Der britische Autor Sir Walter Scott
(1771 1832) wurde durch seine historischen Abenteuer- und Historienromane
weltberühmt, am bekanntesten ist seine 1819 veröffentlichte Geschichte um
den Kreuzritter Sir Wilfred of Ivanhoe, die auch Anfang der 1950er
Jahre mit Hollywoodstar Robert Taylor1) (1911 1969) auf die
Leinwand gebannt wurde (1952, "Ivanhoe Der schwarze
Ritter"2)) und ein Jahrzehnt später mit Roger Moore in
der Titelrolle als Serie im Fernsehen lief (1962, "Ivanhoe"3)).
Scotts Romane "Quentin Durward. Im Dienste des Königs" und "Des Königs Schildknappe"
wurden 1823 publiziert und sind im Frankreich des 15. Jahrhunderts
angesiedelt. Der Titelheld Quentin Durward ist ein junger schottischer
Adliger, der nach der Flucht aus seiner Heimat als Bogenschütze an den Hof von König
Ludwig XI.2) (1423 1483)
kommt und bald das Vertauen des Herrschers gewinnt. Als er von Ludwig XI.
als Begleiter der Gräfin Isabelle de Croye nach Liège geschickt wird, muss
er verschiedenste Abenteuer bestehen, hervorgerufen durch die Feindschaft
zwischen dem französischen König und dessen Rivalen Karl
dem Kühnen2) (1433 1477), dem späteren Herzog von Burgund.
Dass der Titelheld sich in die schöne Gräfin verliebt, die er erfolgreich
vor den Nachstellungen des intriganten Karl beschützten kann, macht den
Roman auch zu einer Liebesgeschichte.
Nach dem Erfolg von "Ivanhoe Der schwarze
Ritter" (1952) und "Die
Ritter der Tafelrunde"2) (1953, Knights of
the Round Table) brachte Regisseur Richard Thorpe mit "The
Adventures of Quentin Durward"4) (1955, Liebe, Tod und
Teufel) zum dritten Mal ein Historienabenteuer auf die Leinwand und setzte
mit seinen Hauptdarsteller Robert Taylor einmal mehr auf den amerikanischen
Frauenliebling.
Dann sollte es einige Zeit dauern, bis sich das Fernsehen des Stoffes
annahm, 1970 begannen die Dreharbeiten zu der 13-teilige Serie "Quentin Durward",
eine deutsch-französische Co-Produktion, die ab 27. April bis Juli 1971
erstmals im Vorabendprogramm des ZDF ausgestrahlt wurde.
Regie bei den jeweils 25-minütigen Folgen führte der Franzose Gilles Grangier2),
als draufgängerischer Titelheld glänzte Amadeus August, der damit über
Nacht zum Publikumsliebling, vor allem der weiblichen Zuschauer avancierte.
Die übrigen Darsteller kamen überwiegend aus Frankreich und waren bei uns
relativ unbekannt, für die eingängige musikalische Untermalung zeichnete der französischer Komponist und Arrangeur
Georges Garvarentz2) (1931 1993) verantwortlich.
Quentin Durward (Amadeus August) und die
schöne
Isabelle de Croye
(Marie-France Boyer)
Foto zur Verfügung gestellt von "pidax film"
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Der Inhalt der Serie (Quelle: www.pidax-film.de):
15. Jahrhundert. Der Waise Quentin Durward (Amadeus August)
wächst in einem Kloster auf. Seine Eltern wurden ermordet und ein Mönch hat sich seiner angenommen. Als Quentin das
Mönchsgelübde ablegen soll, flieht der nunmehr
20-jährige Sohn einer renommierten schottischen Adelsfamilie nach Frankreich, wo er als höfischer Bogenschütze die Gunst König Ludwigs XI.
(Michel Vitold) erwirbt. Dieser hat Probleme mit seinem Vetter Karl dem Kühnen
(William Sabatier). Der draufgängerische Quentin erhält daher den
königlichen Auftrag, der schönen Isabelle de Croye in Lièges
(Marie-France Boyer) beizustehen, die all ihre Länderein an Karl den Kühnen den späteren Herzog von
Burgund zu verlieren droht. Damit beginnt eine Reihe von spannenden
Abenteuern für den jungen Mann, der sich natürlich in die junge bildhübsche Isabelle verliebt
Am 10. Oktober 2010 brachte "pidax film" die komplette 13-teilige
Abenteuerserie auf DVD heraus.
Abbildung des DVD-Covers mit freundlicher Genehmigung von
"pidax film"
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Siehe auch Wikipedia,
fernsehserien.de
Weitere Links bei wunschliste.de
Link: 1) Kurzportrait innerhalb dieser HP, 2) Wikipedia
(deutsch), 3) Beschreibung innerhalb dieser HP, 4) Wikipedia (englisch).
Ein paar Szenenfotos (zur Verfügung
gestellt von "pidax film") |
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Die Akteure:
(alle Darsteller bei der Internet Movie Database):
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Amadeus August
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spielte den Titelhelden
Quentin Durward.
Geboren am 6. Mai 1942 in Breslau,
gestorben am 6. Juli 1992 in München.
Amadeus August widmete sich nach dem Abitur einem Sprachstudium an der Universität
Tübingen und ließ sich an der Schauspielschule Bochum ausbilden. An
der "Landesbühne Hannover" erhielt er sein erstes Engagement, danach
spielte Amadeus August an der "Kleinen Komödie" in
München, am "Renaissance-Theater" in Berlin, am "Theater am Dom" in Köln,
in Wien am "Theater
in der Josefstadt" und am "Schauspielhaus" sowie bei den
"Festspielen Heppenheim", wo er 1985 die Titelrolle in Goethes
"Faust" übernahm.
Seinen größten filmischen Erfolg feierte Amadeus August 1971 mit der
ZDF-Vorabendserie "Quentin Durward".
In den Abenteuergeschichten nach Walter Scott spielte er den
draufgängerischen Titelhelden, eine Rolle, die ihn in der BR Deutschland
über Nacht zu einem Publikumsliebling werden ließ. 1972 erhielt
er den bronzenen "Bravo Otto"1) in der Kategorie "Männlicher
TV-Star", ein Erfolg, an den er nicht mehr anknüpfen konnte.
Im Fernsehen war der Schauspieler unter anderem in verschiedenen Krimiserien wie
"Tatort", "Der Alte" und "Derrick" zu
sehen. In dem britischen TV-Zweiteiler "The Barbara Hutton
Story"2) (1987, Armes reiches Mädchen) mit
Farrah Fawcett1) in der
Titelrolle der US-amerikanischen Kaufhaus-Erbin Barbara
Hutton1) verkörperte er den Herzog
Haugwitz-Reventlow, Vater
des einzigen Kindes von Barbara Hutton, Lance Reventlow1)
(Linden
Ashby1)), der im Alter von 36
Jahren bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam.
Neben seiner Schauspieltätigkeit arbeitete er auch als
Synchronsprecher und lieh seine Stimme u. a. Edward Albert
in "Schmetterlinge sind frei"1) (1972, Butterflies Are Free),
Richard Chamberlain in "Die Rückkehr der Musketiere"1)
(1989, The Return of the Musketeers) sowie Roy Thinnes in "Falcon
Crest"1), der 1982/83 in dem TV-Dauerbrenner den
Nick Hogan mimte. Sein gutes Aussehen erlaubte ihm auch verschiedene
Foto-Shootings in der BRAVO.
Amadeus August starb an einer HIV-Infektion; seine Grabstätte befindet sich auf dem
Friedhof der Gemeinde Unterhaching nahe München → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Quelle (überwiegend): Wikipedia
Siehe auch den kurzen Nachruf bei www.spiegel.de
Weitere
Filme*) mit Amadeus August
Link: 1) Wikipedia, 2) fernsehserien.de |
Marie-France Boyer
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Foto mit freundlicher Genehmigung
von "pidax
film" |
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spielte die schöne Gräfin Isabelle de
Croye (Foto).
Geboren am 22. April 1938 in Marseille.
Marie-France Boyer ist eine französische Sängerin und Schauspielerin, die seit
Ende der 1950er Jahre in verschiedensten Film- und Fernsehproduktionen
in Erscheinung trat. Die Rolle in der TV-Serie "Quentin Durward" (1971)
zählt zu ihren letzten Aktivitäten vor der Kamera.
In erster Ehe war die französische Schönheit mit dem Produzenten
Rémy Grumbach1), Sohn des Journalisten Jacques Grumbach,
verheiratet. In den 1970er Jahren ehelichte sie Jean Zorbibe,
Generaldirektor der heute zur "Richemont-Gruppe"2)
gehörenden französischen Luxus-Lederwarenfirma "Lancel"; aus der
Verbindung stammen zwei Kinder.
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Marie-France Boyer
Link: 1) IMDb, 2) Wikipedia |
Clarisse Deudon |
spielte Lady Hameline de
Croye, Tante von Isabelle de Croye.
Geboren am 11. Oktober 1921 in Nizza,
gestorben am 7. März 1991 in Paris.
Die französische Schauspielerin, die sich vor allem als
Charakterdarstellerin am Theater einen Namen machte, war ab Anfang der
1940er Jahre bis 1959 Mitglied der "Comédie-Française"1).
Die Rolle in der TV-Serie "Quentin Durward" gehört zu den
wenigen Malen, wo sie vor der Kamera ihre schauspielerische Stärke
präsentierte.
Weitere
Filme*) mit Clarisse Deudon
Link: 1) Wikipedia |
Michel Vitold |
spielte den französischen
König Ludwig XI.
Geboren am 15. September 1915 als Mykhaylo Sazhanov (Mikhail Sajanov)
in Kharkiv (Ukraine),
gestorben am 14. Juni 1994 in Clamart (Frankreich).
Im Alter von zehn Jahren kam Vitold mit seiner Familie nach
Frankreich, besuchte kurz eine katholische Schule, die er 13-jährig
bereits wieder verließ. Er schlug sich mit einigen Gelegenheitsjobs
durch, unter anderem als Fensterputzer und Laufjunge für einen
Delikatessenladen – das machte er bis zu seinem 25. Lebensjahr.
Dann entschied er sich für die Schauspielerei, machte eine
entsprechende Ausbildung, war unter anderem Schüler an der von René Simon
gegründeten, staatlich anerkannten privaten Schauspielschule in
Paris.
Vitold avancierte rasch zu einem anerkannten Charakterdarsteller, glänzte
unter anderem in Stücken von Jean Anouilh, Jean-Paul Sartre
und Albert Camus.
Auf der Leinwand fand er seit Ende der 1930er Jahre ein breites
Betätigungsfeld, ebenso wie später beim Fernsehen, und spielte in
zahlreichen Produktionen, wenn auch meist nur Nebenrollen.
Michel Vitold war in erster Ehe mit der Kunstmalerin und Bühnenbildnerin
Michèle Sayanoff Dufour verheiratet, seine zweite Ehefrau wurde
die Schauspielerin Christiane Lénier1)
(1926 1989). Laut der französischsprachigen
Wikipedia war er danach mit der Schauspielerin Mireille Paparella
verheiratet; aus dieser Verbindung stammt der 1977 geborene Sohn Dimitri
sowie Adoptivtochter Eleonore.
Michel Vitold erlag mit 78 Jahren in seinem Heim in Clamart
seinem Krebsleiden.
Siehe auch www.cyranos.ch
Weitere
Filme*) mit Michel Vitold
Link: 1) IMDb |
André Oumansky |
spielte den Bohémien Hayraddin
Mangrabin.
Geboren am 15. August 1933.
Der französische Schauspieler begann seine Filmkarriere Ende der 1950er Jahre
und übernimmt auch noch in jüngerer Zeit Aufgaben vor der Kamera.
Weitere
Filme*) mit André Oumansky |
William Sabatier |
spielte Karl den Kühnen,
den Grafen von Burgund.
Geboren am 22. Mai 1923 als William Jean Paul Sabatier in Gentilly (Val-de-Marne,
Frankreich),
gestorben am 17. März 2019.
Sabatier machte sich sowohl auf der Leinwand als auch im Fernsehen einen Namen;
seine letzten Aktivitäten vor der Kamera sind Mitte der 1980er Jahre
zu verzeichnen.
Darüber hinaus war er ein viel gefragter Synchronsprecher,
zuletzt lieh er 1997 dem Inspecteur Kendall in der französischen
"Blake
und Mortimer"-Trickfilmreihe1) seine Stimme.
Weitere
Filme*) mit William Sabatier
Link: 1) Wikipedia |
Guy Kerner |
spielte den Tristan
L'Hermite, Marshal des französischen Königs Ludwig XI.
Geboren am 28. Januar 1922 in Levallois-Perret (Frankreich),
gestorben am 5. April 1984 in Rambouillet (Frankreich).
Weitere
Filme*) mit Guy Kerner |
Georges Marchal |
spielte den Grafen von Crèvecoeur,
Gesandter des Herzogs von Burgund.
Geboren am 10. Januar 1920 als Georges Louis Marchal1)
in Nancy (Frankreich),
gestorben am 28. November 1997 in Maurens (Dordogne, Frankreich).
Populär wurde Georges Marchal neben Rollen in Mantel- und Degen-Filmen unter anderem 1953 als D'Artagnan
in André Hunebelles "Die Abenteuer der drei Musketiere"2) vor
allem als muskulöser Held in monumentalen Sandalen-Epen bzw.
meist italienisch-spanisch-französischen Produktionen. So
mimte er unter anderem in "Aufstand
der Gladiatoren"3) (1958)
den Asclépios, in "Die
Legionen des Cäsaren"3) (1959)
den Marcus Antonius3),
in "Der
Koloß von Rhodos"3) (1961)
den Rebellenanführer Peliokles und in "Herkules,
der Sohn der Götter"3) (1962) den sagenumwobenen Odysseus.
Aber auch als Liebhaber in romantischen Dramen wie in Jean Stellis "Letzte Liebe"2))
(1949, Dernier amour) wusste Marchal zu überzeugen, konnte sich durch
die Zusammenarbeit mit seinem Freund, dem Regisseur Luis Buñuel mitunter von seinem
Muskelprotz-Image lösen. Mit Buñuel drehte er das
Abenteuer "Pesthauch des Dschungels"2) (1956, La mort en ce jardin),
das Drama "Morgenröte"2) (1956, Cela s'appelle l'aurore),
die Literaturadaption "Belle
de jour Schöne des Tages"3) (1967)
und die Tragikomödie "Die Milchstraße"3) (1969),
wo er als Jesuit auftauchte.
Dem deutschen Fernsehpublikum ist Marchal neben seiner Rolle in
"Quentin Durward" auch durch der Serie "Die
Insel der dreißig Tode"3) (1979)
bekannt geworden; hier mimte er den Antoine d'Hergemont, Vater der
Krankenschwester Véroniques (Claude Jade3)).
Ende der 1980er Jahre zog sich Georges Marchal, der zur
ersten Garde der französischen Filmschauspieler zählte, vom Filmgeschäft
zurück.
Georges Marchal, Vater von zwei Kindern, war von 1951 bis 1969 mit der Schauspielerin Dany Robin3)
(1927 1995) verheiratet, mit der er auch für
verschiedene Filme vor der Kamera stand. Seit 1983 war mit Michele
Heyberger Ehefrau Nummer 2 an seiner Seite.4)
Siehe auch Wikipedia, www.cyranos.ch
Weitere
Filme*) mit Georges Marchal
1) nach anderen Quellen geboren als Georges Louis Lucot
Link: 2) Filmlexikon, 3) Wikipedia
4) Quelle: Wikipedia
(englisch)
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Jacques Monod |
spielte den Kardinal La Balue.
Geboren am 21. August 1918 in Casablanca (Marokko),
gestorben am 25. Dezember 1985 in Paris (Frankreich).
Jacques Monod wuchs in seiner Geburtstadt Casablanca sowie in
Frankreich in Paris und Poitiers auf. Nach dem
Abitur absolvierte er eine Ausbildung zum Schauspieler, seine Karriere
geriet jedoch ins Stocken, als er im Zweiten Weltkrieg als Soldat
seinen Dienst versehen musste.
Nach Kriegsende schloss er sich 1945 der Schauspieltruppe von Louis Jouvet1)
(1887 – 1951) an. 1952 bis 1957 fungierte er als
Regieassistent bei Jean Mercure2)
(1909 – 1998). Erst ab Ende der 1950er Jahre wurde Monod regelmäßig in Filmrollen eingesetzt. Der stattliche
Schauspieler erwies sich als Idealbesetzung für Respektspersonen
aller Art wie Generäle, Direktoren, Richter, Staatsanwälte und
andere hohe Würdenträger. Den deutschen Fernsehzuschauern
ist er sicherlich als griesgrämiger, aber gutherziger Alexander Smollet, Kapitän des
Dreimasters "Hispaniola", in dem Abenteuer-Vierteiler "Die
Schatzinsel"3) (1966) in
Erinnerung geblieben.
Quelle: Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Jacques Monod
Link: 1) Wikipedia, 2) IMDb, 3) Beschreibung innerhalb
dieser HP
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Robert Party |
spielte den Grafen von
Campo-Basso.
Geboren am 17. April 1924 in Paris (Frankreich),
gestorben am 20. November 2011 in Marseille (Frankreich).
Party begann seine schauspielerische Karriere am Theater im Jahre 1945
bei Jean Vilar1).
Im Laufe der Jahrzehnte spielte er zahlreiche Klassiker an vielen Bühnen und auf Festivals. So war er
unter anderem am
"Théâtre de l'Œuvre Paris", am "Théâtre antique d’Arles" und am
"Théâtre Mouffetard" engagiert. In den 1980er Jahren spielte er mehrfach
an der Seite von Robert Hossein2), im Jahrzehnt darauf
in Jean Anouilhs
"Eurydice" und George Bernard Shaws "Pygmalion" sowie erneut mit Hossein in einer Bühnenfassung von
"Angélique".
Erstmals trat Party 1955 in dem Kino-Drama "Wie verlorene Hunde"3)
(Chiens perdus sans collier) an der Seite von Jean Gabin in Erscheinung, arbeitete in den kommenden Jahren jedoch nur gelegentlich für
das Kino, trat dabei öfter in Filmen von Henri Verneuil auf,
wie unter anderem in dem Spionagestreifen "Die
Schlange" (1973, Le serpent).
Im Fernsehen dagegen war Party seit 1964 mit prägnanten
Nebenrollen regelmäßiger Gast. Oftmals in Theaterstücken, die für den Bildschirm
arrangiert und aufgezeichnet wurden, aber auch in Serien wie
"Les nouvelles aventures de Vidocq" (19711973) oder der
werkgetreuen, mehrteiligen Verfilmung des Dumas-Klassikers "Der Graf von Monte Christo"4) (1979, Le Comte de Monte-Cristo),
wo neben Protagonist Jacques Weber1)
den Polizeiminister Dandré mimte.
Neben seiner Arbeit für Theater, Film und Fernsehen war Robert Party auch als Synchronsprecher aktiv.
Quelle (unter anderem): Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Robert Party
Link: 1) Wikipedia, 2) Kurzportrait innerhalb dieser HP,
3) Filmlexikon, 4) fernsehserien.de |
Roger Pigaut |
spielte den Grafen Dunois.
Geboren am 8. April 1919 in Vincennes (Frankreich),
gestorben am 24. Dezember 1989 in Paris (Frankreich).
Roger Pigaut war ein französischer Schauspieler, der zwischen 1943
und 1980 in mehr als vierzig Produktionen auftrat; darüber hinaus
machte er sich auch als Regisseur einen Namen.
Mit seiner US-amerikanischen Schauspieler-Kollegin Betsy Blair1) (1923 2009) hatte
Pigaut Ende der 1950er Jahre eine Liebesbeziehung, mit der
französischen Schauspielerin Joëlle Bernard2) (1928 1977) war er
eine Zeit lang verheiratet.
Weitere
Filme*) mit Roger Pigaut
Link: 1) Wikipedia, 2) IMDb |
Denis Savignat |
spielte den Duc d'Orléans.
Geboren am 3. Mai 1937 in Vanves (Frankreich),
gestorben am 5. Oktober 1998 in Boulogne-Billancourt (Frankreich).
Der am Pariser Konservatorium im Fach "Drama" ausgebildete französische Schauspieler war sowohl auf der Theaterbühne als
auch in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen.
Darüber hinaus war er ein viel gefragter Synchronsprecher, der unter
anderem Clint Eastwood und George Peppard seine Stimme lieh.
Weitere
Filme*) mit Denis Savignat |
André Valmy |
spielte den Hofbarbier Oliver Le Dain.
Geboren am 5. (oder 8.) Oktober 1919 als André Antoine Marius Dugenet in Paris
(Frankreich),
gestorben am 18. November 2015 in Nizza (Frankreich).
Der französischer Schauspieler trat zwischen 1940
und 2001 in rund 70 Film- und Fernsehproduktionen auf.
Er war seit 1940 mit seiner Kollegin Lorette Gallant verheiratet; aus
der Verbindung stammen zwei Kinder.
Weitere
Filme*) mit André Valmy |
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