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Nach dem Besuch eines Gymnasium in Caen1)
ließ sie sich zunächst zur Krankenschwester ausbilden, entschied sich
dann jedoch für die Schauspielerei und nahm an Kursen unter anderem bei den
Schauspielern Henri Bosc
(1884 1967) und Jean Meyer1)
teil, ab 1950 studierte sie am "Conservatoire
national supérieur d’art dramatique"1) (CNSAD)",
wo sie 1954 ihren Abschluss mit Auszeichnung machte. Wenig später
erhielt sie ein Engagement an der "Comédie-Française"1),
machte hier vorzugsweise in Komödie unter anderem von Molière1) auf sich aufmerksam,
als Protagonistin Marfot und Partnerin von Robert Hirsch1)
(Pascal/Maxime) in dem durch einen Kriminalfall ("L'affaire du
Corbeau") inspirierten, umstrittenen Stück "La machine à écrire"
(dt. "Die Schreibmaschine") von Jean Cocteau1) wurde sie 1956
Jean Meyers Inszenierung von Cocteau als "das schönste dramatische Theatertalent der
Nachkriegszeit" bezeichnet. "Anonyme Briefe treiben die "gute Gesellschaft" eines französischen
Provinzstädtchens zur Verzweiflung. Der Skandal grassiert. Ein Selbstmord folgt dem andern. Man hat
die Wahl, den Täter auf der Schreibmaschine unter einer Reihe psychologisch bemerkenswerte Personen zu suchen."
notiert spiegel.de
zur Handlung.
Zudem trat Girardot vorübergehend in Kabaretts auf und übernahm erste Rollen
beim Film wie unter der Regie von André Hunebelle1) in der
Komödie "Treize à table"2) (1956, "Dreizehn an einem Tisch")
nach dem Theaterstück von Marc-Gilbert Sauvajon (1909 1985).
Annie Girardot anlässlich
der "César"1)-Verleihung 2005
Quelle: Wikipedia
bzw. Wikimedia Commons;
Urheber: Georges Biard; Lizenz: CC-BY-SA
3.0
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Ende Dezember 1957 verließ sie die " Comédie-Française", konzentrierte sich
fast ausschließlich auf die Arbeit vor der Kamera, trat in französischen und
italienischen Produktionen als Charakterdarstellerin in Erscheinung und zeigte
sich des Öfteren in Rollen des Vamps oder Prostituierten mit tragischem
Schicksal. Bereits 1956 wurde sie mit dem "Prix Suzanne Bianchetti"1) als
"Beste Nachwuchsdarstellerin" für ihren Part der Schülerin Gisèle in dem Streifen
"L'homme
aux clefs d'or"2) (1956, "Der
Mann mit dem goldenen Schlüssel") ausgezeichnet. Erzählt wurde die
Geschichte des gutmütigen Hochschul-Professors Antoines Fournier (Pierres Fresnay), der wegen
angeblicher Vergewaltigung Gisèles entlassen wird und
später als Concierge in einem Nobelhotel arbeitet. Es folgten prägnante
Auftritte unter anderem in dem französisch-italienischen Krimi "Maigret
tend un piège"1) (1958, "Kommissar
Maigret stellt eine Falle"), von Jean Delannoy1) gedreht nach
dem gleichnamigen
Roman1) von Georges Simenon1)
mit Jean Gabin als Kommissar Maigret1),
in dem sie als Yvonne, Ehefrau des Künstlers Marcel Maurin (Jean Desailly1)), der später als Serienmörder
überführt wird, zur Besetzung gehörte.
Die erste große Leinwandrolle, die ihren Namen auch international bekannt werden
ließ, erhielt die junge Annie Girardot von Luchino Visconti1) in
dessen Sozialdrama "Rocco e i suoi fratelli"1)
(1960, "Rocco und seine Brüder") an der Seite von Alain Delon
als Rocco Parondi. Sie spielte die Prostituierte Nadia, die in einer berühmten
und in einigen Ländern geschnittenen Szene von ihrem Geliebten und Roccos
Bruder Simone
(Renato Salvatori1)) mit 13 Messerstichen getötet wird.
Aufmerksamkeit erregte sie auch als die lasterhafte Kollaborateurin
Juliette Morand in Roger Vadims1)
Drama "Le
vice et la vertu"1) (1963,
"Das Laster und die Tugend") bzw. als Gegenpol zu ihrer tugendhaften Schwester
Justine (Catherine Deneuve), entstanden nach dem Roman "Justine"1)
von Marquis de Sade1) in einer modernisierten
Version bzw. angesiedelt in den letzten Jahre des 2. Weltkriegs. Unter
anderem präsentierte sie sich in dem eher zu
vernachlässigenden Streifen "I compagni"1) (1963,
"Die Peitsche im Genick") als Niobe, "Affäre" des von Marcello Mastroianni gespielten,
sozialistischen Aufwieglers Professor Sinigaglia,
oder als Clara in der Komödie "Un
monsieur de compagnie"1) (1964, "Ich war eine männliche Sexbombe") nach dem Roman von
André Couteaux1) mit
Jean-Pierre Cassel1) als Titelheld Antoine.
In den 1960er und 1970er Jahren war Annie Girardot in Italien und
Frankreich sowohl in tragischen als auch komischen Rollen, zum Teil recht
burschikoser Natur, zu sehen und avancierte zu einem gefeierten Star. Für
ihre Darstellung der neurotischen Kay, die in dem von Marcel Carné1)
nach der gleichnamigen Romanvorlage von Georges Simenon1)
realisierten Spielfilm "Trois chambres à Manhattan"1)
(1965, "Drei Zimmer in Manhattan") den verheirateten
Filmschauspieler François Combe (Maurice Ronet1))
kennenlernt, wurde sie anlässlich der "Internationalen
Filmfestspiele von Venedig" 1965 mit dem "Coppa Volpi"1) ausgezeichnet.
Als Catherine, Ehefrau des renommierten Pariser TV-Berichterstatters Robert Colomb (Yves Montand), der sie
in der Dreiecksgeschichte "Vivre pour vivre"1)
(1967, "Lebe das Leben) mit dem Fotomodell Candice (Candice Bergen1)) betrügt, glänzte sie unter der Regie
von Claude Lelouch1) und wurde 1968 beim "Festival
Internacional de Cine de Mar del Plata"1)
mit dem Darstellerpreis belohnt. In dem Liebesfilm "Un homme qui me plâit"3)
(1969, "Der Mann, der mir gefällt") zeigte sie sich als sensible,
zurückhaltende und sehr sympathische Schauspielerin Henri Françoise, die auf
den Filmkomponisten Henri (Jean-Paul Belmondo) trifft,
zu einer ihren besten Rollen gehörte auch das Dienstmädchen, mit dem
Hausherr Glauco (Michel Piccoli) in
Marco Ferreris1)
absurden Farce "Dillinger è morto"1)
(1969, "Dillinger ist tot") ein Verhältnis beginnt.
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"Der Mann, der mir gefällt"
(1969, "Un homme qui me plaît"): Regie:
Claude Lelouch
Abbildung DVD-Cover sowie Szenenfoto mit Jean-Paul Belmondo
als Filmkomponist Henri und
Annie Girardot als die gefeierte Schauspielerin Françoise → wunschliste.de
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche
das romantische Roadmovie-Abenteuer
im Juli 2022 auf DVD herausbrachte.
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Das darstellerische Potential von Annie Girardot war sehr vielseitig und so
konnte sie souverän die Genres wie auch die Typisierungen wechseln,
bereicherte mit ihrem Spiel Dramen, Krimis oder Komödien gleichermaßen, stellte Polizistinnen oder
machtbesessene Mütter ebenso authentisch dar, wie "leichte Mädchen", vereinsamte Frauen,
Liebhaberinnen oder Ärztinnen. An die internationale Spitze spielte sie sich als
32-jährige Klassenlehrerin Danièle Guénot, die sich in André Cayattes1)
Drama "Mourir
d'aimer"2) (1971, "Aus Liebe
sterben") in den 17-jährigen Schüler Gérard Leguen (Bruno Pradal1)) verliebt und in den Tod getrieben wird.
Der Film basierte auf dem Leben der 32-jährigen Lehrerin Gabrielle Russier (1937 1969), die nach einer romantischen Affäre mit einem ihrer Schüler
wegen Verführung eines Minderjährigen zu einer einjährigen Haftstrafe auf
Bewährung verurteilt wurde und sich am 1. September 1969 ihrer Wohnung in
Marseille1) das Leben nahm → fernsehenderddr.de.
Weniger gute Kritiken erhielt die von Guy Casaril1) gedrehte Komödie "Les novices"2) (1970, "Die
Novizinnen") mit ihrem Part der Prostituierten Mona Lisa, welche
die aus dem Kloster geflohene Agnès (Brigitte Bardot) kennenlernt → fernsehenderddr.de.
Dagegen gehörte die Rolle der schüchternen, kontaktarmen Muriel Bouchon,
die in der amüsanten Geschichte "La vieulle fille"
(1972, "Das späte Mädchen") auf den redseligen und spöttischen
Möchtegern-Frauenheld Gabriel Marcassus (Philippe :Noiret1))
trifft, wieder zu einer der Highlights ihres filmischen Schaffens, gemeinsam
mit Noiret wurde sie bei den 22. "Internationalen Festspielen Berlin"1)
("Berlinale 1972"1)) mit einem Preis ausgezeichnet, Regisseur Jean-Pierre Blanc erhielt den "Silbernen Bär"1) für die "Beste
Regie"1).
In dem von Serge Korber1) nach dem Roman von Catherine Paysan1) gedrehten Ehedrama "Les
Feux de la Chandeleur"1) (1972,
"Kerzenlicht") brillierte sie als die alleinerziehende Mutter Marie-Louise Boursault, die von ihrem Gatten, dem
Anwalt Alexandre Boursault (Jean Rochefort), verlassen wurde.
In dem Psycho-Thriller "Traîtement
de choc"1) (1973, "Der Schocker") kam sie als Hélène Masson daher, die sich zwecks Frischzellentherapie in die
Behandlung von Dr. Devilers (Alain Delon) begibt, in
der Tragikomödie "La
gifle"1) (1974, "Die Ohrfeige") bildete sie gemeinsam mit Lino Ventura das Elternpaar
der Medizinstudentin Isabelle Douléan (Isabelle Adjani1)).
Die titelgebende Ärtin Dr. Françoise Gailland, Ehefrau von Gérard (François Périer1)) sowie
Mutter der schwangeren Teenager-Tochter Élisabeth (Isabelle Huppert1)) und von Sohn Julien (William Coryn), verkörperte
sie in dem von Jean-Louis Bertuccelli1) gedrehten Melodram "Docteur
Françoise Gailland2) (1976, "Dr. med. Françoise Gailland") so beeindruckend, dass sie im Folgejahr mit
dem als französischer "Oscar"1) geltenden Filmpreis "César"1) in der Kategorie "Beste Hauptdarstellerin"
geehrt wurde. Ebenfalls 1977 konnte sie den italienischen Preis "David di Donatello"1) als "Beste
ausländische Darstellerin" für ihre Rolle der Jacqueline, Friseurin im
Hunde-Salon "Chenil du chien chic", entgegennehmen, die in der
turbulenten Story "Cours
après moi que je t'attrape"2)
(1976, "Lauf mir nach, dass ich dich fange") per Heiratsanzeige den
Steuereinnehmer Paul (Jean-Pierre Marielle1))
kennen- und lieben lernt → fernsehenderddr.de.
Wiederholt war Philippe Noiret1) ihr Partner,
so auch in dem von Philippe
de Broca1) in Szene gesetzten
Kassenschlager "Tendre Poulet"1)
(1977, "Ein verrückte Huhn") mit ihrer Rolle der
liebenswert-resoluten Kommissarin Lisette "Lise" Tanquerelle und
Noiret als deren alte Jugendliebe (und eingefleischter Polizisten-Hasser),
Profesor Antoine Lemercie. "Nicht frei von platten Versatzstücken eines
traditionellen Komödien- und Krimi-Repertoires, gewinnt der Film vor allem
durch die Leistung der Hauptdarstellerin und die handwerkliche Sorgfalt eine
ansehnliche Unterhaltungsqualität." urteilt filmdienst.de → siehe auch fernsehenderddr.de.
Mit "On a volé la cuisse de Jupiter" (1980)
drehte de Broca eine Fortsetzung, die bei uns unter dem Titel "Wer hat den Schenkel von
Jupiter geklaut?" in die Kinos gelangte und in der Girardot/Noiret ihre
Rollen wiederholten, um sich diesmal auf eine Hochzeitsreise nach Griechenland zu
begeben. Hier meint filmdienst.de: "Die Fortsetzung der Komödie
"Ein verrücktes Huhn", die gegenüber dem Vorgängerfilm deutlich abfällt, jedoch mit vielen überdrehten Klamaukszenen noch hinlänglich kurzweilig unterhält."
→ fernsehenderddr.de
De Broca brachte mit "Le cavaleur"3)
(1978, "Edouard, der Herzensbrecher") eine erotische Farce auf die
Leinwand, in der Girardot als Lucienne die Ex-Frau des berühmten Pianisten
Edouard Choiseul (Jean Rochefort) spielte, der schließlich auch von
Gattin Marie-France (Nicole Garcia1)) samt der drei kleinen Töchter
verlassen wird. In der humorigen Geschichte "La
clé sur la porte"2) (1978, "Die
Klassenlehrerin") war sie als die Protagonistin Marie Arnault die geschiedene, liberale Lehrerin und
Mutter von drei Kindern, die in dem jungen Notarzt Philippe (Patrick Dewaere1)) nicht
nur bei der Lösung
ihrer Probleme mit einem schwer erziehbaren Schüler Unterstützung findet,
für Regisseur André Cayatte1) gab sie in dem
Krimi "L’amour
en question"2) (1978, "Anklage
Mord" → fernsehenderddr.de)
die ermittelnde Hauptkommissarin Suzanne Corbier. Auch hier fällt bei filmdienst.de
die Kritik (überwiegend) positiv aus: "Ein fesselnder Kriminalfilm, der die Rechtssysteme beider
Länder gegenüberstellt und auf die Unterschiede zwischen der französischen und
englischen Justiz verweist, dabei jedoch recht oberflächlich verfährt. Eindrucksvoll und
überzeugend: Annie Girardot in der Hauptrolle."
In "La Zizanie" (1978, "Der
Querkopf") konnte als Bernadette, leidgeprüfte Ehefrau des Unternehmers, Erfinders und Bürgermeisters
Guillaume Daubray-Lacaze (Louis de Funès), einmal mehr ihr komödiantisches Talent unter Beweis
stellen.
Sehenswert war ebenfalls der spannende Krimi "Une
robe noire pour un tueur"2) (1980,
"Verdammt zum Schafott"), in dem sie als Pflichtverteidigerin
Florence Nath dem wegen Polizistenmordes unschuldig zum Tode verurteilten,
entflohenen Simon Risler (Claude Brasseur) beistand. "Einmal mehr erzählt
Regisseur José Giovanni1) die Geschichte
eines Einzelgängers, der unschuldig in die Mühlen der Justiz gerät. In der Rolle des Simon glänzt der französische Charakterdarsteller Claude Brasseur, Annie Giradot überzeugt als engagierte Anwältin."
kann man bei prisma.de
lesen. In dem Drama "La
vie continue"2) (1981, "Doch
das Leben geht weiter" begegnete sia als die verwitwete Jeanne
und Mutter von zwei Kindern dem kürzlich von seiner Frau verlassenen Pierre Marchand (Jean-Pierre Cassel1)), in dem
Krimi "Liste noire"1) (1984) mit dem deutschen
Titel "Back Fire Eine Mutter sieht rot" mimte sie die Jeanne Dufour, die
einen gnadenlosen Rachefeldzug startet, nachdem ihre 17-jährige
Tochter Nathalie (Sandrine Dumas) von Gangstern erschossen wurde.
Einmal
mehr für Claude Lelouch1)
stand sie vor der Kamera und spielte in "Weggehen
und Wiederkommen"1) (1985, "Partir revenir"), der
dramatischen
Geschichte um eine jüdische
Familie im besetzten Frankreich zur Zeit des Nationalsozialismus, als Hélène die Ehefrau von Roland Rivière (Jean-Louis Trintignant), welche
die vierköpfige jüdische Familie Lerner während
des 2. Weltkriegs in ihrem Schloss versteckte, eine ihrer letzten großen Hauptrollen.
Ab Mitte der1980er Jahre wurde es stiller um die gefeierte Schauspielerin, sie zeigte
sich nur noch selten auf der Leinwand und ihre Popularität schien
nachgelassen zu haben. Doch dann verzeichnete sie ein grandioses Comeback als
sie in Claude Lelouchs Adaption "Les
misérables"1) (1995), einer
modernisierten Version des Roman (dt. "Die
Elenden"1)) von Victor Hugo1), neben dem Protagonisten
Jean-Paul Belmondo (in einer Dreifach-Rolle) die Bäuerin
Madame Thénardier spielte
und für ihre schauspielerische Leistung 1996 den "César"1)
diesmal in der Kategorie "Beste Nebendarstellerin"1) erhielt.
Im neuen Jahrtausend übernahm Annie Girardot hin und wieder kleinere,
dennoch prägnante Nebenrollen, so als Mutter der Titelfigur Erika Kohut (Isabelle Huppert1)) in
dem von Michael Haneke1)
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Elfriede Jelinek1) realisierten Spielfilm "Die
Klavierspielerin"1) (2001,
"La Pianiste") und konnte erneut einen "César" als
"Beste Nebendarstellerin" entgegennehmen. Unter der Regie von Urs Egger1) entstand das berührende Drama
bzw. die Geschichte dreier Berliner Juden "Epsteins Nacht"1) (2002)
mit Mario Adorf (Jochen Epstein),
Bruno Ganz (Adam Rose)
und Otto Tausig (Karl Rose)
sowie Günter Lamprecht (SS-Hauptsturmführer Giesser alias der Gemeindepriester Groll)
in den Hauptrollen,
in dem sie als Hannah Liebermann Adam Roses einstige Jugendliebe darstellte.
Annie Girardot anlässlich der "César"1)-Verleihung 1996
Quelle: Wikimedia Commons;
Urheber: Georges Biard;
Lizenz: CC-BY-SA 3.0
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Der Elefantenkuh Denise lieh sie in der Originalversion des Zeichentrickfilm
"La
prophétie des grenouilles"1) (2004, "Das Geheimnis der Frösche") ihre Stimme (deutsche Sprecherin: Edith Hancke), zeigte
sich in der mit Gérard Depardieu1) als
Serge und Jean-Paul Rouve1) als Claude Mendelbaum gedrehten
Komödie "Je préfère qu’on reste amis
"1)
(2005, "Zwei ungleiche Freunde") als Claudes Mutter Madame Mendelbaum.
Zu Annie Girardots letzten Arbeiten für den Kinofilm zählte Michael Hanekes Thriller
"Caché"1) (2005),
in dem sie als Mutter des mit Anne (Juliette Binoche1)) verheirateten Moderators
Georges Laurent (Daniel Auteuil1)) auftrat,
und der von (Regie/Drehbuch) und mit Jane Birkin entstandene Streifen "Boxes" (2007)
→ Wikipedia (englisch).
Neben der umfangreichen Arbeit für das Kino war Annie Girardot zudem für das Fernsehen
tätig, verkörperte beispielsweise in der von Alberto Negrin1)
inszenierten, internationalen Produktion bzw. dem Zweiteiler (später Vierteiler)
"Mussolini and I"4) (1985, "Ich und der Duce") über den
von Bob Hoskins1)
dargestellten italienischen Diktator Benito Mussolini1) und
sein Verhältnis zu seinem Schwiegersohn Graf Galeazzo Ciano1) (Anthony Hopkins) dessen
Gattin Rachele Mussolini1).
In den auf sechs Eoisoden ausgelegten, heiteren Geschichten "Florence ou La vie de château"4)
(1987, "Schloss zu vermieten") musste sie als Schlossherrin
Florence, Schwester des faulen Hector (Jean-Luc Bideau1)), einen Teil ihres Anwesens an
finanzkräftige Gäste untervermieten, um Geld für die längst fällige Renovierung
aufzutreiben, und erlebt dabei immer wieder turbulente Situationen. In der
Serie "Orages d’été"4)
(1989, "Sommergewitter") war sie dann die einstige Zirkus-Clownin Emma Lambert, die des Nomaden-Lebens überdrüssig ist,
auf den Bauernhof ihrer Familie
zurückkehrt und dort nur Chaos vorfindet. Unter anderem wirkte Annie Girardot
in dem Vierteiler "Delitti privati"1) (1993, "Mord in der
Toskana") als das Medium Ada Roversi mit oder präsentierte sich in dem
Dreiteiler "Les filles du Lido"2) (1995, "Der Traum vom
Lido") als Madame Carmino, Betreiberin des traditionsreichen Pariser
Varietés "Lido"1).
Nach dem Roman von Vicky Baum1) entstand unter der Regie
von Peter Patzak1) der
Zweiteiler "Hotel
Shanghai"4) (1997), in dem sie als
Madame Tissaud zur Besetzung gehörte → Übersicht Filmografie (Auszug)
sowie Auszeichnungen bei der "Internet Movie Database"
und Wikipedia.
Darüber hinaus feierte Annie Girardot immer wieder große Erfolge auf der
Theaterbühne, zu einer ihrer Paraderolle geriet die Figur der Lehrerin Dona Marguerite,
die in dem satirischen Mono-Drama "Madame Marguerite" ("Monologue tragi-comique pour une femme impétueuse
")
des 1949 in Rio de Janeiro (Brasilien) geborenen Autors Roberto Athayde,
die ihre(n) Schüler auf das Leben vorbereitet. Unzählige Male trat sie seit
der von Jorge Lavelli (1932 2023) am Pariser "Théâtre Montparnasse"1)
inszenierten französischen Erstaufführung (Oktober 1974) damit auf, so unter anderem 2002
auch in Moskau1) und im Sommer 2003 in
Tschechien1)
bzw. am "Švanda Theater" im Prager Stadtteil Smíchov1)
sowie in Hradec Králové1) → deutsch.radio.cz.
2002 wurde sie für ihre grandiose Interpretation mit dem Theaterpreis "Molière"1)
("Beste
Hauptdarstellerin"1)/"Meilleure comédienne") sowie einen "Ehren- Molière" für ihre gesamte
Bühnenkarriere geehrt. 1989 veröffentlichte die Schauspielerin ihre Memoiren unter
dem Titel "Vivre d'aimer" (dt. "Leben
um zu lieben") in n Anlehnung an den Film "Mourir
d’aimer"2) (1971). Eine
weitere Publikation aus ihrer Feder war das gemeinsam mit Marie-Thérèse Cuny
verfasste Buch "Paroles de femmes" (1981). Erwähnenswert ist
zudem, dass die Französin 1992 als Jury-Präsidentin der "42. Berlinale"1) fungierte.
Annie Girardot, 1989 fotografiert von
Klaus Titzer (→ www.klaustitzer.com)
während einer Pressekonferenz in Wien Foto mit freundlicher Genehmigung der
Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB)1)
sowie des Urhebers KLaus Titzer (10.07.2024)
© Klaus Titze/ÖNB/Wien;
Datierung: 18.09.1989
Bildarchiv Austria (Signatur: KT_19890918_0952_03)
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Im Jahr 2006 ging durch die Medien, die Schauspielerin leide bereits seit den
späten 1990er Jahren an einer beginnenden Alzheimer-Erkrankung1). "Ihr engster Freundeskreis um ihren persönlichen Assistenten Léo Bardon hatte beschlossen, die Diagnose vor ihr und der Öffentlichkeit geheim
zu halten, sodass sie weiterhin Filme drehen konnte. Der Filmemacher Nicolas Baulieu thematisierte ihre Geschichte in dem Fernsehfilm "Annie Girardot,
ainsi va la vie" (2008). Girardots Filmpartner und Freund Alain Delon war von ihrem Schicksal
so ergriffen, dass er sich in der französischen
Alzheimer-Gesellschaft "IFRAD" engagierte, deren Ehrenvorsitzender
er 2010 wurde." vermerkt Wikipedia.
2008 vermeldete
die Presse, dass Annie Girardot in einem mit medizinischen Geräten
ausgestatteten Haus in Paris lebe, da die Krankheit weiter fortgeschritten und sie vollkommen in das Dunkel des Vergessens abgetaucht
sei. Am 28. Februar 2011 starb die französische Film-Ikone
Annie Girardot 79-jährig im Pariser "Hôpital Lariboisière"1)
im Kreise ihrer Familie. Die letzte Ruhe fand sie auf dem Pariser
"Cimetière du Père Lachaise"
(Division 49) → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Seit 1962 war Annie Girardot mit ihrem italienischem Schauspielerkollegen Renato Salvatori1)
(* 20.03.1933) verheiratet, aus der Verbindung ging die am
5. Juli 1962 in Rom geborene Tochter Giulia hervor. Obwohl sich das Paar
später wieder trennte, ließ es sich nie scheiden; Renato Salvatori
starb am 27. März 1988. Während der Dreharbeiten zu "Kerzenlicht" (1971/72), in
dem Bernard Fresson1) den Verlobten von Girardots
Filmtochter Claude Jade1) spielte,
kam es zu einer Liebesbeziehung mit Fresson, die sieben Jahre lang andauerte.
DIE ZEIT (www.zeit.de)
schrieb in einem Nachruf unter anderem weiter "Die als sensibel und
impulsiv beschriebene gelernte Krankenschwester spielte in rund 40 Jahren
in künstlerisch ambitionierten, aber auch in unterhaltsamen Filmen mit. Sie
übernahm dabei die verschiedensten Berufe, als Richterin, Rechtsanwältin,
Taxichauffeurin oder Polizistin. Von glamourös bis burschikos fand sie sich
in allen Genre-Rollen zurecht."
"Die grandiose Durchschnittliche" titelte "Die Welt" (www.welt.de),
der Autor und Filmkritiker Hanns-Georg Rodek1) vermerkt zum Tode von Annie Girardot
in diesem Artikel weiter: "Sie war immer eher die Durchschnittliche, mit rauher Stimme und
struppiger Frisur, "eine von uns". So konnte sie alles sein: eine
zurückhaltende Liebhaberin (in Lelouchs "Der Mann, der mir
gefällt"), ein Dienstmädchen, das mit Michel Piccoli eine
Liebschaft beginnt (in Ferreris "Dillinger ist tot") oder eine
Ärztin (in "Dr. med. Françoise Gailland"), die ihr den ersten
César einbrachte."
Für die F.A.Z. war sie "eine klassische Schauspielerin für die
dunkleren Spielarten des Kinos":
Annie Girardot, auch wenn sie gelegentlich in Komödien mitspielte, war eine klassische Schauspielerin der
"série noire", des Melodrams, der dunkleren Spielarten des Kinos. (…)
Die gewisse Traurigkeit,
die oft um ihre Züge spielte und einen Nachklang von Erfahrungen zu enthalten schien, über die man
eher im Flüsterton spricht, gab ihren Figuren auch dort Kontur, wo sie, wie so oft, nur in Nebenrollen glänzen konnte. (…)
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Filme (Auszug)
Filmografie bei der Internet Movie Database (Fremde
Links: Wikipeia, prisma.de (deutscher Titel), filmportal.de; R = Regie) |
- 1956: Treize à table / Dreizehn an einem Tisch (nach dem Theaterstück von Marc-Gilbert Sauvajon
(19091985);
R: André
Hunebelle; als Véronique Chambon) → filmdienst.de,
IMDb
- 1956: L'homme aux clefs d'or / Der Mann mit dem goldenen Schlüssel
/ Die Verleumder (R: Léo
Joannon; als die Schülerin
Gisèle; Pierre
Fresnay als der gutmütige Hochschul-Professor Antoine Fournier,
der wegen angeblicher Vergewaltigung
Gisèles entlassen wird und später als Concierge in einem
Nobelhotel arbeitet) → filmdienst.de,
IMDb
- 1957: Le rouge est mis / Die Nacht bricht an (nach dem Roman von
Auguste Le
Breton; R: Gilles
Grangier; mit Jean Gabin
als Gangsterboss Louis Bertain alias "Louis le Blond"; als Hélène) → filmdienst.de,
der-film-noir.de,
Wikipedia (englisch)
- 1957: Reproduction interdite / Mord am Montmartre (nach dem Roman von Michel Lenoir;
R: Gilles Grangier
als Viviane, Geliebte des Malers Claude Watroff (Giani Esposito; 19301974)) → filmdienst.de,
fernsehenderddr.de,
IMDb
- 1957: L'amour est en jeu / Meine Frau, mein Junge und ich (R: Marc Allégret;
als Marie-Blanche Fayard, die von
Robert Fayard (Robert
Lamoureux) getrennnt lebende Ehefrau, Eltern des kleinen Gégé (Yves Noël))
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1958: Maigret tend un piège /
Kommissar Maigret stellt eine
Falle (nach dem Roman "Maigret
stellt eine Falle" von
Georges
Simenon; R: Jean
Delannoy; mit Jean
Gabin als Kommissar Maigret;
als Yvonne, Ehefrau des Künstlers
Marcel Maurin (Jean
Desailly), der später als Serienmörder überführt wird)
- 1958: Le désert de Pigalle / Der Pfarrer von Pigalle (R: Léo
Joannon; mit Pierre Trabaud (19222005) als der junge
katholische
Priester Pater Janin; als die Prostituierte Josy) → filmdienst.de,
IMDb
- 1960: La corde raide / Drei Tropfen Blut (nach dem Roman von Michel Lebrun
(19301996); R: Jean-Charles Dudrumet
(19272020); als Cora, Ehefrau des Geschäftsmannes Daniel Lambert
(François Périer), die ein Verhältnis mit
Henri (Gérard Buhr; 19281988) hat)) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1960: La française et l'amour / Die Französin und die
Liebe (Episodenfilm; als Danielle in Segment 6 "Le
divorce"/
"Die Scheidung"; R: Christian-Jaque)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1960: Recours en grâce (nach dem Roman (dt. "Gnadengesuch")
von Noël
Calef; R: László
Benedek; mit Raf Vallone als
der unter falschem Nanen lebende, verheiratete
Derserteur Mario Di Donati,
Emmanuelle Riva als dessen Geliebte
Germaine Tourier; als Lilla) → IMDb
- 1960: Rocco e i suoi fratelli
/ Rocco und seine Brüder
(R: Luchino
Visconti; mit Alain
Delon als Rocco Parondi;
als die Prostituierte Nadia, Geliebte von Roccos
Bruder Simone
(Renato Salvatori)) → fernsehenderddr.de,
filmdienst.de
- 1961: La proie pour l'ombre / Die Beute des Schattens (R: Alexandre
Astruc; als Anna Kraemmer, die ihren Ehemann
Eric (Daniel Gélin)
verlässt, um mit ihrem Geliebten Bruno (Christian
Marquand) zusammenzuleben)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1961: Les amours célèbres / Galante Liebesgeschichten (Episodenfilm;
R: Michel Boisrond;
als Madame Duchesnois
in Segment 4 "Les comédiennes" / "Die Komödiantinnen") → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1961: Le rendez-vous / Hinter fremden Fenstern (nach dem Roman von Hugh
Wheeler (19121987), der gemeinsam mit
Richard Wilson Webb (19011970) das Autorenduo "Patrick
Quentin" bildete; R: Jean
Delannoy; als Madeleine,
Ex-Frau von Pierre Larivière (Jean-Claude
Pascal); Philippe Noiret als Kommissar Maillard)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1962: Le bateau d'Émile / Madeleine und der Seemann (nach
der Erzählung "Le Bateau d’Émile" von Georges Simenon;
R: Denys
de La Patellière; mit Lino Ventura als Fischer Émile
Bouet, unehelicher Sohn von Charles-Edmond Larmentiel
(Michel
Simon), älterer Bruder von François (Pierre
Brasseur), der Émile sein Vermögen hinterlassen will;
als Sängerin Fernande (dt. Fassung: Madeleine)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1962: Le crime ne paie pas / Verbrechen aus Liebe (Episodenfilm;
R: Gérard
Oury; als Gabrielle, Ehefrau von
Martin Fenayrou (Pierre
Brasseur) sowie Geliebte von Louis Aubert (Christian
Marquand) in Segment 3 "L'affaire Fenayrou"/
"Der perfekte Mord ", nach der Vorlage von Pierre Boileau and
Thomas Narcejac) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1962: Smog (R: Franco
Rossi; als Gabriella) → IMDb
- 1963: La
vice et la vertu / Laster und Tugend (nach dem Roman "Justine"
von Marquis
de Sade in einer modernisierten
Version bzw. angesiedelt in den letzten Jahre des 2. Weltkriegs; R: Roger
Vadim; mit Catherine
Deneuve als die tugendhafte
Justine Morand; als deren lasterhafte Schwester Juliette Morand)
- 1963: Il giorno più corto (R: Sergio Corbucci;
als Krankenschwester) → IMDb
- 1963: I
compagni / Die Peitsche im Genick (R: Mario
Monicelli; als Niobe, "Affäre" des von Marcello
Mastroianni gespielten
sozialistischen Aufwieglers Professor Sinigaglia)
- 1963: I fuorilegge del matrimonio / Die Ehebrecher (R: Paolo
Taviani, Vittorio
Taviani, Valentino
Orsini; Episodenfilm;
als Margherita)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1963: La bonne soupe / Das leichte Geld der Liebe (nach dem Theaterstück von
Félicien Marceau;
R: Robert
Thomas;
als Marie / Marinette / Maryse / die junge Marie-Paule) → filmdienst.de,
IMDb
- 1963: L'autre femme (nach der Vorlage von Luisa-María Linares (19151986)
R: François
Villiers; als Agnès) → IMDb
- 1963: Le mari de la femme à barbe / La donna scimmia (R; Marco
Ferreri; inspiriert vom Leben der realen Julia
Pastrana,
die als Darstellerin in einer Freakshow
(später allgemeiner "Sideshow"
genannt) auftrat und als "Affenfrau" bekannt
wurde; als Protagonistin Maria, Ugo Tognazzi als der Kleinkriminelle Antonio Focaccia) → Wikipedia (englisch)
- 1964: La ragazza in prestito / Das ausgeliehene Mädchen (R:
Alfredo
Giannetti; als Clara) → filmdienst.de,
IMDb
- 1964: Le belle famiglie (Episodenfilm;R: Ugo
Gregoretti; als das arme, sizilianische Bauernmädchen Maria in Segment
"Il principe azzurro") → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1964: Un monsieur de compagnie
/ Ich war eine männliche Sexbombe (nach dem Roman von André
Couteaux;
R: Philippe
de Broca; mit Jean-Pierre
Cassel als Antoine; als Clara)
- 1965: Déclic et des claques (R: Philippe Clair (19302020);
als Sandra) → IMDb
- 1965: La
guerre secrète / La guerra segreta / Spione
unter sich / The Dirty Game (Episodenfilm; als Suzette (Monique)
in Segment 2 "Paris Dschibuti"; R: Christian-Jaque)
→ filmportal.de
- 1965: Una voglia da morire (R: Duccio
Tessari; als Eleonora, Raf Vallone als deren Ehemann) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1965: Trois chambres à Manhattan / Drei Zimmer in Manhattan
(nach dem Roman von Georges Simenon;
R: Marcel Carné;
als die "Jobhopperin" Kay, die den
verheirateten Filmschauspieler François Combe (Maurice
Ronet) kennenlernt)
- 1967: La
streghe / Hexen von
heute (Episodenfilm; als Valeria, Freundin von Filmstar/Model
Gloria (Silvana
Mangano)
in Segment 1 "La strega bruciata viva" / "Hexen
verbrennt man lebendig"; R: Luchino
Visconti)
- 1967: Vivre pour vivre
/ Lebe das Leben (R: Claude
Lelouch; als Catherine, Ehefrau des renommierten Pariser
TV-Berichterstatters Robert Colomb (Yves
Montand), der sie mit dem Fotomodell Candice (Candice
Bergen) betrügt)
- 1967: Zhurnalist
/ Der Journalist (R: Sergei
Gerassimow; Kurzauftritt als sie selbst)
- 1968: Biće skoro propast sveta / Es regnet auf mein Dorf (inspiriert von dem Roman
"Die
Dämonen" von Fjodor Dostojewski;
R: Aleksandar
Petrović; als Reza) → filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
- 1968: Les gauloises bleues / Blaue Gauloises (R: Michel
Cournot (19222007); als die Mutter)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1968: La bande à bonnot (R: Philippe Fourastié (19401982); über
Jules Bonnot und seine
"Bonnot-Bande";
mit Bruno Cremer als
Jules Bonnot; als Marie Vuillemin alias Marie la Belge) → IMDb
- 1969: Dillinger è morto
/ Dillinger ist
tot (R: Marco
Ferreri; als die Haushälterin bei Glauco (Michel
Piccoli) und
dessen Ehefrau (Anita
Pallenberg)) → filmdienst.de
- 1969: Erotissimo
(R: Gérard
Pirès; als Annie, Ehefrau des Fabrikanten Philippe (Jean
Yanne))
- 1969: Il seme dell’uomo (R: Marco Ferreri;
als die ausländische Frau) → IMDb
- 1969: Metti una sera a cena
(R: Giuseppe
Patroni Griffi nach seinem gleichnamigen Theaterstück; als
Giovanna, Freundin
der mit Michele (Jean-Louis Trintignant)
verheiratete Nina (Florinda
Bolkan))
- 1969: Un homme qui me plaît / Der Mann, der mir gefällt (R:
Claude Lelouch; als Schauspielerin Françoise, die den
Filmkomponisten Henri (Jean-Paul
Belmondo) kennenlernt) → wunschliste.de,
filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1969: La vie, l'amour, la mort / Das Leben, die Liebe, der Tod
(R: Claude Lelouch; als die Frau im Film)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1970: Storia di una donna (R: Leonardo Bercovici (1908-1995);
als Liliana) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1970: Elle boit pas, elle fume pas, elle drague pas, mais
elle cause!
(R: Michel
Audiard; als Germaine, Putzfrau
bei dem Sex-besessene Bankkassierer Alexandre Liéthard (Bernard
Blier), der seinen Vorgesetzten ermordete, der
ehemaligen Prostituierten und jetzt TV-Moderatorin Francine Marquette
(Mireille
Darc) und dem Erzieher
Monsieur Phalempin (Sim), der Nachts als Transvestie-Künstler arbeitet) → Wikipedia (englisch)
- 1970: La clair de terre (R: Guy
Gilles; als Maria) → filmdienst.de, IMDb
- 1970: Les novices / Die Novizinnen (R: Guy
Casaril; als die Prostituierte Mona Lisa, welche die aus dem Kloster
geflohene Agnès (Brigitte
Bardot) kennenlernt) → filmdienst.de,
fernsehenderddr.de,
Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1971: Mourir d'aimer / Aus Liebe sterben (R: André
Cayatte; basierend auf dem Leben der 32-jährigen Lehrerin
Gabrielle Russier (19371969), die nach einer romantischen Affäre mit einem ihrer 16-jährigen Schüler wegen
Verführung eines Minderjährigen zu einer einjährigen Haftstrafe auf Bewährung verurteilt wurde und
sich am
1. September 1969 ihrer Wohnung in Marseille das Leben nahm; als Lehrerin Danièle Guénot,
Bruno Pradal als
der Schüler Gérard Leguen)) → filmdienst.de,
fernsehenderddr.de,
Wikipedia (englisch)
- 1972: La vieille fille / Das späte Mädchen
(R: Jean-Pierre Blanc (19422004); als die einsame und
schüchterne
Muriel Bouchon, Philippe
Noiret als der redselige und spöttische Möchtegern-Frauenheld
Gabriel Marcassus)
→ fernsehenderddr.de
- 1972: Elle cause plus
elle flingue / Die Superlady (R:
Michel
Audiard; als Bandenchefin Clara Trompette, genannt
"Rosemonde du Bois de la Faisanderie", Bernard Blier als Kommissar Camille Bistingo) → filmdienst.de,
IMDb
- 1972: La mandarine / Eine verrückte Familie (R: Édouard
Molinaro; als Séverine, Ehefrau von Georges (Philippe
Noiret),
die mit ihrer Familie, zu der auch Großmutter Madame Boulard, genannt
"Mémé Boul" (Madeleine Renaud)
gehört,
ein kleines Hotel in Paris führt) → filmdienst.de,
IMDb
- 1972: Les feux de la chandeleur
/ Kerzenlicht (nach dem Roman von Catherine
Paysan; R: Serge
Korber; als die
alleinerziehende Mutter Marie-Louise Boursault,
die an Mariä
Lichtmess von ihrem Gatten, dem Anwalt
Alexandre Boursault (Jean
Rochefort) verlassen wurde)
→ fernsehenderddr.de,
filmdienst.de
- 1973: Il n'y a pas de fumée sans feu / Kein Rauch ohne Feuer (R: André
Cayatte; als Sylvie, Ehefrau des Arztes
Dr. Peyrac (Bernard
Fresson) Peyrac), dem Gegenkandidaten des skrupellosen Lokalpolitikers Boussard
(André
Falcon)
für das Amt des Bürgermeisters) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1973: Traîtement de choc / Der
Preis für ein Leben / Der Schocker (R: Alain
Jessua; als Hélène Masson, die sich zwecks
einer Frischzellentherapie in die Behandlung von Dr. Devilers (Alain
Delon) begibt) → filmdienst.de
- 1974: Ursule et Grelu / Wann sehen wir und wieder, Grelu? (nach dem Roman
"Grélu" von Léopold Chauveau (18701940);
R: Serge
Korber; als die bei der Heilsarmee arbeitende Ursula, Bernard Fresson als der Matrose Grelu) → filmdienst.de, IMDb
- 1974: Juliette et Juliette / Der Blonde mit den blauen Augen (R: Rémo Forlani (19272009);
als Juliette Vidal, Kolumnistin
bei der Frauenzeitschrift "Penelope", die zufällig die mit Bob
(Pierre
Richard) verheiratete Verkäuferin
Juliette Rozenec (Marlène
Jobert) kennenlernt)
→ filmdienst.de,
fernsehenderddr.de,
Wikipedia (englisch)
- 1974: La gifle / Die
Ohrfeige (R: Claude
Pinoteau; als Hélène, Ehefrau von Jean Douléan (Lino
Ventura), Eltern
der Medizinstudentin Isabelle (Isabelle
Adjani))
- 1975: Il sospetto (R: Francesco Maselli;
als das französische KP-Mitglied
Teresa, Gian Maria Volonté als das der Spionage
verdächtigte KP-Mitglied, der Italiener Emilio) → Wikipedia (englisch)
- 1975: Le gitan / Der
Zigeuner (R: José
Giovanni nach seinem Roman "Histoire de fou"; mit Alain Delon als der
Roma
bzw. Gangster Hugo Sennart; als die Kneipenbesitzerin Ninie)
→ filmdienst.de,
wunschliste.de,
ilm-rezensionen.de,
Wikipedia (englisch)
- 1975: Il pleut sur Santiago / Es regnet über Santiago (R:
Helvio Soto (19302001); der Film spielt zur Zeit des
Putsches in Chile 1973;
als Maria Olivares)
→ filmdienst.de,
fernsehenderddr.de,
Wikipedia (englisch)
- 1975: Il faut vivre dangereusement / Gefährlich lebt sich's
besser (R: Claude Makovski (19362020);
als Bistro-Besitzerin Léone, Geliebte des Privatdetektivs Richard Diquet
(Claude
Brasseur), der den Auftrag erhält,
die hübsche Lorraine (Sydne
Rome) zu überwachen) → filmdienst.de,
IMDb
- 1976: Docteur Françoise Gailland / Dr. med. Françoise Gailland
(R: Jean-Louis
Bertuccelli; als Ärtin Dr. Françoise Gailland,
Ehefrau von Gérard (François Périer) sowie Mutter der schwangeren Teenager-Tochter Élisabeth
(Isabelle
Huppert) und
von Sohn Julien (William Coryn)) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1976: D'amour et d'eau fraîche (R: Jean-Pierre Blanc (19422004);
als Mona, Geliebte des 20 Jahre jüngeren, in den Tag
hinein lebenden Musikers Jip (Julien
Clerc)) → IMDb
- 1976: Cours après moi que je t'attrape / Lauf mir nach, dass ich dich
fange / Was macht der Hund im Ehebett? (R: Robert Pouret;
als Jacqueline, Friseurin im Hunde-Salon "Chenil du chien
chic", die per Heiratsanzeige den Steuereinnehmer
Paul (Jean-Pierre
Marielle) kennenlernt) → filmdienst.de,
fernsehenderddr.de,
IMDb
- 1977: À chacun son enfer / Jedem seine Hölle (R: André
Cayatte; als Madeleine, Ehefrau des Garagen-Besitzers
Bernard Girard (Bernard
Fresson), Eltern der entführten, und später tot aufgefundenen kleinen Tochter;
Hardy Krüger
als Kommissar Bolar, Stéphane
Hillel als Madeleines Sohn aus erster Ehe Michel (der
Entführer/Mörder))
→ filmdienst.de,
fernsehenderddr.de
- 1977: Jambon d'Ardenne / Ardenner Schinken (R: Benoît
Lamy; als Restaurant-Betreiberin Madame Simone)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1977: Le point de mire (nach dem Roman "Le photographe" von
Pierre Boulle;
R: Jean-Claude Tramont (19301996);
als Danièle Gaur, Ehefrau des ertrunken aufgefundenen, renommierten Fotoreporters Michel Gaur) → IMDb
- 1977: Tendre poulet / Ein verrücktes
Huhn (R: Philippe
de Broca; als Kommissarin Lisette "Lise" Tanquerelle,
Philippe
Noiret als deren alte Jugendliebe, Profesor Antoine Lemercier)
→ fernsehenderddr.de,
filmdienst.de
- 1977: Le dernier baiser / Der letzte Kuss (R: Dolorès
Grassian (19212009); als die Pariser Txi-Fahrerin Annie)
→ filmdienst.de,
fernsehserien.de,
IMDb
- 1978: La clé sur la porte / Die Klassenlehrerin (R: Yves
Boisset; als die geschiedene Lehrerin und Mutter von drei
Kindern Marie Arnault, Patrick Dewaere als deren Geliebter, der junge Notarzt Philippe) → filmdienst.de,
IMDb
- 1978: Le cavaleur / Edouard, der Herzensbrecher (R: Philippe
de Broca; mit Jean Rochefort als der berühmte Pianist
Edouard Choiseul, Ehemann von Frau Marie-France (Nicole
Garcia) und Vater von drei Töchtern; als dessen
Ex-Frau Lucienne) → filmdienst.de,
wunschliste.de.de
- 1978: L’amour en question / Anklage Mord (R: André
Cayatte; als die ermittelnde Hauptkommissarin Suzanne Corbier)
→ filmdienst.de,
fernsehserien.de,
fernsehenderddr.de,
IMDb
- 1978: La Zizanie
/ Der Querkopf
(R: Claude
Zidi; als Bernadette, Ehefrau des Unternehmers, Erfinders und Bürgermeisters
Guillaume Daubray-Lacaze (Louis
de Funès)) → fernsehenderddr.de
- 1978: Vas-y maman / Nimm's leicht, Mama (R: Nicole de Buron (19292019);
als Annie, frustrierte Mutter bzw. Ehefrau des
Fabrikanten Jean-Pierre Larcher (Pierre
Mondy)) → filmdienst.de,
IMDb
- 1979: Bobo Jacco (R: Walter Bal (19392015); mit Laurent Malet als der Faulenzer Jacques genannt
"Jacco", Kumpel von
Frédéric, genannt "Freddie" (Michel Montanary); als die
Bistro-Betreiberin Magda) → IMDb
- 1979: Cause toujours, tu m’intéresses / Telefonliaison / Hallo ich mag dich
(nach dem Roman "Hangs up" von Peter Marks;
R: Édouard
Molinaro; als Christine Clément, Telefonpartnerin des
geschiedenen, ebenfalls einsamen Journalisten
François Perrin (Jean-Pierre
Marielle))
→ filmdienst.de,
fernsehenderddr.de,
IMDb
- 1979: L’ingorgo / Stau
(R: Luigi
Comencini; als Irene, Ehefrau von Carlo (Fernando
Rey)) → filmdienst.de
- 1980: Le coeur à l'envers (R: Franck
Apprederis; als die Psychologin Laure Rivière, Mutter von Julien
(Laurent
Malet))
→ IMDb
- 1980: On a volé la cuisse de Jupiter / Wer hat den Schenkel von Jupiter
geklaut? / Eine verrückte Hochzeit (R: Philippe de Broca;
Fortsetzung von "Ein verrücktes Huhn"
(1977); als Kommissarin Lisette "Lise" Tanquerelle und
Philippe
Noiret als
deren alte Jugendliebe, Profesor Antoine Lemercier, die nun
heiraten wollen)
→ filmdienst.de,
fernsehenderddr.de,
Wikipedia (englisch)
- 1980: Une robe noire pour un tueur / Verdammt zum
Schafott / Eine schwarze Robe für den Mörder (R: José
Giovanni;
als die Pflichtverteidigerin Florence Nath; Claude Brasseur als der
wegen Polizistenmordes zum Tode verurteilte, entflohene
Simon Risler) → filmdienst.de,,
film.at,
IMDb
- 1981: All Night Long / Jede Nacht zählt
(R: Jean-Claude Tramont (19301996); mit Gene Hackman und
Barbra
Streisand:
als Französisch-Lehrerin) → fernsehenderddr.de
- 1981: La vie continue / Doch das Leben geht weiter (R: Moshé
Mizrahi; als die verwitwete Jeanne, Mutter von zwei Kindern,
die den kürzlich von seiner Frau verlassenen Pierre Marchand (Jean-Pierre
Cassel) kennenlernt → filmdienst.de,
IMDb
- 1981: La revanche (R: Pierre Lary (19272019); als die Schriftstellerin Jeanne Jouvert alias
"Beauvau", deren gerade mit
einem Preis ausgezeichnetes Buch jedoch irrtümlich ihrem Ehemann, dem Polizeikommissar Alfred Jouvert
(Victor
Lanoux)
zugeschrieben wird, der sich dafür feiern lässt; Jeanne schmiedet mit Freundin Anne Beaufort
(Dominique Labourier)
einen Racheplan
) → IMDb
- 1984: Liste noire
/ Back
Fire Eine Mutter sieht rot (nach dem Roman
"Nathalie ou la Punition" von Gérald Moreau;
R: Alain Bonnot; als Jeanne Dufour, Mutter der 17-jährigen Nathalie
(Sandrine Dumas), die zu ihrem zwielichtigen
Freund Jacky (Pascal Tedes) zieht und, von Gangstern angeschossen,
später stirbt; Jeanne startet einen gnadenlosen
Rachefeldzug
) → fernsehserien.de,
filmdienst.de
- 1984: Souvenirs souvenirs (R: Ariel Zeitoun;
als Emma Boccara, Mutter des Studenten Antoine (Pierre-Loup Rajot)
und des Ex-Soldaten bzw. Musikers Régo (Christophe
Malavoy)) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1985: Mussolini and I / Ich und der Duce (TV-Zweiteiler (später
Vierteiler); R; Alberto Negrin;
über den von Bob Hoskins
dargestellten
italienischen
Diktator Benito
Mussolini und sein Verhältnis zu seinem Schwiegersohn Graf
Galeazzo
Ciano (Anthony
Hopkins);
als Mussolini Gattin Rachele Mussolini) → fernsehserien.de, Wikipedia
(englisch)
- 1985: Adieu blaireau (R: Bob Decout; als Colette, die sich um den hochverschuldeten, ins Gangster-Milieu geratenen
Glücksspieler Fred (Philippe Léotard) kümmert bzw. sich in ihn verliebt) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1985: Partir, revenir
/ Weggehen und Wiederkommen (R: Claude
Lelouch; als Hélène, Ehefrau von Roland Rivière
(Jean-Louis
Trintignant), welche die vierköpfige jüdische Familie Lerner während des 2. Weltkriegs in ihrem Schloss verstecken)
- 1988: Prisonnières / Gefangene (R: Charlotte Silvera;
als die im Frauengefängnis einsitzende Marthe)
→ filmdienst.de,
fernsehenderddr.de,
IMDb
- 1987: Florence ou La vie de château / Schloss zu vermieten (TV-Sechsteiler; R:
Serge
Korber; als Florence) → fernsehserien.de
- 1989: Orages d’été / Sommergewitter (Serie; R: Jean Sagols;
als die ehemalige Zirkus-Clownin Emma Lambert)
→ fernsehserien.de,
IMDb
- 1989: Cinq jours en juin / Fünf Tage im
Juni (R: Michel Legrand;
als Marcelle, Mutter des 14-jährigen Michel (Matthieu Rozé),
der gerade einen Preis beim Pianisten-Wettbewerb gewonnen hat)
→ wunschliste.de,
filmdienst.de,
IMDb
- 1989: Comédie d'amour (nach "Le Fléau. Journal particulier" von
Paul Léautaud;
R: Jean-Pierre Rawson (19362020);
als Anne Cayssac, genannt "le Fléau" (dt. "die
Plage")) → IMDb
- 1989: Ruf (R: Waleri
Bakijewitsch Achadow; als ?) → IMDb
- 1990: Il ya des jours
et des lunes / So sind die Tage und der
Mond (R: Claude
Lelouch; Episodenfilm;als die einsame Frau)
→ filmdienst.de,
dieterwunderlich.de,
IMDb
- 1991: Merci la vie (R: Bertrand
Blier; als Mutter Evangéline Pelleveau (alt)) → Wikipedia (englisch)
- 1991: Toujours seuls (R: Gérard Mordillat; als Madame Chevillard)
→ IMDb
- 1992: A Cry in the Night / Schrei in der Nacht (TV; nach dem Roman von
Mary Higgins Clark;
R: Robin Spry (19392005);
als Reine) → filmdienst.de,
IMDb
- 1992: Alibi perfetto / Wendekreis der Angst (R: Aldo Lado
(unter dem Namen: George B. Lewis); als Gräfin Beaumont)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1993: Delitti privati / Mord in der Toskana (TV-Vierteiler;
als das Medium Ada Roversi)
- 1994: Les braqueuses / Rache ist
weiblich (R: Jean-Paul
Salomé; als Mutter von Cécile Lambardant (Catherine Jacob))
→ Wikipedia (englisch)
- 1995: Les misérables
(nach dem Roman (dt. "Die
Elenden") von Victor
Hugo; R: Claude
Lelouch; mit Jean-Paul
Belmondo
als Henri Fortin / Léopold Fortin / Jean Valjean; als Madame Thénardier
(1942)) → filmdienst.de
- 1995: Les filles du Lido / Der Traum vom
Lido (TV-Dreiteiler; R: Jean Sagols; als Madame Carmino, Betreiberin des
traditionsreichen Pariser Varietés "Lido")
→ filmdienst.de,
fernsehserien.de,
IMDb
- 1998: Les Bidochon (R: Serge
Korber; als Mutter des spießigen Robert Bidochon (Jean-François Stévenin;
19442021),
der mit
Raymonde (Anémone)
verheiratet ist) → filmstarts.de, IMDb
- 1997: L'âge de braise (R: Jacques Leduc; als die alte Caroline Bonhomme,
die sich auf ihren Tod vorbereitet)
→ Wikipedia (englisch).
IMDb
- 1997: Hotel Shanghai (TV-Zweiteiler nach dem Roman von Vicky
Baum; R: Peter
Patzak; als Madame Tissaud)
→ film.at,
filmdienst.de,
fernsehserien.de,
IMDb
- 1998: Préférence (R: Grégoire
Delacourt; mit Georges Corraface als der wegen eines Verbrechens aus Leidenschaft inhaftierte
und nun entlassene Häftling Max, der nach zehn Jahren nach Hause zurückkehrt. Dort verliebt er sich in die wunderschöne
Mila (Anna
Galiena), die Ehefrau seines Bruders Simon (Jean-Marc
Barr); als Blanche) → IMDb
- 2000: T'aime (R: Patrick Sébastien; als Emma)
→ IMDb
- 2001: La Pianiste
/ Die
Klavierspielerin (nach dem gleichnamigen
Roman von Elfriede
Jelinek; R/Drehbuch: Michael
Haneke;
mit Isabelle
Huppert als Klavierlehrerin Erika Kohut; als deren Mutter) → filmportal.de
- 2001: Ceci est mon corps (R: Rodolphe Marconi; mit Louis Garrel als
der junge Ex-Student Antoine, Jane Birkin als
Louise Vernet; als die Großmutter) → fernsehserien.de,
IMDb
- 2002: Epsteins Nacht
(R: Urs
Egger; mit Mario Adorf (Jochen Epstein),
Bruno Ganz (Adam Rose),
Otto Tausig (Karl Rose),
Günter Lamprecht (SS-Hauptsturmführer Giesser alias der Gemeindepriester Groll; als Hannah Liebermann, Adam Roses
Jugendliebe) → prisma.de,
filmportal.de,
filmdienst.de
- 2004: La prophétie des grenouilles /
Das Geheimnis der Frösche (Animationsfilm; R; Jacques-Rémy
Girerd; in der
Originalversion Stimme der Elefantenkuh Denise; deutsche Stimme: Edith
Hancke)
- 2005: Je préfère qu’on reste
amis
/ Zwei ungleiche
Freunde (R: Olivier
Nakache, Éric
Toledano; mit Gérard
Depardieu
als Serge und Jean-Paul
Rouve als Claude Mendelbaum in den Hauptrollen; als dessen
Mutter Madame Mendelbaum)
- 2005: Caché
(R/Drehbuch: Michael
Haneke; als Mutter des mit Anne (Juliette
Binoche) verheirateten Moderators
Georges Laurent (Daniel
Auteuil)) → prisma.de,
filmportal.de
- 2006: Les temps des porte-plumes / Pippos
neue Familie (R: Daniel Duval; mit Raphaël Katz als der
9-jährige Pippo, der der Obhut seiner Eltern entzogen wird und sich in einer Pflegefamilie wiederfindet; als Alphonsine,
genannt "die Hexe") → IMDb
- 2007: Boxes (von (Regie/Drehbuch) und mit Jane
Birkin; als Joséphine) → Wikipedia (englisch)
- 2007: Christian (von (Regie) und mit Élisabeth Löchen: als
Odile) → filmstarts.de,
IMDb
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