Der Inhalt der Folgen (Quelle: www.fernsehserien.de): Teil 1 Erstausstrahlung 26. Dezember 1979: Am 1. Mai 1945 hängen aus den meisten Häusern in Rostock weiße Fahnen. Man erwartet die herannahende Sowjetarmee. Mutter Kempowski (Edda Seippel), Sohn Walter (Stephan Schwarz) und Großvater de Bonsac (Ernst von Klipstein) flüchten beim Pfeifen der ersten Gewehrschüsse und Maschinengewehrsalven in ihr Haus. Über das Schicksal des Vaters und des älteren Sohnes Robert herrscht zu diesem Zeitpunkt noch Ungewissheit. Doch alle sind damit beschäftigt, lebenswichtige Dinge zu "organisieren". Es finden groß angelegte Hamsterfahrten aufs Land statt, und alles, was Wert hat, wird zum Tauschobjekt. Als eines Tages plötzlich Robert (Jens Weisser) vor der Tür steht, blickt man schon wieder etwas optimistischer in die Zukunft. Doch die Nachricht, dass der Vater in den letzten Kriegsjahren gefallen ist, trifft alle schwer. Walter versucht auf seine Weise, mit dem Schmerz fertig zu werden. Immer häufiger schwänzt er den Unterricht und sitzt im Stadtcafé herum bis er von der Schule fliegt. Während sich sein bester Freund in den Westen absetzt, versucht Walter mit Schwarzmarktgeschäften sein Glück. Im Herbst 1947 flieht auch Walter über die damals noch "grüne Grenze" in die britisch besetzte Zone: Mit der goldenen Uhr seines Großvaters wagt er den Sprung über den Grenzgraben. Text: 3Sat Teil 2 Erstausstrahlung 29. Dezember 1979: Nach seinem Sprung über den Grenzgraben gelangt Walter Anfang Dezember 1947 in die verschneite Trümmerwüste des nahezu völlig zerbombten Hamburg zu dem deutschnational gesinnten Onkel Richard (Henry Kielmann). Zunächst findet er keine Arbeit, weil er keine Zuzugsbewilligung hat, doch mit Hilfe der aus der Rostocker Reederei mitgebrachten Frachtbriefe, die den umfangreichen Abtransport von Reparationsgütern durch die Russen beweisen sollen, bekommt Walter nach einigen Vernehmungen einen Job in einem "PX-Laden". Doch als er im Frühjahr 1948 wieder nach Rostock zurückkehrt, um weitere Frachtbriefe zu besorgen, wird er verhaftet. Nach anfänglicher Einzelhaft trifft Walter in einer Dreierzelle auf seinen Bruder Robert. Ende August ergeht der Urteilsspruch des sowjetischen Militärtribunals: Beiden werden wegen Spionage zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Ihrer Mutter werden die Möbel weggenommen, um die Prozesskosten zu decken. Am 29. September 1948 wird auch sie verhaftet. Das Zuhause der Familie Kempowski gibt es nun nicht mehr. Text: 3Sat Teil 3 Erstausstrahlung 1. Januar 1980: Frau Kempowski, wegen Mitwisserschaft zu zehn Jahren Arbeitslager verurteilt, wird in einem Großtransport per Bahn nach Sachsenhausen überstellt. Weder Tochter Ulla (Gabriele Michel) in Dänemark noch die Hamburger Verwandten wissen zu diesem Zeitpunkt etwas vom Schicksal und Verbleib der Kempowskis, so dass sie bereits das Schlimmste annehmen. Im August 1949 gibt es die erste Post für die Gefangenen und auch die Möglichkeit, selbst Briefe zu schreiben. Da unter Gefangenen jedoch kein Briefverkehr gestattet ist, erfahren die beiden Söhne erst über den Gefängnispfarrer, dass auch ihre Mutter im Arbeitslager lebt. Text: 3Sat
Wie schon bei "Tadellöser & Wolff" waren auch diesmal die
Kritiken überaus positiv. "Die Fortsetzung steht ihr (der Vorserie
"Tadellöser & Wolff") an Einfühlung und Akkuratesse nicht nach. (
) Familienroman,
Familienserie als zeitgeschichtlicher Anschauungsunterricht. Eberhard Fechners TV-Kempowski ist
auch in seinem Unterhaltungswert ein Kapitel, eine Klasse für
sich." schrieb Rolf Becker in dem Spiegel-Artikel "Jahre des
Lebens" (Spiegel 51/1979) und meinte weiter "Anklägerischer als
der Roman, wenn auch ohne absichtsvollen Nachdruck, wirkt Fechners Film da
schon. Doch es zeichnet den Realismus des Regisseurs aus, daß er einerseits
die gezeigten Schrecken nicht überinstrumentiert und wie er andererseits das
Bild der Verfolger menschlich differenziert. (
) Gelungen ist Fechner
auch die heikle Balance zwischen dem Schrecklichen und dem schrecklich und rührend
Komischen der Gefängniswelt, wie Kempowski sie erlebt und für Leser, die
an den eindimensionalen Horror anderer Häftlingsliteratur gewöhnt sind, so
verblüffend beschrieben hat.". Fritz J. Raddatz1)
meinte in DIE ZEIT: "An drei Feiertagen nicht Klebrig-Besinnliches,
sondern eine nachdenkliche Kunstanstrengung dafür kann man dem Regisseur Eberhard Fechner danken;
statt Ablenkung bietet seine Kempowski-Verfilmung die Möglichkeit, auf etwas hinzulenken: auf
jüngste Geschichte, unsere Verstrickung."
(Fritz J. Raddatz: Russen als Rache der
Geschichte, DIE ZEIT 52/1979). Siehe auch Wikipedia,
www.fernsehlexikon.de,
www.eberhardfechner.de | ||
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Die Familie Kempowski | |||||
Edda Seippel |
spielte die Mutter Margarethe
Kempowski. Geboren am 19. Dezember 1919 in Braunschweig, gestorben am 12. Mai 1993 in München. Kurzportrait zu Edda Seippel innerhalb dieser Homepage Siehe auch Wikipedia sowie den Artikel in "DIE ZEIT" Weitere Filme*) mit Edda Seippel | ||||
Stephan Schwartz
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spielte den Walter Kempowski. Geboren 18. Oktober 1951 in Berlin. Der Sohn des Filmaufnahmeleiters Otto Schwartz sammelte schon als Kind erste Erfahrungen vor der Kamera, spielte Rollen in Unterhaltungsstreifen wie Hans Deppes "Heideschulmeister Uwe Karsten" (1954) oder "Der Haustyrann"1) (1959) mit Heinz Erhardt. Weitere Leinwandstreifen waren etwa "Wenn die Alpenrosen blüh'n"1) (1957, mit Christine Kaufmann) und "Der Glockengießer von Tirol"1) (1957, mit Maria Andergast) und der Wallace-Krimi "Der Würger von Schloss Blackmoor"1) (1963). Bis zu seiner Ausbildung spielte Schwartz in rund 30 Kinoproduktionen, im Gegensatz zu anderen Kinderdarstellern konnte Schwartz danach seine Karriere äußerst erfolgreich fortsetzen. Nach einem einjährigen Berufspraktikum im Kopierwerk der Berliner Union Film und der anschließenden Tätigkeit als Cutter-Assistent beim SFB absolvierte Schwartz 1969 ein dreijähriges Schauspielstudium an der Berliner "Max Reinhardt Schule". In den 1970er Jahren spielte er kleinere Nebenrollen, z. B. in dem Mehrteiler "Onkel Silas"2) (1977) bis er 1978 die Hauptrolle in dem schwedischen Wettbewerbsbeitrag für Cannes "Victoria" übernahm. Schon ein Jahr später gelang ihm der künstlerische Durchbruch in der Rolle des jungen Walter Kempowski in dem ZDF-Dreiteiler "Ein Kapitel für sich".3) Für seine schauspielerische Leistung als Walter Kempowski wurde Schwartz 1980 mit dem "AZ-Stern" der " Münchner Abendzeitung" ausgezeichnet.
Schwartz profilierte sich nach seiner Ausbildung auch als
Theaterschauspieler, stand in Bochum, Bad Hersfeld sowie in Hamburg
an den "Kammerspielen" und dem "Ernst Deutsch Theater"
auf der Bühne, arbeitete mit so renommierten Regisseure wie Hans Neuenfels, Gerd Heint und Jürgen Nola zusammen.
Am "Ernst Deutsch Theater" glänzte er
beispielsweise in der Titelrolle von Heinrich von Kleists "Michael
Kohlhaas". Stephan Schwartz ist der Vater von Fiona Coors1),
die durch Rollen in verschiedenen Fernsehfilmen und -serien bekannt ist. Weitere Filme*) mit Stephan Schwartz 1) Link: Wikipedia, 2) Beschreibung innerhalb dieser
HP | ||||
Jens Weisser
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spielte den Robert Kempowski. Geboren am 1. Dezember 1946 in Hamburg. Der Sohn eines Kapitäns gab nach seiner Ausbildung zum Schauspieler (Hamburgisches Schauspiel-Studio unter der Leitung von Hildburg Frese1)) sein Bühnendebüt in Lübeck. Anschließend sammelte Weisser zwischen 1968 und 1970 erste Erfahrungen am Theater in Bielefeld, weitere Stationen wurden unter anderem Frankfurt (1972 1977, 1984), Düsseldorf (1979 1981), Bremen (1985), München (Residenztheater, 1986) und Köln (1988 1990). Ab Ende der 1960er Jahre tauchte Weisser in verschiedensten Film- und Fernsehproduktionen auf, spielte unter anderem in Peter Beauvais' Siegfried Lenz-Adaption "Deutschstunde"1) (1971) den Siggi Jepsen. Populär wurde er durch seine Rolle des Robert Kempowski in "Ein Kapitel für sich" (1979), stand in den nächsten Jahrzehnten immer mal wieder sporadisch vor der Kamera. Mehrfach war er beim "Tatort"1) zu sehen, erstmals 1971 in dem von Wolfgang Petersen1) inszenierten Krimi "Blechschaden"1), gefolgt von "Cherchez la femme oder Die Geister vom Mummelsee"1) (1974); zuletzt zeigte er sich in der Folge "Borowski und das G ück der Anderen"1) (2019) mit Axel Milberg1) als Kommissar Klaus Borowski1). Zur TV-Filmografie zählen beispielsweise so beliebte Serien wie "Hamburg Transit", "Der Alte", "Küstenwache", "Notruf Hafenkante", "Da kommt Kalle" oder "Die Pfefferkörner". Seit seiner Rolle in "Ein Kapitel für sich" hat Jens Weisser zahlreiche Lesungen mit Kempowski-Texten bestritten, darüber hinaus gestaltet er eindrucksvoll Ringelnatz-Abende und lässt die von Joachim Ringelnatz1) erfundene Kunstfigur "Kuddel Daddeldu"1) mit dem Programm "Kuddel Daddeldu und Co.", das er auch 2004 am "Theater Dortmund"1) präsentierte und mit dem er nach wie vor das Publikum erfreut, wieder aufleben. Jens Weisser lebt im niedersächsischen Tostedt1). Siehe auch Wikipedia Jens Weisser bei seiner Agentur schauspieler60plus.de Weitere Filme*) mit Jens Weisser Link: 1) Wikipedia |
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Ernst von Klipstein |
spielte den
Großvater de Bonsac (Vater von Margarethe Kempowski).
Geboren am 3. Februar 1908 in Posen, Weitere Filme*) mit Ernst von Klipstein |
Gabriele Michel |
spielte die Tochter
Ulla Kempowski, die inzwischen mit dem jungen Dänen Sven Sörensen verheiratet
ist und in Dänemark lebt. Geboren 1954 in Wiesbaden. Gabriele Michel absolvierte 1974 ihre Ausbildung an der "Hochschule für Musik und darstellende Kunst" in Hamburg. Anschließend erhielt sie Engagements an dem "Stadttheater Pforzheim" sowie an den Staatstheatern in Darmstadt und Wiesbaden. Gemeinsam mit dem ebenfalls vom "Staatstheater Wiesbaden" kommenden Regisseur und Schauspieler Franco Rosa gründete sie 1987 das in der Orgelfabrik Karlruhe beheimatete Sommer- bzw. Autorentheater "Theater in der Orgelfabrik" (THIDOR), das sie seither bis heute zusammen mit Franco Rosa leitet; darüber hinaus ist sie maßgeblich als Autorin und Schauspielerin an den gezeigten Stücken beteiligt. Gabriele Michel, die außerhalb ihrer Theaterverpflichtungen die übrige Zeit des Jahres zumeist in Indien verbringt, lebt in Frankenthal in der Pfalz; seit ein paar Jahren ist sie mit Franco Rosa verheiratet. Quelle (unter anderem): www.theaterinderorgelfabrik.de In der Internet Movie Database wird neben "Ein Kapitel für sich" nur noch "Tadellöser & Wolff" ausgewiesen. |
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Jesper Christensen |
spielte den den Dänen Sven Sörensen,
anfangs Mitarbeiter der Reederei, hat er in "Tadellöser & Wolff"1)
Tochter Ulla Kempowski geheiratet; das Paar zog nach der
Hochzeitsfeier nach Kopenhagen. Geboren am 16. Mai 1948 in Kopenhagen. Weitere
Filme*) mit Jesper Christensen |
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Henry Kielmann |
spielte den Onkel Richard
(Richard de Bonsac). Geboren am 11. Februar 1929 in Hamburg,
Laut "Glenzdorfs Internationales Film-Lexikon" (1961) war
Kielmann ab 1953 zwei Jahre lang an den "Städtischen Bühnen" in Kiel engagiert,
zwischen 1955 und 1957 stand er am am "Stadttheater Bremerhaven" auf der Bühne, 1958 wechselte er
für drei Jahre an das "Stadttheater Basel". Weitere
Filme*) mit Henry Kielman |
Weitere Akteure und deren Rollen | ||||||
Klaus Höhne
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spielte den gutmütig-besserwisserischen Rostocker Nachbar der Kempowskis,
Eduard Cornelli.
Geboren am 13. Juni 1927 in Hamburg, Weitere
Filme*) mit Klaus Höhne |
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Inge Landgut |
spielte (wie bei
"Tadellöser & Wolff") die im gleichen
Haus wohnende Nachbarin der Kempowskis.
Geboren am 23. November 1922 in Berlin, |
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Ingrid von Bothmer |
spielte (wie bei
"Tadellöser & Wolff") die Hanni.
Geboren am 26. Januar 1918 als Ingrid Jutta Maria Freiin von Bothmer
in Hamburg, |
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Helmut Zierl
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spielte den zwielichtigen Subjella, Schieber in der Nachkriegszeit.
Geboren am 6. Oktober 1954 in Meldorf (Schleswig-Holstein). Link: 1) Wikipedia |
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Susanne Schaefer
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spielte eine junge
Frau, die zum Freundeskreis von Subjella gehört, später
Mitinsassin im Frauenlager des ehemaligen KZ Sachsenhausen.
Geboren am
7. Dezember 19501) in Berlin. |
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Friedrich Karl Praetorius |
spielte einen Freund von Walter
Kempowski in Wiesbaden. Geboren am 6. Januar 1952 in Hamburg. Friedrich-Karl Praetorius schloss den Besuch der Hamburgischen "Hochschule für Musik und darstellende Kunst" 1971 mit Diplom ab. Von 1972 bis 1977 wurde er von Peter Zadek an das "Schauspielhaus Bochum" engagiert. Eine einjährige Unterbrechung führte ihn als Mitglied der "PipSimmons group" nach Rotterdam und London. 1976 war er zusammen mit Herbert Grönemeyer Protagonist in Wedekinds "Frühlingserwachen", es folgte sein Auftritt in der legendären ersten "Hamlet"-Inszenierung Zadeks in Bochum-Hamme. Zadek nahm ihn mit in seine Geburtsstadt Hamburg, dort spielte er zunächst am "Schauspielhaus" in der Uraufführung eines Stückes von Gaston Salvatore, "Freibrief" (Regie: Arie Zinger). Ivan Nagel, der damalige Intendant in Hamburg wird ihn sehr viel später (1985 1986) an das "Staatstheater Stuttgart" holen. 1978 konnte er in Zadeks Inszenierung der "Komiker" am "Thaliatheater" überzeugen und wurde zum "Besten Schauspieler des Jahres 1978" gewählt. Unter der Regie von Hans Neuenfels interpretierte er zudem die Titelfigur in Shakespaeare's "Hamlet", wechselte dann mit Neuenfels an das "Schauspiel Frankfurt" (1979), um anschließend von 1982 bis 1984 am Berliner "Schillertheater" zu wirken. Nach einem Abstecher an das "Residenz-Theater" in München, stand er zwei Jahre am "Staatstheater Stuttgart" auf der Bühne. 1988 trat er am Wiener "Burgtheater" als "Kaufmann von Venedig" auf, wechselte 1990 an das "Schauspielhaus Zürich", bevor er dann ab 1992 abermals nach Frankfurt/M kam und dort bis heute blieb. Teilweise gibt er Gastspiele an anderen Theatern im deutschsprachigen Raum. Immer wieder war Friedrich-Karl Praetorius in Film- und Fernsehproduktionen zu sehen, erste Erfahrungen vor der Kamera hatte er in in Ulli Lommels Kinofilm "Die Zärtlichkeit der Wölfe"1) (1973) sammeln können, der Geschichte des von Kurt Raab dargestellten Serienmörders Fritz Haarmann1). Vor allem das Fernsehen bot dem Schauspieler ein breites Betätigungsfeld, so war er in populären Serien wie "Liebling Kreuzberg" (1988), "Abenteuer Airport" (1990), "Elbflorenz" (1996) oder mehrfach bei "Ein Fall für Zwei" sowie im "Tatort" auf dem Bildschirm präsent. Aufmerksamkeit erregte er zudem mit tragenden Rollen in den TV-Aufzeichnungen zweier Brecht-Stücke, so als Mackie Messer in "Die Dreigroschenoper" (1995, "Schauspielhaus Frankfurt") und als Feldprediger Weber in "Mutter Courage und ihre Kinder" (2003, "Deutsches Theater", Berlin). Zuletzt zeigte er sich den Fernsehzuschauern in der Episode "Tod eines Schülers" (2010) aus der Krimiserie "Der Staatsanwalt", gehörte als Jan Hansen1) zur Besetzung von Leander Haußmanns Kinofilm bzw. Tragikomödie "Hotel Lux"1) (2011). Neben einer Tätigkeit als Buchkritiker und Journalist (u. a. DER SPIEGEL, DIE ZEIT, "Frankfurter Rundschau") verfasste Praetorius ab 1993 mehrere Bücher, die im "Suhrkamp-Verlag" bzw. "Insel Verlag" erschienen. Quelle (unter anderem): Wikipedia Webpräsenz des Künstlers: www.fritz-praetorius.de Weitere Filme*) mit Friedrich Karl Praetorius Link: 1) Wikipedia |
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Christoph Eichhorn
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spielte "Tausendschönchen", Häftling
im Lager Bautzen.
Geboren am 8. September 1957 in Kassel. Christoph Eichhorn, Sohn des Schauspielers Werner Eichhorn (1922 2005),
drehte mit 15 Jahren seinen ersten Kinofilm
und spielte eine winzige Rolle in Ulli Lommels "Die Zärtlichkeit der Wölfe"1) (1973)
sammeln können, der Geschichte des von Kurt Raab dargestellten
Serienmörders Fritz Haarmann1). |
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Alexander Radszun |
spielte einen Untersuchungshäftling
im Lager Bautzen, Zellennachbar von Walter Kempowski. Geboren am 6. Mai 1952 in Berlin. Nach dem Abitur besuchte Radszun ab 1973 bis zum Abschluss 1975 die "Max-Reinhardt-Schule für Schauspiel" in Berlin. Bis 1977/78 hatte er Stückverträge an den "Städtischen Bühnen" Augsburg und den "Münchner Kammerspielen". 1978 übernahm er verschiedene Rollen in der deutschen Erstaufführung von Eugène Ionescos "Der Mann mit den Koffern" an den "Münchner Kammerspielen". Alexander Radszun wirkt seit Mitte der 1970er Jahre in zahlreichen Kino- und Fernsehproduktionen mit, zur Filmografie zählen beispielsweise Serien wie "Eurocops", "Liebling Kreuzberg", "Ein Fall für zwei" oder "Tatort". So kennt man ihn aus Alfred Vohrers Fallada-Verfilmung "Jeder stirbt für sich allein"1) (1975) mit Hildegard Knef, in Hans W. Geissendörfers Thomas-Mann-Verfilmung "Der Zauberberg"1) (1981) spielte er zusammen mit Rod Steiger und Marie-France Pisier, und Bernhard Sinkel besetzte ihn neben Burt Lancaster, Julie Christie und Bruno Ganz in "Väter und Söhne"1) (1986). Häufig stellt er den Bösewicht dar mitunter mit psychopathischen Zügen aber in der Serie "Eurocops" wechselte er die Seiten und ging von 1988 bis 1993 selber auf Verbrecherjagd. Unter der Regie von Claude Chabrol spielte Alexander Radszun 1989 im Kinofilm "Dr. M"1). Wichtige Rollen hatte er in den Dieter Wedel-Mehrteilern "Der große Bellheim"1) (1993), "Der Schattenmann"1) (1996), "Der König von St. Pauli"1) (1998) und in "Die Affäre Semmeling"1) (2000).2) Mehrfach spielte Alexander Radszun beim "Tatort", so zeigte er sich neben Götz George als Staatssekretär Zech in "Der Fall Schimanski"1) (1991), in "Restrisiko"3) (1999) mimte er den Häftling Harald Berger, der eine Frau im Affekt getötet hat und nun kurz vor der Entlassung steht. In "Bienzle und der Zuckerbäcker"3) (1999) spielte er den dubiosen Konditormeister Theo Hasselt, sowie in "Berliner Bärchen"3) (2001) den eiskalten Killer Marco Köhler. Weitere "Tatort"-Folgen, in denen Radszun bisher mitwirkte, waren "Havarie"1) (2001), "Heiße Grüße aus Prag"3) (2002) und "Strahlende Zukunft"1) (2007). Am 21. November 2009 beeindruckte der Schauspieler in dem Krimi "Sonnenwende"4) aus der Reihe "Stubbe Von Fall zu Fall" neben dem dem etwas anderen Ermittler Stubbe alias Wolfgang Stumph. Radszun spielte Stubbes Kollegen aus alten Dresdner Zeiten bzw. dessen Freund Karsten May, der sich mit einem Bürgerverein gegen gewalttätige Nazis in einem kleinen Ort an der Elbe wehrt. In der RTL-Actionkomödie "Nina Undercover Agentin mit Kids"1) (2011) tauchte er als BSD-Leiter Generalleutnant Husen auf, gehörte als Unternehmer Uwe Schlachkamp, der brutal erschossen wird, zur Besetzung des Krimis "Wilsberg Tote Hose"4) (2011; → prisma.de). Zu seinen aktuelleren TV-Auftritten zählt unter anderem die Episode "Dämonen der Vergangenheit" (EA: 24.04.2015) aus der ARD-Soap "Verbotene Liebe"1). sowie das ganz auf Armin Rohde zugeschnittene ARD-Drama "Unverschämtes Glück"4) (EA: 25.03.2015), wo er als Gregor Schnelling, arroganter Gegenkandidat des ausgebrannten Provinzpolitikers Johannes Größt (Rohde) in Erscheinung trat. Quelle: Wikipedia sowie 2) www.prisma.de Webpräsenz: radszun.de Siehe auch www.deutsches-filmhaus.de Weitere Filme*) mit Alexander Radszun Link: 1) Wikipedia, 3) tatort-fundus.de, 4) tittelbach.tv |
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Traugott Buhre |
spielte den "Chorleiter"
im Lager Bautzen. Geboren am 21. Juni 1929 in Insterburg (Ostpreußen), gestorben am 26. Juli 2009 in Dortmund. Kurzbiografie zu Traugott Buhre innerhalb dieser Homepage Siehe auch Wikipedia, www.whoswho.de Weitere
Filme*) mit Traugott Buhre |
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Martin Flörchinger |
spielte einen Wärter im
Lager Bautzen. Geboren am 9. Oktober 1909 als Martin Paintner-Flörchinger in Geisenhausen (Niederbayern), gestorben am 27. Oktober 2004 in Vilsbiburg (Bayern). Kurzbiografie zu Martin Flörchinger innerhalb dieser Homepage Siehe auch Wikipedia, www.film-zeit.de, www.defa-stiftung.de Weitere
Filme*) mit Martin Flörchinger |
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Jan Groth |
spielte einen Häftling im
Lager Bautzen. Geboren am 15. Januar 1921 im schlesischen Bielitz (Polen), gestorben am 17. Juli 1993. Nach dem Abitur wurde Groth zum Kriegsdienst eingezogen; 1945 besuchte er die Staatliche Schauspielschule in Krakau und Danzig. Zur Spielzeit 1945/46 stand er bereits als Ensemblemitglied auf der Bühne des "Polnischen Staatstheaters" in Breslau. Von 1946 bis 1956 spielte er am "Polnischen Staatstheater Danzig". Dort verkörperte er in polnischsprachigen Aufführungen unter anderem den Sekretär Wurm in Schillers "Kabale und Liebe", Julias Vetter Tybald in Shakespeares "Romeo und Julia", den Cembalolehrer Bazile in Beaumarchais' "Der tolle Tag oder Figaros Hochzeit", Lucentios Mitbewerber Hortensio in Shakespeares "Der Widerspenstigen Zähmung" und den Junker Andreas von Bleichenwang in "Was ihr wollt", ebenfalls von Shakespeare. 1957 ging Groth nach Österreich und spielte 1958/59 am "Landestheater Klagenfurt". 1960 siedelte er nach Wien über und war dort zunächst an Kellerbühnen tätig. Von 1961 bis 1967 trat er am "Theater an der Wien" (in dem Musical "Heimweh nach St. Pauli", neben Freddy Quinn), am "Raimund-Theater" (in "Lady Windermeres Fächer" und am "Burgtheater" (in Camus' "Caligula" und Anouilhs "Becket oder die Ehre Gottes") auf. 1967 zog Groth in die Bundesrepublik Deutschland und ließ sich in Grünwald (Oberbayern) nieder. Er konzentrierte sich in den folgenden Jahren auf seine Arbeit für Film und Fernsehen und spielte zahlreiche prägnante Nebenrollen. Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof von Grünwald. Quelle: Wikipedia Weitere Filme*) mit Jan Groth |
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Günter Meisner |
spielte einen Häftling
im Lager Bautzen.
Geboren am 18. April 1926 in Bremen,
Kurzbiografie
zu Günter Meisner innerhalb dieser Homepage Weitere Filme*) mit Günter Meisner |
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Stefan Reck |
spielte einen Häftling im
Lager Bautzen. Geboren am 28. November 1954 in Lippstadt. Seine Schauspielausbildung absolvierte Reck unter anderem an der "Hochschule für Musik und darstellende Kunst" in Hamburg. Anschließend spielte er am "Nationaltheater Mannheim" und am Berliner "Renaissance-Theater, viele Jahre war er bei Peter Stein an der "Berliner Schaubühne" engagiert, wo er mit den unterschiedlichsten Rollen zu sehen war, so beispielsweise mit der Titelrolle in "Romeo und Julia". Auf der Theaterbühne glänzte er auch mit der Figur des Frédéric Chopin in dem Stück "Sommer in Nohant" von Rolf Schneider (neben Renan Demirkan als George Sand). 1995 inszenierte er sein erstes Stück "Der Tod und das Mädchen" am "Theaterhaus Stuttgart". In jüngerer Zeit gab er 2010 bei den "60. Bad Hersfelder Festspielen" den Rechtsanwalt Basow in Maxim Gorkis Schauspiel "Sommergäste" und den Reichsvogt Gessler in Schillers "Wilhelm Tell"1). Im darauffolgenden Jahr war Stefan Reck in gleich drei Produktionen bei den "Bad Hersfelder Festspielen" zu sehen und wurde für seine beiden Rollen in "Das Dschungelbuch" (Geier Chil/Schakal Tabaqui), sowie die Rollen in "Der Name der Rose" (Michael von Cesena, Ordensgeneral der Franziskaner) und "Halbe Wahrheiten" (Philip) mit dem "Zuschauerpreis der Festspiele" ausgezeichnet. Seit Beginn der Spielzeit 2011|12 ist Stefan Reck Ensemblemitglied des "Theaters und Orchesters Heidelberg". Durch das Fernsehen erreichte Reck einen bundesweiten Bekanntheitsgrad, er spielte beispielsweise in der vierteiligen Neuverfilmung von "Fabrik der Offiziere"1) (1989) den Fähnrich Redwitz, hatte zahlreiche Gastauftritte in Serien wie "Der Alte", "Derrick" oder "Polizeiruf 110". Seine bekanntesten Rollen sind die des Psychologen Dr. Frieder Tamm in der Serie "Alles außer Mord"1) (19931995), vor allem aber die des Rechtsanwalts Bruno Pelzer bzw. Partners von Manfred Krug in der Kultserie "Liebling Kreuzberg"1) (1997/98), wofür Reck 1998 mit dem "Goldenen Löwen" ausgezeichnet wurde. Zur TV-Filmografie zählen verschiedenste TV-Produktionen, so z. B. Dieter Wedels "Der große Bellheim"1) (1993) und "Der Schattenmann"1) (1996), Reihen wie "Familie Sonnenfeld"1) (2007/2008), "Kreuzfahrt ins Glück" oder "Das Traumschiff" sind weitere unterhaltsame Sendungen, in denen Reck stets eine gute Figur machte. Ab 2008 trat er einige Folgen lang als Ehemann der unkonventionellen Ermittlerin Marie Brand alias Mariele Millowitsch in der gleichnamigen ZDF-Krimireihe in Erscheinung. Seit 2011 mimt er den Richter Rainer Honolt in der losen ZDF-Reihe "Engel der Gerechtigkeit" → fernsehserien.de. Der 1987 für den "Deutschen Darstellerpreis" als "Bester deutscher Nachwuchsschauspieler" nominierte Reck lebt in Berlin. Quelle (unter anderem): Wikipedia Stefan Reck bei seiner Agentur: www.agentur-hein-schlossmacher.de Weitere Filme*) mit Stefan Reck Link: 1) Wikipedia |
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Hans-Jürgen Schatz |
spielte einen Häftling im Lager Bautzen. Geboren am 10. Oktober 1958 in Berlin. Schon vor dem Abitur war Schatz freier Mitarbeiter bei RIAS Berlin in der Abteilung Unterhaltung. Parallel zu Universität und Funk arbeitete Hans-Jürgen Schatz auch als Regieassistent an verschiedenen Berliner Theatern. Sein Debüt als Schauspieler gab er 1978 mit der Hauptrolle in dem Spielfilm "Flamme empor". Seitdem hat Schatz in über 80 Fernseh- und Kinofilmen gespielt z. B. in "Lulu", "Heimat"1) und "Die weiße Rose"1). Regelmäßig steht Hans-Jürgen Schatz auch auf der Bühne. Zu seinem Repertoire gehören zahlreiche Boulevardkomödien, Lustspiele wie Goldinis "Der Lügner" und Stücke des modernen klassischen Theaters wie "Die Glasmenagerie" von Tennessee Williams. 1989 hat Schatz die "kleine Form" für sich entdeckt. Er gastiert erfolgreich mit Lesungen. Jean Paul und E.T.A. Hoffmann zählen ebenso zu seinem Repertoire wie Erich Kästner und Truman Capote. Von 1992 bis 2001 war Schatz an der "Deutschen Oper Berlin" regelmäßig als Rezitator tätig. (Quelle: www.goethezeitportal.de) Seine erste bundesweite Bekanntheit errang Schatz durch seine Rolle als Max Kühn in der ARD-Vorabendserie "Der Fahnder"1), in welcher er acht Jahre mitspielte. Die Serie wurde 1989 mit dem "Adolf-Grimme-Preis"1) ausgezeichnet. Des Weiteren spielte er unter anderem in "Salto Postale"1) (1993) und "Salto Kommunale"1) (1998) an der Seite von Wolfgang Stumph im ZDF. Ein Serien-Special wurde 2006 unter dem Titel "Salto Speziale" gesendet. Die Liste seiner TV-Filme bzw. Rollen ist lang, zu seinen letzten Auftritten vor der Fernsehkamera zählt die "Pfarrer Braun"-Geschichte "Heiliger Birnbaum"1) (EA: 10.08.2008). Seine Hörbuch-Interpretation von Lyman Frank Baums "Der Zauberer von Oz" für das Schallplattenlabel "Deutsche Grammophon" wurde mit dem "Preis der deutschen Schallplattenkritik" ausgezeichnet. Im Dezember 2005 erhielt Schatz in Berlin die "Ehrennadel des Bezirks Neukölln" für sein mehr als 10-jähriges Engagement in Form von Benefiz-Auftritten im Schloss Britz. Im Dezember 2007 erhielt er das "Bundesverdienstkreuz am Bande" → weitere Auszeichnungen bei Wikipedia. Quelle (überwiegend, so weit nicht anders angegeben): Wikipedia (Stand Oktober 2009) Webpräsenz mit ausführlichen Informationen: www.hans-juergen-schatz.de; Termine zu aktuellen Lesungen findet man hier. Weitere Filme*) mit Hans-Jürgen Schatz Link: 1) Wikipedia |
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Rolf Schimpf |
spielte einen Häftling im Lager Bautzen. Geboren am 14. November 1924 in Berlin. Kurzbiografie zu Rolf Schimpf innerhalb dieser Homepage. Siehe auch Wikipedia, www.deutsches-filmhaus.de Weitere Filme*) mit Rolf Schimpf Das Foto wurde mir freundlicherweise von der Fotografin Virginia Shue (Hamburg) zur Verfügung gestellt. Das Copyright liegt bei Virginia Shue. |
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Douglas Welbat
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spielte einen Häftling im Lager Bautzen. Geboren am 25. April 1957 in Berlin. Douglas Welbat ist der Sohn des Schauspielerehepaares Alexander Welbat1) (1927 1977) und Sigrid Hackenberg (1936 1989; siehe dort). Nach dem Abitur 1975 nahm er drei Jahre Schauspielunterricht bei Professor Karl Paryla2) (1905 1996). Er ist verheiratet mit der Schauspielerin Katja Brügger1). Das Paar hat den gemeinsamen Sohn Daniel Welbat1), der als Blues-Rock-Musiker, Filmkomponist und Synchronsprecher tätig ist. 1981 hat Welbat zusammen mit seiner Frau Katja Brügger und Bertram von Boxberg1) die Drehbücher der "Dan Shocker"1)-Romanserien "Larry Brent"1) und "Macabros"1) verfasst. Diese wurden vom dem Label "Europa" unter der Regie von Heikedine Körting1 als Hörspiele umgesetzt. Die Kassetten wurden ein großer Erfolg, obwohl (oder gerade weil) Welbat humoristische Elemente in die Drehbücher aufnahm, die in den Romanen nicht vorhanden waren. In Kritik geriet allerdings die übertriebene Brutalität in manchen Folgen und die zum Teil fragwürdige Moralanschauung. Dies führte sogar dazu, das ein "Larry Brent"-Hörspiel (Die Schlangenköpfe des Doktor Gorgo) indiziert wurde. Ab dem Jahre 2000 wurden beide Serien in zensierter Form wieder neu aufgelegt sowie einige neue Folgen produziert, an denen Welbat aber nicht mehr beteiligt war. Er lieh des Weiteren in den Hörspielen zu der Kinderbuchreihe "Kommissar Kugelblitz"1) von Ursel Scheffler1) dem Kommissar seine Stimme. Unter anderem war er auch in vielen Folgen der Serie "Die drei ???"1) zu hören, darunter die Folgen 34, 35, 55, 56, 125 und 164 Heute ist Douglas Welbat als Sprecher des Krümelmonsters1) in der "Sesamstraße"1) bekannt, dem dreißig Jahre zuvor sein Vater Alexander die Stimme geliehen hatte. Nebenher spricht er auch etliche Werbespots für Funk und Fernsehen. Zudem ist er der Geschäftsführer der "movieCompany" und der "Zipfelmützenfilm GmbH". Quelle: Wikipedia (Stand Oktober 2009/2021) Weitere Filme*) mit Douglas Welbat, der auch schon bei "Tadellöser & Wolff" (1975) mitspielte.
Siehe auch synchronkartei.de
sowie Webpräsenz: www.welbat.com Link: 1) Wikipedia, 2) Kurzportrait innerhalb dieser HP |
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Witta Pohl
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spielte eine Gefangene im Frauenlager des ehemaligen KZ Sachsenhausen.
Geboren am 1. November 1937 in Königsberg (Ostpreußen),
Kurzbiografie
zu Witta Pohl innerhalb dieser Homepage Weitere
Filme*) mit Witta Pohl |
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Irmgard Riessen |
spielte eine Gefangene im Frauenlager des ehemaligen KZ Sachsenhausen. Geboren 1944 in Burg auf Fehmarn. Irmgard Riessen ist die Tochter von Heinz Rießen, Landwirt in Bojendorf auf Fehmarn und Margarethe Rießen, geb. Bols. Ihren Vater lernte sie nicht kennen, da dieser im Mai 1945 in Prag als Soldat fiel. Ihre Schauspielausbildung erhielt sie an der Schauspielschule der "Hamburger Kammerspiele". Sie spielt auf zahlreichen Hamburger Bühnen, u. a. auch dem "Ernst-Deutsch-Theater" sowie in einer Vielzahl von Fernsehfilmen und -serien. Die Schauspielerin lebt heute in Trittau bei Hamburg. Quelle: Wikipedia (Stand Oktober 2009) Irmgard Riessen bei ihrer Agentur: www.schauspieler60plus.de Weitere Filme*) mit Irmgard Riessen (auch Irmgard Rießen Das Foto wurden mir freundlicherweise von der Fotografin Virginia Shue (Hamburg) zur Verfügung gestellt. Das Copyright liegt bei Virginia Shue. |
Weitere
Darsteller/innen laut der Internet Movie Database (in alphabetischer Reihenfolge) |
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Michael Aaronbayev | Geboren am 23. Februar 1923 in
Samarkand (Usbekistan). In der Internet Movie Database wird nur "Ein Kapitel für sich" ausgewiesen. |
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John Abineri | Geboren am 18. Mai 1928 in London, gestorben am 29. Juni 2000 in Bath (Somerset, England). Abineri wurde als Sohn eines australischen Vaters geboren. Er erlernte mehrere Sprachen, darunter Deutsch und Französisch. Aufgrund seiner Deutschkenntnisse wurde er in seinen Rollen häufig als Deutscher besetzt, darunter "Geheimaktion Crossbow"1) (1965, Operation Crossbow), "Sturm auf die eiserne Küste" (1968, Attack on the Iron Coast) und "Ausbruch der 28"1) (1970, The McKenzie Break). 1973 wurde er für seine Darstellung des Chingachook in der auf James Fenimore Coopers Roman "Der letzte Mohikaner" basierenden Serie "Last Of The Mohicans" für den "Emmy" nominiert, er wiederholte die Rolle zudem in der Serie "Hawkeye, the Pathfinder". Er spielte in zwei Adaptionen der Geschichte von Robin Hood, 1975 als Vater von Lady Marion in "The Legend of Robin Hood" sowie 1984 als Herne the Hunter in "Robin Hood"1). 1976 hatte er eine wiederkehrende Rolle in der Serie "Survivors", zudem spielte er zwischen 1968 und 1979 in 17 Folgen der Serie "Doctor Who". Neben den Auftritten in britischen Fernsehserien spielte Abineri auch in einigen Spielfilmen, darunter der James Bond-Film "Diamantenfieber" (1971, Diamonds Are Forever) und "Der Pate III" (1990, The Godfather: Part III). Quelle: Wikipedia (abgerufen 19.02.2012) Seine Söhne Sebastian (geb. 1954) und Daniel Abineri2) (geb. 1958) wurden ebenfalls Schauspieler. Weitere Filme*) mit John Abineri Link: 1) Wikipedia (deutsch), 2) Wikipedia (englisch) |
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Roswitha Achilles-Steffen | In der Internet Movie Database wird nur "Ein Kapitel für sich" ausgewiesen. | ||
Helmut Ahner |
Geboren am 25. Januar 1928 in Dresden, |
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Maria Alten | Geboren am 26. August 1915 in
Ludwigshafen, gestorben Anfang Oktober 2002. Gleich nach der Ausbildung zur Schauspielerin heiratete Maria Alten ihren Kollegen Karl Meixner1) (1903 1976) und ging mit ihm nach Berlin. Nach der Scheidung ließ sie sich in Kassel nieder, wo sie ab 1957 regelmäßig an der "Komödie" gastierte. Bis zu ihrem Umzug in das von Marie Seebach1) 1895 ins Leben gerufene Künstler-Seniorenheim "Marie-Seebach-Stiftung" in Weimar war sie Mitglied der "Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger" (GDBA) sowie Trägerin des "Silbernen Ehrenzeichens" der GDBA. Maria Alten starb im Alter von 87 Jahren in dem Seniorenheim in Weimar. Quelle: Deutsches Bühnen-Jahrbuch 2004. Theatergeschichtliches Jahr- und Adressenbuch (S. 849) → www.buehnengenossenschaft.de In der Internet Movie Database wird neben "Ein Kapitel für sich" nur noch die Serie "Der kleine Vampir" (1993) ausgewiesen. Link: 1) Wikipedia |
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Willy Bartelsen | Geboren am 3. Februar 1929 in
Flensburg, gestorben am 5. Juli 2001 in Flensburg. Nach der Mittleren Reife begann Willy Bartelsen eine Ausbildung als Inspektorenanwärter bei der damaligen "Deutschen Reichsbahn". Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges erlernte er dann das Maurerhandwerk, sattelte aber Anfang der 1950er Jahre erneut um und ging nach Kiel zur 1951 in Schleswig-Holstein gegründeten Bereitschaftspolizei. Dort bewarb er sich bei der Kriminalpolizei und begann 1958 seine Beamtenlaufbahn als Polizeioberwachtmeister in seiner Geburtsstadt. Im Januar 1989 ging Bartelsen als Leiter des Kommissariats zur Bekämpfung von Kapitalverbrechen in den Ruhestand. Nachdem Willy Bartelsen bereits in der Schule Theater gespielt hatte, setzte er dieses Hobby während seiner Kieler Zeit fort und schloss sich, nach Flensburg zurückgekehrt, der dortigen "Niederdeutschen Bühne" an. In dem Stück "Herr Staatsanwalt geiht angeln" stand er dort das erste Mal auf der Bühne. Insgesamt wirkte Bartelsen seit der Spielzeit 1958/59 in 63 Inszenierungen mit, u. a. in "Keen Utkomen mit dat Inkomen" von Fritz Wempner, das am 23. Februar 1986 auf N3 ausgestrahlt wurde. Willy Bartelsen, der nie eine Schauspielschule besucht hatte, wurde ab den 1970er Jahren in Film- und Fernsehproduktionen sporadisch in Nebenrollen besetzt, nach seiner Pensionierung dann zunehmend häufiger. Oft verkörperte er dabei Personen seines Zivilberufs, so in seiner ersten Rolle in dem Fünfteiler "Bauern, Bonzen und Bomben"1) (1973) unter der Regie von Egon Monk, später in Filmen wie "Karniggels"2) (1991), "Der demokratische Terrorist"2) (1992) oder in einer Folge der Serie "Freunde fürs Leben". Weiterhin sah man Bartelsen in mehreren Episoden der Serien "Großstadtrevier" und "Der Landarzt". Eine seiner größeren Rollen spielte er in seiner letzten Produktion, dem 2000 entstandenen Abenteuerfilm "Dreamgate". Auch als Sprecher in Hörspielproduktionen des "Norddeutschen Rundfunks" und "Radio Bremens" war Willy Bartelsen tätig, des Weiteren hielt er Lesungen ab, leitete Stadtführungen und trat lange Zeit beim jährlichen Neujahrsempfang der Stadt Flensburg als "Kaakmann" auf, der das zurückliegende Jahr in heiteren und ironischen Versen Revue passieren lässt. Darüber hinaus engagierte sich Willy Bartelsen in vielen sozialen Einrichtungen seiner Heimatstadt, wobei er die Arbeit in dem von ihm 1982 mitgegründeten Förderverein zur Erhaltung der Flensburger Bergmühle2), den er 18 Jahre lang als Vorsitzender leitete, zu seinem Lebenswerk zählte. Ferner unterstützte er die Bemühungen, das sogenannte "Eckener Haus" an der Flensburger Norderstraße zur Erinnerung an die Eckener-Brüder Hugo2) und Alexander2) für die Öffentlichkeit zu erhalten. Bartelsen gehörte daneben dem "Rotary Club Flensburger Förde", dem er von 1984 bis 1985 als Präsident vorstand, und dem SPD-Kulturausschuss an und unterstützte die Flensburger Lettland-Hilfe. Noch kurz vor seinem Tod erhielt er 2001 das "Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland" für ehrenamtliche Aktivitäten und Engagement auf humanitärem Gebiet. Willy Bartelsen starb 72-jährig nach langer schwerer Krankheit am 5. Juli 2001. Er hinterließ seine Frau, mit der er seit 1954 verheiratet war, sowie zwei Söhne und eine Tochter. Einer seiner Söhne ist der in Mexiko lebende Musiker Jörg Bartelsen. Quelle: Wikipedia mit weiterführenden Quellenangaben Weitere Filme*) mit Willy Bartelsen Link: 1) Beschreibung innerhalb dieser HP, 2) Wikipedia |
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Reinhard vom Bauer | Geboren 1945. Reinhard vom Bauer (auch Vom Bauer) spielte in den 1970er und 1980er Jahren einige Rollen in damals sehr erfolgreichen deutschen Fernsehserien, wirkte zudem in einigen Kinoproduktionen mit. 1972 spielte er in zwei Folgen der Spionageserie "Die rote Kapelle"1), 1979 folgte eine Rolle in dem Fernsehdreiteiler "Ein Kapitel" für sich, unter der Regie von Eberhard Fechner. 1980 spielte er in der internationalen, beim Publikum allerdings wenig erfolgreichen Kinoproduktion "Die Formel". Größere Bekanntheit erlangte er 1982 durch seine Mitwirkung in der von Franz Peter Wirth in Szene gesetzten TV-Serie "Ein Stück Himmel"1). Er gestaltete darin die Rolle des Erich Grabowski, eines deutschstämmigen Fotografen, der die jüdisch-polnische Familie Dawidowicz zunächst finanziell unterstützt. Später gewährt er deren Tochter Janina (Dana Vávrová) Unterschlupf und rettet sie dadurch, dass er sie in einer polnischen Klosterschule unterbringt. Teilweise arbeitete Reinhard vom Bauer unter dem Pseudonym "Thore Seeberg". Quelle: Wikipedia Weitere Filme*) mit Reinhard vom Bauer |
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Sven-Eric Bechtolf | Geboren am 13. November 1957 in Darmstadt. Bechtolf erwarb seine Ausbildung am Salzburger "Mozarteum" und arbeitete später an renommierten Theatern wie z. B. dem "Zürcher Schauspielhaus", am "Schauspielhaus Bochum" und am Hamburger "Thalia-Theater"; an letzterem war er auch einige Zeit in der Direktion tätig. Bechtolf arbeitete mit so namhaften Regisseuren wie Ruth Berghaus, Andrea Breth, Benno Besson, Jürgen Flimm, Gerd Heinz, Andreas Kriegenburg, Robert Wilson, Luc Bondy und Frank Patrick Steckel zusammen. Seit 1999 wirkte er am Wiener "Burgtheater", wo er bis 2006 festes Ensemblemitglied war. Zudem spielte regelmäßig bei den "Salzburger Festspielen", so gestaltete 2007 im "Jedermann" die Doppelrolle des "Guten Gesell" bzw. des "Teufels". Sein Repertoire ist umfangreich und umfasst klassische Rollen wie beispielsweise den Karl Moor in Schillers "Die Räuber"1), und den Shakespeare'schen "Othello"1), aber auch Figuren der Moderne wie den Robespierre in Büchners "Dantons Tod"1) oder den Arturo Ui in Brechts "Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui"1). Eine seiner bekannteren Rollen war 2000 die des Hubert Finidori in dem Theaterstück "Drei Mal Leben" von Yasmina Reza (Regie: Luc Bondy). Am 16. Dezember 2005 hatte am "Burgtheater" Andrea Breths Neuinszenierung von "Minna von Barnhelm"1) mit Bechtolf in der Rolle des Major von Tellheim Premiere. Nach seiner Inszenierung des Ein-Personen-Stücks "Der Bau" von Kafka in Bochum, in dem er auch die Hauptrolle spielte, wurde er an das Hamburger "Thalia Theater" für verschiedene Produktionen als Regisseur verpflichtet: "Die Schlacht" von Heiner Müller, Marivauxs "Der Streit" (1995 zum Berliner Theatertreffen eingeladen), Shakespeares "Romeo und Julia", "Von morgens bis mitternachts" von Georg Kaiser und Brechts "Baal". Beim "Festival Grec" in Barcelona inszenierte Bechtolf Georg Büchners "Leonce und Lena", am Wiener "Burgtheater" Schnitzlers "Reigen" und Rostands "Cyrano de Bergerac". Bechtolf betätigt sich inzwischen zunehmend für das Musiktheater: Im Jahr 2000 war die Zürcher Neuinszenierung von Alban Bergs "Lulu" seine erste Arbeit als Opernregisseur. An der "Wiener Staatsoper" führte Bechtolf im Dezember 2006 Regie bei Richard Strauss' "Arabella" (Bühnenbild: Rolf Glittenberg, Kostüme: Marianne Glittenberg). Für die Spielzeiten 2008/2009 und 2009/2010 stand ebenfalls an der "Staatsoper" seine Neuinszenierung von Richard Wagners "Der Ring des Nibelungen" (Bühnenbild: R. Glittenberg, Kostüme: M. Glittenberg, Dirigent: Franz Welser-Möst) auf dem Spielplan. Am Opernhaus in Zürich inszenierte Bechtolf im Mai 2006 "Don Giovanni" von Wolfgang Amadeus Mozart (Dirigent: Franz Welser-Möst, Bühnenbild: R. Glittenberg, Kostüme: M. Glittenberg) und erhielt dafür positive Kritiken. 2007 hatte er dort ebenfalls "Le nozze di Figaro" als Regisseur betreut (Bühnenbild: R. Glittenberg, Kostüme: M. Glittenberg, Dirigent: Welser-Möst) und inszenierte an der "Hamburgischen Staatsoper" das Richard Strauss-Werk "Arabella". 2011 wurde Bechtolf neuer Schauspielchef der "Salzburger Festspiele" unter dem Intendanten Alexander Pereira1). Er galt als Pereiras Wunschkandidat, nachdem er am "Zürcher Opernhaus" mehrfach mit ihm zusammengearbeitet hat. Pereira löste seinen Vertrag nach dem Ende der "Salzburger Festspiele 2014" vorzeitig auf und wechselte als Intendant an die "Mailänder Scala", seit Oktober 2014 ist Bechtolf nun Mitglied des Direktoriums und interimistisch verantwortlich für die künstlerische Gesamtplanung 2015 und 2016. Der Arbeit vor der Kamera hat Bechtolf in der letzten Zeit mehr und mehr den Rücken gekehrt, in den 1980er und 1990er Jahren wirkte er noch häufiger in Krimi-Reihen wie "Derrick", "Der Alte", "Balko" oder "Tatort" mit. Einem breiten Publikum bekannt wurde Bechtolf im Jahre 1983 durch den Psychothriller "Tiefe Wasser" (mit Constanze Engelbrecht und Peter Bongartz), nach dem gleichnamigen Roman von Patricia Highsmith. Nur noch sporadisch war er im neuen Jahrtausend auf dem Bildschirm präsent, so zuletzt in Aufzeichnungen des "Burgtheaters" als spanischer König Philipp II. in Schillers "Don Karlos, Infant von Spanien"1) (2005) und als Hofnarr Feste in der Shakespeare-Komödie "Was ihr wollt"1) (2011). Der Künstler wurde 2001 und 2002 mit dem "Nestroy-Theaterpreis"1) als "Bester Schauspieler" ausgezeichnet. Er ist mit der schweizerischen Schauspielerin Charlotte Schwab1) verheiratet, mit der er ein Kind hat. Quelle: Wikipedia (Stand Oktober 2009) Siehe auch www.salzburgerfestspiele.at
Weitere Filme*) mit Sven Eric Bechtolf |
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Jensen Beck | In der Internet Movie Database wird nur "Ein Kapitel für sich" ausgewiesen. | ||
Reinhold Bernt |
Geboren am 19. Dezember 1901 als Reinhold Bienert in Berlin, gestorben am 26. Oktober 1981 in Berlin. Der jüngere Bruder des Schauspielers Gerhard Bienert1) (1898 1986) arbeitete zuerst im Bankfach, dann im Lederhandel, ehe er Schauspielunterricht nahm. Nach seiner Ausbildung gab er sein Theaterdebüt auf einer Bühne in Stuttgart, ehe er nach Berlin zurückkehrte. Hier gründete er mit seinem Bruder und anderen Kollegen die progressive "Gruppe junger Schauspieler", die vor allem sozialkritische Stücke aufführte. Später arbeitete er noch für andere Berliner Bühnen sowie ab 1930 auch für Filmproduktionen wie dem Klassiker "Der blaue Engel"2) (1930), wo er als Clown in Erscheinung trat. Anfangs waren es beim Film durchaus große Rollen, später verkörperte Bernt zunehmend Nebenfiguren, Kriminalisten, Gauner, Artisten, Chauffeure und Knechte. In den 1930er Jahren arbeitete er auch als Regieassistent und schrieb Drehbücher für den Film, meist für das bayerische Komikerpaar Karl Valentin und Lisl Karlstadt. 1949/50 war Reinhold Bernt dann bei der DEFA schauspielerisch aktiv. Seine wichtigste Rolle erhielt er von Wolfgang Staudte in dessen Streifen "Rotation"2) (1949). Bernt spielt darin den Widerstandskämpfer Kurt Blank, der von den Nazis ermordet wird. Auch in verschiedenen westdeutschen Staudte-Filmen konnte man Bernt später begegnen, so unter anderem "Madeleine und der Legionär"2) (1958), "Zwei unter Millionen"2) (1961) und "Herrenpartie"2) (1964). Reinhold Bernt war zwar noch ab und an auf der Bühne aktiv, er arbeitete auch für den Funk. "Aber so richtig wollte es nicht mehr klappen", erzählt Bruder Gerhard in seinen Memoiren "Ein Leben in tausend Rollen". Reinhold habe "wohl so eine Art Garderobenkomiker-Begabung" gehabt. Im Jahre 1981 schied Reinhold Bernt freiwillig aus dem Leben. Quelle (teilweise): Wikipedia (Stand Oktober 2009) bzw. (überwiegend) Volker Wachter2) bei defa-sternstunden.de (Seite nicht mehr abrufbar) Weitere Filme*) mit Reinhold Bernt Link: 1) Kurzportrait innerhalb dieser HP, 2) Wikipedia |
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Jochen Brockmann | Geboren am 14. September 1919 in
Schwerin, gestorben am 27. Juni 1990 in Horn (Niederösterreich). Kurzbiografie zu Jochen Brockmann innerhalb dieser Homepage Siehe auch Wikipedia Weitere Filme*) mit Jochen Brockmann |
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Wolfgang Condrus | Geboren am 11. Februar 1941 als Wolfgang Breuer
in Berlin-Schöneberg. Der Sohn des Schauspielerehepaares Siegfried Breuer1) (1906 1954) und Lia Condrus wirkte bereits im Alter von elf Jahren in dem Spielfilm "Postlagernd Turteltaube" (1952) mit, spielte danach in verschiedensten anderen Kinoproduktionen, beispielsweise auch in dem Rühmann-Streifen "Briefträger Müller"2) (1954) oder in Robert A. Stemmles Kästner-Adaption "Emil und die Detektive"2) (1954), wo er als "Gustav mit der Hupe" zu sehen war; auch in Josef von Bákys "Robinson soll nicht sterben"2) (1957) gehörte er neben den Protagonisten Romy Schneider und Horst Buchholz zu Besetzung. Nach dem Abitur war er von 1960 bis 1966 an den "Staatlichen Schauspielbühnen Berlin" tätig. Seitdem ist er freier Schauspieler und gastierte an zahlreichen Bühnen wie der "Komödie im Marquardt" in Stuttgart sowie an der "Komödie" und am "Theater am Kurfürstendamm" in Berlin. Er spielte unter anderem den Dromio in Shakespeares "Die Komödie der Irrungen" und den Stephan Fjodorow in "Die Gerechten" von Albert Camus. Zudem trat er in zahlreichen Spielfilmen und Fernsehserien auf und lieh als Synchronsprecher vielen fremdsprachigen Schauspielern in der deutschsprachigen Fassung seine Stimme. 2006 erhielt Condrus den "Deutschen Preis für Synchron" für herausragende männliche Synchronarbeit der Figur des Choi Min-sik in dem südkoreanischen Kinofilm "Oldboy" (2003). Quelle: Wikipedia (Stand Oktober 2009) Weitere
Filme*) mit Wolfgang Condrus |
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Beatrice Cordua | Geboren am 12 März 1943 (nach
anderen Quellen 1944) in Hamburg. Beatrice Cordua war langjährige 1. Solotänzerin in Hamburg beim Ballett von John Neumeier1). In Berlin wirkte sie als Trainingsleiterin und Tänzerin im Ensemble des "Choreografischem Theaters" von Johann Kresnik1) an der Berliner "Volksbühne" am Rosa- Luxemburgplatz. Seit 2004 arbeitet sie als freie Tänzerin und Choreografin in Berlin. Siehe auch auch den Artikel "Eine Primaballerina erinnert sich" bei www.zeit.de (DIE ZEIT Nr. 44/2013) Weitere
Filme*) mit Beatrice Cordua |
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Ernst Dietz | Geboren am 17. September 1916 in
Gommern bei Magdeburg, gestorben am 18. Februar 1989 in Bremen. Ernst Dietz war zwischen 1957 und 1963 Generalintendant des "Staatstheaters Oldenburg"; später leitete er überaus erfolgreich das "Nationaltheater Mannheim". Der Schauspieler, Regisseur und Intendant Ernst Dietz war zwischen 1950 und 1957 in zweiter Ehe mit der Schauspielerin Tilli Breidenbach1) (1910 1994) verheiratet. Mehr zum Theaterwirken bei tls.theaterwissenschaft.ch Weitere
Filme*) mit Ernst Dietz |
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Bettina Dörner | Weitere Filme*) mit Bettina Dörner, die auch bei "Tadellöser & Wolff" zur Besetzung gehörte. | ||
Bernhard Dübe | Geboren am 13. Februar 1943 in Wittstock/Dosse. Nach einer Ausbildung am "Schauspielstudio Fuss/Schwarz" in Stuttgart (1963 1966) folgten Engagements in Münster, Regensburg, Gießen, Hildesheim und Düsseldorf. Als Schauspieler und freier Regisseur arbeitete Bernhard Dübe von 1979 bis 1996 in Hamburg, Hannover, Saarbrücken und Düsseldorf, von 1996 bis 2003 war er künstlerischer Leiter des "Theaters im Rathaus" in Essen. Am "Theater Bonn" war Bernhard Dübe seit der Spielzeit 2007/08 als Gast engagiert. Bernhard Dübe arbeitet zudem für Theater, Funk und Fernsehen. Quelle: www.theater-bonn.de (Seite nicht mehr abrufbar) Weitere Filme*) mit Bernhard Dübe |
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Alan James Ebnother |
In der Internet
Movie Database wird nur "Ein Kapitel für sich"
ausgewiesen. Ob es sich hierbei um den 1952 in San Francisco geborenen Künstler (Maler) gleichen Namens handelt, ist nicht ganz klar; siehe www.galerielinder.ch. |
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Werner Eichhorn
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Geboren am 15. November 1922 in Leal (Estland), gestorben am 14. Juli 2005 in Hamburg. Eichhorn war seit Mitte der 1970er Jahre ein vielbeschäftigter Schauspieler in Film- und Fernsehproduktionen. Im Kino war er in mehreren preisgekrönten Filmen wie Theodor Kotullas Drama "Aus einem deutschen Leben"1) (1977) über den NS-Kriegsverbrecher Rudolf Höß (in der Romanvorlage Robert Merles und im Film "Franz Lang" genannt) und Volker Schlöndorffs Böll-Verfilmung "Die verlorene Ehre der Katharina Blum"1) (1975) zu sehen. In seiner dreißig Jahre umspannenden Filmkarriere spielte Eichhorn unter der Regie zahlreicher und wegweisender Regisseurinnen und Regisseure wie Reinhard Hauff (1980, "Endstation Freiheit", nach einer Vorlage von Burkhard Driest), Hans W. Geissendörfer (1984, "Ediths Tagebuch"), Margarethe von Trotta (1983, "Heller Wahn"), Jürgen Flimm (1978, "Uns reicht das nicht"), Tom Toelle (1992, "La Paloma fliegt nicht mehr"), Heiner Carow (1993, "Vater Mutter Mörderkind", nach Ulrich Plenzdorf), Eberhard Fechner (1979, "Ein Kapitel für sich" nach Walter Kempowski), Vivian Naefe (1998, "Eine ungehorsame Frau") und Wolfgang Staudte (u.a. in der Fernsehserie "Die Pawlaks"2), 1982). Mehrfach war Eichhorn in Filmen mit Marius Müller-Westernhagen in der Hauptrolle zu sehen: "Aufforderung zum Tanz"1) (1977), " Der Tote bin ich" (1979), "Der Mann auf der Mauer" (1982). Darüber hinaus wirkte er in der Heinz Rühmann-Komödie "Diener und andere Herren" (1978), mehreren Filmen der Reihe "Tatort" sowie in Gastrollen in zahlreichen Fernsehserien wie "Ein Fall für zwei", "Großstadtrevier", "Doppelter Einsatz" und "Diese Drombuschs" mit. Eine Serienhauptrolle hatte er als alternder Sträfling und Cellist "Wilhelm" neben Peter Bongartz und Diether Krebs in der ARD-Vorabendserie "Knastmusik" (1989). Werner Eichhorns letzter Fernsehauftritt fand 2005 in der Episode "Florida" der ZDF-Serie "SOKO Leipzig" statt. Im selben Jahr starb er im Alter von 82 Jahren in Hamburg. Sein Sohn Christoph Eichhorn (siehe dort) ist ebenfalls als Schauspieler und Regisseur tätig. Quelle: Wikipedia (Stand Oktober 2009) Weitere Filme*) mit Werner Eichhorn Link: 1) Wikipedia, 2) Beschreibung innerhalb dieser HP |
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Maria Etzel | In der Internet Movie Database wird nur "Ein Kapitel für sich" ausgewiesen. | ||
Heinz Fabian |
Geboren am 2. Juli 1925 in Berlin-Köpenick, gestorben am 17. Dezember 2014 in Hamburg. Nach einer Ausbildung zum Schauspiele gab Fabian sein Debüt in Stuttgart, war danach über 15 Jahre auch als Kabarettist beschäftigt. Zwischendurch nahm er immer wieder Stückverträge an verschiedenen Theatern an und war somit längst ein vielbeschäftigter Schauspieler (u. a. am Hamburger "Theater für Kinder" und am "St. Pauli Theater"), als er sich Ende der 1960er Jahre auch dem Fernsehen zuwandte. Er trat mit Haupt- und Nebenrollen in zahlreichen Einzelproduktionen und Serien in Erscheinung, darunter waren Auftritte in so bekannten Serien und Reihen wie "Tatort", "Die Männer vom K3" oder "Großstadtrevier", wo er sich zuletzt Ende August 1998 als Taschendieb in der Episode "Sonntagsdienst" zeigte. Besondere Popularität erlangte Fabian ab Ende der 1960er Jahre durch seine Mitarbeit an unzähligen Hörspielen, beispielsweise im Klassiker "Tom Sawyer und Huckleberry Finn" nach Mark Twain von EUROPA. Seine gesamte sprecherische Vielseitigkeit konnte er aber vor allem in den etwa siebzig "Kasper"-Hörspielen (erschienen auf rund dreißig Langspielplatten) unter Beweis stellen, die er gemeinsam mit Gerd von Haßler1) machte. Hier sprach er die unterschiedlichsten männlichen Rollen wie die des Räuber Wurtzenbutz oder des Wachtmeisters und lieferte sich mit von Haßler die aberwitzigsten Dialoge, die stets improvisiert waren, da diese Hörspiele ohne feste Textbücher und nur nach groß notierten Handlungsabläufen hergestellt wurden. Fabian lebte zuletzt in Hamburg, wo er im Alter von 89 Jahren verstarb; er war verheiratet, hinterließ eine Tochter und einen Sohn. Quelle: Wikipedia (Stand April 2015) sowie Funk Uhr: Künstler-Lexikon des Fernsehens (19691972) Weitere Filme*) mit Heinz Fabian Link: 1) Wikipedia |
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Reinhardt Firchow | Geboren am 11. November 1943 in Hamburg, gestorben am 8. Januar 2022.
Der Sohn des Opernsängers bzw. Baritons Hermann Firchow (1911 1981) ließ sich nach einer Lehre an der
"Schule
für Schauspiel Hamburg"1) ausbilden, anschließend erhielt er 1968 ein Engagement
am "Deutschen Theater"1) in Göttingen, wo er bis 1971 zum Ensemble
gehörte. Nach der Spielzeit 1971/72 an den "Bühnen der Stadt Essen"1)
wechselte er für acht Jahre an das "Düsseldorfer
Schauspielhaus"1). Zu
Firchows weiteren Theaterstationen zählten das "Theater an der Ruhr"1) in Mülheim
(1980 1992) sowie regelmäßige Gastrollen an der
"Berliner
Schaubühne"1) (1992 1998). Gastengagements hatte der Künstler
darüber hinaus in Bonn, Köln und Stuttgart sowie bei den
"Ruhrfestspielen
Recklinghausen"1) und den "Salzburger Festspielen"1). In Salzburg
interpretierte er in zwischen 1995 und 1998 den "Dünnen Vetter"
in Gernot Friedels1) Inszenierungen des Traditionsstücks "Jedermann"1)
von Hugo von Hofmannsthal1)
an der Seite von Gert Voss in der Titelrolle. Als Andrea Breth1) 2002 und 2003
die Tragikomödie "Das
weite Land"1) von Arthur Schnitzler1) mit unter anderem
Sven-Eric Bechtolf1) als
Fabrikant Friedrich Hofreiter und Corinna Kirchhoff1) als dessen Frau Genia in Szene setzte, sah man Firchoew
mit dem Part des Serknitz.
Seit 1994 war Firchow Professor für
Schauspiel und Rollenstudium in der Abteilung
"Schauspiel/Schauspielregie" an der Essener "Folkwang
Hochschule"1), wegen Erreichens der Altersgrenze schied er dort zum 28. Februar 2009
aus. Weitere
Filme*) mit Reinhart Firchow |
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Michael Gahr |
spielte den Jens Krüsendorf in Teil 3. Geboren am 27. Dezember 1939 in Berlin, gestorben am 25. November 2010. Kurzbiografie zu Michael Gahr innerhalb dieser Homepage Siehe auch Wikipedia Weitere
Filme*) mit Michael Gahr |
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Hal Galili | Geboren am 4. Dezember 1926 als Harold Norman Feinberg
in New York City (New York, USA), gestorben am 12. Juli 1983 in Kensington (London, UK). Der Schauspieler mimte unter anderem 1964 in dem Bond-Film "Goldfinger"1) den Gangster Mr. Strap. Weitere Auftritte hatte er beispielsweise in den Kinoproduktionen "Dr. Seltsam, oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben"1) (1964, Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb), "Inspector Clouseau der "beste" Mann bei Interpol"1) (1976, The Pink Panther Strikes Again) und "Outland Planet der Verdammten"1) (1981, Outland).
Weitere
Filme*) mit Hal Galili |
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Eike Gallwitz | Geboren am 31. März 1940 in Göttingen, gestorben am 8. September 2010 in Göttingen.1) Gallwitz arbeitete ursprünglich für das Theater und wurde zeitweise für das Fernsehen aktiv. Als Regisseur zeichnet er für die Kurzfilme "Gangster" (1971) und "Nizza" (1970) verantwortlich. Zu bekannten Auftritten gehören die Darstellung des sensiblen Bielich in Reinhard Hauffs Literaturadaption "Die Verrohung des Franz Blum"2) (1974), des "Schlangenmenschen" in der Jugendserie "Ein Fall für TKKG" sowie einige Nebenrollen in den Fernsehserien "Großstadtrevier" und "Tatort". Gallwitz war neben seiner Arbeit für Theater und Film auch als Hörspielsprecher tätig. Quelle: Wikipedia Eike Gallwitz arbeitete auch als Autor, Anfang der 1980er Jahre veröffentlichter er das Buch "Die Spur", später "Das Kind".
Weitere
Filme*) mit Eike Gallwitz (auch teilweise als Eik Gallwitz oder mit Künstlername Eik Travers gelistet.) |
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Ursula Gerstel | Geboren 1927. Die Bühnenschauspielerin Ursula Gerstel war gelegentlich in Fernsehspielen zu sehen, zu denen Spielfilme wie "Freispruch für Old Shatterhand" (1965), "Der Pfingstausflug"1) (1978), "Frühlingssinfonie"1) (1983) und "Victor Wunderbar" (1986) gehören, aber auch Mehrteiler wie "Ein Kapitel für sich" (1979), der nach dem Roman von Walter Kempowski ausgestrahlt wurde, oder mehrere Auftritte in "Tatort"-Folgen. Zuletzt spielte sie der Folge "Hundeliebe" (2004) der Serie "Die Pfefferkörner" die Rolle der Hundebesitzerin Frau Oelkers. Gerstel erreichte einen gewissen Bekanntheitsgrad hauptsächlich durch ihre Stimme, wie etwa in der Hauptrolle der Johanna in "Jim Salabim" oder in Reihen wie z. B. "Benjamin Blümchen", "Bibi Blocksberg" (als die erste Stimme von Oma Grete, die später Inken Sommer übernahm) oder "Die kleinen Detektive". Auch in einigen Märchen, wie z. B. in der Titelrolle von "Der kleine Muck" und der Serie "Lissy" war sie zu hören. Quelle: Wikipedia Ursula Gerstel war mit dem Schauspieler Gerhard Schinschke (1926 2000) verheiratet; siehe Infos zu Gerhard Schinschke auf dieser Seite.
Weitere
Filme*) mit Ursula Gerstel |
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Rosemarie Gerstenberg |
Geboren am 12. April 1918 (nach anderen Quellen 1921) in Tübingen. Rosemarie Gerstenberg absolvierte in Berlin die Schauspielschule des "Deutschen Theaters", gab dort 1938 als "Käthchen" in Sigmund Graffs "Einsame Tat" ihr Bühnendebüt und gehörte bis 1941 zum Ensemble. Weitere Stationen ihrer Bühnenkarriere wurden bis Kriegsende das "Stadttheater Karlsbad" (1943) und das "Stadttheater Aussig" (1944). Nach Ende des 2. Weltkrieges spielte sie zunächst in Eßlingen (1945), 1950 trat sie in Stuttgart bei "Das Junge Theater" auf. Zwischen 1953 und 1958 war Rosemarie Gerstenberg am Hamburger "Thalia-Theater" engagiert, zur Spielzeit 1959/60 gehörte sie zum Ensemble des "Landestheater Hannover" und trat auch am Schauspielhaus Zürich auf.1) Die Schauspielerin übernahm nur gelegentlich Aufgaben vor der Kamera, zuletzt spielte sie in Jo Baiers TV-Drama "Wambo"2) (2001) die Tante Rita. Rosemarie Gerstenberg war in zweiter Ehe mit dem Theaterregisseur Ilo von Jankó2) (1920 2001) verheiratet, der unter anderem auch einige Stücke für das Hamburger "Ohnsorg Theater" sowie verschiedene Fernsehfilme inszenierte; ihr Sohn aus erster Ehe Andreas Gerstenberg ist Schauspieler und Theaterregisseur. Siehe auch Wikipedia Weitere Filme*) mit Rosemarie Gerstenberg, die auch bei "Tadellöser & Wolff" mitspielte. 1) Nach Glenzdorfs Internationales Film-Lexikon (1960) und Wikipedia 2) Link: Wikipedia |
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Jury Gotovchikov | In der Internet Movie Database wird nur "Ein Kapitel für sich" ausgewiesen. | ||
Klaus Granzow | Geboren am 10. September 1927 in Mützenow (Kreis
Stolp,
Hinterpommern, heute Polen), gestorben am 11. April 1986 in Hamburg. Aufgewachsen im hinterpommerschen Dorf Mützenow, wurde Granzow nach dem Besuch des Gymnasiums in Stolp 1943 als Marinehelfer eingezogen. 1945 geriet er in russische Gefangenschaft und musste auf einer sowjetischen Kolchose arbeiten. Er wurde 1947 vertrieben, fasste in Hamburg Fuß und begann 1951 mit dem Schauspielstudium. Gleichzeitig begann Granzow schriftstellerisch tätig zu werden, besonders im Bezug auf seine pommersche Heimat. 1964 erhielt er den "Pommerschen Förderpreis für Kultur", dem 1976 der "Pommersche Kulturpreis" folgte. Ein anderes Arbeitsfeld war der Rundfunk, hat er doch über 400 Sendungen geschrieben und gesprochen. Lange Jahre wirkte Granzow als Schauspieler beim "Theater '46" (Kammerspielkreis Lübeck, Leitung: Walter Ruder, Ursula Ruder). 1964/65 spielte er zum ersten Male beim "Ohnsorg-Theater" in Hamburg und war seit 1980 fest engagiert. Auch in mehreren Fernsehfilmen konnte man ihn zu sehen. Ab 1968 war Granzow Redakteur der Wochenzeitung "Kirche in Hamburg", und 1971 begann er seine großen Studienreisen nach Brasilien. Im gleichen Jahr erhielt er den ersten Preis im Hörspielwettbewerb des "Ostdeutschen Kulturrates" für die Erzählung "Deutsche Auswanderer heute". Quelle: Wikipedia (Stand Oktober 2009) Weitere Filme*) mit Klaus Granzow |
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Klaus-Peter Grap | Rolle: Günther Willkowski Geboren am 22. November 1958 in Berlin. Grap spielte unter anderem in "GZSZ", "Unser Charlie", "Streit um drei", "Drei Damen vom Grill", "Für alle Fälle Stefanie", "Allein unter Bauern" und "Sieg der Liebe" (Rosamunde Pilcher). Daneben war er auch in verschiedenen Schulungs- und Werbefilmen zu sehen. Als Sprecher in Hörspielen trat er unter anderem bei "Bibi Blocksberg", "Abseits der Wege", "Perry Rhodan" und "Die Vatikanverschwörung" auf. Als Synchronsprecher ist er wohl am bekanntesten für Goran Višnjic als Dr. Luka Kovac in " Emergency Room" geworden. Des Weiteren ist er noch in den zehn Staffeln von " Stargate SG-1" in der Rolle des Dr. Daniel Jackson und in der Serie " Monk" als Lieutenant Randall " Randy" Disher zu hören. Im Computerspiel " Unreal Tournament 3" spricht er einige Spott Kommentare. Auch als Moderator arbeitet er, unter anderem in "Riverboat" (MDR), "Tut er's oder tut er es nicht" (RTL), "Glücksritter" (RTL, als Außenmoderator) und diverse Galas und Events. Am 1. Juni 2012 erschien sein erster Roman im "Satyr-Verlag" mit dem Titel "Flaatsch. Ich war mal prominent". Quelle: Wikipedia (Stand Oktober 2009/April 2015) Webpräsenz: www.klauspetergrap.de, unter anderem auch mit einem kurzen Werdegang. Weitere Filme*) mit Klaus-Peter Grap (auch Klaus Dieter Grap / Klaus Peter Grap) |
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Hans-Karl Grimm | In der Internet Movie Database wird nur "Ein Kapitel für sich" ausgewiesen. | ||
Isabella Grothe | Geboren 1948 in Leer. Schon seit Jahren hat sie immer wieder sporadisch Auftritte in Serien und Filmen wie "St. Pauli Landungsbrücken", "Der Landarzt" oder "Großstadtrevier", vor allem aber ist sie als Synchronsprecherin tätig. Neben der TV-Serie "Smallville"1) synchronisiert Isabella Grothe Annette O'Toole1) auch in anderen Produktionen als feste Stimme → www.synchronkartei.de. Sie ist die Mutter der deutschen Synchronsprecherin Kristina von Weltzien1). Quelle: www.filmmuseum-hamburg.de, Wikipedia Weitere Filme*) mit Isabella Grothe Link: 1) Wikipedia |
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Frauke Grund | Geboren am 18. September 1928 in Hamburg. Weitere Filme*) mit Frauke Grund |
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Wolfgang Gruner | Geboren am 20. September 1926 in Rathenow (Brandenburg), gestorben am 16. März 2002 in Berlin. Kurzbiografie zu Wolfgang Gruner innerhalb dieser Homepage Siehe auch Wikipedia Weitere Filme*) mit Wolfgang Gruner |
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Oliver Grunwaldt | In der Internet Movie Database wird nur "Ein Kapitel für sich" ausgewiesen. | ||
Sigrid Hackenberg
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Geboren am 15. Januar 1936 in Berlin, gestorben am 9. Juni 1980 in Hamburg-Eilbek. Laut "Glenzdorfs Internationales Film-Lexikon" (1960) spielte Sigrid Hackenberg an Berliner Bühnen: "Hebbel-Theater" (1956), "Theater im British Centre" (1957), "Freilichtbühne Rehberge" (1959/60), an letztgenannter Bühne in einer Freilicht-Inszenierung von Schillers " Jungfrau von Orleans". 1965 gründete sie mit ihrem Ehemann, dem Schauspieler Alexander Welbat1) (1927 1977) , sowie Dieter Kursawe1) (1934 1996), Doris Bierett1) und dem Dramatiker Volker Ludwig1) das "Berliner Reichskabarett", an dem sie auftrat und Regie führte. Ab Ende der 1960er Jahre wirkte sie auch an Hamburger Bühnen, wie z. B. 1969 am "Jungen Theater", dem späteren "Ernst-Deutsch-Theater", in den Stücken "Der Floh im Ohr" von Georges Feydeau unter der Regie von Eberhard Möbius1) oder "Blues für Mister Charlie" von James Baldwin. 1974 kam sie an das "Deutsche Schauspielhaus", dem Hackenberg bis zum ihrem frühen Tod verbunden blieb. Hier spielte sie unter anderem in Shakespeares "Wie es euch gefällt", in "Die Kleinbürgerhochzeit" von Bertolt Brecht oder in Dario Fos Komödie "Bezahlt wird nicht!". 1975 sah man sie neben Will Quadflieg, Maria Wimmer, Uwe Friedrichsen und Gerd Böckmann in Rudolf Noeltes Inszenierung von Eugene O'Neills "Eines langen Tages Reise in die Nacht", ferner in Gogols "Der Revisor" und der Offenbach-Operette "La Périchole". Gelegentlich arbeitete Siegrid Hackenberg auch für das Fernsehen. Nachdem sie 1956 in einer Verfilmung des Märchens "Tischlein deck dich"1) als Marie ihr Debüt vor der Kamera gegeben hatte, war sie insbesondere in den 1970er Jahren in bekannten Serien wie "Dem Täter auf der Spur", "Hamburg Transit" oder "St. Pauli-Landungsbrücken" zu sehen. Einer ihrer letzten Arbeiten war die Rolle einer Haushälterin in der Reihe "Operetten-Cocktail", in der Elfie von Kalckreuth und Fritz Muliar Melodien aus Opern und Operetten präsentierten. Siegrid Hackenberg erlag 44-jährig in Hamburg einer Krebserkrankung. Sie hatte mit Alexander Welbat einen gemeinsamen Sohn, den Schauspieler, Regisseur und Filmproduzenten Douglas Welbat (siehe dort). Quelle (vorwiegend): Wikipedia (mit weiterführenden Quellenangaben) Siehe auch www.filmmuseum-hamburg.de Weitere Filme*) mit Sigrid Hackenberg, die auch bei "Tadellöser & Wolff" mitspielte. Link: 1) Wikipedia |
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Martin Hansen | Geboren am 1. Januar 1903 in Ulstrup (Dänemark), gestorben am 30. März 1988 in Dänemark. Weitere Filme*) mit Martin Hansen, der auch bei "Tadellöser & Wolff" mitspielte. |
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Albert Heins | Weitere Filme*) mit Albert Heins | ||
Gerd Heinz | Geboren am 21. September 1940 in Aachen. Gerd Heinz studierte in Köln Philosophie, Germanistik und Theaterwissenschaft, parallel ließ er sich dort zum Schauspieler und Regisseur ausbilden. 1962 erhielt er ein erstes Theaterengagement, dann wechselte er an das Theater Aachen, wo er, wie er in einem Interview in der "Frankfurter Rundschau" (13.2.1988) selber sagte, "von Tasso bis Cyrano de Bergerac alles spielte". In den nachfolgenden Jahren war Heinz sowohl als Schauspieler wie auch als Regisseur tätig, ab 1965 zwei Jahre lang in Kiel. Anschließend wechselte er für ein Jahr nach Essen, war unter anderem in Büchners "Woyzeck" und Schillers "Kabale und Liebe" zu sehen. 1969 folgte Heinz einem Ruf an das "Deutsche Schauspielhaus" in Hamburg, lehrte dort auch als Dozent an der "Hochschule für Musik und darstellende Kunst" und gründete eine eigene Theatergruppe. Weitere Stationen seiner Arbeit am Theater wurden unter anderem das "Schauspielhaus Bochum" (1970), zwischen 1970 und 1973 war er als Schauspieldirektor am Staatstheater Darmstadt verpflichtet. Seitdem ist er als freischaffender Regisseur tätig und inszenierte zahlreiche Stücke, vorwiegend am "Thalia Theater" Hamburg bei Boy Gobert, am Burgtheater Wien, bei den Hersfelder Festspielen und am Schauspielhaus Zürich, aber auch in Hannover, Darmstadt, Düsseldorf und München. Neben dem Schauspiel galt sein Interesse auch dem Film und der Oper. So war er von 1993 bis 1997 leitender Regisseur des Musiktheaters Freiburg und Mitglied der dortigen Operndirektion, seit 1997 hat er eine Professur an der Hochschule für Musik Freiburg inne. Operninszenierungen führten ihn seitdem an bedeutende Häuser wie das Residenztheater München, Stadttheater Bern, die Dresdner Semperoper und das "Teatro Real" in Madrid.1) Neben seiner umfangreich Arbeit für das Theater, stand Heinz nur wenige Male vor der Fernsehkamera, beispielsweise in dem Mehrteiler "Ein Kapitel für sich" (1979) oder den letzten Jahren in Caroline Links Melodram "Nirgendwo in Afrika" (2001). Quelle (unter anderem): www.gerd-heinz.de sowie 1) www.stadttheater-giessen.de (Seite nicht mehr abrufbar) Siehe auch Wikipedia, tls.theaterwissenschaft.ch Weitere Filme*) mit Gerd Heinz |
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Inge Herbrecht | Geboren am 2. September 1925 in
Karlsruhe, gestorben am 15. April 2012 in Berlin. Nach Studium an der "Staatlichen Theaterakademie" in Karlsruhe gab Inge Herbrecht 1944 in Bunzlau ihr Bühnendebüt, wechselte dann nach Tübingen. Nach einem Engagement in Karlsruhe kam sie nach Berlin, wo sie am "Deutschen Theater" gastierte. Zwischen 1951 und 1956 war sie Mitglied des "Berliner Ensemble", spielt bald auch größere Rollen in zahlreichen DFFA-Produktionen. Nach politischer Haft in der ehemaligen DDR war sie seit Anfang der 1960er Jahre an verschiedenen Westberliner Bühnen tätig, übernahm bis Anfang der 1990er Jahre weiterhin Film- und Fernsehrollen. Inge Herbrecht war mit dem Schauspieler Gerhard Bienert1) (1898 1986) verheiratet. Quelle: Frank-Burkhard Habel & Volker Wachter: "Das große Lexikon der DDR-Stars" (1999, S. 132) Siehe auch Wikipedia Weitere Filme*) mit Inge Herbrecht Link: 1) Kurzportrait innerhalb dieser HP |
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Klaus Herm |
spielte einen Pastor in Teil 3. Geboren am 13. Januar 1925 in Berlin, gestorben am 24. Mai 2014 in Berlin. Kurzbiografie zu Klaus Herm innerhalb dieser Homepage Siehe auch Wikipedia Weitere Filme*) mit Klaus Herm |
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Mara Hetzel | Weitere Filme*) mit Mara Hetzel | ||
Ingeborg Heydorn | Geboren am 20. Juli 1930 in Bremen, gestorben am 22. Mai 2016 ebenda. Aufgewachsen mit zwei Geschwistern in Bremen, entdeckte Ingeborg Heydorn schon als Kind ihre Liebe für die Schauspielerei, wollte auf Wunsch ihrer früh verwitweten Mutter jedoch zunächst einen "ordentlichen Beruf" erlernen und machte Ende der 1940er Jahre ein Praktikum als Kindergärtnerin; per Zufall fand sie dann doch den Weg auf die Bühne. Nach einer entsprechenden Ausbildung, die sie mit diversen Jobs finanzierte, machte sie 1955 ihre Schauspielerdiplomprüfung in Hamburg, ein erstes Engagement in Verden schloss sich an. Über 50 Jahre stand sie danach mit Unterbrechungen auf der Bühne des "Waldau-Theaters"1) in Bremen-Walle, ein Privattheater, welches ursprünglich das Haus der Theatergruppe "Niederdeutsche Bühne Bremen" war, und glänzte in niederdeutschen Stücken, Boulevardklassikern und Märchen. Ingeborg Heydorn konnte auf eine jahrzehntelange Theaterkarriere zurückblicken, feierte vor einigen Jahren als schrullige Mrs. Wilberforce in dem Kriminalklassiker "Ladykillers" ihr 60-jähriges Bühnenjubiläum: Am 1. Oktober 2009 hatte das vom "Waller Union-Theater" inszenierte Stück, bereits 1955 brillant verfilmt mit Alec Guinness und Peter Sellers, im Bremer "Packhaustheater" Premiere. Schon 2004 konnte man die sympathische Schauspielerin ebenfalls in einem ein Klassiker des schwarzen Humors sehen, als Abby Brewster in "Arsen und Spitzenhäubchen". Bundesweit bekannt wurde die Vollblutschauspielerin ab Mitte der
1970er Jahre als Sketch-Partnerin von Loriot in dessen
unvergessenen Fernsehsendungen. Sie gehörte unter anderem zur
"Originalbesetzung" der legendären Sketch-Klassiker "Eheberatung",
wo sie als Frau Blömann immer wieder ihre Handtasche auf- und zuklippt,
bei "Ein Klavier, ein Klavier" musste sie permanent Kuchen
essen oder wurde beim "Bettentest" als schlafende Gattin von
Loriot mit den Worten zurückgelassen "Meine Frau nimmt gerne ein
Tässchen Tee mit Gebäck". |
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Ursula Hinrichs | Geboren am 27. April 1935 in Apen (Niedersachsen). Kurzbiografie zu Ursula Hinrichs innerhalb dieser Homepage Siehe auch Wikipedia Weitere Filme*) mit Ursula Hinrichs Das Foto wurden mir freundlicherweise von der Fotografin Virginia Shue (Hamburg) zur Verfügung gestellt. Das Copyright liegt bei Virginia Shue. |
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Angelika Hurwicz | Geboren am 22. April 1922 in Berlin-Schöneberg, gestorben am 26. November 1999 in Bergen (Nordholland). Kurzbiografie zu Angelika Hurwicz innerhalb dieser Homepage Weitere Filme*) mit Angelika Hurwicz (auch gelistet, wie bei "Ein Kapitel für sich", als Angelika Hurwitz) Foto: Angelika Hurwicz 1954 Quelle: Deutsche Fotothek, (file: df_pkm_0001148_184) © SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek Urheber: Abraham Pisarek1) (1901–1983); Datierung: 01.1954 Quelle: www.deutschefotothek.de; Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017 |
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Günter (Günther)1) Huster |
Geboren am 25. August 1912 in Osnabrück, gestorben am 3. September 1987 in Bremen. Huster war Sohn des Kaufmanns August Huster und seiner Frau Martha. Zunächst machte er eine kaufmännische Lehre, daneben nahm er Schauspielunterricht. Nach dem Zweiten Weltkrieg, in dem er Soldat war, gründete er 1947 das "Bremer Zimmertheater" mit dem Beinamen "Das Experiment". Das Theater befand sich zuerst für kurze Zeit in der Privatwohnung seiner kleinen Familie in der Prager Straße 15. Hier stellte er dem Bremer Publikum Avantgardetheater vor. Zudem organisierte er das neue Theaterleben in Bremen, bevorzugte dabei moderne, impulsive Problemstücke. Zuerst spielte er in einem Zimmer in Schwachhausen. Zusammen mit Wolfgang Dohnberg gründete er 1948 ein Zimmertheater bzw. "Theater im Haus". Gespielt wurde im Haus Contrescarpe 8 und ab November 1951 in einem Haus Schwachhauser Ring 78. Huster leitete von 1948 bis 1951 das Haus, das zuletzt auch "Ateliertheater" hieß; das Theater wurde 1951 vom Literarischen Verein übernommen. 1953 übernahm er wieder das neu eröffnete "Bremer Zimmertheater", das ab 1955 im Haus Schwachhauser Heerstraße 30a residierte und um 1965 geschlossen werden musste. Das experimentierfreudige Theater pflegte besonders die Gegenwartsdramatik und hat auf zahllosen Gastspielen im In- und Ausland für die Avantgarde eine Lanze gebrochen. Huster leitete zudem das "Theater im Schnoor", für dessen Gründung er zwölf Jahre unermüdlich gekämpft hatte. 1977 schied er mit einem Ehrensold der Stadt Bremen aus diesem Theater aus. Allerdings war damit nicht sein Theaterleben beendet: 1977 eröffnete er erneut das "Zimmertheater", das bis zu Husters Tod im " Institut Français" in der Contrescarpe in Bremen spielte. Sein Sohn Till Huster2) aus der Verbindung mit der Schauspielerin Luise Witte (1931 2012) ist seit 1999 festes Ensemblemitglied am "Ohnsorg-Theater" in Hamburg. Quelle: Wikipedia (Stand Oktober 2009) Weitere Filme*) mit Günter (Günther) Huster; neben " Ein Kapitel für sich " werden nur noch zwei TV-Produktionen ausgewiesen. 1) Den Vornamen Günter änderte Huster später aus künstlerischen Gründen in Günther. 2) Link: Wikipedia |
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Frederick Jaeger | Geboren am 29. Mai 1928 in Berlin, gestorben am 18. Juni 2004 auf Mallorca (Spanien). Der in Deutschland geborene Schauspieler arbeitete seit Mitte der 1950er Jahre überwiegend für das britische Fernsehen und trat in unzähligen Serien auf. In Erinnerung geblieben ist er auch durch seine Rolle des Professor Marius, den er in der Science-Fiction-Serie "Doctor Who"1) zwischen 1966 und 1977 verkörperte. Siehe auch Wikipedia (englisch) Weitere Filme*) mit Frederick Jaeger Link: 1) Wikipedia |
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Joav Jasinski | In der Internet Movie Database werden neben "Ein Kapitel für sich" nur noch drei Produktionen ausgewiesen. | ||
Heinz Jörnhoff | Weitere Filme*) mit Heinz Jörnhoff | ||
Lubow Judowick | In der Internet Movie Database wird nur "Ein Kapitel für sich" ausgewiesen. | ||
Sonja Karzau |
Geboren am 1. Oktober 1912 (nach anderen Quellen 1915) in Köln, gestorben nach 1985. Karzau gab ihr Theaterdebüt 1930 in Darmstadt, es folgten Engagements in Hagen, Dessau, Chemnitz, München, Leipzig (letzte Verpflichtung im "Dritten Reich"), erneut Darmstadt (1. Engagement nach dem Krieg), Baden-Baden, Bonn, Hannover und Berlin ("Schillertheater"). Karzau arbeitete mit vielen namhaften Regisseuren zusammen wie Otto Falckenberg, der sie an die "Münchner Kammerspiele" engagierte und Gustav Rudolf Sellner, der 1961 in Stuttgart eine Produktion von "Bernarda Albas Haus" mit Karzau in der Titelrolle inszenierte. Neben ihrer Tätigkeit als Schauspielerin fungierte Karzau auch bisweilen als Regisseurin. Als Schauspiellehrerin unterrichtete sie unter anderem Bruni Löbel. Daneben übernahm Karzau auch Rollen in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen. Sie spielte in Adaption von Bühnenvorlagen wie Heinrich von Kleists "Der zerbrochene Krug" und Bert Brechts "Der gute Mensch von Sezuan", Romanverfilmungen wie "Die Ilse ist weg" nach Christine Nöstlinger sowie in Fernsehreihen und Mehrteilern wie "Tatort" und Walter Kempowskis "Ein Kapitel für sich". Letzte filmische Aktivitäten weist IMDb Mitte der 1880er Jahre aus. Quelle: Wikipedia (Stand April 2015) Weitere Filme*) mit Sonja Karzau |
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Helmut Ketels | Geboren am 22. September 1927 in
Itzehoe, gestorben am 31. Januar 2014. Nach einer Ausbildung in Hamburg und Berlin als Tänzer und Sänger war Ketels zunächst in seiner Heimatstadt engagiert. Als langjähriger Tanzpartner von Marika Rökk1) (1913 2004) in Streifen wie "Nachts im grünen Kakadu" (1957) oder "Bühne frei für Marika" (1958) wurde er ungemein populär. Auch war er seit Ende der 1960er Jahre Tanzpartner von Mario Litto1) (1919 1996). Weitere Filme*) mit Helmut Ketels Link: 1) Kurztrait innerhalb dieser HP |
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Günther Kieslich | Geboren am 26. August 1926 in Berlin. Nach einer Ausbildung zum Schauspieler bei Herma Clement1) (1898 1973) gab Kieslich sein Bühnendebüt in Berlin. Anschließend sammelte er acht Jahre lang Theatererfahrungen in der Provinz. Ab 1960 arbeitete er wieder in Berlin, hatte Engagements an verschiedenen Bühnen. Obwohl Kieslich bereits 1948 unter der Regie von Gustav von Wangenheim in der DEFA-Produktion "Und wieder 48"1) sein Leinwanddebüt gab, übernahm er erst ab Mitte der 1960er Jahre vermehrt Aufgaben in Film und Fernsehen. So spielte er in Karl Johns TV-Adaption von Nikolaj Gogols Komödie "Heirat" (1965) den Infanterieleutnant Anutschkin, zeigte sich in Fernsehspielen wie "Selbstbedienung"2) (1967) unter der Regie von Eberhard Fechner oder in "Tragödie in einer Wohnwagenstadt"3) (1967) unter der Regie von Günter Gräwert. Zudem wirkte der Schauspieler in den 1970er Jahren in verschiedenen Erotik- und Aufklärungsfilmen wie "Anatomie des Liebesaktes" (1971) sowie mehreren Teilen der Reihe "Schulmädchen-Report" und "Hausfrauen-Report" mit. Zu nennen ist auch Roland Klicks Simmel-Verfilmung "Lieb Vaterland magst ruhig sein"3) (1976). Zu Kieslich letzten Filmarbeiten zählen die Dieter-Hallervorden-Komödien "Mein Gott, Willi!"1) (1980) und "Alles im Eimer"1) (1981) sowie das mehrteilige Fernsehspiel "Ein Kapitel für sich" nach Walter Kempowski. Daneben übernahm Kieslich zahlreiche Gastrollen in Fernsehserien und –reihen wie "PS", "Ein Mann will nach oben", "Es muss nicht immer Kaviar" sein oder "Tatort". Außerdem war er umfangreich als Synchronsprecher tätig und lieh seine Stimme beispielsweise Lloyd Bochner (1972, "Keine Gnade für Ulzana"1)), Mitchell Ryan (1973, "Ein Fremder ohne Namen"1)) oder Morgan Freeman (1980, "Brubaker"1)). Kieslich ist mit der Schauspielerin Henriette Gonnermann1) verheiratet. Quelle (überwiegend): Wikipedia Weitere Filme*) mit Günther Kieslich Link: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 3) Die Krimihomepage |
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Gernot Kleinekemper | Geboren am 1. März 1959, gestorben im April 1997 (laut IMDb). Die "Internet Movie Database" weist Arbeiten vor der Kamera zwischen 1979 und 1996 aus.
Weitere
Filme*) mit Gernot Kleinekemper |
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Hannes Krüger | Gestorben am 12. Januar 1990 in München. In der Internet Movie Database wird neben "Ein Kapitel für sich" nur noch eine Produktion ausgewiesen. |
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Konstantin Kruschin | In der Internet Movie Database wird nur "Ein Kapitel für sich" ausgewiesen. | ||
Heinrich Kunst | Geboren 1905 in Ofenerfeld (Niedersachsen), gestorben 1993 in Ofenerfeld. Der bekannter Volksschauspieler, dem die plattdeutsche Sprache sehr am Herzen lag, gründete in den zwanziger Jahren die plattdeutsche Theatergruppe "Ofenerdiek" und wurde 1931 Mitglied der Niederdeutschen Bühne am Landestheater Oldenburg. Dieser Bühne, später die "August-Hinrichs-Bühne", gehörte er bis zu seinem Lebensende an. Er wirkte in mehreren Filmen mit. Dies und seine regelmäßigen Auftritte auf der Bühne, in Radio und Fernsehen machten ihn auch überregional bekannt. Heinrich Kunst war Träger des Bundesverdienstkreuzes und Ehrenbürger der Gemeinde Wiefelstede. Seine Hofstelle, auf der er sein ganze Leben verbrachte, vererbte er nach seinem Tode der Gemeinde Wiefelstede. Der "Verein Begegnungsstätte Heinrich Kunst" restaurierte die Hofstelle, die heute als Versammlungs- und Begegnungsstätte dient → www.heinrich-kunst-haus.de. Quelle: Wikipedia (Stand Oktober 2009) Weitere Filme*) mit Heinrich Kunst |
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Peter Kybarth |
Geboren am 7. Dezember 1939 in Berlin. In der Internet Movie Database wird nur "Ein Kapitel für sich" ausgewiesen. |
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Thomas Kylau |
Geboren am 10. September 1932 in Klaipėda1)
/Memel (ehemals Ostpreußen, heute Litauen1)), gestorben am 13.April 2020 in München. Der am Seminar der "Hamburger Kammerspiele"1) von Ida Ehre, Horst Frank und Richard Münch ausgebildete Schauspieler, Kabarettist und Liedermacher spielte während seiner Karriere an vielen bedeutenden Bühnen, unter anderem am "Hamburger Schauspielhaus"1), am "Theater Bremen"1), den "Münchner Kammerspielen"1), dem "Bayerischen Staatsschauspiel"1) und am "Schauspielhaus Wien"1). In den letzten Jahren war er unter anderem am "Münchner Volkstheater"1) in Wedekinds "Lulu" (2005, "Der Erdgeist"/"Die Büchse der Pandora"1)) und in der Shakespeare-Komödie "Viel Lärm um nichts"1) (2005) zu sehen. Zur Spielzeit 2009/2010 trat er dort als Kardinal Morton, Bischof von Ely, in der Shakespeare-Tragödie "Richard III."1) sowie als König Peter vom Reiche Popo in dem Lustspiel "Leonce und Lena"1) von Georg Büchner1) auf. 400 Vorstellungen lang gehörte er zum Ensemble der Revue "Fifty Fifty Die Schlagerrevue der goldenen Fünfziger" von Uwe Nielsen, die im Hamburger "Schmidts Tivoli"1) sowie im Wiener "Ronnacher"1) ein begeistertes Publikum fand → theatertexte.de. Kylau stand in den Musicals "Cabaret"1) (2001, "Theater Bremen") und "Kiss me, Kate"1) (2003/04, "Münchner Volkstheater") auf der Bühne. Neben seinen Theaterengagements ging er mit verschiedenen Soloprogrammen auf Tournee, "Phallusophisch" nannte er sein 2001 entstandenes Kabarettprogramm "Schüttelpalme mit Nüssen". Mit viel Esprit und Witz erzählte Kylau von Stationen seines Lebens, auch aus einer Zeit der Unfreiheit für Homosexuelle. Weitere Soloprogramme waren "Lieder, die das Licht scheuen" und "Die Frauen meiner Träume". Kylaus Filmografie weist seit Anfang der 1970er Jahre rund 150 Rollen in Fernsehproduktionen, aber auch vereinzelte Kinoauftritte aus. Auf der Leinwand sah man ihn unter anderem in der amüsanten Geschichte "Wer spinnt denn da, Herr Doktor?"1) (1982), auf dem Bildschirm präsentierte er sich mit Episodenrollen in populären Serien wie "Monaco Franze Der ewige Stenz"1), "Der Fahnder"1), "Derrick"1), "Peter Strohm"1) oder "Alphateam"1). In dem ehemaligen Dauerbrenner "Forsthaus Falkenau"1) mimte er Ende der 1980er Jahre einige Folgen lang den Bürgermeister Karl, auch in der "Tatort"1)-Reihe war er mehrfach zu sehen. Neben der von Egon Monk1) inszenierten fünfteiligen Fallada-Adaption "Bauern, Bonzen und Bomben" (1973) zählen die Heimat-Trilogie1) des Regisseurs Edgar Reitz1), Eberhard Fechners Sechsteiler "Ein Kapitel für sich" (1979) sowie Franz Peter Wirths1) zehnteilige Janina David1)-Adaption "Ein Stück Himmel"1) (1986) mit der Figur des Onkel Max zu seinen Arbeiten für das Fernsehen. Zu Kylaus TV-Aktivitäten gehörten auch die Folgen "Ausgebrannt"2) und "Mein ist die Rache"2) (2009) aus der populären Serie "Um Himmels Willen"1), wo er den Alt-Philologen Dr. Manfred Aufhäuser mimte. Zuletzt sah man ihn auf der Leinwand als Papst Benedict III in der Komödie "Omamamia"1) (2012) an der Seite von Protagonistin Marianne Sägebrecht sowie im Fernsehen als Herrn Siebert in der Folge "Auf der Straße, nachts, allein"1) (2017) aus der Krimireihe "München Mord"1). Darüber hinaus war Thomas Kylau umfangreich als Hörspielsprecher tätig, überwiegend in Produktionen von "Radio Bremen"1), zudem las er verschiedene Hörbücher → Auswahl Hörspiele bei Wikipedia. Thomas Kylau starb nach langer Krankheit im Alter von 87 Jahren am Ostermontag 2020 in München. Thomas Kylau bei schauspielervideos.de sowie bei muenchner-volkstheater.de Siehe auch Wikipedia Weitere Filme*) mit Thomas Kylau Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) fernsehserien.de |
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Peter Lehmbrock | Rolle: Karl Geboren am 28. November 1919 in Düsseldorf, gestorben am 25. August 1990 in Hamburg. Der eher schmächtig gebaute Lehmbrock erhält in Bochum seine künstlerische Ausbildung, anschließend debütiert er in Hamburg. Von 1949 bis 1951 gehört er zu Bertolt Brechts "Berliner Ensemble", in dieser Zeit übernimmt er auch Rollen in drei DEFA-Streifen. Später wirkt Lehmbrock an Westberliner Bühnen, er gehört damals auch zu den Pionieren des bundesdeutschen Fernsehens. Schließlich wechselt der Künstler nach Hamburg, man sieht ihn aber auch an Münchner Bühnen sowie in Köln, wo der "König Lear" eine seiner wesentlichsten Bühnenrollen wird. 1984 kehrt Lehmbrock nach Hamburg zurück, doch bereits zwei Jahre später erleidet er einen körperlichen Zusammenbruch, von dem er sich nicht mehr richtig erholt. Von seinen drei DEFA-Aufgaben soll insbesondere die Hauptrolle des umsichtigen Volkspolizisten Erich Schröder im Krimi "Zugverkehr unregelmäßig" Erwähnung finden. Peter Lehmbrock, von dem es heißt, er habe den "ironischen Humor und die Liebe zur See sympathischerweise nie verloren", steht bis Anfang der 80er Jahre vor den Kameras. Sehr oft taucht er in anspruchsvollen Fernsehinszenierungen auf, die namhafte Regisseure wie Egon Monk oder Eberhard Fechner in Szene gesetzt haben. Auch in Jürgen Rolands "Straßenfeger"-Reihe "Stahlnetz" ist Lehmbrock mehrfach mit von der Partie. Quelle: defa-sternstunden.de (Seite nicht mehr abrufbar) Einen Nachruf anlässlich des Todes von Peter Lehmbrock findet man bei www.zeit.de; dort wird unter anderem ausgeführt: Der Schauspieler Peter Lehmbrock, der in der vergangenen Woche, 69 Jahre alt, in Hamburg gestorben ist, zeigte immer auch die böse, die bloße Kehrseite des Alters: den Zank, den Geiz, die geile Gier; die Verwüstung des Kopfes und den schmählichen Verfall des Leibes. Er war engagiert bei Ivan Nagel in Hamburg, bei Jürgen Flimm in Köln und wieder in Hamburg. Sein kühnster und dubiosester Auftritt war der König Lear: kein Gottvater-Double, kein tiefsinniger Narr, sondern auch wieder nur ein zänkischer, bitterer Alter. Der Querulant und der Wahnsinnige. Lear, Rentner. Quelle: DIE ZEIT, 07.09.1990, Nr. 37 (www.zeit.de) Siehe auch Wikipedia Weitere Filme*) mit Peter Lehmbrock, der auch bei "Tadellöser & Wolff" mitspielte. |
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Heinz Lieven |
Geboren am 18. April 1928 im Hamburger Stadtteil Blankenese1), Weitere
Filme*) mit Heinz Lieven |
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Günter Lürssen | In der Internet Movie Database wird neben "Ein Kapitel für sich" nur noch eine Produktion ausgewiesen. | ||
Samuel Magill |
Es handelt sich vermutlich um den amerikanischen Offizier Lt. Col. S. Magill,
der auch als Berater bei Filmproduktionen tätig war. Weitere Filme*) mit Samuel Magill |
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Reinhard "Olli" Maier
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Geboren am 17. März 1945 in Stuttgart, bekannt als Olli Maier;
durch Adoption "Reinhard Prinz von Sachsen", gestorben am 6. Januar 2011 in Berlin. Bekannt wurde Olli Maier durch die Verlobung mit der Schauspielerin
Helga Feddersen1)
(1930 1990) Mitte der 1970er Jahre. Obwohl er ausschließlich
neben der Hamburger Ulknudel ins Rampenlicht trat, sah man ihn des
Öfteren in winzigen Nebenrollen diverser Fernsehspiele, u. a. spielte er einen vertrottelten Buchhalter in der Musiksendung
"Plattenküche"2) (1978), einen Demonstranten in der Komödie
"Zwei Rebläuse auf dem Weg zur Loreley", den Hellseher Raimondo in der ZDF-Kinderserie
"Ein Fall für TKKG" (1985) sowie einige Kurzauftritte in den Kinofilmen
"Dirndljagd am Kilimandscharo" (1983) und "Sunshine Reggae auf
Ibiza"2) (1983). |
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Ulrich Matschoss | Rolle: Studienrat Mattes Geboren am 16. Mai 1917 in Wanne-Eickel, gestorben am 1. Juli 2013 an seinem Wohnort in der Lüneburger Heide. Kurzbiografie zu Ulrich Matschoss innerhalb dieser Homepage Siehe auch Wikipedia Weitere Filme*) mit Ulrich Matschoss Das Foto wurden mir freundlicherweise von der Fotografin Virginia Shue (Hamburg) zur Verfügung gestellt. Das Copyright liegt bei Virginia Shue. |
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Jörg Matthey |
Geboren am 14. Oktober 1943 in Berlin. In der Internet Movie Database wird neben "Ein Kapitel für sich" nur noch eine Produktion ausgewiesen. |
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Slawa Mazur | In der Internet Movie Database wird nur "Ein Kapitel für sich" ausgewiesen. | ||
Yefim Mazur | In der Internet Movie Database wird nur "Ein Kapitel für sich" ausgewiesen. | ||
Barbara Meyer (Betty Sedlmayr) |
Geboren am 4. Dezember 1904 in München; Pseudonym Barbara 'Betty' Sedlmayr, gestorben (lt. Arne Kaul1)) im Juni 1984; es wird aber auch Juni 2004 angegeben (= Wikipedia). Nach einer Gesangsausbildung begann die später mit dem Schauspieler und und Operettensänger Hermann Meyer-Falkow2) (1898 1963) verheiratete Künstlerin am "Theater am Gärtnerplatz" in München, anschließend wechselte sie nach Bamberg. Als Soubrette war sie am Volkstheater München und Berliner Bühnen ("Rosen-Theater", "Plaza", "Komödie") tätig. Darüber hinaus arbeitete sie für den Hörfunk. Siehe auch Wikipedia, www.cyranos.ch In der Internet Movie Database wird unter dem Namen "Barbara Meyer" nur "Ein Kapitel für sich" ausgewiesen. Weitere Filme*) mit Betty Sedlmayr Link: 1) www.synchrondatenbank.de, 2) Wikipedia |
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Jürgen Mikol | Geboren am 13. März 1942 in Marl. Jürgen Mikol war zunächst fast ausschließlich als Theaterschauspieler aktiv. Seine Theaterkarriere begann er 1967 an der "Schaubühne am Halleschen Ufer", wo er bis 1969 auf der Bühne stand. Es folgten Engagements in Hamburg am "Ernst-Deutsch-Theater" und am "Schauspielhaus" (1969 1974), dem "Theater Dortmund" (1974 1981 bzw. 1984 1993) sowie dem "Hans-Otto-Theater" in Potsdam (1992/93). Dann wechselte er bis 1998 mit Unterbrechung (1996, "Staatstheater Mainz") an das "Theater Basel", war eine Spielzeit (1998) am 2Theater Oberhausen" zu sehen, wohin er 2006 für zwei Jahre zurückkehrte. Darüber hinaus trat er zwischen 1981 und 1984 bei den "Ruhrfestspielen Recklinghausen" auf, wurde bei den "Bad Hersfelder Festspielen" (1998), den "Schlossfestspielen Ettlingen" (2002) und den "Burgfestspielen Bad Vilbel" (2004/2008) gefeiert. Seit Anfang des neuen Jahrtausends ist er verstärkt im Fernsehen zu sehen.
Große Bekanntheit als Fernsehschauspieler errang er durch die Rolle des
"Opa Pläte" in "Alles Atze"1). Mikol spielte in mehreren "Tatorten" mit (u. a.
1974 in "Nachtforst"1) und zuletzt 2003 in "Bermuda"1)),
hatte u. a. Rollen in den Kinofilmen "Das Wunder von Bern"1) (2003)
und "Was nicht passt, wird passend gemacht"1) (2002). 2008 war er außerdem in einigen Folgen von
"Mensch Markus"1) an der Seite von Markus Maria Profitlich
sowie in der Folge "Glück auf! Der Mörder kommt!" (2009)
aus der ARD-Serie "Pfarrer Braun" zu sehen. 2010 gehörte er
unter anderem bei Leander Haußmanns Kinostreifen "Hotel Lux"1)
zur Besetzung, 2011 präsentierte er sich in der Eisode
"Das 5. Gebot" aus der SAT.1-Serie
"Der letzte Bulle". Weitere Serienauftritte hatte er
beispielsweise bei "SOKO Wismar" (2012,
"Goldrausch"), "SOKO Köln" (2014,
"Blumen des Todes") und
"Heldt" (2014, "Die schwarze Witwe"). |
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Josef Morgalla | In der Internet Movie Database wird nur "Ein Kapitel für sich" ausgewiesen. | ||
Dorothea Moritz (Dorothea Holloway) |
Geboren am 8. Juni 1932 in Weißenfels an der
Saale1), gestorben am 3. Februar 2017 in Berlin. Nach einem Schauspielstudium, welches sie mit Diplom an der "Hochschule für Musik und Theater"1) (Fachbereich Schauspiel) in Hamburg abschloss, stand sie an mehreren Theatern (unter anderem am "Deutschen Schauspielhaus"1) in Hamburg) auf der Bühne, arbeitete mit so renommierten Regisseuren wie Fritz Kortner, Hans Schweikart1), Gustaf Gründgens und Percy Adlon1) zusammen. Auch als Filmschauspielerin und Sprecherin in Hörspielproduktionen war sie seit Anfang der 1960er Jahre erfolgreich: Im Fernsehen sah man sie beispielsweise in populären Serien wie "Stahlnetz", "Polizeifunk ruft" oder wiederholt im "Tatort"1). Auf der Kinoleinwand spielte sie in den letzten Jahren unter anderem kleinere Rollen in "Aimée & Jaguar"1) (1999), "Andersens Märchen von der Liebe" (2001) oder wie zuletzt in "Das blondierte Glück"1) (2008). Seit Ende der 1990er Jahre hielt sie regelmäßig Lesungen ab. unter anderem im "Berliner Dom"1) sowie an zahlreichen Kulturstätten in Berlin und Umgebung, aber auch in anderen deutschsprachigen Ländern. Die Künstlerin war seit 1968 mit dem Filmjournalisten und Filmemacher Dr. Ronald "Ron" Holloway1) (1933 2009) verheiratet. Beide waren langjährige Mitglieder von INTERFILM1), Ron Holloway seit 2004 bis zu seinem Tod Ehrenmitglied. Am 16. Februar 2007 wurden Dorothea Moritz und Ron Holloway im "Berliner Filmpalast" am Kurfürstendamm von Festivaldirektor Dieter Kosslick1) für ihr großes Engagement für den Film mit der "Berlinale Kamera"1) ausgezeichnet. 1979 gründete Holloway zusammen mit seiner Ehefrau Dorothea Moritz die englischsprachige Zeitschrift "KINO German Film & International Reports", die sich für die Förderung des "Neuen Deutschen Films" einsetzt und von Dorothea Holloway weiter herausgegeben wurde → www.kino-germanfilm.de. Quelle (unter anderem): Funk Uhr: Künstler-Lexikon des Fernsehens (1969–1972) sowie Wikipedia (Artikel zu Ron Holloway) Weitere Filme*) mit Dorothea Moritz Fremde Links: 1) Wikipedia |
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Dieter (Dietmar) Mues | Geboren am 21. Dezember 1945 als Joachim Dietmar Mues in
Dresden, gestorben am 12. März 2011 in Hamburg.
Kurzportrait
zu Dietmar Mues innerhalb dieser Homepage |
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Stephan Orlac
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Geboren 1931 in Düsseldorf, gestorben am 1. November 2020. Aufgewachsen in seiner Geburtsstadt Düsseldorf sowie auf Rügen, nahm Orlac nach der Schule Schauspielunterricht bei Luigi Malipiero1), an dessen "Torturm-Theater" in Sommerhausen1) er auch zwischen 1956 und 1958 auftrat. Weitere Stationen von Orlacs Theaterkarriere wurden ab 1958 bis 1971 das "Schauspielhaus Bochum" unter Hans Schalla1), das "Staatstheater Darmstadt"1) (1971 1974) sowie zur Spielzeit 1975/76 das "Bayerische Staatsschauspiel"1) in München. Darüber hinaus sah man Orlac bei diversen Gastspielen, beispielsweise bei den "Ruhrfestspielen"1) in Recklinghausen (1979) oder bei den "Luisenburg-Festspielen"1) in Wunsiedel. Orlac glänzte beispielsweise in Bochum als Shakespeare-Interpret mit der Titelrolle in "König Richard III."1), als Puck in "Ein Sommernachtstraum"1) oder als Edmund in "König Lear"1). Man sah ihn in Bochum unter anderem in dem Drama "Der Liebestrank" von Frank Wedekind1), in dem Stück "Martin Luther & Thomas Münzer oder Die Einführung der Buchhaltung"1) von Dieter Forte und in der Erfolgskomödie "Ein seltsames Paar" von Neil Simon1), die nicht zuletzt durch den gleichnamigen Film1) mit Jack Lemmon und Walter Matthau berühmt wurde. Am "Bayerischen Staatsschauspiel" erlebte man ihn unter der Regie von Alfred Kirchner1) in "Die Unvernünftigen sterben aus"1) von Peter Handke1). Der Schauspieler machte sich auch einen Namen als herausragender Theaterregisseur, allein in Bochum inszenierte er 30 Stücke. Zu seinen wichtigen Regiearbeiten zählten beispielsweise die Molière-Komödien "Tartuffe"1) und "Der eingebildete Kranke"1), das Lustspiel "Der zerbrochne Krug"1) von Heinrich von Kleist1), die Tragödie "Antigone"1) von Sophokles1), das Stück "Victor oder Die Kinder an der Macht"1) von Roger Vitrac1) sowie das Musical "My Fair Lady"1). Ab Mitte der 1970er Jahre legte Stephan Orlac den Schwerpunkt seiner Tätigkeit vermehrt auf das Fernsehen bzw. die Synchronisation. So richtig populär wurde Orlac durch die ZDF-Serie "Die Wicherts von nebenan"1), wo er ab 1986 knapp 50 Folgen lang den genervten Ehemann bzw. Familienvater Eberhard Wichert an der Seite seiner Filmehefrau Maria Sebaldt mimte. Weitere tragende Serien-Rollen hatte der Schauspieler unter anderem in "Eigener Herd ist Goldes wert" (19841986), "Wie gut, dass es Maria gibt"1) (1990), "Blankenese"1) (1994) und "Parkhotel Stern"1) (1997). Mehrfach tauchte er in der beliebten Krimireihe "Tatort"1) auf, gab auch bei "Derrick"1) in der Episode "Darf ich Ihnen meinen Mörder vorstellen?"2) (1994) ein Gastspiel. Zu Stephan Orlacs letzten Aktivitäten vor der Fernsehkamera zählt das Melodram "Rückkehr ins Paradies"3) (1998) aus der Rosamunde Pilcher1)-Reihe mit der Rolle des Mr. McInnerty. Stephan Orlac war mit der Schauspielerin Elke Arendt1) verheiratet; aus der Verbindung ging der 1970 geborene Sohn Sebastian Orlac1) hervor, der sich als Regisseur, Buchautor und Konzeptkünstler profilierte. Laut Wikipedia starb der Künstler, der zuletzt zurückgezogen in der Nähe von München lebte, am 1. November 2020 im Alter von 89 Jahren im Kreise seiner Familie eines natürlichen Todes bzw. an Altersschwäche. Quelle (unter anderem): "Langen Müller's Schauspielerlexikon der Gegenwart" (Wien, 1986) Siehe auch Wikipedia Weitere Filme*) mit Stephan Orlac Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) zauberspiegel-online.de, 3) fernsehserien.de |
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Yulian Panich |
Geboren am 23. Mai 1931 in Kirowohrad (heute Ukraine). Weitere Filme*) mit Yulian Panich (auch Yu. Panich) |
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Bruno W. Pantel |
Geboren am 17. März 1921 in Berlin, Weitere Filme*) mit Bruno W. Pantel |
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Victor Penkin | In der Internet Movie Database wird nur "Ein Kapitel für sich" ausgewiesen. | ||
Karl-Heinz Peters | Geboren am 28. August 1903 (nach anderen Quellen 1905) in Rüggeberg, gestorben am 5. September 1990 in München. Nach seiner künstlerischen Ausbildung in Hagen erhielt Peters 1926 sein erstes festes Engagement in Mönchengladbach. Weitere Stationen seiner Laufbahn waren Köln, Frankfurt am Main, Hamburg, München und Berlin, wo er erstmals im Mai 1927 auftrat. Seit 1939 war Peters als Nebendarsteller in zahlreichen Kinoproduktionen zu sehen. Oft verkörperte er Amtspersonen wie Kommissare und Polizisten, aber auch Ganoven, Ärzte, Direktoren und Angestellte. In dem Edgar-Wallace-Film "Der rote Kreis"1) (1960) erschien er als Henker. Er spielte auch weiterhin Theater, besonders am "Staatstheater Stuttgart" und übernahm kleinere Rollen in Fernsehproduktionen. Quelle: Wikipedia (Stand Oktober 2009) Siehe auch www.cyranos.ch Weitere Filme*) mit Karl-Heinz Peters Link: 1) Wikipedia |
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Peter Petran | Geboren am 9. Februar 1912 im Landkreis
Frankenstein (Schlesien), ein Todesdatum ist unbekannt. Petran erlernte seinen Beruf an einer Berliner Schauspielschule, bevor er in Lübeck sein Bühnendebüt gab. Es folgten Engagements in Potsdam, Wilhelmshaven, Rostock, Braunschweig und Hannover. In den 1950er leitete Petran zudem eine Tourneebühne. Einem breiteren Publikum wurde Petran vor allem durch zahlreiche größere und kleinere Rollen in Fernsehproduktionen bekannt. Er spielte in Theodor Kotullas Drama "Aus einem deutschen Leben", in Egon Monks Mehrteiler "Die Geschwister Oppermann"1) nach Lion Feuchtwanger sowie in Eberhard Fechners Drama "Ein Kapitel für sich" nach Walter Kempowski. Darüber hinaus übernahm er zahlreiche Gastrollen in Serien und Reihen wie "Tatort", "Ein Fall für TKKG", "Sonderdezernat K1" und "Die schöne Marianne". Einen seiner letzten Auftritte vor der Kamera hatte er als Herr Kröger in der "Tatort"-Folge "Haie vor Helgoland"2) (1984). Außerdem war Petran im Nebenberuf als Dekorateur tätig. Quelle: Wikipedia (abgerufen 19.02.2012) Weitere Filme*) mit Peter Petran Link: Beschreibung innerhalb dieser HP, 2) Wikipedia |
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Leonid Pylajew | Weitere Filme*) mit Leonid Pylajew | ||
Wolf Rahtjen
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Geboren am 23. Juni 1923 in Hamburg, gestorben am 3. September 2003 in Hamburg. Als Schauspieler wirkte Rahtjen neben Bühnenauftritten in den 1960er Jahren in Peter Beauvais' TV-Biopic "Bernhard Lichtenberg" (1965, über Bernhard Lichtenberg1)) sowie in Episoden der Serien "Raumpatrouille Orion", "Kommissar Brahm", "Die fünfte Kolonne" und "Graf Yoster gibt sich die Ehre" mit. Als Sprecher vertonte er etwa den "Papa Schlumpf" in der Zeichentrickserie "Die Schlümpfe"1), sprach verschiedene "Asterix"-Rollen, vertonte einzelne wechselnde Personen der Serie "Die drei ???"1) und synchronisierte Schauspieler in Filmen der "Olsenbande"1). Regie führte er z. B. im Film "Schneider Wibbel" (1980) oder bei seinem selbstgeschriebenen Theaterstück "Kaspar und die Honigdiebe", das sich klar an Kinder richtete (1968). Rahtjen trat darüber hinaus im literarisch-politischen Kabarett "Die Zwiebel" in München auf, kaufte 1968 das Etablissement vom Gründer Michael Burk, musste aber zwei Jahre später den Betrieb wieder einstellen. Quelle: Wikipedia (Stand Oktober 2009) Weitere Filme*) mit Wolf Rahtjen Link: 1) Wikipedia |
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Götz Olaf Rausch | Geboren am 30. Juni 1921 in Berlin, gestorben am 30. September 1992 in Bad Kissingen. Nach Abitur und Kriegsdienst begann Rausch seine schauspielerische Laufbahn 1945 am "Theater der Jugend" in München. Weitere Stationen waren die "Bayerische Landesbühne", das "Junge Theater," das "Neue Theater", das "Theater am Brunnenhof "und das Theater "Die Spieler". 1947 bis 1950 gehörte er zum Ensemble des "Schauspielhaus Bochum", danach zeigte er sich im Rahmen von Gastspielen unter anderem am "Theater Bielefeld", "Theater Dortmund" und bei den Festspielen auf Schloss Burg. Von 1956 bis 1958 war Rausch Oberspielleiter am "Stadttheater Trier" und von 1958 bis 1960 erster Spielleiter am "Schlosstheater Celle". Nach seinem letzten Engagement an der "Komödie in Basel" (1961/62) arbeitete er freischaffend. Rausch gastierte an zahlreichen Theatern, darunter 1979 an der "Schaubühne am Lehniner Platz" in Berlin. Seit 1960 war er in einer großen Anzahl von Fernsehproduktionen zu sehen, besonders in Serien, darunter auch mehrmals in der Krimireihe "Tatort"; er wirkte zudem umfangreich beim Hörfunk Der Schauspieler war mit seiner Kollegin Anneliese Wertsch1) (1922 2008) verheiratet. Quelle: Wikipedia Weitere Filme*) mit Götz Olaf Rausch Link: 1) Wikipedia |
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Petra Redinger |
Geboren am 26. Juni 1946 in Goslar. Ihre schauspielerische Ausbildung erhielt Petra Redinger an der "Hochschule für Musik und Darstellende Kunst" in Berlin. Anschließend wirkte sie am Berliner "Schlosspark Theater" (1970), am "Mannheimer Nationaltheater" (19721974), am "Schauspiel Köln" (19741986) und am "Düsseldorfer Schauspielhaus"(19861996). Seit 1997 übernahm sie Gast-Engagements in Köln, Düsseldorf, Bonn und Bochum. Petra Redinger arbeitete u.a. mit namhaften Regisseuren wie Jürgen Gosch, Jürgen Flimm, Karin Beier, Bruno Klimek, Wilfried Minks, Ernst Wendt, Werner Schroeter oder Dieter Giesing zusammen. 1983, 1985 und 1995 wurde sie jeweils zur "Schauspielerin des Jahres nominiert. Die erste große Rolle vor der Kamera erhielt sie als Heiminsassin Evelyn, genannt Iv, in dem Fernsehspiel "Bambule"1) (1970), mit dem die Heimerziehung in der Bundesrepublik thematisiert bzw. kritisiert wurde → www.dieterwunderlich.de. Später stand sie sporadisch für verschiedene weitere TV- und Kinoproduktionen vor der Kamera, arbeitet zudem als Sprecherin für ambitionierte Audio-Produktionen. Die in Berlin lebende Schauspielerin ist mit ihrem Kollegen Horst Mendroch1) verheiratet, der seit der Spielzeit 1991/92 zum Ensemble des "Düsseldorfer Schauspielhauses" gehörte; aus der Verbindung stammt eine Tochter. Quelle (unter anderem): Wikipedia (Stand April 2015) Weitere Filme*) mit Petra Redinger Link: 1) Wikipedia |
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Bruno Reinecker | Geboren 1952. Bruno Reinecker stand schon im Alter von neun Jahren in mehreren Stücken auf der Bühne des "Hildesheimer Stadttheaters". Während seiner Schauspielausbildung an der "Schauspielschule Hamburg" trat er als Arlecchino in "Der Lügner" von Goldoni im "Altonaer Theater" auf. Danach führten ihn verschiedene Bühnenengagements u. a. an die "Landesbühne Rendsburg", das "Schauspielhaus Zürich", die "Komödie Frankfurt", zu den Salzburger Festspielen und auf mehrere Tourneen. Zu seinen wichtigsten Rollen zählen u. a. der Alan in Peter Shaffers "Equus"1), der Lakai Jascha in Anton Tschechows "Der Kirschgarten"1), der Proteus in Shakespeares "Zwei Herren aus Verona"1), der habgierige Venezianer Voltore in Ben Jonsons "Volpone"1), der Sohn Johnny in Seán O’Caseys "Juno und der Pfau"1), der Chris Keller in Arthur Millers "Alle meine Söhne" und der Pantalone in Carlo Goldonis "Der Diener zweier Herren"1). Vor der Kamera stand Bruno Reinecker u. a. für den englischen Kinofilm "The Wanderer" (1991) und für TV-Produktionen wie "Derrick", "Der Alte", "Alle meine Töchter" "Ein Kapitel für sich" sowie "Marienhof". Quelle: www.theater-am-kurfuerstendamm.de (Stand April 2015) Weitere Filme*) mit Bruno Reinecker |
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Joachim Richert | Geboren am 11. April 1938 in Hamburg, gestorben am 20. März 2007. Nach der Ausbildung zum Schauspieler bei Eduard Marks1) (1901 1981), erhielt Richert Theaterengagements in Hamburg, Schleswig, Köln und Bremen. In der Eröffnungssequenz von Gründgens berühmtem "Faust"-Film2), eine 1960 entstandene Verfilmung der Inszenierung von Goethes "Faust I" durch Gustaf Gründgens am "Hamburger Schauspielhaus" war er erstmals auf der Leinwand präsent. Sein Debüt im westdeutschen Fernsehen feierte er 1966 mit einer kleinen Nebenrolle in Egon Monks "Preis der Freiheit", dem 1967 Rolf Olsens Kino-Krimi "Wenn es Nacht wird auf der Reeperbahn"2) folgte. Die nächsten vier Jahrzehnte war er regelmäßig im deutschen Fernsehen und vereinzelt in Kinoproduktionen präsent, aber hauptsächlich auf Nebenrollen abonniert. Zu seinen Fernsehauftritten gehören unter anderem das Historiendrama "Marinemeuterei 1917"2) (1969, als Oberheizer Willy Sachse), Tom Toelles Literaturadaption "Das Millionenspiel"2) (1970), Eberhard Fechners Mehrteiler "Ein Kapitel für sich" (1979, nach Walter Kempowski) und diverse Gastrollen in populären Krimi- und Unterhaltungsserien wie "Großstadtrevier" (1987, 1991), "Der Landarzt" (1987) oder "Adelheid und ihre Mörder" (1996). In der Krimi-Reihe "Tatort" trat er seit der Folge "AE612 ohne Landeerlaubnis"2) (1971) bis 1982 ("Trimmel und Isolde"2)) in insgesamt elf Episoden als Kriminalmeister Laumen neben dem populären "Tatort"-Kommissar Trimmel (Walter Richter) in Erscheinung. In der halbstündigen Vorabendserie "Wagen 106"3) (1983) zeigte er sich als Kommissar Schneidewald. Neben seiner Arbeit bei Film und Fernsehen war Joachim Richert vor allem langjähriger Sprecher bei dem Hörspiellabel "Europa". Seine Stimme lieh er so bekannten Hörspielreihen wie "TKKG", "Die fünf Freunde", "Masters of the Universe" (Stratos) oder "Die drei Fragezeichen". Als Synchronsprecher war er unter anderem für Nick Tate ("Mondbasis Alpha 1") und Larry Manetti (Orville Wilbour Rick Wright III. in "Magnum"2)) die deutsche Stimme. Joachim Richert starb am 20. März 2007 nach langer und schwerer Krankheit. Quelle: Wikipedia (Stand Oktober 2009) Weitere Filme*) mit Joachim Richert Link: 1) Kurzportrait innerhalb dieser HP, 2) Wikipedia, 3) fernsehserien.de |
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Utz Richter | Geboren am 23. Juni 1927 in Olbendorf (Landkreis Strehlen,
Niederschlesien), gestorben am 10. September 2015. Im Alter von sieben Jahren zog Richter mit seinen Eltern in die Nähe von Dresden. Dort wurde er auch eingeschult und legte kurz vor Kriegsende das Notabitur ab. Im Jahre 1948 ging er nach Hamburg. 1953 kam er zu Helmuth Gmelin1) (1891 1959) an das "Theater im Zimmer", bei dem er seine Schauspielausbildung ablegte und erste Bühnenerfahrungen sammelte. Weitere Spielorte waren u.a. Schleswig, Düsseldorf, Frankfurt am Main , Berlin und seine Wahlheimat Hamburg. Hier trat er vorwiegend am "Ernst-Deutsch-Theater" und an den "Hamburger Kammerspielen" bei Ida Ehre auf. Zu seinen Stationen in Berlin gehörten das "Hebbel-Theater", das "Theater am Kurfürstendamm" und das "Theater des Westens". Als einer seiner schönsten Aufführungen an diesem Theater bezeichnete er die Rolle des Herrn Schultz in dem Erfolgsmusical "Cabaret", in dem er zusammen mit Helen Schneider, Hildegard Knef und Wolfgang Reichmann auftrat. 1959 trat er in Seefeld (Tirol) bei den Außenaufnahmen zum 2. Teil des Mehrteilers "Am grünen Strand der Spree"1) erstmals vor die Kamera. In dieser Episode, die in Nord-Norwegen spielte, verkörperte er neben Wolfgang Büttner, Hans Pössenbacher und Adolf Ziegler eine der Hauptfiguren. Obwohl der Mehrteiler im Folgejahr bei seiner Erstausstrahlung ein Straßenfeger wurde, wollte seine Film- und Fernsehkarriere nicht so recht in Gang kommen. Neben verschiedenen Nebenrollen hatte er 1968 in "Herr Kannt gibt sich die Ehre" die Titelrolle inne. In den späteren Jahren trat er auch in mehreren beliebten Fernsehserien auf. Eine seiner Lieblingsrollen war hier der Rechtsanwalt Kehlhausen in "Diese Drombuschs"1) mit Witta Pohl und Günter Strack. Weiter spielte er in Serien wie "Polizeiruf 110", "Unser Charly", "Großstadtrevier" oder "Urlaub vom Leben" mit. Utz Richter betätigte sich seit den 1980er Jahren auch als Synchronsprecher. In Hörspielen war er mit seiner markanten Stimme des öfteren in Serien wie "Larry Brent", "Macabros", "TKKG", "John Sinclair" oder "Die drei ???" zu hören. In Erinnerung ist er sicherlich auch durch den "Bluna"-Werbespot1) geblieben ("Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?"). Utz Richter lebte in Hamburg und war immer noch als Sprecher tätig, vor allem für Produktionen von Hörbüchern und Werbespots. Quelle: Wikipedia (abgerufen 19.02.2012/April 2015) Weitere Filme*) mit Utz Richter Link: 1) Wikipedia |
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Karl-Dieter Rinn | Weitere Filme*) mit Karl-Dieter Rinn | ||
Martin Rosen | Geboren am 11. Oktober 1907 in Berlin, gestorben am 28. Juni 1981 in Westberlin. Nach einer Schauspielausbildung an der von Luise Dumont1) (1862 1932) und deren Ehemann Gustav Lindemann1) (1872 1960) in Düsseldorf gegründeten Theaterakademie gab der Sohn jüdischer Eltern anschließend am "Düsseldorfer Schauspielhaus" sein Bühnendebüt. Engagements in Kassel, Nürnberg sowie verschiedenen Berliner Bühnen schlossen sich an. Während des Hitler-Regimes war Rosen zwischen 1934 und 1941 am Theater im "Jüdischen Kulturbund" tätig, wurde dann von den Nazis in das KZ Auschwitz deportiert, deren Terror er glücklicherweise überlebte; seine Tochter, die er zuvor Freunden in Shanghai anvertraut hatte, kehrte erst nach Kriegsende zu ihm zurück. Nach seiner Befreiung konnte Rosen dann rasch als Darsteller wieder am Theater Fuß fassen. So trat er wie zuvor am Berliner "Hebbel-Theater" auf, zwischen 1949 und 1959 war er festes Mitglied des Ensembles der "Komischen Oper" in Ost-Berlin, ab 1964 war er wieder an Theatern in West-Berlin zu sehen, u.a. an der "Freien Volksbühne", am "Renaissance-Theater" oder dem "Theater des Westens.". Seit 1948 zeigte sich der Schauspieler in verschiedenen DEFA-Kinoproduktionen, unter anderem in Arthur Maria Rabenalts Komödie "Chemie und Liebe"1) (1948), in Carl Boeses Filmdrama "Beate" (1948) und unter der Regie von Wolfgang Schleif in dem Biopic "Die blauen Schwerter"1) (1949). Rosen gehörte unter anderem zur Besetzung von Arthur Pohls "Die Unbesiegbaren"1) (1953), Eugen Yorks Literaturverfilmung "Das Fräulein von Scuderi"1) (1955) oder Kurt Maetzigs romantischen Gegenwartsfilm "Vergeßt mir meine Traudel nicht"1) (1957). Zudem absolvierte er zahlreiche Auftritte in den satirischen "Stacheltier"-Kurzfilmen. Die Rollen, die der vielseitige Schauspieler im Kino und im Fernsehen, sowie auf den Theaterbühnen im Verlaufer der Jahre spielte, machten ihn in Ost- und West-Berlin gleichermaßen bekannt. Vor allem im Alter gelangen ihm besonders tragische Figuren. Darüber hinaus arbeitete Martin Rosen auch gelegentlich als Synchronsprecher. Unter anderem sprach er Rollen in Filmen wie "Der Dieb von Bagdad"1) (1940, The Thief of Bagdad), "Won Ton Ton, der Hund der Hollywood rettete" (1976, Won Ton Ton) oder "Der Marathon-Mann"1) (1976, Marathon Man). Quelle: Wikipedia sowie "Das große Lexikon der DDR-Stars" (2002) Weitere Filme*) mit Martin Rosen Link: 1) Wikipedia |
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Martin Rosenstiel | Geboren am 11. Dezember 1923 in
Eschwege, Todesdatum unbekannt. Nach einem Philosophiestudium sowie einer Ausbildung zum Schauspieler, begann Rosenstiel seine Bühnenlaufbahn an den Kammerspielen in Bremen bei Ernst Karchow (1892 1953), der zu Beginn der Spielzeit 1948/49 die Intendanz übernommen hatte; im Mai 1949 wurde mit "Der Kopf in der Schlinge" das letzte Stück inszeniert, bevor das Theater geschlossen wurde.1) Vor der Film- und Fernsehkamera stand Rosenstiel nur gelegentlich, so sah man ihn unter anderem in Kurt Hoffmans Thomas Mann-Adaption "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull"2) (1957) sowie mit kleineren Rollen in TV-Produktionen; zuletzt spielte er unter der Regie von Herbert Ballmann in der Kinokomödie "A.D.A.M." (1988). Darüber hinaus machte sich der mit einer Lehrerin verheiratete Künstler als Texter, Chansonnier und Kabarettist einen Namen. Siehe auch Wikipedia Weitere Filme*) mit Martin Rosenstiel, der auch bei "Tadellöser & Wolff" mitspielte. 1) Quelle: Wikipedia 2) Link: Wikipedia |
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George Roubicek | Geboren am 25. Mai 1935 in Wien. Infos zu dem Künstler → englischsprachige Wikipedia-Artikel Weitere Filme*) mit George Roubicek |
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Achim Sauter | Geboren 1940, verstorben Ende Mai 2005. Ais junger Mann stand Sauter in Berlin am damaligen "Hebbel-Theater" auf der Bühne, spielte später in Oberhausen, einige Jahre während Peter Zadeks Intendanz in Bochum, später am "Staatstheater in Stuttgart" und am Hamburger "Thalia Theater". Es folgten noch eine Reihe von Engagements an Theatern in Köln, Berlin, München und Heilbronn. Seit den frühen 1970er Jahren stand er für etliche Kino- und Fernsehfilme vor der Kamera. Achim Sauter war seit 1972 Mitglied der "Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger" (GDBA) und Träger des "Silbernen Ehrenzeichens". Er verstarb starb Ende Mai 2005, knapp drei Wochen nach seinem 65. Geburtstag. Quelle: Deutsches Bühnen-Jahrbuch 2006. Theatergeschichtliches Jahr- und Adressenbuch (S. 866) → www.buehnengenossenschaft.de Weitere Filme*) mit Achim Sauter |
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Roger R. Schaidl | In der Internet Movie Database wird nur "Ein Kapitel für sich" ausgewiesen. | ||
Wolfgang Schenck |
Geboren am 22. November 1934 in Hamburg, gestorben am 2. Mai 2024. (laut Wikipedia) Der Sohn eines Schauspielers und Bruder von Jochen Schenck (1929 2016(), der sich als langjähriges Mitglied am "Ohnsorg-Theater"1) einen Namen machte, war zunächst seit 1957 Assistent an der "Niederdeutschen Bühne" in Bremen1). Mitte der 1960er Jahre holte ihn der legendäre Theaterintendant Kurt Hübner1) an das "Theater am Goetheplatz"1), wo er mit Peter Zadek1), Johannes Schaaf1) und bei Rainer Werner Fassbinder1) in dessen Uraufführung (1971) des Stücks "Bremer Freiheit" sowie in der darauf folgenden TV-Adaption1) (1972) die Rolle des Weinhändlers Gottfried, zweiter Ehemann der Serienmörderin Ge(e)sche Gottfried1) (Margit Carstensen), übernahm.2) Als Filmschauspieler blieb Schenk mit der Rolle des Baron Geert von Innstetten, Gatte von Effi Briest (Hanna Schygulla) in Fassbinders Fontane-Adaption1) "Fontane Effi Briest"1) (1974) in nachhaltiger Erinnerung. Schenk spielte in weiteren, für das Fernsehen inszenierten Fassbinder-Filmen prägnante Figuren, so den Franz in dem Mehrteiler "Acht Stunden sind kein Tag"1) (1972) und den Franz Hahn in dem Zweiteiler "Welt am Draht"1) (1973). Als Inspektor Braun stand er für den zweiten Kinofilm des Fassbinder-Schauspielers Ulli Lommel1) in "Die Zärtlichkeit der Wölfe"1) (1973) vor der Kamera. In späteren Jahren zeigte sich Schenk unter anderem mehrfach in den Krimi-Dauerbrennern "Tatort"1) und "Polizeiruf 110"1). Zuletzt erlebte man ihn als Müllwerker in der "Tatort"-Folge "Stille Tage"1) (2006) sowie mit einem kleinen Part in dem Krimi "Der Tote am Strand"1) (2006) auf dem Bildschirm. Neben seiner Arbeit für Theater und Film war Schenck umfangreich als Sprecher sowie Regisseur für das Hörspiel und den Schulfunk tätig, vor allem beim "Saarländischen Rundfunk"1) (SR) und "Norddeutschen Rundfunk"1) (NDR), oft gemeinsam mit Ehefrau Liesel Staats. In den letzten Jahren erfreute er das Publikum auch mit Lesungen, gemeinsam mit dem mit dem russischen Vokalensemble "Harmonie" aus St. Petersburg brachte er beispielsweise erneut Anfang Dezember 2011 winterliche Lyrik und Geschichten russischer Autoren unter den Titel "Väterchen Frost Lyrik und Geschichten" zu Gehör.3) Siehe auch Wikipedia, deutsches-filmhaus.de, fassbinderfoundation.de Weitere Filme*) mit Wolfgang Schenck Fremde Links: 1) Wikipedia Quelle: 2) fassbinderfoundation.de, 3) www.nwzonline.de (Seite nicht mehr abrufbar) |
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Thomas Schiestl | Geboren am 7. August 1935 in Bremen, gestorben am 21. April 2017 in Worpswede. Der Sohn des Kunstmalers Albert Schiestl-Arding1) (1883 1937) und der Schauspielerin Irmgard Schiestl (geb. Schott, 1906 1984) absolvierte eine Ausbildung an der Schauspielschule Mathey-Fein in Bochum. Nach der Abschlussprüfung folgten unter anderem Engagements in Wuppertal und Bremen ("Zimmertheater"). An der "Komödie Düsseldorf" spielte er zwischen 1967 und 1969, das "Staatstheater Oldenburg" (1972/73), die "Kammerspiele Düsseldorf "(1974) sowie das "Schlosstheater" Celle (1980 bis 1988) sind ebenfalls zu nennen. Seit Mitte der 1960er Jahre stand Schiestl vor der Kamera und arbeitete vornehmlich für das Fernsehen. Häufig trat er als Gastdarsteller in bekannten Serien wie "Die Männer vom K3", "Die Pfefferkörner" oder "Der Landarzt", aber auch in Literaturverfilmungen wie "Tadellöser & Wolff"2) (1975) und der Fortsetzung "Ein Kapitel für sich"2) (1979/80) in Erscheinung. 1971 war er mit wechselnden Rollen in drei verschiedenen Episoden der Reihe "Tatort" zu sehen, 1984 spielte er neben Helga Feddersen in 13 Folgen der Serie "Helga und die Nordlichter"1) die Rolle des Helmut Hansen. Überdies war Thomas Schiestl auch umfangreich als Sprecher in Produktionen von Radio Bremen und des NDR tätig, überwiegend in niederdeutschen Hörspielen → Auswahl bei Wikipedia. Der Akkordeonspieler Thomas Schiestl lebte mit Ehefrau Karin in der niedersächsischen Gemeinde Worpswede, wo er häufig Gast bei kulturellen Veranstaltungen war. Quelle (teilweise): Wikipedia (Stand: August 2015) Weitere Filme*) mit Thomas Schiestl Link: 1) Wikipedia, 2) Beschreibung innerhalb dieser HP |
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Gerhard Schinschke | Geboren am 11. Juli 1926 in Berlin, gestorben am 5. Juli 2000 in Garding (Schleswig-Holstein). Nach seiner Ausbildung zum Schauspieler gab Schinschke sein Debüt am "Berliner Staatstheater". Weitere Theaterstationen wurden Magdeburg, Erfurt, Hildesheim sowie erneut Berlin. In der Frühzeit des "Deutschen Fernsehfunks" (DFF) war der Schauspieler oft in Adlershofer Produktionen zu erleben, so als Hauptdarsteller der "Blaulicht"-Folge1) "Ein gewisser Herr Hügi". Nach dem Mauerbau 1961 wirkte Schinschke an Westberliner Bühnen und trat in verschiedenen westdeutschen Fernsehproduktionen auf. Er war mit seiner Schauspielerkollegin Ursula Gerstel verheiratet und hinterließ einen Sohn. Siehe die Infos zu Ursula Gerstel auf dieser Seite. Weitere Filme*) mit Gerhard Schinschke Link: 1) Wikipedia |
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Henning Schlüter |
spielte den Klassenlehrer Hannes in Teil 1. Geboren am 1. März 1927 in Hamburg, gestorben am 20. Juli 2000 in Hamburg. Kurzportrait zu Henning Schlüter innerhalb dieser Homepage Siehe auch Wikipedia, Filmmuseum Hamburg Weitere
Filme*) mit Henning Schlüter |
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Viri Sedelmayer | In der Internet Movie Database wird nur "Ein Kapitel für sich" ausgewiesen. | ||
Peter Seum | Geboren am 2. Januar 1949 in Berlin, gestorben am 24. Dezember 1998 in Berlin. Seum absolvierte eine Schauspielausbildung an der Schauspielschule "Der Kreis"1) ("Fritz-Kirchhoff-Schule") in Berlin und begann seine künstlerische Laufbahn Anfang der 1970er Jahre an Kleinkunstbühnen wie dem Reutlinger "Theater in der Tonne". Von 1975 bis 1978 spielte er mit Unterbrechungen am "GRIPS-Theater" in Berlin. Ab 1976 verlagerte Seum seinen künstlerischen Schwerpunkt allmählich auf Fernsehproduktionen. Er spielte in dem Mehrteiler "Ein Kapitel für sich" nach Walter Kempowski, in Serien und Reihen wie "Tatort", "Der Landarzt", "Wolffs Revier", "Liebling Kreuzberg" und in insgesamt acht Folgen der Krimiserie "Achtung Zoll!". Zu seinen gelegentlichen Arbeiten für das Kino gehören die Komödien "A.D.A.M." mit Désirée Nosbusch und "Einmal Ku'damm und zurück"1) mit Ursela Monn. Einem breiten Publikum wurde Seum jedoch vor allem als Ermittler in Vorabendserien bekannt: In "Detektivbüro Roth"1) spielte er zwei Jahre lang als Privatdetektiv Uli Roth den Neffen von Manfred Krug, in der ZDF-Serie "SOKO 5113"1) drei Jahre lang den KHM "Wolle" Blaschke bis zu dessen Serientod 1983. Die letzte Ruhe fand Peter Seum auf dem Berliner Waldfriedhof Zehlendorf. Quelle: Wikipedia (Stand Oktober 2009)
Weitere Filme*) mit
Peter Seum |
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Andreas Seyferth |
Geboren am 2. Februar 1945 in Berlin.
Weitere Filme*) mit
Andreas Seyferth
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Nugzar Sharia | Weitere Filme*) mit Nugzar Sharia | ||
Heinz Spitzner |
Geboren am 30. Mai 1916 in Berlin-Schöneberg, gestorben am 14. September 1992 in Kleinmachnow bei Berlin Spitzner besuchte 1939 die Schauspielschule von Lilly Ackermann1) (1891 – 1976), wurde jedoch bald zur Wehrmacht einberufen. Nach Ende des Krieges nahm er seine Ausbildung zum Schauspieler wieder auf und studierte er von 1945 bis 1947 bei Hilde Körber2) (1906 – 1969) an deren Schauspielschule in Berlin-Dahlem. Sein Theaterdebüt hatte er 1947 an der Komödie Dresden in John Boynton Priestleys "Gefährliche Kurven". Von 1947 bis 1950 war er in Dresden an der "Grand Utilité Komödie" und am "Volkstheater Dresden" engagiert. Danach kehrte er nach Berlin zurück, nahm von 1951 bis 1953 zusätzlichen Schauspielunterricht bei Waltraut Harder und war seit 1951 am Theaterclub im "British Centre Berlin" engagiert. Es folgte 1953 ein Engagement am "Theater in der Nürnberger Straße" und 1954 an Boleslaw Barlogs "Schlossparktheater". In den 1960er Jahren spielte er am "Theater am Kurfürstendamm", in den 1970ern am "Renaissance-Theater", ab 1980 dann in Hamburg am "Ernst Deutsch Theater". Sein Hauptfach war die Charakterkomik. Seit 1948 wirkte Spitzner zudem an Hörspielsendungen mit, zunächst beim Studio Dresden, dann ab 1953 beim NWDR Berlin und schließlich seit 1954 beim RIAS, wo er noch in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre in mehreren Hörspielen der Professor-van-Dusen-Serie1) zu hören war. Seit 1950 war er außerdem als Synchronsprecher tätig. (Quelle: Wikipedia, Stand Dezember 2010) Im Film trat Spitzner seit Mitte der 1950er Jahre in Erscheinung, gab sein Leinwanddebüt in der DEFA-Produktion "König Drosselbart"1) (1954), trat dann ab Ende der 1950er Jahre in etlichen westdeutschen Kinoiproduktionen in Erscheinung. Unter anderem spielte er auch in einigen Edgar Wallace-Krimis, beispielsweise als Polizeiarzt Dr. Green in "Der Zinker"1) (1963), als Rechtsanwalt Bailey in "Neues vom Hexer"1) (1965), als Harrison in "Der Mönch mit der Peitsche"1) (1967) und als Softy in "Der Mann mit dem Glasauge"1) (1969). Zu seinen weiteren Arbeiten vor der Kinokamera zählen Streifen wie "Abschied von den Wolken"1) (1959), "Die Ehe des Herrn Mississippi"1) (1961) oder "Lange Beine – lange Finger"1) (1966), aber auch die internationale Produktion "The longest Day"1) (1962, Der längste Tag), wo er als Lieutenant Colonel Hellmuth Meyer zu sehen war. Im Fernsehen tauchte er nur sporadisch auf, etwa in der Serie "Das Kriminalmuseum" oder in dem TV-Spiel "Der Reichstagsbrandprozess" (1967); der Mehrteiler "Ein Kapitel für sich" (1979) war seine letzte Aktivität als TV-Schauspieler. Siehe auch Wikipedia Weitere Filme*) mit Heinz Spitzner Link: 1) Wikipedia, 2) Kurzportrait innerhalb dieser HP |
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Hans Peter Sternberg | In der Internet Movie Database wird neben "Ein Kapitel für sich" nur noch die "Tatort"-Folge "Himmelfahrt" (1978) ausgewiesen. | ||
Ludmilla Stumpf | In der Internet Movie Database wird nur "Ein Kapitel für sich" ausgewiesen. | ||
Herbert Tennigkeit | Geboren am 28. Februar 1937 in
Gröspelken (Kreis
Pogegen, Memelland1)), gestorben am 10. Oktober 2022 in Hamburg. Tennigkeit, in Ostpreußen1) geboren und aufgewachsen, floh 1944 mit seiner Mutter und seinen Brüdern vor der "Roten Armee"1) zuerst nach Sachsen und kam mit seiner Familie nach Berlin. Auf Wunsch der Mutter lernte er zunächst einen "ordentlichen" Beruf und machte eine Ausbildung zum Maler und Anstreicher. Von 1962 bis 1964 absolvierte er eine private Schauspielausbildung bei dem Schauspieler Otto Ströhlin (1899 1967) in Düsseldorf, außerdem nahm er Gesangsunterricht. Tennigkeit hatte unter anderem Theaterengagements beim "Westdeutschen Tourneetheater" in Remscheid1), an der "Landesbühne Hannover"1), am "Stadttheater Lüneburg"1), an den "Städtischen Bühnen Köln"1), in Hamburg am "Ernst Deutsch Theater"1) und am "Theater im Zimmer"1) sowie bei den "Ruhrfestspielen Recklinghausen"1). Boulevardtheater spielte er in Hamburg an der "Komödie" und dem "Altonaer Theater"1) und an der "Komödie"1) in Frankfurt". Außerdem wirkte er bei Tournee-Produktionen mit, die ihn unter anderem in die Niederlande, nach Österreich und nach Großbritannien führten. Als Theaterschauspieler hatte Tennigkeit ein breites Repertoire, das Werke von William Shakespeare1), die deutschen Autoren der Klassik, das Theater der Jahrhundertwende, aber auch Stücke der Moderne und des zeitgenössischen Theaters (John Osborne1), Rolf Hochhuth1)) sowie Operetten und Musicals ("Irma la Douce"1)) umfasste. Er gestaltete Rollen unter anderem in den Shakespeare-Stücken "Was ihr wollt"1) und "Viel Lärm um nichts"1) (als Leonato), in "Der zerbrochne Krug"1) von Heinrich von Kleist1), "Der Kirschgarten"1) von Anton Tschechow1), "Die heilige Johanna"1) von George Bernard Shaw, "Der kaukasische Kreidekreis"1) und "Mutter Courage und ihre Kinder"1) von Bertolt Brecht1) oder in "Draußen vor der Tür"1) von Wolfgang Borchert1). Tennigkeit präsentierte ab den 1970er Jahren auch in zahlreiche Fernsehfilmen und -serien. Er wurde dabei überwiegend als Charakterdarsteller, häufig in prägnanten Nebenrollen eingesetzt. 1979 spielte er in dem Mehrteiler "Ein Kapitel für sich", außerdem wirkte er in mehreren Folgen der Krimireihe "Tatort"1) mit. Eine durchgehende Serienrolle hatte Tennigkeit als Anästhesist Dr. Laudann in der Kultserie "Die Schwarzwaldklinik"1), in der er ab Januar 1988 bis zum Ende der Serie am 25. März 1989 das Ärzte-Team komplettierte. Zahlreichen Episodenrollen, unter anderem in den Reihen/Serien "Das Traumschiff"1), "Hotel Paradies"1), "Das Erbe der Guldenburgs"1) oder "Kreuzfahrt ins Glück"1) zählen ebenfalls zu seiner TV-Filmografie → Auswahl bei Wikipedia. Tennigkeit arbeitete neben seiner Theater- und Fernsehkarriere insbesondere intensiv als Sprecher für Hörspiele. Er wirkte bei dem Label "Europa"1) in zahlreichen, mittlerweile Kultstatus besitzenden Hörspielproduktionen mit, unter anderem in den "Karl May"1)-Hörspielen "Von Bagdad nach Stambul"1) (als Räuber) und "Die Sklavenkarawane"1) (als Tolo) mit. Außerdem war er in den Hörspielen "Eine Reise auf dem Kometen Gallia" (als Ben-Zouf) und "Der Kurier des Zaren"1) (als Nikolai) nach den Romanen von "Jules Verne"1)zu hören. 1975 gehörte er als "Drei Adler" zur Besetzung des Hörspiels "Wolfsblut" nach dem gleichnamigen Roman1) von Jack London1), zudem war er in der Folge " Die drei ??? und der Geisterzug" aus der Hörspielreihe "Die drei ???"1) zu hören". 1983 übernahm er in einer Rundfunkaufnahme von "Radio Bremen"1) eine Rolle in dem Kriminalhörspiel "Ortsbestimmung" von Nikolai von Michalewsky1). Im September 2010 wurde das Hörspiel "Das Herz des Kristallwaldes" aus der Hörspielreihe "Die letzten Helden"1) gesendet, in der Tennigkeit die Rolle des alten Druiden sprach → zauberspiegel-online.de; Rollenverzeichnis bei hoerspielland.de. Darüber hinaus war der Schauspieler regelmäßig als Synchronsprecher tätig, lieh seine Stimme unter anderem Alan Oppenheimer1) in der amerikanischen Zeichentrickserie "Bravestarr"1) oder dem "Skeletor" in den Zeichentrickserien "He-Man"1) und "Masters of the Universe"1) → mehr bei synchronkartei.de. Als Rezitator machte sich Tennigkeitebenfalls einen Namen, bei seinen Lesungen interpretierte er häufig heiter-besinnliche Texte in ostpreußischer Mundart und Werke von Schriftstellern aus Ostpreußen, unter anderem von Siegfried Lenz1) ("So zärtlich war Suleyken") und Günther Ruddies1) ("Woher kommen die Marjellchens?"). Seit 1979 lebte Tennigkeit in Hamburg, wo er am 10. Oktober 2022 im Alter von 85 Jahren starb. Mit der Schauspielerin Mady Rahl war er seit einer gemeinsamen Theatertournee bis zu deren Tod Ende August 2009 eng befreundet. Quelle: Wikipedia (Stand: 04.2015 bzw. 10.2022) mit weiterführenden Quellenangaben Siehe auch schwarzwald-kult-klinik.de
Weitere Filme*) mit
Herbert Tennigkeit |
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Hans Ulrich | Geboren am 30. Juni 1903 als Hans-Ulrich Dzialas in Obernigk (Schlesien), gestorben am 12. Februar 1993 in Lüneburg. Nach dem Abitur nimmt Ulrich bei Walter Werner Schauspielunterricht und debütiert 1925 an den "Barnowsky-Bühnen" in Berlin. Seine Laufbahn führt ihn auch nach Stuttgart, Gotha, Dresden und Trier. In den 1930er Jahren kehrt er nach Berlin zurück, spielt dort an verschiedenen Theatern und gehört schließlich bis zum Mauerbau 1961 dem Ensemble der "Volksbühne" an, wo er als unverzichtbarer Charakterspieler zu erleben ist. Beim Film debütiert Ulrich zwar schon 1934, doch erst nach dem Krieg gewinnt die Arbeit vor den Film- und Fernsehkameras an Bedeutung. Hans Ulrich spielt bereits in einem der ersten DEFA-Streifen, dem Umsiedlerfilm "Freies Land"1) (1946), außerdem sieht man ihn als " Glasenapp" in Gerhart Hauptmanns Diebeskomödie "Der Biberpelz"1) (1949). Beim Deutschen Fernsehfunk gehören der Orgon in Molières "Tartuffe" und der Polizeipräsident in der Spießerkomödie "Moral" zu seinen wesentlichsten Aufgaben. Nach 1961 arbeitet Ulrich an Hamburger Bühnen sowie beim Fernsehen. Quelle: defa-sternstunden.de (Autor: Volker Wachter1); Seite nicht mehr abrufbar) Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*) mit
Hans Ulrich |
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Michael von Rospatt | Geboren am 19. Januar 1935 in
Frankfurt/M, gestorben am 7. November 2020.. Nach einer Ausbildung an der Schauspielschule Genzmer1) in Wiesbaden gab von Rospatt 1958 sein Bühnendebüt am "Zimmertheater Aachen" (später "Grenzlandtheater Aachen"1)); zwei Jahre lang blieb er dem Haus verbunden. 1961 wechselte er für drei Jahre an das "Stadttheater Heilbronn"1), spielte anschließend zwischen 1964 und 1966 am "Landestheater Coburg"1). Weitere Theaterstationen wurden das Hamburger "Thalia Theater"1) (1969 1975) und das "Stadttheater Kiel"1) (1985 1987). Zudem trat er in seiner Geburtsstadt Frankfurt am "Fritz-Remond-Theater"1) und am " Volkstheater"1) auf. Seit Anfang der 1970er Jahre war der Schauspieler umfangreich für das Fernsehen aktiv, zeigte sich immer wieder in Mehrteilern, Serien und Einzelproduktionen. Darüber hinaus war er als Sprecher in Hörspielen (Auszug bei Wikipedia) sowie für die Synchronisation tätig. Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*) mit
Michael von Rospat (auch Michael von Rospaat/Michael von Rospat) |
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Claus Wagener |
Claus Wagener wirkte Anfang der 1970er Jahre in rund 20 "EUROPA"-Hörspielen mit. In der Internet Movie Database wird nur "Ein Kapitel für sich" ausgewiesen. |
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Dieter Wagner | Geboren am 27. Februar 1934 in Berlin. Dr. Dieter Wagner studierte Theaterwissenschaft, ließ sich an der "Fritz-Kirchhoff-Schule"1) zum Schauspieler ausbilden. Sein Debüt gab er in Bremen als Darsteller und Dramaturg, anschließend wurde er als Spielleiter und Regisseur an die "Hamburger Staatsoper" berufen. Als Schauspieler tritt er seit Anfang der 1970er Jahre in Erscheinung, spielte in Kino- und Fernsehproduktionen. Zur Kino-Filmografie zählen kleinere Rollen in Streifen wie "Das gelbe Haus am Pinnasberg"1), "Das Stundenhotel von St. Pauli"1), "Der Pfarrer von St. Pauli"1) (alle 1970) oder "Liebe ist nur ein Wort"1) (1971). Im Fernsehen sah man ihn beispielsweise in dem Mehrteiler "Ein Kapitel für sich" (1979) und der Serie "Tim Thaler"2) (1979), in "Die Pawlaks Eine Geschichte aus dem Ruhrgebiet"2) (1982) mimte er den Baron von Gottberg. 1983 verkörperte er in dem US-amerikanischen Mehrteiler "Winds of War"1) (Der Feuersturm) sowie in der Fortsetzung "War and Remembrance" (1988, Feuersturm und Asche) den NS-Reichsführer Heinrich Himmler1). Zwei Mal übernahm er Rollen in "Tatort"-Folgen sowie beim "Großstadtrevier", wo er in der Episode "Revanche" (1992) zuletzt auf dem Bildschirm zu sehen war. Siehe auch Wikipedia Weitere Filme*) mit Dieter Wagner Link: 1) Wikipedia, 2) Beschreibung innerhalb dieser HP |
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Toni Weinem | In der Internet Movie Database wird nur "Ein Kapitel für sich" sowie eine Episode aus der TV-Serie "Sternensommer" (1981) ausgewiesen. | ||
Fritz Wempner | Geboren am 11. November 1910 in Flensburg, gestorben am 24. Dezember 1994 in Flensburg. Der niederdeutsche Schauspieler und Bühnenautor Fritz Wempner hatte sich ursprünglich zum Kaufmann ausbilden lassen und arbeitete eine Zeit lang in diesem Beruf. 1936 schloss er sich der Niederdeutschen Bühne seiner Heimatstadt an. Seit Mitte der Fünfziger Jahre hatte er mit seinen Bühnenstücken weit über den niederdeutschen Raum hinaus Erfolg. So wurden seine Stücke nicht nur ab 1952 vom Hamburger "Ohnsorg-Theater" aufgeführt, wie beispielsweise 1966 unter der Regie von Heini Kaufeld "Keen Utkommen mit dat Einkommen" (Kein Auskommen mit dem Einkommen) mit Otto Lüthje, sondern auch in hochdeutschen sowie in englischen Fassungen an zahlreichen anderen Theatern. Zu seinen bekanntesten Stücken zählen "Petrus gifft Urlaub", "De vergnögte Tankstell" und "Rund umm Kap Hoorn". Der Träger des "Bundesverdienstkreuzes am Bande" Fritz Wempner war seit 1954 mit der Schauspielerin, Regisseurin und Bühnenautorin Irmgard Wempner verheiratet. Quelle: Wikipedia (Stand September 2009) Bei www.wempner.de findet man unter anderem folgendes zu dem Künstler: "Minschen ik will ju dat Lachen schenken" war das Lebensmotto des am 11.11.1910 in Flensburg geborenen Autors Fritz Wempner. Schon früh, in der Schule, in der Lehre und als selbstständiger Kaufmann war Plattdeutsch seine zweite Sprache; die musikalischen Ausdrucksmittel Klavier und Akkordeon. Fünf Jahre Kriegsdienst unterbrachen die geliebte niederdeutsche Theaterlaufbahn. Man holte ihn jedoch für zwei Jahre zum Fronttheater in den "Kunstbunker". Nach russischer Gefangenschaft begann er Theaterstücke zu schreiben, die besonders durch das "Ohnsorg-Theater" bekannt wurden. Über Holland, Österreich, Italien die Schweiz und Israel machten die Stücke ihren Weg. Das zeigen auch 13 Fernsehaufzeichnungen und ein Film. Fritz Wempner erhielt viele Auszeichnungen, zuletzt das Bundesverdienstkreuz am Bande. Als Schauspieler setzte er in clownesken, aber auch mit skurrilen, absurden Rollen neue Akzente. Aus der Ehe mit seiner Frau, Irmgard, stammen vier Kinder, die ebenfalls als Autoren bzw. Schauspieler tätig sind. Nach einem erfüllten Leben starb Fritz Wempner am Heiligabend 1994 im Kreise seiner Familie, in seinen Stücken jedoch lebt er weiter. Weitere Filme*) mit Fritz Wempner |
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Sylvia Wempner
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Geboren 1954. Sylvia Wempner studierte in Hamburg an der "Hochschule für Musik und darstellende Kunst". Nach ihrem Abschluss erhielt sie in Hamburg Engagements am Schauspielhaus und der Staatsoper Hamburg, weitere Stationen wurden das "Staatstheater Kassel", das "Theater Bremen", die "Städtischen Bühnen Nürnberg", die "Bühnen der Stadt Lübeck" sowie erneut in Hamburg die "Kammerspiele" und das "Ernst-Deutsch-Theater". Neben ihrer umfangreichen Arbeit für das Theater übernimmt Sylvia Wempner seit Mitte der 1970er Jahre gelegentlich Aufgaben für das Fernsehen und ist auch im Hörfunk und in der Synchronisation tätig; darüber hinaus arbeitet sie als Schauspiel-Dozentin. Seit 1980 ist die Künstlerin mit dem Schauspieler Rolf Becker1) verheiratet; das Paar hat die gemeinsamen Söhne Max und Emil sowie den Adoptivsohn Anton. Die Familie lebt in Hamburg und das Ehepaar Becker/Wempner engagiert sich stark für umwelt- und friedenspolitische Fragen. Weitere Filme*) mit Sylvia Wempner Link: 1) Kurzportrait innerhalb dieser HP |
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Felicitas Wenck Felicitas Wenck-Suschka |
Felicitas Wenck ist eine ehemalige DEFA-Schauspielerin.
Weitere Filme*) mit Felicitas Wenck |
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Annemarie Wendl
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Geboren am 26. Dezember 1914 in Trostberg an der Alz (Bayern), gestorben am 3. September 2006 in München. Annemarie Wendl stammte aus einer einstmals wohlhabenden bayerischen Familie. Ihren Beruf erlernte sie in Berlin als Stipendiatin bei Lucie Höflich1) (1883 1956). Sie spielte ein breites Spektrum klassischer Rollen auf vielen Bühnen Deutschlands, häufig im Fach der "Salondame". Lange Zeit wirkte sie in Augsburg, Bamberg, Meiningen, Berlin, Bonn, München, Ingolstadt, Innsbruck, Salzburg und Wiesbaden. In den späten 1960er und 1970er Jahren agierte sie in diversen deutschen Sexfilmen, allerdings immer züchtig bekleidet. Schon damals gab sie in Filmen wie " Dr. Fummel und seine Gespielinnen" Kostproben ihrer Schlagfertigkeit. 1975 übertrug Rainer Werner Fassbinder ihr die Rolle der Mutter im Fernsehfilm "Ich will doch nur, daß ihr mich liebt"2), 1978 spielte sie in Wolfgang Petersens Fernsehfilm "Schwarz und weiß wie Tage und Nächte"2), 1981 wirkte sie in der Rolle der Aufseherin in Rainer Wolffhardts Mehrteiler "Die Rumplhanni"2) mit. Im gleichen Jahr produzierte der BR "Die Rumplhanni" unter der Regie von Michael Peter auch als Hörspiel; hier sprach sie neben Lisa Fitz eine der Hauptrollen (Rumplwabn). Seit dem Beginn der Fernsehserie "Lindenstraße"2) (1985) verkörperte Wendl die Rolle der scharfzüngigen Hausmeisterin Else Kling. Im Dezember 2005, zwanzig Jahre nach ihrem ersten Auftritt, gab sie ihr Ausscheiden aus der Serie aus gesundheitlichen Gründen bekannt. Am 28. Mai 2006 wurde die letzte "Lindenstraße"-Folge (Nr. 1069) mit Else Kling ausgestrahlt. Auch in der Werbung war Annemarie Wendl als Else Kling zu sehen. In einem Buttermilch-Spot der Firma Müllermilch machte sie den Slogan "Wenn's schee macht" zu einem geflügelten Wort. Annemarie Wendl war verwitwet, ihr bürgerlicher Familienname lautete Wendl-Kleinschmidt, aus der Ehe stammt der Sohn Siegmar Kleinschmidt. Sie lebte zuletzt in München. Wie ihre Agentur mitteilte, war sie seit Juli 2006 stark pflegebedürftig und konnte das Bett nicht mehr verlassen. Wendl verstarb am Nachmittag des 3. September 2006 an Herzversagen. Am 13. September 2006 wurde sie auf dem Münchener Nordfriedhof beigesetzt → Foto der Grabstelle bei knerger.de. An der Beerdigung nahmen unter anderem ihre " Lindenstraßen"-Kollegen Marie-Luise Marjan, Bill Mockridge, Franz Rampelmann, Hans W. Geißendörfer und Marianne Rogée teil. Quelle: Wikipedia (Stand Oktober 2009) Siehe auch www.lindenstrasse.de sowie den Nachruf bei www.presseportal.de Weitere Filme*) mit Annemarie Wendl Link: 1) Kurzportrait innerhalb dieser HP, 2) Wikipedia |
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Marcel Werner | Geboren am 13. März 1952 in Hannover (Niedersachsen), gestorben am 10. Juni 1986 ebenda. Der Adoptivsohn von Schauspieler Carlos Werner1) aus einer früheren Beziehung seiner ersten Ehefrau Elfriede Rückert2) mit Hanns Lothar1) (1929 1967), nahm sich 1986 in Hannover das Leben. In DIE ZEIT (Nachruf 26/1986) kann man unter anderem lesen: "Ein langer, dürrer, schräger Mensch, immer bekümmert und deshalb (wir sind auf dem Theater) immer auch ein wenig komisch. Er spielte nicht die erobernden Jünglinge, sondern die Pechvögel und Unglücksraben, aber er spielte sie ganz ohne Wehleid, mit einer zarten Schärfe; zwischen Grazie und Ungeschick, Tragik und Slapstick balancierend, taumelnd, stolpernd. In Peter Zadeks wüstem "Othello" hat er einen unübersehbar leisen Cassio gespielt, und Rudolf Noelte wollte mit ihm den "Hamlet" machen, wozu es nicht gekommen ist. ( ) Er hätte einer unserer "großen" Schauspieler werden können, aber das hat ihn vermutlich nicht besonders interessiert gegen den Drang zur Selbstzerstörung hatte die Lust zur Selbstdarstellung am Ende keine Chance mehr. ( ) Siehe auch Wikipedia Weitere Filme*) mit Marcel Werner Link: 1) Kurzportrait innerhalb dieser HP, 2) Wikipedia |
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Ilse Zielstorff | Geboren am 30. September 1935 in Berlin, gestorben am 25. Mai 2015 in München. Ilse Zielstorff erhielt ihre künstlerische Ausbildung bei Helmuth Gmelin1) in Hamburg. Ihr erstes Engagement führte sie 1951 nach Lüneburg. 1952 wechselte sie für eine Spielzeit nach Detmold, 1953 für eine weitere nach Hannover. In der Spielzeit 1954/55 wirkte die Berlinerin am "Theater in Kiel", von 1957 bis 1959 am Stadttheater von Bern. Anschließend ging sie an das "Nationaltheater" nach Mannheim. In späteren Jahren arbeitete Ilse Zielstorff freischaffend. Zielstorff erlangte neben Rollen in verschiedenen Hörspielproduktionen vor allem durch Gastrollen in Fernsehserien wie "Ida Rogalski", "Anwalt Abel" oder "Alle meine Töchter" Bekanntheit. Von der Kritik wurde ihre Darstellung der Margot Honecker1) in Hans-Christoph Blumenbergs Doku-Drama "Deutschlandspiel"1) gelobt. Seit 1968 war sie mit dem Schauspieler Rolf Schimpf2) verheiratet, das Paar lebte seit 1974 in München und seit Anfang Juni 2010 im Senioren-Wohnstift "Augustinum" in München-Neufriedenheim. Laut Medienberichten verbrachte Ilse Zielstorff aufgrund ihrer Demenz-Erkrankung die letzte Zeit in einem Münchener Pflegeheim, wo sie Ende Mai 2015 im Alter von 79 Jahren starb. Quelle (überwiegend): Wikipedia Weitere Filme*) mit Ilse Zielstorff Link: 1) Wikipedia, 2) Kurzportrait innerhalb dieser HP |
*) Link: Internet Movie Database
Walter Kempowski | ||||
Am 7. März 1956 wurde Kempowski nach acht Jahren "vorzeitig" aus der Haft entlassen. Er ging zunächst nach Hamburg zu seiner Mutter, die bereits 1954 entlassen worden war. Dort begann er mit regelmäßigen Tagebuchaufzeichnungen. 1957 legte er in Göttingen1) das Abitur ab und nahm dort auch das Studium der Pädagogik auf. Noch in Göttingen heiratete er die friesische Pfarrerstochter Hildegard Janssen (17.04.1935 12.08.2019), die ebenfalls Lehrerin wurde. ( ) Ab 1960 war er als Grundschullehrer in einem kleinen Ort namens Breddorf1) bei Zeven, ab 1965 in Nartum1), Landkreis Rotenburg (Wümme), und von 1975 bis 1979 in Zeven1) bei Bremen tätig. In diesen Jahren erprobte Kempowski erfolgreich selbst entwickelte Methoden des Lesen- und Schreibenlernens an seinen Erstklässlern; ohne Lehrplan und Schulbücher zu benutzen, machte er tägliche Erlebnisberichte der Schüler zu Unterrichtsinhalten. Methodenvielfalt und individuelle Förderung selbst in großen Klassen zeichnen seine Methode aus. 1961 wurde sein Sohn Karl-Friedrich und 1962 seine Tochter Renate geboren. ( )
Quelle: Wikipedia
mit weiteren, umfangreichen Informationen
1) Link: Wikipedia |
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