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"Hafenpolizei" hieß die erfolgreiche Krimiserie, welche ab
7. Oktober 1963 im Vorabendprogramm der ARD auf Sendung ging. Die recht realistischen,
rund 25-minütigen Storys waren nach Unterlagen der Polizei entstanden und
spielten überwiegend in der Hansestadt Hamburg. Regie führte bei allen
Folgen John Olden1)
(1918 1965), der bereits zwei Jahre zuvor erfolgreich die
Krimiserie "Gestatten, mein Name ist Cox"2)
auf den Bildschirm gebracht hatte. Wie bei "Cox" sorgte auch bei
der "Hafenpolizei" Heinz Funk1)
für die musikalische
Untermalung.
Während des ca. einminütigen Vorspanns, der in der 3. Staffel zu 20 Sekunden zusammengekürzt wurde,
lief zur Titelmusik von Heinz Funk folgender Off-Text:
"Schiffe, Werften, Menschen, Energie
Das ist die Hafenstadt, Heimat für
Millionen, hier kreuzen sich Schifffahrtswege aus aller Welt, hier
liegen Gut und Böse dicht beieinander: Tag und Nacht. Eine erfahrene
Polizei wacht über die Sicherheit der Stadt und ihrer Menschen.
Moderne Technik steht in ihrem Dienst. Nach Unterlagen der Hamburger Wasserschutzpolizei
entstand die Sendereihe
"HAFENPOLIZEI" (Titel wird jetzt eingeblendet). (Quelle: Die Krimihomepage)
Abbildung des DVD-Covers mit freundlicher Genehmigung
von "Studio
Hamburg Enterprises GmbH"
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Protagonisten sind Kommissar Peters von der Kripo, gespielt von Til Kiwe und Polizeimeister Lühr
(Herbert A. E. Böhme) von der Wasserschutzpolizei, der mit seinem Team eng
mit Peters zusammenarbeitet. Weitere Personen auf Seiten des Gesetzes sind Hauptwachtmeister Ahlmann
(Peter Herzog), Hafenpolizist Wolters (Horst Michael Neutze; nur Staffel 1),
Polizeimeister Hornemann (Günther Böse; nur Staffeln 1 und 2) sowie die Obersekretäre Koldehoff
(Josef Dahmen) und Zink (Jochen Blume). 37 Folgen bzw. drei Staffeln lang
waren die Männer bis Ende März 1966 auf Verbrecherjagd, Raubüberfälle,
Mord, Erpressung, Diebstahl oder Schmuggel müssen aufgeklärt, ja sogar
Menschenhändler verfolgt werden alles Delikte, die an einem
internationalen Umschlagplatz wie dem Hamburger Hafen zur Tagesordnung
gehören. Die Schauplätze sind beispielsweise große "Seepötte"
und Frachter, Speditionsfirmen aber auch zwielichtigen Etablissements auf
der Reeperbahn.
Die Serie war auch nicht zuletzt wegen zahlreicher Gaststars aus dem
norddeutschen Raum so beliebt, Volksschauspieler wie Helga Feddersen2) oder
die Publikumslieblinge vom "Ohnsorg-Theater" Heidi Kabel2),
Erna Raupach-Petersen2),
Hilde Sicks2), Karl-Heinz Kreienbaum2) und
Werner Riepel2) traten mehrfach auf,
aber auch populäre Darsteller wie Richard Münch2),
Werner Peters2),
Uwe Friedrichsen2)
Martin Lüttge2),
Hans-Peter Korff2), Vadim Glowna2)
oder Ellen Schwiers2) waren zu sehen um nur einige aus der prominenten
Besetzungsliste zu nennen. Darüber hinaus boten die einzelnen Folgen neben
den spannenden Handlungen eine stimmige Atmosphäre mit typischem Hamburger
Flair. Inzwischen ist die komplette Reihe auf DVD erschienen.
Anfang Dezember 1966 fand die Serie "Hafenpolizei" unter dem neuen
Titel "Polizeifunk ruft" mit 52 weiteren Folgen eine
Fortsetzung. Schwerpunkt war jetzt die Arbeit der Hamburger Kriminalpolizei
mit Josef Dahmen als zum Hauptkommissar avancierten Ermittler.
Kommissar Koldehoff blieb den Zuschauern bis gegen Ende der Serie
(Folge 45) erhalten. Abwechselnd ermittelt Koldehoff in der Hamburger
Szene mit Hauptwachtmeister Walter Hartmann (Karl-Heinz Heß)
von der Revierwache 13, der später zur Hauptfigur der Serie wird. In
der ersten Staffel ist Günter Lüdke als Herr Bollmann Koldehoffs
Assistent, ab der zweiten dann Eckart Dux in der Rolle des
Kriminalassistenten Schlüter. Dux wurde später dann auch für die Reihe
"Hamburg Transit" in dieser Rolle übernommen. Außerdem taucht
Reviervorsteher Karl Kröger, gespielt von Karl-Heinz Kreienbaum,
in vielen Folgen auf. In Folge 45 "Abschiedsabend" nimmt
Kommissar Koldehoff Abschied vom Polizeidienst und geht in Pension,
Walter Hartmann hängt seine Uniform an den Nagel um ab Folge 46
als Kriminalbeamter zu ermitteln. Sein neuer Chef ist ab dieser Folge
Kommissar Castorp (Heinz-Gerhard Lück). In weiteren Nebenrollen
tauchen häufig Hartmanns Verlobte Inge Campen (die er in Folge 39
heiratet, und von der er in Folge 52 einen Sohn geschenkt bekommt),
gespielt von Karin Lieneweg und seine Vermieterin Frau Conrads (Renée Stobrawa)
auf.
(Quelle: Die
Krimihomepage)
Abbildung des DVD-Covers mit freundlicher
Genehmigung
von "Studio
Hamburg Enterprises GmbH"
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Die anfangs noch in schwarz-weiß gedrehten Folgen ab Staffel 2 kam dann
Farbe ins Spiel zeigen die gefährliche Polizeiarbeit von Koldehoff und
seinem Team, Raub, Einbruchsdelikte oder Fahrerflucht sind ebenso
aufzuklären wie Mord oder sonstige Schwerverbrechen, dabei ist es ganz
hilfreich, dass Hauptwachtmeister Hartmann zu Anfang noch als motorisierter
Streifenpolizist auf Hamburgs Straßen unterwegs ist. In Koldehoff hat er
einen erfahrenen Lehrmeister gefunden und arbeitet sich bald zu dessen
rechten Hand hoch. In der 2. Staffel darf Hartmann an zwei polizeilichen
Austauschprogrammen teilnehmen und so löst er mit seinen ausländischen Kollegen 5 Fälle in Frankreich und 2 Fälle
sogar in Japan.
(Quelle: Wikipedia)
Wie schon bei der "Hafenpolizei" tauchen auch in der
Nachfolge-Serie zahlreiche populäre Schauspieler in Gastrollen auf, Gisela Uhlen, Günther Ungeheuer,
Dieter Eppler, Harald Juhnke, Eva Pflug, Peter Carsten, Rolf Schimpf,
Charles Brauer, Judy Winter oder Klaus Löwitsch sollen stellvertretend für
die prominente Besetzungsliste genannt sein.
Am 11. März 1970 fand die Serie "Polizeifunk ruft" mit der Folge
"Auf glühenden Kohlen" zunächst ein Ende, wurde dann jedoch Ende
Dezember 1970 unter dem Titel "Hamburg Transit"1) bis Mitte März 1974
(insgesamt 52 Episoden) wieder aufgelegt. Karl-Heinz Heß war erneut als Polizeiobermeister Walter Hartmann
zu sehen, auch Eckard Dux ermittelte nun als "Kommissar Schlüter" weiter,
mit Heinz-Gerhard Lück trat noch Kommissar Castorp auf den Plan.
Im Unterschied zu den beiden Vorgängerserien treten in "Hamburg
Transit" allerdings nicht in jeder Folge die Ermittler auf.
Manchmal werden auch Kriminalgeschichten erzählt, die völlig ohne Kommissare
auskommen. Statistisch gesehen ist das jede zweite Folge.
An der Spitze der Ermittlereinsätze steht Karl-Heinz Hess als Kripobeamter Hartmann mit 29 Einsätzen,
Eckart Dux brachte es als Schlüter auf 20 Fälle, Castorp ermittelte in insgesamt 7 Fällen und Gert Haucke
als Kommissar John war überhaupt nur in 4 Folgen als Ermittler zu sehen (in Staffel 2).
(Quelle: Die
Krimihomepage)
Link: 1) Wikipedia, 2) Kurzportrait innerhalb dieser HP
Die Gesetzeshüter:
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Til Kiwe |
spielte den Kommissar Peters bei
der "Hafenpolizei".
Geboren am 7. Juni 1915 als Tilman Kiver in Aachen,
gestorben am 30. November 1995 in München.
Kurzbiografie
zu Til Kiwe innerhalb dieser Homepage.
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Til Kiwe
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Jochen Blume |
spielte den Obersekretär Zink bei der
"Hafenpolizei".
Geboren am 21. Januar 1910 in Görlitz,
gestorben am 18. Juni 1980.
Der gelernte Kaufmann arbeitete zunächst in seinem Beruf, bevor er
sich für die Schauspielerei entschied. Sein Bühnendebüt gab er nach
einer entsprechenden Ausbildung 1931 in Berlin, weitere Verpflichtungen
führten ihn im Laufe der Jahre unter anderem nach Gera, Heidelberg
und Hamburg sowie nach Südamerika.
Bereits 1933 trat er mit der Rolle des Abiturienten Andreas Bolz in
der Literaturadaption "Reifende
Jugend"1) auf der Leinwand in Erscheinung, doch
erst ab Anfang der 1950er Jahre übernahm Jochen Blume dann immer wieder
Aufgaben vor der Kamera, spielte in Film- und Fernsehproduktionen mit.
So war er unter anderem 1959 in Fritz Langs zweiteiligem Abenteuer "Der Tiger von Eschnapur"1) und
"Das indische Grabmal"1) als Ingenieur Asagara zu sehen,
"der zwischen Loyalität zu seinem indischen Herrn und Sympathie für dessen europäische Gäste schwankt."2) Weitere
Nebenrollen hatte er unter anderem in dem Abenteuer "Abschied
von den Wolken"1) (1959),
dem Zweiteiler "Herrin
der Welt"1) (1960),
der Dürrenmatt-Adaption "Die
Ehe des Herrn Mississippi"1) (1961) und
dem Gerichts-Krimi "Unter
Ausschluss der Öffentlichkeit"1) (1961),
sowie in dem US-amerikanischen Kriegsfilm "Verrat
auf Befehl"1) (1960, The Counterfeit Traitor).
Danach zeigte sich Blume bis Ende der 1960er Jahre vornehmlich in
TV-Serien, war letztmalig in der Episode "Das Ungeheuer" (1969) aus dem Quotenrenner "Der Kommissar" auf dem
Bildschirm zu sehen.
Darüber hinaus arbeitete der Schauspieler für den Hörfunk und die
Synchronisation, war zudem als Tournee-Regisseur und Bühnenautor
tätig. So basierte das 1969 aufgeführte Oberammergauer Passionsspiel auf einer von ihm verfassten Bühnenversion.
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit
Jochen Blume
Link: 1) Wikipedia
2) Quelle: Wikipedia
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Herbert A. E. Böhme |
spielte den Polizeimeister Lühr bei der "Hafenpolizei".
Geboren am 7. September 1897 in Breslau (heute Polen),
gestorben am 29. Juni 1984 in Hamburg.
Der studierte Germanist gab 1922 in seiner Geburtsstadt Breslau sein
Bühnendebüt, weitere Theaterstationen wurden Frankfurt am Main, Berlin, Bremen, Leipzig, Chemnitz und Wuppertal. Ab 1924 arbeitete
Böhme zudem als einer der ersten Schauspieler für den
noch in den Kinderschuhen steckenden Rundfunk.
Seit Mitte der 1930er Jahre tauchte der Schauspieler in
verschiedensten Kinoproduktionen mit Nebenrollen auf, spielte meist
Offiziere in Propagandastreifen wie in den von Karl Ritter
gedrehten Filmen "Verräter"1) (1936),
"Pour le Mérite"1) (1938)
und "Legion Condor"1) (1939,
unvollendet). Arthur Maria Rabenalt
besetzte ihn als Olav Kolrep bzw. alten Schulfreund des
Protagonisten Rittmeister von Brenken (Willy Birgel) in dem
nationalistischen, pathetischen Epos "
reitet für Deutschland"1) (1941)
und auch in Veit Harlans
Durchhalte-Streifen "Kolberg" (1945) übernahm er einen
kleinen Part.
Im deutschen Nachkriegsfilm agierte Böhme unter anderem in dem
Melodram "Die Schuld des Dr. Homma"2) (1951),
der Paul Keller-Adaption "Waldwinter"3) (1956),
dem Harry Piel-Abenteuer "Gesprengte
Gitter"1) (1953) oder dem Krimi "Das Rätsel der roten Orchidee"1) (1962),
wo er den Oberst Drood mimte. Auch
in einigen internationalen Produktionen wie dem Horrorstreifen "Die
Mühle der versteinerten Frauen"1) (1960, Il mulino delle donne di pietra)
mit Piere Brice
war der Schauspieler auf der Leinwand zu sehen.
Ab den 1960er Jahren wandte sich Böhme verstärkt dem Fernsehen zu,
durch die Serie "Hafenpolizei" erlangte er als Polizeimeister Lühr
neue Popularität. Zu seinen
letzten Arbeiten vor der Kamera zählen die "Tatort"-Folge
"Blechschaden"1) (1971) sowie
die Episode "Hafenhyänen" (1974) aus der Krimiserie
"Sonderdezernat K1".
Neben seiner Arbeit für Film und Fernsehen blieb der Schauspieler
stets der Bühne treu, spielte an Hamburger Theatern sowie in Basel und
Bern. Auch als Sprecher machte er sich in zahlreichen Hörspielen
einen Namen, so wirkte er beispielsweise 1959 unter der Regie von Eduard Hermann in dem
"Paul-Temple"-Hörspiel "Paul Temple und der Fall Spencer"
als Clutch Brompton mit oder im selben Jahr in der 3. Staffel der Reihe
"Gestatten, mein Name ist
Cox". Bereits 1951 war er als Vater einer der Sprecher in dem umstrittenen
Hörspiel-Zyklus "Träume"1) von
Günter Eich, bei dem Fritz Schröder-Jahn
Regie führte. Für die Synchronisation stand Böhme ebenfalls vor dem
Mirofon → www.synchrondatenbank.de.
Böhmes Liebe galt den Werken von Karl May, so mimte er 1940 den Old Shatterhand bei
den "Karl-May-Festspielen" in Werder (bei Berlin)
und war auch als Sprecher bei zahlreichen Audio-Produktionen zu hören, nicht nur in Produktionen
mit den Abenteuern von Karl May.
Siehe auch Wikipedia,
www.cyranos.ch
Foto bei www.virtual-history.com
Weitere
Filme*) mit Herbert A. E. Böhme
Link: 1) Wikipedia, 2) prisma.de, 3) filmportal.de
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Günther Böse
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spielte zwei Staffeln lang den
Polizeimeister Hornemann bei der "Hafenpolizei".
Weitere
Filme1) mit Günther Böse
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Josef Dahmen
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spielte den Obersekretär Koldehoff bei
der "Hafenpolizei" bzw. den Hauptkommissar Koldehoff (bis
Folge 45) bei "Polizeifunk ruft".
Geboren am 21. August 1903 in Solingen-Ohligs,
gestorben am 18. Januar 1985 in Hamburg.
Kurzbiografie
zu
Josef Dahmen innerhalb dieser Homepage.
Siehe auch Wikipedia,
www.cyranos.ch
Weitere
Filme*) mit Josef Dahmen
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Peter Herzog |
spielte den Hauptwachtmeister Ahlmann bei
der "Hafenpolizei".
Geboren am 9. Dezember 1929 in Breslau (heute Polen),
gestorben am 26. Juli 2004 in München.
Nach seinem Schauspielstudium bei Marlise Ludwig1)
in Berlin erhielt Herzog erste Engagements in Berlin, so 1963 bis 1969 an der
"Schaubühne am Halleschen Ufer", danach am "Deutschen Schauspielhaus
Hamburg", wo er erstmals mit Dieter Dorn1) arbeitete und zu dessen Ensemble
er viele Jahre gehörte: Zunächst von 1977 bis 2001 an den
"Münchner Kammerspielen", dann von 2001 bis 2004
am "Bayerischen Staatsschauspiel".
Der wandlungsfähige Schauspieler gestaltete Rollen in Klassikern wie "Die Perser" von Aischylos,
"Prinz Friedrich von Homburg" von Kleist oder Shakespeares
"Der Kaufmann von Venedig" an der Seite von Kollegen wie Rolf Boysen, Thomas Holtzmann,
Axel Milberg, Jens Harzer und Gisela Stein, wirkte aber auch in modernen Stücken mit, wie etwa
"Neue Freiheit Keine Jobs" von Herbert Achternbusch (Film der Kammerspiele),
"Die Wände" von Jean Genet oder "Der Narr und seine Frau heute abend in Pancomedia" von Botho Strauß.
Dieter Dorn schrieb in der Traueranzeige: "Wir verlieren mit ihm einen Schauspieler,
der durch seine Begeisterung und seinen Einsatz das Theater lebendig gemacht hat."
Sporadisch übernahm Herzog Aufgaben vor der Kamera, spielte unter
anderem Rollen in den Kinoproduktionen "U 47 Kapitänleutnant Prien"1) (1958)
und "Der
Transport"1) (1961).
Der Regisseur Jens Daniel
Herzog1) ist der Sohn von Peter
Herzog.
Quelle (unter anderem): Wikipedia;
siehe auch www.theodor-frey.de
Weitere
Filme*) mit Peter Herzog
Link: 1) Wikipedia
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Horst Michael Neutze
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spielte 1 Staffel lang den Hafenpolizist Wolters bei
der "Hafenpolizei".
Geboren am 17. November 1923 in Hannover,
gestorben am 19. November 2006 in Hamburg.
Kurzbiografie
zu
Horst Michael Neutze innerhalb dieser Homepage.
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Horst Michael Neutze
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der Fotografin
Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Karl-Heinz Heß |
spielte den Hauptwachtmeister Hartmann
bei "Polizeifunk ruft".
Geboren am 20. März 1930 in Frankfurt am Main,
gestorben am 1. Juli 1995 in Frankfurt am Main.
Nach seiner Ausbildung zum Schauspieler debütierte Karl-Heinz Heß
(auch Hess) 1950 am "Pfalztheater" in Kaiserlautern,
anschließend wechselte er für eine Spielzeit (1951/52) an das "Schul-Theater"
Darmstadt. Die folgenden zwei Jahre war Heß am "Düsseldorfer Schauspielhaus"
engagiert, ab Mitte der 1950er Jahre spielte er unter anderem an den
"Städtischen Bühnen
in Wuppertal", später an dem von Liesel Christ1)
gegründetem "Volkstheater Frankfurt"2).
Erste Erfahrungen vor der Fernsehkamera hatte Heß bereits in der
"Episode "St. Pauli ohne Maske" (1964) aus der TV-Serie "Hafenpolizei" gemacht, nach seiner Rolle in dem Straßenfeger "Die Gentlemen bitten zur
Kasse" (1966) spielte Karl-Heinz Heß noch in verschiedenen anderen populären
Krimiserien, unter anderem mimte er in "Polizeifunk ruft" (19661970)
sowie in der Nachfolgereihe "Hamburg Transit"2) (19701974)
die Hauptrolle des Hauptwachtmeisters bzw. Kriminalobermeisters Walter Hartmann.
Zur Serienfilmografie zählen beispielsweise auch die spannenden Reihen
"Das Kriminalmuseum" (1968), "Dem Täter auf der Spur" (1971)
und "Sonderdezernat K1" (1981) sowie verschiedene "Tatort"-Folgen. An
weiteren Arbeiten vor der Kamera sind Gast-Auftritte in der
"Schwarzwaldklinik" (1985), bei "Ein Fall für zwei" (1984/86)
und in der Unterhaltungsserie "Mit Leib und Seele" (1989) zu nennen.
Hauptsächlich konzentrierte sich Heß jedoch auf seine Arbeit am Theater
und war ein gefragter Charakterdarsteller. So erlebte man ihn 1995 auch auf
dem Bildschirm in einer Aufzeichnung des Lustspiels " Die Fünf Frankfurter" von Carl Rössler in einer Inszenierung des
"Volkstheaters Frankfurt" zugleich sein letzter Auftritt im
Fernsehen.
Darüber hinaus machte er sich
auch als Sprecher in verschiedensten Hörspiel-Produktionen einen Namen.
Die letzte Ruhe fand Karl-Heinz Heß auf dem Hauptfriedhof in Frankfurt
→ Foto der Grabstelle, in der auch rund ein Jahr später die
Volksschauspielerin Liesel Christ1) († 15.08.1996) beigesetzt
wurde, bei Wikimedia
Commons. Karl-Heinz Heß war mit Liesel Christs
jüngster Tochter Bärbel (geb. 1945) verheiratet.
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Karl-Heinz Heß
Link: 1) Kurzportrait innerhalb dieser HP, 2) Wikipedia
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Günter Lüdke
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spielte 1 Staffel lang Koldehoffs
Assistenten Bollmann bei "Polizeifunk ruft".
Geboren am 22. August 1930 in Hamburg-Altona,
gestorben am 3. Mai 2011 in Hamburg.
Kurzbiografie
zu Günter Lüdke innerhalb dieser Homepage bei den
"Stars des Ohnsorg-Theaters".
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Günter Lüdke
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Fotografin
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Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Eckart Dux |
spielte ab der 2. Staffel den Obermeister Schlüter
bei "Polizeifunk ruft".
Geboren am 19. Dezember 1926 in Berlin,
gestorben am 9. April 2024 im niedersächsischen Sassenburg.
Kurzbiografie
zu Eckart Dux innerhalb dieser Homepage.
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Eckart Dux
Fremde Links: Wikipedia
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Heinz Gerhard Lück
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Das Foto wurde mir freundlicherweise
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Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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spielte ab Folge 46 den Kommissar Castorp
bei "Polizeifunk ruft".
Geboren am 28. August 1929 in Ostpreußen,
gestorben am 28. Oktober 2017 in Hamburg.
Er hatte Theaterengagements in Baden-Baden, Bern, am "Thalia Theater
Hamburg",
im "Deutschen Schauspielhaus Hamburg", bei den "Kammerspielen" in München und
der "Volksbühne Berlin". Außerdem wirkte er in etwa 100 Film- und Fernsehproduktionen mit.
Die einprägsamste Rolle dürfte die des spießigen Fabrikanten Herbert Reibold in der Fernsehserie
"Diese Drombuschs"1) gewesen sein. Heinz-Gerhard Lück lebt in Hamburg und
und unterrichtete an der Freien
Schauspielschule Hamburg und ist aktuell Dozent am "Institut für
Schauspiel, Drama und Film" (ISDF).2)
Seit Ende der 1960er Jahre stand der vielseitige Künstler immer mal
wieder sporadisch vor der Kamera, zu seinen jüngeren TV-Auftritten
zählten populäre Krimi-Serien wie "Adelheid und ihre Mörder",
"Die Rettungsflieger" oder "Commissario Laurenti",
2007 sah man ihn als Rechtsanwalt in der "Tatort"-Folge
"Sterben für die Erben"1).
Weitere prägnante Auftritte hatte Lück unter anderem auch in dem
Quotenrenner "Das Erbe der Guldenburgs"1), wo er Ende der
1980er Jahre den Dr. Hermann Petzold mimte, auch in der Adels-Saga
"Der Fürst und das Mädchen"1) (2003) sowie in dem Mehrteiler
"Die "Kirschenkönigin"3) (2004) gehörte er zur
prominenten Besetzung.
Zuletzt trat er in der Episode "Ein Fisch namens Otto"
(2012) aus der Serie "Morden im Norden" auf dem Bildschirm
in Erscheinung.
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Heinz Gerhard Lück
Link: 1) Wikipedia, 3) fernsehserien.de
2) Quelle: Wikipedia
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Karl Heinz Kreienbaum
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spielte den Reviervorsteher Kröger
bei "Polizeifunk ruft".
Geboren am 29. April 1915 in Hamburg,
gestorben am 16. Oktober 2002 in Schleswig.
Kurzbiografie
zu Karl Heinz Kreienbaum innerhalb dieser Homepage.
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Karl Heinz Kreienbaum
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