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Fernandel wurde am 8. Mai 1903 als Fernand Joseph Désiré Contandin im
französischen Marseille1) geboren, wuchs gemeinsam mit seinen Geschwistern Marcel
(geb. 1899), Marguerite
(geb. 1911) und Francis (geb. 1914). auf. Die beiden Brüder
erlangten als Schauspieler ebenfalls Bekanntheitsgrad, Francis Laurent Contandin unter dem Künstlernamen "Fransined" und
Marcel als "Marcel Sined".
Gemeinsam mit seinem Vater Denis Contandin († 10.03.1930), einem einfachen Büroangestellten, und seiner Mutter
trat Fernand schon als Kind in zahlreichen
Amateur-Varietés und an Vaudeville-Bühnen von Marseille auf. Wikipedia
notiert: " Beide Eltern traten als Entertainer in den Vaudeville-Musiktheatern der Jahrhundertwende auf, der Vater Denis Contandin unter dem Künstlernamen
"Sined. Contandin" stand bereits im Kindesalter auf der Bühne. Als Jugendlicher hielt er sich mit Gelegenheitsarbeiten über Wasser, um später eine Lehre zum Bankkaufmann abzuschließen. Doch mit 21 Jahren kehrte er zu den Wurzeln seiner Familie zurück. Als Sänger trat er fortan in den Cafés seiner Heimatstadt auf."
Gegen Ende des 1. Weltkrieges wurde
der Vater zum Militärdienst
eingezogen, der junge Fernand musste seine Schulausbildung abbrechen und mit
Gelegenheitsarbeiten sowie kleineren Auftritten in Music-Halls und Kabaretts
seinen Lebensunterhalt selbst verdienen. Später war er Arbeiter in einer Seifenfabrik, versuchte sich
mit einer Banklehre, die er jedoch mehrmals abbrach.
Fernandel 1970 während eines Interviews in Toulouse
Urheber: André Cros;
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Quelle: Wikimedia
Commons (Ausschnitt des Originalfotos)
bzw.
"Fonds André Cros", der vom Stadtarchiv von Toulouse verwaltet wird
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Es zog den jungen Contandin mehr auf "die Bretter, die die Welt bedeuten", ab 1921 trat er
als Sänger in Konzertcafés von Marseille in Erscheinung und
erlangte in der südfranzösischen
Provinz recht schnell regionale Popularität. 1928 ging er nach Paris, wirkte dort unter dem Künstlernamen "Fernandel"
auch als Buffo in Pariser Operetteninszenierungen
und Revuen. Zu seinem Künstlernamen soll Fernandel übrigens durch seine Schwiegermutter gekommen sein, die in mit dem Satz
begrüßte "Voici le Fernand d'elles!", frei übersetzt "He, da ist ja ihr
Ferdinand!; "Fernandel" ist somit die einfache phonetische Umschreibung von
"Fernand d'elles".
Seit 4. April 1925 war Fernandel glücklich mit Henriette Félicie Manse (1902 1984),
Schwester seines Freundes und Textautors Jean Manse (1899 1967), verheiratet,
die ihm die Töchter Josette (1926 2017), Janine (* 1929) und Sohn Franck
(1935 2011) schenkte. "Franck Fernandel, wie er sich
nannte, war ein in Frankreich und Kanada bekannter Chansonkomponist, Sänger
und Schauspieler." vermerkt Wikipedia.
Zum Film kam Fernandel mit Begin der 1930er Jahre und wurde zunächst in wenig erwähnenswerten
Produktionen überwiegend mit komischen Rollen besetzt. Erste Aufmerksamkeit erregte
er als der tugendreicher "Dorftrotte" Isodorel in
"Le Rosier de Madame Husson" (1932, "Der Tugendjüngling der Madame
Husson") nach der gleichnamigen Novelle von Guy de Maupassant1)
mit Françoise Rosay1) als Madame Husson. Größere Erfolge konnte er ab 1934 mit
pathetisch-poetischen Auftritten in Filmen von Marcel Pagnol1) erzeichnen. Die
Streifen "Angèle" (1934) mit der Figur des Saturnin,
kindlich-naiver Freund und Helfer der Protagonistin (Orane
Demazis1)), "Regain" (1937)
als Scherenschleifer Urbain Gédémus beides Adaptionen nach Romanen von Jean Giono1) oder
"Le Schpountz" (1938),
wo er einen trotteligen Verkäufer aus der Provence mit Ambitionen für
das Filmgeschäft mimte, ließen ihn bald einem breiten
Publikum bekannt werden. Auch die Zusammenarbeit mit Christian-Jaque1) war
für den Mimen mit den charakteristischen Gesichtszügen äußerst fruchtbar,
zwischen 1936 und 1938 entstanden insgesamt sechs Filme mit Fernandel in der
Hauptrolle, von denen die Abenteuerkomödie "Ernest
le rebelle"1) (1938) nach dem Roman
von Jacques Perret1)
mit der Rolle des Ernest Pic, anfänglich Akkordeonspieler auf einem Kreuzfahrtschiff, als der Beste angesehen wird.
Fernandel verkörperte meist südländisch-kuriose Charaktere aus dem dörflichen
Leben und sein unverwechselbar langes Gesicht sowie das beeindruckende
Gebiss wurden zum Markenzeichen eines der herausragendsten Komödianten der
Filmgeschichte und brachten ihm den liebevollen Spitznamen "der
Komiker mit dem Pferdegesicht" ein. Produktionen wie die
Kriminalkomödie "Pétrus"1)
(1946, "Freibeuter der Liebe") oder die amüsanten Geschichten
"Uniformes
et grandes manœuvres"1) (1950, "Der unfreiwillige Fallschirmjäger") und "Boniface
Somnambule"1) (1951, "In
gewissen Nächten") waren in Frankreich sehe erfolgreich.
Weltruhm erlangte der Schauspieler dann Anfang der 1950er Jahre mit der Figur des
schlitzohrig-eigensinnigen Priesters Don Camillo, der in enger Konsultation mit Christus und ständiger
Auseinandersetzung mit dem kommunistischen Bürgermeister Peppone (Gino Cervi) seiner Gemeinde,
einem idyllischen, italienischen Dörfchen namens Brescello1) steht. Julien Duviviers1) erste Verfilmung
"Le petit monde de Don Camillo"1) (1952, "Don Camillo und Peppone") nach
den Geschichten von Giovannino Guareschi1) (1908 1968)
über Don Camillo und Peppone1) geriet zum Kassenschlager und bereits ein Jahr später wurde
erneut unter der Regie von Duvivier mit "Le retour de Don Camillo"1)
(1953, "Don Camillos Rückkehr") eine Fortsetzung gedreht.
1955 folgte "Don
Camillo e l'onorevole Peppone"1) ("Die große Schlacht des Don Camillo),
1961 "Don Camillo monsignore ma non troppo"1)
("Hochwürden Don Camillo"), beide von
Carmine Gallone1) inszeniert. Im
vierten Film war der Dorfpfarrer Don Camillo inzwischen zum ehrenwerten Monsignore
aufgestiegen, sein Gegenspieler Peppone Senator geworden. In "Il
compagno Don Camillo"1) (1965, "Genosse Don Camillo"),
der von Luigi Comencini1) gedrehten fünften und letzten
Don-Camillo-Geschichte mit Fernandel und Gino Cervi, reisen die beiden Streithähne in die
Sowjetunion.
Wie bei so vielen Fortsetzungen gelungener und hervorragender Kinoklassiker
erreichten vor allem die letzten Folgen nicht mehr die Qualität der ersten
Duvivier-Filme.
An Stelle von Humor, Witz und Phantasie traten allerlei derbe Gags ohne
rechten Biss. Dennoch sind sie allein wegen der beiden Hauptfiguren Fernandel/Cervi
sehenswert → mehr zu den Filmen findet man hier
innerhalb dieser HP.
Ein sechster, von Christian-Jaque geplanter Film der "Camillo-Peppone"-Geschichten "Don Camillo e i giovani d'oggi"1) nach dem Roman "Don Camillo und die Rothaarige"
blieb unvollendet, die Dreharbeiten hatten bereits 1970 begonnen, als Fernandel erkrankte und kurz darauf
verstarb. Die Dreharbeiten wurden dann später von Mario Camerini1) wieder aufgenommen und als
"Don Camillo e i giovani d'oggi" (dt.: "Don Camillo und die Jugend von heute")
kam die Literaturadaption 1972 mit Gastone Moschin1) als Don Camillo
und Lionel Stander1) als Peppone in die Kinos.
Aber auch in anderen Filmen bzw. anderen Figuren wusste Fernandel zu überzeugen, etwa als
der Mönch
in Claude Autant-Laras1)
Farce "L'auberge
rouge"1) (1951, "Die Rote
Herberge"), der komödiantischen Verfilmung eines historischen
Kriminalfalls, der sich im 19. Jahrhundert in einer Herberge
in der Ardèche1) zugetragen hatte. Ein schauspielerisches Kabinettstückchen lieferte
der Mime in Henri Verneuils1)
Komödie "Le mouton à cinq pattes"1)
(1954, "Der Hammel mit den fünf Beinen") ab und wurde zum Liebling nicht nur des französischen Publikum: In sechs
Hauptrollen charakterisierte er in diesem Streifen auf differenzierte Weise einen
Vater und seine fünf Söhne. Ein köstlicher Spaß war auch die
gemeinsam mit Heinz Rühmann gedrehte
witzige Geschichte "Geld
oder Leben"1) (1966, "La bourse ou la
vie"), wo Fernandel als Charles Migue einen
schlitzohrigen Kassierer mimte und Rühmann als Henry Schmidt einen verschrobenen Buchhalter, die
für ihren Chef Pelepan (Jean Poiret1)) eine illegale Transaktion durchführen sollen. "Die Vollblut-Komödianten Rühmann und Fernandel ergänzen
sich perfekt", "Diese kriminelle Duo ist einfach köstlich"
urteilt cinema.de.
Fernandel (Hauptkassierer Migue) und
Rühmann (Oberbuchhalter Schmidt)
in der Krimikomödie "Geld oder Leben" (1966)
Foto freundlicherweise zur Verfügung gestellt von "Pidax Film",
welche die Produktion am 17.10.2014 auf DVD herausbrachte.
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Nicht ganz so gute Kritiken erhielten die Westernkomödie "Dynamite
Jack"1) (1961, "Dynamit
Jack") mit Fernandel in der Doppelrolle eines Gangster und harmlosen Goldsuchers
sowie die von Vittorio De Sica gedrehte Satire "Il giudizio universale" (1961,
"Das Jüngste Gericht findet nicht statt"), wo er als der Witwer in
Erscheinung trat.
1963 gründet Fernandel gemeinsam mit Jean Gabin
(1904 1976) die Produktionsfirma "GAFER"
(= GAbin + FERnandel), ein Jahr später traten die beiden Mimen
gemeinsam in der Komödie "L'âge ingrat"2)
(1964, "Flegelalter") auf → doncamillo.homepage.
1970, ein Jahr vor seinem Tod, vollendete der Schauspieler den gefühlvollen Tierfilm
"Heureux qui comme Ulysse"2)
("Sein letzter Freund") und wurde
von der Presse überschwänglich gefeiert. Erzählt wird die Geschichte
des alten Stallburschen Antonin, der 25 Jahre lang ein Pferd betreut, das er
dann im Auftrag seines Herrn an die Stierkämpfer von Arles verkaufen soll.
Er rettet jedoch das Tier vor der Stierkampfarena und verschafft ihm
in der Camargue einen friedlichen Alterssitz → doncamillo.homepage.
In den vier Jahrzehnten seiner Leinwandkarriere war der große Schauspieler und Komödiant in rund
135 Filmen als Protagonist zu sehen, spielte über 150 verschiedene Rollen und zählte
neben Bourvil (1917 1970)
und Louis de Funès
(1914 1983) zu den drei großen Charakterkomikern des französischen
Films. Er stand in ernsten und lustigen Stücken auf der Theaterbühne und
nahm auch einige Schallplatten mit Chansons auf → Übersicht (Auszug)
Filmografie.
Fernandel, der 1964 zum "Ritter der Ehrenlegion" (Chevalier des
"Ordre
des Arts et des Lettres") ernannt worden war,
starb am 26. Februar 1971 im Alter von 67 Jahren in Paris an den
Folgen seiner Lungenkrebs-Erkrankung. Die letzte
Ruhe fand er auf dem exklusiven Pariser "Cimetière de Passy"1)
→ Foto der Grabstätte bei Wikimedia Commons
sowie knerger.de;
Fernandels Ehefrau Henriette verstarb Ende Februar 1984 in Paris.
Der Schauspieler bleibt vor allen als begnadeter Komiker in nachhaltiger
Erinnerung, er brachte das Publikum zum Lachen und auch der Privatmann "Fernandel"
soll ein vergnüglicher Mensch gewesen sein, immer heiter und ein wenig
geschwätzig ein Südfranzose eben.
In der 30 Kilometer westlich von Marseille gelegenen Gemeinde Carry-le-Rouet1),
wo der Schauspieler viele Sommer lang in einem schönen Haus mit Blick auf den Hafen
mit seiner Familie, aber auch guten Freunden, die Ferien genoss, erinnert eine
Büste mit der darunter liegenden Inschrift "Citoyen d'Honneur"
("Ehrenbürger") an den legendären Mimen.
Im italienischen Brescello1), dort wo sich die vergnüglichen Auseinandersetzungen zwischen
Don Camillo und Peppone abspielten gibt es ein "Don-Camillo-und-Peppone"-Museum
("Museo di Don Camillo e Peppone" → Foto)
mit Requisiten, unter kann das alte Motorrad, die "Moto Guzzi",
von Peppone sowie Don Camillos Fahrrad, besichtigt werden, aber auch Fotos von den Dreharbeiten. Ein zweites, erst vor ein paar Jahren eröffnetes Museum
zeigt Szenerien der Dreharbeiten und die Lebensbedingungen der Einheimischen
im Nachkriegs-Italien. Vor der Kirche bzw. dem Rathaus befindet sich jeweils eine Bronze-Statue
von Don Camillo und Peppone → Don Camillo vor der Kirche
/ Peppone vor dem Rathaus
bei Wikimedia Commons.
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Kinofilme
Filmografie bei der Internet Movie Database (Fremde
Links: Wikipedia, prisma.de (deutscher Titel), fernsehserien.de) |
Die "Don
Camillo und Peppone"-Filme nach den Erzählungen/Romanen von Giovanni
Guareschi über Don
Camillo und Peppone;
(als Don Camillo, Gino
Cervi als Bürgermeister Peppone) → Beschreibung innerhalb dieser HP
Sonstige Kinofilme (Auszug)
-
1932: La terreur de la pampa
(Kurz-Spielfilm (Western); als Billy Foster)
-
1932: Le rosier de Madame Husson / Der Tugendjüngling der Madame
Husson (nach der Novelle "Le rosier de Madame Husson"
von Guy de Maupassant;
mit Françoise Rosay
als Madame Husson; als der "Dorftrottel" Isidore) → IMDb
-
1934: Angèle (nach dem Roman "Un de baumugnes" von Jean
Giono; Regie: Marcel
Pagnol; mit Orane Demazis als
Straßenprostituierte Angèle Barbaroux; als Saturnin) → Wikipedia
(englisch)
-
1937: Regain (nach dem Roman "Regain" ("Das Mädchen und der Scherenschleifer")
von Jean Giono; Regie: Marcel Pagnol;
als der Scherenschleifer Urbain Gédémus) → Wikipedia
(englisch)
- 1937: Un
carnet de bal / Spiel der Erinnerung (nach der Geschichte
"Un carnet de bal" von Ladislaus
Bus-Fekete und
Julien
Duvivier (auch Regie); als FriseurFabien Coutissol)
- 1937: François Premier (Regie: Christian-Jaque;
als Honorin, Leiter eines Wander-Theaters) → IMDb
-
1938: Le Schpountz
/ Der Schpountz (Regie: Marcel
Pagnol; als Irénée Fabre, der "Schpountz")
-
1938: Ernest
le rebelle (nach dem Roman von Jacques
Perret; Regie: Christian-Jaque; als Akkordeonspieler Ernest Pic)
- 1940: L'héritier des Mondésir / Herzdame (als Postbote Bien-Aimé / Baron de Mondésir und seine Vorfahren) → Wikipedia
(englisch)
-
1940: La fille du puisatier / Die Tochter des Brunnenbauers
(nach der Komödie von Marcel Pagnol (auch Regie); mit Raimu
als Brunnenmacher Pascal Amoretti , Josette Day als dessen Tochter
Patricia; als Gehilfe Félipe Rambert)→ filmdienst.de,
IMDb
-
1940: Monsieur Hector (nach der Komödie "Le jeu de l'amour et du hasard"
("Das Spiel von Liebe und Zufall")
von Pierre
Carlet de Marivaux; Regie: Maurice
Cammage; als Hector) → IMDb
-
1941: L'acrobate (als Ernest Sauce) → Wikipedia
(englisch)
- 1941: Un chapeau de paille d'Italie (als Fadinard) → IMDb
- 1942: Simplet / Liebe im Süden (als Simplet; auch Regie) → IMDb
-
1943: Adrien (als Bankangestellter Adrien Moulinet; auch Regie) → Wikipedia
(englisch)
-
1945: Le mystère Saint-Val (als Versicherungsangestellter Désiré Le Sec) → Wikipedia
(englisch)
-
1946: Petrus / Freibeuter der Liebe
(Regie/Drehbuch: Marc
Allégret; als Fotograf Pétrus Kazanian)→ doncamillo.homepage
-
1946: Les gueux au paradis (als Pons, Raimu
als dessen Kumpel Boile) → IMDb
-
1947: Coeur de coq (als Tulipe) → Wikipedia (englisch)
-
1947: Émile l'africain
(als Émile Boulard) → Wikipedia (englisch)
-
1949: Botta e risposta / Die große Schau (als Pferde-Maler Philippe) → IMDb
-
1949: L'héroïque Monsieur Boniface (als Boniface) → IMDb
-
1950: Casimir / Casimir (als glückloser und tolpatschiger Staubsaugervertreter
Casimir) → filmdienst.de,
IMDb
-
1950: Meurtres / Klagt mich an! (als Noël Annequin, das "schwarze
Schaf" der Familie)→ filmdienst.de,
wunschliste.de
-
1950: Uniformes
et grandes manœuvres / Der unfreiwillige Fallschirmjäger (als Hotelportier Luc)
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1951: Boniface Somnambule
/ In gewissen Nächten (als Warenhausdetektiv Victor Boniface)
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"In gewissen Nächten":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Fernandel als
Warenhausdetektiv
Victor Boniface
und Julien Maffre
(19021981) als der
Laternenanzünder Victor
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax Film, welche
die Komödie am 06.08.2021
auf DVD herausbrachte.
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1951: Adhémar ou le jouet de la fatalité (als Adhémar Pomme; auch
Regie; Drehbuch: Sacha Guitry)
→ IMDb
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1951: Topaze (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Marcel
Pagnol (auch Regie/Drehbuch); als der naiv-ehrliche
Lehrer Albert Topaze) → Wikipedia
(englisch)
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1952: La table aux crevés / Der Totentisch (nach dem Roman von Marcel Aymé;
Regie: Henri
Verneuil; als Urbain Coindet)
→ filmdienst.de,
IMDb
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"Der Totentisch":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Fernandel als
Bauer Urbain Coindet
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax Film, welche
die schwarze Komödie
am 21.04.2023
auf DVD herausbrachte.
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1951: L'auberge rouge / Die rote Herberge (Regie:
Claude Autant-Lara;
komödiantische Verfilmung eines historischen
Kriminalfalls, der sich im
19. Jahrhundert in einer Herberge
in der Ardèche zugetragen hat; als der Mönch)
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"Die rote Herberge":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Fernandel als
der Mönch
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax Film, welche
die Produktion Anfang Juni 2019
auf DVD herausbrachte.
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1952: Coiffeur pour dames / Der Damenfriseur (als Friseur Marius, genannt Mario;
Kurzinfo: Fernandel ist der Haarkünstler,
der sich vom ländlichen Schafscherer zum Napoleon der Friseure und Besitzer eines mondänen Pariser Salons emporarbeitet.
Dem man aufgrund seiner Verdienste für die Schönheit die Rosette der Ehrenlegion an die Brust heftet. Denn er macht nicht nur
die Frauen, sondern auch deren Männer glücklich. Er fördert Verlobungen, ist Heiratsvermittler und kittet brüchige Ehen.
Er verleiht ewige Jugend
(Quelle: Pidax Film))
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"Der Damenfriseur":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Fernandel als
Friseur Mario
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax Film, welche
die Komödie Anfang März 2017
auf DVD herausbrachte.
→ filmdienst.de,
IMDb
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1952: Le fruit défendu / Verbotene Frucht (nach dem Roman "Lettre à mon juge"
("Brief an meinen Richter")
von Georges Simenon;
Regie: Henri Verneuil;
als Kleinstadtarzt Witwer Dr. Charles Pellegrin)→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch(
-
1953: Le boulanger de Valorgue / Der Bäcker von Valorgue (Regie: Henri Verneuil; als Bäcker Félicien Hébrard)
→ filmdienst.de,
doncamillo.homepage,
IMDb
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1953: Carnaval / Meine Frau betrügt mich (nach dem Theaterstück "Dardamelle" von Emile Mazaud (18841970);
Regie: Henri Verneuil; als Architekt Dardamelle, Jaqueline Pagnol (19202016)
als dessen Frau Francine)
→ filmdienst.de,
doncamillo.homepage,
IMDb
-
1953: L'ennemi public no 1 / Staatsfeind Nr. 1 (Regie: Henri Verneuil; als Angestellter Joe Calvet)
-
1954: Ali-Baba et les quarante voleurs / Ali Baba
(Regie: Jacques
Becker; als Ali Baba)
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1954: Le mouton à cinq pattes
/ Der Hammel mit den fünf Beinen (Regie: Henri
Verneuil; als Edouard Saint-Forget/
Dr. Alain de Saint-Forget/Bernard Saint-Forget alias "Tante Nicole"/Abbé Charles Saint-Forget/Désiré Saint-Forget/Etienne Saint-Forget)
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1954: Mam'zelle Nitouche / Mamsell Nitouche (nach der Operette "Mam’zelle
Nitouche" von Hervé
(Musik); Regie: Yves Allégret;
als Organist Célestin/Komponist Floridor) → filmdienst.de,
IMDb
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1956: Around the World in Eighty Days
/ In 80 Tagen um die Welt (nach dem Roman "Reise
um die Erde in 80 Tagen" von Jules
Verne;
Regie: Michael
Anderson; Kurzauftritt als Pariser Kutscher)
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1956: El amor de Don Juan / Der große Verführer (Regie: John
Berry; als Sganarelle, treuer
Diener des Don Juan (Erno Crisa))
→ filmdienst.de,
doncamillo.homepage,
IMDb
-
1956: Honoré de Marseille (als Honoris, Honorius, Honoré)→ Wikipedia
(englisch)
-
1956: Sous le ciel de Provence
/ Vater wider Willen (als Handelsvertreter Paul Blanc) → doncamillo.homepage
-
1956: Le couturier de ces dames / Der Modekönig (als Fernand Vignard, Zuschneider im Herrensalon
"Apollini Tailor")
→ filmdienst.de,
doncamillo.homepage,
IMDb
-
1957: L'homme à l'imperméable / Der Mann im Regenmantel (nach dem Roman
"Tiger by the Tail" ("Stier bei den Hörnern")
von James Hadley Chase;
Regie: Julien Duvivier;
als Ehemann und Musiker Albert Constantin)
→ filmdienst.de,
doncamillo.homepage,
Wikipedia (englisch)
-
1957: Le chômeur de Clochemerle / Der Faulpelz (als Faulenzer Baptiste Lachaux, genannt "Tistin")
→ filmdienst.de,
doncamillo.homepage,
IMDb
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1957: Sénéchal le magnifique / Sénéchal ist der Größte / Der Großartige (als zweitklassiger Schauspieler Lucien Sénéchal)
→
filmdienst.de,
IMDb
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1958: La legge è legge / Gesetz ist Gesetz
(Regie: Christian-Jaque;
als der französische Zollinspektor Ferdinand Pastorelli)
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"Gesetz ist Gesetz":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Fernandel als
Zollinspektor
Ferdinand Pastorelli
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax Film, welche
die Komödie im Mitte April 2017
auf DVD herausbrachte.
→ zauberspiegel-online.de
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1958: Paris Holiday / Falsches Geld und echte Kurven (Regie: Gerd Oswald;
mit Bob
Hope als Komiker Bob Hunter; als Fernandel)
→ filmdienst.de,
doncamillo.homepage,
wunschliste.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1959: La vache et le prisonnier
/ Ich und die Kuh (Regie: Henri
Verneuil; als der französische Kriegsgefangene Charles Bailly)
→ doncamillo.homepage
-
1959: La vie à deux / Das Leben zu zweit
(Regie: Henri Verneuil; als Marcel Caboufigue)
→ filmdienst.de,
doncamillo.homepage,
Wikipedia (englisch)
-
1959: Le grand chef / Ferien für den Musterknaben (als Antoine Venturen)
→ filmdienst.de,
IMDb
-
1960: Le caïd / Der Boss und sein Engel (als Philosophie-Professor Justin Migonet)
→ filmdienst.de,
doncamillo.homepage,
IMDb
-
1961: Dynamite Jack
/ Dynamit Jack (Regie: Jean
Bastia; als Antoine Espérandieu / "Dynamit Jack") → doncamillo.homepage
-
1961: Cocagne / Marc Antoines zweites Leben (als Marc-Antoine) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
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1961: Il Giudizio universale
/ Das jüngste Gericht findet nicht statt (Regie: Vittorio
De Sica; als der Witwer)
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1961: L'assassin est dans l'annuaire / Der Mörder steht im Telefonbuch (als Hilfskassierer Albert Rimond)
→
filmdienst.de,
doncamillo.homepage,
IMDb
-
1962: Le diable et les dix commandements / Der Teufel und die zehn Gebote
(Episodenfilm; Regie: Julien
Duvivier; als "Gott"
in der vierten Eposode "Du sollst nur einen Gott anbeten") → doncamillo.homepage
-
1962: Avanti la musica / Der Mann mit der Schärpe (als der Antifaschist Attilio Cappelaro) → filmdienst.de,
wunschliste.de
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1962: Le voyage à Biarritz (nach dem Theaterstück von Jean Sarment (18971976); als Stationsvorsteher Guillaume Dodut)
→ Wikipedia (englisch)
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1963: Blague dans le coin / Lauter Leichen in Las Vegas (nach dem Roman von
Carter
Brown; als alternder Nachtclub-Komiker
Jeff Burlington) → filmdienst.de,
IMDb
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1963: La cuisine au beurre / Alles in Butter (als der ehemalige französische Kriegsgefangene Vernand Jouvin)
→ filmdienst.de,
doncamillo.homepage,
IMDb
-
1963: Le bon roi Dagobert (als Monsieur Pelletan, "le roi Dagobert")
→ IMDb
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1964: L'âge ingrat / Flegelalter (als Monsieur Adolphe Lartigue, Jean
Gabin als Monsieur Emile Malhouin)
→ filmdienst.de,
doncamillo.homepage,
Wikipedia (englisch)
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1964: Relaxe-toi chérie (nach dem Theaterstück "Le Complexe de Philémon"
von Jean Bernard-Luc (19091985); als Ehemann
François Faustin, Sandra Milo als
dessen Frau Helene)→ Wikipedia (englisch)
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1966: L'homme à la Buick / Der Mann mit dem Buick (als Ex-Gauner Armand Favrot)
→ filmdienst.de,
IMDb
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1966: La bourse et la vie
/ Geld oder Leben (als Kassierer Charles Migue, Heinz
Rühmann als Buchhalter Henry Schmidt)
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"Geld oder Leben ":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Fernandel als
Kassierer Charles Migue
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax Film, welche
die Komödie am 17.10.2014
auf DVD herausbrachte.
→ doncamillo.homepage
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1966: Le voyage du père / Die Reise des Vaters (als Bauer Quantin)→ filmdienst.de,
IMDb
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1970: Heureux qui comme Ulysse / Sein letzter Freund (als Pferdeknecht Antonin)
→ filmdienst.de,
doncamillo.homepage,
IMDb
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