Asta Nielsen erblickte am 11. September 1881 in der
dänischen Hauptstadt Kopenhagen1) das Licht der Welt. Ihre dominant-strenge Mutter Ida Frederikke Nielsen war eine
einfache Waschfrau, der eher gutmütige Vater Jens Christian Nielsen hielt
die Familie mehr schlecht als recht als Arbeiter bzw. Schmied über Wasser, Asta wuchs
daher gemeinsam mit der viereinhalb Jahre älteren Schwester Johanne in ärmlichen Verhältnissen
auf.
|
Mitte 1882 hatte sich die Familie in Schweden niedergelassen, da
der Vater in Malmö1) eine Stelle als Geselle in einer Dampfmühle
erhalten hatte. Als der Betrieb 1890 geschlossen wurde, kehrten die Nielsens nach
Kopenhagen zurück, der schon seit längeren Jahren kränkelnde Vater
verstarb fünf Jahre später.
Auf der
Schule gehörte Asta Nielsen zum Chors des "Königlichen Theaters"1)
in Kopenhagen, kam so mit der Welt des Theaters in Berührung, von der sie
fasziniert war. Nach dem Tod des Vaters ging die erst 14-Jährige von der Schule ab,
entschied sich für die Schauspielerei und nahm privaten Unterricht bei dem befreundeten
Schauspieler Peter Jernsdorff (1842 1926), der sie
auch finanziell unterstützte. Über den Vater ihrer unehelichen Tochter
Jesta, die 1901 geboren wurde, schwieg sie sich immer aus. Jesta nahm sich 1964 nach
dem Tod ihres Ehemannes, dem dänischen Maler, Graphiker und Sänger Paul Vermehren (1904 1964) Vermehren, das Leben.
1902 erhielt Asta Nielsen ihr erstes Engagement am Kopenhagener "Dagmar-Theater",
wo sie drei Jahre unter Vertrag stand, jedoch lediglich kleine
Nebenrollen spielen durfte. Daher verließ sie das Theater, tourte zwischen 1905 und 1908 mit einem Wanderbühne
durch ganz Skandinavien, spielte
anschließend drei Jahre lang am "Neuen Theater" in Kopenhagen.
Foto: Asta Nielsen als Nelly Panburne in "Die
Suffragette"1),
einem stummen Drama aus dem Jahre 1913
Foto mit freundlicher Genehmigung der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
|
|
|
Bereits 1910 war sie mit der aufstrebenden Kinematographie1)
in Berührung gekommen, gab unter der Regie des Dänen Urban Gad1) (1879 1947)
ihr Leinwanddebüt als Klavierlehrerin Magda Vang in dem als Zwei-Akter angelegten stummen Drama "Abgründe"1)
("Afgrunden"),
welches auf Anhieb ein riesiger, weltweiter Erfolg wurde.
Kurz darauf erhielt die Nielsen von der "Deutschen Bioscop"2) einen Exklusiv-Vertrag, der sie
nach Deutschland verpflichtete, was zugleich den Beginn einer einzigartigen
Karriere bedeutete. Sie beendete zunächst ihre Bühnenlaufbahn,
konzentrierte sich ausschließlich auf die Arbeit vor der Kamera, ließ sich gemeinsam mit
Urban Gad, den sie am 11. Mai 1912 geheiratet hatte, in Berlin nieder
und drehte anfangs ausschließlich unter dessen Regie.
Die schlanke und attraktive Nielsen,
die mit eher zurückhaltender Gestik und einer enormen Ausdruckskraft
beeindruckte, stieg zu einer der ersten und größten weiblichen Filmstars überhaupt auf;
nicht zu Unrecht trug sie den Ehrennamen "Duse des Films". In Rollen von Frauen,
die durch nicht standesgemäße Beziehungen, aus Liebe oder vom Mann mit
Gewalt erzwungen, in Teufels Küche gerieten,
beispielsweise in "Nachtfalter"1),
"Der
fremde Vogel"1) (beide 1911),
"Die
arme Jenny"1) (1911/12) oder
"Der
Totentanz"1) (1912), aber auch
in komischen Rollen war sie zu sehen, wie in "Jugend
und Tollheit"1) (1912)
oder "Engelein"1) (1914)
sowie der Fortsetzung "Engeleins
Hochzeit" (1914).
Asta Nielsen vor 1929
Urheber: Alexander
Binder1) (1888 1929)
Quelle: www.cyranos.ch
bzw. Wikimedia
Commons
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
|
So schreibt der Filmhistoriker und Filmproduzent. Dr. Oskar Kalbus1)
in seinem Werk "Vom Werden deutscher Filmkunst" (1. Teil: Der stumme Film)"3)
unter anderem: "Es gibt wohl keinen Erdenwinkel, in den noch
kein Nielsen-Film hingekommen ist. Ihr Name war einst im Munde von
Leuten, die außer der Bibel gewiß kein Buch in der Hand gehabt
haben. Ihr Bild hing im Unterstand der Weltkrieger sowohl auf der
einen als auch auf der anderen Seite, und war für alle irgendwie
Brücke zur Heimat
Noch heute gibt es in allen Ecken
der Welt Asta-Nielsen-Theater, in Melbourne, in San Franzisko, in
Nagasaki, in Saigon, in Paris und in Düsseldorf. Es liegt schon ein
Geheimnis um diese ungewöhnlich schlanke, großäugige, verträumte
Frau in Schwarz-Weiß-Wirkung, um jene Frau, deren Augen und Hände
ebenso beredsam sind wie der Mund. Es komm wirklich gar nicht darauf
an zu wissen, in welchen Filmen sie gespielt hat. Das erzählen uns
nur Biographie-Pedanten oder Lexika, wohl aber muss man wissen, daß
ein Journalist einmal im Auftrag seiner Zeitung ein Zuchthaus besuchte
und daß im Verlauf eines Gespräches ihm einer der Gefangenen
erzählte, daß er von allen lebenden Köpfen unserer Zeit nur einen
einzigen klar in Erinnerung habe: Asta Nielsen. Wenn alles still und
er allein sei, sehe er ihr Gesicht in der Decke. (
) Die Idee,
der Filmkunst eine allegorische Statue zu widmen, tauchte nach
dem Krieg immer wieder auf. Kein Geringerer wie Altmeister Eberlein1)
hat 1920 die Aufgabe übernommen:
Asta Nielsen um 1915
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pos-2006-a_0000916)
aus
"Vom Werden deutscher Filmkunst/1. Teil: Der stumme Film"
von
Dr. Oskar Kalbus1)
(Berlin 1935, S. 15)
bzw. Ross-Verlag um 1915
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Unbekannter Fotograf
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
|
|
Asta Nielsen soll in meinem
Monument aus schwedischem Granit und Bronze die Filmkunst verkörpern,
und die unerforschlichen, schönen und tiefen Augen der
Asta-Nielsen-Statue werden die Lichter des Frühlings, die heißen
Strahlen des Sommers und die grauen Schatten der Wolken des Herbstes
und Winters auffangen. Diese großen, allem Schönen und Edlen weit
geöffneten Augen, die sich die ganze Welt erobert haben, werden dann
ewig im Denkmal sein."
(Anm.: Es kam wohl nur zu einem Entwurf "Siegessäule des
Films", gekrönt von Asta Nielsen.) Mit den oft einfachen, teils
kitschigen Handlungen dieser Vorkriegsfilme war Asta Nielsen künstlerisch
zwar unzufrieden, sah sich aber immerhin dadurch getröstet, daß die
damaligen Drehbücher und Manuskripte ihr als Schauspielerin viel freien
Raum zur individuellen Darstellung offen ließen, wobei es sich, wie zur
damaligen Zeit üblich, in der Regel um ausgespielte Szenen, das heißt
ungeschnittene Szenen, handelte. (Quelle: ehemalige Website
asta-nielsen.de)
Mit Ausbruch des 1. Weltkrieges wurde die Filmkarriere der Nielsen
kurzzeitig unterbrochen, 1916 ging sie vorübergehend zurück in ihre Heimat Dänemark, nach
Kriegsende kam sie 1918 erneut nach Deutschland. Von nun an
erlebte man sie als Hauptdarstellerin in meist aufsehenerregenden Literatur- und
Bühnenadaptionen, so beispielsweise als Henriette, Ehefrau des Malers Adolph (Carl Meinhard1)), dem Freund
des Schriftstellers Gaston
(Alfred Abel), in der
von Ernst Lubitsch1)
in Szene gesetzten, heute als verschollen geltenden Dreiecksgeschichte "Rausch"1) (1919)
nach dem Schauspiel von August Strindberg1) oder unter der Regie
von Carl Froelich1)
als Nastassja Baraschkowa in "Irrende Seelen"1) (1921) nach
Motiven des Romans "Der
Idiot"1) von Fjodor Dostojewski1)
mit Walter Janssen als Fürst Myschkin.
Felix Basch drehte mit ihr in der Titelrolle
"Fräulein Julie"1) (EA: 02.02.1922) nach dem
gleichnamigen Trauerspiel1) von August Strindberg, für
Leopold Jessner1) gab sie die
"männernordende" Lulu in "Erdgeist"1) (1923) nach
der gleichnamigen
Tragödie1) von Frank Wedekind1)
mit Albert Bassermann als Dr. Schön
und Rudolf Forster als dessen Sohn Alwa
oder für Franz Eckstein1) die Protagonistin
in "Hedda Gabler"1) (1925)
nach dem gleichnamigen
Drama1) von Henrik Ibsen1).
|
|
Drei Filme realisierte Asta Nielsen mit ihrer eigenen Produktionsfirma: Ihre ungewöhnliche Version
von "Hamlet"1) (1920), in der sich der Dänenprinz am Ende als verkleidete Frau
entpuppt, die Strindberg-Adaption "Fräulein Julie" (1921) und
das von Ludwig Wolff1)
inszenierte Drama "Der Absturz"1) (1923).
Zwei ihrer wichtigsten Rollen hatte sie als das zur Mörderin werdende Straßenmädchen
Marie Leschner in G. W. Pabsts1)
Meisterwerk "Die
freudlose Gasse"1) (1925) und als
die alternde Prostituierte Auguste, die sich
in Bruno Rahns1) Drama "Dirnentragödie"1) (1927)
an ihren um vieles jüngeren Geliebten (Werner Pittschau) klammert.
Insgesamt spielte Asta Nielsen in mehr als 70 stummen Melodramen, viele
dieser Produktionen gelten als verschollen, nur rund dreißig sind
erhalten geblieben. Die größte Sammlung befindet sich im "Dänischen
Filmmuseum"1) in Kopenhagen.
Ihre letzte Filmrolle und zugleich ihr einziger Tonfilm blieb die Figur der
verwitweten Mutter Vera Holgk in Erich Waschnecks1)
Adaption "Unmögliche Liebe"1) (1932)
nach dem Roman "Die unmögliche Liebe" von Alfred Schirokauer1). Obwohl
ihre Stimme durchaus für den
Tonfilm geeignet war, kam ihre theatralische Gestik und Mimik jedoch weniger an → Übersicht Filmografie.
Foto: Asta Nielsen in ihrer Berliner Wohnung, 1925
Urheber: Waldemar Titzenthaler1) (1869 1937);
Quelle: Wikipedia
bzw. Wikimedia
Commons
Scan (Bildausschnitt) aus dem Buch: Enno Kaufhold: Berliner
Interieurs, Photographien von Waldemar Titzenthaler,
Berlin: Nicolai, 1999, S. 111;
Angaben zur Lizenz siehe (gemeinfrei)
hier
|
Asta Nielsen besann sich auf ihre Wurzeln und ging zum Theater zurück, feierte vor allem mit Bühnentourneen große Erfolge.
Mit den Nazis, die 1933 an die Macht kamen, konnte sie sich ganz und gar nicht
anfreunden, sie schlug auch ein Angebot von Propagandaminister Joseph Goebbels1) aus, der ihr
die Gründung einer eigenen Produktionsgesellschaft angetragen hatte.
1936 verließ die Nielsen endgültig Deutschland und kehrte in ihre Heimat Dänemark zurück, wo sie bis 1940 Theater spielte.
Nach dem Krieg arbeitete sie mit Textil-Collagen aus ihren alten Filmkostümen als
bildende Künstlerin und war auch im Hörfunk tätig. 1945/46 brachte
die damals 65-Jährige ihre Memoiren
heraus, die sie "Den Tiende Muse" nannte, die deutsche Übersetzung erschien 1961 unter
dem Titel "Die schweigende Muse". Das Werk wurde von der Kritik als
"literarisches Meisterwerk" bezeichnet, unter anderem sagte der dänische
Schriftsteller und Literatur-Nobelpreisträger Johannes Vilhelm Jensen1) über ihre Erinnerungen: "Wären Sie nicht eine große Schauspielerin dann wären Sie eine große Schriftstellerin
geworden." Es entstanden weitere Erzählungen, Artikel für Zeitungen und später
auch eine Rundfunk-Vortragsreihe "Alt werden ein neues Leben."
Foto: Asta Nielsen vor 1929
Urheber: Alexander
Binder1) (1888 – 1929)
Quelle: www.flickr.com;
Ross-Karte Nr. 1140/1
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
|
|
1963 wurde Asta Nielsen mit dem "Filmband
in Gold1) für "langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film"
bzw. für ihr Lebenswerk geehrt. Ende der 1960er Jahre realisierte sie als Regisseurin und
Produzentin die auch 1968 bei den "Internationalen
Filmfestspielen Berlin"1)
gezeigte autobiographische Dokumentation "Asta Nielsen", für
die sie ebenfalls ausgezeichnet wurde sowie den "FIPRESCI1)-Ehrenpreis" für
ihr Lebenswerk erhielt.
Asta Nielsen starb am 25. Mai 1972 im Alter von 91 Jahren in Frederiksberg1)
im Großraum Kopenhagen an den Folgen eines schweren Unfalls. Wikipedia
notiert: "Beim Versuch, eine Straßenbahn in Innsbruck durch die vordere Tür, die nur von aussteigenden Fahrgästen
genutzt werden durfte, zu besteigen, kam Nielsen im Februar 1951 zu Sturz, nachdem sie vom Lenker der Straßenbahn gestoßen worden
war. Sie kam daraufhin mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus. Später gab sie an, den Lenker, der sie auf die
Gefahr der sich automatisch schließenden Türen aufmerksam machen wollte, aufgrund einer Schwerhörigkeit nicht gehört zu haben." Die
letzte Ruhe fand der Stummfilmstar auf dem "Vestre Kirkegård"1) (Westfriedhof) in Kopenhagen in einem anonymen Gemeinschaftsgrab
→ Foto der Grabstelle bei knerger.de.
|
|
Ihre 1912 geschlossene Ehe mit Urban Gad, der über dreißig stumme Streifen mit ihr realisierte, war nach drei Jahren
bereits 1915 in die Brüche gegangen, am 16. Dezember 1918 erfolgte offiziell die Scheidung.
Ein Jahr später ehelichte Asta Nielsen am 31. Dezember 1919 den
schwedischen Oberleutnant und Sohn eines Reeders, Freddy Wingaardh; auch
diese Verbindung endete 1923 vor dem Scheidungsrichter. "Über
eine angebliche Heirat mit dem Regisseur Sven Gade1) konnte bislang kein Nachweis
erbracht werden. Mit dem Schauspieler Grigori Chmara1) war sie
von 1921 bis 1933
liiert, ohne mit ihm verheiratet zu sein." kann man bei Wikipedia
lesen. Im Alter von 89 Jahren
fand Asta Nielsen ein privates Glück mit dem knapp zwanzig Jahre
jüngeren Kunsthändler Christian Theede (1899 1988), mit dem sie am 21. Januar 1970
vor den Traualtar trat. Der Briefwechsel zwischen dem ungleichen Liebespaar
wurde 1997 vom "Filmmuseum Potsdam"1) und Allan O. Hagedorff in dem Buch "Liebe
mit Achtzig" veröffentlicht.
Asta Nielsen 1936 im "Kabarett
der Komiker"1)
in "Kriminalsketch Zimmer 16"
Urheber: Willy Pragher1); Lizenz: CC BY 3.0;
Rechteinhaber:
Landesarchiv Baden-Württemberg
Quelle: Deutsche
Digitale Bibliothek bzw. Wikimedia
Commons
|
"Senkt die Fahnen vor ihr, denn sie ist unerreicht und niemand kann
sich mit ihr vergleichen" würdigte der Filmhistoriker Béla Bálazs1)
(1884 – 1949) die darstellerischen Leistungen der
Stummfilm-Ikone Asta Nielsen. Der Schauspieler und Regisseur Paul Wegener
sagte unter anderem über seine Kollegin: "Asta Nielsen ist … die
einzige Künstlerin im Film, die schlechtweg als Genie anzusprechen ist und
deren Kunstleistungen die Selbstverständlichkeit von Naturereignissen
haben. Daß sie – wie alle ganz Großen in der Kunst – nebenher
auch ein bedeutender Mensch ist, deren überlegener Humor und tiefe
Lebensweisheit einzig ist, weiß jeder, der das Glück ihrer Freundschaft
genießt." (Quelle: www.fembio.org)
Eine Gedenktafel für Asta Nielsen befindet sich in Berlin-Charlottenburg1)
in der Fasanenstraße 69, wo die Schauspielerin zwischen 1931 und 1937
gelebt hatte.
Auf dem am 10. September 2010 eingeweihten Berliner
"Boulevard der Stars"1)
hat dort auch der legendäre Stummfilmstar einen "Stern", in prominenter
Lage, mitten in Berlin auf der Potsdamer Straße, wurde sie neben berühmten
Filmschaffenden wie Marlene Dietrich,
Hildegard Knef und
Romy Schneider
bzw. herausragenden Schauspielern wie Mario Adorf,
Armin Mueller-Stahl,
Bruno Ganz
oder Götz George "verewigt"
→ Foto bei Wikimedia
Commons.
Foto-Quelle: Wikipedia;
Urheber des Fotos: Axel Mauruszat, Berlin
Lizenz zur Nutzung bzw. Veröffentlichung siehe hier.
|
|
|
Auf der Ostsee-Insel Hiddensee1), wo Asta Nielsen bis Mitte der 1930er Jahre ihre Sommermonate verbrachte bzw.
am Norderende in Vitte1) seit 1929 ein kleines Haus, das "Karusel", besaß, ist
seit Mai 2015 das denkmalgeschützte "Asta Nielsen Haus"1)
nach der Restaurierung für die Öffentlichkeit zugänglich
→ asta-nielsen-haus.de.
Eine Ausstellung im Erdgeschoss erinnert an das Leben der Stummfilm-Ikone auf
Hiddensee, eine weitere Ausstellung informiert über den Bauhaus-Architekten
Max Taut1)
(1884 1967), der dieses und drei weitere Häuser auf Hiddensee errichtet
hatte. Asta Nielsen empfing in ihrem Haus etliche Künstler, beispielsweise
zählten Heinrich George,
Joachim Ringelnatz1)
oder Gerhart Hauptmann1)
zu ihren Gästen; letzterer erwarb auf Hiddensee 1930 das ehemalige Haus
"Seedorn" (seit Mitte der 1950er Jahre Gedenkstätte bzw.
später "Gerhart-Hauptmann-Museum"1)).
Wikipedia vermerkt: "2000 gründete sich in Frankfurt
am Main1) durch eine Initiative von
Filmemacherinnen, Kuratorinnen, Kritikerinnen, Studierenden, Historikerinnen
und Filmliebhaberinnen die "Kinothek Asta Nielsen"1). Die "Kinothek"
ist ein Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Filmarbeit von
Frauen zu dokumentieren und wieder in die Kinos zu bringen und schließt mit
ihrer Arbeit an die feministische Filmarbeit der 1970er und 1980er Jahre an.
Von 2006 bis 2018 war die Filmwissenschaftlerin und -kuratorin Karola Gramann1) die künstlerische Leitung
der "Kinothek Asta Nielsen". Ab 2018 leitete sie die "Kinothek"
zusammen mit der Film- und Kulturwissenschaftlerin Gaby Babić. Seit 2020 ist Babić alleinige Geschäftsführerin und künstlerische Leiterin.
Die "Kinothek" widmete ihrer Namensgeberin mehrere
Retrospektiven." → kinothek-asta-nielsen.de
|
|
Siehe
auch Wikipedia,
fembio.org,
www.dhm.de,
cyranos.ch,
filmportal.de
Fotos bei virtual-history.com
|
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) cinegraph.de
3)
"Vom Werden deutscher Filmkunst/1. Teil: Der stumme Film"
von Dr. Oskar Kalbus (Berlin 1935, S. 13/14)
Lizenz Foto der Gedenktafel: Der Urheber
gestattet jedermann jede Form der Nutzung, unter der Bedingung der
angemessenen Nennung seiner Urheberschaft. Weiterverbreitung,
Bearbeitung und kommerzielle Nutzung sind gestattet.
Lizenz Fotos Asta
Nielsen (Urheber Waldemar Titzenthaler/Alexander
Binder):
Die Schutzdauer (von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers) für das von
dieser Datei gezeigte Werk ist nach den Maßstäben des deutschen, des österreichischen
und des schweizerischen Urheberrechts abgelaufen. Es ist daher gemeinfrei.
Lizenz Portrait Asta Nielsen (Urheber Hans Rewald):
Der Urheber dieses Werks ist 1944 gestorben; es ist daher gemeinfrei, weil
seine urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für das
Herkunftsland des Werks und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen
Schutzfrist von 75 oder weniger Jahren nach dem Tod des Urhebers.
|
|
|
Stummfilme
- 19101916: Filme von Regisseur Urban Gad
- 1910: Abgründe
/ Afgrunden (als Klavierlehrerin Magda Vang)
- 1911: Heißes Blut
/ Großstadtversuchungen (Kurzfilm; verschollen; als die verheiratete Jonna) →
Murnau Stiftung
- 1911: Nachtfalter
(verschollen; als Olga alias Mademoiselle Yvonne) → Murnau Stiftung
- 1911: Der schwarze Traum
/ Den Sorte drøm (als Kunstreiterin Stella) → stummfilm.at
- 1911: In
dem großen Augenblick (Kurzfilm; als Dienstmädchen
Annie) → Murnau Stiftung,
filmportal.de,
stummfilm.at
- 1911: Der
fremde Vogel Eine Liebestragödie im Spreewald
(als Miss May Wolton, Tochter von
Sir Arthur Wolton = Hans
Mierendorff) → Murnau
Stiftung, filmportal.de,
stummfilm.at
- 1911: Die
Verräterin (Fragmente erhalten; als Yvonne Tochter von
Marquis de Bougival = Max
Obal)
→ Murnau Stiftung, stummfilm.at
- 1911: Zigeunerblut
/ Die Vagabundin (verschollen; als Luscha) → Murnau
Stiftung
- 1912: Die
Macht des Goldes (verschollen; als arme Bauerntochter
Creszenz Fitzinger)
- 1912: Zu
Tode gehetzt (verschollen; als Paula Müller, Kontoristin
bei Architekt Ernstein = Paul
Bildt) → Murnau Stiftung
- 1912: Die
arme Jenny (Kurzfilm; als Jenny, Tochter des armen
Werkmeisters Schmidt = Emil
Albes)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1912: Der
Totentanz (Fragment, 429 Meter; als Bella, Frau von
Ingenieur Burk = Oskar
Fuchs)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1912: Die
Kinder des Generals (verschollen; als Thekla, Tochter des
Generals von der Linde = Max
Laurence)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1912: Wenn
die Maske fällt (Fragmente erhalten; als Schauspielerin
Sanna) → Murnau Stiftung
- 1912: Das Mädchen ohne Vaterland Eine Episode aus dem Balkankrieg (Kurzfilm;
als die junge Sinti*zze
Zidra)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de,
stummfilm.at
- 1912: Jugend
und Tollheit (Kurzfilm, verschollen; als arme Lehrerstochter
Jesta Müller) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1913: Die Sünden der Väter
(nach dem Roman von Hermann
Sudermann; als Hanna Meyer, Tochter des
Alkoholikers = Emil
Albes)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1913: Der
Tod in Sevilla (Kurzfilm; als die heißblütige Spanierin
Juanita) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
(Foto)
|
Asta Nielsen als Juanita
in dem Stummfilm "Der Tod in Sevilla" (1913)
von Regisseur Urban Gadt
Produktion: Paul Davidson für
"Deutsche Bioscop GmbH" (Berlin), 1912/1913
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pos-2006-a_0000874)
aus
"Vom Werden deutscher Filmkunst/1. Teil: Der stumme Film"
von Dr. Oskar Kalbus (Berlin 1935, S. 16)
Ross-Verlag, 1912/1913
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Unbekannter Fotograf
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017 |
- 1913: Komödianten (Kurzfilm; verschollen;
als Kamma Dieser, Star einer Großstadtbühne)
- 1913: Die Suffragette (Fragment erhalten;
als Nelly Panburne) → filmportal.de,
stummfilm.at
-
|
|
Filmplakate zu dem Stummfilm
"Komödianten" (1913)
(Quelle: Wikimedia Commons)
und "Die Die Suffragette"
(Quelle: Wikimedia Commons)
gezeichnet von
Ernst Deutsch-Dryden (1887 1938)
Lizenz: Der Urheber dieses Werks ist 1938 gestorben;
es ist daher gemeinfrei, weil seine urheberrechtliche
Schutzfrist abgelaufen ist.
Dies gilt für das Herkunftsland des Werks und alle
weiteren Staaten mit einer gesetzlichen
Schutzfrist von 80 oder weniger
Jahren nach dem Tod des Urhebers.
|
- 1913: S1 (Kurzfilm
nach ein Schauspiel von E. Pagani; als Gertrud, Tochter des Generals
von Hessendorf = Siegwart
Gruder)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1913: Die
Filmprimadonna (Kurzfilm, Fragmente erhalten; als
Filmschauspielerin Ruth Breton)
→ filmportal.de,
stummfilm.at
- 1914: Das Kind ruft (Kurzfilm;
als Ehefrau und Mutter Elena) → filmportal.de
(Foto)
- 1914: Engelein Mimisches Lustspiel
(als Jesta Schneider) → Murnau Stiftung,
filmportal.de,
stummfilm.at
- 1914: Zapatas Bande
(Kurzfilm; als Asta) → Murnau Stiftung,
filmportal.de,
stummfilm.at
- 1914: Das Feuer
(nach dem Schauspiel "Die alte Gnädige" von Gustav
Wied; als Wanda Petri, eine Schulreiterin)
- 1915: Die Tochter der Landstraße
(als die Sinti*zze
Zirzi)
- 1915: Die falsche Asta Nielsen
(als Asta sowie Bolette, Tochter des Theaterdirektors Baumbach = Fred
Immler)
→ filmportal.de
- 1916: Die ewige Nacht
(als Martha) → Murnau Stiftung
- 1916: Engeleins Hochzeit (verschollen;
Fortsetzung von "Engelein" (1914); als Jesta Schneider)
→ filmportal.de
- 1916: Vordertreppe Hintertreppe
(als Sabine Schulze, Tochter des Flickschneiders = Alfred
Kühne)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1916: Aschenbrödel
(Kurzfilm; verschollen; als Lore)
→ Murnau Stiftung, filmportal.de
- 1916: Weiße Rosen / Die
weißen Rosen (produziert 1914/15; als Schauspielerin
Thilda Wardier) → filmportal.de
- 1911: Ballettänzerin
/ Balletdanserinden (R: August
Blom; als Balletttänzerin Camille Flavier) → stummfilm.at
- 1915: Fräulein Feldwebel (Kurzfilm; R: William
Karfiol; als ?) → IMDb
- 1916: Dora Brandes
(R: Magnus
Stifter; als Dora Brandes, eine gefeierte Schauspielerin,
Geliebte des Journalisten
Gustave Calvi = Ludwig
Trautmann)
- 1916: Das Liebes-ABC
(R: Magnus Stifter; als Lis, Tochter des Grafen von Kiesel =
Magnus Stifter) → stummfilm.at
- 1917: Das Versuchskaninchen
/ Der erste Patient (R: Edmund Edel;
als Jesta) → IMDb
- 1917: Die Brüder (R: ?; als ?) → IMDb
- 1917: Das Waisenhauskind
(R: Walter
Schmidthässler; als Esther, das Waisenhauskind)
- 1918: Im Lebenswirbel (produziert 1916;
R: Heinz
Schall; als Ehefrau Margit Lind) → stummfilm.at
- 1918: Die Rose der Wildnis (produziert 1916;
R: Walter
Schmidthässler; als Wanda, eine Sinti)
- 1918: Das Eskimobaby
(produziert 1916; R: Heinz
Schall (oder Walter Schmidthässler); als Ivigtut Sigurdsen)
→ stummfilm.at,
filmportal.de
(Foto)
- 1918: Die Börsenkönigin
(produziert 1916; R: Edmund
Edel; als Helene Netzler, Inhaberin der Kupfergrube)
→ filmportal.de,
stummfilm.at
- 1919: Das Ende vom Liede
(R: Willy
Grunwald; als Dora Waren) → stummfilm.at
- 1919: Rausch
(nach den Bühnenstück "Brott och Brott" von August
Strindberg; R: Ernst
Lubitsch; als Henriette,
Ehefrau des Malers
Adolph (Carl
Meinhard), der Freund des
Schriftstellers Gaston (Alfred
Abel)) → filmportal.de
- 1919: Der
Fackelträger / Mod lyset (R: Holger-Madsen;
als Komtesse Ysabel, Tochter der reichen Gräfin Prosca = Augusta
Blad)
- 1919: Nach dem Gesetz
(R: Willy
Grunwald; als Journalistin Sonja Waler)
- 1920: Der Reigen Ein Werdegang
(R: Richard
Oswald; als die Halbwaise Elena, später Ehefrau von
Albert
Peters = Eduard
von Winterstein)
→ filmportal.de,
stummfilm.at
|
Asta Nielsen als Bürgermädchen Elena und
Conrad Veidt als Musiker Peter Karvan
in dem Stummfilm "Der Reigen" von
Regisseur Richard Oswald
(auch Drehbuch/Produktion)
Quelle: virtual-history.com aus
"Vom Werden deutscher Filmkunst/
1. Teil: Der stumme Film"
von Dr. Oskar Kalbus (Berlin 1935, S. 71)
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe
hier
|
- 1920: Graf Sylvains Rache
(nach dem Roman von Karin Michaëlis;
R: Willy Grunwald;
als Gräfin Madelaine,
Curt Goetz als Graf Sylvain) → Early Cinema Database
- 1920: Steuermann Holk
(nach dem Roman von Kurt Küchler;
R: Ludwig
Wolff; mit Paul
Wegener als Steuermann Holk;
als die französische Dirne Isabella Bouflon) → filmportal.de
- 1920: Kurfürstendamm
(R: Richard
Oswald; als Lissy vom Kurfürstendamm / Marie, die Köchin und
späterer Filmstar /
eine Mulattin;
Conradt
Veidt als der Teufel) → filmportal.de
- 1920: Die Spielerin (R: ?; als ?) → IMDb
- 1921: Hamlet (nach
dem Buch "The Mystery of Hamlet" (1881) des US-amerikanischen
Shakespeare-Forschers
Edward P. Vining (18471920), der eine norwegische Sage aus dem 12. Jahrhundert als Ausgangspunkt auch des
Shakespeare-Dramas "Hamlet"
sieht; R: Svend Gade,
Heinz
Schall; als Prinz Hamlet; auch Produktion)
→ filmportal.de,
stummfilm.at
- 1921: Die Geliebte Roswolskys (nach
dem Roman von Georg
Froeschel; R: Felix
Basch; als Mary Verhag, Chorsängerin am
"Grand Revue Theater"; Paul
Wegener als reicher Großindustrieller Eugen Roswolsky)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de,
stummfilm.at
- 1921: Irrende Seelen / Sklaven der Sinne
(nach Motiven des Romans "Der
Idiot" von Fjodor
Dostojewski; R: Carl
Froelich;
als Nastassja Baraschkowa, Walter
Janssen als Fürst Myschkin) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
(Foto)
- 1921: Mata Hari / Die Spionin (R: Ludwig Wolff;
als Mata Hari) → IMDb
- 1922: Fräulein Julie
(nach dem gleichnamigen
Trauerspiel von August
Strindberg; R: Felix
Basch; als Fräulein Julie;
auch Produktion)
→ filmportal.de
- 1922: Brigantenrache
(nach einer Novelle von Konrad
Telmann; R: Reinhard
Bruck; als Anica, Ehefrau von
Danilo = Walther
Brügmann);
Bruno
Decarli als Ruggiero, den Anica eigentlich liebt)
→ filmportal.de
- 1922: Vanina / Vannina oder die Galgenhochzeit
(nach Motiven der Novelle "Vanina Vanini" von Stendhal;
R: Arthur
von Gerlach;
als Vanina, Tochter des Gouverneurs von Turin (Paul
Wegener))
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de,
stummfilm.at
- 1922: Die Tänzerin Navarro
(R: Ludwig
Wolff; als Tänzerin Carmencita Navarro)
- 1923: Erdgeist
(nach der gleichnamigen Tragödie von
Frank Wedekind;
R: Leopold
Jessner; als Lulu)
→ stummfilm.at,
filmportal.de
- 1923: Der Absturz ((R:
Ludwig
Wolff; als gefeierte Sängerin Kaja Falk; auch Produktion)
→ filmportal.de, stummfilm.at
- 1923: I.N.R.I. Ein Film der Menschlichkeit (nach dem Roman "I.N.R.I."
von Peter
Rosegger; R: Robert Wiene;
mit Henny
Porten
als Maria,
Mutter von Jesus
Christus, dargestellt von Gregori
Chmara; als Maria
Magdalena) → filmportal.de
- 1924: Das Haus am Meer
(nach dem Schauspiel von Stefan
Zweig; R: Fritz
Kaufmann; als Teresa, Frau des Fischer
Enrico (Grigori Chmara))
→ filmportal.de,
stummfilm.at
- 1924: Die
Schmetterlingsschlacht (nach der gleichnamigen
Komödie von Hermann
Sudermann; R: Franz
Eckstein; als Rosi,
eine der drei Töchter der verwitweten Frau Regierungsrätin
Hergentheim = Adele
Sandrock)
→ filmportal.de
(Foto)
- 1924: Die Frau im Feuer
(nach einem Roman von Georg Hirschfeld;
R: Carl
Boese; als entlassene Fabrikarbeiterin Josefine)
- 1925: Athleten
(nach dem Roman von Olga Wohlbrück;
R: Friedrich
Zelnik; als Prinzessin Wanda, Tochter des verarmten
Fürsten
Erasmus von
Hoheneck (Arnold
Korff),
später Ehefrau des Meisterboxers Tom King (Theodor
Becker))
- 1925: Hedda Gabler
(nach dem gleichnamigen Drama von Henrik
Ibsen; R: Franz
Eckstein; als Hedda Gabler)
- 1925: Lebende Buddhas
(von
(Regie) und mit Paul
Wegener (Großer Lama); als die Tibetanerin) → filmportal.de
- 1925: Die
freudlose Gasse (nach dem Roman von Hugo Bettauer;
R: Georg
Wilhelm Pabst; als Straßenmädchen
Maria Lechner,
genannt "Mizzi") → filmportal.de,
stummfilm.at
- 1925: Die Gesunkenen
(nach dem Roman "Diebe" von Luise
Westkirch; R: Rudolf
Walther-Fein; als Anna, Frau des
einfachen,
charakterschwachen Straßenbahnschaffners Grosser (Wilhelm
Dieterle), der eine größere Geldsumme unterschlagen hat)
- 1927: Laster der Menschheit
(R: Rudolf
Meinert; als die Kokainsüchtige Opernsängerin Tamara) → filmportal.de,
stummfilm.at
- 1927: Dirnentragödie
(R: Bruno
Rahn; als die alternden Prostituierte Auguste, Werner
Pittschau als Student Felix)
- 1927: Gehetzte Frauen
(nach dem Roman "Brettlfliegen" von Annie von Brabenetz (1889?); R:
Richard Oswald; als die
alternde "Brettl"-Sängerin Clarina) → filmportal.de
(Foto)
- 1927: Kleinstadtsünder
(nach dem Bühnenstück "Meiseken" von Hans Alfred Kihn (1885?); R:
Bruno Rahn;
als Selma, einst
Kabarettsängerin, jetzt Frau von Gastwirt August Karchow = Hans
Wassmann)→ filmportal.de
(Foto)
- 1927: Das gefährliche Alter
(nach dem Buch von Karin
Michaëlis; R: Eugen
Illés; als Elsie, Ehefrau des
Hochschulprofessors
Richard Lindtner = Bernhard
Goetzke)→ filmportal.de,
stummfilm.at
Tonfilme
|
|
|
Lizenz Standfotos/Szenenfotos aus "Dirnentragödie" (1927)/"Der Reigen" (1920): Dieses Bild ist gemeinfrei,
da das Urheberrecht abgelaufen und der Autor anonym ist.
Das gilt in der EU und solchen Ländern, in denen das Urheberrecht 70 Jahre nach anonymer Veröffentlichung erlischt.
|