In Claude
Autant-Laras1) amüsantem Kostümstreifen
"Vive Henri IV
vive l'amour!"2)
(1960, "Das Bett des Königs" mimte Melina Mercouri die Maria
de’ Medici1), zweite Gemahlin des
von Francis Claude (1905 1989) dargestellten Heinrich IV. von Navarra1)
für Vittorio De Sica gab
sie in der Satire "Il
giudizio universale"1) (1961,
"Das jüngste Gericht findet nicht statt") die ausländische Gräfin.
Einmal mehr unter der Regie von Jules Dassin übernahm sie in dem
Drama in "Phaedra"1) (1962),
das auf der Tragödie "Der
bekränzte Hippolytos"1) des
griechischen Dichters Euripides1)
basierte, die Rolle der titelgebenden Figur und trat als Phaedra, Ehefrau des
Reeders Thanos Kyrilis (Raf Vallone) in Erscheinung, der aus seiner ersten Ehe
den mittlerweile 24-jährigen Sohn Alexis (Anthony Perkins)
hat; von Mikis Theodorakis1)
stammte die exzellente
Filmmusik. Melina Mercouri erhielt eine "Golden Globe"1)-Nominierung in der
Kategorie "Beste
HauptdarstellerinDrama"1), unterlag jedoch Geraldine Page1) in
"Süßer
Vogel Jugend"1) (1962, "Sweet Bird of
Youth"). Zudem war sie für den "British
Film Academy Award"1) in der Kategorie
"Beste
ausländische Darstellerin"1)
nominiert, doch Anne Bancroft erhielt den Preis für ihre
Verkörperung der Anne Sullivan1) in "Licht
im Dunkel"1) (1962, "The Miracle Worker").
Nach ihrem Auftritt der wohlhabenden Magda, die in dem von Carl Foreman1) nach dem Roman "The Human
Kind" von Alexander Baron (1917 1999) gedrehten Kriegsfilm "The
Victors"1) (1963, "Die Sieger")
Corporal Chase (George Peppard1)) umgarnte, glänzte
sie erneut unter der Regie von Jules Dassin in dem nach dem Roman "Topkapi"1)
(OT "The Light of Day") von Eric Ambler1) entstandenen, amüsanten Krimi "Topkapi"1) (1964) und bewies, dass sie auch eine großartige Komödiantin
war. Melina Mercouri kam als die reiche Amerikanerin Elizabeth Lipp
daher, die ihren alten Bekannten, den Schweizer Meisterdieb und
Gentleman-Gauner Walter Harper (Maximilian Schell) überredet, ihr wertvolle
Schmuckstücke zu beschaffen, Peter Ustinov mimte
nicht minder brillant den etwas trotteligen
Kleinganove Arthur Simon Simpson, Robert Morley den englischen Erfinder Cedric Page, die an dem Coup beteiligt
waren. Das "Lexikon des internationalen Films" notiert: "Unterhaltsame Mischung aus Kriminalkomödie und Selbstpersiflage nach dem Muster von
"Rififi", das sich zwar merklich abgenutzt hat, aber dank der gut aufgelegten Darsteller immer noch Vergnügen
bereitet." → filmdienst.de.
Für ihre wunderbare Darstellung wurde sie mit dem bedeutenden italienischen
Filmpreis "David di Donatello"1)
("Goldener Teller") geehrt. Ein "Golden Globe"1) , diesmal in der Kategorie
"Beste HauptdarstellerinMusical/Komödie"1), blieb ihr
wieder versagt, die Jury bevorzugte Julie Andrews in "Mary Poppins"1) (1964).
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Lose auf dem Roman "Les pianos mécaniques" von Henri-François Rey (1919 1987) basierte
das Melodram "Los
pianos mecánico"1) (1965, "Die Versuchung heißt Jenny") mit Mercouri als
Bar-Betreiberin Jenny, Hardy Krüger als der
Pariser Kunstkritiker Vincent Brenner und James Mason als der alternde Schriftsteller Pascal Regnier, (melo)dramatisch
ging es auch in der Literatur-Adaption "10:30 P.M. Summer"1) (1966, " Halb elf in einer Sommernacht") zu.
Jules Dassin inszenierte nach dem Roman "Dix heures et demie du
soir en été" von Marguerite Duras1) eine Dreiecksgeschichte: Das Ehepaar Maria (Mercouri) und Paul (Peter Finch) haben sich
schon lange nichts mehr zu sagen, während eines
gemeinsamen Urlaubs mit Pauls guten Freundin Claire (Romy Schneider) kommt es zu leidenschaftlichen Szenen, nicht nur zwischen Paul
und Claire, sondern auch zwischen Maria und dem sich auf der Flucht befinden
jungen Bauern Rodrigo Palestra (Julián Mateos), der seine
ehebrechende Frau mitsamt ihrem Liebhaber erschoss.
"Ein hochambitionierter Film mit bemerkenswerten Darstellern und außergewöhnlicher Farbgestaltung,
der letztlich aber Marguerite Duras' psychologisch feingesponnenen Roman zu einem allzu undistanzierten
und fatalistischen Schicksalsdrama ohne Zwischentöne vergröbert."
urteilt filmdienst.de.
Melina Mercouri Mitte Mai 1968
Rechteinhaber: Nationaal
Archief (Den Haag, Rijksfotoarchief;
Bestandsnummer: 921-3506);
Urheber/Fotograf: Jack de Nijs
/ Anefo;
Quelle: Wikimedia Commons;
Lizenz: CC0 1.0
(Verzicht auf das Copyright) |
Hatte Mercouri schon in "Topkapi" ihr Talent für das
Komödiantische bewiesen, konnte sie das erneut als die Abenteurerin
Aurora-Celeste da Costa in der Spionage-Story "A Man Could Get Killed"1) (1966,
"Willkommen Mr. B…") nach dem Roman "Diamonds for
Moscow" von David E. Walker1) an der Seite
von James Garner als Banker bzw. vermeintlicher Geheimagent William Beddoes. In
"Gaily, Gaily" (1969, "Heißes Pflaster Chicago") nach einer
Vorlage/Erinnerungen von Ben Hecht1) ging es ebenfalls heiter zu,
hier präsentierte sie sich als
Bordell-Betreiberin Lil, die den Provinzler Ben Harvey (Beau Bridges1)) in die gehobene Gesellschaft einführt.
Nach dem Drama "Promise
at Dawn"2) (1970, "Versprechen
in der Dämmerung") stand Melina Mercouri nur noch wenige Male vor der
Kamera. Jules Dassin erzählte nach dem autobiografischen Roman "La
promesse de l'aube"1) (dt. "Frühes Versprechen") von Romain Gary1) bzw. dem darauf basierenden
Theaterstück von Samuel A. Taylor1) die
bewegende, in Russland, Polen und Frankreich spielende Geschichte der russisch-jüdischen Schauspielerin
bzw. Mutter Nina Kacew (Mercouri), die alles für den Aufstieg und literarischen Erfolg ihres Sohnes
Romain (François Raffoul/Didier Haudepin/Assi Dayan1))
tut. "Der melodramatischen Schilderung einer übertriebenen Mutterliebe fehlt
weitgehend die ironische Distanz, sie gerät in die Nähe sentimentalen Kintopps."
meint filmdienst.de.
Doch für ihre Darstellung erhielt sie eine dritte "Golden Globe1)"-Nominierung in der
Kategorie "Beste HauptdarstellerinDrama"1),
doch Ali MacGraw konnte letztlich den Preis für "Love Story"1) (1970) gewinnen.
Als einstiger Leinwand-Star Karla gehörte Mercouri nach längerer Pause zur Besetzung des von
Guy Green1) nach der Novelle
von Jacqueline Susann1) mit Kirk Douglas
und Deborah Raffin1) gedrehten Spielfilms "Once
Is Not Enough"1) (1975, "Einmal ist nicht genug"),
in der Komödie "Nasty Habits"2)
(1977, "Eine beispiellose Affäre") nach der Novelle "The Abbess of Crewe" (dt. "Die Äbtissin von Crewe")
von Muriel Spark1)
mit Glenda Jackson als Nonne Schwester Alexandra, die auf Wunsch
der im Sterben liegenden Äbtissin Schwester Hildegard (Edith Evans1)) deren Nachfolgerin werden
soll, mimte sie für Regisseur Michael Lindsay-Hogg1) die Schwester
Gertrude: Nach dem Ableben von Hildegard konspiriert Alexandra mit Schwestern Gertrude und der Priorin Walburga
(Geraldine Page1)), um die bevorstehende Wahl gegen ihre Rivalin Schwester Felicity (Susan Penhaligon) zu gewinnen, die eine Affäre mit dem Jesuitenpriester Pater Thomas
(Jerry Stiller1)) hat.
"Machtintrigen und heimliche Leidenschaften bestimmen das Leben in einem Nonnenkloster. Nicht eben geschmackssichere Komödie, die die satirische Romanvorlage verkennt. Als klösterliches
"Watergate" aufgezogen, liefert der Film meist platte Witze und heilloses Durcheinander, an dem auch eine glänzende Hauptdarstellerin wenig ändern kann."
kann man bei filmdienst.de
lesen.
Ihren letzten Kinofilm, das Drama "Kravgi gynaikon"2)
(1978, "Traum einer Leidenschaft"), drehte Melina Mercouri wieder
mit Jules Dassin1) und gab die griechische Schauspielerin Maya, die nach Jahren in Hollywood
nach Athen zurückgekehrt, um die Titelfigur in einer Bühnenproduktion
der Tragödie "Medea"1)
des Euripides1)
darzustellen. "Während der Proben am Stück erregt ein Ereignis großes Aufsehen: Wie
in der Tragödie tötete eine Frau (Ellen Burstyn1)) ihre Kinder aus Rache, weil sie von ihrem Mann verlassen wurde. Die Schauspielerin
sucht die vom Wahnsinn Gezeichnete im Gefängnis auf."3) → Wikipedia (englisch).
Danach zog sie sich vom Filmgeschäft zurück → Übersicht Filmografie.
Wegen ihrer öffentlichen Proteste gegen die "Griechische
Militärdiktatur"1) war
die aus einer linken Politiker-Familie stammende Künstlerin bereits 1967
von der Junta1) ausgebürgert bzw. ihr die griechische Staatsbürgerschaft
aberkannt worden und lebte mit Ehemann Jules Dassin in Frankreich. Ihre Kritik an dem Unrechtsregime machte
sie auf den Tourneen, die sie als Sängerin in alle Welt führten, oftmals deutlich.
Im französischen Exil (1967 1974) engagierte sie sich aktiv für die
Wiederherstellung der Demokratie in Griechenland, unter anderem auch mit
dem Film "The Rehearsal" (1974) über den von Dassin gedrehten
Aufstand der Athener
Studenten1).
Nach dem Zusammenbruch der Militärdiktatur kehrte das Ehepaar 1974 nach Griechenland zurück und
Melina Mercouri nahm
ihre Theaterarbeit wieder auf. Ab 1977 wurde sie Parlamentsabgeordnete der sozialistischen Partei "PASOK"1), 1981 bis 1989
sowie von Oktober 1993 bis zu ihrem Tod gehörte sie als Kulturministerin der
Regierungen von Andreas Papandreou1)
(1919 1996) an. Größte Aufmerksamkeit erregte sie, als
sie sich vehement für die Rückgabe der klassischen Skulpturen aus dem
Parthenon-Tempel1) einsetzte,
die im 19. Jahrhundert von den Briten in das "Britische Museum"1)
verbracht worden
waren.
Melina Mercouri, auch Initiatorin der "Kulturhauptstadt
Europas"1) und Mitbegründerin der panhellenischen Bewegung, starb am 6. März 1994
nach einer Operation im New Yorker "Memorial
Sloan Kettering Cancer Center"1) im
Alter von 73 Jahren an den Folgen ihrer Lungenkrebs-Erkrankung; bereits
als 11-Jährige begann sie mit dem Rauchen.
Die letzte Ruhe fand sie auf dem "Ersten Athener Friedhof"1) → Foto der
Grabstelle bei knerger.de.
Die eigenwillige Schönheit mit den grünen Augen und dem blonden Haar konnte sowohl in
dramatischen Rollen als auch in Komödien überzeugen. In vieler Hinsicht war
Melina Mercouri die griechische Antwort auf Hollywood-Größen wie
Susan Hayward
und Joan Crawford, oder die italienischen Stars
Sophia Loren und
Anna Magnani.
Sie war nicht nur Filmschauspielerin erfolgreich, sondern auch als Sängerin
wurde sie von ihrem Publikum geliebt. Ihre 1971 veröffentlichten Erinnerungen
kamen in Deutschland unter dem Titel "Ich bin als Griechin geboren"
auf den Markt.
Von der österreichischen Autorin, Museumskuratorin und Kulturpublizistin Gabriela Koschatzky-Elias1)
stammt das Buch "Melina Mercouri Biographie eines Weltstars." (1995).
Melina Mercouri am 21. Dezember 1985 in ihrer Funktion
als griechische Kulturministerin
anlässlich einer
Ausstellung zur "Akropolis
in Athen"1) in Amsterdam1)
Rechteinhaber: Nationaal
Archief (Den Haag, Rijksfotoarchief;
Bestandsnummer: 933-5219);
Urheber/Fotograf: Bart Molendijk / Anefo;
Quelle: Wikimedia Commons;
Lizenz: CC0 1.0
(Verzicht auf das Copyright)
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Die " Melina Mercouri-Foundation", die von Jules Dassin
nach dem Tod seiner Ehefrau gegründet
wurde, hält das Andenken und die Visionen der Schauspielerin, Sängerin und
Politikerin noch heute lebendig; Dassin starb am 31. März 2008 96-jährig
in Athen und wurde seinem Wunsch entsprechend an der Seite Melina Mercouris beigesetzt.
An ihr kulturpolitisches Engagement erinnert der seit Ende der 1990er Jahre verliehene "Melina-Mercouri-Preis für die Bewahrung von
Kulturlandschaften" (UNESCO-Greece Melina Mercouri International Prize
for the Safegarding and Management of Cultural Landscapes). Die von der
Regierung Griechenlands und der UNESCO1)
gestiftete Auszeichnung würdigt außergewöhnliche
Beispiele zur Rettung weltbedeutender Kulturlandschaften und wurde von der
UNESCO 1999 erstmals verliehen. Der Elishia's Park in Jericho1), palästinensisches
Autonomiegebiet, das Viñales-Tal1) in Kuba und das Open-Air Kunstmuseum Pedvale
in Lettland1) teilten sich den Preis.4)
|
Filme (Auszug)
Filmografie bei der Internet Movie Database (Fremde
Links:
Wikipedia, prisma.de (deutscher Titel); R = Regie)
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1955: Stella
/ Originaltitel: Στέλλα (nach dem Bühnenstück
"Stella mit den roten Handschuhen" von Iakovos
Kambanellis;
R: Michalis
Kakogiannis; als die Rembetiko-Sängerin
Stella)
-
1957: Celui qui doit mourir / Der Mann, der sterben muss
(nach dem Romans "Christus wird immer wieder gekreuzigt",
auch bekannt unter "Griechische Passion" von Níkos
Kazantzákis; R: Jules
Dassin; als Katerina, die in dem Passionsspiel
Maria
Magdalena darstellen soll; der Hirte Manolios (Pierre
Vaneck) wurde für die Rolle des Jesus
Christus ausgewählt)
-
1958: The Gypsy and the Gentleman / Dämon Weib (nach dem Roman "Darkness I Leave You" von
Nina Warner Hooks;
R: Joseph
Losey; als die feurige Roma-Frau
Belle und Geliebte von Jess (Patrick
McGoohan), die den Playboy
Sir Paul Deverill (Keith
Michell) seines Geldes wegen heiratet, der jedoch sein Vermögen im Spiel verloren
hat)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1959: La legge / Wo der heiße Wind weht (nach dem Roman "La loi" von
Roger
Vailland; R: Jules
Dassin; als Donna Lucrezia,
unglückliche Ehefrau des Richters, die eine Affäre mit dem jungen Studenten Francesco Brigante (Raf
Mattioli; 1936 1960),
Sohn des korrupten Matteo Brigante (Yves
Montand) begann); Gina Lollobrigida als die
schöne
Marietta, die den
Ingenieur Enrico Tosso (Marcello
Mastroianni) liebt und mit ihrer Mutter (Anna Maria
Bottini) sowie zwei Schwestern
im Haus von Don Cesare (Pierre
Brasseur) lebt) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1960: Pote tin Kyriaki
/ Sonntags
nie (von (Regie/Drehbuch) und mit Jules
Dassin als der amerikanische Tourist und
Amateurphilosoph Homer Thrace; als die lebenslustige Prostituierte Ilya) → filmdienst.de,
film.at
-
1961: Vive Henri IV
vive l'amour!" / Das Bett des Königs
(R: Claude
Autant-Lara; mit Francis Claude (19051989) als
Heinrich IV. von Navarra;
als dessen zweite Gemahlin Maria
de’ Medici) → filmdienst.de,
IMDb
-
1961: Il
giudizio universale / Das jüngste Gericht findet nicht statt (R: Vittorio
De Sica (auch Darsteller des Verteidigers);
als die ausländische Gräfin)
-
1962: Phaedra
(nach der Tragödie "Der
bekränzte Hippolytos" des griechischen Dichters Euripides;
R: Jules
Dassin;
als Phaedra, Ehefrau des Reeders Thanos Kyrilis (Raf
Vallone), der aus seiner ersten Ehe den mittlerweile 24-jährigen
Sohn Alexis (Anthony
Perkins) hat)
-
1963: Canzoni nel mondo / Das erste Erotikal der Welt (Dokumentarfilm; R: Vittorio
Sala; als sie selbst) → filmdienst.de,
IMDb
-
1963: The Victors / Die Sieger
(nach dem Roman "The Human Kind" von Alexander Baron (19171999);
R: Carl
Foreman; als die wohlhabende Magda, die Corporal Chase (George
Peppard) umgarnt)
-
1964: Topkapi
/ Topkapi
(nach dem Roman "Topkapi"
(OT "The Light of Day") von Eric
Ambler; R: Jules
Dassin;
als die reiche Amerikanerin Elizabeth Lipp, die ihren alten Bekannten, den
Schweizer Meisterdieb und Gentleman-Gauner
Walter Harper (Maximilian
Schell) überredet, ihr wertvolle Schmuckstücke zu beschaffen; Peter
Ustinov als der etwas
trottelige Kleinganove Arthur Simon Simpson, Robert
Morley als der englische Erfinder Cedric Page, die an dem Coup
beteiligt sind) → filmdienst.de
-
1965: Los pianos mecánico / Die Versuchung heißt Jenny
(lose nach dem Roman "Les Pianos mécaniques" von
Henri-François Rey (19191987); R: Juan
Antonio Bardem; als die Bar-Betreiberin Jenny; Hardy
Krüger als der
Pariser Kunstkritiker Vincent Brenner, James
Mason als der alternde Schriftsteller Pascal Regnier) → filmdienst.de
-
1966: 10:30 P.M. Summer / Halb elf in einer
Sommernacht (nach dem Roman "Dix heures et demie du soir en été"
von Marguerite Duras;
R: Jules
Dassin; als die Griechin Maria, Ehefrau des Briten Paul (Peter
Finch); Romy
Schneider
als Claire, eine enge Freundin Pauls) → filmdienst.de
-
1966: A Man Could Get Killed
/ Willkommen Mr. B
(nach dem Roman "Diamonds for Moscow" von
David
E. Walker;
R: Ronald
Neame, Cliff
Owen; mit James
Garner als Banker bzw. vermeintlicher Geheimagent William Beddoes;
als die Abenteurerin Aurora-Celeste da Costa)
-
1969: Gaily,
Gaily / Heißes
Pflaster Chicago (nach einer Vorlage/Erinnerungen von Ben
Hecht; R: Norman
Jewison;
als die Bordell-Betreiberin Lil, die Ben Harvey (Beau
Bridges) in die gehobene Gesellschaft einführt)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1970: Promise at Dawn / Versprechen in der Dämmerung (nach dem autobiografischen Roman
"La promesse de l'aube"
(dt. "Frühes Versprechen") von Romain Gary bzw. dem darauf basierenden Theaterstück von
Samuel A.
Taylor;
R: Jules
Dassin; als die Mutter Nina Kacew) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1974: The Rehearsal (R: Jules Dassin; als sie selbst) → IMDb
-
1975: Once Is Not Enough / Einmal ist nicht genug
(nach der Novelle von Jacqueline
Susann; R: Guy
Green;
mit Kirk
Douglas als Filmproduzent Mike Wayne, Vater von January (Deborah
Raffin); als einstiger Filmstar Karla)
→ Wikipedia
(englisch)
-
1977: Nasty Habits / Eine beispiellose Affäre (nach der Novelle "The Abbess of Crewe"
(dt. "Die Äbtissin von Crewe")
von Muriel Spark;
R: Michael
Lindsay-Hogg; mit Glenda Jackson als Nonne Schwester Alexandra,
die auf Wunsch
der im Sterben liegenden Äbtissin Schwester Hildegard (Edith Evans)
deren Nachfolgerin werden soll; als Schwester Gertrude)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1978: Kravgi gynaikon / Traum einer Leidenschaft (R: Jules
Dassin; als Schauspielerin Maya, die nach Jahren in Hollywood
nach Athen zurückgekehrt, um die Titelfigur in einer Bühnenproduktion der Tragödie
"Medea" des
Euripides zu
spielen)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
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