Als Sohn des Schauspielerehepaars Ernst Flörchinger und Anna Paintner
(1881 1974) am 9. Oktober 1909 als Martin Paintner-Flörchinger
im niederbayerischen Geisenhausen1) bei Landshut geboren,
war für Flörchinger der künstlerische Lebensweg bereits vorgezeichnet.
Nach Besuch des Gymnasiums bzw. dem Abitur ging er nach Leipzig, absolvierte
ab 1929 an der dortigen Schauspielschule, die dem "Alten
Theater"1) angegliedert war, eine zwei-jährige Ausbildung,
die er 1931 erfolgreich abschloss; bereits während der Ausbildung wurde
Flörchinger in mehr als 30 Inszenierungen eingesetzt und sammelte so
umfangreiche Bühnenerfahrungen. Sein professionelles Debüt gab er
im Juni 1931 als Leutnant Orff in dem Lustspiel "Husarenfieber"
von Gustav Kadelburg1)
und Richard Skowronnek1), Rollen in mehr als 50 weiteren Aufführungen
sollten folgen. So stand der aufstrebende "Anfänger" unter anderem sieben Mal mit
der "1. Heldin" Ruth Trumpp (1899 1986) auf der
Bühne, aus der beruflichen Zusammenarbeit wurde eine private, 1932 heiratete das Paar, im darauffolgenden Jahr kam Tochter
Wera Paintner zur Welt.
1934 ging Flörchinger für zwei Jahre nach
Stettin die Ehe wurde 1936 geschieden.
Weitere Engagements in Gera ("Reussisches Theater"1), 19361937),
Frankfurt/M. "Städtische Bühnen"1), 19371939), Dortmund
("Stadttheater"1), 1939/40)
und Königsberg "Städtische
Bühnen"1), 19411944) schlossen sich an bis es 1944 zur allgemeinen Schließung
aller deutschen Theater kam. In der Endphase des 2. Weltkrieges
musste der talentierte Schauspieler eine Unterbrechung seiner Karriere
hinnehmen, er geriet in Gefangenschaft und konnte erst
nach seiner Entlassung seine künstlerische Arbeit wieder aufnehmen. Zunächst stand er
in Ellwangen/Jagst1) (im Osten Baden-Württembergs) sowie
zur Spielzeit 1947/48 im hessischen Darmstadt am "Staatstheater"1) auf der Bühne. 1948 ging er erneut nach Leipzig
und wirkte bis 1954 an den "Städtischen Bühnen"1), unter anderem zusammen mit seiner zweiten
Ehefrau Elfriede Née (* 1922).
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Flörchinger machte sich in seinen frühen Jahren vor allem mit Rollen des jugendlichen
Helden einen Namen. "Am Theater in Leipzig wird er
bald ein anerkannter Darsteller, der besonders in klassischen Stücken
auffällt. Er spielt die deutschen Traditionsstücke von Gotthold Ephraim Lessing,
Johann Wolfgang Goethe und Friedrich Schiller. Internationales Aufsehen
erzielt der Schauspieler 1952 mit der Darstellung des Robesspierre in dem
gleichnamigen Theaterstück von Romain Rolland1)."*)
In dieser verspäteten Uraufführung in der Regie von Max Burghardt1)
stellte Flörchinger die Figur nicht als blutrünstigen Psychopathen, sondern als den
"Unbestechlichen" dar, der der Finanzbourgeoisie im Wege steht. Dieser Robespierre hatte mehr Züge des Plebejers Danton als des
"Intellektuellen" Robespierre. notierte die "Berliner
Zeitung".**)
Danach rief 1953 Berlin in Gestalt des damaligen Intendanten des "Deutschen Theaters"1) Wolfgang Langhoff1), der
den kraftvollen Mimen unter anderem als Protagonisten Thomas Münzer1) in der gleichnamigen
"dramatischen Chronik" von Friedrich Wolf1) besetzte.
Seit der Spielzeit 1956/57 bereicherte Flörchinger dann das von Bertolt Brecht1)
und Ehefrau Helene Weigel
gegründete "Berliner Ensemble"1).
Porträt des Schauspielers Martin Flörchinger 1954
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pkm_0001148_155)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek
Urheber: Abraham
Pisarek1) (19011983); Datierung: 01.1954
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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"Gelobt wird sein kluger, angstvoller Sagredo in "Das Leben des Galilei"1). Er gibt
den Volkstribun in "Coriolan"1) und den Pierpont Mauler in
"Die heilige Johanna der Schlachthöfe"1). Als witzige Hauptfigur
in "Schweyk im Zweiten Weltkrieg"1) von Bertolt Brecht brilliert
er. Mehr als 500 Mal steht er mit dieser Rolle auf der Bühne und überzeugt
Kritiker wie Publikum. Mehrfach führt der Darsteller auch Regie, zählt
zu den Stützen der Theaterhäuser im Ostteil Berlins. Er arbeitet mit den
Regisseuren Wolfgang Langhoff, Erich Engel1),
Peter Palitzsch1),
Manfred Wekwerth1) und
Ruth Berghaus1) zusammen."*)
Der Journalist Hans-Dieter Schütt1) schrieb unter anderem in der
Tageszeitung "neues
deutschland"1) (09.10.1999; → neues-deutschland.de):
"Brechts Schweyk, der Dogsborough im "Ui"1), Pierpont Mauler in der
"Heiligen Johanna der Schlachthöfe", der Metzger in der "Mutter"1) und einer der Volkstribunen im
"Coriolan" was immer Flörchinger spielte: Es blieb in der Erinnerung eine faszinierende Balance aus
Verschmitztheit, die sich selbstbewusst ins Körperliche wuchtete, und einem stämmigen Ernst, der
doch selbst in Hauptrollen nie den Vordergrund suchte. Wo andere als Komödianten alles aus
sich heraus prusteten, konnte er mit dem ganzen Körper in sich hinein kichern." → Weitere Infos zum Theater-Wirken
(Auswahl) bei Wikipedia.
Martin Flörchinger in "Furcht und Elend des 3. Reiches"1)
von Bertolt Brecht, 1957 am "Berliner Ensemble"
(Rollen: Inspektor in "Rechtsfindung"/ der Mann in
"Der Spitzel")
Regie: Lothar Bellag1),
Peter Palitzsch1),
Käthe Rülicke1)
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pk_0004383_1_009)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek
Urheber: Abraham
Pisarek1) (19011983); Datierung: 14.02.1957
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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1951 gab Martin Flörchinger in der DEFA-Produktion "Die Meere rufen"1) sein
Leinwanddebüt. Drei Jahre später verkörperte er den
Marxisten Karl Liebknecht1) in
Kurt Maetzigs1),
mit Günther Simon
als Ernst Thälmann1)
in Szene gesetzten, erfolgreichen Filmepos
"Ernst
Thälmann Sohn seiner Klasse"1) (1954)
sowie ein Jahr später in dessen Fortsetzung "Ernst
Thälmann Führer seiner Klasse"1) (1955), wenn auch nicht mehr in der Rolle
Liebknechts, sondern als Volksdelegierter aus dem Saargebiet. "Er ist in den
folgenden Jahrzehnten in zahlreichen Charakterrollen zu sehen, die er
eindrucksvoll und überzeugend gestaltet." konnte man bei
defa-sternstunden.de nachlesen. Flörchinger zeigte sich unter anderem in dem Thriller "For
Eyes Only"1) (1963,
"Streng geheim"), in Konrad Wolfs1) lange Zeit verbotenem Film
"Der
geteilte Himmel"1) (1964) nach der
gleichnamigen Erzählung1)
von Christa Wolf1), in dem Drama "Die
Abenteuer des Werner Holt"1) (1965)
nach dem ersten Teil des Romans "Die
Abenteuer des Werner Holt"1) von
Dieter Noll1) mit
Klaus-Peter Thiele, in der
Märchenverfilmung "König Drosselbart"1) (1965)
mit Manfred Krug in der
Titelrolle oder in Konrad Wolfs Verfilmung "Goya oder der arge Weg der Erkenntnis"1) (1971)
nach dem gleichnamigen Roman1)
von Lion Feuchtwanger1)
mit Donatas Banionis1)
als Francisco de Goya1),
wo er als Pablo Otero, Freund von Augustin Esteve1) (Fred Düren) in Erscheinung
trat. Detaillierter Aufbau von Rollenfiguren, Differenzierung
verschiedener Haltungen, Präzision, Disziplin in Mitteln der Körperbeherrschung,
Übereinstimmung von Gestus und Gestik das zeichnet das Spiel von Martin Flörchinger aus." (Renate Seydel, 1974)
So kennt ihn das Publikum
z. B. als den scheinbaren Mustergatten aus der "Ehesache Lorenz"1) (1959),
der vor die schwierige Entscheidung zwischen seiner langjährigen
Frau und der hübschen Sekretärin gestellt wird, oder als den
gewissenhaften Kriminalisten Albert Schirding im Film "Seilergasse 8"1) (1960).
Im Fernseh-Mehrteiler "Die Bilder des Zeugen
Schattmann"1) (1972) verkörpert Flörchinger ergreifend das Schicksal
des von den Nazis deportierten jüdischen Arztes Dr. Marcus. Durch seine
Darstellung des Spielzeugmachers Kasimir aus "Turlis
Abenteuer"1) (1967) und des König Löwenzahn
im Märchen "König
Drosselbart"1) (1965) ist sein Gesicht auch
den kleinen Zuschauern bekannt.
Mitte der 1970er Jahre kam es zu einem Umbruch in Flörchingers Leben: Als eine
Woche nach seinem 65. Geburtstag (09.10.1974) in seinem Heimatdorf Geisenhausen
Mutter Anna Paintner verstarb, durfte er als "Rentner" in
die BRD reisen, ließ seinen festen Vertrag mit dem "Berliner
Ensemble" in einen Gastspielvertrag ändern und gastierte (von Niederbayern
aus pendelnd) in drei weiteren BE-Inszenierungen.
Am 9. Juli 1975 wurde er aus der "Staatsbürgerschaft der DDR"
entlassen, Flörchinger zog nun endgültig zurück nach Geisenhausen,
mit dem Vorsatz, nun einen ruhigen Lebensabend zu verbringen. Doch es kam
anders: Dieter Dorn1), der
den Mimen seit Leipzig kannte bzw. schätzte und seit 1976 mit der Oberspielleitung an den
"Münchner Kammerspielen"1) betraut war bzw. seit 1983 als
Intendant fungierte, konnte ihn überreden, an diesem
traditionsreichen Haus wieder Theater zu spielen mehr als 20 Jahre stand Flörchinger
in München erfolgreich auf der Bühne. Seinen
"Einstand" hatte er zur Spielzeit 1976/77 unter der Regie Dorns
mit der Figur des Grafen von Bruchsall in Lessings "Minna von Barnhelm"
gegeben, Cornelia Froboess gestaltete die Titelheldin,
Helmut Griem den Major von Tellheim → berlinerfestspiele.de.
Es sollten viele schöne Altersrollen folgen, beispielsweise der Gauner Schigolch in Wedekinds Tragödie "Lulu" (Zusammenfassung von
"Der Erdgeist"1)
und "Die
Büchse der Pandora"1)), der Geist von Hamlets Vater in
der Shakespeare-Tragödie "Hamlet"1) oder
der alte Buchhändler George Garga in Brechts "Im Dickicht der
Städte"1). Flörchinger
wusste auch kleineren Parts Prägnanz zu verleihen, etwa dem
(betrunkenen) Simon in "Dantons
Tod"1) von Georg Büchner1) oder einem skurrilen
Gepäckträger in dem tragisch-komischen Stück "Ein Freudenfeuer für den
Bischof" von Seán O'Casey1).
Seit der Premiere am 30. April 1987 erlebte man ihn als "Der Herr/Gott" in Dieter Dorns
vielbeachteten, fünfeinhalb Stunden dauernden Inszenierung von Goethes "Faust I"
mit Helmut Griem als Dr. Heinrich Faust und Romuald Pekny als
Mephistopheles 1988 kam die Aufführung als 162-minütige
Theaterverfilmung unter dem Titel "Faust Vom Himmel durch die Welt zur Hölle"
in die Kinos. Eine seiner letzten Bühnenrollen war der Laërtes1), Vater des
von Bruno Ganz dargestellten
Odysseus1), in der von Dorn in Szene gesetzten,
ambivalent aufgenommenen Uraufführung (19. Juli 1996) des Schauspiels "Ithaka"
von Botho Strauß1) → www.zeit.de,
www.spiegel.de.
Auch Film und Fernsehen griffen nach seiner Übersiedlung immer wieder auf den Charakterdarsteller zurück, zwei Mal spielte er unter der Regie
Hans W. Geißendörfers1) in
Kinoproduktionen 1976 als der alte Ekdal in
"Die
Wildente"1) nach dem gleichnamigen
Schauspiel1) von Henrik Ibsen1) mit
unter anderem Bruno Ganz
(Gregers Werle), Peter Kern1)
(Hjalmar Ekdal), Jean Seberg1)
(dessen Frau Gina), Anne Bennent1)
(Tochter Hedvig) und Heinz Bennent
(Dr. Relling) sowie zwei Jahre später in
"Die gläserne Zelle"1) (1978).
Er zeigte sich auf dem Bildschirm in mehrteiligen Literaturverfilmungen wie
"Ein Kapitel für sich" (1979) nach
den Erinnerungen von Walter Kempowski1)
oder in "Die Geschwister Oppermann" (1983)
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Lion Feuchtwanger1)
sowie in etlichen weiteren Fernsehproduktionen → Übersicht
Filmografie.
Daneben arbeitete Martin Flörchinger in der ehemaligen DDR sowie in der Bundesrepublik
als Sprecher für Synchronisation und Hörfunk. So lieh er beispielsweise
Anfang der 1980er Jahre in der Hörspielproduktion des BR von Douglas Adams'
"Per Anhalter durch die Galaxis"1)
(auch "Per Anhalter ins All") dem paranoid-depressiven Roboter Marvin seine Stimme. Eine Auswahl der in der ARD-Hörspieldatenbank
aufgeführten Produktionen mit Martin Flörchinger findet man hier
am Ende des Artikels.
Flörchinger war zudem als Schauspiel-Pädagoge in Leipzig und Berlin tätig,
bereits während seiner Zeit in Dortmund (1939/40) hatte er sich erstmals in diesem
Bereich engagiert.
Darüber hinaus galt Flörchinger als leidenschaftlicher
Zeichner, der dieser Passion nicht nur in seiner Freizeit nachging
sondern auch bei vielen Tourneen Spielpausen und sonstige
Gelegenheiten für sein Hobby nutzte. Außerdem nahm
er eine komplette Neuübersetzung von Shakespeares 154 Sonetten vor, die
1996 unter dem Titel
"Und Narren urteil'n über echtes Können" veröffentlicht wurden.
Für seine künstlerische Leistung wurde Flörchinger 1967 und 1972 mit dem
"Nationalpreis der DDR"1) ausgezeichnet. Darüber hinaus erhielt er 1962
den "Kunstpreis
der DDR"1) und 1964 den
"Kunstpreis des FDGB"1).
Martin Flörchinger starb am am 27. Oktober 2004 im Alter von 95 Jahren im niederbayerischen
Vilsbiburg1) (Landkreis Landshut).
Auch seine Tochter Wera Paintner und sein Schwiegersohn
Wolfgang Dehler
(1936 2003) ergriffen den Schauspielerberuf. Enkel Thomas Dehler1)
ist ebenfalls Schauspieler und
sowohl am Theater (u. a. in Rostock, Magdeburg, Leipzig) als auch bei
Film und Fernsehen sowie als Hörbuch-Sprecher tätig → www.thomasdehler.com.
Die Berliner "Akademie der Künste"1) verwaltet das "Martin-Flörchinger-Archiv"
bzw. den schriftlichen Nachlass. Eine Übersicht
(PDF-Dokument) des künstlerischen Gesamt-Schaffens wurde von Tochter Wera Paintner-Blanke
und deren zweiten Ehemann Detlev Blanke1) (1941 2016)
zusammengestellt und ist ebenfalls Teil des "Martin-Flörchinger-Archivs".
Martin Flörchinger spaßt in seinem Garten in Bayern
Mit Dank aus dem Privatarchiv von Thomas Dehler
© Thomas Dehler
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Quellen (unter anderem): Wera Paintner-Blanke,
Wikipedia
sowie
defa-sternstunden.de (Seite nicht mehr existent → Memento bei web.archive.org)
Siehe auch und defa-stiftung.de,
filmportal.de
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*) Quelle:
defa-stiftung.de,
zusammengestellt von Ines Walk
(Stand: Mai 2006), mit Ergänzungen bzw. Korrekturen von Wera Paintner
**) Quelle: Artikel "Martin Flörchinger: Der
"Schweyk" des Berliner Ensembles wird heute in München neunzig Jahre alt"
bei .berliner-zeitung.de
(09.10.1999)
Fremde Links: 1) Wikipedia
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie
filmportal.de
(Fremde Links: defa-stiftung.de, Wikipedia, filmportal.de,
fernsehenderddr.de, fernsehserien.de, tittelbach.tv)
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Kinofilme
- 1951: Die Meere rufen (als Kurt Schöller)
→ defa-stiftung.de
- 1953: Geheimakten Solvay
(als Hansen)
→ defa-stiftung.de
- 1954/55: Filme über Ernst Thälmann, dargestellt von
Günther Simon
- 1955: Hotelboy Ed Martin (nach
dem Schauspiel "Merry-Go-Round" von Albert
Maltz; als Berger) → defa-stiftung.de
- 1955: Robert
Mayer Der Arzt aus Heilbronn (als Friedrich "Fritz" Mayer,
Bruder von Robert
von Mayer (Emil
Stöhr))
→ defa-stiftung.de
- 1956: Thomas
Müntzer Ein Film deutscher Geschichte (mit
Wolfgang
Stumpf als Thomas
Müntzer: als als der ehemalige
Zisterziensermönch Heinrich
Pfeiffer) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1957: Polonia-Express (nach
den Erlebnissen des Arbeiterveteranen Otto
Kühne aus dem Jahre 1920; als Direktor Ralow)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1958: Tatort
Berlin (als Richter) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1959: Der kleine Kuno (als
der Arzt) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1959: Verwirrung
der Liebe (als Professor Boerwald) →
filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1959: Ehesache
Lorenz (nach dem Bühnenstück von Berta
Waterstradt; als Willi Lorenz, Ehemann von Trude = Manja
Behrens)
→ defa-stiftung.de
- 1960: Die heute über 40 sind (als Sonderführer)
- 1960: Seilergasse
8 (als Albert Schirding von der Mordkommission der
Volkspolizei) → defa-stiftung.de
- 1961: Der Tod hat ein Gesicht (als Leiter der
Nervenheilanstalt) → defa-stiftung.de
- 1963: For
Eyes Only / Streng geheim (als Oberst im MfS) →
filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1963: Jetzt
und in der Stunde meines Todes (nach dem Roman "Die
schwarze Limousine" von Egon
Günther; als Barbesitzer in Jerusalem)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1963: Reserviert
für den Tod (als Dr. Jadenburg) → defa-stiftung.de
- 1963: Julia lebt
(als Professor Berger) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1964: Der
geteilte Himmel (nach der gleichnamigen
Erzählung
von Christa Wolf; als Herr Herrfurth)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1964: Viel
Lärm um nichts (nach der gleichnamigen
Komödie
von William
Shakespeare; als Leonato)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1965: Chronik eines Mordes
(nach Motiven des Romans "Die Jünger Jesu" von Leonhard
Frank; als Zwischenzahl)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1965: Die
Abenteuer des Werner Holt (nach dem erste Teil "Roman
einer Jugend" des zweibändigen Romans
"Die
Abenteuer des Werner Holt" von Dieter
Noll; mit Klaus-Peter
Thiele als Werner Holt; als Rechtsanwalt Gomulka,
Vater von Sepp (Arno
Wyzniewski)) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1965: König
Drosselbart (nach dem gleichnamigen Märchen der
Gebrüder
Grimm; mit Manfred
Krug in der Titelrolle;
als König Löwenzahn) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1966: Pharao
/ Faraon (nach dem Roman von Bolesław
Prus; deutsche Stimme von Piotr Pawlowski in der Rolle des
Erzkaplans Herhor)
- 1966: Lebende
Ware (als ungarischer Politiker Gábor
Vajna) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1967: Geschichten
jener Nacht (4-teiliger Episodenfilm; als Professor in
Episode 2 und Episode 3) → defa-stiftung.de
- 1967: Die
Fahne von Kriwoj Rog (nach dem gleichnamigen
Roman von Otto
Gotsche; als Pfarrer) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1967: Turlis
Abenteuer (nach Motiven der Erzählung "Pinocchios
Abenteuer" von Carlo
Collodi; als Spielzeugmacher Kasimir)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1968: Abschied
(nach dem gleichnamigen
Roman von Johannes
R. Becher; als Bonnet) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1969: Käuzchenkuhle
(nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Horst
Beseler; als Großvater Kalmus) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1970: Dr. med. Sommer II
(mit Werner
Tietze in der Titelrolle; als Prof. Hagedorn) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1971: Liebeserklärung an
G.T. (als Prof. Henrici) → defa-stiftung.de
- 1971: Goya oder der arge Weg der Erkenntnis
(nach dem gleichnamigen
Roman
von Lion
Feuchtwanger; mit Donatas
Banionis
als Francisco de Goya:
als Pablo Otero, Freund von Augustin
Esteve (Fred
Düren)) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1972: Amboss oder Hammer sein / Nakovalnya ili chuk (Zweiteiler
über Georgi Dimitrow, dargestellt von Stefan Gezow (19321996);
als Dr. Bünger)
- 1976: Mann gegen Mann (nach
dem Roman "Duell" von Kurt
Biesalski; als alter Mann) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1976: Die
Wildente (nach dem gleichnamigen
Schauspiel
von Henrik Ibsen; als
der alte Ekdal)
- 1977: Grete
Minde (nach der gleichnamigen
Novelle
von Theodor Storm; als Vater
von Grete
Minde, dargestellt von Katerina
Jacob)
→ filmportal.de
- 1978: Die
gläserne Zelle (nach Motiven des Romans "The
Glass Cell" von Patricia
Highsmith; als ?) → filmportal.de
- 1983: Flucht nach vorn (als Großvater) →
filmdienst.de,
IMDb
- 1988: Faust Vom Himmel durch die Welt zur Hölle
(Theaterverfilmung von "Faust
I" von Johann
Wolfgang von Goethe, in
als Zusammenarbeit mit den "Münchner
Kammerspielen"; Regie/Drehbuch: Dieter
Dorn; mit Helmut
Griem als Faust,
Romuald
Pekny als Mephisto; als der Herr / Stimme des Erdgeistes) →
filmportal.de
Fernsehen (Auszug)
- 1955: Der
Parasit (nach dem Lustspiel von Friedrich
Schiller (nach "Médiocre et rampant" von Louis-Benoît
Picard); als La Roche)
- 1955: Kabale
und Liebe (nach dem Trauerspiel
von Friedrich Schiller; Gastspiel des "Deutschen
Theaters", Berlin;
Regie: Wolfgang
Langhoff; als Kammerdiener des Fürsten)
- 1955: Bessie Bosch (nach dem Schauspiel von Johannes
Wüsten; als Otto)
- 1955: Nathan
der Weise (nach dem Drama
von Gotthold Ephraim Lessing; Direktübertragungen aus dem
"Deutschen Theater", Berlin; Regie: Adolf-Peter Fischer;
mit Eduard
von Winterstein in der Titelrolle; als Sultan Saladin)
- 1956: Joe Hill, der Mann, der niemals starb (über
Joe
Hill; als Alexander Marshall)
- 1956: Egmont
(nach dem Trauerspiel
von Johann Wolfgang von Goethe; mit Robert
Trösch in der Titelrolle; als Machiavell)
- 1956: Ethel
und Julius (nach dem Schauspiel über Ethel
und Julius Rosenberg von Leon
Kruczkowski; als Julius Rosenberg)
- 1957: Die
letzte Nacht (als der Sprecher)
- 1957: Die
Heimkehr des verlorenen Vaters (nach dem Schauspiel von Bodo
Homberg; als Arzt Hildale)
- 1957: Intrigen (als
Jufei)
- 1958: Die
erste Reiterarmee (nach dem Schauspiel von Wsewolod
Witaljewitsch Wischnewski; als Budjonny)
- 1958: Professor Mamlock (nach
dem Schauspiel
von Friedrich Wolf; als Professor Mamlock)
- 1958: Die
Mutter (Theateraufzeichnung der Inszenierung "Die
Mutter" von Bertolt
Brecht am "Berliner Ensemble",
frei nach Motiven des gleichnamigen
Romans von Maxim
Gorki; als Fleischer)
- 1958: Opfer
(als der Verwundete)
- 1958: Unternehmen
Teutonenschwert (Kompilationsfilm aus der Reihe
"Archive sagen aus"; als Sprecher)
- 1958: Caféhaus
Payer (nach dem Schauspiel von Hedda
Zinner; als Oberrechnungsrevident Wilhelm Payer)
- 1959: Die
Spieldose (nach dem Schauspiel von Georg
Kaiser; als Pierre)
- 1959: Der Held der westlichen Welt (nach
der Komödie von John Millington Synge;
als Gastwirt Michael James Flaherty,
Vater von Margaret Flaherty, genannt "Pegeen Mike" (Maria
Barbara Brecht-Schall alias Barbara Berg))
- 1960: Die
Gesichte der Simone Machard (nach Vorlage von Bertolt Brecht
zusammen mit Lion Feuchtwanger;
als Maurice)
- 1960: Flucht aus der Hölle (4-Teiler; Mustafa Saadi in
den Folgen "Das Verbrechen von Tebessa" und "Der
Weg nach Tunis")
- 1961: Die Salinis (als
LPG-Vorsitzender Karl Schindler)
- 1961: Sie
tragen keinen Smokingschlips (nach dem Schauspiel von Gianfrancesco
Guarnieri (19342006); als Oktavio)
- 1961: Die letzte Nacht (als Verteidiger)
- 1961: Alles
bleibt den Menschen (nach dem Schauspiel von Samuil Aljoschin;
als Professor Dronow)
- 1962: Frau Flinz (nach
der Komödie von Helmut
Baierl; als Fabrikant F. W. Neumann)
- 1962: Mord in Gateway (2-Teiler;
als Detektivleutnant Chester Wierlock)
- 1962: Der
Gast (nach dem Schauspiel von Ludvík
Aškenazy; als Großindustrieller Walter Huppert)
- 1962: Der Hexer (nach
dem Krimi von Edgar
Wallace; als Hauptinspektor Bliss)
- 1962: Comeback
bei Nacht (als alter Besucher)
- 1963: Rauhreif
(als Vater Rothardt)
→ fernsehenderddr.de
- 1963: Lucie
und der Angler von Paris (nach der Erzählung von Friedrich
Wolf; als Erzähler)
- 1963: Johannes
R. Becher (über Johannes
Robert Becher; als Rezitator bzw. Kommentator)
- 19631972: Fernseh-Pitaval (Krimi-Reihe)
- 1964: Tag für Tag (nach
dem Schauspiel von Arnold
Wesker; als Stan Mann)
- 1964: Sieh den Menschen! Eine Episode um
Käthe Kollwitz,
dargestellt von Helga
Göring (als Offizier)
- 1964: Doppelt
oder nichts (Zweiteiler; als Dietrich Steinert)
- 1965: Woyzeck (nach dem
Dramenfragment von Georg
Büchner; mit Ekkehard
Schall in der Titelrolle; als der Hauptmann)
- 1965: Ein Monat auf dem Lande (nach dem Schauspiel
von Iwan Turgenew; als Hausarzt Ignaty Ilyitch Shpigelsky)
- 1965: Die Mutter und das Schweigen (2-Teiler;
als Vertreter des
ZK)
- 1965: Dr. Schlüter (5-Teiler
mit Otto
Mellies als Dr. Schlüter;
als Minister Werner)
- 1966: Trick 17 B (als Bürgermeister)
- 1966: Purpurstaub
(Ausschnitte aus der Inszenierung von Seán
O’Caseys "abwegiger" Komödie "Purple Dust"
durch das "Berliner Ensemble"; Regie: Hans-Georg Simmgen;
als Bill O`Flaherty)
- 1966: Schatten über Notre Dame (4-Teiler;
als Oberst)
- 1966: Ohne Kampf kein Sieg
(5-Teiler; als Neubert)
- 1966: Die
Tage der Commune (nach dem Stück von Bertolt
Brecht; Rollen: Adolphe
Thiers, Otto
von Bismarck;
Theateraufzeichnung des "Berliner Ensemble"; Regie: Manfred
Wekwerth, Joachim
Tenschert)
→ fernsehenderddr.de
- 1966: Die
erste Reiterarmee (nach dem Schauspiel von Wsewolod
Witaljewitsch Wischnewski; als der Sprecher)
- 1967: Emilia
Galotti (nach dem Trauerspiel
von Gotthold Ephraim Lessing; als Odoardo Galotti, Vater von
Emilia =Angelica
Domröse)
- 1967: Die
Räuber (nach dem Drama
von Friedrich Schiller; als Pastor Moser)
- 1968: Kriminalfälle ohne
Beispiel Die Dominas-Bande (Zweiteiler;
als Kriminalrat von Kalken) → spiegel.de
- 1969: Die Dame aus Genua (Dreiteiler;
als Kunstsammler Schenk)
- 1969: Hans
Beimler, Kamerad (Vierteiler über Hans
Beimler, dargestellt von Horst
Schulze; als Paul Rank in Teil 4)
→ fernsehenderddr.de
- 1970: Junge
Frau von 1914 (2-Teiler nach dem Roman
von Arnold Zweig; als Markus Wahl) → Wikipedia
- 1971: Zwischen Freitag und morgen (als
Willy)
- 1971: Das letzte Wort (Dreiteiler;
als Huber)
- 1972: Der Adjutant (Dreiteiler;
als Nunez)
- 1972: Die
Bilder des Zeugen Schattmann (Vierteiler; als Jüdische
Sanitätsrat
Bernhard Marcus) → fernsehenderddr.de
- 1973: Stülpner-Legende
(7 Teile mit Manfred
Krug als Karl Stülpner; als Drucker Uhlig in der Folge "Der
Kopfpreis")
- 1974: Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui (nach dem
Schauspiel von Bertolt Brecht; Aufzeichnung
"Berliner Ensemble"; Regie: Manfred
Wekwerth / Peter
Palitzsch; als Geschäftsmann Dogsborough)
- 1974: Das Schilfrohr (nach Motiven der gleichnamigen Erzählung von
Anna Seghers;
als Ein alter Umsiedler)
- 1974: Der
Leutnant vom Schwanenkietz (Dreiteiler mit Jürgen
Zartmann; als Major Geißler) →
fernsehenderddr.de
- 1975: Steckbrief eines Unerwünschten (nach Reportagen von
Günter Wallraff;
als Waldarbeiter)
- 1975: Mein
Dorf (nach der Erzählung von Otto Gotsche;
als Erzähler)
- 1976: Das Mädchen Krümel (7-teilige
Serie; als Großvater Hanke) → Episodenführer
- 1979: Theodor Chindler Die
Geschichte einer deutschen Familie (8 Teile nach dem Roman
von Bernard von Brentano; als Diel)
- 1979: Ein Kapitel für sich
(3-Teiler; basierend auf den Erinnerungen von Walter
Kempowski; als Wärter im Lager Bautzen)
- 1983: Die Geschwister Oppermann
(2-Teiler nach dem gleichnamigen
Roman
von Lion Feuchtwanger;
als Geheimrat Lorenz,
leitender Arzt
in der
Klinik von Professor Edgar Oppermann (Peter Fitz))
- 1986: Irgendwie
und Sowieso (Serie; in 4 Folgen als Opa von Jungbauer Alfons
Kerschbaumer alias "Sir Quickly" (Ottfried
Fischer))
- 1987: Zur Freiheit (Serie) Folge:
Der Ring (als
Schlachthofwirt)
- 1991: Löwengrube (Serie;
als Opa Lipp in 3 Folgen)
- 1992: Sie und Er (2-Teiler;
als Robert)
- 1994: Gefangene Liebe (als Großvater Philipp) →
tvspielfilm.de
- 1997: Doktor Knock (nach dem Schauspiel von
Jules
Romains; als der alte Mautner)
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der
Erstausstrahlung) bzw. Wikipedia)
Als Sprecher / Als
Regisseur
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Als Sprecher
- 02.11.1949: "Die
Weber" nach dem Drama von Gerhart Hauptmann (Rolle: Weber Bäcker)
- 07.12.1949: "Langusten
für das Volk" nach dem Schauspiel von Werner Ackermann (Rolle: Jean Brunel)
- 22.02.1950: "Wilhelm
Tell" nach dem Schauspiel
von Friedrich Schiller (Rolle: Arnold vom Melchtal) CD Edition
- 18.09.1950: "Die
Bahn vom Skutari-See" von Gerhard Rentzsch (Kurzhörspiel; Rolle: Enva Kajuri)
- 27.09.1950: "Florian
Geyer" nach dem Schauspiel
von Gerhart Hauptmann (Rolle: Andreas
Rudolf Bodenstein, genannt "Karlstadt")
- 25.10.1950: "Schulleiter
Flemming" von Heinz Horn (Rolle: Schulleiter Flemming)
- 18.10.1951: "Der
blaue Lastzug" von Karl-Heinz Thomas (Rolle: Karl Kissing)
- 03.12.1951: "Morgendämmerung
über Moskau" nach dem Schauspiel von Anatolij Surow (Rolle: Partei-Organisator)
- 17.12.1951: "Egmont"
nach dem Schauspiel
von Johann Wolfgang von Goethe (Rolle: Bürgerssohn Brackenburg)
- 28.04.1952: "Ein
gewöhnlicher Fall" nach dem Schauspiel von Adam Tarn (Rolle: Taxifahrer Malley)
- 05.11.1952: "Ljubow
Jarowaja" nach dem Schauspiel von Konstantin Andrejewitsch
Trenjow (Rolle: Kolossow)
- 23.03.1955: "Die
Premiere fällt aus" nach dem Roman von A.
G. Petermann (Rolle: VP-Oberrat Koch)
- 26.11.1953: "Neuland
unterm Pflug" nach dem Roman von Michail Alexandrowitsch
Scholochow (Rolle: Kondrat Maidanikow)
- 13.05.1954: "Energie"
nach dem Schauspiel von Julius Hay (Rolle: Professor Bakonyi)
- 06.12.1954: "Kachibo"
von Gerhard Rentzsch
(Rolle: Kachibo)
- 23.05.1956: "Die
Stützen der Gesellschaft" nach dem Schauspiel von Henrik
Ibsen (Rolle: Werftbesitzer Konsul Karsten Bernick)
- 09.07.1956: "Wolfgang
Amadeus Mozart" nach "Mozart:
Ein dramatisches Lebensbild" von Béla
Balázs (Rolle: Leopold
Mozart)
- 29.01.1958: "Der
Fall van der Lubbe" von Otto
Tausig (Rolle: Ernst Torgeler)
- 24.02.1958: "Georg
Forster in Mainz" (über Georg
Forster) von Edith Mikeleitis (Rolle: Simon)
- 13.07.1959: "Alles
beim alten" von Friedrich Karl
Kaul, Walter Jupé (Rolle:
Dipl.-Ing. Egon Stutterberg)
- 07.11.1960: "Druckort
unbekannt" von Cené Bernauer (Rolle: Thomas Harder)
- 25.04.1961: "Der
Untergang der Eppie Reina" nach dem Schauspiel "Haveree"
von Klaas Smelik (Rolle: Kapitän Nijboer)
- 19./26.11.1961: "Mordprozeß
Consolini" (2 Teile) von Klaus Glowalla (Rolle: New
Yorker Gastwirt Enrico Consolini)
- 05.12.1961: "Helmbrecht"
nach dem Versepos "Meier
Helmbrecht" von Wernher
der Gartenaere (Rolle: Vater)
- 11.12.1961: "Abschied
von Sundheim" von Rolf
Schneider (Rolle: Lansky)
- 22.03.1962: "Die
linke Wand" von Manfred Bieler
(Rolle: Mexikanische
Maler Morandez)
- 20.04.1962: "Zwiesprache"
von Hans Pfeiffer (Rolle: Lamprecht)
- 09.05.1962: "Das
Glockenspiel des Kreml" nach dem Drama "Kremlowskije
Kuranty" von Nikolai Fjodorowitsch Pogodin (Rolle: Lenin)
- 14.06.1962: "Aufenthalt"
von Horst W. Lukas (Rolle: Arzt Gantenberg)
- 25.07.1962: "Variante
B" nach der Erzählung von Daniil Granin (Rolle: Senin)
- 08.10.1962: "Die
Ballade von der Trompete und der Wolke" von Ciril
Kosmač (Rolle: Der Bauer)
- 10.12.1962: "Hals-
und Beinbruch" nach der Komödie von Wiktor Rosow (Rolle:
Pjotr)
- 07.04.1963: "Gespenster"
nach dem Drama
von Henrik Ibsen (Rolle: Pastor Manders)
- 05.04.1965: "Das
Gespräch ging auf Ihre Rechnung" von Ludvík
Aškenazy (Rolle: Herr Hähnchen)
- 08.04.1965: "Der
Buchhändler kann nicht schlafen" von Ernst Bruun Olsen (Rolle:
Der Buchhändler)
- 26.10.1965: "Die
Ermittlung" nach dem szenischen Oratorium in 11 Gesängen
von Peter
Weiss (Rolle: Ankläger)
- 04.18. 05.1966: "Hannes Trostberg" (3 Teile) von
Bernhard
Seeger (Rolle: Jupp Keuner)
- 04.12.1966: "Mein
Vater Eddie" von Gerhard Rentzsch (Rolle: Richter
Bröwes)
- 28.05.1967: "Alltag
eines Arztes" von Klaus Beuchler (Rolle: Chefarzt Hausen)
- 30.11.1967: "Der
Abiturmann" von Arne Leonhardt (Rolle: Professor)
- 22.05.1968: "Dialog
am Vorabend des Prozesses" von Oldřich
Daněk (Rolle: Professor)
- 10.06.1968: "Landshuter
Erzählungen" von Martin Sperr (Rolle: Otto Laiper)
- 01.12.1968: "Risiko"
von Erich Schlossarek (Rolle: Karl Munk)
- 02.12.1968: "Am
Brunnen vor dem Tore" von Gerhard Rentzsch (Rolle:
Reitlinger)
- 30.03.1969: "Abendstunde
im Spätherbst" von Friedrich Dürrenmatt (Rolle:
Besucher Fürchtegott Hofer) Wikipedia
- 14.08.1969: "Die
italienische Nacht" nach dem Schauspiel
von Ödön von Horváth (Rolle: Stadtrat Ammetsberger)
- 28.02.1970: "Der
Sohn des Riesen" nach der Erzählung von Alexej Sergej (Rolle: Der Alte)
- 08.03.1970: "Meine
Mutter, Madame Curie" nach der Biografie über Marie
Curie von Ève Curie
(Rolle: Eugène Curie, Vater von Pierre Curie)
- 23.05.1970: "Die
Ballade vom Fischer Antonin Karpfen" von Jerzy Janicki (Rolle: Fischer Antonin Karpfen)
- 17.06.1970: "Der
Hüter der Bienen" von Armand Lanoux (Rolle: Capatas)
- 04.02.1971: "Der
schwarze Mönch" nach der Novelle
von Anton Tschechow (Rolle: Jegor)
- 20.03.1971: "Allüberall,
wo Menschen sind", über Leó
Frankel von Wolfgang Kießling (Rolle: Otto von
Bismarck)
- 24.03.1971: "Kurskorrektur"
von Joachim Walther (Rolle: Hans Knupe)
- 15.06.1972: "Morgenröte"
nach dem Drama von Assia Djebar (Rolle: Dichter)
- 04.01.1973: "Feuerbach
oder Das Kaff" von Lothar Kleine (Rolle: Vater von Ludwig
Feuerbach)
- 19.04.1973: "Jakob
der Lügner" nach dem Roman
von Jurek Becker (Rolle: Felix Frankfurter, Rosas Vater)
- 13.10.1973: "Hunde"
nach dem Drama von Nikolai Haitow (Rolle: Hirte Natscho)
- 22.12.1973: "Denkt
lieber an Ewald" von Gisela Richter-Rostalski (Rolle: Ewald Lennert)
- 21.01.1974: "Frühlingsstürme
über Glodaja" von Monika Beck (als Erzähler)
- 03.10.1974: "Krach
in Dagenow" von Rolf
Gumlich (Rolle: Hackbarth)
- 04.11.1974: "Eine
gewöhnliche Entlassung" nach dem Drama von Julio Mauricio (Rolle: Installateur Pedro)
- 03.05.1975: "Haus
fünf, Wohnung sieben" von Joachim Ret (Kurzhörspiel; Rolle: Prof. Nikolai Janzen)
- 19.06.1975: "Ozean"
nach der dramatischen Erzählung von Alexander Schtein (Rolle: Vater Tschasownikow)
- 24.09.1975: "Das
Teufelshorn" von Eberhard Kreissig (Rolle: Wassili Petrowitsch)
- 01.10.1979: "Auf
den Spuren der Dämmerung" von Hans Joachim Sell (Rolle: Direktor der Zensurbehörde)
- 29.12.198104.01.1982: "Per
Anhalter ins All" nach dem Roman
von Douglas Adams (Rolle: Roboter Marvin in den Folgen 2, 3, 5, 6) CD Edition
- 26.10.1983: "Der
Herr Sohn" von Sebastian Goy (Kurzhörspiel; Rolle: Bertl Stangassinger)
- 01.04.1985: "Dr.
Fäustchen oder das neue Spiel mit dem Teufel" von Ludvík
Aškenazy (Rolle: Herr Lippmann)
- 18.07.1988: "An
der Kette" von Helga Gross (Rolle: Vater) Wilhelmine-Lübke-Preis 1989
- 23.11.1988: "Tatort:
Wohnmaschine" von Karlheinz Barwasser (Kurzhörspiel; als Erzähler)
- 24.26.12.1989: "Mathias
Bichler" (3 Teile) nach dem Roman von Lena Christ (als Erzähler)
- 22.01.1990: "Ruhestand"
von Odd Selmer (Rolle: Carl)
- 03.03.1996: "Der
verschwundene Maestro" von Mike McSorley (Rolle: Maestro Amadeo Robkowitz)
- 04.06.1997: "Momo" nach dem Roman von Michael Ende (Rolle: Meister Hora) CD Edition
Als Regisseur
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