Henny Porten wurde am 7. Januar 1890 in Magdeburg1)
als zweite Tochter des Opernsängers und Filmpioniers Franz Porten1) (1859 1932) geboren, wuchs
jedoch in Breslau1)
und bei den Großeltern in Ehrang1) auf. Nachdem der Vater 1895 das Stadttheater
in Dortmund1) gepachtet hatte, trat sie dort
bereits in Kinderrollen auf. Nach
dem Umzug nach Berlin besuchte sie "DeMugica-Schule" für höhere Töchter in
Moabit1), wirkte
mit ihrer um einige Jahre älteren Schwester Rosa Porten (1884 1972) in von ihrem Vater inszenierten
Tonbildern1), einer Verbindung
von Film und Grammophon, mit.
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Ihren ersten
nachweisbaren Auftritt hatte sie 1906 in Franz Portens kurzem,
für die "Messter-Projektion-GmbH" realisierten
Couplet "Meissner Porzellan"1), Rosa mimte die
"Dame", Henny Porten den "Kavalier".
Fortan arbeitete sie mit dem Filmpionier Oskar Messter1)
(1866 1943) bzw. ihrem Vater sowie Schwester Rosa in weiteren
"bewegten Bilder" wie beispielsweise in "Apachentanz"1)
(1906), in der "Eifersuchts-Szene" in "Funiculli-Funicula" (1908)
mit den Schwestern als Tänzer/Tänzerin, in der Geschichte "Im
Fasching" (1908), wo sie als Pierrot (Henny) und Pierette (Rosa)
auftraten oder in "Die kleine Baronesse" (1908) mit Henny als
Kavalier und Rosa als Baronesse. Obwohl
sie nie Schauspielunterricht erhalten hatte, avancierte Henny Porten zu einer
der ersten bekannten deutschen Stummfilmstars, wurde neben Asta Nielsen
und Pola Negri
in zahllosen Produktionen zum Idol der stummen Leinwand.
1913 gab es die erste Henny-Porten-Serie, durch Stummfilme wie der
Adaption "Rose Bernd"1) (1919)
nach dem gleichnamigen Schauspiel1)
von Gerhart Hauptmann1) oder
Ernst Lubitschs1)
ersten Verfilmung des Bauernschwanks "Kohlhiesels
Töchter"1) (1920) wurde sie sehr beliebt und
zeigte sich als "jugendliche Naive" bzw. Protagonistin in zahlreichen
Produktionen.
Schon damals spielte sie an der Seite von Emil Jannings, wie
1920 unter der Regie von Ernst Lubitsch die Titelfigur bzw.
tragisch endende zweite der sechs Ehefrauen König Heinrichs VIII.1)
von England
(Jannings)
in dem Historienstreifen
"Anna Boleyn"1).
Henny Porten als Anna Boleyn1)
in dem gleichnamigen Stummfilm1) aus dem Jahre 1920
Foto mit freundlicher Genehmigung der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
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Sie setzte sie die Arbeit mit namhaften Regisseuren fort, erschien
beispielsweise unter der Regie von Ewald André Dupont1) als Titelheldin
Geier-Wally in
"Die
Geierwally"1) (1921), der ersten Verfilmung
des gleichnamigen
Erfolgsromans1)
von Wilhelmine von Hillern1)
und spielte hier an der Seite von Wilhelm Dieterle, der
den "Bären-Joseph" mimte. Leopold Jessner1)
realisierte mit der Porten, Wilhelm Dieterle und Fritz Kortner den
Kammerspielfilm1) "Hintertreppe"1) (1921), für
Robert Wiene1)
gab sie in dem monumentalen Werk "I.N.R.I."1) (1923)
über die Passion Christi1)
mit dem Untertitel "Ein Film der Menschlichkeit" nach dem Roman "I.N.R.I."1)
von Peter Rosegger1) die Mutter
Maria1)
Jesus Christus1)
wurde von dem aus der Ukraine stammenden Schauspieler Gregori Chmara1) dargestellt.
Im gleichen Jahr kam Peter Paul Felners1)
Adaption "Der Kaufmann von Venedig"1) (1923)
nach dem gleichnamigen
Theaterstück1) von William Shakespeare1) mit
der Porten als die reiche, junge Adeliger Portia, Carl Ebert1) als Kaufmann Antonio,
Harry Liedtke als Bassanio und
Werner Krauß als jüdischer
Geldverleiher Shylock in die
Lichtspielhäuser. Oskar Kalbus1) schreibt
in "Vom Werden deutscher Filmkunst"3):
"Henny Porten als Portia war so gut wie lange nicht mehr, Harry Liedtke
als Bassanio nicht sehr stark, Werner Krauß als Shylock in seiner alten Bühnenauffassung."
Henny Porten um 1915
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_bika092_0001001_motiv)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Unbekannter Fotograf
Quelle: www.deutschefotothek.de
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017 |
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Bereits Ende der 1920er Jahre hatte Henny Porten mit der "Henny Porten-Film GmbH"
eine eigene Produktionsfirma gegründet, die wenig später mit der "Gloria-Film GmbH"
von Hanns Lippmann1)
sowie 1924 mit der Firma von Carl Froelich1)
("Froelich-Film GmbH") fusionierte. So entstanden unter anderem das
Melodram "Kammermusik"1) (1925),
die Komödie "Liebe und Diebe"1) (1928)
und der Heimkehrer-Geschichte "Zuflucht"1) (1928).
Henny Portens letzter Stummfilm war "Die Herrin und ihr Knecht"1 (1929),
eine deutsch-russische, melodramatische Liebesgeschichte zur Zeit des 1. Weltkriegs,
in Szene gesetzt von Richard Oswald1) nach dem gleichnamigen Roman von Georg Engel1) aus dem Jahre 1916
mit Henny Porten als Witwe Johanna von Grothe, Igo Sym als Oberst Fürst Fergussow
und Fritz Kampers als der charakterlose, russische Rittmeister Sassin → Übersicht
Stummfilme.
Henny Porten bewies Mut zur Hässlichkeit in dem Stummfilm
"Wehe wenn sie losgelassen"1) von Carl Froelich (UFA, 1926)
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pos-2006-a_0000839)
aus
"Vom Werden deutscher Filmkunst/1. Teil: Der stumme Film" von Dr.
Oskar Kalbus1)
(Berlin 1935, S. 119) , Sammelwerk Nr. 10/Ross-Verlag 1935
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Unbekannter Fotograf
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017 |
Dem Tonfilm stand die Porten anfangs skeptisch gegenüber, doch in ihrem ersten "sprechenden"
Streifen "Skandal
um Eva"1) (1930),
gedreht von Georg Wilhelm Pabst1) nach dem
Schwank "Skandal um Olly" von Heinrich Ilgenstein1) zeigte sie eine
reife Leistung als fortschrittliche Lehrerin Dr. Eva Rüttgers.
Ebenfalls 1930 konnte sie erneut in der Tonfilm-Version des Lustspiels "Kohlhiesels
Töchter"1) mit der Doppelrolle
der Liesel und Gretel glänzen.
Überzeugend war auch ihre Darstellung der vereinsamten Helga Vanroh in der Verfilmung
"24 Stunden aus dem Leben einer Frau" (1931) nach
der gleichnamigen
Novelle1) von Stefan Zweig1),
so notiert Dr. Oskar Kalbus1) in "Vom Werden deutscher
Filmkunst": "Wenn auch die dem Film zugrunde liegende Novelle von
Stephan Zweig psychologisch überspitzt ist, so macht die Porten die
komplizierte Gestalt der Frau Helga, die sich nach dem Tode ihres Gatten der
Einsamkeit ergibt, recht glaubhaft und bemitleidenswert." In Carl Froelichs Historiendrama "Luise,
Königin von Preußen"1) (1931)
nach dem Roman "Luise" von Walter von Molo1) brillierte sie als die vom Volk
verehrte Königin
Luise1), Gemahlin des von Gustaf Gründgens dargestellten preußischen Königs
Friedrich Wilhelm III.1).
Mit dieser Produktion endete (vorerst) die langjährige, kontinuierliche
Zusammenarbeit zwischen Henny Porten und ihrem "Hausregisseur"
Carl Froelich. |
Da der Filmstar seit 24. Juli 1921 in zweiter Ehe mit einem, wie es im
Nazi-Jargon hieß "Halbjuden", dem Arzt Wilhelm Ritter von Kaufmann-Asser1) (1888 1959)
verheiratet war, von dem sie sich trotz
der Aufforderung von Propagandaminister Joseph Goebbels1) nicht scheiden ließ, stand sie auf der
"Schwarzen Liste" und wurde in der Nazi-Ära nur noch gelegentlich
in Filmproduktionen eingesetzt.
So sah man Henny Porten bis Kriegsende nur noch in wenigen Kinofilmen.
Foto: Henny Porten und der Kinotechniker Oskar Messter1) (Mitbegründer der
Deutschen Filmindustrie, Deutschland) auf dem "Internationalen Film-Kongress 1935", anlässlich der
von der "Reichsfilmkammer"1) veranstalteten Vorführung der ersten Filme
des
"Reichsfilmarchivs"1) im
"Harnack-Haus"1)
(Datierung: 29. April 1935).
Quelle: Deutsches
Bundesarchiv, Digitale
Bilddatenbank, Bild N 1275 Bild-349;
Fotograf: Horst G. Lehmann, / Lizenz CC-BY-SA
3.0;
Genehmigung des Bundesarchivs zur Veröffentlichung innerhalb dieser Webpräsenz
wurde am 11.10.2010 erteilt.
Originalfoto und Beschreibung:
Deutsches Bundesarchiv N 1275 Bild-349 bzw. Wikimedia Commons
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Ihr komödiantisches Talent konnte sie einmal mehr in der von Veit Harlan nach dem Schwank von Maximilian Böttcher1) inszenierten, amüsanten Geschichte "Krach
im Hinterhaus" (1935) als Berliner Wäscherin Witwe Bock unter Beweis
stellen. In Georg Wilhelm Pabsts1) Künstlerportrait
"Komödianten"1) (1941) über
die von Käthe Dorsch verkörperte Theaterprinzipalin Caroline Neuber1)
trat sie als Herzogin Amalia von Weißenfels in Erscheinung, drehte danach
mit Regisseur Hans Bertram1) das
pathetische Künstlerdrama "Symphonie
eines Lebens"1) (1943)
als Partnerin des französischen Schauspielers Harry Baur1). Als der Streifen
am 21. April 1943 uraufgeführt wurde, war Harry Baur bereits seit 13 Tagen
tot. Wegen mutmaßlicher jüdischer Herkunft war er gemeinsam mit Ehefrau
Rika Radifé bei der Rückkehr nach Paris im Auftrag der SS1)
am 30. Mai 1942 festgenommen, im Pariser Gefängnis "Cherche-Midi"1)
inhaftiert und erst Mitte September 1942 schwer erkrankt wieder aus der
Haft entlassen worden, nachdem sich die Verdächtigung nicht-arischer
Herkunft als unhaltbar erwiesen hatte.
Mit der von Carl Froelich aufwendig in Szene gesetzten Familiensaga "Familie Buchholz"1)
bzw. der Fortsetzung "Neigungsehe"1)
aus dem Jahre 1944 nach dem Roman "Die Familie Buchholz" (1884)
von Julius Stinde
drehte Henny Porten ihre letzten Filme während des Krieges. In
diesem "Sittenbild aus der "guten" alten Zeit"3)
spielte sie Berliner Hausfrau Wilhelmine Buchholz, die das Herz auf dem
rechten Fleck hat und der Ehemann Carl (Paul Westermeier) zur Seite stand.
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"Nach Kriegsende lebt Porten in Ratzeburg1), wo ihr Mann ein Behelfskrankenhaus für Flüchtlinge einrichtet. 1947 spielt sie in Lübeck und Hamburg Theater"
notiert filmportal.de.
Henny Porten hoffte auf ein filmisches auf eine Comeback, dass jedoch im
Westen von Deutschland eher ausblieb. Zwar besetzte man sie als alte
Direktorin einer Mädchenschule in dem Schwank "Absender
unbekannt"1) (1950), doch
fiel ihre Rolle eher klein aus. Lediglich bei der DEFA1) konnte die Porten Proben
ihres unverminderten Könnens ablegen, was ihr von Presse als "Überläufertum"
ausgelegt wurde. Nach Portens Idee entstand die Geschichte "Carola Lamberti Eine vom Zirkus"1) (1954)
mit ihrem Part der Zirkusdirektorin Carola Lamberti, Mutter von drei
Artisten-Söhnen. Als sympathische, vornehm-damenhafte Titelgestalt in der Adaption
"Das Fräulein von Scuderi"1) (1955)
nach der gleichnamigen
Novelle1)
von E. T. A. Hoffmann1) zeigte sie ihr
ebenfalls darstellerisches Potential es sollte jedoch ihre letzte
Arbeit für den Kinofilm bleiben. Angebote, unbedeutendere Rollen
zu spielen, lehnte der ehemalige Star ebenso ab wie Angebote aus dem Ausland
→ Übersicht Tonfilme.
Henny Porten als Fräulein von Scuderi in dem gleichnamigen DEFA-Film,
Regie: Eugen York1) (Fotografie (Weltpostkarte), DDR / Schweden, 1955)
Foto: Neufeld, DEFA, 1955
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pos-2009-a_0004354)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Neufeld/DEFA
Quelle: www.deutschefotothek.de
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Henny Porten, die in ihren letzten Lebensjahren mit finanziellen Problemen
zu kämpfen hatte, starb nach längerer, schwerer Krankheit am 15. Oktober 1960 in
einem Westberliner Krankenhaus. Nach der Einäscherung wurde die Urne mit
den sterblichen Überesten in der Gruft der Familie ihres zweiten Gatten, der ein Jahr zuvor verstorben war,
im Untergeschoss der Friedhofskapelle der
evangelischen "Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Gemeinde"1)
in Charlottenburg1)
beigesetzt, Nur eine einfache Inschriftentafel mit Ornamentrahmung an der Südmauer
der Friedhofskapelle markiert die Grabstelle → Foto der Grabstelle
bei Wikimedia Commons.
Bei Wikipedia wird ausgeführt: "Auf Beschluss des Berliner
Senats1) ist die letzte Ruhestätte von
Henny Porten seit 1984 als Ehrengrab des Landes Berlin1) gewidmet.
Die Widmung wurde im Jahr 2005 um die übliche Frist von zwanzig Jahren verlängert.
Die Ehrengrab-Markierung auf dem "Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Friedhof"
liegt nicht an der eigentlichen Grabstelle, der Friedhofskapelle, sondern an
einem eigens errichten Gedenkstein in der Form eines Grabsteins an der Südmauer
des Friedhofs. Der Gedenkstein trägt ein Porträtrelief sowie Lettern aus
Bronze."
Noch wenige Monate vor ihrem Tod waren im Mai 1960 ihre Verdienste mit dem "Großen
Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland"1) gewürdigt
worden.
Im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf1) Albrechtstraße 40, wurde zu Ehren
von Henny Porten eine Gedenktafel angebracht, die daran erinnert, dass im Vorgängerbau Henny Porten aufgewachsen ist.
In ihrer Geburtsstadt Magdeburg erinnert seit Ende Januar 2014 die "Henny-Porten-Straße"
an die legendäre Mimin; zudem gibt es seit 20.11.1995 im Berliner
Bezirk Marzahn-Hellersdorf1) eine "Henny-Porten-Straße".
Quelle (Foto Gedenktafel): Wikipedia;
Urheber des Fotos: Wikimedia-User OTFW, Berlin
Lizenz zur Nutzung bzw. Veröffentlichung siehe hier.
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Henny Porten war in erster Ehe seit 11. Oktober 1912 mit dem Schauspieler und
Filmregisseur Curt A. Stark1) verheiratet gewesen,
der auch mehrere Kinofilme mit ihr als Hauptdarstellerin
realisierte; Stark fiel am 3. Oktober 1916 bei seinem Einsatz im 1. Weltkrieg
durch einen Rückenschuss mit nur 36 Jahren an der Front in Siebenbürgen1).
Am 24. Juni 1921 heiratete der Filmstar in zweiter Ehe den Arzt Dr.
Wilhelm
Ritter von Kaufmann-Asser1)
(1888 1959), damaliger Leiter des Sanatoriums "Wiggers
Kurheim" in Garmisch-Partenkirchen1), der sich dann auch als Leiter der
Film-Produktionsfirma seiner Frau betätigte.
Magdalena Becker, eine Erbin Henny Portens, bewahrte und verwaltete bis zu
ihrem Tode den Nachlass der Schauspielerin; dieser befindet
sich heute im "Filmmuseum Potsdam"1) → filmmuseum-potsdam.de,
ergänzt um Exponate der Brüder Rolf und Roland Raatz, welche
als Jungen für
den Film "Familie Buchholz" und "Neigungsehe" gemeinsam mit
Henny Porten vor der Kamera standen → filmmuseum-potsdam.de.
Porträt Henny Porten
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pk_0001171_010)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek
Urheber: Abraham Pisarek1) (19011983); undatiertes Foto
Quelle: www.deutschefotothek.de
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Siehe auch Wikipedia,
cyranos.ch,
filmportal.de,
fembio.org
sowie
den Artikel von Dr. Klaus J. Dorsch "Eine fast vergessene Ratzeburger Berühmtheit Henny Porten, der
"erste deutsche
Filmstar"
anlässlich der Sonderausstellung im Kreismuseum Herzogtum Lauenburg in Ratzeburg (12.09.05.10.2008)
Fotos bei virtual-history.com
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Fremde Links: 1) Wikipedia
Quelle
2) Oskar Kalbus: "Vom Werden deutscher Filmkunst. 1. Teil: Der stumme
Film" (Berlin 1935. S. 72)
3) Kay Weniger: "Das große Personenlexikon
des Films" (Band 3, S. 124, Berlin 2001)
Lizenz Foto der Gedenktafel: Es
ist erlaubt, die Datei unter den Bedingungen der GNU-Lizenz
für freie Dokumentation, Version 1.2 oder einer späteren Version, veröffentlicht
von der Free
Software Foundation, zu kopieren, zu verbreiten und/oder zu
modifizieren; es gibt keine unveränderlichen Abschnitte, keinen vorderen
und keinen hinteren Umschlagtext. Der vollständige Lizenztext ist im
Kapitel GNU-Lizenz
für freie Dokumentation verfügbar.
Lizenz Fotos Henny Porten (Urheber: Nicola
Perscheid): Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre
urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische
Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit
einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
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Filme
Tonbilder
(Auszug) / Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie
filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, Murnau Stiftung,
cyranos.ch, filmportal.de; R = Regie)
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"Biophon"-Tonbilder
(Auszug; Regie: Franz
Porten, wenn nicht anders vermerkt)
Stummfilme (Auszug)
- 1910: Verkannt
(R: ?; als Anna, Schwester von Georg = Friedrich Zelnik)
- 1910: Das Geheimnis der Toten
(R: Franz
Porten; als ?)
- 1911: Das Liebesglück
der Blinden (R: Curt A. Stark, Heinrich Bolten-Baeckers;
Drehbuch: Rosa
Porten; als blindes Mädchen)
- 1911: Künstlerliebe
(R: Adolf Gärtner; als Adele)
- 1911: Zu späte Reue!
(R: Adolf Gärtner; als das Mädchen)
- 1911: Perlen bedeuten Tränen
(R: Adolf Gärtner; als die junge Frau)
- 1911: Geächtet
(R: Adolf Gärtner; als die aus dem Gefängnis entlassene Brigitte)
- 1911: Tragödie eines Streiks
(R: Adolf Gärtner; als Arbeiterfrau)
- 1911: Der Müller und sein Kind
(nach dem Drama von Ernst Raupach; R: Adolf
Gärtner; als Marie, Tochter
des Müllers = Robert Garrison)
- 1912: Adressatin verstorben
(R: Adolf Gärtner; als Juliane Crusius)
- 1912: Um Haaresbreite
(R: Curt
A. Stark; als Frau von Herrn Ehlert = Ernst
Pittschau) → Murnau Stiftung
- 1912: Die Toten schweigen (R: Adolf Gärtner; als
Elsa Silbermann) → German Early Cinema Database
- 1912: Einer Mutter Opfer (R: Adolf Gärtner; als Grafentochter)
- 1912: Kämpfende Herzen (R: Curt A. Stark; als
Antje)
- 1912: Jung und Alt (R: Curt A. Stark; als Tochter des Buchhalters)
- 1912: Der Schatten des Meeres (R:
Curt A. Stark; als Evelyne, eine Malerin) → filmportal.de
- 1913: Erloschenes Licht (R:
Curt A. Stark; als Frau des Komponisten Hermann Hiller = Ernst
Reicher)
- 1913: Des Pfarrers Töchterlein
(R: Adolf Gärtner; als Klara (älter), Tochter des Pfarrers = Rudolf Biebrach) → filmportal.de (Foto)
- 1913: Ungarische Rhapsodie (nach dem Roman "Ungarische
Rhapsodie. Der Lebensroman von Franz
Liszt"
von Zsolt
Harsányi; R: Rudolf
Biebrach; mit Erich
Kaiser-Titz) → IMDb
- 1913: Eva (R: Curt A. Stark; als Eva, Tochter von Graf Düren = Hermann
Seldeneck) → filmportal.de (Foto)
- 1913: Ihr guter Ruf (R: Curt A. Stark (auch Darsteller des Ehemanns); als Ehefrau Henny
Helms)
- 1913: Der Feind im Land (R: Curt A. Stark; als Marianne Marteau, Mutter von Madeleine = Hanni
Reinwald)
- 1913: Der wankende Glaube (R: Curt A. Stark; als Krankenpflegerin Margarete) → Murnau Stiftung,
filmportal.de (Foto)
- 1913: Komtesse Ursel (R: Curt A. Stark; als Komtesse Ursel Ilmenau) → filmportal.de (Foto)
- 1913: Weg des Lebens (R: Curt A. Stark; als Lena, Tochter von Kommerzienrat Hausdorff
= Rudolf Biebrach)
- 1913: Um das Glück betrogen (R: Curt A. Stark; als
Inge)
- 1913: Das Opfer (R: Curt A. Stark; als ?)
- 1914: Ihre Hoheit (R: Curt A. Stark; als
Prinzessin von Katzenstein-Dernburg) → filmportal.de (Foto)
- 1914: Das Tal des Traumes (R: Curt A. Stark (auch Darsteller); als Nadina, Gattin von Baron Reczel = Rudolf Biebrach)
- 1914: Die große Sünderin (R: Curt A. Stark;
als Ehefrau Grace de Bernouilly) → filmportal.de (Foto)
- 1914: The Conquest of Claire (R: ?; als Claire Van Arsdale) → IMDb
- 1914: Bergnacht (R: Curt A. Stark; als
Monika, Tochter Joseph Riedlechner = Rudolf Biebrach)
→
filmportal.de
(Foto)
- 1914: Ein Überfall im Feindesland (R: Curt A. Stark; als
Tochter eines französischen Edelmannes)
- 1914: Nordlandrose (R: Curt A. Stark; als Helga, die "Nordlandrose")
→ Murnau Stiftung
- 1915: Gretchen Wendland (R: Curt A. Stark; als
Gretchen, Tochter von Tischlermeister Wendland = Rudolf Biebrach)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de (Foto)
- 1915: Alexandra (nach dem Schauspiel von Richard
Voss; (R: Curt A. Stark; als Alexandra) → filmportal.de (Foto)
- 1915: Das
Ende vom Liede (von (Regie) und mit Rudolf Biebrach;
als Tochter des Gastwirts)
- 1915: Märtyrerin der Liebe (von (Regie) und mit Rudolf Biebrach; als Carola, Tochter von Graf Königswerth (Biebrach)
Eduard
von Winterstein als Bildhauer Alexander Frey)
→ filmportal.de
(Foto)
- 1915: Nur nicht heiraten
(R: Carl Froelich; als junger Backfisch bzw. spätere Ehefrau Henny von Senden)
- 1915: Die Wellen schweigen (R: Rudolf Biebrach;
als Stella, Tochter des Admirals a. D. von Eschen = Max
Laurence)
→ filmportal.de (Foto)
- 1915: Der Sieg des Herzens (R: Curt
A. Stark (Ruth, Tochter des Konsuls von Erlenkamp = Rudolf Biebrach)
- 1915: Auf der Alm, da gibt's ka Sünd (von (Regie) und mit Rudolf Biebrach;
als Käthe, Tochter von Gerichtsrat
Hannemann (Biebrach))
→ filmportal.de (Foto)
- 1916: Das große Schweigen (von (Regie) und mit Rudolf Biebrach; als
Margarete, Tochter von Geheimrat Lasson (Biebrach),
später Frau von Prof. Volkmann (Fritz Delius))
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Henny Porten als die an bösartiger Blutarmut
leidende Margarete Lasson und
Fritz Delius als Prof. Volkmann
in dem Melodram "Das große Schweigen"
von Regisseur Rudolf Biebrach
Produktion: Oskar Messter für
"Messters Projektion GmbH" (Berlin), 1915/16
Quelle: Deutsche Fotothek,
(file: df_pos-2006-a_0000843) aus
"Vom Werden deutscher Filmkunst/1. Teil: Der stumme Film"
von Dr. Oskar Kalbus (Berlin 1935, S. 19);
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Unbekannter Fotograf
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017 |
- 1916: Ihr bester Schuss (von (Regie) und mit Rudolf Biebrach; als Traute, Tochter von Oberförster Dieffenbach (Biebrach,
Fritz Delius als Leutnant Günther von Corvin) → filmportal.de (Foto)
- 1916: Der Schirm mit dem Schwan
(nach der literarischen Vorlage von Walter Schmidthässler; R: Carl
Froelich;
als die reiche Witwe
Gisela Bark aus Amerika) → filmportal.de (Foto)
- 1916: Abseits vom Glück (von (Regie) und mit Rudolf
Biebrach; als Kunstreiterin Silvia Aguzzi, Stieftochter von
Giacomo Aguzzi (Biebrach)
sowie Silvias Tochter Ruth) →
filmportal.de (Foto)
- 1916: Das wandernde Licht
(nach der Novelle von Ernst von Wildenbruch;
R: Robert
Wiene; als Anna von Glassner)
→
filmportal.de
- 1916: Die Räuberbraut
(R: Robert Wiene; als das junge Mädchen) → filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1916: Der Ruf der Liebe
(R: Rudolf
Biebrach; als Baronin Angelika von Degen) → filmportal.de (Foto)
- 1916: Gelöste Ketten (von (Regie) und mit Rudolf Biebrach
(alter Mann); als Witwe Lisabeth Blenke) → filmportal.de
- 1916: Der Liebesbrief der Königin
(R: Robert
Wiene; als Königin von Illyrien) → filmportal.de (Foto)
- 1917: Feenhände
(nach dem Lustspiel "Les doigts de fée" von Eugène Scribe; R:
Rudolf Biebrach; als Gräfin Helene Föhrwald
alias Modistin Marie Madeleine) →
filmportal.de (Foto)
- 1917: Die Ehe der Luise Rohrbach
(nach dem Roman von Emmi Elert;
von (Regie) und mit Rudolf
Biebrach (Schuldirektor);
als Lehrerin Luise, Gemahlin von Fabrikant Wilhelm Rohrbach = Emil
Jannings) → filmportal.de
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Emil Jannings als Wilhelm Rohrbach
und Henny Porten als Luise
in dem Stummfilm "Die Ehe der Luise Rohrbach"
von Regisseur Rudolf Biebrach
Produktion: Oskar Messter für
"Messters Projektion GmbH" (Berlin), 1916/1917
Quelle: Deutsche Fotothek,
(file: df_pos-2006-a_0000896) aus
"Vom Werden deutscher Filmkunst/1. Teil: Der stumme Film"
von Dr. Oskar Kalbus (Berlin 1935, S. 20);
Ross-Verlag, 1916/1917
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Unbekannter Fotograf
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017 |
- 1917: Christa Hartungen (von (Regie) und mit Rudolf
Biebrach (Arzt); als Christa Hartungen)
→ Murnau
Stiftung, filmportal.de
(Foto)
- 1917: Die Prinzessin von Neutralien
(R: Rudolf Biebrach; Ethel, reiche, verwöhnte Tochter von
Milliardär
Vandergold = John
Gottowt)
→ filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1917: Hann, Hein und Henny (Kurzer Werbefilm
für den Ankauf von Kriegsanleihen von (Regie) und mit Rudolf Biebrach)
→ Video
bei filmportal.de
- 1917: Die Claudi vom Geiserhof
(R: Rudolf Biebrach (auch Darsteller); als Claudi) → filmportal.de (Foto), IMDb
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Szene mit Rudolf Biebrach
und Henny Porten aus
"Die Claudi vom Geiserhof" (1917)
Quelle: cyranos.ch
Angaben zur Lizenz (gemeinfre)
siehe hier |
- 1917: Höhenluft (von (Regie) und mit Rudolf
Biebrach (Bauer Lämmermeier);
als Fürstin Solms) → filmportal.de (Foto)
- 1917: Gefangene Seele
(R: Rudolf Biebrach; als Violetta, Hypnose-Medium des
skrupellosen Baron van Groot = Curt
Goetz)
→ filmportal.de
- 1917: Die Faust des Riesen
(nach dem Roman von Rudolf Stratz;
R: Rudolf Biebrach; als Martina, Gemahlin des Gutsbesitzers
Diether von Brake = Eduard
von Winterstein)
- 1918: Gräfin Küchenfee (R: Rudolf Biebrach; als
Gräfin Gyllenhand / Hausmädchen Karoline Blume) → filmportal.de (Foto)
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Henny Porten als "Gräfin Küchenfee"
in dem stummen Lustspiel
"Gräfin Küchenfee" von
Regisseur Rudolf Biebrach
Produktion: Oskar Messter für
"Messters Projektion GmbH" (Berlin), 1917/18
Quelle: Deutsche Fotothek,
(file: df_pos-2006-a_0000840) aus
"Vom Werden deutscher Filmkunst/1. Teil: Der stumme Film"
von Dr. Oskar Kalbus (Berlin 1935, S. 36);
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Unbekannter Fotograf
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017 |
- 1918: Edelsteine Phantastisches Drama in 4 Akten (R: Rudolf Biebrach; als Maddalena Dergan,
Nichte des alten Antiquars
und Geldverleihers Dergan = Paul
Bildt) → filmportal.de (Foto)
- 1918: Auf Probe gestellt (von (Regie) und mit Rudolf Biebrach (Haushofmeister);
als verarmte Witwe Gräfin Marlene von Steinitz,
Schwägerin des Grafen von Steinitz (Heinrich Schroth;
Reinhold
Schünzel als der geisteskranke, aber sehr vermögende Reichsgraf
Adolar von Warowingen; Hermann
Thimig als Maler Frank Merwin) → filmportal.de
- 1918: Das Geschlecht derer von Ringwall (von (Regie) und mit Rudolf Biebrach (Herr Wieland);
als Magdalena von Ringwall)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de (Foto)
|
Henny Porten als Magdalena von
Ringwall
und Rudolf Biebrach als der alte Herr Wieland
in dem Stummfilm
"Das Geschlecht derer von Ringwall"
von Regisseur Rudolf Biebrach
Produktion: Oskar Messter für
"Messters Projektion GmbH" (Berlin), 1918
Quelle: Deutsche Fotothek,
(file: df_pos-2006-a_0000844) aus
"Vom Werden deutscher Filmkunst/1. Teil: Der stumme Film"
von Dr. Oskar Kalbus (Berlin 1935, S. 21);
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Unbekannter Fotograf
Quelle:
www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017 |
- 1918: Agnes Arnau und ihre drei Freier (von (Regie) und mit Rudolf Biebrach; als
Agnes, Tochter von Gutsbesitzer
Arnau (Biebrach))
→ filmportal.de
(Foto)
- 1918: Das Maskenfest des Lebens
(nach einer Vorlage von Honoré de
Balzac; R: Rudolf Briebrach; als Gräfin
Jolanthe von
Brissac)
→ filmportal.de (Foto)
- 1918: Die Heimkehr des Odysseus (von (Regie) und mit Rudolf Biebrach (Jakob Schluifer);
als Josepha, die Wirtin
zu den "Drei Mohren") → filmportal.de
- 1918: Die Sieger
(nach dem Roman von Felix Philippi
(auch Drehbuch); von (Regie) und mit Rudolf Biebrach;
als Konstanze, Tochter
von Musikprofessor Richard Assing (Biebrach)) → filmportal.de
- 1918: Die blaue Laterne
(nach dem Roman von Paul Lindau; von (Regie) und mit Rudolf Biebrach (Korachi,
Besitzer der "Blauen Laterne");
als Tänzerin Sabine "Saby" Steinhardt) → filmportal.de
(Foto)
- 1918: Die Dame, der Teufel und die Probiermamsell
(von (Regie) und mit Rudolf Biebrach; als die Probiermamsell,
Alfred
Abel
als der Baron und der Teufel) filmportal.de
- 1919: Irrungen
(R: Rudolf Biebrach; als Maria Jürgen, Laborantin in der
Fabrik von Rudolf Stassen (Gustav
Czimeg);
Harry
Liedtke als Juniorchef Erwin Staasen, Marias späterer
Ehemann) → filmportal.de
- 1919: Ihr Sport
(von (Regie) und mit Rudolf Biebrach; als "Männerfresserin"
und Blaustrumpf Adelina von Gentz)
- 1919: Die Schuld
(R: Rudolf Biebrach; als Kunststudentin Maria Helga Nansen,
später Frau von Graf Jürgen = Georg H. Schnell)
→ filmportal.de
- 1919: Die beiden Gatten der Frau Ruth
(R: Rudolf
Biebrach; als Ruth Elvstedt) → Murnau
Stiftung, filmportal.de
(Foto)
- 1919: Die lebende Tote
(R: Rudolf Biebrach; als Eva, Frau des älteren Professors
von Redlich = Paul
Bildt) → filmportal.de
- 1919: Rose Bernd (nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Gerhart
Hauptmann; R: Alfred
Halm; als Rose Bernd) → filmportal.de
|
Henny Porten als Rose Bernd mit
Alexander Wirth (1875 1926)
als Christoph Flamm
in dem Stummfilm "Rose Bernd"
von Regisseur Alfred Halm
Produktion: Oskar Messter für
"Messters Projektion GmbH" (Berlin), 1919
Quelle: Deutsche Fotothek,
(file: df_pos-2006-a_0000897) aus
"Vom Werden deutscher Filmkunst/1. Teil: Der stumme Film"
von Dr. Oskar Kalbus (Berlin 1935, S. 72)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Unbekannter Fotograf
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017 |
- 1919: Die
Fahrt ins Blaue (R: Rudolf Biebrach; als Kassiererin
Wanda Lossen) → Murnau
Stiftung, filmportal.de
(Foto)
- 1920: Monica Vogelsang
(nach dem Werk von Felix
Philippi; R: Rudolf Biebrach; als Monica, Tochter des
angesehenen Ratsherrn
Jacobus Vogelsang (Gustav
Botz)) → filmportal.de
(Foto)
|
Henny Porten als Monica und
Paul Hartmann als
Kirchenmaler Amadeo Vaselli
in dem Stummfilm
"Monica Vogelsang" von
Regisseur Rudolf Biebrach
Produktion: Oskar Messter für
"Messters Projektion GmbH" (Berlin), 1919/20
Quelle: Deutsche Fotothek,
(file: df_pos-2006-a_0000842) aus
"Vom Werden deutscher Filmkunst/1. Teil: Der stumme Film"
von Dr. Oskar Kalbus (Berlin 1935, S. 60)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Unbekannter Fotograf
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017 |
- 1920: Kohlhiesels
Töchter (nach dem Bauernschwank von Hanns
Kräly (auch Drehbuch mit Regisseur Ernst
Lubitsch);
als Liesel und Gretel Kohlhiesel, Töchter von Dorfwirt Mathias
Kohlhiesel (Jakob
Tiedtke)) → stummfilm.at,
filmportal.de
- 1920: Die goldene Krone
(R: Alfred Halm;
als Marianne, Tochter des verarmten Gastwirts) → filmportal.de
(Foto)
- 1920: Anna
Boleyn (R: Ernst
Lubitsch; als Anna
Boleyn, zweite Ehefrau des englischen Königs Heinrich
VIII. = Emil Jannings)
- 1921: Die Geierwally
(nach dem gleichnamigen
Roman von Wilhelmine
von Hillern; R: E.
A. Dupont; als Geier-Wally;
Wilhelm Dieterle
als "Bären-Joseph";
auch Produktion mit Hanns
Lippmann) → filmportal.de
mit Kritik aus
- 1921: Hintertreppe
(R: Leopold
Jessner und Paul
Leni.; als das Dienstmädchen; auch Produktion mit Hanns
Lippmann)
- 1922: Sie und die Drei (R: E.
A. Dupont; als "Sie", die Schauspielerin Lia Lona;
auch Produktion)
- 1922: Frauenopfer
(R: Karl
Grune; als Maria, Frau des Malers = Wilhelm
Dieterle; auch Produktion mit Hanns
Lippmann)
→ filmportal.de
- 1923: Der Kaufmann von Venedig
(nach dem gleichnamigen
Theaterstück von William
Shakespeare; R: Peter
Paul Felner;
mit Werner
Krauß als Shylock; Carl
Ebert als Antonio, der Kaufmann von Venedig; Harry
Liedtke als Bassanio; als Portia)
→ filmportal.de
(Foto)
- 1923: Die Liebe einer Königin
(R: Ludwig
Wolff; als Caroline
Mathilde, Königin von Dänemark, Gemahlin von König
Christian
VII. (Walter
Janssen); Harry Liedtke
als Dr. Johann Friedrich Struensee,
dessen Liebesverhältnis zur Königin
zur damaligen Zeit ein Skandal war.)
- 1923: Das alte Gesetz
(nach Aufzeichnungen von Heinrich
Laube; R: Ewald André Dupont;
als Erzherzogin Elisabeth Theresia;
Ernst
Deutsch als Rabbiner-Sohn Baruch) → filmportal.de
- 1923: I.N.R.I. Ein Film der Menschlichkeit
(nach dem Roman "I.N.R.I."
von Peter
Rosegger; R: Robert
Wiene; als Maria,
Mutter von Jesus Christus,
dargestellt von Gregori
Chmara) → filmportal.de
- 1923: Das Geheimnis vom Brinkenhof
(nach dem Roman "Die Brinkschulte" von Joseph
von Lauff; R: Svend
Gade;
als Maria Brinkenhof, Paul
Henckels als Jaspar Brinkenhof, verbrecherische Bruder von
Marias Vater) → filmportal.de
- 1924: Inge Larsen
(R: Regie Hans
Steinhoff; als Inge Larsen, später Frau von Baron Kerr = Paul
Otto; auch Produktion
mit Hanns
Lippmann) → filmportal.de
(Foto), stummfilmkonzerte.de
- 1924: Mutter
und Kind (nach dem Gedicht/Epos von Friedrich
Hebbel; R: Carl
Froelich; als Lene, Köchin bei
Senator Hansen (Friedrich
Kayssler), später Frau von Kutscher Christian (Wilhelm
Dieterle)) → filmportal.de
- 1924: Gräfin Donelli
(R: G.
W. Pabst; als verwitwete Mathilde Gräfin Donelli) → filmportal.de
- 1924: Prater / Die Erlebnisse zweier Nähmädchen
(R: Peter
Paul Felner; als Annemarie, Schwester von
Franzi (Claire
Lotto))→ filmportal.de
- 1924: Das goldene Kalb
(nach dem Roman "Die beiden Leben der Magdalena" von
Ferenc Herczeg;
R: Peter Paul Felner;
als Madgalena) → filmportal.de
(Foto)
19251929: Produktionen der Berliner "Froelich-Film GmbH" (FFG)
bzw. von Carl
Froelich, Henny Porten und
Wilhelm
von Kaufmann;
Regie: jeweils Carl Froelich
- 1925: Kammermusik
(als Frau des Musikers Cesare von Niemeyer (Livio
Pavanelli))
- 1925: Das Abenteuer der Sibylle
Brant / Um ein Haar
(als
Schauspielerin Sibylle Brant)
- 1925: Tragödie (als
die weltbekannte Schauspielerin Gräfin Maria Tamar; Walter
Janssen als Graf Tamar)
|
Szenenfoto aus
"Tragödie" (1925) mit
Henny Porten als
Schauspielerin Gräfin Maria Tamar
und Walter Janssen als Graf Tamar
Produktion:
"Henny Porten-Froelich Produktion GmbH"
(Berlin)
Quelle: filmstarpostcards.blogspot.com
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei
siehe hier |
- 1926: Rosen aus dem Süden (als Dr. Eva Maron; Angelo
Ferrari als Dr. Hans Adam) → filmportal.de (Foto)
- 1926: Wehe wenn sie losgelassen (als Cäcilie, Frau von Kaufmann Arved
Angerapp (Bruno Kastner), Curt Bois
als Ali Ben Mokka, "Seelenfreund" von Cäcilie
alias die Dienstmagd Liesl)
|
Henny Porten in ihrer berühmten
Doppelrolle der
Dienstmagd Liesl und der
Cäcilie Angerapp in dem Stummfilm
"Wehe wenn sie losgelassen"
von Carl Froelich (UFA, 1926)
"Henny Porten-Froelich Produktion GmbH"
(Berlin)
Quelle: Deutsche Fotothek,
(file: df_pos-2006-a_0000898) aus
"Vom Werden deutscher Filmkunst/
1. Teil: Der stumme Film"
von Dr. Oskar Kalbus (Berlin 1935, S. 115)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/
Unbekannter Fotograf
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017 |
- 1926: Die Flammen lügen
(als Gertrud, Frau von Fabrikant Conrad Birkinger (Hans
Adalbert Schlettow))
→ filmportal.de (Foto)
- 1927: Meine Tante deine Tante (als
Helene, Gattin des Edgar von Bocksdorf (Angelo
Ferrari); Ralph Arthur Roberts als
"Weiberfeind" Bodo von Bocksdorf auf Schloß Bocksdorf, Edgars
Onkel) → filmportal.de (Foto)
|
Henny Porten als Helene von Bocksdorf und
Ralph Arthur Roberts
als "Weiberfeind" und kauziger Sonderling Bodo von Bocksdorf,
Onkel des Edgar von Bocksdorf (Angelo Ferrari), in dem Lustspiel
"Meine Tante deine Tante" (1927),
gedreht von Carl Froelich
nach dem Stück von Walter Supper
Aus: "Vom Werden deutscher Filmkunst/1. Teil: Der stumme Film"
von Dr. Oskar Kalbus1) (Berlin 1935, S. 84) /
Sammelwerk Nr. 10 bzw.
Ross-Verlag 1935
Unbekannter Fotograf; Quelle: virtual-history.com
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier |
- 1927: Die große Pause (nach dem Lustspiel von Oskar Blumenthal und
Max Bernstein; als Violinistin Gabriele Amberg,
zunächst Gattin des Ottokar Graf Torgstädt (Walter
Slezak) dann des Rechtsanwalts Boretius (Livio
Pavanelli))
→ filmportal.de (Foto)
- 1928: Violantha (nach der Novelle
"Der Schatten" von Ernst Zahn; als Herbergs-Betreiberin Violantha
Zureich)
→ filmportal.de (Foto)
- 1928: Liebe und Diebe / Die Hotelratte (als Baronin Anna von Belling / Diebin Anna Magdalena Kaludrigkeit,
genannt "Brillanten-Anna") → filmportal.de (Foto)
- 1928: Lotte
(als die altjüngferliche Lotte, Tochter von Burgkastellan Süßkind (Hermann
Vallentin)) → filmportal.de (Foto)
- 1928: Zuflucht
(als Marktverkäuferin Hannelore "Hanne" Lorek, Franz
Lederer als Martin) → filmportal.de
- 1928: Liebe im Kuhstall (als
Marischka (Gräfin Koritowska))
- 1929: Liebfraumilch (als
Klara, Frau von Weingutsbesitzer Hans Hentschel = Livio
Pavanelli)
- 1929: Die Frau, die jeder liebt, bist Du!
(als Verkäuferin/Chansonette Minny, Verlobte von Architekt
Rummelhart = Fritz
Kampers)
- 1929: Mutterliebe (R:
Georg
Jacoby; als Maria, Ex-Frau von Hans Immermann (Gustav
Diessl); auch Idee und Produktion)
→ filmportal.de (Foto)
- 1928: Henny Porten. Leben und Laufbahn einer Filmkünstlerin
(Dokumentation)
- 1929: Die Herrin und ihr Knecht
(nach dem Roman von Georg
Engel; R: Richard
Oswald; als Witwe Johanna von Grothe,
Igo
Sym als
Oberst Fürst Fergussow, Fritz Kampers als der charakterlose,
russische Rittmeister Sassin; auch Produktion)
→
filmportal.de
Tonfilme
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Lizenz Abbildung
Filmplakat "Monica Vogelsang" (Urheber Wilhelm Blanke): Dieses Werk ist gemeinfrei, weil seine urheberrechtliche
Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für das Herkunftsland des Werks und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von
70 oder weniger Jahren nach dem Tod des Urhebers.
Lizenz
Standfotos/Szenenfotos aus "Die Claudi vom Geiserhof" (1917)/"Hintertreppe"/"Die Liebe einer Königin"
(1923)/"Tragödie" (1925)/"Meine Tante deine Tante":
Dieses Bild ist gemeinfrei,
da das Urheberrecht abgelaufen und der
Autor anonym ist.
Das gilt in der EU und solchen Ländern, in denen das Urheberrecht 70 Jahre nach anonymer Veröffentlichung erlischt.
Lizenz Foto aus "Kohlhiesels Töchter"
(Urheber Alexander Schmoll): Die Schutzdauer (von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers)
für das von dieser Datei
gezeigte Werk ist nach den Maßstäben des
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abgelaufen. Es ist daher gemeinfrei.
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