebenen dem Theaterstück von Lester Cole1).
Als Rainer Wolffhardt1) mit "Der Schulfreund" (1963)
das gleichnamige
Schauspiel1) von Johannes Mario Simmel1) auf den Bildschirm brachte, glänzte
Vogel auch hier, wie bereits auf der Bhne, mit der zentralen Figur des
Geldbriefträgers Ludwig Fuchs. So schrieb die Zeitschrift "Gong"1) (35/1963) unter
anderem: "Rudolf Vogel gab dem Geldbriefträger
Fuchs ein scharf umrissenes Profil, spielte zwar weniger naiv als Rühmann
seinerzeit im
Film1), aber trotzdem nicht minder beeindruckend."
Zu seinen letzten Arbeiten für das Fernsehen zählte die Rolle des
Untersuchungsrichters Nikolai Jermolajitsch Tschubikow in " Das
schwedische Zündholz"3) (1967) nach
der gleichnamigen
Erzählung1) von Anton Tschechow1) → Übersicht TV-Produktionen.
Darüber hinaus betätigte sich Vogel als Sprecher sowohl in der
Synchronisation als auch im Hörspiel. Unter anderem war er in der 27-teiligen Mundart-Hörspielreihe "Brumml-G'schichten"
(19471953) an der Seite von Michl Lang (Xaver Brumml)
und Liesl Karlstadt (Therese Brumml
ab Folge 13) als Xavers aalglatter und undurchsichtiger Freund Anton Wurmdobler zu hören,
sprach beispielsweise den Boandlkramer1) (= der Tod) in dem
Mundarthörspiel ""Der
Brandner Kaspar schaut ins Paradies"4)
(EA: 06.01.1955) nach der Erzählung von Franz von Kobell1)
bzw. der Theaterfassung/Bearbeitung
von Joseph Maria Lutz1)
mit Wastl Witt1)
als Brandner Kaspar1).
Anfangs betätigte sich Vogel bei "Radio
München"1), aus dem dann am 25. Januar 1949 der "Bayerische Rundfunk"1) wurde; eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
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Siehe auch Wikipedia,
cyranos.ch
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*) "Lexikon der deutschen
Film- und TV-Stars" von von Adolf
Heinzlmeier/Berndt Schulz
(Ausgabe 2000, S. 371)
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2)
filmportal.de, 3) Die Krinihomepage, 4) ARD-Hörspieldatenbank
Lizenz Foto Ernst Barthels und Rudolf Vogel
(Urheber: Hanns Holdt): Dieses Werk ist gemeinfrei,
weil seine urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für das
Herkunftsland des Werks und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen
Schutzfrist von 70 oder weniger Jahren nach dem Tod des Urhebers.
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Flme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, krimilexikon.de, wilhelm-koehler-verlag.de, felix-bloch-erben.de,
Historisches Lexikon der Schweiz, Die Krimihomepage) |
Kinofilme
- 1941: Venus vor Gericht
(Vorbehaltsfilm;
über das das Thema der so genannten "Entarteten
Kunst";
als Dr. Gerhard Hümmelmann, Freund von Kunsthändler Benjamin Hecht
(Siegfried Breuer))
→ filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1942: Kleine Residenz
(als als Schauspieler Mierke, der Denunziant) → filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1942: Einmal der liebe Herrgott sein
(mit Hans
Moser; als Fernandez) → Murnau Stiftung
- 1943: Gesprengte Gitter / Panik (EA: 13.10.1953;
von (Regie) und mit Harry
Piel; als ?) → filmportal.de
- 1947: Zwischen Gestern und morgen
(als ?) → filmportal.de
- 1948: Der
Herr vom andern Stern (mit Heinz
Rühmann in der Titelrolle; als Kanzleirat) → filmportal.de
- 1948: Der Apfel ist ab
(nach Motiven der gleichnamigen musikalischen
Kabarett-Revue des Münchener Kabarettensembles
"Die
Nachrichter"; Regie: Helmut
Käutner; mit Bobby
Todd als Adam Schmidt, Inhaber der Firma "Adams
Apfelsaft",
sowie Adam;
auch Co-Drehbuch, Idee; als Barkeeper) → filmportal.de
- 1948: Das verlorene Gesicht
(mit Marianne
Hoppe in der weiblichen Hauptrolle; als Professor Kersten)
→ filmportal.de
- 1949: Hans im Glück
(nach dem gleichnamigen
Märchen der Gebrüder Grimm; mit Gunnar
Möller als Hans;
als der Scherenschleifer)
- 1950: Susanna Jakobäa Krafftin
(unvollendet; Regie: Heinz Galetzki (1906––) nach seinem
monumentalen
Historienspiel "Susanna"; als ?)
- 1950: Zwei in einem Anzug
(von (Regie) und mit Joe
Stöckel; mit Wolf Albach-Retty und
Heini Göbel
als die beiden
"Hungerkünstler" Otto Vogel und Waldemar Zirngibl; als
Gerichtsvollzieher)
- 1950: Gute Nacht, Mary
(nach dem Theaterstück "Is Your Honeymoon Really
Necessary?" von E. Vivian Tidmarsh;
mit Ilse
Werner; als Higgs, Bürovorsteher bei Anwalt Frank Betterton (Hubert
von Meyerinck)) → filmportal.de
- 1950: Csardas der Herzen
/ Servus Peter (nach Károly
Nóti;; mit Wolf
Albach-Retty in einer Doppelrolle; als ?)
- 1951: Fanfaren der Liebe
(nach der Vorlage von Robert
Thoeren und Michael
Logan; mit Dieter Borsche als Musiker
Hans Mertens (Bass), Georg
Thomalla als Peter (Klavier); deutsche Vorlage zu Billy
Wilders Komödien-Klassiker
"Some
Like It Hot"; als ?) → filmportal.de
- 1951: Entscheidung
vor Morgengraen / Decision Before Dawn (nach dem Roman von
George Howe; Regie: Anatole
Litvak;
als Mann vom Volkssturm)
→ IMDb
- 1951: Drei Kavaliere
/ 3 "Kavaliere" (von (Regie) und mit Joe
Stöckel; als ?) → filmportal.de
- 1951: Der blaue Stern des Südens
(nach dem Roman "Duell mit Diamanten" von
Heinrich Rumpff (18971990); als ?)
→ filmportal.de
- 1951: Die
verschleierte Maja (als ?) → IMDb
- 1952: Mönche, Mädchen und Panduren
(als Hofnarr Stops)
- 1952: Vater braucht eine Frau
(mit Dieter
Borsche und Ruth
Leuwerik; als Kellner) → filmportal.de
- 1952: Der Weibertausch
(nach der Erzählung "Der Weibertausch. Eine bayerische Begebenheit, aufgeschrieben und,
wo's nottat" von Erna
Fentsch (auch Drehbuch); als der durchtriebene Geschäftemacher Alisi Resch)
- 1953: Ein Herz spielt falsch
(nach dem Fortsetzungsroman von Eduard
Rhein alias Hans Ulrich Horster;
mit O.
W. Fischer und Ruth
Leuwerik; als Charles) → filmportal.de
- 1953: Musik bei Nacht
(nach dem Bühnenstück "Die große Kurve" von Curt
J. Braun; als Oberkellner Joseph) → filmportal.de
- 1953: Arlette erobert Paris
(nach dem Roman "Das Mädchen mit der Mundharmonika"
von Frank F. Braun;
mit Johanna
Matz; als Kunsthändlerr Jean Maurot) → filmportal.de
- 1953: Der
Klosterjäger (nach dem gleichnamigen
Roman von Ludwig
Ganghofer; mit Erich
Auer als Klosterjäger Haymo;
als Bader)
- 1953: Fanfaren
der Ehe (Fortsetzung von "Fanfaren der Liebe" als
Wurm) → filmportal.de
- 1953: Muss man sich gleich scheiden lassen?
(mit Ruth
Leuwerik und Hardy
Krüger als junges Ehepaar; als Herr Huber)
→ filmportal.de
- 1953: Ehestreik
(nach dem Bauernschwank "Der Ehestreik" von Julius
Pohl; Regie: Joe
Stöckel; als ?) → IMDb
- 1953: Jonny rettet Nebrador
(nach dem Roman "Manuel erkennt seine Macht" von Karl
Lerbs; mit Hans
Albers;
als Major Souza) → filmportal.de
- 1953/54: Zweiteiler von Veit Harlan (Regie,
Drtehbuch; als ein Yogi)
- 1954: Mädchenjahre
einer Königin (nach der Komödie von Sil-Vara.
mit Romy
Schneider als junge Queen
Victoria;
Adrian
Hoven als Prinz
Albert; als Diener George) → filmportal.de
- 1954: Sauerbruch Das war mein Leben
(mit Ewald
Balser als Prof. Dr. Ferdinand
Sauerbruch; als Kellner) → filmportal.de
- 1954: Der erste Kuß
(Regie: Erik
Ode; als Monsignore Oberbitzler)
- 1954: Das
fliegende Klassenzimmer (nach dem gleichnamigen
Roman von Erich Kästner;
als Friseur Krüger) → filmportal.de
- 1954: Feuerwerk (nach
dem musikalischen Lustspiel "Der
schwarze Hecht" von Paul
Burkhard (Musik) bzw. dem Musical
von Erik
Charell und Jürg Amstein; Regie Kurt
Hoffmann; als Onkel Gustav) → filmportal.de
- 1954: Die Stadt ist voller Geheimnisse
(Regie: Fritz
Kortner; als Barkeeper) → filmportal.de
- 1954: Ein Haus voll Liebe / Glück ins Haus
(nach dem Theaterstück "Fräulein Fortuna" von Ladislaus
Fodor;
als Geldverleiher Eberhard)
- 1955: Gestatten,
mein Name ist Cox (nach der gleichnamigen
Romanserie von Rolf
und Alexandra Becker;
mit Johannes
Heesters als Antiquitätenhändler Paul Cox; als Nachtwächter
Oskar Ojevaar) → filmportal.de
- 1955: Solang' es hübsche Mädchen gibt (als
Eisenbahner Herr Lerch, Ehemann von Erna (Grethe
Weiser)) → filmportal.de
- 1955: Ein
Herz voll Musik (als Geschäftsführer Léaux)
→ filmportal.de
- 1955: Zwei Herzen und ein Thron / Kaiserjagd im Salzkammergut
/ Hofjagd in Ischl (als Diener Charles)
- 1955: Sonnenschein und Wolkenbruch
(als Hotelier Stieglitz)
- 1955: Urlaub auf Ehrenwort (nach
der Kurzgeschichte von Walter
Julius Bloem; als Obergefreiter Rudi Pichler, Artist)
→ filmportal.de
- 1955: Die
Drei von der Tankstelle (Remake der Musikkomödie "Die
Drei von der Tankstelle" aus dem Jahre 1930;
Adrian
Hoven als Peter, Walter
Müller als Robert, Walter
Giller als Fritz; als Gerichtsvollzieher) → filmportal.de
- 1955: Ich
denke oft an Piroschka (nach dem gleichnamigen
Roman von Hugo
Hartung; Regie: Kurt
Hoffmann;
mit Liselotte
Pulver (Piroschka) und Gunnar
Möller (Student Andreas) ; als Briefträger, Landbote, Weichensteller,
Stationsgehilfe Sándor, Freund von Stationsvorsteher István Rácz
(Gustav
Knuth), dem Vater von Piroschka) → filmportal.de
- 1956: Hilfe – sie
liebt mich (als
Jonny, Barkeeper in der "Elysée-Bar", Peter
Vogel als Max, Kellner in der "Elysée-Bar")
- 1956: Bonjour
Kathrin (nach der Lustspiel-Operette "Die glücklichste Frau der Welt Das Bett der Pompadour" von
Kurt Feltz und
Max
Wallner mit Musik von Fred
Raymond; mit Caterina
Valente und Peter
Alexander;
als Gerichtsvollzieher Aristide Fogar) → filmportal.de
- 1956: Die goldene Brücke
(nach Motiven des gleichnamigen Romans von Lajos
Zilahy; Regie: Paul
Verhoeven; als Hoppe)
→ filmportal.de
- 1956: Opernball
(nach Motiven der Operette "Der
Opernball" von Richard
Heuberger (Musik); als Eduard von Lamberg,
Ehemann von Hermine (Fita
Benkhoff) und Onkel von Georg Dannhauser (Johannes
Heesters)) → filmportal.de
- 1956: Uns gefällt die Welt
(als Millionär Knipperdolling senior, Ehemann von Reseda (Susi
Nicoletti), Eltern von
Philipp (Kurt Heintel))
- 1956: Durch die Wälder, durch die Auen
(Regie: G.
W. Pabst; mit Peter
Arens als Komponist Carl
Maria von Weber;
Eva
Bartok als dessen spätere Ehefrau Caroline Brandt;
als Diener Valerian) → filmportal.de
- 1956: Der
Bettelstudent (nach der gleichnamigen
Operette von Carl
Millöcker (Musik); mit Gerhard
Riedmann als
Symon Rymanowicz, der "Bettelstudent"; als Gefängniswärter Enterich)→ filmportal.de
- 1956: K. u. K. Feldmarschall
(als Hauptmann a. D. Ferdinand Kraus)
- 1956: Robinson
soll nicht sterben (nach dem Theaterstück von Friedrich
Forster; mit Horst
Buchholz als Tom,
Sohn von Daniel
Defoe (Erich
Ponto) sowie mit Romy
Schneider; als Mr. Herodes Pum) → filmportal.de
- 1957: Die verpfuschte Hochzeitsnacht
(als Amateurdetektiv Albert Berthold) → filmportal.de
- 1957: Casino
de Paris (mit Grethe
Weiser als Ehepaar Miller, Eltern von Catherine (Caterina
Valente)) → filmportal.de
- 1957: Schön
ist die Welt (mit Melodien aus der gleichnamigen
Operette von Franz
Lehár; mit Rudolf
Schock als Kammersänger
Rudolf Halden; als dessen Manager Fritz Müllrath) → filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1957: Ein
Stück vom Himmel (mit Ingrid
Andree und Toni
Sailer; als Herr Müller) → filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1957: Der Kaiser und das Wäschermädel
/ So küßt man nur in Wien (mit Germaine Damar
(Franzi Stiglmeier) und
Peter Weck
(Hans Herrlinger); als der Konfektionär Ludwig Springbrunn,
Franzis Chef)
- 1958: Das
Wirtshaus im Spessart (frei nach der gleichnamigen
Vorlage von Wilhelm
Hauff; als der singende
Gaukler Buffon Parucchio) → filmportal.de
- 1958: Eine Frau, die weiß, was sie will
(nach der gleichnamigen,
musikalischen Komödie von Oscar Straus und
Alfred
Grünwald (Libretto); mit Lilli
Palmer; als Theatersekretär Herzmansky) → filmportal.de
- 1958: Ohne
Dich kann ich nicht leben / Vergiß mein nicht / Vento di
primavera (als Friedrich, Sekretär des berühmten
Tenors Aldo Morani (Ferruccio
Tagliavini), dem späteren Ehemann von Elisabeth Klinger (Sabine
Bethmann))
- 1958: Der Elefant im Porzellanladen
(als Clemens, alternder Diener im Haushalt des bekannten
Karikaturisten
Theodor Tanner, genannt "TT" (Carl
Wery))
- 1958: Der
veruntreute Himmel (nach dem Roman von Franz
Werfel; mit Annie
Rosar als Köchin Teta Linek;
als Reiseleiter Kompert) → filmportal.de,
Murnau Stiftung
und Artikel 2
- 1958: Die
Landärztin (mit Marianne
Koch als Dr. Petra Jensen; als Patient Zipfhauser) → filmportal.de
- 1958: Wenn
die Conny mit dem Peter (mit Cornelia
Froboess und Peter
Kraus; als Generaldirektor Werneck,
Peter
Vogel als Harry Specht) → filmportal.de
- 1959: Hula-Hopp,
Conny (mit Cornelia Froboess; als Plattenproduzent John
Newman, Vater von Billy (Rex
Gildo))
→ filmportal.de
- 1959: O, diese Bayern
(nach einer Vorlage von Ludwig
Thoma; als Regierungsdirektor Steinbeißl)
- 1959: Ein
Mann geht durch die Wand (nach der Novelle "Le passe muraille" von
Marcel
Aymé; mit Heinz
Rühmann als der
kleine Steuerbeamte Herr Buchsbaum; als Herr Fuchs) → filmportal.de
- 1959: Du bist wunderbar
(mit Caterina
Valente und Rudolf
Prack in den Hauptrollen; als Xaver Lehmann) → filmportal.de
- 1959: Marili
(nach dem Bühnenstück "Marika" von István Zágon (18831975); mit Sabine
Sinjen; als Berthold Glubb)
→ filmportal.de
- 1959: Alt-Heidelberg
(nach dem Schauspiel "Alt-Heidelberg"
von Wilhelm
Meyer-Förster; mit Christian
Wolff als
Karl-Heinrich, Erbprinz von Sachsen-Karlsburg und Sabine
Sinjen als Käthi, Nichte des Heidelberger Gastwirts
Rüder (Heinrich
Gretler); als Lutz, Kammerdiener des Erbprinzen) → filmportal.de
- 1960: Frau Warrens Gewerbe
(nach dem Theaterstück "Mrs.
Warren's Profession" von George
Bernard Shaw; mit Lilli
Palmer
als Kitty Warren, Mutter von Vivie (Johanna
Matz); als Reverend Samuel Gardner, Vater von Frank (Helmuth
Lohner))
→ filmportal.de
- 1960: Pension
Schöller
(nach dem gleichnamigen
Lustspiel von Wilhelm
Jacoby und Carl Laufs; als Gutsbesitzer und
Junggeselle Philipp Klapproth, Onkel von Peter Klapproth (Helmuth
Lohner)) → filmportal.de
- 1960: Kriminaltango
(als Diener Lorenz) → filmportal.de
- 1960: Ingeborg
(nach der gleichnamigen
Komödie von Curt
Goetz; mit Ingrid
Ernest; als Herr Konjunktiv)→ filmportal.de
- 1960: Der
Gauner und der liebe Gott
(Regie: Axel
von Ambesser; mit Gert Fröbe
(Gauner Paul Wittkowski) und
Karlheinz Böhm
(Pfarrer Steiner); als Christbaumschmuck-Fabrikant Anton
Baumberger) → filmportal.de
- 1961: Heute gehn wir bummeln
(Regie: Erik
Ode; als Tibor Teleki, Vater von Helga (Helga
Schlack)) → filmportal.de
- 1961: Ach Egon!
(mit Heinz
Erhardt; als Generaldirektor Theodor Nathusius, Ehemann von
Mathilde (Grethe
Weiser),
Eltern von Henny (Corny
Collins) bzw. Schwiegereltern von Kinderarzt Dr. Waldemar
Weber (Gunther
Philipp)) → filmportal.de
- 1961: Im 6. Stock
(nach dem Bühnenstück "Sixième étage"
von Alfred
Gehri; als Buchhalter Monsieur Hochepot,
Vater von Thérèse (Sabine
Sinjen))
- 1961: Eheinstitut Aurora
(nach dem gleichnamigen Hörzu-Roman von Eduard
Rhein alias Hans-Ulrich Horster;
als Graf Hohenberg) → filmportal.de
- 1962: Der
Vogelhändler
(nach der gleichnamigen
Operette von Carl
Zeller (Musik); mit Albert
Rueprecht als
Vogelhändler Adam, Cornelia
Froboess als Christel; als Graf Weps, Onkel von Graf
Stanislaus (Peter
Weck)) → filmportal.de
- 1962: Die
Försterchristel
(nach der gleichnamigen
Operette von Georg
Jarno (Musik) und Bernhard
Buchbinder (Libretto);
mit Sabine
Sinjen als Christel, genannt "Försterchristel"; als
Obersthofmeister) → filmportal.de
- 1963: Charleys
Tante
(modernisierte Version der gleichnamigen
Farce von Brandon
Thomas; mit Peter
Alexander als
Dr. Otto Wilder; als schwedischer Gutsbesitzer Niels Bergström,
Vater von Ulla (Astrid
Frank); Peter
Vogel als Charley Sallmann)
→ filmportal.de
- 1964: Hilfe,
meine Braut klaut
(mit Peter Alexander und Cornelia
Froboess; als Psychotherapeut) → filmportal.de
- 1964:
und sowas muß um 8 ins Bett
(als Hofrat Andersen) → filmportal.de
- 1965: Heidi
(nach dem gleichnamigen
Roman von Johanna
Spyri; mit Eva Maria Singhammer als Heidi, Gustav
Knuth
als Alp Oehi; als Sebastian, Butler im Hause Sesemann) → filmportal.de
Fernsehen
- 1957: Abu Kasems Pantoffeln (nach
einem Märchen von Wilhelm
Hauff; mit Joachim Teege als
der Kaufmann Abu Kasem; als der Kadi)
- 1959: Der Winterschläfer (nach
dem Lustspiel von Jean Bernard-Luc; als Psychiater Professor
Loriba)
- 1960: Der Schlagbaum (nach
der Schmugglerkomödie von Paul Vincent Carroll; als Ignatius Farrell)
- 1961: Der
jüngste Tag (nach dem Drama von Ödön
von Horváth; als Alfons, Schwager von Bahnhofsvorsteher
Thomas Hudetz (Klausjürgen
Wussow))
- 1961: Keine Zeit für Komödie (nach
dem Theaterstück von Samuel
Nathaniel Behrman; als Bankier Philo Smith)
- 1962: Der Firmling (nach der gleichnamigen
Groteske von Karl
Valentin; Inszenierung: "Münchner Kammerspiele",
Werkraumtheater; Regie: Axel
von Ambesser; als der Vater, Ruth Drexel
als Sohn Pepperl und Heinz Kargus als
Kellner)
- 1962: Die Rache (nach
der Kurzgeschichte "Die
Rache einer Frau" von Anton
Tschechow; als Kaufmann Turmanow,
Eva
Maria Meineke als dessen Frau Anna)
- 1963: Der Wald (nach der gleichnamigen
Komödie von Alexander
Ostrowski; als Holzhändler Iwán Petrówitsch Wosmibrátow;
Hilde
Hildebrand als die reiche Witwe bzw. Gutsbesitzerin Raissa Gurmyschskaja)
→ IMDb
- 1963: Mamselle Nitouche (nach der Operette "Mam'zelle
Nitouche" von Hervé
(Musik); Regie: Paul
Verhoeven;
mit Chariklia
Baxevanos als Denise von Flavigny, genannt "Mam’zelle
Nitouche"; als Loriot, ein Brigadier) → IMDb
- 1963: Der Schulfreund (nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Johannes
Mario Simmel; Regie: Rainer
Wolffhardt;
als Geldbriefträger Ludwig Fuchs; Kurzinfo: Der alte, verwitwete Geldbriefträger Ludwig Fuchs
(Vogel) wird
unerwartet mit der Realität des Krieges und der Brutalität des Naziregimes konfrontiert, als durch die Hilfe seiner Tochter
Rosi (Monika
Berg) eines Tages der jüdische Junge Paul (Nikolaus Haenel) Zuflucht in seiner Wohnung findet.
Nun erinnert sich der wackere Briefträger seines alten Schulfreundes
Hermann Göring, den er einst vor dem Sitzenbleiben
bewahrt hat. Fuchs schreibt Göring einen Brief, in dem er seiner Verbitterung über den sinnlosen Krieg und dem
Unglück, das die Nazis über Deutschland gebracht haben, freien Lauf lässt. Der Brief gelangt in falsche Hände,
Fuchs wird festgenommen, wartet auf seinen Prozess vor dem Volksgerichtshof. Nun greift der große Schulfreund
ein, lässt Fuchs für unzurechnungsfähig erklären, was seine Freilassung bedeutet. Doch auch das Ende von Krieg
und Dikatur kann Fuchs nicht von seiner Unzurechnungsfähigkeit befreien. Er läuft vergeblich von Behörde zu
Behörde, greift in seiner Verzweiflung schließlich zu einer drastischen Maßnahme
"Gong" (32/1963): "Eindringlich inszeniertes Fernsehspiel nach dem gleichnamigen Bühnenstück des österreichischen
Schriftstellers (1960 mit Heinz Rühmann
verfilmt), in dem Furcht und Schwäche, aber auch Leid und Güte von
Menschen im Dritten Reich aufgewiesen werden. Ab 16"
Das "Hamburger Abendblatt" schrieb 14.08.1963: "Rainer Wolffhardts Bildschirminszenierung (
) mit ihrer überwiegend
Wiener Chargenrollen-Besetzung und der deutlichen Straffung des Szenenablaufs zeigte sich der Bühnenfassung noch
überlegen. Nach Rudolf Vogel (
) waren es Hugo Lindinger (
Anm.: Gefängniswärter),
Peter Schütte (
Anm.: Oberleutnant Sander)
und Günther Neutze (
Anm.: Oberleutnant Kühn),
die diesem "Lache-Bajazzo"-Song auf die Zeit von 1944 bis heute
die darstellerisch stärksten Akzente schenkten."
"Hörzu" (35/1963) schrieb in ihrer Kritik: "(
) Die Fernsehaufführung unter Rainer Wolffhardts Regie war ein
reines Vergnügen. Zwar ist dem Autor die Verknotung des Handlungsfadens besser gelungen als die Entknotung,
doch wird das wettgemacht durch eine Fülle von Pointen, die das Interesse wachhalten. Ein Stück zum Lachen, das
gleichzeitig das Gruseln lehrt, mit einer Bombenrolle für Rudolf Vogel. Er spielte den naiven, ehrlichen und gütigen
Geldbriefträger (
) mit ans Herz gehender Natürlichkeit. (
)."
"Gong" (35/1963) schrieb in seiner Kritik: "(
) Rudolf Vogel gab dem Geldbriefträger Fuchs ein scharf umrissenes
Profil, spielte zwar weniger naiv als Rühmann seinerzeit im Film, aber trotzdem nicht minder beeindruckend.
Rainer Wolffhardts Inszenierung hatte die Atmosphäre des Geschehens mit ausdrucksstarken Bildern treffend
eingefangen und wies erschütternde Momente auf. Ein gespenstisches Fanal des Naziterrors am Abend des 13. August,
zwei Jahre nach dem Bau der Berliner Mauer wie sich die Bilder gleichen! Ein Abendprogramm, das den Zuschauer
nachdenklich entließ (SDR)" (Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com))
→&mnbsp;IMDb
- 1963: Glückliche Reise (nach der gleichnamigen
Operette von Eduard
Künneke (Musik); als Homann,
Chef eines Reisebüros) → IMDb
- 1963: Star ist heut' der Gassenhauer: Schlager – Sketche – Komplikationen
von Ernst
Nebhut (Mitwirkung;
Kurzinfo: In fünf Episoden kommt heute
der Gassenhauer zu seinem Recht: Im London der Zwanziger Jahre lässt
Ernst Nebhut das Herz eines Diplomaten durch "Ausgerechnet
Bananen" erweichen und einen Krieg verhindern;
in Paris wird das Duell um eine Offiziersfrau durch die Musette
"Sous les Ponts de Paris" verhindert; in Wien wird
ein unglücklich verliebtes Mädchen durch "Im Prater blühn
wieder die Bäume" belehrt, dass das Leben doch lebenswert
ist; in Rom wird eine Verwechslungsgeschichte um das Lied
"Bambina" erzählt; in Deutschland schließlich trifft ein
gestresster Manager einen ehemaligen Schulkameraden, einen Straßenmusikanten
und beginnt ihn zu beneiden.
Am Ende ist dessen Einfluss und das Lied "Das
Wandern ist des Müllers Lust" so groß,
dass das Leben des Managers
eine unerwartete Wendung nimmt
Das "Hamburger
Abendblatt" schrieb am 30.11.1963: "(...)
Wer die ganze Zeit über vor dem Bildschirm ausgeharrt
hatte,wurde nicht dafür belohnt: Die Sendung kam gar nicht erst richtig in
Gang und blieb eine herbe Enttäuschung."
"Gong"
(51/1963) schrieb in seiner Kritik: "Eine kleine Liebeserklärung an fünf unverwüstliche Schlager aus der ersten
Hälfte unseres Jahrhunderts das war die amüsante
Unterhaltungssendung (
). Nebhut kennt die Kleinkunst wie
kaum ein anderer,
sein Talent für Sketche stellte er auch diesmal wieder unter
Beweis. Seine Dialoge sind vergnüglich
und charmant, und wenn
auch die kleinen Szenen nicht immer zum besungenen Gassenhauser
passten, so hatte man
doch seine Freude an so bekannten Darstellern, die (
:) das Unternehmen flott und schwungvoll
über die Bühne brachten."
(Quelle:
tvprogramme.shoutwiki.com))
→ IMDb
- 1963: Antonius und Cleopatra (nach dem glechnamigen
Schauspiel von William
Shakespeare; mit Peter
Pasetti als
Antonius,
Lola
Müthel als Cleopatra;
als ein Bauer) → IMDb
- 1964: Geschichten
aus dem Wienerwald (nach dem gleichnamigen
Volksstück von Ödön
von Horváth; als der Zauberkönig)
- 1964: Meine Nichte Susanne (nach der musikalische Burleske
mit manchmal reichlich frivolen Texten und pikanten
Situationen von Hans
Adler (Libretto) und Alexander
Steinbrecher (Gesangstexte/Musik); mit Hannelore Schroth
als Susanne; als Jean; Von der "entzückend boshaften
Musik" und den Schlagern voll geistreichem Witz und
Pikanterie
wurde besonders das Lied "Unter einem Regenschirm am
Abend" bekannt.*))
→ IMDb
*) Rudolf Bauer: "Oper und Operette. Ein
Führer durch die Welt der Musikbühne" (Deutsche
Buchgemeinschaft 1959, S. 601–603)
- 1965: Onkelchens Traum (nach
dem Theaterstück von Lester
Cole nach dem gleichnamigen
Roman von Fjodor
Dostojewski;
als Graf Gravila, greiser Onkel von Pawel (Hans Zander))
- 1965: Die Pfingstorgel
(nach
dem Volksstück von Alois
Johannes Lippl; als Musikant Bartholomäus Flohreiter, spielt
den Streichbaß, vater von Ambros (Maxl
Graf), spielt die Geige) → wunschliste.de
- 1965: Der Rebell, der keiner war (nach dem Theaterstück "The
Shadow of a Gunman" ("Der Schatten eines Rebellen")
von Seán
O'Casey; als der hausbesitzer Mr. Mulligan) →
IMDb,
suhrkamp.de
- 1965: Der Spleen des George Riley (nach dem Schauspiel
von Tom
Stoppard; Regie: Eberhard
Itzenplitz; als George Riley;
Kurzinfo: Die Tragödie
des in Illusionen verstrickten kauzigen George Riley, der mit
einfallsreichen, aber nutzlosen
Erfindungen seiner Umgebung
und seiner Familie das Leben schwer macht und deshalb ausgelacht
und verachtet wird
(Quelle: retro-media-tv.de))
→ IMDb
- 1966: Destry reitet wieder
(nach dem Western-Musical "Destry Rides Again" von Leonard Gershe
(Texte) und
Harold Rome (Musik); als Sheriff Wash, einst größter Trunkenbold der Stadt;
Wolfgang Reichmann als
Hilfs-Sheriff Tom Destry)
- 1966: Magdalena (nach dem gleichnamigen
Volksstück von Ludwig
Thoma; Inszenierung: "Münchner
Kammerspiele";
Regie: Hans
Schweikart; als Kleinbauer Thomas Mayr, genannt
"Paulimann",
Ehemann der kranken Mariann (Therese
Giehse), Eltern von Magdalena (Christa Berndl))
→ IMDb
- 1967: Das schwedische Zündholz (nach
der gleichnamigen
Erzählung von Anton
Tschechow; als Untersuchungsrichter
Nikolai Jermolajitsch Tschubikow)
- 1967: Rückkehr von Elba (nach dem Einakter von Daniel
Christoff; als Eduard, Elisabeth
Flickenschildt
als Sophie) → IMDb
- 1968: Guten Abend. Töne, Takte und Theater (TV-Show
mit Harald Leipnitz; Mitwirkung in Folge 6)
→ IMDb
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia, theatertexte.de)
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- 18.08.1946: "Der groß3 Wurf"
nach der Erzählung von Walentin Katajew (als ?)
- 21.10.1946: "Rechtsfindung
1934", Szene "Rechtsfindung" aus "Furcht
und Elend des Dritten Reiches" von Bertolt Brecht (als
?)
- 22.12.1946: "Versprich
mir nichts" nach der Komödie von Charlotte Rissmann (als Kunsthändler Felder)
- 30.03.1947: "Die
Matrosen von Cattaro" nach dem gleichnamigen
Drama von Friedrich Wolf (als ?)
- 13.04.1947: "Die
Tegernseer im Himmel", Mundarthörspiel von Eduard Stemplinger (als ?)
- 07.06.194726.12. 1953: "Brumml-G'schichten", Mundart-Hörspielreihe
(27 Folgen) von verschiedenen Autoren;
Regie: Kurt Wilhelm
(mit Michl
Lang als Xaver Brumml, Liesl
Karlstadt als Therese Brumml; als Xavers Freund,
der aalglatte, undurchsichtige Anton Wurmdobler),
unter anderem
- 28.09.1947: "Lucile
Morreau", Krimi von Rosemarie Lang (19221996) (als Herr Morreau, Rosemarie Lang als Lucille)
- 29.10.1947: "Indizien",
Krimi von Herbert Timm (1916?) (als ?)
- 28.12.1947: "Auch
eine kleine Stadt" von Werner Stelly (als Richter)
- 07.01.1948: "Die
schlaue Susanne" nach dem Lustspiel "La
discreta enamorada" von Lope de
Vega (als ?)
- 21.04.1948: "Vierte
Sinfonie. Das einsame Herz" von Arch Oboler über den
Briefwechsel von Peter
Tschaikowski (gesprochen
von Harald Baender), mit seiner Gönnerin Nadeschda
Filaretowna von Meck (gesprochen von Franziska Kinz)
(als ?)
- 26.05.1948: "Sturm
im Wasserglas" nach der gleichnamigen
Komödie von Bruno Frank
(als ?)
- 01.09.1948: "Wir
haben nichts hinzugelernt" nach der Komödie "Der Frieden" des
Aristophanes (als der
Studienrat)
- 27.10.1948: "Der
Kammersänger" nach dem gleichnamigen
Drama von Frank Wedekind (mit
Albert Hörrmann als
Kammersänger Gerardo; als Professor Dühring)
- 09.02.1949: "Der
Lügner" nach der Komödie "Il
bugiardo" von Carlo Goldoni
(als der Doktor)
- 18.04.1949: "Die
Brautschau" nach dem Bauernschwank von Ludwig Thoma (als ?)
→ www.br.de,
projekt-gutenberg.org
- 18.04.1949: "Erster
Klasse" nach dem gleichnamigen
Bauernschwank von Ludwig Thoma (als ?)
- 01.06.1949: "Der
Bauer als Millionär" nach dem gleichnamigen
Zaubermärchen von Ferdinand Raimund (mit
Paul
Hörbiger
als Fortunatus Wurzel, ehemals Waldbauer, jetzt Millionär; als der Hass)
- 08.06.1949: "Leonce
und Lena" nach gleichnamigen
Lustspiel von Georg
Büchner (als Valerio, arbeitsscheuer Diener
von Prinz Leonce (Otto Arneth, 19131981); Ilse Petri als Lena)
- 25.09.1949: "Die
Pfimgstorgel", Mundarthörspiel nach dem Schauspiel
von Alois Johannes Lippl (als Blasius Vieracker,
Mesner aus Maut) → siehe auch TV-Spiel 1965
(mit Vogel als Bartholomäus Flohreiter)
- 12.10.1949: "Adele
Spitzeder" von Helly Reifferscheidt, Robert Wega (mit
Trude
Hesterberg als Therese Vio.
d. i. Adele Spitzeder; als der am Prozess beteiligte Silchinger)
- nn.nn.1950: "Belagerungszustand"
nach dem Schauspiel "L’état
de siège" von Albert Camus,
Szenenausschnitte
einer Theater-Inszenierung von Hans Schweikart (als der
Fischer)
- 19491954: "Vater Seidl und sein Sohn" (6-teilige Mundart-Hörspiel-Serie;
Regie: Kurt
Wilhelm; mit Liesl
Karlstadt
als die Mutter, Michl
Lang als der Vater; als Herr Brandstetter)
→ siehe auch TV-Serie (1954/55) bei fernsehserien.de
- 12.03.1950: "Der
Fall R. Kal", Krimi von Walter Netzsch (als ?)
- 16.04.1950: "Aus
purer Freundschaft", Mundarthörspiel von Hanns
Deininger (als Xaver Haberl, Freund von Salzstößer
Hieronymus Zwick (Michl
Lang))
- 17.08.1950: "Das
Streichquartett", eine Romanze aus Nymphenburg von
Francesco Stefani über den Porzellankünstler
Francesco Antonio
Bustelli (als Graf Sigmund
von Haimhausen)
- 21.02.1951: "Der
Soldat und die Puppe" (1912??) von Heinz Ulrich (als ?)
- 24.06.1951: "Das
steinerne Herz", bäuerliches Singspiel von Eduard
Stemplinger nach dem Märchen "Das kalte Herz"
von Wilhelm Hauff und der bayerischen Sage vom Tannerwodl (als
?)
- 29.06.1951: "Romulus
der Große" nach der gleichnamigen Komödie von
Friedrich Dürrenmatt (als ?)
- 21.08.1951: "Der
Passauer Wolf" von Alois
Johannes Lippl (mit Carl
Wery als Kardinal Ernst
Leopold von Firmian,
Fürstbischof von Passau; als Hofkammerrat Puechruetner)
- 10.09.1951: "Besuch
bei Dr. Enzian" nach der Lyrik von Peter Paul Althaus
(mit Leo Bardischewski als Dr. Enzian; als Anatol)
- 17.09.1951: "Der
Windhund" von Klaus Brill
(mit Carl Wery als Kardinal Ernst Leopold von Firmian,
Fürstbischof von Passau; als Herr von Puechruetner)
- 13.10.1951: "Europa
hat nichts zu lachen" von Valentine Volkmar (als ?)
- 13.11.1951: "Die
portugalesische Schlacht" nach dem Schauspiel von Ernst
Penzoldt (als Gaukler)
- 25.12.1951: "Ein
altes deutsches Weihnachtsspiel" von Max
Mell (als Melchior, einer der "Heiligen
Drei Könige")
- 12.02.1952: "Die
Schwestern" nach der Novelle von Alix du Frênes (1925?) (als Monsieur Clement)
- 14.02.1952: "Moral"
nach der Komödie von Ludwig
Thoma (als Hans Jakob Dobler, ein Dichter)
→ www.br.de,
projekt-gutenberg.org
- 04.03.1952: "Der
Revisor" nach der gleichnamigen
Komödie von Nikolai
Gogol (als Ossip, Diener des Beamten aus
Petersburg Iwan Alexandrowitsch Chlestakow (Wilfried
Seyferth))
- 15.04.1952: "Antrobus
stirbt" von Karl
Richard Tschon (als der Gehilfe des Rats (Harald Mannl))
- 14.09.1952: "Der
ewige Hochzeiter", ein Spiel um ein Münchener Original von Hanns Deininger (als Zacherl)
- nn.n.1953: "Gespenster"
nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Henrik
Ibsen, Ausschnitte aus der Inszenierung
(Premiere: 18.09.1953) von Fritz
Kortner an den "Münchner
Kammerspielen" (mit Johanna
Hofer als Frau Alving sowie
u. a. Hans Christian Blech
als Osvald, Friedrich Domin als Pastor Manders; als ?)
- 13.01.1953: "Das
Gastmahl des Petronius" von Kurt
Kusenberg (mit Wolfgang
Büttner als Tyrann Nero,
Friedrich Domin
als Titus Petronius; als dessen Koch)
- 10.02.1953: "Die
verhängnisvolle Faschingsnacht" nach gleichnamigen Posse
mit Gesang von Johann Nestroy
(als Kammerdiener Heinrich)
- 24.03.1953: "Finden
Sie Livingstone" von Curt
Langenbeck über die Suche
nach Livingstone (mit Erich
Ponto als
David Livingstone, Hans
Christian Blech als Henry Morton Stanley; als Dugumbé Hassani)
- 26.03.1953: "Herr
Biedermann und die Brandstifter" nach dem
Theaterstück "Biedermann
und die Brandstifter" von Max Frisch
(mit Wilfried Seyferth
als Herr
Biedermann; als Kellner Wilhelm
Maria Eisenring (Brandstifter))
- 21.04.1953: "Ohne
Angabe der Adresse" von Raoul
Ploquin nach dem Film "Sans laisser
d'adresse" (1951);
Regie: Jean-Paul
Le Chanois, Drehbuch: Raoul Ploquin, Robert
Dorfmann (mit Paul
Dahlke als Taxichauffeur Emile;
als Tapezierer) → filmdienst.de
- 24.05.1953: "Bruder
an der Pforte" von Fritz Meingast über den
Kapuzinerbruder Konrad von Parzham (als ?)
- 16.06.1953: "Rip
van Winkle" von Max Frisch (als ein Kommissar)
- 13.09.1953: "Penny"
nach der Komödie von Renate Uhl (1892?) (mit Hilde
Krahl als Penny; als George)
- 20.10.1953: "Der
falsche Schutzengel" von Hellmut
von Cube (als Ferdinand Mückmann)
- 25.12.1953: "Ein
Weihnachtslied" nach der Erzählung "A
Christmas Carol" von Charles
Dickens (mit Paul
Bildt
als Ebenezer Scrooge (alt); als Trödler Tim) CD-Edition
- nn.nn.1954: "Warten
auf Godot" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Samuel Beckett, Mitschnitt der Generalprobe
an den
"Münchner
Kammerspielen"; Regie: Fritz
Kortner; Premiere: 27.03.1954 (mit Ernst
Schröder als Wladimir,
Heinz
Rühmann als Estragon,
Friedrich
Domin als Pozzo; als dessen Diener Lucky) CD-Edition
- 16.02.1954: "Die
Hammelkomödie" von Hans
Wolfgang Hillers, Adolf Gondrell nach der anonymen Originalausgabe
des Maître Pathelin aus dem 15. Jahrhundert (als
Schmierendirektor) → theatertexte.de,
Wikipedia (englisch)
- 04.05.1954: "Beatrice
und Juana" von Günter
Eich nach einem Motiv aus der Novelle "Die
Venus von Ille"
von Prosper
Mérimée (als Diener) → Wikipedia
CD-Edition
- 15.06.1954: "Der
Pfirsichbaum ist jung und zart" von Wilhelm
Michael Treichlinger (als der Fürst Tschu)
- 30.07.1954: "Die
Ursache" nach der Erzählung/dem Theaterstück
von Leonhard Frank (als Lehrer Mager)
- 06.01.1955: "Der
Brandner Kaspar schaut ins Paradies",
Mundarthörspiel nach der Erzählung von Franz von Kobell
bzw. der Theaterfassung/Bearbeitung
von Joseph
Maria Lutz (mit Wastl
Witt als Brandner Kaspar;
als der Boandlkramer = der Tod)
- 25.10.1958: "Lauter
Engel um Monsieur Jacques" von Johannes Hendrich
(als ?)
- 30.07.1967: "Besuch
bei Dr. Enzian" nach der Lyrik von Peter Paul Althaus
(als ?)
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