Der zweite Weltkrieg war gerade 10 Jahre vorbei, da erschien von dem Schriftsteller Josef Martin Bauer1) (1901 – 1970) der Roman "So weit die Füße tragen"1), in dem er die dramatischen Erlebnisse eines Russland-Heimkehrers schildert. Die Geschichte beruhte auf einer wahren Begebenheit, Millionen deutscher Soldaten waren zwischen 1941 und 1945 in sowjetische Kriegsgefangenschaft geraten, viele überlebten die unmenschliche Zeit in den Arbeitslagern nicht, die letzten Kriegsgefangenen kehrten erst Mitte der 1950er Jahre in ihre Heimat zurück. Es war also ein brisantes Thema, das Bauer mit der Geschichte eines ehemaliger Kriegsgefangenen, dem die abenteuerliche Flucht aus einem ostsibirischen Gefangenenlager gelang, verarbeitete. Bauer hatte einen Mann kennengelernt, der an Leib und Seele schwere Schäden erlitten hatte. Er konnte sich an viele Dinge nur schwer erinnern, aber immer an die Umstände. Der Mann, der seinen richtigen Namen der Öffentlichkeit nie preisgab, legte von Kap Deschnjow bis Täbris über 14.000 Kilometer mit Rentierschlitten, Eisenbahnen, Lastwagen, aber vor allem zu Fuß zurück. notiert Wikipedia. In einem Nachwort zu seinem Roman schrieb der Autor: "Dies mag aus der Furcht verstanden werden, die diesen Mann noch Jahre später beherrschte, und aus der heraus er seinen wirklichen Namen nicht genannt wissen will."
 
Bauers Buch über die unglaubliche Flucht des deutschen Soldaten und Romanhelden Clemens Forell wurde ein Bestseller und bis heute in 15 Sprachen übersetzt. Nur knapp vier Jahre nach der Erstveröffentlichung nahm sich das Fernsehen der Erzählung an, produzierte den sechsteiligen Film "So weit die Füße tragen" und damit eines der ersten TV-Großprojekte. Als Regisseur hatten der WDR und NDR den routinierten Fritz Umgelter1) (1922 – 1981) gewinnen können, der auch für das werkgetreue Drehbuch verantwortlich zeichnete, den Protagonisten Clemens Forell spielte der noch recht unbekannte Schauspieler Heinz Weiss, der selbst schwer verwundet den 2. Weltkrieg überlebt hatte.
Über fünf Monate dauerten die Dreharbeiten. Nicht zuletzt aus finanziellen Gründen wurden fast alle Außenaufnahmen in Bayern gedreht. Das ganze sibirische Bleibergwerk, seine Baracken und unterirdischen Stollen entstanden in den Bavaria-Studios bei München. Für wenige Außenaufnahmen fuhr ein kleines Team mit dem Hauptdarsteller Heinz Weiss in die Schweizer Berge. Andere Einstellungen wurden – ohne Schauspieler – in Finnland gedreht, um Hundeschlitten und Rentierherden zu filmen.
(Quelle: Dirk Jasper FilmLexikon, Seite nicht mehr online)
 
Als am 12. Februar 1959 der erste Teil der Romanverfilmung über die noch schwarz-weißen Bildschirme flimmerte, saßen Millionen von Menschen vor den Fernsehern und verfolgten den Leidensweg des ehemaligen Wehrmachts-Offiziers Clemens Forell, dessen Flucht aus dem sibirischen Zwangslager im sechsten Teil (21.4.1959) mit seiner Heimkehr nach Bayern ein glückliches Ende fand. Das Fernsehen hatte mit dieser bewegenden Verfilmung ein Stück Zeitgeschichte aufgearbeitet, aber auch mit einem "Fernsehroman in sechs Folgen" Neuland betreten; später sollten weitere mehrteilige, aufsehenerregende Romanverfilmungen wie "Schiffer im Strom" (1961, nach Erik Reger), "Am grünen Strand der Spree"1) (1960, nach Hans Scholz), "Die Revolution entlässt ihre Kinder" (1962, nach Wolfgang Leonhard) oder "Wer einmal aus dem Blechnapf frisst"2) (1962, nach Hans Fallada) folgen.
 
Der Erfolg von "So weit die Füße tragen" war so enorm, dass das Heimkehrer-Epos noch im gleichen Jahr wiederholt wurde. Die Reihe wirkte für drei Generationen an Zuschauern als "Straßenfeger", der wochenlang die Gespräche bestimmte. Sie war 1959 der erste große Publikumsmagnet des jungen Deutschen Fernsehens und der erste durchschlagende Erfolg einer Fernsehserie. Bemerkenswert ist, dass die einzelnen Folgen nicht, wie später allgemein üblich, eine einheitliche Länge hatten. So hatte die kürzeste Folge (5) 57 und die längste (1) 86 Minuten Spieldauer. schreibt Wikipedia.
Die erste 60-minütige Folge zeigt die Ankunft des zu Zwangsarbeit verurteilten ehemaligen Oberleutnants Clemens Forell und seiner Kameraden in einem sibirischen Bleibergwerk, die Tage vergehen unter unmenschlichen Bedingungen, viele sterben, schon bald fasst Forell den Plan zur unmöglich erscheinen Flucht. Bestärkt und unterstützt durch den krebskranken Arzt Dr. Heinz Stauffer (Wolfgang Büttner), der ursprünglich selbst fliehen wollte, plant er in der zweiten Folge den Ausbruch und macht sich im tobenden, eisigen Schneesturm auf den langen Marsch in Richtung Heimat, kann nur durch die Hilfe von Rentierzüchtern die ersten Wochen überleben.
Die weiteren Folgen schildern Forells Kampf gegen Naturgewalten, gefährliche Wolfsrudel, verbrecherische Pelzjäger und Goldwäscher, er stapft bis zum Rande der Erschöpfung, meist von der Außenwelt abgeschnitten, über verschneite, klirrend kalte Ebenen, findet Unterschlupf in dürren Wäldern, aber auch bei ihm wohlgesonnenen Menschen, mit deren Hilfe und Gastfreundschaft er seinem Ziel langsam näher kommt.
Tatsächlich kroch die Kälte regelrecht ins Wohnzimmer, wenn Forell im 14-Tage-Abstand wieder durch Schnee und Eis wanderte. Man fröstelte förmlich mit, der Wind im Fernsehen schien ums Haus zu pfeifen und jeder wusste: Weit ist Russland, eisig, kalt und grausam. so wurden Weltbilder gefestigt und geschaffen. "Der Film spricht all jene Menschen an, die direkt oder indirekt mit dem Problem Kriegsgefangenschaft belastet sind", hieß es. "Ich war in russischer Gefangenschaft und die schon halb vergessenen Eindrücke waren wieder da, als sei es gestern gewesen" meldete sich ein Zuschauer.3)
Drei Jahre ist Clemens Forell ab Oktober 1949 unterwegs, sein Weg voller Strapazen führt ihn vom ostsibirischen Kap Deschnew über die Mongolei bis in den Iran, mehr als 14.000 Kilometer legt er meist zu Fuß zurück. Als er Täbris erreicht, stellt er sich den dortigen Behörden. Diese wollen ihm seine Geschichte nicht glauben und halten ihn für einen russischen Spion. Er wird verhaftet. Erst mit Hilfe seines Onkels Erich Baudrexel, der ihn erst nicht wieder erkennt, aber letztendlich doch anhand von alten Familienfotos identifiziert, gelingt ihm die Freilassung. Über Ankara, Istanbul und Rom fliegt er nach München, wo er am 22. Dezember 1952 wieder in der Heimat ankommt. führt Wikipedia aus.
 
Neben Heinz Weiss und Wolfgang Büttner tauchen in der Besetzungsliste eine Reihe von Schauspielern auf, die heute in Vergessenheit geraten sind, zu nennen sind etwa Robert Bürkner als Erich Baudrexel, Ferdinand Anton als Student Willi Bauknecht, Edgar Mandel als die "wandernde Landkarte" Danhorn, Hans Epskamp als Hauptmann Leibrecht, Harro Rivière als Dechant, Harry Engel als Mattern oder Elfriede Beutner-Schels als die sowjetische Krankenschwester "Spinnwebe".
Inzwischen ist der legendäre Mehrteiler aus dem Jahre 1959 auf DVD erschienen und nach 50 Jahren seit Mitte November 2009 im Handel erhältlich. Das Original-Filmmaterial wurde aufwendig restauriert, die vierteilige DVD-Box bietet spannende, nostalgische Unterhaltung. Weiterhin enthält die "50 Jahre Jubiläums-Edition" ein kleines Booklet sowie eine kommentierte Karte, mit der die riesige Strecke dokumentiert wird, die Clemens Forell auf seiner jahrelangen Flucht zurück legte. Eine Bonus-DVD präsentiert ein Interview mit dem Hauptdarsteller Heinz Weiss sowie dem Regisseur und Drehbuchautor Fritz Umgelter.
  
2001 wurde Josef Martin Bauers Roman von Hardy Martins mit Bernhard Bettermann1) in der Hauptrolle erneut verfilmt – diesmal für das Kino und sich nicht mehr streng an die Vorlage haltend. Bei prisma.de kann man lesen "Ebenso abenteuerlich wie die Geschichte gestalteten sich die Dreharbeiten an Originalschauplätzen. Auch hier mussten die Beteiligten oft an ihre Grenzen gehen. Das Ergebnis: spannende, aufwändig inszenierte Unterhaltung vor grandioser Naturkulisse!"; siehe auch
Wikipedia.

Siehe auch Wikipedia, www.prisma.de, fernsehserien.de
Episodenbeschreibung bei www.bamby.de
Weitere Links bei wunschliste.de

Link: 1) Wikipedia, 2) Beschreibung innerhalb dieser HP
3) Zitat: Am Fuß der blauen Berge: Die Flimmerkiste in den 60er Jahren (April 1994), Seite 99

Der Hauptakteur
Heinz Weiss … war Clemens Forell.
 
Geboren am 12. Juni 1921 in Stuttgart,
gestorben am 20. November 2010 in Grünwald bei München.
  
Kurzportrait zu Heinz Weiss innerhalb dieser Homepage
 

Siehe auch Wikipedia

Weitere Filme*) mit Heinz Weiss

Einige weitere Darsteller:
(Besetzungsliste bei der Internet Movie Database)
Wolfgang Büttner
 
Wolfgang Büttner; Copyright Werner Bethsold
… war der Arzt Dr. Heinz Stauffer.
 
Geboren am 1. Juni 1912 in Rostock,
gestorben am 18. November 1990 in Gauting-Stockdorf bei München.
 
Kurzportrait zu Wolfgang Büttner innerhalb dieser Homepage
 

Siehe auch Wikipedia

Weitere Filme*) mit Wolfgang Büttner
 
Foto: ©: Werner Bethsold
Das Foto entstand 1987 während einer Hörspielproduktion.

Ferdinand Anton … spielte den Studenten Willi Bauknecht.
 
Geboren als Ferdinand Anton Köck.
 
Nach der Oberschule ließ sich Ferdinand Anton zum Schauspieler ausbilden.
Seit Ende der 1940er Jahre spielte er Nebenrollen in verschiedenen, auch italienischen Kinoproduktionen.
Darüber hinaus war er als Regieassistent, Drehbuchautor und Produzent tätig.
 
Weitere Filme*) mit Ferdinand Anton
Elfriede
Beutner-Schels
… spielte die sowjetische Krankenschwester "Spinnwebe".
 
Geboren 1918, gestorben 1979.

Weitere Filme*) mit Elfriede Beutner-Schels
Robert Bürkner … war Forells Onkel, Erich Baudrexel.
 
Geboren am 12. Juli 1887 in Göttingen (Niedersachsen),
gestorben am 19. August 1962 in Augsburg (Bayern).

Robert Bürkner stammte aus einer angesehenen Familie, sein Vater Kurd Bürkner (1853 – 1913) war Universitätsprofessor bzw. Facharzt für Ohrenheilkunde und Gründer der HNO-Klinik in Göttingen, sein Großvater der Dresdner Holzschnitzer und Kupferstecher, Professor an der Kunstakademie, Hugo Bürkner1) (1818 – 1897). Der ältere Bruder Felix Bürkner1) (1883 – 1957) machte sich als erfolgreicher Reiter einen Namen, war 18-facher deutsche Meister in der Dressur, Mitglied der deutschen Equipe bei den ersten olympischen Reiterspielen 1912 (Silber-Medaille in der Mannschaft) in Stockholm und "Erfinder" der deutschen Schulquadrille. Sein Großneffe Moritz Bürkner1) ergriff ebenfalls den Schauspielerberuf.
Nach dem Gymnasium absolvierte Robert Bürkner zunächst ein Universitätsstudium, begann dann eine Laufbahn als Schauspieler und Theaterregisseur. Die ersten Stationen waren Bremen, Stettin, Basel und das Nationaltheater Mannheim, wo er meist den jugendlichen Helden und Liebhaber verkörperte. Als "erster Held" und Regisseur war er danach als Staatsschauspieler am "Staatstheater Karlsruhe" und am "Altonaer Stadttheater" tätig. Von 1929 bis 1934 wechselte er als Intendant an das "Stadttheater" nach Frankfurt (Oder). Nach weiteren 10 Jahren als Intendant in Lübeck wechselte er 1943 als Charakterspieler an das "Theater am Schiffbauerdamm" und die "Tribüne" nach Berlin. Nach dem Krieg waren seine Stationen u. a. die Spielstätten in Bonn, Oldenburg und das "Stadttheater Augsburg". In seinen letzten Jahren unternahm er zusammen mit seiner Frau, der Schauspielerin Hansi Nassée, die u. a. an den "Wiener Kammerspielen" engagiert war, zahlreiche Gastspielreisen.2)
Am bekanntesten wurde Bürkner durch seine zahlreichen Bearbeitungen der Grimmschen Märchen für das Theater, seine Märchenspiele wie "Aschenputtel", "Der Froschkönig", "Das Märchen vom Fischer und seiner Frau" oder "Die Prinzessin auf der Erbse" sind nur einige Titel der vielen von Bürkner für die Bühne geschaffenen Stücke, mit denen er nicht nur Kinder bezauberte. Vor allem in den frühen Jahren schrieb er auch einige Lustspiele, wie "Der Schuss in den Spiegel" und "Der neue Papa" (beide 1919). Später verfasste er auch die Romane "Die Falle" (1940), "Ein harmloser Mensch" (1941) und "Das unheimliche Feuer" (1947), in dem das Lebensbild des Schauspielers Ludwig Devrient1) beschrieben wird. 1949 wird seine Autobiographie "Alma Gomel" veröffentlicht, humorvoll, bescheiden, unterhaltsam.2)
 
Bürkner übernahm nur selten Aufgaben vor der Kamera, so spielte er beispielsweise einen Notar in Hans Steinhoffs Filmbiografie "Rembrandt"1) (1942, mit Ewald Balser), Erich Engels besetzte ihn als Kripo-Direktor Nicolin in dem Krimi "Dr. Crippen an Bord"1) (1942, mit Rudolf Fernau) und als Dr. Eberding von den Kattenbeck-Werken in dem Spionagestreifen "Die Goldene Spinne"1) (1943), eine weitere Kinoproduktion war das Melodram "Solistin Anna Alt"3) (1945) mit Anneliese Uhlig und Will Quadflieg. Nach dem Krieg agierte Bürkner neben seiner Rolle in "So weit die Füße tragen" im Fernsehen unter anderem als Rechtsanwalt Clive in dem von Peter Zadek inszenierten Gerichtsdrama  "Die Dame in der schwarzen Robe" (1960), mit Heinz Baumann und Heinrich Schweiger spielte er in Rainer Wolffhardts Jean Anouilh-Adaption "Becket oder Die Ehre Gottes" (1962) und trat als Erzbischof in Erscheinung, mit Grit Boettcher und Viktor de Kowa zeigte er sich in dem Schauspiel "Die Papiermühle" (1962) von Georg Kaiser.
 
Am 19. August 1962 verstarb der Grandseigneur des deutschen Theaters in Augsburg. Die Beisetzung fand am 21. August auf dem dortigen Westfriedhof, Feld 65 Reihe Weg Nummer 311 statt.2)
Robert Bürkner war mit der Schauspielerin Hansi Nassée verheiratet → Foto bei film.virtual-history.com.
Ein altes Bühnenfoto von Bürkner und seiner Frau findet man ebenfalls bei film.virtual-history.com.
 
Siehe auch Wikipedia

Weitere Filme*) mit Robert Bürkner
 
Link: 1) Wikipedia, 3) Murnau Stiftung
Quelle: 2) Wikipedia (abgerufen 22.04.2012)
Harry Engel … spielte den Alfons Mattern.
 
Geboren am 7. April 1936 als Harry von Gerbott in Dresden,
gestorben am 30. März 1989 in Berlin.
 
Sein schauspielerisches Rüstzeug erwarb sich der Schauspieler zwischen 1952 und 1954 bei dem Charakterdarsteller Ulrich von der Trenck (1883 – 1958), anschließend gab er sein Bühnendebüt in Potsdam. Zur Spielzeit 1956/57 war Engel in Meißen engagiert, dann wechselte er in die Bundesrepublik.
Schon bei der DEFA hatte Engel in Gerhard Kleins Gegenwartsfilm "Berlin – Ecke Schönhauser…"1) (1957) als Kleinkrimineller Karl-Heinz, der seinen Weg sucht, auf sich aufmerksam gemacht. In westdeutschen Kinoproduktionen war er unter anderem in der Krimikomödie "Bobby Dodd greift ein"1) (1959), dem Rühmann-Streifen "Der Jugendrichter"2) (1960), in dem Schlagerfilm "Freddy und die Melodie der Nacht"1) (1960), in der Zuckmayer-Adaption "Die Fastnachtsbeichte"1) (1960) und dem Heimat-Melodram "Wilde Wasser"1) (1962) zu sehen.
Neben dem Mehrteiler "So weit die Füße tragen" (1959) spielte der hagere Mann mit dem schmalen Gesicht noch in weiteren "Straßenfegern", so mimte er 1966 in der Verfilmung des legendären britischen Postraubs "Die Gentlemen bitten zur Kasse"3) den Rennfahrer George Slowfoot, zwei Jahre später erlebte man ihn der TV-Abenteuerserie "Rinaldo Rinaldini"3) (La kermesse des brigands) mit der Rolle des Bandenmitglieds Nicolo. Auch in populären Krimiserien wie "Der Kommissar" oder "Der Alte" war Harry Engel mehrfach auf dem Bildschirm präsent.
Zeitweilig, Ende der 1960er, Anfang der 1970er Jahre, trat Harry Engel auch als Showregisseur in Erscheinung und inszenierte unter anderem einige Ausgaben der "ZDF-Starparade". In seinen letzten Lebensjahren wurde es zunehmend ruhig um Engel.4)
 
Siehe auch Wikipedia
 
Weitere Filme*) mit Harry Engel
 
Link: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 3) Beschreibung innerhalb dieser HP
4) Quelle: Wikipedia
Hans Epskamp … spielte den Hauptmann Leibrecht.
 
Geboren am 21. Juni 1903 in Hamburg,
gestorben am 26. Mai 1992 in Berlin.
 
Epskamp begann seine Theaterkarriere 1927 am Landestheater in Darmstadt, weitere Stationen wurden unter anderem Gera (1928 – 1930), das Dresdner Staatstheater (1935 – 1937) und Straßburg/Elsass (1942 – 1944). Nach dem Krieg war er 1951 am Mainzer Stadttheater engagiert, zwischen 1952 und 1954 spielte er Wiesbaden sowie 1955 am Berliner Hebbel-Theater.
 
Epskamps filmische Laufbahn begann mit dem Kino-Melodram "Staatsanwältin Corda"1) (1953), in den nächsten zwei Jahrzehnten agierte der Schauspieler in zahlreichen Fernsehproduktionen, zur TV-Filmografie zählen auch so populäre Serien wie "Schwäbische Geschichten" (1963), "Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion" (1966), "Graf Yoster gibt sich die Ehre" (1968) und "Kara Ben Nemsi Effendi"2), wo er ab 1973 mehrere Folgen lang den Banditen Mübarek mimte. Auf der Leinwand sah man ihn beispielsweise in "Wenn die Conny mit dem Peter"3) (1958), "Der Grüne Bogenschütze"3) (1961) und "Der Mönch mit der Peitsche"3) (1967), sowie mit Heinz Rühmann in "Mein Schulfreund"3) (1960), "Der Jugendrichter" (1960) und "Die Ente klingelt um halb acht"3) (1968).
 
Hans Epskamp, der einen knappen Monat vor seinem 89. Geburtstag verstarb, wurde am 10. Juni 1992 auf dem Berliner Waldfriedhof Dahlem in einem Einzelgrab beigesetzt: die Grabstelle befindet sich in Feld 002, Grab Nummer 1641. 
 
Siehe auch Wikipedia
 
Weitere Filme*) mit Hans Epskamp
 
Link: 1) filmportal.de, 2) Beschreibung innerhalb dieser HP, 3) Wikipedia
Edgar Mandel … war "die wandernde Landkarte" Danhorn.
 
Geboren am 19. August 1928 in Speyer (Pfalz).

Mandel absolvierte seine Ausbildung zum Schauspieler an der "Otto Falckenberg Schule" in München, ein erstes Engagement erhielt er 1951 am Stadttheater in Trier. Zur Spielzeit 1952/53 wechselte er als Regie-Assistent an die "Städtischen Bühnen" Frankfurt am Main, wurde 1955 an die "Deutschen Kammerspiele" in Santiago de Chile engagiert, kam dann 1956/60 wieder nach Frankfurt zurück. Ab 1960/61 wurde er an das "Bayerische Staatsschauspiel" in München verpflichtet.
Mandels Fernsehtätigkeit beginnt mit dem Mehrteiler "So weit die Füße tragen", bis Ende der 1970er Jahre sind sporadisch Auftritte in ambitionierten TV-Produktionen zu verzeichnen, so spielte er beispielsweise als der Bürgermeister in der Serie "Die Rote Zora und Ihre Bande"1) (1979) mit.
 
Weitere Filme*) mit Edgar Mandel
 
Link: 1) Wikipedia
*) Link: Internet Movie Database
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