Elisabeth Wiedemann wurde am 8. April 1926 im
niedersächsischen Bassum1) nahe
Bremen in eine Kaufmannsfamilie hineingeboren und wuchs in Berlin auf. Als junges Mädchen ließ sie sich
zunächst bei der international bekannten russischen Choreografin und Ballettmeisterin
Tatjana Gsovsky1)
(1901 1993) zur Balletttänzerin ausbilden und erhielt anschließend ein
erstes Engagement am "Stadttheater Göttingen"1). Während ihres
anschließenden Engagements an der "Staatsoper
Berlin" lernte sie den berühmten Regisseur und Intendanten Gustaf Gründgens
(1899 1963) kennen, dem sie 1951 an das "Düsseldorfer Schauspielhaus"1) folgte
und dort bis 1955 als Darstellerin auf der Bühne stand. Elisabeth Wiedemann feierte im
Verlaufe der Jahrzehnte viele schöne Erfolge am Theater und
noch im hohen Alter begeisterte sie das Publikum wie beispielsweise in dem Stück "Harold und Maude" von Colin Higgins1), der lebensbejahenden
und anrührenden Liebesgeschichte zwischen einem jungen Melancholiker und einer vitalen,
lebenslustigen alten Dame.
Im Rahmen einer Gastspiel-Tournee der "Landesbühne Hannover"1)
konnte man Elisabeth Wiedemann zur Spielzeit 2003/2004 in der
Inszenierung von Carsten Ramm1)
als rebellische
Seniorin Maude und Partnerin von Kristoffer Nowak in verschiedenen
Städten bewundern.
Erste filmische Erfahrungen sammelte die Schauspielerin mit einem
winzigen Part bereits in dem Kino-Drama "Ehe im
Schatten"1) (1947), doch erst
ab Mitte der 1950er Jahre intensivierte sie ihre Arbeit vor der Kamera.
Nach Auftritten vornehmlich in TV-Produktionen gelang ihr dann Anfang der 1970er Jahre
der Durchbruch zum Fernsehstar, über Nacht wurde ihr Gesicht einem
Millionenpublikum bekannt:
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In Wolfgang Menges1)
satirischen, vom WDR produzierten Kult-Serie
"Ein Herz und eine Seele" mimte sie ab 1973 21 Folgen lang
die naive, ja fast einfältige Else Tetzlaff, dauer-geplagte Ehefrau des
von Heinz Schubert grandios dargestellten kleinen,
cholerischen und reaktionären Spießers "Ekel Alfred", der seine Angetraute manches Mal als "dusselige
Kuh" bezeichnete. Unvergessen ihre herrliche
Allgemein(Nicht)bildung, etwa in der Folge "Rosenmontagszug"2)
(EA: 25.02.1974) den französischen Präsidenten Pompidou1) als
Bundeskanzler und Ehemann von Madame de Pompadour1)
zu bezeichnen oder in der Folge
"Sylvesterpunsch"2) (EA: 31.12.1973) den ehemaligen Bundeskanzler
Kurt Georg Kiesinger1) mit
Henry Kissinger1)
zu verwechseln. Auch Elses Schwierigkeiten mit Sprichwörtern und Redewendungen
("immer das Sophokles-Schwert überm Kopf") sind legendär.
1976 verließ Elisabeth Wiedemann trotz aller
Popularität diese erfolgreiche Serie, wohl um nicht auf das
Rollenklischee des naiven Dummchens festgelegt zu werden; ihre
Nachfolgerin in der Bochumer Familie wurde für die letzten vier
Episoden Helga Feddersen
(1930 1990) → Episodenliste bei fernsehserien.de. Doch der Name Wiedemann bleibt bis heute
mit der Figur der Else Tetzlaff untrennbar verbunden, "nicht
zuletzt wegen ihrer überspitzten Darstellung des deutschen Hausmütterchens
Else Tetzlaff ist die WDR-Serie "Ein Herz und eine
Seele" so populär geworden", sagte Siegmund Grewenig,
ehemaliger WDR-Programmbereichsleiter Unterhaltung, anlässlich des Todes der Schauspielerin.
Abbildung des DVD-Covers mit freundlicher Genehmigung
von "Studio
Hamburg Enterprises GmbH" |
Dass Elisabeth Wiedemann facettenreiche Charaktere verkörpern konnte
bewies sie in den folgenden Jahren in zahlreichen Fernsehproduktionen.
Für ihre Rolle der Ina in der Komödie "Spätere Heirat erwünscht oder Pallü ist ein Spiel"3)
(1966) erhielt sie die "Goldene
Kamera"1) der
Fernsehzeitschrift "Hörzu"1).
Neben
wiederholten Auftritten in beliebten Krimi-Reihen wie "Tatort", Der
Kommissar", "Der Alte", "Derrick" oder "SOKO 5113"
erlebte man sie beispielsweise in der Krimikomödie "Es begann bei Tiffany"1) (1979),
in Egon Monks1)
zweiteiligen Literaturverfilmung "Die Geschwister Oppermann" (1983)
nach dem Roman von Lion Feuchtwanger,
unter der Regie von Wolfgang Spier
neben Harald Juhnke
als Elwood P. Dowd in dem unverwüstlichen Boulevard-Klassiker "Mein Freund Harvey" (1985)
nach der gleichnamigen
Komödie1) von Mary Chase1),
zusammen mit Peter Lohmeyer1) in der Komödie "Hausmänner"4) (1991)
oder in dem Thriller "Im Innern des Bernsteins"2) (1995). Sie stand unter
anderem für die Pilcher-Verfilmung "Irrwege des Herzens"2) (1997)
und den Schwank "Pension Schöller"1) (1997) vor der Kamera, zu
ihren jüngeren Fernsehproduktionen zählte die Rolle der Martha Lennox
in dem Krimi "Yesterday"1) (2003)
aus der ZDF-Reihe "Stubbe Von
Fall zu Fall"1) mit Wolfgang Stumph
als KHK Wilfried Stubbe1).
2006 spielte sie als Gisela Grainernapp die Mutter des Astrophysikers Dr. Peter Grainernapp (Heio von Stetten1)) in
der turbulenten Komödie "Hauptgewinn für Papa"
→ tittelbach.tv.
Die sympathische und stets natürlich wirkende Elisabeth Wiedemann tauchte mit manchmal skurrilen Rollen in Serien
und Reihen wie "Hellseher wider
Willen"2), "Die Schwarzwaldklinik", "Das Traumschiff"1),
"Vater braucht eine Frau"2),
"Hallo, Onkel Doc!"1), "Felix Ein Freund fürs Leben"1)
oder "Klinikum Berlin Mitte"1) auf und auch im Kino
konnte man sie hin und wieder sehen. So mimte sie beispielsweise 1984
in der Satire "Is' was, Kanzler"1)
die Gattin von Bodo Hillermann (Gert Haucke), persönlicher Berater und Referent des zukünftigen
Bundeskanzlers, in "Otto Der Film"1)
gab sie ein Jahr später die hochnäsige Konsulin von Kohlen und Reibach.
Auch im vorgerückten Alter übernahm sie sporadisch Aufgaben vor der Kamera, zu ihren
letzten Arbeiten zählten die Episode "Wohngemeinschaften"2) (2006)
aus der populären Serie "Familie Dr. Kleist"1) sowie die
Folgen "Die
vergessenen Männer"2) (2008)
aus der Krimiserie "SOKO 5113"1)
und "Yesterday"2) (2007) aus
den Stories um die "Notruf
Hafenkante"1). Abgedreht hatte
Elisabeth Wiedemann die von Wolf Gremm inszenierte,
dramatische Familiengeschichte "Sommerlicht"2) nach dem
gleichnamigen Roman der britischen Bestsellerautorin Adčle Geras,
in der sie neben Publikumslieblingen wie Ruth Maria Kubitschek,
Nadeshda Brennicke1), Sky Dumont
oder Florian Fitz1)
in Erscheinung trat und die geistig verwirrte Filmmutter der Kubitschek
spielte; die Dreharbeiten begannen
Anfang August 2009, doch erst am 18. März 2011 wurde
die Produktion ARD-Film ausgestrahlt → tittelbach.tv.
Danach zeigte sie sich unter anderem als leicht verwirrte Erna Paulsen
in der Episode "Familiäre Gründe"2) aus der TV-Serie
"Unser Charly"1) (EA: 10.02.2012) sowie als von ihrem
Vermieter drangsalierte Seniorin in der Geschichte "Blinder
Eifer"2
(EA: 26.06..2012) aus der Serie "Der Dicke"1)
mit Dieter Pfaff es sollte ihr
letzter Bildschirmauftritt sein → Übersicht Filmografie.
Zudem stand die Schauspielerin seit Mitte der 1950er Jahre immer mal wieder im Hörspielstudio
und bereicherte mit ihrer markanten Stimme so manche Produktion; eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Sendungen findet man hier. Auch
für die Synchronisation war sie, wenn auch eher selten, tätig, unter anderem lieh sie Fräulein
Reinlich in der Zeichentrickserie "Doctor
Snuggles"1) ihre Stimme.
Bereits im Januar 2012 gab ihr Bruder Gustav Wiedemann bekannt, dass die über 85-jährige
Schauspielerin unter Betreuung gestellt worden sei und nun ihren Lebensabend in einem Pflegeheim verbringe.5)
Aufgrund eines schweren Bronchien-Leidens gehe es ihr gesundheitlich
sehr schlecht.6)
Am 27. Mai 2015 wenige Wochen nach ihrem 89. Geburtstag starb die einst so populäre
Schauspielerin in einem Pflegeheim im oberbayerischen Marquartstein1).
Elisabeth Wiedemann, die sicherlich zu den berühmtesten deutschen Bildschirm-Frauen gehörte, war zuletzt mit dem Geschäftsmann und Buchhändler Werner Mengedoth
verheiratet und wohnte mit ihm im oberbayerischen Marquartstein; Werner Mengedoth
starb Anfang 2009.
Mit ihrem ersten Ehemann, dem Schauspieler Richard Lauffen
(1907 1990),
lebte sie bis zu dessen Tod mehr als zwanzig Jahre lang zusammen. Die
letzte Ruhe fand Elisabeth Wiedemann auf dem Friedhof Hittenkirchen
in der Gemeinde Bernau am
Chiemsee1), auf dem auch
Richard Lauffen beigesetzt worden war → Foto der Grabstelle
bei knerger.de.
Laut Medienberichten vermachte die Schauspielerin ihr Vermögen der
"SOS-Kinderdorf-Stiftung"1).
"Selbst kinderlos, haben sie diese Entscheidung bereits in den 70er Jahren getroffen und notariell beurkundet."
heißt es auf der Website sos-kinderdorf-stiftung.de.
Elisabeth Wiedemann war bis zu ihrem Tod die letzte noch lebende Darstellerin aus
der Kultserie bzw. Originalbesetzung von "Ein Herz und eine Seele"
gewesen: Heinz Schubert
alias "Ekel Alfred" erlag am 12. Februar 1999
73-jährig in Hamburg den Folgen einer Lungenentzündung. Diether Krebs, der den "linken" Schwiegersohn Michael Graf
mimte, starb am 4. Januar 2000 mit nur 52 Jahren ebenfalls in
Hamburg und Hildegard Krekel1), die die Tetzlaff-Tochter
Rita bzw. Ehefrau von Michael Graf spielte, am 26. Mai 2013 eine Woche
vor ihrem 61. Geburtstag in Köln.
Die Popularität der Serie ist auch nach Jahrzehnten noch enorm, in
regelmäßigen Abständen finden stets Wiederholungen statt. Zudem
wurde erstmals im April 2005 eine DVD-Box mit 21 der 25 Folgen veröffentlicht
→ Wikipedia.
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Siehe auch Wikipedia,
filmportal.de
sowie
die Nachrufe bei www.welt.de
und nachtkritik.de
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) fernsehserien.de, 3)
Die Krimihomepage, 4) filmportal.de
Quelle: 5) Wikipedia (abgerufen 04.03.2012) nach 6) www.bild.de
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie
filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Die Krimihomepage,
fernsehserien.de, tittelbach.tv) |
Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1963: Die Familie Hesselbach (Serie
von und mit Wolf
Schmidt; als Frl. Nettelbeck in Folge 42 "Wertsachen"
(EA: 29.05.1963))
→ Wikipedia,
www.zelczak.com
- 1964: Tartuffe (nach der gleichnamigen Komödie von
Moličre;
mit Karl Paryla als
Tartuffe; als Dorine, Zofe
von Mariane = Renate Schroeter)
→ IMDb
- 1964: Bürger Schippel (nach
dem Lustspiel von Carl
Sternheim; mit Klaus
Schwarzkopf als Bürger Paul Schippel; als Thekla Hicketier)
- 19641966: Das
Kriminalmuseum (Krimiserie)
- 1965: Fluchtversuch
(als Erna, Frau von Spediteur Karl Lindner = Heinz
Giese) → zauberspiegel-online.de,
Die
Krimihomepage
- 1966: Der Ritter vom Mirakel (nach
der Komödie von Lope
de Vega; als Octavia)
- 1966: Spätere Heirat erwünscht oder Pallü ist ein Spiel (als
Ina)
- 1967: Lichtschacht
(nach
dem Schauspiel von Morton Wishengrad (19131963) als Margarethe Hochland,
spröde Ehefrau von Hans = Werner Dahms)
- 1968: Die Reisegesellschaft
(nach der Novelle "Boule
de suif" von Guy
de Maupassant; als Frau Follenvie)
- 1968: Der blaue Strohhut (nach
dem Lustspiel von Friedrich
Michael; als Beatrice, Ehefrau von Ulrico Grassini = Karl-Maria Schley)
- 1968: Weekend (nach dem Stück "Hay Fever" von Noël
Coward; Inszenierung: "Theater
in der Josefstadt", "Kammerspiele";
Premiere: 02.04.1968, Regie: Peter
Loos; als Myra Arundel) → josefstadt.org,
IMDb
- 1969: Tagebuch eines Frauenmörders (als Ursula)
- 1970: Gefährliche Neugier (als Frau
von Herrn Zander = Günter Strack)
- 1970: Erschwerte Möglichkeit der Konzentration (nach
dem Bühnenstück "Ztízená moznost soustredení" von Václav
Havel;
als Vlasta Humlová) → rowohlt-theaterverlag.de
- 1970: Das
Millionenspiel (nach der Kurzgeschichte "The Prize of
Peril" von Robert
Sheckley; als Frau Steinfurth)
- 1970: Wenige Schritte (als Frau von Albert Obreck = Hans
Häckermann; Kurzinfo: Der Fernsehfilm des Hörspielautors
Karl Günther Hufnagel und des Münchner Regisseurs Hans
Rolf Strobel skizziert drei Wochen im Leben eines Bremer
Tischlermeisters, dessen Liaison mit einer Lehrerin an den sozialen
Unterschieden scheitert. (Quelle: spiegel.de)) →
IMDb
- 1971: Kirsch und Kern (nach
dem Lustspiel von Ludwig Bender; mit Beppo
Brem als Max Kirsch, Paul
Klinger als Otto Kern; als Else)
- 1972: Betreten verboten (als Elsie,
Frau von Personalchef Werner Torberg = Hans
Caninenberg)
- 1972: Friß, Pappi, friß! (als Emily, Frau von Harold Britten
= Peter
Schiff; "Satire auf die Allmacht der Werbung" nannte
Autor Clive Exton (19302007) 1961 seine TV-Komödie, die er für
die "Play for Today"-Reihe der BBC geschrieben hatte;
Regie: Karl
Heinz Deickert) → IMDb
- 19721975: Der
Kommissar (Krimiserie mit Erik Ode)
- 19731974: Ein
Herz und eine Seele (Serie; 21 Folgen als Else Tetzlaff,
Ehefrau von "Ekel Alfred" = Heinz
Schubert) → Wikipedia
- 1974: Der
Tod der Schneevögel (als Frau von Al Gibbons, Vertreter für
landwirtschaftliche Maschinen, = Wolfgang
Wahl;
"Hörzu"
(12/1974, S. 147) schreibt: "Henry
Kolarz hat seinen Illustrierten-Krimi zum Psychogramm eines spießigen
Gerechtigkeitsfanatikers veredeln wollen. Doch Regisseur Eberhard
Itzenplitz ignorierte diese Absicht weitgehend. Die Hinrichtung
des Gehetzten inszenierte er schließlich als Ketchup-Orgie. Ein
Schauspieler rettete viel: Wolfgang Wahl
Unheimlich genau
trifft er den Typ des moralisierenden Rächers aus Schuldgefühl.
Seine großartige Leistung machte "Der Tod der Schneevögel"
noch sehenswert
(Quelle: Die
Krimihomepage))
- 1974: Motiv
Liebe (Serie; als Frau von Peter Roland = Günther Stoll in Folge 2 "Öl ins
Feuer"; → Die Krimihomepage)
- 1975: Unter einem Dach (Serie; als Frau Streichsgut in Folge
24 "Eine anstrengende Familie")
- 1977: Ein Volksfeind (nach dem gleichnamigen
Drama von Henrik
Ibsen; als ?) → IMDb
- 1977: Otto, der Treue (nach dem Schwank von Toni
Impekoven und Carl
Mathern; Aufführung aus dem Kölner "Millowitsch-Theater";
als Hermine, Frau von Otto Schmitz-Köbes = Willy Millowitsch)
→ IMDb,
felix-bloch-erben.de
- 1979: Ein
verrücktes Paar (Sketch-Serie mit Grit
Boettcher und Harald
Juhnke)
- Episode 1.5 (als Elenor Tannert)
- Episode 1.6 (als Ulla)
- 1979: Es
begann bei Tiffany (als Greta Hagen)
- 1979: Der
Tote bin ich (als Frau Ebel)
- 1979: Moral (nach
der Komödie von Ludwig Thoma;
als Klara, Frau von Kommerzienrat Adolf Bolland = Walter
Jokisch)
→ projekt-gutenberg.org
- 19791985: Derrick (Krimiserie mit
Horst Tappert)
- 1980: Pension
Schöller (nach dem gleichnamigen
Lustspiel von Wilhelm
Jacoby und Carl
Laufs; mit Harald Juhnke;
Inszenierung: Berliner "Theater
am Kurfürstendamm"; Regie: Wolfgang
Spier; als Sophie Malzpichler)
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"Pension Schöller":
DVD-Cover bzw. Szenenfoto mit
unten von links nach rechts
Edeltraut Elsner (Ulrike)
Wolfgang Völz (Großwildjäger Bernhardi)
Elisabeth Wiedemann (Sophie Malzpichler)
oben links: Frithjof Vierock (Alfred)
oben rechts: Bernd Herzsprung (Robert)
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die Komödie Ende Mai 2014
auf DVD herausbrachte. |
- 1980: Ein unruhiger Sommer (nach dem Theaterstück "Unruhiger Sommer oder das Poetische der Utopie"
von Franz Geiger;
als Hedwig) → IMDb
- 19801996: Der Alte (Krimiserie)
- 1981: Polizeiinspektion
1 (Krimiserie; als Monika Sager in Folge 4.02 "Große
Scheine")
- 19811995: Das Traumschiff (Reihe)
- 19812004: Tatort
(Krimireihe)
- 1982: Tegtmeier
klärt auf! (Serie mit Jürgen
von Manger; als Verkäuferin in Folge 9 "
über Gefühl und Mensch sein")
- 1982: Hellseher wider Willen (Serie; als Grete,
Frau des "Hellsehers bzw. Postbeamtev Karl Zeisig = Wolfgang Kieling)
- 1983: Die
Geschwister Oppermann (Zweiteiler nach dem Roman von Lion
Feuchtwanger; als Ehefrau von
Schuldirektor Francois = Otto Kurth)
- 1983: Nordlichter:
Geschichten zwischen Watt und Weltstadt (4-teilige Serie; als
? in Folge 2 "Siehnbohnsupp")
- 1984: Weißblaue
Geschichten (Serie; als Gerda in Folge 2, Segment "Der
Schlaumeier"/ "Der
Tandker" / "Das Gspusi")
- 1984: Heiraten ist immer ein Risiko (nach
dem Schauspiel von Peter
Hacks (unter dem Pseudonym "Saul
O'Hara"); als Honoria Dodd)
- 1985: Schöne
Ferien (Reihe) 2. Urlaubsgeschichten aus Mallorca
(als Helma, Ehefrau von Kurt Braubach = Buddy
Elias)
- 1985: Mein Freund Harvey (nach der gleichnamigen
Komödie von Mary
Chase; Regie: Wolfgang Spier;
mit Harald
Juhnke als Elwood P. Dowd;
als dessen Schwester Vita Louise Simmons) → IMDb
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"Mein Freund Harvey":
DVD-Cover bzw. Szenenfoto
mit Elisabeth Wiedemann (l.)
als Vita Louise Simmons und
Christine Schild als
Krankenschwester Miss Kelley
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die Komödie Anfang Januar 2013
auf DVD herausbrachte. |
- 1985: Damenwahl (Autorin: Lida
Winiewicz; als Amelia von Friess) → IMDb
- 1986: Die
Schwarzwaldklinik Serie; als Caroline Pillgrim, Berwerberin
für die Stelle als Haushälterin, in Folge 19
"Hochzeitstag")
- 19862008: SOKO 5113 / SOKO
München (Krimiserie
- 1987: Hafendetektiv
(Krimiserie mit Klaus
Löwitsch; als ? in Folge 1.06 "Haus Abendsonne")
- 1987: Gegen die
Regel (als als Frau Kroll) → IMDb
- 198/90: Justitias
kleine Fische (Justizserie; Mitwirkung in 2 Folgen; als ?)
- 1990: Liebesgeschichten
(Serie; 1 Folge)
- 1991: Hausmänner
(als Frau Lämmlein)
- 1992: Zwei Schlitzohren in Antalya (Serie; als Mutter
von Konrad Müller = Dieter
Pfaff)
- 1992:Glückliche
Reise (Reihe) Thailand
(als Marion Petzold)
- 19921994: Im
besten Alter (Comedy-Serie; als Susanne Neppler; Margret Homeyer als Hermine Tietze,
Hannelore Zeppenfeld als Rotraut Kausch)→ ziegler-film.com
- 1993: Einer stirbt bestimmt (als Erika, Frau von Theo Jansen
= Dirk
Dautzenberg) → filmdienst.de,
IMDb
- 1993: Vater braucht eine Frau (Serie
mit Klaus
Wennemann als Witwer Dr. Andreas Einstein; als Oma Alma Einstein)
- 1993: Evelyn
Hamanns Geschichten aus dem Leben (Episodenreihe mit Evelyn Hamann) 14b.
Wege zum Ruhm
- 1994: Hecht & Haie (Krimiserie; als Frau Felder in Folge
2.04 "Der Stellvertreter")
- 1995: Wozu denn Eltern? (Zweiteiler;
als Großmutter Rabe) → IMDb
- 1995: Im Innern des Bernsteins (als Tante Trudi) →
filmdienst.de,
IMDb
- 1997: Felix Ein Freund fürs Leben (Serie; als
Oma Gertrud König)
- 1997: Rosamunde Pilcher
(Reihe) 16. Irrwege des Herzens
(als Sophie)
- 1997: Pension
Schöller (lose nach dem gleichnamigen
Lustspiel von Wilhelm
Jacoby und Carl
Laufs; als Pensions-Gast
bzw. Schriftstellerin Josephine Zillerthal) → fernsehserien.de
- 19971999: Mama
ist unmöglich (Serie; als Oma Elisabeth)
- 19992000: Hallo,
Onkel Doc! (Serie; Folgen 6681 als Marlene Geldorf)
- 2000: Ein flotter Dreier (Serie; als
Annes Nachbarin Frau Papenbrinck in Folge 14 "Tapetenwechsel")
- 2001: Dr.
Sommerfeld Neues vom Bülowbogen (Serie mit
Rainer
Hunold; als Oma Rentorff in Folge 4.04 "Oma Rentorff")
- 2001: Hallo
Robbie! (Serie; als Erna Paulsen in Folge 1 "Seelöwin sucht Zimmer"))
- 20012012: Unser
Charly (Serie)
- 2002: Das Amt (Serie; als
"Puffmutter" Frau Wuttke in Folge 61 "Falsche Fuffziger")
- 2002: Klinikum
Berlin Mitte Leben in Bereitschaft (Serie;
als Hildegard Pawlicek in Folge 3.11 "Nachtschicht")
- 2003: Die
Rettungsflieger (Serie; als die betagte "Grand Dame"
Else Fürbringer in Folge 7.08 "Pilotenhochzeit")
- 2003: Ritas
Welt (Serie mit Gaby
Köster; als ? in Folge 5.09 "Karneval im Supermarkt")
- 2003: Stubbe Von Fall zu Fall
(Krimireihe mit Wolfgang
Stumph als KHK Wilfried Stubbe) 25.
Yesterday
(als Opfer Martha Lennox)
- 2006: Ein
Hauptgewinn für Papa (als Gisela Grainernapp, Mutter des Astrophysikers Dr. Peter Grainernapp = Heio
von Stetten)
→ tittelbach.tv
- 2006: Familie
Dr. Kleist (Serie; als Elisabeth Ludwig, Mutter von Inge (Uta
Schorn), in Folge 2.08 "Wohngemeinschaften")
- 20072011: Notruf
Hafenkante (Krimiserie)
- 2011: Sommerlicht (nach
dem Roman von Adele Geras; mit
Ruth Maria Kubitschek
als passionierte Winzerin Lea Walter;
als die geistig verwirrte Großmutter
Marion Walter)
→ prisma.de,
tittelbach.tv,
ziegler-film.com
- 2012: Der
Dicke (Serie mit Dieter
Pfaff; als die 82-jährige Mieterin Doris Schümer in Folge 4.06 "Blinder
Eifer")
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia, krimilexikon.de, br.de)
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- 22.11.1955: "Bunbury"
nach der gleichnamigen
Komödie von Oscar Wilde (als Cecily Cardew)
- 25.11.1957: "Das
Schloß Dürande" nach der gleichnamigen
Novelle von Joseph von
Eichendorff (als die junge Novizin Renate)
- 07.12.1958: "Am
Rande der Zukunft" von Christian Bock (als
Kellnerin)
- 30.05.1960: "In
der Nacht der Giraffe" von Alfred
Andersch (als Solange)
- 05.12.1960: "Simson
Silverman" von Robert
Neumann (als Delilah Roth)
- 20.02.1961: "Der
Reisende ohne Gepäck" nach dem Schauspiel "Le voyageur sans bagages"
von Jean Anouilh (als Juliette)
- 04.04.1962: "Die
Ratten" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Gerhart
Hauptmann (als Selma, Tochter von Sidonie Knobbe)
- 09.04.1962: "Geh
David helfen" von Hans Kasper (als Larissa)
- 26.12.1962: "Über
allen Bergen und hinter dem Mond", Hörspiel nach einem norwegischen Märchen (als Langenase)
- 12.06.1963: "Das
Mädchen auf dem Balkon" von Edoardo Anton (als Bernardina)
- 22.12.1965: "Die
Unversöhnlichen" von Max Gundermann (als Angelika)
- 24.08.1966: "Die
Straßen von Pompeji" von Henry Reed (19141986) (als Judy)
- 03.10.1966: "In
der Regenwolke" von Marran Gosov (als Marion)
- 17.12.1966: "Bei
Stimming am Wannsee" von Hans Rothe (als
Friederike, Frau von Pensionswirt Stimming = Walter
Jokisch)
- 11.06.1967: "Cyprienne"
von Curth Flatow nach dem
Lustspiel "Divorçons"
von Victorien Sardou und
Émile de Najac
(als Frau von Brionne)
- 20.06.1967: "Nasrin
oder Die Kunst zu träumen" nach dem, Theaterstück von Herbert
Asmodi (als Antonia)
- 30.01.1968: "Die
Gäste" von Selma
Urfer (als Julia Fuß, genannt "Möppschen")
- 18.01.1969: "Diogenes
stirbt" von Hermann
Moers (als der Mann, Ehmi Bessel als die Schwägerin)
- 22.05.1969: "Geister
im Haus", ein Grusical von George Sumner Albee (als Eve)
- 02.06.1969: "Hölle
auf Erden", Krimi von Charles Maître (als Anne Rodier)
- 11.07.1969: "Krautgarten
oder Was man Herrn Dübel nicht glaubt" von Wolfgang Klose (als Fräulein Minz)
- 01.08.1969: "Mond
hin und zurück" von Felix
Gasbarra (als Frau Wohlmut)
- 01.09.06.10.1969: "Die
Pickwickier" (6 Teile) nach dem Roman
von Charles Dickens (als Mrs. Bardell in Teil 2 / 4 / 6) CD-Edition
- 16.02.1970: "Alles
wie zuvor" von Peter Albrechtsen (als Frau des Kassierers
= Richard Lauffen)
- 21.09.1970: "Fisch
zu viert" von Wolfgang
Kohlhaase, Rita Zimmer (als Cäcilie Heckendorf, Richard Lauffen als
Rudolf Mossdenger, Diener der Heckendorfs)
- 11.01.1971: "Der
Fall Mortain", Krimi von Louis C. Thomas (19212003) (als Laurett)
- 19.04.24.05.1971: "Verlorene
Illusionen" (6 Teile) nach dem gleichnamigen
Roman von Honoré de Balzac (als Berenice) CD-Edition
- 13.03.1972: "Die
Eine, Einzige, Erträumte" von Jeremi Przybora (19152004) (als Viviana Bryk)
- 16.08.1974: "Schwachhausen"
von Ken Kaska (als Claire)
- 03.02.1975: "Agathe"
von Franz Hiesel (als Frau Molden)
- 18.05.1975: "Gigi"
nach der Novelle von Colette in der Übersetzung von
Vicki
Baum, mit Ulli
Philipp als Gigi (als Suzanne)
- 18.07.1975: "Von
Marcia ganz zu schweigen" von Dorrit Willumsen (als
?)
- 12.09.1975: "In
der Ferne ein Punkt, der rasch größer wird" von
Wilhelm Genazino (als die Frau)
- 05.12.1975: "Zwei
Tode" von Ursula Krechel (als Tante Rita)
- 07.03.1976: "Ende
des Tages", Krimi von Jane Speed (als Ruth Lewbeck)
- 29.03.1976: "Hotel
garni", Krimi von Henri Crespi (als Madame Martin)
- 19761977: "Luja & Felix", Kurzhörspiele
von Caroline Muhr
(als Luja, Gert Haucke als Felix)
- 01.04.1976: "Reise
in die Luft in 67 Minuten und 15 Sekunden" von Ror
Wolf (als 2. Frauenstimme/Jims Frau) CD-Edition
- 03.04.1976: "Stau"
von Torsten Reschke (als Annette, Frau von Friedrich
Sawitzki = Gernot Duda)
- 20.04.1976: "Feuerwechsel
bei Fräulein Kastner", Krimi von Rainer Puchert (als
Inge Semmler)
- 02.05.1976: "Le
Rossignol heißt Nachtigall" von Helga
Schütz (als Nachbarin)
- 02.07.1976: "Puppen
in der Nacht" von Ken Kaska (als Liddie)
- 12.01.1977: "Orientierungspunkte"
nach der Erzählung "Beinahe
täglich" von Wolfgang Weyrauch (als Monika)
- 27.10.1977: "Haus
Waldfriede" von Philippe Soupault (als Vicomtesse)
- 19.02.1979: "Die
Einladung" von Rainer
Puchert (als Frau von Herrv Wandsbeck = Hans-Helmut
Dickow)
- 10.03.1980: "Der
Mörder klingelt nicht", Krimi von Hans Häußler (als
Frau Kablitz)
- 01.12.1980: "Des
Rätsels Lösung", Krimi von Charles Maître (als Madame Mazel)
- 31.12.1980: "Alles
ganz notmal" von Frank Marcus (als Mrs. Frobisher)
- 03.10.1982: "Der
rote Strumpf" von Elfie Donnelly (als Mutter)
- 06./13.03.1983: "Handgeschnitzte
Särge", Krimi (2 Teile) von Truman
Capote (als Marylee Connor)
- 12.03.1984: "Daisy-Day"
von Hermann
Ebeling (als Edna, Frau von William Green = Willy Semmelrogge)
- 04.05.1984: "Tristan
und Isolde" von Dezsö Monoszlóy (19232012) (als
Isolde, Wolfgang Wahl als Tristan)
- 28.10.1984: "Pepita"
von János Gosztonyi (als Frau Potok)
- 24.10.1985: "Zabulon"
nach der Komödie von René
de Obaldia (als Frau Stein)
- 28.10.1985: "Ein
totes Blatt", Krimi von André Picot, Maurice Roland (als Madame Rapin)
- 03.04.1986: "Breakfast",
Krimi von Wolfgang Altendorf (als Mrs. White)
- 18.02.1987: "Ein
Weltreisender in Sachen Liebe" von Ria Endres (als
die Frau)
- 28.10.1987: "Untermieter"
von Rainer Puchert (als Else)
- 31.01.1988: "Rattenfang
oder Die Sachen der Friesen", Krimi von Janwillem
van de Wetering (als Mem Scherjoen)
- 11.12.1989: "Heiraten
ist immer ein Risiko" von Saul
O'Hara = Peter Hacks (als Honoria Dodd)
- 28.08.1990: "Der
große Gructus" von John
von Düffel (als Gertrud Mittenbacher, Vater von Albert
= Ulrich Wildgruber)
- 25./26./27.12.1990: "Die
silberne Rose und der silberne Ring" (3 Teile) nach dem gleichnamigen Roman
von William Makepeace Thackeray (als Gräfin Gruffanuff)
- 25.12.1991: "Wer
sucht, der findet nicht immer, was er sucht"
von Johanna Wessner (als Lady Mary)
- 17.01.21.11.1994: ""Rote
Henne" und Rothaut", Kinderhörspiel (12 Teile)
von Katrin Lange
- 23.01.06.02.1994: "Die Reise zum Geburtstag" (3 Teile), Kinderhörspiel
vom Angelika Stampfer
- 29.10.1994: "Schöner
sterben" von Hanns Peter Karr (= Reinhard
Jahn), Walter Wehner (als Friedrich)
- 12.11.1994: "Fantasien
über das Verbrechen", Krimi von Günter Kunert (als
Marie Wedemir)
- 18.12.1994: "Onkel
Theo und der Reiseweihnachtsbaum", Kinderhörspiel von Angelika Stampfer (als Tante Eliza)
- 18.06.1995: "Premierenfieber",
Kinderhörspiel von Gudrun Mebs (als Mutter)
- 07.06.1996: "Wettersturz"
von Rainer Puchert (als Flo)
- 17.06.–03.07.1996: "Singapore
Sling" Ein Hörspiel-Abenteuer in 13 Kapiteln von Angela
Gerrits (als Anna von Schuessler
in den Teilen 2 / 3 / 4 / 6 / 7 / 8) CD-Edition
- 14.10.1997: "Noise
Kicks" von Lorenz Rollhäuser (als ?)
- 28.12.1997: "Matjessaison"
von Monika Lätzsch (als alte Dame)
- 22.04./06.05./20.05.1998: "Der
Turnplatz" (3 Teile), Krimi von Hartmut Przybylski, Heinz Dravenau (als Mutter)
- 26.11.2000: "König
der Stille", Kinderhörspiel von Sebastian Goy (als
Fräulein Goldschneider)
- 23.04.2008: "Wir
machen es morgen" von Gabriele
Wohmann (als Elsie, Schwester von Annie = Eva
Pflug)
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