Dazwischen waren die eigentlichen, manchmal unrealistisch erscheinenden Kriminalfälle angesiedelt, mit denen Yoster und Johann konfrontiert wurden. Fälschern, Dieben, Erpressern, Spionen, Mördern oder sonstigen Ganoven musste das Handwerk gelegt werden, die manches Mal auch in den achtbaren Gesellschaftskreisen zu finden waren. In gewisser Weise kann "Graf Yoster gibt sich die Ehre" als deutsche Antwort auf die Anfang der 1960er gedrehte amerikanische Krimiserie "Amos Burke"1) (Burke's Law) betrachtet werden. Burke war zwar nicht adelig sonder "nur" Millionär, auch er ließ sich von einem Chauffeur im Rolls Royce zu seinen Fällen kutschieren, ermittelte stets im Milieu der High Society. Die Serie um den Grafen Yoster war eine deutsch-französische Co-Produktion und lief in Frankreich unter dem Titel "Le Comte Yoster a bien l'honneur", in Deutschland zeigte die ARD die ersten, noch schwarz-weiß gedrehten drei Staffeln (36 Folgen à 25 Minuten) im Vorabendprogramm bis Mitte Januar 1971. Aufgrund der enormen Zuschauerresonanz wurden die Geschichten um Graf Yoster und Diener Johann mit einer vierten Staffel (24.1.1974 11.9.1974, 14 Episoden), gefolgt von einer weiteren (22.11.1976 7.2.1977, 12 Episoden) fortgesetzt, die nun auch Farbe ins Spiel brachten. Die Angaben, die man zur Insgesamt-Zahl der Folgen findet (beispielsweise 74 bzw. 76), sind unterschiedlich, was vermutlich damit zusammenhängt, dass die ab 1976 gezeigten Krimis als Doppelfolge zu je 50 Minuten gesendet wurden. Im Verlaufe der Jahre gab es bei verschiedenen Sendern bis in jüngste Zeit vereinzelt Wiederholungen dieser inzwischen legendären TV-Serie. Siehe auch Wikipedia, www.tvder60er.de,
Die
Krimihomepage,
www.fernsehserien.de Link: 1) Beschreibung innerhalb dieser HP
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*) Link: Internet Movie Database | ||||||||
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