Mit der "Forsyte Saga" wurde einer der erfolgreichsten Romane des britischen Schriftstellers John Galsworthy verfilmt; der sechsbändige Roman-Zyklus, welcher die Zeit von 1879 bis 1920 umspannt und von Galsworthy zwischen 1906 und 1921 geschrieben worden war, wurde 1922 veröffentlicht und zehn Jahre später mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. In dem Vorwort erklärt John Galsworthy, er habe in der "Forsyte Saga" den gehobenen Mittelstand "konserviert" und "unter Glas zur Schau gestellt" → Info zum Roman bei Wikipedia.  
Produziert von Donald Wilson für die BBC, ging die dramatische Serie über die weitverzweigte Kaufmannsfamilie erstmals 1966 in Großbritannien auf Sendung, 26 Folgen und je 50 Minuten lang konnten die Zuschauer – schon lange vor "Dallas" und "Denver" – Freud und Leid, Lügen und Intrigen, Liebesbeziehungen und Leidenschaften der vier Generationen umfassenden Familienmitglieder verfolgen und die Reihe entwickelte sich zu einem riesigen Erfolg. In Deutschland brachte die ARD die schwarz-weißen Episoden von Februar bis Juli 1973 auf den Bildschirm, auch hier war die Resonanz erheblich, bis zu 30 Prozent durchlitten immer wieder Sonntags ab 17:45 die Schicksalsschläge der englischen Großbürgerfamilie mit. Leider wurden die Folgen bisher nicht mehr wiederholt, da Medienberichten zufolge die Tonqualität der damaligen deutschen Synchronisation zu schlecht sei. Lediglich als Hörbuchversion kann man sich die legendäre Serie neuerdings noch einmal zu Gemüte führen: Mit zwanzig berühmten Schauspielern, unter anderem Hanns Zischler und Rosel Zech, entstanden sechs CDs mit der "Forsyte Saga".
Bleibt zu hoffen, dass die Fernsehgewaltigen ein Einsehen mit den Fans haben und die Serie neu synchronisieren, auch im Originalton ausgestrahlt und in Deutsch untertitelt würde dieses legendäre Epos sicherlich annehmbare Einschaltquoten erzielen.

Einen mehr als vierzig Jahre umspannenden Zeitraum mit all den vielen Handlungssträngen und auftretenden Personen in wenigen Worten wiederzugeben, ist schlicht unmöglich, erst recht angesichts einer nobelpreisgekrönten Romanvorlage; dennoch soll hier der Versuch unternommen werden, die Familienbeziehungen der Forsytes aufzuzeigen bzw. einen Blick auf die dramatischsten Ereignisse zu werfen:
Das Familienepos beginnt im Jahre 1879 und endet, anders als im Roman, im Jahre 1926. Die großbürgerliche Kaufmannsfamilie Forsyte ist auf der Höhe ihrer Macht und gehört zu den einflussreichsten der Londoner Gesellschaft; die Geschwister, zu denen auch die unverheiratete Ann Forsyte (Fay Compton) gehört, sind zwar schon in die Jahre gekommen, dennoch gesund und sehr vermögend. Ihre Kinder werden langsam erwachsen, der junge Jolyon (Kenneth More), Sohn des alten Familienoberhaupts Jolyon Forsyte (Joseph O'Conor), ist in den 1930ern, verheiratet und Vater der Tochter June (Susan Penick, später June Barry). Seine Affäre mit der Erzieherin seiner Tochter führt zum Bruch mit der Familie, welche er verlässt, um mit seiner Geliebten Helene Hilmer (Lana Morris) zu leben; um sich über Wasser zu halten, versucht er sich als Maler. Nachdem seine Frau Frances (Ursula Howells) bei einem Reitunfall ums Leben gekommen ist, heiratet er Helene und bekommt mit ihr zwei Kinder, "Jolly" Forsyte (Michael York) und Holly.   
Jolyons Bruder James (John Welsh) hat den Sohn Soames (Eric Porter), ein angehender Rechtsanwalt, der vom alten Jolyon gehasst wird, sowie Tochter Winifred (Margaret Tyzack), die mit dem leichtsinnigen MontagueDartie (Terence Alexander) verlobt ist, dessen Ehefrau sie später wird. Der gefühlskalte und unberechenbare Soames verliebt sich in Irene Héron (Nyree Dawn Porter), eine mittellose Musiklehrerin, die seine Liebe nicht erwidert, ihn aber dennoch heiratet. Wegen ihrer unglücklichen Ehe beginnt sie schon bald ein Verhältnis mit dem Architekten Phillip Bosinney (John Bennett), der mit Jolyons Tochter June Forsyte verlobt ist und für Soames und Irene ein Haus bauen soll. Irene bittet ihren Mann, sie frei zu geben, um jedoch seine Liebe zu retten entlässt Soames den Architekten, vergewaltigt in seiner rasenden Eifersucht seine Frau Irene, die bald darauf ihren Mann verlässt. Zum "Happy End" mit Phillip Bosinney kommt es nicht, da dieser bei einem Unfall sein Leben verliert. 1899 betreibt der verbitterte Soames seine Scheidung von Irene, doch als er sie wiedersieht, erwacht seine Liebe erneut. Irene, die inzwischen eine Liebesbeziehung mit ihrem inzwischen älter gewordenen Schwager Jolyon Forsyte (Kenneth More) hat, zeigt jedoch offen ihre Abscheu. Nach dem Tod von Joylans zweiter Frau Helene heiraten beide, aus der Verbindung stammt Sohn Jolyon "Jon" Forsyte (Martin Jarvis); auch Soames hat erneut geheiratet, aus dieser Ehe mit der Französin Annette Lamotte (Dallia Penn) stammt Tochter Fleur (Susan Hampshire).  
Im Jahre 1920 treffen sich Fleurs Sohn Jon und Soames Tochter Fleur in einer Kunstgalerie, gegen den Widerstand der Eltern verlieben sie sich ineinander, doch die Beziehung währt nur kurz, als Jolyon seinem Sohn alles über die Ehe zwischen Soames und seiner Mutter Irene bzw. die Familienfehde erzählt; kurz nach der "Beichte" verstirbt Jolyon an Herzversagen. Jon flieht mit seiner geliebten Mutter nach Südamerika und arbeitet als Farmer, Fleur heiratet den jungen Baron Michael Mont (Nicholas Pennell), doch ihr Leben in der feinen Londoner Gesellschaft wirft erneute Probleme auf. 1926 kehrt Jon aus Amerika zurück und trifft erneut auf Fleur, eine kurze, aber heftige Liebesbeziehung ist die Folge. Als auch diese neuerliche Leidenschaft zu Ende geht, zündet Fleur aus Verzweiflung das Haus ihres Vaters an, der sie dann unter Einsatz seines eigenen Lebens vor dem sicheren Tod rettet. Vom Glanz des ehemaligen Familienclans ist nichts mehr übrig geblieben, die ganze Familie Forsyte ist an den Affären zerbrochen.

Bereits 1949 war der erste Teil von John Galsworthys "Forsyte Saga" von Compton Bennett unter dem Titel "That Forsyte Woman"1) (Das Schicksal der Irene Forsyte) verfilmt worden; in den Hauptrollen sah man Errol Flynn2) als Soames Forsyte, Greer Garson1) als Irene Forsyte, Robert Young1) als Philip Bosinney und Janet Leigh2) als June Forsyte. 2002 inszenierten Christopher Menaul und Dave Moore einen weitere Verfilmung: In der 10-teiligen Serie spielte Damian Lewis1) den Soames Forsyte, Gina McKee1) die Irene und Rupert Graves1) den Jolyon Forsyte; die Produktion ist inzwischen auf DVD im Handel erhältlich.

Siehe auch www.bamby.de, www.fernsehserien.de sowie
Wikipedia (englisch)
Weitere Links bei www.wunschliste.de

Link: 1) Wikipedia, 2) Kurzportrait innerhalb dieser HP

Die Hauptdarsteller:
Joseph O'Conor … spielte das Familienoberhaupt, den alten Jolyon Forsyte.
 
Geboren am 14. Februar 1916 in Dublin (Irland),
gestorben am 21. Januar 2001 in London.
 
Infos zu dem Schauspieler bei Wikipedia (englisch)
  
Weitere Filme*) mit Joseph O'Conor
Kenneth More
 
Kenneth More 1969 anlässlich der Premiere des Films "Battle of Britain" in Amsterdam; Rechteinhaber: Nationaal Archief (Den Haag, Rijksfotoarchief; Bestandsnummer: 922-8216); Urheber/Fotograf: Koch, Eric/Anefo; Quelle: Wikimedia Commons; Lizenz:www.gahetna.nl/over-ons/open-data / CC BY-SA 3.0 NL
Kenneth More 1969 in Amsterdam
anlässlich der Premiere des Films
"Luftschlacht um England"1) 
Rechteinhaber: Nationaal Archief
(Den Haag, Rijksfotoarchief;
Bestandsnummer: 922-8216)
Urheber/Fotograf: Koch, Eric/Anefo;
 → www.gahetna.nl =Originalfoto
Quelle: Wikimedia Commons;
Lizenz:
www.gahetna.nl/over-ons/open-data /
CC BY-SA 3.0 NL
… spielte dessen Sohn, den jungen Jolyon Forsyte.
 
Geboren am 20. September 1914 in Gerrards Cross (Buckinghamshire),
gestorben am 12. Juli 1982 in London.
  
Der attraktive Kenneth More stammte aus einer gut-bürgerlichen Familie. Der einzige Sohn des einstigen Piloten des "Royal Naval Air Service" Charles Gilbert More und dessen Ehefrau Edith Winifred, Tochter eines Rechtsanwaltes, besuchte das renommierte "Victoria College" auf der Kanalinsel Jersey, wo sein Vater als Generalmanager bei der "Jersey Eastern Railway" tätig war. Nach seinem Schulabschluss folgte er zunächst der Familientradition und machte ein Praktikum als Ingenieur, was er jedoch bald wieder aufgab. Als sein Vater starb, war Kenneth More er 17 Jahre alt, sein Plan zur "Royal Air Force" zu gehen scheiterte, da er den medizinischen Aufnahmetest nicht bestand. Er ging kurz nach Kanada, musste das Land jedoch wegen fehlender Papiere wieder verlassen. Durch eine Freundin kam er in Kontakt mit der Theaterszene und stand bald selbst auf der Bühne. Nach Ende des 2. Weltkrieges nahm er seine beginnende Schauspielerkarriere wieder auf und hatte vor allem in den 1950er Jahren seine große Zeit als Filmschauspieler. Sowohl in (Melo)Dramen als auch Komödien zeigte er sein schauspielerisches Talent, agierte in vielen populären Kinoproduktionen, wie beispielsweise "Never Let Me Go"1) (1953, Es begann in Moskau), "Genevieve"1) (1953, Die feurige Isabella), "Doctor in the House"1) (1954, Aber, Herr Doktor…), "Reach for the Sky"1) (1956, Allen Gewalten zum Trotz), "A Night to Remember"1) (1958, Die letzte Nacht der Titanic), "Northwest Frontier"1) (1959, Brennendes Indien) oder "Sink the Bismarck"1) (1960, Letzte Fahrt der Bismarck). Als ihm Mitte der 1960er Jahre von der Filmindustrie keine interessanten Rollen mehr angeboten wurden konzentrierte sich More vermehrt auf seine Arbeit beim Fernsehen. Mit der Rolle des jungen Jolyon Forsyte war er dann wieder in aller Munde, ebenso wie mit der Hauptrolle in der 13-teiligen Serie "Father Brown" (1974). Eine seiner letzten Kinorollen war der König Artus in dem Science-Fiction-Streifen "The Spaceman and King Arthur"1) (1979, König Artus und der Astronaut). gedreht nach dem Roman "Ein Yankee am Hofe des König Artus"1) von Mark Twain.
Mit seinem Privatleben füllte der Mime mitunter die einschlägigen Gazetten, er war drei Mal verheiratet, zuletzt seit 17. März 1968 mit der 26 Jahre jüngeren Schauspielerkollegin Angela Douglas2), die er bei den Dreharbeiten zu dem musikalischen Streifen "Some People"2) (1962) kennen gelernt hatte. Aus seiner ersten, 1940 geschlossenen Ehe mit der Schauspielerin Beryl Johnstone stammt die 1941 geborene Tochter Susan Jane; 1946 ließ er sich scheiden, heiratete später im Jahre 1952 Mabel Edith "Bill" Barkby, mit der er ebenfalls eine Tochter hatte, die 1954 geborene Sarah Elizabeth.
More und Douglas trennten sich zwar in den 1970er Jahren für einige Zeit, fanden jedoch wieder zueinander als bei More die Parkinson-Krankheit diagnostiziert wurde, an deren Folgen er im Alter von 67 Jahren verstarb.
 
Im Londoner Stadtbezirk Ilford wurde das "Kenneth More Theatre" nach ihm benannt.
 
Siehe auch Wikipedia
 
Weitere Filme*) mit Kenneth More
 
Link: 1) Wikipedia (deutsch), 2) Wikipedia (englisch)
Martin Jarvis … spielte den Sohn Jolyon "Jon" Forsyte aus der Verbindung zwischen Jolyon Forsyte (dem Jüngeren) und Irene Forsyte.
 
Geboren am 4. August 1941 in Cheltenham (Gloucestershire).
  
Ausgebildet an der Londoner "Royal Academy of Dramatic Art", konzentrierte sich Jarvis danach vornehmlich auf die Arbeit am Theater. Erste Erfahrungen vor der Kamera sammelte er 1965 in der TV-Serie "Doctor Who"1), mit der Figur des Jolyon "Jon" Forsyte in der "Forsyte Saga" gelang ihm sein sein Durchbruch zum populären Filmschauspieler. In den folgenden Jahren trat er in verschiedensten Fernsehproduktionen in Erscheinung und auch auf der Bühne war und ist er als Charakterdarsteller erfolgreich.
Am 23. November 1974 heiratete er seine Schauspielerkollegin Rosalind Ayres1), mit der er dann 1998 die "Jarvis & Ayres Productions" gründete, die Hörbücher und Stücke für den Rundfunk herstellt. Jarvis ist inzwischen einer der bekanntesten Hörbuchsprecher und wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet.
Aus einer früheren Verbindung ist er Vater zweier Söhne.
2000 wurde er zum "Officer of the British Empire"1) (OBE) ernannt.
 
Siehe auch Wikipedia (deutsch) sowie Wikipedia (englisch)
 
Weitere Filme*) mit Martin Jarvis
 
Link: 1) Wikipedia
Michael York

Michael York, aufgenommen 1986; Quelle: Wikimedia Commons; Urheber: Allan Warren; (www.allanwarren.com); Lizenz: CC BY-SA 3.0

… spielte Sohn "Jolly" Forsyte, Sohn aus der Verbindung zwischen dem jungen Jolyon Forsyte und dessen zweiten Frau Helene Hilmer.
 
Geboren am 27. März 1942 im britischen Fulmer (Buckinghamshire).
  
 Kurzbiografie zu Michael York innerhalb dieser Homepage.
 
Offizielle Website: www.michaelyork.net

Siehe auch Wikipedia, prisma.de

Weitere Filme*) mit Michael York
 
Foto: Michael York, aufgenommen 1986
Quelle: Wikimedia Commons
Urheber: Allan Warren*) (www.allanwarren.com); Lizenz: CC BY-SA 3.0
Weitere Angaben zur Lizenz siehe hier
*) Link: Wikipedia, englisch

John Welsh … spielte den alten James Forsyte.
 
Geboren am 7. November 1904 in Wexford (Irland), 
gestorben am 21. April 1985 in London.
  
Der Schauspieler begann seine Karriere am "Gate Theatre" in Dublin und machte sich rasch einen Namen als herausragender Charakterdarsteller. 1956 gründete er zusammen mit anderen die "English Stage Company" am Londoner "Royal Court Theatre", wo er im gleichen Jahr in "Cards of Identity", einer Satire von Nigel Dennis, sowie in "The Crucible" von Arthur Miller glänzte. 1963 wurde er Mitglied der "Royal Shakespeare Company" (RSC), brillierte als "Gloucester" in Shakespaeres "The Wars of the Roses" sowie als "Aegeon" in dessen "The Comedy of Errors" (Komödie der Irrungen). Bei der RSC beeindruckte er auch in Stücken wie Edward Albee's Dreiakter "A Delicate Balance" (Empfindliches Gleichgewicht) oder George Bernard Shaw's Komödie "Too True To Be Good" (Zu wahr um schön zu sein).
Neben seiner umfangreichen Arbeit für das Theater übernahm John Welsh seit Anfang der 1950er Jahre zahllose Aufgaben bei Film und Fernsehen. Außer seiner Rolle des James Forsyte sah man ihn im Fernsehen beispielsweise als Sir Pitt  Crawley in den TV-Serien "Vanity Fair" (1967) oder als Butler Merriman in "The Duchess of Duke Street" (1976). Seinen bedeutendsten Leinwandauftritt hatte er als Lord Bethane dem Thriller "The Thirty-Nine Steps"1) (1978, Die 39 Stufen) nach dem Roman von John Buchan; das Buch war bereits 1935 von Alfred Hitchcock verfilmt worden.
 
Siehe auch Wikipedia (englisch)
 
Weitere Filme*) mit John Welsh
 
Link: 1) Wikipedia
Eric Porter … spielte dessen Sohn Soames Forsyte.
 
Geboren am 8. April 1928 in London,
gestorben am 15. Mai 1995 in London.
 
Der aus einer Arbeiterfamilie stammende Porter begann seine Bühnenkarriere bereits früh, ohne zuvor eine langjährige Schauspielausbildung absolviert zu haben. Bereits mit 17 Jahren hatte er nach dem Studium am "Wimbledon Technical College" am "Arts Theatre" in Cambridge sein Bühnendebüt gegeben, wurde dann für zwei Jahre zur "Royal Air Force" eingezogen und konnte erst anschließend seine Theaterkarriere fortsetzen. Nach einem Auftritt im "Wimbledon Youth Club" hatte er sich 1945 bei Robert Aktins im "Shakespeare Memorial Theatre" beworben und war für ein Jahr bei der "Stratford Company" unter Vertrag genommen worden. In der Folgezeit arbeitete er bei verschiedenen Theatergruppe unter angesehenen Bühnenschaffenden wie Sir Lewis Casson1) und Sir Donald Wolfit1). Mit letzterem, dessen Interpretation der Werke William Shakespeares und vor allem des "König Lear"1) ihn nachhaltig beeinflusste, ging er sogar auf Bühnentournee durch Großbritannien und Kanada. Von 1948 bis 1950 fand der junge Darsteller eine Anstellung am "Birmingham Repertory Theatre". In den Folgejahren spielte er an unterschiedlichen Bühnen in London neben großen Stars der englischen Theaterwelt wie Sir Alec Guinness2) und Sir John Gielgud2). Er machte sich einen Namen als Bühnendarsteller am "Old Vic"1) in London sowie am "Old Vic" in Bristol, wo er bereits im Alter von nur 28 Jahren den "Lear" spielte. Dennoch blieb sein Name beim Publikum weitgehend unbekannt.
Den schauspielerischen Durchbruch erreichte Eric Porter erst 1959, als er neben Dame Peggy Ashcroft1) den Rosmer in einer Inszenierung von Ibsens "Rosmersholm" am "Royal Court Theatre" gab, die auch im Londoner West End aufgeführt wurde. Porter wurde für seine darstellerische Leistung mit dem "Evening Standard Award" ausgezeichnet und von dem dadurch auf ihn aufmerksam gewordenen Sir Peter Hall1) für die "Royal Shakespeare Company"1) unter Vertrag genommen. In dem neu zusammengestellten Ensemble mit Dame Peggy Ashcroft, Christopher Plummer2), Sir Donald Sinden1), David Warner1) und Sir Ian Holm1) gestaltete Porter den Odysseus in "Troilus und Cressida"1), den Leontes in "Das Wintermärchen"1), den Shylock in "Der Kaufmann von Venedig"1), den Malvolio" in "Was ihr wollt"1), die Titelrollen in "Heinrich IV."1) und "Macbeth"1), aber auch in Dramen anderer Autoren wie mit der Titelrolle in Jean Anouilhs "Becket oder die Ehre Gottes" wusste er zu überzeugen.
 
Erst spät kam der brillante Charakterdarsteller zum Film, 1964 sah man ihn erstmals in Anthony Manns Historienspektakel "The Fall of the Roman Empire"1) (Der Untergang des römischen Reiches) als Julianus neben Sophia Loren und Stephen Boyd auf der Leinwand. Weltberühmt wurde er dann durch seine beeindruckende Darstellung des Soames Forsyte in der "Forsyte Saga", den er von von dessen Jugend bis zum Greisenalter verkörperte. In späteren Jahren trat er weiter erfolgreich in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen in Erscheinung. Auf der Leinwand erlebte man ihn als Colonel Rodin in dem Thriller "The Day of the Jackal"1) (1973, Der Schakal" nach Frederick Forsyth, als Sean Tobin in dem ganz auf Rod Steiger zugeschnittenen Thriller "Hennessy" (1975, Ein Mann namens Hennessy) oder als Chief Superintendent Lomas in dem Hitchcock-Remake "The Thirty Nine Steps"1) (1978, Die 39 Stufen"). Im Fernsehen präsentierte er sich unter anderem 1977 als betrogener Ehemann Karenin in der mehrteiligen Tolstoi-Verfilmung "Anna Karenina", 1985 als finsterer Hehler Fagin in dem Mehrteiler "Oliver Twist" oder 1988 als rätselhafter Professor Moriarty in den Sherlock Holmes-Geschichten "The Adventures of Sherlock Holmes"1) (Die Abenteuer des Sherlock Holmes) mit Jeremy Brett1) in der Titelrolle. In nachhaltiger Erinnerung bleibt Porter auch mit der Figur des ehrenhaften Mr. Havisham in der TV-Verfilmung von "Little Lord Fauntleroy"1) (1980, Der kleine Lord) mit Alec Guinness als anfangs hartherzigem Earl of Dorincourt und Ricky Schroder1) als kleinem Titelheld. 
1988 konnte Porter mit einer Darstellung des "Big Daddy" in Tennessee Williams' "Die Katze auf dem heißen Blechdach" nahtlos an seine bisherige Bühnenkarriere anschließen. In seinen letzten Lebensjahren spielte er unter anderem wieder den "König Lear" in einer Inszenierung von Jonathan Miller am Londoner "Old Vic", 1991 erneut Shakespeares "Malvolio" in einer letzten Zusammenarbeit mit Sir Peter Hall am "Playhouse Theatre" und ein Jahr später den Professor in "Onkel Wanja"1) am "National Theatre" unter der Regie von Sean Mathias.

Eric Porter erlag am 15. Mai 1995 im Alter von 67 Jahren einem Krebsleiden.
 
Quelle (überwiegend): Wikipedia 
 
Weitere Filme*) mit Eric Porter
 
Link: 1) Wikipedia, 2) Kurzportrait innerhalb dieser HP
Nyree Dawn Porter … spielte die Irene und unglückliche Ehefrau von Soames.
 
Geboren am 22. Januar 1936 als Ngaire Dawn Porter und Tochter eines Metzgers im neuseeländischen Napier,
gestorben am 10. April 2001 in London im Alter von 65 Jahren an Leukämie.
  
Die Schauspielerin, welche in den späten 1950er Jahren ihre Heimat Neuseeland verlassen hatte, obwohl sie dort bereits ein Theaterstar war, wurde mit der Rolle der Irene in "Die Forsyte Saga" nun auch in Europa berühmt. Sie erhielt anschließend viele interessante Angebote, spielte in den 1970er Jahren in Produktionen wie dem Fernsehfilm "Jane Eyre" (1970) oder TV-Reihen wie der Agentenserie "The Protectors" (1972) mit Robert Vaughn in der Hauptrolle. In den 1980er und 1990er Jahren stand sie nur noch sporadisch vor der Kamera. Ihren letzten Filmauftritt hatte sie 1998 als Margot Fonteyn in "Hilary and Jackie"1), der tragischen Lebensgeschichte der international gefeierten Cellistin Jacqueline Du Pré1) (1945 – 1987) und deren Schwester Hilary.
Die Schauspielerin Nyree Dawn Porter war zwei Mal verheiratet, ihr erster Ehemann Byron O'Leary verstarb 1970 an den Folgen eines übermäßigen Drogenkonsums. Ab 1972 lebte sie mit dem Schauspieler Robin Halstead zusammen; aus der Verbindung, die 1987 geschieden wurde, stammt die 1975 geborene Tochter Talya.
 
Siehe auch Wikipedia (englisch)
 
Weitere Filme*) mit Nyree Dawn Porter
 
Link: 1) Wikipedia
Susan Hampshire … spielte die Tochter Fleur aus Soames zweiter Ehe mit der Französin Annette Lamotte.
 
Geboren am 12. Mai 1937 (nach anderen Quellen 1938) in London.
  
Susan Hampshire ist eine vielbeschäftigte Film- und Fernsehschauspielerin, erste Popularität erlangte sie 1962 mit der Hauptrolle der Katy Carr in der TV-Serie "Katy", einen weiteren Erfolg brachten ihr die Rolle der Lori MacGregor in dem familienfreundlichen Kinofilm "The Three Lives of Thomasina" (1964, Die drei Leben der Thomasina) sowie die Figur der Kathleen McSweeney in dem Abenteuerstreifen "The Fighting Prince of Donegal" (1966, Donegal, König der Rebellen). Als "Fleur Forsyte" wurde sie ebenso geliebt wie als Sarah Churchill1) in dem TV.Mehrteiler "The First Churchills" (1969), 1974 präsentierte sie sich mit einer weiteren Hauptrolle in der 26-teiligen Serie "The Pallisers". In jüngerer Zeit spielte sie zwischen 2000 und 2005 bzw. vier Staffeln lang als Molly MacDonald eine der Hauptrollen in der erfolgreichen, in Schottland angesiedelten Serie "Monarch of the Glen"1).
Bis vor ein paar Jahren stand sie für viele erfolgreiche Filmproduktionen vor der Kamera, daneben engagiert sie sich für Legastheniker, Menschen mit der Lese- und Schreibschwäche, von der sie selbst betroffen ist und über die sie auch in in ihren Memoiren "Susan's Story" erzählt; 1995 wurde sie für ihr Engagement ausgezeichnet und mit dem "Order of the British Empire" (OBE) geehrt.
Susan Hampshire war von 1967 bis 1974 in erster Ehe mit dem Regisseur und Drehbuchautor Pierre Granier-Deferre verheiratet; aus der Verbindung stammt Sohn Christopher. In zweiter Ehe heiratete sie 1981 den griechischen Impresario Eddie Kulukundis.
 
Siehe auch Wikipedia
 
Weitere Filme*) mit Susan Hampshire
 
Link: 1) Wikipedia
Fay Compton … spielte die Tante Ann Forsyte.
 
Geboren am 18. September 1894 als Virginia Lilian Emmeline Mackenzie Compton im Londoner Stadtteil West Kensington, gestorben am 12. Dezember 1978 in London im Alter von 84 Jahren.
  
Sie stammte aus einer Künstlerfamilie, ihre Eltern Edward Compton († 1918) und Virginia Bateman († 1940) waren beide anerkannte Bühnendarsteller, auch ihr Großvater Henry Compton war im 19. Jahrhundert als Darsteller berühmt gewesen. Ihre Bruder, Sir Compton MacKenzie1) (1883 – 1972) war ein bekannter Schriftsteller, Schwester Viola Compton (1886 – 1971) wurde ebenfalls Schauspielerin.
Fay Compton begann ca. 1911 als Schauspielerin beim Theater und absolvierte erste öffentliche Auftritte an H. G. Pelissiers "The Follies", avancierte schon nach wenigen Jahren zum gefeierten als Bühnenstar. Sowohl in klassischen als auch modernen Rollen begeisterte sie das Publikum jener Zeit; so brillierte sie auch neben den legendären Hamlet-Interpreten John Barrymore2) und Sir John Gielgud2).
Erste Leinwanderfahrungen sammelte sie ab 1914 beim Stummfilm und avancierte dann in den 1920er Jahren auch dort zum Star, mit Beginn der Tonfilmära trat sie nur noch sporadisch vor die Kamera, widmete sich überwiegend ihrer Arbeit am Theater; die Rolle der Ann Forsyte in der "Forsythe Saga" war eine ihrer letzten prägnanten Filmauftritte.
Zwischen 1914 und 1970 zeigte sie sich in mehr als vierzig Filmen mit meist prägnanten Rollen. Ihre bekanntesten Leinwandauftritte hatte sie in Carol Reeds Literaturadaption "Odd Man Out"1) (1957, Ausgestoßen), in der Komödie "Laughter in Paradise" (1951, Wer zuletzt lacht), in Orson Welles' Verfilmung von "Othello"3) (1952) gab sie Jagos Ehefrau Emilia und in dem Gruselstreifen "The Haunting"1) (1963, Bis das Blut gefriert) die Mrs. Sanderson. Letztmalig stand sie für den Thriller "I Start Counting"1) (1959, Die Schritte des Mörders) vor der Kamera.
Neben ihrem Wirken im Film und auf der Bühne beteiligte sich die Schauspielerin auch an Rundfunk- und Schallplattenaufnahmen.
Fay Compton war vier Mal verheiratet: Aus der ersten, 1911 geschlossenen Ehe mit dem Theaterproduzenten, Komponisten und Satiriker H. G. Pelissier4) (1874 – 1913) stammte ihr Sohn Anthony Pelissier4) (1912 – 1988), der sich später einen Namen als Regisseur und Drehbuchautor machen sollte. Nach dem frühen Tod Pelissiers ehelichte sie 1914 den Schauspieler und Komiker Lauri de Frece (1881 – 1921), gefolgt von dem Schauspieler Leon Quartermaine4) (1876 – 1967), mit dem sie von 1922 bis 1942 verheiratet war; Ehemann Nummer 4 wurde mit Ralph Michael4) (1907 – 1994) erneut ein Schauspielerkollege. Die britische Schauspielerin Tracy Reed4) (1942 – 2012) war ihre Enkelin.
 
Siehe auch Wikipedia, www.cyranos.ch
Fotos bei www.virtual-history.com

Weitere Filme*) mit Fay Compton
 
Link: 1) Wikipedia (deutsch), 2) Kurzportrait innerhalb dieser HP, 3) prisma.de, 4) Wikipedia (englisch)

John Bennett … spielte den Architekten Phillip Bosinney.
 
Geboren am 8. Mai 1928 in in Beckenham ( Kent),
gestorben am 11.  April 2005 in London.
 
Bennett war ausgebildeter Schauspieler und gab sein Theater-Debüt im Jahre 1949.
1960 tauchte er erstmals in "The Challenge" (auch "It takes a Thief") neben Jayne Mansfield im Film auf, spielte im Laufe der Jahre in zahllosen Kino- und Fernsehproduktionen.
 
Englischsprachiger Artikel bei Wikipedia

Weitere Filme*) mit John Bennett

*) Link: Internet Movie Database
   
Der Autor:
John Galsworthy 1932; Urheber: Robert Sennecke (1885 – 1940); Quelle: Bibliothèque nationale de France bzw. Wikimedia Commons John Galsworthy wurde am  am 14. August 1867 in Coombe in der im Südosten Englands gelegenen Grafschaft Surrey als Sohn eines wohlhabenden Rechtsanwalts und einer Fabrikantentochter geboren; er verbrachte seine Kindheit in genau der herrschenden Klasse, die er später in seinen Werken verzerrte. Er ging auf die private, traditionsreiche Londoner "Harrow School"1), studierte anschließend zunächst Rechtswissenschaften am "New College" der Universität Oxford. Doch eigentlich interessierte er sich mehr für Literatur, seine Lieblingsschriftsteller waren Charles Dickens1), Gustave Flaubert1), Rudyard Kipling1), Herman Melville1), Iwan Turgenew1), Leo Tolstoi1) und Émile Zola1). 1890 ließ er sich für kurze Zeit als Anwalt nieder, ging dann jedoch – um dem ungeliebten Beruf zu entgehen – 1893 auf eine ausgedehnte Weltreise, bei der er die Bekanntschaft des später für seine Abenteuergeschichten berühmt gewordenen Schriftstellers Joseph Conrads1) (1857 – 1924; Werke u.a. "Der Verdammte der Inseln", "Lord Jim") machte. Im Alter von 28 Jahren begann dann auch Galsworthy zu schreiben, 1897 erschien noch unter dem Pseudonym John Sinjohn sein erste Buch mit Kurzgeschichten unter dem Titel "From the Four Winds" (Über die vier Winde). 1904 veröffentlichte er dann unter seinem richtigen Namen den Roman "The Island Pharisees", im gleichen Jahr verstarb sein Vater und Galsworthy wurde aufgrund der Erbschaft finanziell unabhängig. Er heiratete Ada Person Cooper, mit der er bereits seit zehn Jahren heimlich zusammen lebte und widmete sich nun ausschließlich der Schriftstellerei.

John Galsworthy 1932
Urheber: Robert Sennecke1) (1885 – 1940)
Quelle: Bibliothèque nationale de France bzw. Wikimedia Commons
Angaben zur Lizenz siehe hier

Ganz in der britischen Tradition, einen Roman für soziale Kritik zu nutzen, glaubte auch er, dass es die Aufgabe eines Schriftstellers sei, ein Problem aufzuzeigen, die Gesellschaft selbst musste dann eine Lösung finden. Der 1906 erschienen Roman "The Man of Property" – erster Band des Roman-Zyklus "Forsyte Saga" – basierte auf der unglücklichen Liebe seines Cousins Arthur; das Werk, welches harsch mit der gehobenen englischen Mittelklasse ins Gericht ging, wurde von der Kritik als "neuer Romantypus" gefeiert. Mit dem Bühnenstück "The Silver Box" gelang ihm dann ebenfalls 1906 der Durchbruch als Dramatiker, sein berühmtestes Theaterstück "Justice" (1910) führte zu einer Reform in den britischen Gefängnissen.
Während des 1. Weltkrieges stellte Galsworthy seinen Familienbesitz der Armee als Pflegeheim für britische Verwundete zur Verfügung, er selbst – zu alt für den Kriegsdienst – arbeitete in einem französischen Lazarett für kriegsversehrte Soldaten. Seine Erfahrungen während des Weltkrieges verarbeitete er später in den Theaterstücken "The Mob" (1914) und "The Skin Game" (1920), letztgenanntes wurde 1931 von Alfred Hitchcock verfilmt → "Bis aufs Messer"1). Zwei weitere Stücke wurden ebenfalls verfilmt: Das 1922 entstandene "Loyalties", eine Studie über Antisemitismus, wurde erstmals 1933 von Regisseur Basil Dean mit Basil Rathbone auf die Leinwand gebracht, 1976 wurde eine Fernsehfassung produziert; "Escape" aus dem Jahre 1926 wurde 1948 von Joseph L. Mankiewicz mit Rex Harrison in der Hauptrolle in Szene gesetzt → Wikipedia (englisch).
Nach Ende des 1. Weltkrieges nahm Galsworthy das mit "The Man of Property" ("Der reiche Mann") begonnene "Forsyte"-Thema auf und erweiterte sein zunächst als Trilogie ausgelegtes Sittengemälde der Viktorianischen Epoche mit deren Besitzethos und verlogenen Moral: 1918 erschien der Einschub "The Indian Summer Of A Forsyte " ("Nachsommer"), 1920 "In Chancery" ("In Fesseln") und der Einschub "Awakening" ("Erwachen"), ein Jahr später "To Let" ("Zu vermieten"); 1922 wurden die ersten drei Bücher in einer Gesamtausgabe zusammengefasst und Galsworthy begründete damit seinen literarischen Weltruhm. 1924 folgte mit "The White Monkey" ("Der weiße Affe") der vierte Band, 1926 schrieb er "The Silver Spoon"1) ("Der silberne Löffel") und 1928 "Swan Song" ("Schwanengesang", zusammengefasst als "A Modern Comedy" ("Eine Moderne Komödie"). Mit "End of the Chapter" ("Das Ende vom Lied") beendete er in "Maid In Waiting" (1931, "Ein Mädchen wartet"), "Flowering Wildness" (1932, "Blühende Wildnis") und "Over The River" (1933, "Über den Strom") die Schilderung über Aufstieg und Zerfall einer fiktiven englischen Familie 
→ Infos zum Roman bei Wikipedia.
 
Galsworthy war auf dem Höhepunkt seines schriftstellerischen Schaffens angelangt, 1932 wurde ihm für sein großes Werk "Forsyte Saga" der Literaturnobelpreis verliehen, in seiner Heimat war er drei Jahre zuvor mit dem britische Verdienstorden geehrt worden. Galsworthy ist auch die Gründung des P.E.N.-Clubs1) zu verdanken, gemeinsam mit der Schriftstellerin Catherine Amy Dawson Scott1) hatte er diese inzwischen weltweite Schriftstellervereinigung aus der Taufe gehoben, dem er das mit dem Nobelpreis verbundene Geld spendete und deren erster Präsident er war.
John Galsworthy starb am 31. Januar 1933 im Alter von 65 Jahren in London an den Folgen eines Gehirntumors. Während seiner schriftstellerischen Laufbahn verfasste er 20 Romane, 27 Bühnenstücke, drei Gedichtbände und 173 Kurzgeschichten; außerdem befanden sich in seinem Nachlass rund 700 Briefe. Gemäß seinem letzten Willen wurde sein Leichnam eingeäschert und die Asche mit einem Flugzeug über den South Downs1) verstreut.
 
Siehe auch Wikipedia

Link: 1) Wikipedia

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