Auszeichnungen / Filmografie / Hörspiel |
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Mario Adorf wurde am 8. September 1930 in Zürich1) (Schweiz) als Sohn eines verheirateten süditalienischen Chirurgen und einer ledigen deutschen Röntgenassistentin geboren. Seine Mutter Alice Adorf (1905 1998), eine Elsässerin, war von einem längeren Italien-Abstecher mit dem dunkellockigen Knaben unter dem Arm zurückgekehrt, und ließ sich in dem Eifelstädtchen Mayen1) nieder, da dort Verwandte von ihr lebten. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Adorf war zu einem vielgefragten Darsteller in deutschen und internationalen Erfolgsproduktionen avanciert, renommierte Regisseure wie Billy Wilder1), Claude Chabrol1) oder Rainer Werner Fassbinder1) bedienten sich der vielschichtigen Darstellungskraft des Charaktermimen. Billy Wilder betraute ihn mit der Rolle des Hotel-Managers in dem unter anderem mit Hildegard Knef, Marthe Keller und William Holden hochkarätig besetzten Drama "Fedora"1) (1978), für Fassbinder stand er mit der Figur des Baulöwen Schuckert für das Drama "Lola"1) (1981) neben Barbara Sukowa (Lola) und Armin Mueller-Stahl (Baudezernent Herr von Bohm) vor der Kamera, in Claude Chabrols Verfilmung "Stille Tage in Clichy"1) (1990, "Jours tranquilles ŕ Clichy") nach dem Roman "Quiet Days in Clichy"1) mit autobiographischen Zügen von Henry Miller1) präsentierte er sich als geiler Verleger Ernest Regentag → filmportal.de.
Die Highlight in Adorfs Kino-Filmografie lassen sich kaum alle aufzählen, 1996/97 übernahm er gleich in drei Kinofilmen die Hauptrollen: In Peter Zinglers1) amüsanten Komödie "Alles nur Tarnung"2) (1996) mimte er den Knastbruder Willi Butzbach bzw. Vater von Harry (Ben Becker1)), in dem von Bernd Eichinger und Martin Moszkowicz1) produzierten, spannenden Thriller "Fräulein Smillas Gespür für Schnee"1) (1997, "Smilla’s Sense of Snow") nach dem gleichnamigen Roman1) von Peter Hřeg1) war er unter der Regie von Bille August1) neben Titelheldin Julia Ormond1) der Kapitän Lukas. In Helmut Dietls1) Satire "Rossini oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief"1) (1997) begeisterte er das Publikum als italienischer Ristorante-Besitzer Rossini. Als Ex-Häftling Jochen Epstein glänzte an der Seite von Günter Lamprecht, Bruno Ganz und Otto Tausig in dem von Urs Eggers inszenierten, bewegendem Drama "Epsteins Nacht"1) auf der Leinwand, einer Geschichte um Schuld und Vergebung im Schatten des Holocaust1). 2005 mimte Adorf einen Weihnachtsmann in der Familienkomödie "Es ist ein Elch entsprungen"1), von Ben Verbong1) gedreht nach dem gleichnamigen Roman von Andreas Steinhöfel1). Am 13. Januar 2008 feierte der Kinderfilm "Die rote Zora"1)in Hamburg Premiere, neben den Protagonisten Linn Reusse1) (Zora) und Jakob Knoblauch1) (Branko) überzeugt Adorf als alter Fischer Gorian, in weiteren prägnanten Nebenrollen sah man Ben Becker1) (Kaufmann Karaman) und Dominique Horwitz1) (Bürgermeister Ivekovic). Regisseur Peter Kahane1) brachte das von Kurt Kläber1) (1897 1959) 1941 unter dem Pseudonym Kurt Held veröffentlichte Abenteuer "Die rote Zora und ihre Bande"1) auf die Leinwand, erzählt wird die Geschichte von Waisenkindern aus dem kroatischen Küstenstädtchen Senj1). Am Rand der Gesellschaft lebend, schließen sie sich unter der Führung eines Mädchens zusammen, das wegen seiner roten Haare "rote Zora" genannt wird. Die Bürger der Stadt behandeln die mittellosen Kinder wie Ausgestoßene. Wilde Streiche sind die Reaktionen der Truppe. Um zu überleben, werden die Kinder zwar kriminell, doch innerhalb ihrer Gemeinschaft halten sie sich an feste Regeln. Ihr oberstes Gebot heißt Solidarität. Sie selbst nennen sich Uskoken. Der Einzige, der sich mit ihnen verbunden fühlt, ist der alte Fischer Gorian. Ihm helfen die Kinder, sich gegen die großen Fischfanggesellschaften durchzusetzen.4) Fast eine Statistenrolle, die des Herrn Behr, übernahm der große Mario Adorf (ganz uneitel) in Detlev Bucks1), nach den Erinnerungen von Benjamin Prüfer1) realisierten Streifen "Same Same But Different"1) (2009), der Geschichte eines jungen Deutschen (David Kross1)), der sich in Kambodscha1) in ein HIV-infiziertes Bargirl (Apinya Sakuljaroensuk1)) verliebt (allgemeiner Kinostart: 21.01.2010). Eine weitere Arbeit für das Kino war Tarek Ehlails1) St. Pauli-Film "Gegengerade 20359 St. Pauli"1), der am 31. März 2011 an den Start ging und in dem sich Adorf als Bierbudenbesitzer Baldu zeigt, dessen "Zapfhahn" Treffpunkt der "FC St. Pauli"1) Fans ist. Ein Film, der den Mythos des Kult-Vereins mit einer spannenden Story rund um die Schicksale einzelner Fans verbindet.. (Quelle: marioadorf.com) Im Sommer 2011 fiel die erste Klappe zu dem Drama "Die Erfindung der Liebe"2) von Regisseurin Lola Randl1). In der Geschichte geht es um die todkranke Millionärin Amine von Kirsch (Sunnyi Melles1)), auf die bzw. deren Geld es ein junges Liebespaar (Maria Kwiatkowsky und Bastian Trost1)) abgesehen hat. Mario Adorf stand als Hermann von Kirsch bzw. Vater der Protagonistin Amine vor der Kamera. Wegen des tragischen Todes der erst 26-jährigen Maria Kwiatkowsky († 04.07.2011) mussten die Dreharbeiten unterbrochen werden; vorgestellt wurde die BR-Koproduktion Anfang Juli 2013 auf dem "Filmfest München"1), allgemeiner Kinostart war der 1. Mai 2014. Die Dreharbeiten zu dem Low-Budget-Drama "Die Libelle und das Nashorn"1) (Regie: Lola Randl) begannen im November 2011 in Dortmund. Erzählt wird die Geschichte zweier Menschen, die eine Nacht in einem Hotel "mit Reden" verbringen. Die Nachwuchs-Autorin Ada (Fritzi Haberlandt1)) und der in die Jahre gekommene Leinwandstar Nino (Mario Adorf) lernen sich bei einer Lesung in einer Buchhandlung kennen und treffen im Hotel wieder aufeinander. Eigentlich ist Ada von dem alten Star und seinen Allüren genervt. Aber nachts in der Hotelbar nimmt das Schicksal seinen Lauf. (Quelle: marioadorf.com); Kinostart war am 6. Dezember 2012. Adorfs jüngere Arbeit für das Kino war Pierre-Henry Salfatis2) Drama bzw. die deutsch-französisch-schweizerische Co-Produktion "Der letzte Mentsch"1) → filmportal.de. Der Regisseur, der sich hauptsächlich mit jüdischen Themen befasst, drehte dieses Roadmovie mit schwarzem jüdischen Humor seit 29. Oktober 2012 in Deutschland, Ungarn, Rumänien. Adorf gestaltet den Holocaust-Überlebenden Mena'hem Teitelbaum, der seine jüdischen Wurzeln lange Jahre verleugnete und unter dem Namen Marcus Schwartz lebte. Nun, alt geworden, begibt er sich auf eine Reise und sucht gemeinsam mit der jungen Deutsch-Türkin Gül (Katharina Derr1)) in seiner ungarischen Geburtsstadt nach Beweisen für seine eigentliche Identität; bundesweiter Kinostart war der 8. Mai 2014, bereits bei der 24. Veranstaltung des "Kinofest Lünen"1) konnte am 21. November 2013 die Weltpremiere des emotionalen Roadmovies gefeiert worden → www.famafilm.ch. Im Oktober 2015 begannen in Dresden die Dreharbeiten zu dem ganz auf den sächsischen und inzwischen bundesweit bekannten Comedian Olaf Schubert1) abgestellten Streifen "Schubert in Love"1) mit dem Untertitel "Vater werden ist (nicht) schwer". Hier erlebte man Adorf an der Seite des Titelhelden, dessen Markenzeichen der gestrickte Argyle-Pullunder ist, als dominanten Vater, der endlich Nachwuchs von seinem Sprössling einfordert; Kinostart war der 8. Dezember 2016. Ahmet Taş1) besetzte ihn als Oligarchen Wechselburg seinem Film "Real Fight" (2017, → www.realfight.de), zuletzt wirkte Adorf bei dem Dokumentarfilm "War and Justice" als Specher mit (Kinostart: 06.06.2024) → Übersicht Kinofilme.
Dazwischen trat er in dem an den berühmten, gleichnmaigen Roman1) von Frances Hodgson Burnett1) angelehnten TV-Film "Der kleine Lord"2) (1996, "Il piccolo lord") als bayerischer Brauereibesitzer Carl Schneibel, Großvater des kleinen Christian (Francesco De Pasquale) in Erscheinung, eine Rolle, die er zudem in der Fortsetzung "Der kleine Lord Retter in der Not"3) (2000, " Il piccolo Lord, parte seconda") übernahm. Mit der Titelrolle des Ermittlers Jo Tresko tauchte Adorf in dem international besetzten SAT.11)-Dreiteiler "Tresko"1) (1996) auf, in dem satirischen, zweiteiligen Thriller "Alle für die Mafia"3) (1998) kam er als ehrenwerter Don Michele aus Sizilien daher, der sich irgendwo im Norden Italiens zur Ruhe setzen will.
Nach dem von Volker Schlöndorff1) realisierten, kammerspielartigen Fernsehfilm "Enigma eine uneingestandene Liebe"1) (2005), basierend auf dem Drama "Variations Enigmatiques" von Éric-Emmanuel Schmitt1), das Schlöndorff zuvor mit den einzigen beiden Darstellern Mario Adorf (Abel Znorko) und Justus von Dohnányi1) (Erik Larsen) am Berliner "Renaissance-Theater"1) inszeniert hatte, wurde am 30. März 2006 im ZDF anlässlich des ersten Todestages von Papst Johannes Paul II.1) das Doku-Drama "Karol Wojtyla Geheimnisse eines Papstes"1) ausgestrahlt, welches die wichtigen Stationen aus dem Leben Karol Wojtylas aufzeigt. Unter der Regie von Gero von Boehm1), der prominente Zeitzeugen wie den früheren sowjetischen Präsidenten Michail Gorbatschow1) (1931 2022) und den Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl1) (1930 2017) zu Wort kommen lässt, stellte Devid Striesow1) den jungen Karol Wojtyla dar, Michael Mendl überzeugte als charismatischer, außergewöhnlicher Pontifex. Mario Adorf war hier mit der fiktiven Figur des Vatikan-Gärtners Peppino Mancuso vertreten und zeigte mit dieser Nebenrolle einmal mehr seine Affinität zu einfachen, menschlichen Figuren. Adorf sagte in einem Interview unter anderem: Mancuso ist ein Mann aus dem Volk, ein ganz normaler italienischer Katholik, und wenn er "seinem" Papst begegnet, ist das natürlich jedes Mal ein Ereignis. Eine Situation, die interessant zu spielen ist. Der Gärtner erstarrt nicht in Respekt, sondern ist sehr offen. Er ist ein Familienvater mit allen kleinen und großen Sorgen, die dazugehören. Seine Tochter hat Schwierigkeiten, Kinder zu bekommen, und will eine künstliche Befruchtung vornehmen lassen. Der Papst, den er um Rat fragt, ist natürlich dagegen und Mancuso bleibt ratlos zurück.5) → siehe auch filmdienst.de Nach längerer Fernsehabstinenz sah man Adorf dann Ende April 2007 mit einer neuerlichen Paraderolle auf dem Bildschirm: In dem von Regisseur Carlo Rola1) spannend in Szene gesetzten, dreiteiligen "Rosa Roth"1)-Special "Der Tag wird kommen"1), das anlässlich des zehnjährigen TV-Dienstjubiläums der charismatischen Kriminalhauptkommissarin Rosa Roth (Iris Berben) ausgestrahlt wurde, mimte Adorf einen international agierenden Superschurken, den profitgierigen Waffenhändler Willem van Kleve, der skrupellos über Leichen geht man hätte sich keinen besseren Gegenspieler für die eigenwillige Ermittlerin Rosa Roth wünschen können.
Ein Fernseherlebnis der besonderen Art war das von Nikolaus Leytner1) in Szene gesetzte Drama "Die lange Welle hinterm Kiel"1) (EA: 04.01.2012) nach dem gleichnamigen, parabelhaften Roman von Pavel Kohout1), kamen doch mit Mario Adorf und Christiane Hörbiger zwei hochkarätige Künstler/-innen zusammen. "Der Film handelt von einer schicksalhaften Begegnung zweier älterer Menschen auf einem Kreuzfahrtschiff im Jahr 1990. Die todkranke Sudetendeutsche Margarete Kämmerer (Christiane Hörbiger) begegnet dem Tschechen Professor Burian (Mario Adorf). Dieser hatte in der Zeit der Vertreibung der Deutschen aus der Tschechoslowakei Männer eines Dorfes hinrichten lassen, darunter Margaretes Ehemann. Sie will Rache, ihr Neffe (Christoph Letkowski1)) soll ihr dabei helfen. Es stellt sich heraus, dass Margarete zuvor den Bruder von Burian umbringen hatte lassen. Der Neffe freundet sich mit Burians Schwiegertochter (Veronica Ferres1)) an und verbringt eine Nacht mir ihr. Nach einer Aussprache zwischen Burian und Margarete sind sich beide einig, dass sie heute niemand mehr versteht, und springen gemeinsam über Bord." notiert Wikipedia → prisma.de Eine jüngere TV-Arbeit ist die von Urs Egger1) gedrehte ZDF-Tragikomödie "Krokodil"3) (EA: 29.03.2013; → tittelbach.tv), seit Anfang Mai 2012 fanden im oberbayerischen Alpenvorland die Dreharbeiten statt. Adorf gab den ehemals erfolgreichen, eigenbrötlerischen, etwas ruppigen Schriftsteller Richard, der sich in sein Landhaus bzw. vom Leben zurückgezogen hat, bis die junge Judith (Alwara Höfels1)) mit ihrem kleinen Sohn Dominik (Daan Lennard Liebrenz1)) alles durcheinanderwirbelt, Michael Mendl dessen einzigen Freund Gabriel und Dagmar Manzel1) Richards Haushälterin Martha. Richard nimmt Mutter und Sohn nach einem Autounfall bei sich auf, mit der Zeit entwickelt der Misanthrop mehr als Sympathie für seine Gäste, als Judiths ehemaliger Freund Christian (David Rott1)) auf der Bildfläche erscheint, kommt es zu einer tragischen Wendung. Der Film entstand nach der Erzählung "Crocodiles" des französischen Bestseller-Autors Philippe Djian1), "eine stark gespielte Tragikomödie, die Adorf in einer würdigen Altersrolle präsentiert" vermerkt prisma.de. Freuen durfte man sich Weihnachten 2013 auf den zweiteiligen Kinderfilm "Pinocchio"3) (EA: 25./26.12.2013), eine von der ARD produzierte Neuverfilmung des weltberühmten, gleichnamigen Kinderbuchklassikers1) von Carlo Collodi1). "Mario Adorf spielt darin den alten Spielzeugmacher Geppetto, Pinocchios "Vater" obwohl er eigentlich lieber den Bösen mimt. Die freche Holzpuppe ist animiert, die Stars daneben real." informierte derwesten.de. In weiteren Rollen traten unter anderem Ulrich Tukur1) als Direktor des Puppentheaters "Mangiafuoco" und Benjamin Sadler1) als Tischlermeister Antonio in Erscheinung → tittelbach.tv. Im Herbst 2013 gehörte Adorf zur Besetzung des vom WDR und NDR produzierten innovativen TV-Experimentes "Altersglühen"1) von Regisseur Jan Georg Schütte1). Das Stück, in dem sich 13 ältere Menschen auf Partnersuche begeben und sich zu einem "Speed Dating für Senioren" treffen, kam ohne jegliches Drehbuch aus, setzte ganz auf die Intuition bzw. Improvisation der prominenten Schauspielerriege; es basiert auf dem preisgekrönten Hörspiel "Altersglühen oder Speed Dating für Senioren" des Regisseurs. Zur hochkarätigen Besetzung zählten neben Mario Adorf unter anderem Senta Berger, Matthias Habich, Michael Gwisdek, Jörg Gudzuhn, Brigitte Janner und Christine Schorn; Sendetermin in der ARD war der 12. November 2014. Die ARD schrieb: "Die Männer in der Runde: Johann Schäfer (Mario Adorf) würde am liebsten gleich wieder nach Hause gehen, doch hat er seiner geliebten Frau kurz vor ihrem Tod versprechen müssen, nicht lange alleine zu bleiben. Entschieden unwillig macht sich auch Kurt Mailand (Jörg Gudzuhn) auf den Weg zum Speed Dating, vorangetrieben von seinem Freund und Laubenmitbewohner Volker Hartmann (Michael Gwisdek). Der pensionierte Lehrer Helge Löns (Matthias Habich), der russische Romantiker Sergej Stern (Viktor Choulman1)) und der lebensfrohe Ex-Museumswärter Hartmut Göttsche (Jochen Stern1)) mit 84 der Senior der Runde komplettieren das Männeraufgebot. Die suchenden Frauen: Dass die Frauen in der Überzahl sind, liegt an Hilde Matysek (Ilse Strambowski1)): Sie ist die Mutter des Veranstalters und will sich einmal anschauen, was ihr Sohn beruflich so macht. Alle anderen Frauen haben sich offiziell für das Speed Dating angemeldet, und das aus ganz unterschiedlichen Erwägungen. Clara Bayer (Angela Winkler1)) sucht einen Begleiter für eine Russlandreise, die ehemals gut betuchte Edith Wielande (Christine Schorn) einen Partner mit deutlich mehr Geld, als sie mittlerweile hat. Die Ex-Verlegerin Martha Schneider (Hildegard Schmahl1)) sehnt sich nach Berührung, Christa Nausch (Brigitte Janner) nach einem Mann, der in jeder Hinsicht vitaler ist als ihr Gatte. Und während Leni Faupel (Gisela Keiner1)) Selbstgedichtetes vorträgt, geht Ex-Karrierefrau Maria Koppel (Senta Berger) lieber auf Distanz: Ein Partner nach ihrer Kragenweite findet sich doch eher nicht bei einem Speed Dating oder etwa doch?" → presseportal.de, tittelbach.tv. Die Produktion wurde am 27. März 2015 mit dem renommierten "Grimme-Preis"1) in der Kategorie "Fiktion" bedacht → Begründung der Jury bei grimme-institut.de. Adorf stand zudem mit einer ungewöhnlichen Gast- bzw. Nebenrolle vor der Kamera und schlüpfte in der NDR-Komödie mit dem Titel "Der Liebling des Himmels"2) (Regie: Dani Levy1)) als Professor Sorel, Vater des neurotischen Psychiaters Magnus Sorel (Axel Milberg1)), in die Maske eines Alt-Hippies Barfuß, mit Holzketten und langem schlohweißen wallendem Haar, Vorgestellt wurde die zum Teil rabenschwarze Geschichte Ende Juni 2015 beim "Festival des deutschen Films"1) in Ludwigshafen1), die Ausstrahlung in der ARD erfolgte am 18. September 2015 → tittelbach.tv. Als RTL1) die (freie) Neuauflage der "Winnetou"-Klassiker für das Fernsehen produzierte, durfte Adorf natürlich nicht fehlen. In "Winnetou Der Mythos lebt"1) (EA: 25./27./29.12.2016) mit Nik Xhelilaj1) als Titelheld Winnetou1) und Wotan Wilke Möhring1) als Karl May1) bzw. Old Shatterhand1) mimte Adorf in Teil 3 "Der letzte Kampf"1) den Santer sr., einflussreicheer Vater des von Michael Maertens1) dargestellten leichtlebigen "Bösewichts" Santer jr.. Damit erinnerte an seine Rolle des Oberschurken Santer, der in dem Kinofilm "Winnetou I"1) (1963) Winnetous (Pierre Brice) Schwester Nscho-tschi (Marie Versini1) erschoss (im TV-Film Iazua Larios1)) und dafür (mitunter bis heute) von empörten Fans heftig beschimpft wurde. Eine besondere Herausforderung für Adorf war sicherlich die Titelrolle des alten Karl Marx in der szenischen Dokumentation "Karl Marx Der deutsche Prophet"3) den jungen Marx stellte Oliver Posener (= Oliver Boysen1)) dar. Der von Christian Twente1) (Regie) und Peter Hartl1) (Drehbuch) für das ZDF und ARTE realisierte Film über den am 5. Mai 1818 in Trier geborenen Philosophen und Protagonisten der Arbeiterbewegung Karl Marx1). Die Dreharbeiten begannen im Oktober 2017 in Prag1) und Umgebung sowie in Marokko1). "Wir freuen uns, dass wir mit Mario Adorf einen Hauptdarsteller haben, der diese Rolle nicht nur hervorragend verkörpert, sondern sich damit auch einen Lebenswunsch erfüllt", sagte Prof. Peter Arens1), Leiter der Hauptredaktion "Geschichte und Wissenschaft" → presseportal.zdf.de. Ausgestrahlt wurde das szenische Biopic im ZDF am 2. Mai 2018 (auf ARTE1) bereits am 28.04.2018) anlässlich des bevorstehenden 200. Geburtstages (05. Mai 2018) des weltberühmten Gesellschaftstheoretikers und Begründer des "Marxismus"1) → www.zeit.de. Mit dieser Rolle wurde Adorf ein lang gehegter Wunsch erfüllt, in dem am 29. April 2018 in der Reihe "ZDF-History"1) gesendeten filmischen Porträt" "Mario Adorf eine deutsche Filmlegende" hieß es, Adorf habe die Figur des Marx mit einer "Schauspielkunst von Weltrang mit der Erfahrung eines reichen Lebens" gespielt. Als die ARD am 12. Oktobern 2018 bzw. am Vorabend des 80. Geburtstages der "Grande Dame" Christiane Hörbiger die ganz auf die Jubilarin zugeschnittene, amüsante Story "Einmal Sohn, immer Sohn"1) ausstrahlte, war auch "Grandseigneur" Adorf mit einer Gastrolle vertreten und spielte den Verehrer der Protagonistin → tittelbach.tv. Freuen durfte man sich sicherlich auf die Gaunerkomödie "Alte Bande"1) (EA: 08.01.2020), in welcher der großartige Adorf den rheinischen Schwerkriminellen und heimlichen König der JVA genannt "Boxer" mimte, der aus aus Altersgründen in den Seniorenknast verlegt wird und dort auf seinen früheren Kumpan Wallberg (Tilo Prückner) trifft. "Unterstützt von Henne (Hermann Beyer), der die "Alte Bande" komplettiert, wagen sie noch einmal Boxers Liebe wegen (Hildegard Schmahl1)) den Ausbruch in die Freiheit in einer Geschichte, die warmherzig und humorvoll von Alter, Freundschaft, Liebe, verpassten und neuen Chancen erzählt." kann man bei presse.wdr.de lesen Die Älteren unter uns fühlten sich bei dem Duo Adorf/Prückner sicherlich an den Kinostreifen "Bomber & Paganini"1) aus dem Jahre 1976 erinnert, in dem sie zwei ebenso schlichte wie unverbesserliche Kleingauner darstellten, die stets auf der Suche nach dem großen Coup regelmäßig grandios scheitern. "Gelungene Seniorenkomödien machen meistens doppelt Spaß: weil es eine Freude ist, den alten Hasen zuzuschauen; und weil es in den Geschichten oft ordentlich selbstironisch zugeht. Das gilt auch für die Freundschafts-Hommage "Alte Bande", deren Titel vor diesem Hintergrund subtil doppeldeutig ist. Außerdem sind die Helden zwar betagt, aber dank Prückner und Adorf, der in diesem Jahr neunzig wird, noch sehr vital und unternehmungslustig." urteilt Tilmann P. Gangloff1) bei tittelbach.tv → Übersicht TV-Produktionen. Darüber hiaus stand Adorf des Öfteren im Synchron-Studio, wobei er überwiegend in den internationalen Produktionen seine Rollen selbst synchronisierte → synchronkarte.de. Verschiedentlich übernahm er als Sprecher Aufgaben in Hörspielen, die bei der ARD-Hörspieldatenbank gelistete Produktionen findet man hier.
Seit geraumer Zeit hat auch Mario Adorf auf dem am 10. September 2010 eingeweihten Berliner "Boulevard der Stars"1) einen "Stern", in prominenter Lage, mitten in Berlin auf der Potsdamer Straße1), wurde er neben legendären Filmschaffenden wie Marlene Dietrich, Romy Schneider, Hildegard Knef bzw. herausragenden Kollegen wie Armin Mueller-Stahl, Bruno Ganz oder Götz George "verewigt". Mit der Verleihung der Ehrendoktorwürde der Mainzer "Johannes Gutenberg-Universität"1) konnte Adorf im Verlaufe des Jahres 2010 noch eine weitere hohe Auszeichnung entgegennehmen. Anlässlich der 47. Verleihung der "Goldenen Kamera"1) erhielt Adorf am 4. Februar 2012 diese Trophäe erneut, diesmal für sein Lebenswerk. Wie man auf Adorfs Webseite lesen konnte, begründete die Jury die Entscheidung folgendermaßen: "Mario Adorf ist eindeutig einer der beliebtesten deutschen Schauspieler. Man empfindet immer Sympathie für ihn, egal ob er in seinen Filmen den Schurken, die Vaterfigur oder den Geschäftsmann mimt. Das gilt aber nicht nur für ihn als Schauspieler. Auch wenn er als Chansonnier, Erzähler oder Autor in Erscheinung tritt, gewinnt er das Publikum für sich. Wir freuen uns, ihn für sein jahrzehntelanges künstlerisches Werk auszeichnen zu können." Rund ein halbes Jahr später wurde Adorf am 3. Juli 2015 beim 11. Festival des Deutschen Films"1) in Ludwigshafen1) mit dem "Preis für Schauspielkunst" geehrt, der an Schauspieler vergeben wird, die im deutschen Film "Charakter und Persönlichkeit" gezeigt haben. Auf dem glamourösen 11. SemperOpernball1) in Dresden1) konnte Adorf am 29. Januar 2016 persönlich den "St. Georgs Orden"1) für sein Lebenswerk entgegennehmen; die Laudatio hielt Cosma Shiva Hagen1). Zu seinen etlichen "Lebenswerk"-Auszeichnungen kam dann am 25. September 2024 anlässlich der Verleihung des "Deutschen Fernsehpreises" der "Ehrenpreis" für das Lebenswerk hinzu. "Mario Adorf gehört seit Jahrzehnten zu den renommiertesten Schauspielern Deutschlands und darüber hinaus", so WDR-Intendant Tom Buhrow1), diesjähriger Vorsitzender des Stifterkreises. Und sagte weiter: "Mit seinen mehr als 200 Rollen hat er Fernseh- und Filmgeschichte geschrieben und ganze Generationen mit seiner enormen Präsenz in den Bann gezogen. Dabei ist er immer ein Star ohne Allüren geblieben, einer, für den "Authentizität" mehr ist als nur ein Wort. Diese Glaubwürdigkeit, mit der er seine Figuren in Szene setzt, macht seine Strahlkraft und seinen großen Erfolg aus. Für uns als Stifter des "Deutschen Fernsehpreises" ist es eine große Ehre, Mario Adorf den Ehrenpreis 2024 überreichen zu dürfen." (Quelle: deutscher-fernsehpreis.de) An der Verleihung des "Deutschen Fernsehpreises 2024"1) bzw. der TV-Gala im Kölner "Coloneum"1) konnte Adorf, der am 8. September 2024 seinen 94. Geburtstag feierte, jedoch nicht selbst anwesend sein. Bei einer in seiner französischen Wahlheimat aufgenommenen Videobotschaft zeigte sich der Schauspieler aber in bester Laune. Er habe in all den Jahrzehnten nie aus gesundheitlichen Gründen eine Preisverleihung absagen müssen, sagte Adorf und meinte "Aber jetzt mit 94 darf man ja auch mal krank sein, oder?" Schauspielerin Iris Berben hielt die Laudatio auf Mario Adorf und nahm den "Ehrenpreis" stellvertretend für ihren Kollegen entgegen.
Nach wie vor engagiert er sich als Sprecher für ambitionierte Audio-Produktionen, 2009 beispielsweise erschien beim "Herder-Verlag"1) das vielbeachtete Hörbuch "Adorf liest Schiller" mit den bekanntesten Schiller1)-Balladen. Jetzt wurde eine überzeugende "Fortsetzung" eingespielt: "Die Lieblingsballaden der Deutschen". Es ist ein großartiges Hörerlebnis, wenn Mario Adorf altbekannte und auch unbekannte Balladen rezitiert, über verschollen geglaubte Liebhaber und mysteriöse Fremde, unheilvolle Vögel und todgeweihte Jungfrauen, Liebe, Tod und Teufel. So hat man ihn selten gehört. Für seine eigene "Master-Edition" Reihe beim "Kunstmann-Verlag"1) produzierte Mario Adorf "Schöntrauer" Erzählungen von Bohumil Hrabal1). Es ist das zweite Hörbuch, das im Rahmen seiner eigenen Edition erscheint. Nach der 5 CDs umfassenden Ausgabe von Alexander Granach's "Da geht ein Mensch" wird diese neue Veröffentlichung 2 CD's beinhalten. Wieder ein ganz besonders Hörerlebnis mit ergreifenden Erzählungen. Eine Hommage an den großen tchechischen Schriftsteller und nach Granach ein weiteres Juwel aus Mario Adorf's persönlicher Bibliothek, zum Zuhören geweckt. (Quelle: marioadorf.com)
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Im März 2004 erschienen die "unordentlichen" Erinnerungen des Multitalents Adorf
unter dem Titel "Himmel und Erde": Mario Adorf,
Deutschlands beliebtester Schauspieler, ist seit vielen Jahren auch ein
erfolgreicher und viel gelesener Schriftsteller. Aber lange hat Mario Adorf
aus guten Gründen gezögert, ein autobiographisches Buch zu schreiben.
Die Zeit des Wartens ist nun vorbei.
"Himmel und Erde" ist ein überraschendes, erstaunliches Buch der
Erinnerungen an ein unvergleichliches Leben zwischen den Tagen der Kindheit in einem kleinen Eifelstädtchen
und der großen Welt des internationalen Films. Geschichten auf Geschichten rollen vor dem Leser ab,
in denen sich das Nebensächliche und Zufällige oft als wichtiger entpuppt als die Darstellung
"offizieller" Lebensabschnitte und Karrierehöhepunkte. Und als unterhaltsamer sowieso.
(Zitat amazon-Redaktion)
Anlässlich des 75. Geburtstags von Mario Adorf kam im August 2005 im Verlag "Kiepenheuer & Witsch"1) das Werk "Bilder meines Lebens" heraus, in dem Deutschlands beliebtester Schauspieler die Rollen seines Lebens Revue passieren lässt ein Erinnerungsbuch in Bildern, gewürzt mit zahlreichen autobiographischen Texten und Anekdoten aus sechs Jahrzehnten Theater- und Filmgeschichte. Über 100 Film- und Fernsehrollen machten ihn zum Publikumsliebling und Grandseigneur des deutschen und europäischen Films. Nun hat er sein Archiv der Bilder geöffnet und lässt uns teilhaben an einem Leben, das ein Leben in Rollen ist. Aufnahmen von seiner Kindheit und Jugend in dem kleinen Eifelstädtchen Mayen, von seiner Theaterzeit an den Münchner Kammerspielen, seltene Fotos von Mario Adorf als Bildhauer sowie von seinem Leben im geliebten Rom ergänzen dieses Porträt eines großen Schauspielers. Entstanden ist ein Band, der die vielen Gesichter und Talente des Mario Adorf zeigt und einen Streifzug durch die deutsche Film- und Fernsehgeschichte von den 1950er Jahren bis heute bietet.7)
Am 8. September 2010 beging der vielfach ausgezeichnete K nstler, der mit seinen Rollen Filmgeschichte geschrieben hat, seinen 80. Geburtstag, die Medien würdigten ausführlich Adorfs Lebensleistung. Die F.A.Z1) beispielsweise bezeichnete Adorf in dem Artikel "Mario Adorf zum Achtzigsten" als "die graue Eminenz des deutschen Films", für DIE ZEIT (www.zeit.de) ist er der "beste aller Schurken", der "Unmenschen menschlich gemacht und Banditen eine Seele verliehen" hat. "Mit ihnen wurde er zum beliebtesten deutschen Schauspieler." "Das soll ihm einer nachmachen: Vom Leinwandkiller zum beliebtesten Schauspieler Deutschlands." schrieb der "Bayerische Rundfunk"1), und weiter: "Lange spielte Mario Adorf so fiese Typen, dass ihn seine Mutter bat, vor der Kamera doch wenigstens eine Krawatte umzumachen. 120 Rollen später gibt es kaum einen Charakter, den er noch nicht verkörpert hat. Mit oder ohne Schlips am Mittwoch feierte Adorf seinen 80. Geburtstag."; weitere Artikel zum 80. Geburtstag unter anderem bei www.stern.de und www.bz-berlin.de.
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Anfang März 2019 erschien im Verlag "Kiepenheuer & Witsch" von Tim Pröse1) das Buch "Zugabe!", mit der Lesung aus diesem Werk begab sich Mario Adorf ab Mitte Mai 2019 auf seine letzte Tournee und verabschiedete sich damit von der Bühne. Das Programm startet am 15.05.2019 in Stuttgart1) ("Liederhalle"1)) und endet am 1. Juni 2019 im "Deutschen Theater"1) in München1). "Noch einmal wird Mario Adorf Geschichten, Chansons und Rollen seiner unglaublichen Karriere Revue passieren lassen, die einen Zeitraum von über sechzig Jahren umspannt. ( ) Abgerundet wird der Abend musikalisch mit Chansons, die eine besondere Rolle in seinem Leben gespielt haben, begleitet von seinem langjährigen Pianisten Klaus Wagenleiter1)." notiert marioadorf.com, wo auch die einzelnen Termine genannt wurden. Am 7. November 2019 starte in den Kinos ein beeindruckendes, rund 100-minütiges filmisches Porträt von Dominik Wessely1) mit dem Titel "Es hätte schlimmer kommen können Mario Adorf"2). "Adorf, der über 200 Rollen gespielt hat, im Italo-Western ebenso wie im neuen deutschen Kino, kommt uns in diesem Film sehr nahe: In Begegnungen mit Kolleginnen wie Senta Berger wird die Zeit in Hollywood lebendig, in Rom sehen wir ihn glücklich in seiner zweiten Heimat. Doch neben den interessanten filmhistorischen Exkursen, etwa im Gespräch mit Regisseurin Margarethe von Trotta1), ist es vor allem die unmittelbare Begegnung mit der starken, fesselnden Persönlichkeit Adorfs, die diesen Film so sehenswert macht." vermerkte der MDR. Und berlinale.de schreibt: "Ein Film über einen leidenschaftlichen Menschen und Schauspieler, der seine Sicht auf die Welt, seinen Beruf, die Liebe und das Älterwerden sympathisch und selbstironisch zu skizzieren weiß." Erwähnenswert ist, dass die Stadt Worms1) im Jahre 2018 Jahr erstmals im Rahmen der "Nibelungen-Festspiele"1) einen von dem Wormser Manager, Unternehmer und Politiker Harald Christ1) gestifteten "Mario-Adorf-Preis"1) für besondere künstlerische Leistungen verleiht. "Die Auszeichnung ist mit 10.000 Euro dotiert. Preisträger können zum Beispiel Schauspieler, Bühnenbildner, Bühnenautoren oder Regisseure sein. Außer der Summe soll auch ein symbolischer Preis übergeben werden, der noch künstlerisch gestaltet wird. Über die Vergabe des jährlich ausgelobten Preises entscheidet eine Jury, in der unter anderem auch Mario Adorf und der Wormser Oberbürgermeister Michael Kissel1) vertreten sind. Mario Adorf gehört dem Kuratorium der Wormser "Nibelungen-Festspiele" an, die in diesem Jahr vom 20. Juli bis 5. August 2018 über die Bühne gehen." (Quelle: marioadorf.com) Erste Preisträgerin war die Schauspielerin Ursula Strauss1). |
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Textbausteine des Kurzportraits von prisma.de
sowie "Lexikon der deutschen Film- und TV-Stars" von Adolf Heinzlmeier/Berndt Schulz (Ausgabe 2000) Webpräsenz: marioadorf.com, siehe auch Wikipedia und deutsches-filmhaus.de, filmportal.de sowie das Interview vom 22.01.2015 bei www.welt.de und den Artikel bei tittelbach.tv Kontakt: Agentur Lentz – Peter Reinholz Fotos bei Wikimedia Commons |
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 3)
fernsehserien.de Quellen: 4) Wikipedia, 5) www.zdf.de, 6) www.teamworx.de, 7) Kiepenheuer & Witsch 8) Filmmuseum Düsseldorf, 9) prisma.de, 10) www.adk.de |
Stand: September 2024 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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