Agnes Windeck wurde am 27. März 1888 als Agnes Sophie
Albertine Windel und Tochter eines angesehenen Kaufmanns in
Hamburg geboren. Sie begann ihre Laufbahn als Schauspielerin nach privatem
Unterricht unter ihrem
Mädchennamen "Anni Windel" 1904 in ihrer Geburtsstadt am
"Deutschen
Schauspielhaus"1), das "Königliche
Hoftheater"1) in Hannover und
verschiedene Bühnen in Berlin schlossen sich an.
Bereits 1915 gab sie nach ihrer Eheschließung den Beruf auf, in den sie
erst 1938 zurückkehrte, nachdem ihr Ehemann 1937 verstorben war. Bis 1945 arbeitete sie als Lehrerin an der Schauspielschule
des "Deutschen Theaters"1), zu ihren Schülern/Schülerinnen
zählten unter
anderem Thomas Engel1),
Klaus Schwarzkopf (1922 1991),
Tatjana Iwanow1)
(1925 1979) und Hans-Joachim Kuhlenkampf (1921 1998).
Den Berlinern wurde sie durch die
von Günter Neumann1) (1913 1972) ins Leben gerufene Nachkriegs-Kabarettreihe des RIAS
"Die
Insulaner"1) vertraut, Agnes Windeck selbst griff erst wieder nach dem Zweiten Weltkrieg
ihre schauspielerische Tätigkeit auf und stand neben ihrer Arbeit für Film
und Fernsehen hauptsächlich
in Berlin auf der Bühne → Übersicht Wirken am Theater bei
Wikipedia.
Einige wenige Filme hatte sie bereits vor 1945 gedreht,
aber erst als rüstige alte Dame wurde sie zum beliebten Star.
Klein von Wuchs, mit weißem Haar und zerbrechlicher Stimme,
avancierte sie zur zwar zart wirkenden, aber gleichwohl komischen Alten.
Allerdings gerieten ihr ihre Figuren niemals zur Karikatur, sondern behielten
auch bei erheiternden Auftritten ihre Würde. Es gibt Leute, bei denen kann man
sich gar nicht vorstellen, dass sie einmal jung gewesen sind: Agnes Windeck zum
Beispiel gelangte erst mit über fünfzig als Exempel der ältlichen,
etwas tüdeligen Dame mit leicht affektiertem Benehmen zu Ruhm;
folglich ist sie auch nur so in Erinnerung geblieben.
Ihr Leinwanddebüt gab sie als Mutter von Dr. Thomas Clausen (Ernst von Klipstein) in dem
Drama "Die
barmherzige Lüge"2) (1939), Mütterrollen spielte sie in drei weiteren Filmen, die des Leutnants
zur See von Benedikt (Joachim Brennecke) in dem bis
heute zu den so genannten "Vorbehaltsfilmen"1)
zählenden NS-Propagandastreifen "U-Boote
westwärts!"1) (1941) sowie in
zwei Produktionen mit Zarah Leander: In
"Der Weg ins Freie"1) (1941) nach dem
Roman von Harald Braun1) war sie als
Baronin von Blossin
die Mutter des Gutsherrn Detlev von Blossin (Hans Stüwe), Ehemann von Opernsängerin
Antonia Corvelli (Leander) und in
"Die
große Liebe" (1941) die der Sängerin Hanna Holberg (Leander). Ihre
ersten Arbeiten für das deutsche Nachkriegs-Kino übernahm Agnes Windeck bei
der DEFA1)
und wirkte mit Nebenrollen in dem Drama "Straßenbekanntschaft"1) (1948),
in der von Gustav von Wangenheim gedrehten Geschichte
"Und wieder 48"1) (1948) und
in dem von Kurt Maetzig1) nach
einem Drehbuch von Friedrich Wolf1) realisierten
Polit-Drama "Der
Rat der Götter"1) (1950) mit. In
diesem Film über die Verstrickung des "I.G. Farben"-Konzerns1)
in Rüstungsproduktion und Giftgasherstellung für die NS-Konzentrationslager spielte sie die
Gattin des Vorstandsvorsitzenden Geheimrat Mauch (Paul Bildt).
Agnes Windeck avancierte zu einer gefragten Leinwanddarstellerin, erfreute
in etlichen erfolgreichen Produktionen das Publikum. Unvergessen bleibt sie
in drei der damals beliebten Edgar-Wallace-Filme1),
so als Mrs. Nancy Mulford, Besitzerin einer Tierhandlung, in
"Der Zinker"1) (1963),
als spinnerte Lady Majorie Perkins, Gattin von General Perkins (Hubert von Meyerinck)
in "Der Bucklige von Soho"1) (1966)
und als Lady Agathy Beverton, Wirtin des Gasthauses "Old Inn" in "Der
Hund von Blackwood Castle"1) (1967). Herrlich
war ihre Rolle der schwerhörigen Elisabeth Zänker, Schwester
von Oberlandesgerichtsrat a. D. Herbert Zänker (Martin Held),
der in Wolfgang Staudtes1) Gaunerkomödie
"Die
Herren mit der weißen Weste"1) (1969)
gemeinsam mit seinen pensionierten Freunden Postrat a. D. Kopp (Otto Graf1)),
Dipl.-Ing. Willy Stademann
(Rudolf Schündler),
Studienrat Heinrich Scheller (Heinz Ehrhardt)
und Schwerster Elisabeth endlich den Kriminelle Bruno Stiegler alias Dandy
(Mario Adorf) mit nicht ganz
legalen Mitteln hinter Gittern bringen wollen: Pikant
ist, dass Zänkers Schwiegersohn Walter
(Walter Giller) als
Kriminalinspektor bei der Polizei arbeitet
Szenenfoto mit Agnes Windeck und Walter Giller
aus "Die Herren mit der weißen Weste"
Foto freundlicherweise zur Verfügung gestellt von "Pidax
film",
welche die Produktion Ende September 2013 auf DVD herausbrachte.
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Schöne Rollen waren auch die der Großtante Marigold in Kurt Hoffmanns1)
Verfilmung "Morgens
um sieben ist die Welt noch in Ordnung"1) (1968)
nach dem gleichnamige
Roman1) von Eric
Malpass1) oder die der gutherzigen Hausdame Frau von Schleinitz in dem
Heintje-Rührstück
"Heintje Einmal wird die Sonne wieder scheinen"1) (1971).
Letzte Aufgaben für den Kinofilm übernahm sie als gewitzte Tante Agathe, die in der
Komödie "Hurra,
wir sind mal wieder Junggesellen!"1) (1970)
bzw. in der Männer-WG von Joachim (Georg Thomalla),
Willi (Peer Schmidt) und
Georg (Hans Jürgen Diedrich) für Ordnung
sorgt, als Frau von Meltendorf in
"Grün
ist die Heide"1) (1972) und als
patente Oma Henriette Kopisch in "Alter
Kahn und junge Liebe"1) (1973); in
letztgenannten Musikfilmen jeweils an der Seite von Roy Black → Übersicht
Kinofilme.
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Seit den 1950er Jahren betätigte sich Agnes Windeck auch beim Fernsehen, man
sah sie beispielsweise als Mrs. Merton in "Mylord
weiß sich zu helfen"3) (1958) nach
der Kurzgeschichte "Lord
Arthur Saviles Verbrechen"1) von Oscar Wilde1)
mit Boy Gobert als Lord Arthur Savile oder als Hauswirtin
in dem TV-Spiel "Sie
können's mir glauben"3) (1960), in Szene gesetzt von Theo Lingen
mit Harald Juhnke als
kleinem Angestellten Sammy Noles, der es mit der Wahrheit nicht so ganz genau nimmt.
"Sie können's mir glauben": Abbildung DVD-Cover
bzw. Szenenfoto mit Harald Juhnke als Sammy Noles
und Agnes Windeck als Hauswirtin; mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche die
Komödie
Ende Februar 2015 auf DVD herausbrachte.
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Große Popularität erlangte sie
auch als "Oma Köpcke"1), energische, leicht schrullige Mutter von
Hausfrau Käthe Scholz1) (Inge Meysel)
bzw. Schwiegermutter des pensionierten Buchhalters Kurt Scholz1) (Joseph Offenbach),
ab Folge 21) der legendären Reihe "Die
Unverbesserlichen" (19661971). "Die Oma weiß stets sehr genau, was sie möchte und wie sie es erreichen kann, speziell in
Folge 31), in der sie in ein Altersheim soll, sich vor der
Fürsorgerin Fräulein Lehnert krank stellt und hinterher behauptet, ihr wäre wirklich sehr
"elend" gewesen. Auch sonst sorgt sie oft für Situationskomik. Sie darf keinen Bohnenkaffee trinken, da sie sonst
nachts kein Auge zubekommt, und bekommt zum Sonntagskaffee zu ihrem großen Ärger stets Pfefferminztee vorgesetzt, was in der Serie ein Running Gag ist.
Später zieht sie schließlich doch noch in ein Altersheim, allerdings in eines ihrer eigenen Wahl."
kann man bei Wikipedia lesen.
Mit einer ihrer Paraderollen auf der Bühne konnte das Publikum die beliebte Mimin auch im
Fernsehen bewundern, 1969 wurde eine Inszenierung der
Berliner "Komödie
am Kurfürstendamm"1) gezeigt: Unter der Regie von Wolfgang Spier spielte Agnes Windeck
in dem amüsanten Stück "Zwei
ahnungslose Engel" von Erich Ebermayer1) die Mary-Anne Carter,
Käthe Haack deren Schwester Helen-Luise Carter.
"Mary-Anne (Agnes Windeck) und Helen-Luise Carter (Käthe Haack) sind zwei reizende alte
Schwestern, wohnen seit Jahren zusammen, und leben bescheiden von ihrer
Rente. Sie sind etwas weltfremd, anderseits jedoch nicht uninteressiert an
Modernem und Neuem. Changierend zwischen zielgerichteter Toughheit und
Verletzlichkeit. Hauptvergnügen der Carter-Schwerstern: shopping gehen. Sie
können zwar selbst nichts kaufen, aber sie lassen sich in den besten Geschäften
Waren vorlegen. Eines Tages geraten die beiden alten Tanten durch den Irrtum
eines Computers auf die Mitgliedsliste einer Dienstleistungsgesellschaft. Sie
glauben alles, was der Service-Club ihnen bietet, sei gratis. Getreu dem
Motto: Kaufen Sie, ohne zu bezahlen. Mary-Anne und Helen-Luise buchen eine
Weltreise, fahren durch zahlreiche Länder, kaufen Souvenirs und
alles bezahlt der Club. Die Damen brauchen nur ihre Mitgliedskarten
vorzuzeigen. Doch als sie zurückkommen, werden die Carter-Schwestern gleich
vor Gericht gestellt und wegen Betrugs angeklagt. Mit ihrer naiven Reaktion
wollen sie erreichen, dass die Computerfirma schließlich alle Kosten übernimmt
Am
27. März 1968 wurde die Aufführung "Zwei ahnungslose Engel" in
der Berliner "Komödie am Kurfürstendamm" aufgezeichnet und am 18. Mai 1969 erstmals in der ARD gesendet.
Vorher wurde dieses Theaterstück mit typisch englischem Humor monatelang mit gigantischem Erfolg in Berlin und München
gespielt. Der deutsche Autor Erich Ebermayer kannte sich mit Gerichten
bestens aus. Bevor er Schriftsteller wurde, arbeitete er viele Jahre als
Strafverteidiger. Kein Geringerer als Wolfgang Spier inszenierte diese
spritzige Komödie mit Agnes Windeck und Käthe Haack in den Titelrollen, die
durch große atmosphärische Dichte und ein originäres visuelles Konzept
besticht." (Quelle: pidax-film.de)
"Zwei ahnungslose Engel": Abbildung DVD-Cover
bzw. Szenenfoto mit Agnes Windeck (l..) als
Mary-Anne Carter
und Käthe Haack als
Helen-Luise Carter; mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die Komödie
am 17.06.2016
auf DVD herausbrachte.
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In "Mein
Freund Harvey"1) (1970) nach der gleichnamigen
Komödie1) von Mary Chase1)
mit Heinz Rühmann als dem
schrulligen Elwood P. Dowd mimte sie die Tante Ethel Chauvenet dar, in dem Krimi "Der
Mann, der den Eiffelturm verkaufte"3) (1970) bildete sie als Eliza Leeds mit
Bredford King (Dietmar Schönherr),
Jane Parker (Monika Peitsch)
und Larry (Wolfgang Völz) ein
eingespieltes Ganovenquartett. Zuletzt erlebte man sie 1972 als
Tante Emma in der heiteren Serie "Rabe,
Pilz & 13 Stühle"1)
sowie 1972/73 in zwei Episoden der Geschichten mit Lilli Palmer bzw.
der Reihe "Eine
Frau bleibt eine Frau"4) auf dem
Bildschirm → Übersicht TV-Produktionen.
Noch zur Spielzeit 1973/74 stand Agnes Windeck auf der Bühne des Berliner
"Theaters des Westens"1) und
stellte in der Wiederaufnahme des Musicals "My fair Lady"1)
erneut (wenn auch nur ein Mal) die Mutter des Professor Higgins (Paul Hubschmid);
in dieser Aufführung mit Naëmi Priegel1) als Eliza
und unter anderem Kurt Pratsch-Kaufmann
als Alfred P. Doolittle ersetzte sie kurzfristig die wegen eines Unfalls erkrankte Käthe Haack. Bereits
seit der deutschsprachigen Erstaufführung am 25. Oktober 1961 hatte sie mit dieser Figur
rund 400 Mal das Publikum begeistert. In der Inszenierung von Sven Aage Larsen
spielte damals Karin Hübner
die Titelrolle, Paul Hubschmid gab den Professor Higgins und Friedrich Schoenfelder den
Oberst Pickering, in weitere Rollen waren unter anderem Alfred Schieske
als Alfred P. Doolittle und Rex Gildo
als Freddy Eynsford-Hill zu sehen → musicallexikon.eu.
Auch als Synchronsprecherin bleibt Agnes Windeck in nachhaltiger Erinnerung,
lieh sie doch beispielsweise Margaret Rutherford als "Miss Marple"1)
in "16 Uhr 50 ab Paddingtonin"1)
(1961, "Murder She Said"), als Herzogin von Brighton in "Hotel International"1)
(1963, "The V.I.P.s") und als Großherzogin Gloriana XIII. in
"Auch die Kleinen wollen nach oben"
(1963, "The Mouse on the Moon") ihre prägnante und unverwechselbare Stimme. Bereits in den 1930er Jahren stand sie im
Synchronstudio, sprach für Marcelle Corday (1890 1971) die Marie in
"Der große Ziegfeld"1)
(1936, "The Great Ziegfeld"), für Elizabeth Patterson1) die Susan Tilbury
in "Erbschaft
um Mitternacht" (1939, "The Cat and the Canary") oder für Billie Burke1) die gute Hexe Glinda
in "Der
Zauberer von Oz"1) (1939, "The Wizard of Oz").
Später synchronisierte sie unter anderem mehrfach Norma Varden1),
beispielsweise als Lady Beekman in "Blondinen
bevorzugt"1) (1953, "Gentlemen Prefer Blondes")
und als Lady Fetherington in "Doktor
Dolittle"1) (1967, "Doctor Dolittle",
auch Billie Burke gehörte weiterhin zu ihren "Favoritinnen", so als Mrs. Livingston Belney in
"Tänzer vom Broadway"1)
(1949, "The Barkleys of Broadway"), als Doris Dunstan in "Vater der Braut"1)
(1950, "Father of the Bride") und der Fortsetzung "Ein Geschenk des Himmels"1)
(1951, "Father’s Little Dividend"). Zu
nennen sind auch Gladys Cooper als Madame Dupuis in "Madame Bovary und ihre Liebhaber"1)
(1949, "Madame Bovary"), Madge Blake1) als Mrs. Rosser
in "Stadt der Illusionen"1)
(1952, "The Bad and The Beautiful"), Ethel Barrymore1) als Mrs. Hazel Pennicott
in "War
es die große Liebe?"1) (1953, "The Story of Three Loves"),
Lee Patrick1) als Mrs. Walters
in "Bettgeflüster"1)
(1959, "Pillow Talk") oder Edith Evans1) als Miss Western
in "Tom
Jones Zwischen Bett und Galgen"1) (1963, "Tom Jones") → mehr bei synchronkartei.de.
Zudem bereicherte die sympathische Schauspielerin etliche Hörspiele, eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Das war Agnes Windeck: eine zauberhafte alte Dame, die mit ihrem Lachen
Millionen anstecken konnte. Ihre eigenwillige Aussprache, ihr gesunder
Humor, ihre schrullig-liebenswerte Art zu spielen, machten sie bei jung und alt so beliebt. Sie erwarb sich auch um die darstellende Kunst in Deutschland
große Verdienste, weil sie sich nach ihrem Rückzug von der Bühne zunächst
jahrzehntelang als Schauspiellehrerin betätigte.
Eine Reihe wichtiger und populärer Schauspieler/-innen wurden von Agnes Windeck, die
nicht zuletzt durch ihren erlesenen Sprechstil beeindruckte, bis ins hohe
Alter in einem eigenen Studio unterrichtet.
Im Mai 1975 erlitt Agnes Windeck bei einem Sturz in ihrer Berliner Wohnung
Verletzungen, von denen sie sich nicht mehr vollständig erholte. Wenige
Monate später starb sie am 29. September 1975 in West-Berlin im Alter von 87 Jahren
an Herzversagen; die letzte Ruhe fand sie auf dem landeseigenen "Waldfriedhof
Heerstraße"1) (Grablage: 18K122) im Berliner Ortsteil Westend1)
des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf1).
"Anfang 2004 stand die Grabstelle kurz vor der
Einebnung. Auf Beschluss des Berliner
Senats1) vom 25. Mai 2004 ist die letzte Ruhestätte von
Agnes Windeck seit 2004 als "Ehrengrab
des Landes Berlin" gewidmet. Die Widmung gilt für die übliche
Frist von zwanzig Jahren, kann anschließend aber verlängert werden." notiert Wikipedia → Foto der Grabstelle bei
knerger.de
sowie Wikimedia Commons.
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: filmportal.de, Wikipedia, Die
Krimihomepage, fernsehserien.de) |
Kinofilme
- 1939: Die barmherzige Lüge
(als Margarete, Mutter von Dr. Thomas Clausen = Ernst von
Klipstein)
- 1941: U-Boote
westwärts! (Vorbehaltsfilm;
als Frau von Benedikt, Mutter von Leutnant zur See von Benedikt = Joachim Brennecke)
→ filmportal.de
- 1941: Der Weg ins Freie
(nach dem Roman von Harald
Braun; als Baronin von Blossin, Mutter des Gutsherrn
Detlev von Blossin (Hans
Stüwe), Ehemann von Opernsängerin Antonia Corvelli = Zarah
Leander) → filmportal.de
- 1941: Annelie
(nach dem Bühnenstück "Annelie, die Geschichte eines
Lebens" von Walter
Lieck; mit Luise
Ullrich;
als Krankenschwester Martha) → filmportal.de
- 1942: Die
große Liebe (als Mutter von Sängerin Hanna Holberg
= Zarah Leander) → filmportal.de
- 1942: Damals
(mit Zarah Leander; als Gast beim Abendempfang) → filmportal.de
- 1945: Die Jahre vergehen
(nach dem Bühnenstück "Romanze" von Erich
Ebermayer; als Mathilde Kersten) → filmportal.de
- 19481950: DEFA-Produktionen
- 1950: Drei Mädchen
spinnen / Komplott auf Erlenhof (als Wirtschafterin)
- 1952: Der Onkel aus Amerika
(nach dem Bühnenstück "Man braucht kein Geld" von
Ferdinand Altenkirch; als Telefonpartner in England)
→ filmportal.de
- 1953: So ein Affentheater
(Regie: Erik
Ode; als Frau Angelroth)
- 1955: Wie werde ich Filmstar?
(von und mit Theo
Lingen; als Frau von Klagemann)
- 1956: Die
Trapp-Familie (nach den Erinnerungen von Maria
Augusta von Trapp, dargestellt von Ruth
Leuwerik; Hans Holt
als Baron Georg
Ludwig von Trapp; als Äbtissin) → filmportal.de
- 1957: Banktresor 713
(nach dem Fall des Diskonto-Einbruchs der Brüder
Sass im Jahre 1929; als ältere Dame) → filmportal.de
- 1957:
und die Liebe lacht dazu
(als Haushälterin) → filmportal.de
- 1957: Immer wenn der Tag beginnt
(als Zimmervermieterin Fräulein Richter) → filmportal.de
- 1957: Vater
sein dagegen sehr (nach dem Roman von Horst
Biernath; mit Heinz
Rühmann; als Fürsorgerin) → filmportal.de
- 1958: Der
Greifer (mit Hans
Albers; als Frau Schmitz) → filmportal.de,
prisma.de
- 1958: Zeit
zu leben und Zeit zu sterben / A Time to Love and a Time to
Die (nach dem gleichnamigen
Roman von Erich
Maria Remarque;
als Frau Witte)
- 1959: Peter
schießt den Vogel ab (mit Peter
Alexander; als Rose) → filmportal.de
- 1959: Die ideale Frau
(mit Ruth
Leuwerik; als Frau Jungk, Mutter von Axel = Martin
Benrath) → filmportal.de
- 1959: Arzt
ohne Gewissen / Privatklinik Prof. Lund (mit Ewald
Balser; als Jane) → filmportal.de,
- 1959: Liebe auf krummen Beinen
(nach dem Hunde-Roman von Hans
Gruhl; als Frau von Quernheim) → filmportal.de
- 1962: Ich bin auch nur eine Frau
(mit Maria
Schell; als Haushälterin Wanda) → filmportal.de
- 1962: Finden sie, dass Constanze sich richtig verhält?
nach "The Constant Wife" von W.
Somerset Maugham; mit Lilli Palmer;
Frau Prof. Dietz)
- 1963: Liebe will gelernt sein
(nach dem Theaterstück "Zu treuen Händen" von Erich
Kästner (auch Drehbuch); als Kundin) → filmportal.de
- 1963: Scotland
Yard jagt Dr. Mabuse (Dr.-Mabuse-Film;
als Gwendolyne Tern) → filmportal.de
- 1963: Schloß
Gripsholm (nach der gleichnamigen
Erzählung von Kurt
Tucholsky; als Frau Kremser) → filmportal.de
- 1963: Meine
Tochter und ich (mit Heinz
Rühmann und Gertraud
Jesserer; als Frau Winkler) → filmportal.de
- 19631967: Edgar-Wallace-Filme
- 1967: Rheinsberg
(nach der Erzählung "Rheinsberg:
Ein Bilderbuch für Verliebte" von Kurt
Tucholsky; als Frau Knappke) → filmportal.de
- 1968: Morgens
um sieben ist die Welt noch in Ordnung (nach dem gleichnamige
Roman von Eric
Malpass; als Großtante Marigold)
→ filmportal.de
- 1969: Dr. med. Fabian Lachen ist die beste Medizin
(mit Hans-Joachim
Kulenkampff; als Frau Nachtigall)
- 1969: Heintje Einmal wird die Sonne wieder scheinen
(mit Heintje:
als Hausdame Frau von Schleinitz)
- 1969: Die
Herren mit der weißen Weste (als Elisabeth Zänker,
Schwester von Oberlandesgerichtsrat a. D. Herbert Zänker = Martin
Held)
→ filmportal.de
- 1970: Die
Feuerzangenbowle (nach dem gleichnamigen
Roman von Heinrich
Spoerl; Remake des Film-Klassikers aus
dem Jahre 1944
mit Heinz
Rühmann; mit Walter
Giller als Hans Pfeiffer; als ?) → filmportal.de
- 1970: Hurra,
wir sind mal wieder Junggesellen! (als Tante Agathe)
→ filmportal.de,
wunschliste.de
- 1972: Grün
ist die Heide (als Frau von Meltendorf) → filmportal.de,
wunschliste.de
- 1973: Alter
Kahn und junge Liebe (als Oma Henriette Kopisch) → filmportal.de
Fernsehen (Auszug)
- 1953: Ein Abend von Rias Berlin. Günter Neumann und seine
Insulaner
(Mitwirkung) → IMDb
- 1953: Orient Express (Serie; als ? in Folge "The Red Sash") → IMDb
- 1958: Mylord weiß sich zu helfen (nach
der Kurzgeschichte "Lord
Arthur Saviles Verbrechen" von Oscar
Wilde; mit Boy
Gobert
als Lord Arthur Savile; als Mrs. Merton)
- 1958: Windhund und Seehund (als Mrs. Biggs)
→ IMDb
- 1959: Brave Diebe (nach
dem Lustspiel "Dear Delinquent" von Jack
Popplewell; Inszenierung: Berliner "Renaissance-Theater";
Regie: Victor
de Kowa; als Lady Warren, Mutter des reichen David Warren
= Eckart
Dux)
- 1960: Sie können’s mir glauben (Regie:
Theo
Lingen; als Hauswirtin;
Kurzinhalt: Sammy Noles (Harald
Juhnke) ist ein kleiner, unbedeutender Angestellter in der
Arbeitsvermittlungsagentur
von Mr. Pheeming (Theo Lingen). Genau das will er aber nicht
mehr sein. So beginnt der junge Mann, seine Umgebung
anzuschwindeln. Er protzt mit seinen Beziehungen, seiner Frau
und seinen Kindern und nicht zuletzt mit seinem
atemberaubenden
Leben. Die Bewohner der Londoner Familienpension, in der er
wohnt, kann Sammy zwar bald nicht mehr hinters Licht führen.
Doch sein übriges Umfeld sitzt den Geschichten des charmanten
Schwindlers auf, der sich so vor Einsamkeit und Mitleid schützen
will. Jede seiner Schwindeleien leitet er mit den Worten
"Sie können's mir glauben" ein. Dann taucht mit
Martha (Gardy
Granass)
eine junge Ausländerin auf, die ihm gehörig den Kopf
verdreht. (Quelle:
"Pidax-Film"))
- 1960: Dr. Knock (nach dem Drama "Knock ou le
Triomphe de la médecine" von Jules
Romains; Regie: Walter
Henn;
mit Richard
Münch als Dr. Knock; als Frau von Dr. Caramelle = Hans
Leibelt) → IMDb
- 1960: 20 Minuten Aufenthalt (als Dame im Abteil)
- 19631964: Meine Frau Susanne (Serie
mit Claus Biederstaedt und
Heideline Weis; als
Nachbarin Clara)
- 1964: Hofloge (Musikalisches Lustspiel nach der Komödie
von Karl
Farkas; als Fürstin Beatrice) → IMDb
- 1965: Mrs. Cheney's Ende (nach
dem Theaterstück von Frederick
Lonsdale; Regie: Erik
Ode; mit Johanna
von Koczian;
als Mrs. Ebley)
- 1966: Unser
Pauker. Alltagsgeschichten einer Berliner Familie (Serie mit Georg
Thomalla; als Tante Hedwig Wehrbrauch)
- 09. Der Besuch
- 19. Die Kur
- 19661971: Die
Unverbesserlichen (als Elisabeth Köpcke, Mutter von Käthe
Scholz (Inge
Meysel) bzw.
Schwiegermutter von Kurt Scholz (Joseph Offenbach))
→ Wikipedia
- 1966: 100 Jahre Kurfürstendamm (ein Streifzug mit
Musik; als Großmutter) → IMDb
- 1969: Zwei ahnungslose Engel (nach dem
Theaterstück von Erich
Ebermayer; Inszenierung "Komödie
am Kurfürstendamm";
Regie: Wolfgang
Spier; als Mary-Anne Carter, Käthe
Haack als Helen-Luise Carter) → IMDb
- 1970: Mein
Freund Harvey (nach der gleichnamigen
Komödie von Mary
Chase; mit Heinz
Rühmann als Elwood P. Dowd;
als Tante Ethel Chauvenet)
- 1970: Der Mann, der den Eiffelturm verkaufte (bildete
als Eliza Leeds mit Bredford King (Dietmar Schönherr),
Jane Parker (Monika Peitsch) und
Larry (Wolfgang Völz)
ein eingespieltes Ganovenquartett)
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"Der Mann, der den
Eiffelturm verkaufte":
Abbildung DVD-Cover
bzw. Szenenfoto mit
Agnes Windeck als
Gaunerin Eliza Leeds
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche den Krimi
am 04. Oktober 2013
auf DVD herausbrachte. |
- 1971: Glückspilze (Sendung
zum Auftakt der 18. ARD-Fernsehlotterie 1971; Drehbuch: Horst
Pillau; als Oma Jeserich)
- 1971:
und sowas nennt sich Show (Regie:
Truck
Branss; Mitwirkung) → IMDb
- 1972: Rabe,
Pilz und dreizehn Stühle (Serie nach der
Gaunerkomödie "12 Stühle" des Autorenduos Ilf
und Petrow; als Tante Emma)
- 1972/73: Eine Frau bleibt eine Frau Geschichten mit
Lilli Palmer
(7 Folgen (19721979)) → zauberspiegel-online.de
- 1972: Zehn Geschichten mit Lilli Palmer (als Mutti Agathe) → IMDb
- 1973: Neue Geschichten mit Lilli Palmer (als
"Kreuzchen") → IMDb
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