Filmografie / Hörspiel
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In den 1950er und 1960er Jahren folgten Rollen in
westdeutschen Kinoproduktion wie beispielsweise in Wolfgang Staudtes1) Abenteuer
"Madeleine
und der Legionär"1) (1958) mit
Hildegard Knef und
u. a. Bernhard Wicki,
Gottfried Reinhardts1) Biopic "Liebling der Götter" (1960)
über den unter nie ganz geklärten Umständen aus dem Leben geschiedenen
Ufa-Star Renate Müller (1906 1937) mit
Ruth Leuwerik oder Alfred Weidenmanns1)
Adaption "Julia, du bist zauberhaft"1) (1962)
nach dem Roman "Theatre"1)
von William Somerset Maugham1),
wo sie als Evie die Zofe von Schauspielerin Julia Lambert (Lilli Palmer) mimte.
Danach wurden ihre Leinwandauftritte eher und Tilly Lauenstein konzentrierte
sich verstärkt auf das Fernsehen. Ungeheure Popularität erlangte sienbsp;1962/63 als Gerda Hofer
bzw. Filmehefrau von Gustav Knuth in der
Serie "Alle meine Tiere" sowie 1965/66 als Ruth Buchner,
tatkräftige Schwester von Hotelchef Otto Buchner (Hans Söhnker),
in "Der
Forellenhof". Man sah sie mit durchgehenden Rollen in etlichen weiteren populären
Serien, so beispielsweise als Heimleiterin Henriette Below in "Das
Kurheim"1) (1972), als Oma Düwel in
"Ravioli"1) (1983), als Rosalinde,
Ehefrau von Emanuel von Rödermark (Ferdy Mayne),
in "Rivalen
der Rennbahn"1) (1989), als Martha Hagenbeck, Mutter von Direktor Christoph Hagenbeck (Peter Striebeck)
in "Unsere
Hagenbecks"1) (1992) oder als Gloria von Ahlefeld, Vorsitzende des Stiftungsrats
der Schule, in "Die
Schule am See"1) (1998). Dazwischen
lagen Gastauftritte in anderen beliebten Serien/Reihen, zu denen auch "Derrick"1),
"Der Alte"1)
oder der Dauerbrenner "Tatort"1)
zählten, wo sie in der Folge "Freiwild"1) (1984) als Elise Ansbach auftauchte.
Sie zeigte sich in etlichen
Einzelproduktionen unter anderem als Francoise, Frau von Gefängnisdirektor
Fernand Chillon (Sigurd Lohde1)),
in dem Stück "Das Paradies von Pont l'ÉvÊque"3) (1961), als
Carla, Frau des Kleinkriminellen bzw. Ex-Häftlings Dickie Gray (Carl-Heinz Schroth), in dem
Krimi "Das
ganz große Ding"3) (1966) oder als
Kirsty McHarr in der spannenden Story "Das
Geheimnis von Lismore Castle"3) (1986) nach dem Theaterstück "The Man
Who Changed His Name" (("Der Mann mit den zwei Gesichtern") von
Edgar Wallace1).
Abbildung DV-Cover mit freundlicher
Genehmigung
von in-akustik
GmbH & Co. KG
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Die Krimihomepage notiert: Ein
hervorragend besetzter Fernsehkrimi, Tilly Lauenstein brilliert in einer
Rolle die auch Elisabeth Flickenschild zugestanden hätte.
Hans Clarin
verstärkt die Atmosphäre als Butler dessen Dialoge auch von Eddie Arendt hätten sein können,
"Ich schleiche nicht Sir, ich gehe nur unaufdringlich". Gottlieb1)-typische
Kameraeinstellungen und Schwenks, schöne Landschaftsaufnahmen in Schottland vor alten Kulissen. Weitere mysteriös wirkende Personen wie
z. B. ein Messerschleifer, zieren das Geschehen. Die kammerspielartige
Inszenierung erinnert ein wenig an das "indische Tuch"
jedoch ist hier die Atmosphäre, Gottlieb-Typisch, eher etwas entspannter.
Carl Heinz Schroth gelingt es dramaturgisch geschickt für den Zuschauer immer ein Stück weiter undurchschaubar zu
bleiben: "Ein Mensch der sich langweilt kommt auf die dümmsten Ideen". Was dem Stück fehlt ist das "WhoDoneIt",
doch darauf wurde dieses Fernsehspiel nicht ausgelegt und das ist auch kein Kriterium für einen guten Film. Es fehlt eine passende
Szenenmusik, vielleicht das größte Manko des sonst sehr gut aufgebauten Krimis, der in größeren Abständen durchaus sehenswert ist."
Auf der Leinwand war Tilly Lauenstein nur noch sporadisch zu sehen, unter anderem
holte sie Xaver Schwarzenberger als "Dame" für den
Erfolgsstreifen "Otto Der Film"1) (1985) vor die Kamera,
in der Komödie "Cosimas
Lexikon"1) (1992) trat sie neben
Protagonistin Iris Berben
als Charlotte Steinhöfel in Erscheinung und in der Horror-Komödie
"Sieben
Monde"1) (1998) als Großmutter. Zu
ihren letzten Arbeiten für das Kino zählte der ebenfalls mit Otto Waalkes1) gedrehte
Klamauk "Otto Der Katastrofenfilm"1) (2000) → Übersicht Filmografie.
Im Verlaufe ihrer langen Karriere als Schauspielerin wirkte die
Schauspielerin in mehr als 100 Film- und Fernsehproduktionen mit, war in
Dramen ebenso zu sehen wie in Komödien, Krimis oder Familienserien.
Daneben betätigte sie sich äußerst erfolgreich als Synchronsprecherin und lieh
zahlreichen berühmten Kolleginnen ihre Stimme. So führt Wikipedia aus:
"Tilly Lauenstein war jahrzehntelang Synchronstimme von Katharine Hepburn
und Ingrid Bergman.
Seit Beginn ihrer Synchronisationstätigkeit 1949 war ihre Stimme
in über 350 Spielfilmen zu hören. Bekannte Darstellerinnen wie Simone Signoret,
Barbara Stanwyck,
Deborah Kerr,
Susan Hayward,
Rita Hayworth,
Lauren Bacall
und auch die englischsprechende Marlene Dietrich
wurden von ihr ebenso gesprochen wie Lupus, die Haushälterin
Cornelius Buttons, in der Kinderserie "Die
Grashüpfer-Insel"4), das Fräulein
Rottenmeier in der Anime-Serie "Heidi"1)
und Mania, die Uralthexe in den beliebten "Bibi-Blocksberg"1)–Hörspielen
und die Eule Ula in der Hörspielreihe "Xanti"1).
In dem bereits 1939 gedrehten Film, aber erst im Dezember 1953 in Deutschland
erstmals gezeigten synchronisierten Fassung von "Vom
Winde verweht", sprach Olivia de Havilland als Melanie Hamilton mit der Stimme von Tilly Lauenstein. 1985 lieh sie
Giulietta Masina
in "Frau
Holle" und 1987 Billie Bird1) als Mrs. Feldman
in "Police Academy IV"1) ihre Stimme. Außerdem sprach
sie für Sally Grace die Eule in der Serie "Als
die Tiere den Wald verließen"1)
("The Animals of Farthing Wood"). Zu einem ihrer letzten Einsätze gehörte
die Synchronisation von Gloria Stuart1) als alte Rose
in "Titanic" (1997)
und June Foray1)
im Disney-Zeichentrickfilm "Mulan" (1998) als Großmutter Fa."
Zu den bei synchronkartei.de
rund 1.120 Sprechrollen ausgewiesenen Produktionen zählen weiterhin unter
anderem die Schauspielerinnen bzw. Filme:
(Fremde Links: Wikipedia)
- Greer
Garson als Kay Miniver in "Mrs.
Miniver" (1942, "Mrs. Miniver")
- June
Allyson als Jo March in "Kleine
tapfere Jo" (1949, "Little Women")
- Denise
Darcel als Fifi Danon in "Karawane
der Frauen" (1951, "Westward the Women")
- Joan
Fontaine als Lady Rowena in "Ivanhoe Der schwarze Ritter" (1952, "Ivanhoe")
- Patricia
Laffan als Alice MacDonald in "23
Schritte zum Abgrund" (1956, "23 Paces to Baker Street")
- Angela
Lansbury als Mommy Fortuna in "Das
letzte Einhorn" (1982, "The Last Unicorn"
(Zeichentrickfilm))
- Barbara
Stanwyck als Mary Carson in "Die
Dornenvögel" (1983, "The Thorn Birds" (TV-Mehrteiler))
- Alice
Drummond als Bibliothekarin in "Ghostbusters
– Die Geisterjäger" (1984, "Ghostbusters")
- Lois
Smith
als Meg Greene in "Twister"
(1996, "Twister")
- Jeanne
Moreau als Grande Dame in "Auf
immer und ewig" (1998, "Ever After: A Cinderella Story")
- Susan
Kottman als Mrs. Honeywell in "Willkommen
in Freak City" (1999, "Freak City")
- Gloria
Stuart als Jessica in "The
Million Dollar Hotel" (2000, "The Million Dollar
Hotel")
sowie die Serien
- 19641972: Agnes
Moorehead als Endora in "Verliebt
in eine Hexe" ("Bewitched")
- 19791982: Nancy
Marchand als Margaret Pynchon in "Lou
Grant"
- 1982: Rosalie Crutchley als Tante Ellen in "Im
Schatten der Eule" (Brendon Chase")
- 1987: Viveca
Lindfors als Hanna Frankenstein in "Frankensteins
Tante" ("Frankensteinova teta"
- 19882002: Anna
Lee als Lila Quartermaine (1. Stimme) in "General
Hospital"
Zudem stand der Schauspieler seit Ende der 1940er Jahre immer wieder
regelmäßig im Hörspielstudio, eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Tilly Lauenstein, die für schauspielerische Präzision bekannt war und
zu einer der gefragtesten Darstellerinnen Deutschlands gehörte,
starb am 8. Mai 2002 im Alter von 85 Jahren in Potsdam1);
die
letzte Ruhe fand sie in dem ehemaligen Erbbegräbnis Aschen (heute Gemeinschaftsgrab)
auf dem "Friedhof
Wilmersdorf"1) im Berliner Ortsteil Wilmersdorf1)
→ Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Die 1984 mit dem "Großen Hersfeld-Preis"1)
ausgezeichnete Künstlerin war geschieden und Mutter eines Sohnes, Detlef Lauenstein.
Ihr Enkel Jonas Lauenstein1) ergriff ebenfalls den Beruf des Schauspielers und
arbeitet überdies als Synchronsprecher.
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Siehe auch Wikipedia
sowie
den Nachruf bei www.spiegel.de
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 3) Die
Krimihomepage, 4) fernsehserien.de
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de (Fremde
Links: Wikipedia, geschichtewiki.wien.gv.at, filmportal.de,
fernsehserien.de, Die Krimihomepage) |
Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1956: Das Geheimnis der Makkaroni (Autor: William
Saroyan; als ?) → IMDb
- 1961: Stahlnetz
(Krimiserie; als Carla Schinzel in Folge 13 "Saison")
- 1961: Aus Gründen der Sicherheit (als Marian)
- 1961: Das Paradies von Pont l'ÉvÊque (als Francoise,
Frau von Gefängnisdirektor Fernand Chillon = Sigurd Lohde)
- 1962/63: Alle
meine Tiere (Serie; als Gerda, Frau von Tierarzt Dr.
Karl Hofer = Gustav
Knuth) → Wikipedia
- 1963: Bei uns zu Haus (Serie; als Lehrerin Billerbeck in
Folge 6 "Mein schönstes Erlebnis")
- 1964: Nach Ladenschluß (Autor:
Dieter Meichsner;
als Frau Beitz, Mutter von Verkäuferin Lisa = Renate Schroeter)
- 1965/66: Der
Forellenhof (Serie; als Ruth
Buchner, Schwester von Hotelchef Otto Buchner = Hans
Söhnker) → Wikipedia
- 1966: Samba (nach
dem Theaterstück von Ulrich
Becher über das Schicksal europäischer
Weltkriegs-Emigranten; als A Condessa)
- 1966: Das ganz große Ding (Krimi
von Victor
Canning; als Carla, Frau des Kleinkriminellen bzw. Ex-Häftlings
Dickie Gray
(Carl-Heinz Schroth),
der auch dessen Doppelgänger Gerald Bennett spielt) →
zauberspiegel-online.de,
Die
Krimihomepage
- 19671969: Inszenierungen "Bad
Hersfelder Festspiele" (Regie: Ulrich
Erfurth)
- 1967: Die Troerinnen (nach der gleichnamigen
Tragödie von Euripides;
als Kassandra)
→ IMDb
- 1969: Cäsar und Cleopatra (nach der Komödie von George
Bernard Shaw; O.
E. Hasse als Caesar,
Violetta
Ferrari als Kleopatra; als Ftatateéta,
Amme der Cleopatra; Kurzinfo: Die Komödie
von George Bernhard Shaw
desillusioniert die Geschichte um Cäsar und Cleopatra mit Witz
und Ironie. Cäsar ist in Shaws Version ein älterer,
liebenswürdiger Herr, der Cleopatra zeigt, wie man mit den
Intrigen der Hofschranzen fertig wird und der beim Abschied
verspricht, einen jüngeren, weniger klugen Liebhaber als
Nachfolger zu schicken. (Quelle:
"Bestandsverzeichnis der
Fernsehspiele 1955–1988", Hrsg.:
"Hessischer Rundfunk" (Frankfurt 1989) bzw.
deutsches-filmhaus.de)) → IMDb)
- 1970: Recht oder Unrecht (Serie; als Zeugin Schirrmacher
in Folge 2/3 "Prozeß Marrotti")
- 1970: Theatergarderobe
(Serie mit Grethe
Weiser als Garderobiere Martha Friederici; als Alice Korn) → wunschliste.de
- 1971: Salto
Mortale (Serie; als Karen Brandes in Folge 12 "Gastspiel in Kopenhagen")
- 1972: Das
Kurheim (Serie; als Heimleiterin Henriette Below)
- 1974: Ist Onkel Jack ein Konformist? (nach
dem Stück von Andrei
Alexejewitsch Amalrik; als Gastgeberin)
→ IMDb
- 1974: Der kleine Doktor
(Krimiserie mit Peer
Schmidt; als Mutter Rochard in Folge 13
"Eine bemerkenswerte Nichte")
- 1975: Sonderdezernat K1
(Krimiserie; als Frau Schumacher in Folge 10
"Flucht")
- 1976: Die Illusion der Möglichkeit (als Protagonistin Frau Hartmann)
- 1975: Ein Fall für Sie! Sonnenschein bis Mitternacht
(als Martha Riedinger)
- 19761988: Derrick
(Krimiserie mit Horst
Tappert)
- 1977: Jede Woche hat nur einen Sonntag (Serie; als Frau Kühn)
- 1983: Ravioli
(Serie; als Oma Düwel)
- 1983: Das Dorf Leben und Überleben in Dübritz
(Dreiteiler; als Tante Lise)
- 1984: Tatort
(Krimireihe) Freiwild
(mit Volker
Brandt als Kommissar Walther; als Elise Ansbach)
- 1984: Heiße Wickel kalte Güsse (Serie; als Maximiliane
in Folge 8 "Der Errötende")
- 1985: Der
Alte (Krimiserie; als Baronin Schwindt in Folge 91 "Gemischtes Doppel";
→ zauberspiegel-online.de)
- 1985: Alte Gauner (Serie; als Bella von Tadler in
Folge 4 "Gesegnete Mahlzeit")
- 1986: Das Geheimnis von Lismore Castle (nach
dem Theaterstück "The Man Who Changed His Name"
("Der Mann mit den zwei Gesichtern") von Edgar
Wallace; als Kirsty McHarr)
- 1986: Wanderungen
durch die Mark Brandenburg (5 Teile nach dem fünfbändigen, gleichnamigen
Werk von Theodor
Fontane;
als Tante Frieken)
- 1987: Vicky und Nicky (mit
Brigitte
Mira als resolute Berliner Pfandleiherin Vicky Fendrich,
Florian Bathke
als Enkel Nicky; als Frau von Zippritz) →
IMDb
- 1988: Eine
unheimliche Karriere (als Frau Schuck)
- 1989: Der Landarzt (Serie; als Oma Ploog)
- 1989: Rivalen
der Rennbahn (Serie; als Rosalinde, Ehefrau von
Emanuel von Rödermark = Ferdy
Mayne)
- 1989: Vera und Babs (Serie; als
Edda Häusler in Staffel 1, Besitzerin der alten Villa, in
der die Studentin
Vera Meves (Janette
Rauch) und die Verkäuferin Babs Skovronek (Christina
Plate) in einer WG leben)
- 1989: Der lange Sommer oder Corriger la Fortune (als Tante
Ria) → filmdienst.de
- 1991: Ein
Heim für Tiere (Serie mit Siegfried
Wischnewski; als Helma von Praunheim in Folge 7.01 "Ein
Vogel zuviel")
- 1992: Felix und 2x Kuckuck (Serie; als Frau Huber)
- 1992: Unsere
Hagenbecks (Serie; als Martha Hagenbeck, Mutter von
Direktor Christoph Hagenbeck = Peter
Striebeck)
- 1992: Glückliche Reise (Reihe) Thailand
(als Colette Schuhmann)
- 1995: Die Tote von Amelung (Dreiteiler;
als Verdächtige Gret Lamm)
- 1995/1996: Für alle Fälle Stefanie (Serie; als Frau Stein)
- 1996: Ein
starkes Team (Krimireihe) Mörderisches Wiedersehen
(als ?)
- 1997: Die
Drei (Krimiserie; als Hildegard Buchholz in Folge
2.04 "Der Wunderheiler")
- 1998: Die
Schule am See (Serie; in 18 Folgen als Gloria von Ahlefeld,
Vorsitzende des Stiftungsrats der Schule)
- 1999: Großstadtrevier (Krimiserie; als Frau
Spreckelsen, langjährige Nachbarin des Opfers, in Folge
13.02 "Unter einem Dach")
- 1999: Wolffs Revier (Krimserie
mit Jürgen
Heinrich; als Frau Kilian in Folge 8.06 "Bangkok Berlin")
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Hörspielproduktionen (Auszug)
Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia (deutsch/englisch),
theaterderzeit.de, krimi-couch.de, ohrenbaer.de)
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- 22.03.1949: "Prometheus"
nach dem gleichnamigen dramatischen
Fragment von Johann
Wolfgang von Goethe (mit Ernst
Wilhelm Borchert
als Prometheus;
als Weisheitsgöttin Minerva)
- 19.07.1951: "Heroische
Komödie" nach dem Schauspiel von Ferdinand
Bruckner (als Madame de Staël)
- 20.06.1952: "Die
Liebe der vier Obersten" nach dem Theaterstück von Peter
Ustinov, Mitschnitt einer Aufführung aus dem
Berliner "Schlosspark
Theater", Regie: Helmut
Käutner; Premiere: 13.02.1952 (als ?)
→ Fotos bei "Deutsche
Fotothek"
- 05.03.1953: "Es
wurde dunkel vor dem Abend" von Fred C. Siebeck (19252015) (als Charlotte)
- 22.28.03.1954: "Gestatten,
mein Name ist Cox" (Staffel
2), Krimireihe von Rolf
und Alexandra Becker (mit Carl-Heinz
Schroth
als Paul Cox; als Anette Dumont)
- 16.05.1954: "Strichweise
Regen" von Heinz
Oskar Wuttig (als Eve Turner)
- 10.06.1954: "Vor
Sonnenuntergang" nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Gerhart
Hauptmann, Theaterszenen-Mitschnitt aus dem
Berliner "Schlosspark
Theater"; Regie:
Hans Lietzau; mit Werner
Krauß als Geheimrat Matthias Clausen (als Paula Clothilde Clausen)
- 03.04.1955: "Jedermann"
nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Hugo
von Hofmannsthal (mit Ernst
Wilhelm Borchert als Jedermann;
als der Glaube)
- 19.03.1956: "Der
Nachtprinz" von Heinz
Oskar Wuttig (als Ärztin Biggi)
- 21.10.1958: "Janet
kommt heute Abend" von Horst
Pillau (als Ehefrau Helen Tyler)
- 09.03.1959: "Das
Rikchen aus Preetz" von Dieter
Meichsner (als Inge Nebel, Tochter der alten Frau Ulrike von Malchow = Roma Bahn)
- 01.05.1959: "Die
Asche aller Träume" von Heinz Meising (als Näherin)
- 12.11.1959: "Wilhelm
Tell" nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Friedrich
Schiller, mit Eduard
Wandrey als Wilhelm Tell
(als Armgard, eine Bäuerin)
- 16.12.1959: "Quadrille"
nach der Komödie von Noël Coward (als
Lady Harriet Ripley)
- 25.12.1959: "Weihnachten
war's" von Paul Hengge nach einem Motiv von
Hans Christian Andersen (als eine Dame)
- 14.03.1960: "Tanguy"
nach dem Roman "Tanguy. Elegie der Nacht" von Michel
del Castillo (als Mutter von Tanguy)
- 26.04.1960: "Blühende
Träume" nach dem Schauspiel "Blühende Kirschen" von Robert Bolt (als Isabel Cherry)
- 04.10.1960: "Der
Menschenfeind" nach der gleichnamigen
Komödie von Molière
(als Arsinoe, Freundin von Célimène = Joana Maria Gorvin)
- 04.04.1961: "Die
Trennung" von Gerlind Reinshagen (als Ärztin
Dr. Ruth Kannstedter)
- 23.06.1961: "Ordnung
siegt immer" von Richard
Hey (als Martha Kilian)
- 18.10.1961: "Zwischen
Punkten und Sternen" von Maria-Sylvia Lucius (als Marina)
- 21.01.1962: "Die
Stunden nach Mitternacht", Krimi nach dem
Roman "The Hours After Midnight" von Joseph
Hayes
(als Helen, Frau von Nolan Stoddard = Konstantin Paloff)
→ Verfilmung 1962
- 18.09.1962: "Ein
Mann war da" von Johannes
Hendrich (als Ilse, Ehefrau von Geschäftsmann
Rolf = Carl
Raddatz)
- 16.10.1962: "Achtzig
im Schatten" nach dem Theaterstück "Eighty in the Shade"
von Clemence Dane, verfasst 1959 anlässlich der
Goldenen
Hochzeit des Schauspieler-Ehepaars Lewis
Casson und Sybil
Thorndike, in dessen Uraufführung das Paar einen gemeinsamen
Auftritt hatte (als Blanche, Tochter der 80-jährigen
Sophia Drake = Anne Kersten)
- 04.09.1963: "Der
Mann des Vertrauens" nach dem Roman "Under
Western Eyes" von Joseph Conrad (als Sofia Antonowna)
- 19.11.1963: "Materiell
desinteressiert" von Eduard König (als Sie, Martin
Hirthe als Er)
- 26.04.1969: "Klassentreffen
reifer Damen" von Evelyn Peters (als Nina)
- 07.09.1969: "Linda",
Krimi von Peter Russell (als Linda)
- 15.02.1974: "Der
Erfinder" nach dem Theaterstück von Hansjörg
Schneider (als Martha, Frau von Erfinder Emil Bögli = Karl
John)
- 02.11.1974: "Kahlschlag"
von Karin Ewert (als Oma)
- 15.11.1975: "Tunnel
der Angst" von János
Gosztonyi (als Teresa, Frau von Gabriel Mesa = Dieter
Borsche)
- 27.11.1975: "Unterschlupf",
Krimi von Freda Langton Smith (als Joanna Hamshaw)
- 12.03.1980: "Schwäne"
von Andries Poppe (19211992) (als Sie, Bernhard
Minetti als Er)
- 16.05.1981: "Sizilianische
Vesper", Krimi von Paul
Barz (als Frau Fressak)
- 23.09.1982: "Tode"
von Erich Hackl (als 1. Frau)
- 26.11.1983: "Die
Negativkopie", Krimi von Graham Blackett (als Tante Evelyn)
- 15.12.1983: "Gipfelgespräch"
von Richard Hey (als die Synchronstimme)
- 09.10.1984: "Siebenrübens
neuer Fall" von Jens
Hagen (als Frau von Korf)
- 08./15.12.1984: "Hass
hat keine Farbe" (2 Teile), Krimi von Wessel
Ebersohn (als Frau Weizmann)
- 14.04.1985: "Am
Strand von Malibu" von Michéle Angot (als Germaine Panloup und Harr)
- 02.07.1985: "Tarzan
wird nass" von Jens
Hagen, Gerd Wollschon (als Oma)
- 28.01.1986: "Die
Herzmaschine" von Bernd Hackländer (als
Sarah)
- 19861992: Kinderhörspiele von Gabriele M. Göbel
- 17.04.1986: "Steuermanns
Traum" von Johannes Schenk (als Donna Louisa)
- 11.05.1986: "Am
liebsten hab' ich die Augen zu" von Ingrid Kölbl
(als Frau Held, Mutter von Barbara = Uta Hallant)
- 10.06.1986: "Porträt"
von Irene Oppenheim (als Nella)
- 19861997: "Professor van Dusen ermittelt",
77-teilige Hörspielreihe (19781999) von Michael
Koser nach den Kurzgeschichten
von Jacques
Futrelle bzw. unter Verwendung zweier Figuren von
Jacques Futrelle (mit Friedrich
W. Bauschulte als Professor
van Dusen)
- 08.02.1987: "Der
verrückte Bettler-König vom Busdepot" von J. P. R.
Ochieng'-Odero alias Jimi Patt Roberts (als Alwar)
- 25.02.1987: "Mechanik"
von Hans Joachim Schädlich (als Thea Langner)
- 31.05.1987: "Cocker
& Co. Der blaue Papagei".
Kinderhörspiel von Ingrid Kötter (als Oma
Wilhelmine Bold)
- 13.09.1987: "Reisegesellschaft
oder Die Fahrt nach Jerusalem" von Dieter
Forte (als die alte Frau)
- 03.10.1987: "Schwestern"
von Peter
Barnes (als Irene Crosby, eine der drei alten Schwestern)
- 02.06.1988: "Böhmen
am Meer" von Hans Magnus Enzensberger (als
?)
- 04.06.1988: "Wahrsagen
ist immer ein Risiko", Krimi nach dem
Einakter "Cards,
Cups and Crystal Ball" von David Campton
(als Flora, Schwester von Dora (Christine Ostermayer)
und Nora (Luitgard Im))
- 10.07.1988: "Leichenfund".
Krimi von Karlheinz Knuth (als Drossel)
- 30.07.1988: "Krokodile
füttern", Krimi von Hans Nerth (als Maman)
- 12.02.1990: "Ralph
ist zurück" von Alexander Adolph (als die
Mutter)
- 01.05.1990: "Ein
tierischer Geburtstag" von Rudolf Herfurtner
(als die eine Oma)
- 03.09.1990: "Schau
nicht hin, schau nicht her", Krimi von -ky = Horst
Bosetzky, Steffen Mohr († 2018) (als Amanda Roddahn)
- 19.09.1990: "Frau
Anna B kommt in den vierten Stock" von
Andreas Marber (als die Andere, Dagmar
Altrichter als Anna B.)
- 20.09.1990: "Die
wundersamen Wandlungen des Herbert Mellish"
("The Transmogrification of Herbert Mellish")
von Marcy Kahan (als Sylvia, Frau von Herbert Mellish
= Horst Bollmann)
- 02.02.1991: "Zug
um Zug", Krimi von Conny
Lens (als ältere Dame) CD-Edition
- 12.02.1991: "Das
Zweitherrmännchen", Kinderhörspiel von Eugen
Egner (als Mutter, 70 Jahre)
- 21.04.1991: "Verräter"
von Jimmie Chinn (als Tante Ruth)
- 05.01.1992: "Die
Revolverbräute" von Anatoli
Koroljow (als Wassa Iwanowna,
Zwillingsschwester von Anna = Else Quecke)
- 09.02.1992: "Schwanengesang"
von Donovan O'Malley (als die alte Mama ("Mum"))
- 28.03.1992: "Viel
Frust für Frost", Krimi von R.
D. Wingfield (als alte Dame, Horst
Niendorf als Detective Inspector Jack Frost)
- 01.05.1992: "Die
Reise ans Ende der Vatermutternacht",
Kinderhörspiel von Georg Eichinger (als Friedhofswärterin)
- 13.09.1992: "Die
Bohrmaschine oder: Warten auf Berlin" von
Margit Schreiner (als Frau Jerschabeck)
- 22.04.1993: "As
time goes by: Nobodaddy's Reise nach Kimmeria"
von Frank Werner (als Mutter)
- 08.07.1993: "Unsere
liebe Frau der Ertrunkenen" nach dem
Schauspiel von Nelson Rodrigues (als Großmutter)
- 05.09.1993: "Der
übergroße Waldemar" von Frieder Faist (als Tante Vera)
- 08./10.1993: Unmögliche Interviews
- 11.11.1993: "Die
Abenteuer des Chevalier de Goffray oder 12 Uhr
15 in Jerusalem" von Ingomar
von Kieseritzky (als Madame,
Eberhard
Esche als Chevalier de Goffray)
- 12.12.1993: "Der
Gesang des verlassenen Wals" von
Yves-Fabrice Lebeau (als die Mutter)
- 14.12.1993: "Killing
Mother oder Der stille Abgang" nach dem Theaterstück "Killing Mother" von Jürgen Wolff (als die
Mutter)
- 08.02.1994: "Rosinante
will nach Amerika" von Rudolf Lorenzen
(als Sally Greenhut)
- 22.02.1994: "Letzte
Liebe oder Die Spiegelfalle" von Edwin
Ortmann (als Gisèle d'Estoc I; Friedhelm
Ptok als Guy de Maupassant)
- 05.06.1994: "Untiefen"
von Jochen
Schimmang (als die alte Frau, Hans
Caninenberg als der alte Mann)
- 20.07.1994: "Euch
verdanke ich alles, was ich im Leben Schönes gehabt habe" nach dem Buch "Graf Marogna-Redwitz,
Opfergang einer bayerischen Familie" von Elisabeth von Loeben über ihren Vater
zum 50. Jahrestag des Attentats
vom 20. Juli 1944
(als Betsi Gräfin Betsi-Redwitz, Peter
Matić als Rudolf Graf Marogna-Redwitz)
- 29.10.1994: "Die
Sprechstundenhilfe" von Michael Schulte
(als Frau Knoll)
- 07.12.1994: "In
Rufweite: Zwei Inseln" von
Hans-Christof Wächter (19402012) zum 100. Todestag von Robert
Louis Stevenson (als Margaret)
- 24.12.1994: "Der Zauberer von Oz" nach dem gleichnamigen
Kinderbuch
von Lyman Frank Baum (als
die West-Hexe) CD-Edition
- 18.04.1995: "Der
König David Bericht" nach dem gleichnamigen
Roman von Stefan Heym (als
Michal,
Frau von David)
CD-Edition
- 07.05.1995: "Inspektor
Jury schläft ausser Haus", Krimi nach "The Man With a Load
of Mischief" von Martha Grimes
(als Lady Agatha Ardry; Matthias
Ponnier als Inspektor Richard Jury) CD-Edition
- 02.06.1995: "Feuerlilli",
Kinderhörspiel nach dem Märchenspiel von Silvio Huonder (als Ilseflieder)
- 22.01.1996: "Maßnahmen
gegen den Hund" von Melchior
Schedler (als Schwiegermutter)
- 29.07.1996: "Indianerjunge
Kleiner Mond" nach dem Kinderbuch
von Winfried Wolf (als "Singende Schwalbe",
eine uralte Indianerin)
- 27.10.1996: "Vor
dem Abriß" nach dem Schauspiel
"Ay,
Carmela!" von José
Sanchis Sinisterra (als Theater-Prinzipalin Priscilla,
Carmen-Maja Antoni als Natalia,
die Schauspielerin)
- 09.12.1996: "Arthur",
Krimi von Karl Kirsch (als eine der
drei ältere Damen)
- 15.12.1996: "Treffpunkt
Wahlverwandtschaft" von Gabriele
Wohmann (Mutter des verwitweten Biologieprofessors
Manfred Stollenreiter = Rolf Schult)
- 06.04.1997: "Bluts-Bande"
von Viola Altrichter (als Großmutter, 85 Jahre)
- 23.04.1997: "Belle-Île"
von Israel Horovitz (als Delsy)
- 20./27.10.1997: "Venezianisches
Finale" (2 Teile) nach dem Commissario
Brunetti-Krimi "Venezianisches Finale"
von Donna Leon (als Clemenza Santini)
- 23.11.1997: "Daphne
lebt hier nicht mehr" von Gabriele
Wohmann (als Mama)
- 28.06.1998: "Ich
kaufte den Ferrari von Juan und Evita Peron" von David Zane Mairowitz (als
Katya)
- 03./04.10.1998: "Ein kleiner Lord" (Teil 1 /
Teil 2) nach dem Roman "Der
kleine Lord" von Frances Hodgson Burnett
(als Mrs. Dawson) CD-Edition
- 19981999: "Cocktail für zwei", Krimis von Michael
Koser (als Grundeis)
- 17.05.1999: "Mordio
XY", Krimi von Igor Kroitzsch (als
Hauseigentümerin)
- 07./14./21.03.2000: "Das Dekameron" nach dem gleichnamigen Novellenzyklus
des Giovanni Boccaccio (als
Alte) CD-Edtion
Ursendung
(10 Folgen): 22.10.1999 26.11.1999
- 07.03.2000: 1.
Teil der dreiteiligen Fassung
- 14.03.2000: 2.
Teil der dreiteiligen Fassung
- 21.03.2000: 3.
Teil der dreiteiligen Fassung
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