Filmografie
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Pierre Richard erblickte am 16. August 1934 als Pierre Richard Maurice
Charles Léopold Defays im nordfranzösischen Valenciennes1)
das Licht der Welt, entschloss sich später seinen
Künstlernamen aus den beiden ersten Vornamen abzuleiten; andere Quellen
dagegen notieren, dass Pierre Richard-Willm1)
Pate gestanden habe, der der Lieblingsschauspieler seiner Mutter Madeleine war.
Er wuchs in einem wohlhabenden Umfeld auf, da der Vater Maurice Defays die Familie noch vor seiner Geburt verließ, wurde er von
der Mutter und den beiden Großvätern großgezogen; einer von ihnen war Léopold Defays,
Direktor der Stahlfabrik "Escaut-et-Meuse". |
Er verbrachte seine
Kindheit und einen Teil seiner Jugend im Familienanwesen "Château de la Rougeville"
(→ alte Ansichtskarte bei Wikimedia Commons)
in Saint-Saulve1)
nahe Valenciennes, besuchte das dortige "Lycée Henri-Wallon"
und die "Institution
Notre-Dame"1). sowie ab 1944 das
Pariser "Collège-lycée Jacques-Decour"; nach dem Baccalauréat1)
(Abitur) begann er zunächst ein Philosophie-Studium.
Dann entschied er sich für die Schauspielerei, absolvierte ab Anfang der
1950er Jahre Kurse am Pariser "Centre Charles Dullin" von
Charles Dullin1) (1885 1949),
sammelte Bühnenerfahrung als Statist bei Jean Vilar1)
(1912 1971) am "Théâtre
National Populaire" (TNP). Neben einer Ausbildung zum
Physiotherapeuten hiermit kam er dem Wunsch seiner Familie nach, einen
"richtigen Beruf" zu erlernen trat er zunächst in Kabaretts und am
Theater zusammen mit Antoine Bourseiller1) (1930 2013) auf,
bildete mit Victor Lanoux1) (1936 2017)
ein Komiker-Dou, dass in Varietés und Nachtclubs selbst verfasste Sketche
darbot; die gemeinsame Arbeit endete, als Lanoux 1964 als Ensemble-Mitglied an das
"Théâtre National Populaire" berufen wurde. Neben Künstlerkollegen wie Jean Yanne1)
(1933 2003), Jacques Fabri (1925 1997) und
Georges Brassens1)
(1921 1981) verzeichnete er Pariser "Bobino"1) erste Erfolge und wurde
bekannt; in den 1960er Jahren folgten zudem zahlreiche Auftritte in Varieté-Sendungen
des französischen Fernsehens.
Pierre Richard anlässlich der "César"1)-Verleihung
am 25. Februar 2006
Quelle: Wikimedia Commons;
Urheber: Georges Biard; Lizenz CC-BY-SA 3.0
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Bereits Ende der 1950er Jahre gab Pierre Richard mit einer winzigen,
ungenannten Rolle in dem von Jacques Becker1) mit Gérard Philipe,
Lilli Palmer
und Anouk Aimée gedrehten Biopic "Les
amants de Montparnasse"1) (1958, "Montparnasse 19") über den italienischen Maler Amedeo Modigliani1) sein Leinwanddebüt.
Nach einigen weiteren Auftritten, vornehmlich in TV-Produktionen, erregte er dann in der von Yves Robert1) in Szene gesetzten, originellen Geschichte
"Alexandre le bienheureux"1)
(1968, "Alexander, der Lebenskünstler") an der Seite von
Protagonist Philippe Noiret1) mit der Figur des schmächtigen, zerstreut
wirkenden "Normalbürgers" Colibert erstmals Aufmerksamkeit und empfahl
sich als exzellenter Komödiant. Diese Rolle schien ihm auf den Leib
geschrieben und mit diesem Typus avancierte er in seinen nachfolgen Filmen
nicht nur in Frankreich zum Leinwand-Star. Folgerichtig inszenierte er mit sich als Hauptdarsteller
und nach einem gemeinsam mit André Ruellan1) geschriebenen Drehbuch
das turbulete Lustspiel "Le distrait" (1970, "Der
Zerstreute") und mimte den hoffnungslos zerstreuten Angestellten Pierre Malaqueta, der seinen Chef
Alexandre Guiton (Bernard Blier) regelmäßig zur Verzweiflung
brachte, bei "Les
malheurs d'Alfred"1) (1972, "Alfred, die Knallerbse") hinterließ er zudem als
Regisseur und
Co-Drehbuchautor seine Handschrift.
Mit Yves Roberts turbulenten Agenten-Parodie bzw. der Figur
des kauzig-hektischen, zerstreuten Geigers François Perrin, der
in "Le
grand blond avec une chaussure noire" (1972, "Der große Blonde
mit dem schwarzen Schuh") durch eine Verwechslung ins Visier feindlicher
Geheimdienste gerät, gelang Richard der große, internationale Durchbruch.
Das Image des "Tollpatsch" wurde zu Richards Markenzeichen, sein Name zum
Synonym chaotischer Komik. Es
folgten eine Reihe ähnlich gelagerter Streifen wie "La
moutarde me monte au nez"1) (1974, "Der große Blonde mit den roten Haaren"),
"Le
retour du grand blond"1) (1974, "Der große Blonde kehrt zurück"),
"La
course à l'échalote"1) (1975, "Der
Tollpatsch mit dem sechsten Sinn"),
"On aura tout vu"1) (1976, "Ein
Tollpatsch auf Abwegen"), "Je
suis timide
mais je me soigne"1) (1978, "
und jetzt das Ganze nochmal von vorn
"),
wo er einmal mehr als Regisseur und Co-Drehbuchschreiber fungierte, und "La
carapate"1) (1978, "Der Sanfte
mit den schnellen Beinen"). Ebenfalls vor und hinter der Kamera stand er
bei der Verwechslungsgeschichte "C'est
pas moi, c'est lui"1) (1980,
"Zwei Kamele auf einem Pferd") in der er sich als der finanziell klamme Ghostwriter Pierre Renard zeigte,
der fälschlicherweise für seinen Auftraggeber, den Drehbuchautor
Georges Vallier (Henri Garcin1)), gehalten wird. Engagiert von
dem Schauspieler Aldo Barazzutti (Aldo Maccione1)), gerät er während des
Aufenthalts in Tunesien in immer neue Schwierigkeiten und schließlich in Gefangenschaft.
In dem amüsanten Krimi "Le coup du parapluie"1) (1980,
"Der Regenschirmmörder") kam er dann als der zweitklassige Schauspieler
Grégoire Lecomte daher, der von dem Mafiaboss Don Barbarini (Vittorio Caprioli1)) irrtümlich
als Killer engagiert wird, während er selbst glaubt, für eine Filmrolle verpflichtet worden zu
sein er soll den milliardenschweren Waffenhändler, auch
"Walfisch" genannten Otto Krampe (Gert Fröbe) im Auftrag afrikanischer Politiker auf einer Party in St. Tropez
ermorden.
Mit Gérard Depardieu bildete der Schauspieler
unter der Regie von Francis Veber1) ein sympathisches Duo physisch-psychischer
Kontraste Typ "Naivling" versus Typ "Hartgesotten": Wiederum als François Perrin präsentierte er sich in "Le chèvre"1)
(1981, "Der Hornochse und sein Zugpferd"), es folgten die Rollen des
"Unglücksraben" François Pignon in "Les compères"1)
(1983, "Zwei irre Spaßvögel") und in "Les fugitifs"1)
(1986, "Zwei irre Typen auf der Flucht").
Dazwischen lagen Komödien wie "Le
jumeau"1) (1984, "Der
Zwilling"), in "À gauche en sortant de l'ascenseur"1)
(1988, "Der große Blonde auf Freiersfüßen") nach dem
Theaterstück "L’amuse-gueule" von Gérard Lauzier1) trat
Richard als der in die verheiratete Florence Arnaud (Fanny Cottençon1) verliebte, erfolgreiche
Maler Yann Ducoudray auf. "Komödie mit Hang zum Klamauk, gestrickt nach dem Erfolgsmuster von
"Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh", inszeniert mit wenig Personal und voller Vertrauen auf das Lachpotential der Verwechslungskomik. Dabei zünden nur einige Gags, während überwiegend Geschwätzigkeit mit Pointenfeuerwerk verwechselt wird."
meint filmdienst.de.
Der deutsche Titel wurde vermutlich
aus Marketinggründen gewählt, ein inhaltlicher Zusammenhang mit den anderen
"Der
große Blonde"Streifen besteht nicht.
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Seit den 1990er Jahren löste sich Richard mehr und mehr von seinem
bisherigen Image eines ungeschickt daherkommende Mannes und bevorzugte
zunehmend ernstere Rollen. Diesen Rollenwechsel bewies er beispielsweise in
der von Nana Dzhordzhadze1)
gedrehten, surrealen Tragikomödie
"Le mille et une recettes d’un cuisiner amoureux"1) (1996,
"Die Rezepte eines verliebten Kochs"), in der er in der
Rückblende als Pascal Ichak einfühlsam einen einst in eine
georgische Prinzessin verliebten Restaurantbesitzer gab, dessen Liebe durch die Wirren der
Oktoberrevolution1)
jedoch unerfüllt bleibt bzw. tragisch endet. "Der Film greift die Geschichte eines französischen Kochs auf, der tatsächlich nach der kommunistischen Machtübernahme in Räumen über seinem ehemaligen Restaurant verhungerte."
notiert Wikipedia. Seinem alten Rollenklischee entfliehen konnte er auch als Wandermusiker/Gaukler Vitalis, der in
dem von Jean-Daniel Verhaeghe1) nach dem Roman "Sans famille"1) (deutscher Titel:
"Heimatlos") von Hector Malot1)
gedrehten TV-Film "Sans famille"1)
(2000, "Das Findelkind") der gütigen Pflegemutter Barberin (Marianne Sägebrecht)
den kleinen Remi (Jules Sitruk) abkauft und mit dem Jungen, drei Hunden und einem Affen
durchs Land zieht. Nach dem berühmten, gleichnamigen
Roman1) von Daniel Defoe1) entstand
mit "Robinson Crusoe"1) (2003) eine
zweiteilige, angepasste TV-Version, in der Richard als Titelheld an der
Seite von Nicolas Cazalé1)
(Freitag/Itáua) glänzte.
Pierre Richard im Mai 2015 anlässlich der
"Internationalen
Filmfestspiele von Cannes"1)
Quelle: Wikimedia Commons;
Urheber: Georges Biard; Lizenz CC-BY-SA
3.0
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Auf der Leinwand trat Richard in jüngerer Zeit unter anderem in Christophe Barratiers1)
preisgekröntem Musikdrama "Faubourg 36"1)
(2008, "Paris, Paris Monsieur Pigoil auf dem Weg zum Glück")
an der Seite von Gérard Jugnot1)
in der Rolle des einstigen, wegen des Mordes angeklagten Bühnenarbeiters Pigoil als der von allen nur "Monsieur Radio"
genannte alte Max in Erscheinung, ehemals musikalischer Leiter eines wegen
Geldmangels geschlossenen Pariser Kabaretts im Jahre 1936, der die neue Show retten
soll. In der humorigen Geschichte
"Le
bonheur de Pierre"1) (2009, "A Happy Man") erfreute er das Publikum
unter der Regie von Robert Ménard1) als
der Pariser Professor für Quantenphysik1) Pierre Martin, Vater
von Catherine (Sylvie Testud1)), der eine Herberge im
400-Seelen-Ort Sainte-Simone-du-Nord in der Nähe von Québec1)
erbt, ebenfalls heiter ging es in dem von Stéphane Robelin1)
inszenierten Streifen über das Älterwerden
"Et si on vivait tous
ensemble?" (2011, "Und wenn wir alle zusammenziehen?") zu,
wo Richard neben (Alt)stars wie Jane Fonda1) und
Geraldine
Chaplin einmal mehr sein komödiantisches Talent unter Beweis stellte. "Mit einem wunderbaren Schauspiel-Ensemble gelang Stéphane Robelin
ein wunderbarer Mix aus Komödie und Drama, bei dem sich die
alternden Darsteller gegenseitig die verbalen Bälle zuwerfen dürfen und
auch in Sachen Mimik noch einmal beweisen, was gutes Schauspiel ausmacht.
Ein Spaß, die fast vergessenen Mimen noch einmal so frisch agieren zu
sehen." kann man bei prisma.de
lesen; Kinostart in Deutschland war der 5. April 2012.
Nach längerer Pause auf der deutschen Kino-Leinwand tauchte Richard 2017 gleich in zwei Produktionen auf, in
der amüsanten Geschichte "Un profil pour
deux"1) ("Monsieur Pierre geht
online") mimte er den betagten, grantigen Witwer Pierre Stein, der
auf Wunsch von Tochter Sylvie (Stéphane Bissot1))
ins Leben zurückgeholt bzw. von
dem erfolglosen Schriftsteller Alex (Yaniss Lespert1)) mit der verwirrenden Welt
des Internets vertraut gemacht werden soll und auf einem Datingportal
landet. "Eine um die sympathische Altersrolle für Pierre Richard entwickelte Komödie, der nach
originellem Anfang zusehends die Einfälle ausgehen. Auch findet der Film keine rechte Haltung zur
"unbotmäßigen" Begierde des alten Mannes und rettet sich in ein unverbindliches Happy End."
kritisiert filmdienst.de. In der Sommerkomödie "Paris pieds
nus"2) ("Barfuß in Paris")) übernahm er an der Seite der Ende Januar 2017
verstorbenen "Grande Dame" des französischen Films, Emmanuelle Riva1),
einen kleinen, dennoch einprägsamen Part → www.welt.de,
film-rezensionen.de.
Am 22. März 2018 ging in Deutschland die schräge Story
"La Ch'tite
famille"1) ("Die Sch’tis in Paris Eine Familie auf Abwegen") an den Start, in
der sich Richard als der auf
einem Schrottplatz lebende, verrückte Vater des von Regisseur Dany Boon1) dargestellten
Protagonisten bzw. Architekten Valentin Duquenne präsentierte. Zu
den (bislang) letzten Arbeiten vor der Kino-Kamera zählt die Realverfilmung
"Astérix
et Obélix: L’empire du milieu" (2023, "Asterix & Obelix
im Reich der Mitte") von (Regie) und mit Guillaume Canet1)
als Asterix1)
und Gilles
Lellouche1) als Obelix1)
mit seinem Part des Druiden1)
Miraculix1)
und das Historiendrama "Jeanne
du Barry1) (2023, "Jeanne du Barry Die Favoritin des Königs".
In diesem Bioic von Regisseurin und Co-Drehbuchautorin Maïwenn1)
als Jeanne du Barry1) (geborene Jeanne Vaubernier), Mätresse des
französischen Königs Ludwig XV.1) (Johnny Depp1),
stellte Richard den Louis-François-Armand de Vignerot du Plessis1), seit seit 1715 unter anderem 3. Herzog
von Richelieu1), dar → Übersicht
Filmografie (Auszug).
Mitunter stand Richard für Animationsfilme im Synchron-Studio, so lieh er
unter anderem in der französischen Version von "Könige
der Wellen"1) (2007, "Surf’s Up"/"Les Rois de la
glisse") dem Kaiserpinguin Zeke "Big Z" Topanga seine Stimme,
sprach in "Leon
und die magischen Worte"1) (2009,
"Kerity, la maison des contes") den Nachbarn Adrian, in
"Sam O’Cool Ein schräger Vogel hebt ab"1) (2014, "Gus Petit
oiseau, grand voyage") den Anführer eines Schwarms von Zugvögeln Darius
oder in "Die wilden Mäuse" (2022, Pattie et la colère de Poséidon") den Göttervater
Zeus
→ filmstarts.de.
Neben seiner umfangreichen Arbeit für den Film blieb er der Bühne
stets treu und fasziniert bis heute das Publikum auch im Rahmen von
Tourneen. So trat er in letzter Zeit zwischen 2017 und 2019 mit dem Stück/Texten "Petit
éloge de la nuit" nach dem Essay der französischen
Schriftstellerin Ingrid Astier auf, entführte die Zuschauer/-innen
2019/2020 in dem Einpersonen-Stück aus der Feder bzw. in der
Inszenierung von Mathilda May1) in das Universum des "Monsieur X"
und wurde für diese herausragende, darstellerische Einzelleistung mit dem Theaterpreis
"Molière"1)
ausgezeichnet. Aktuell befand er sich von Januar bis Mai 2024 mit der
gemeinsam mit Christophe Duthuron verfassten One-Man-Show "Je suis là mais je ne suis pas là!"
auf Gastspielreise → www.pierre-richard.fr.
Darüber hinaus tat er sich als Sänger hervor, veröffentliche die
Studio-Alben "Pierre Richard" (1985) und "Nuit à jour" (2020)
sowie zwischen 1971 und 2018 mehrere Singles. Als
Schriftsteller publizierte er ebenfalls einige Werke, unter anderem "Le petit blond dans un grand parc" (1989) und "Comme un poisson sans eau.
Détournement de mémoires" (2003). Ende Februar 2010 erschien von ihm
"Le petit blond avec un mouton blanc" mit Zeichnungen von Gwendal Le Bec,
in dem er von seiner Kindheit erzählt, sowie im September 2010 "Franchise postale Autoportrait par correspondance", ein
autobiografischer Roman in Briefform. In Zusammenarbeit
mit Christophe Duthuron schrieb er seine Erinnerungen unter dem
Titel "Souvenirs d'un distrait" (2023) und blickt darin auf
seine 60-jährige, erfolgreiche Karriere zurück → www.pierre-richard.fr.
Pierre Richard am 20.09.2010 bei einer Pressekonferenz in Moskau
Urheber: A.Savin; Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Quelle: Wikipedia
bzw. Wikimedia
Commons
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Nicht nur in seiner Heimat Frankreich ist der ehemalige "Blonde mit dem schwarzen
Schuh" auch im hohen Alter ein gefeierter Star und fand/findet nur selten Zeit, sich
seinem Weingut "Château Bel Évêque", das er seit 1986 im südfranzösischen
Gruissan1) besitzt, zu widmen.
Am 26. Februar 2006 erhielt der vielseitige Künstler Schauspieler,
Sänger, Regisseur, mitunter Synchronsprecher, Produzent, Drehbuchautor und Schriftsteller im Rahmen einer Gala im
Pariser "Théâtre du Châtelet"1)
den "Ehren-César"1) ("César d'honneur") für sein Lebenswerk; der
Filmpreis "César"1)
wird als das französische Gegenstück zum US-amerikanischen "Oscar"1)
angesehen. Eine weitere Auszeichnung für sein Lebenswerk war 2015 der
belgische Filmpreis "Magritte"1)
als Ehrenpreis ("Magritte d’honneur").
Bereits 1991 verlieh man ihm den französischen Verdienstorden "Ordre
national du Mérite"1) (Ordensklasse "Chevalier"),
1998 folgte die Ordensklasse "Officier".
Sein Privatleben schirmte Pierre Richard stets vor der Öffentlichkeit streng
ab. Aus der im Februar 1960 geschlossenen Ehe mit der Tänzerin
bzw. Schauspielerin Danielle Minazzoli1),
die mit ihm auch in einigen Filmen auftrat, gingen die Söhne Christophe (* 1960) und Olivier (* 1965) hervor,
die sich beide als Musiker (Kontrabassist bzw. Saxophonist) einen Namen gemacht
haben. Ende der 1980er/Anfang der 1990er Jahre war er mit der Schauspielerin und Maskenbildnerin Muriel Dubrulle liiert,
1996 ehelichte er das brasilianische Model Ceyla Lacerda.
Zudem ist Pierre Richard inzwischen mehrfacher Großvater, sein Enkel Arthur Defays
(* 1992) arbeitet als Model und versucht sich inzwischen
auch als Schauspieler, Enkelin Maë Defays (* 1996) ist Soul- und Jazzsängerin.
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Textbausteine des Kurzportraits von prisma.de
Offizielle Webseite von Pierre Richard: www.pierre-richard.fr
Siehe auch Wikipedia
(deutsch), Wikipedia (französisch),
cyranos.ch
Fotos bei Wikimedia
Commons, filmstarpostcards.blogspot.com
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmdienst.de
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Stand Juli 2024
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Filme (Auszug)
Filmografie bei der Internet Movie Database
(Fremde Links: Wikipedia, .prisma.de (deutscher Titel);
R = Regie)
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- 1958: Les amants de
Montparnasse / Montparnasse 19 / Die Verliebten von Montparnasse
(R: Jacques
Becker;
mit Gérard
Philipe als der italienische Malers Amedeo
Modigliani, Lilli
Palmer als Beatrice
Hastings, die mit ihm über
zwei Jahre eine Liebesbeziehung führte und der diese für die junge
Malerin Jeanne
Hébuterne (Anouk
Aimée) beendete;
als ein Student der Malerei (ungenannt)) → filmdienst.de
→ IMDb
-
1967: Un idiot à Paris
/ Die Dirne und der Narr (R: Serge
Korber; mit Dany Carrel und
Jean Lefebvre in den Titelrollen;
als Polizeiagent)
- 1967: Alexandre le bienheureux
/ Alexander, der Lebenskünstler
(R: Yves
Robert; mit Philippe
Noiret als der reiche,
bärenstarke Bauer Alexandre Gartempe; als Dorfbewohner
Colibert) → fernsehenderddr.de,
wunschliste.de,
filmdienst.de
-
1969: Trois hommes sur un cheval / Drei Mann auf einem Pferd (nach dem Theaterstück von John Cecil Holm
(19041981)
und George
Abbott; R: Marcel
Moussy; als der Maler) → fernsehenderddr.de,
IMDb;
siehe auch Verfilmung 1957
- 1970: Le distrait
/ Der
Zerstreute (als der hoffnungslos zerstreute Angestellte
Pierre Malaqueta;
auchR/Drehbuch mit André
Ruellan) → fernsehserien.de
-
1971: La coqueluche (R: Christian-Paul Arrighi; als Pierre, Angestellter bei der Schlafwagengesellschaft)
→ IMDb
-
1971: Sur
un arbre perché / Balduin,
der Sonntagsfahrer (R: Serge
Korber; mit Louis
de Funès als der reiche
Straßenbau-Unternehmer Henri Roubier, genannt "Beleluin"; als
ein Alpinist) → IMDb
- 1972: Les malheurs d'Alfred
/ Alfred, die Knallerbse (als Alfred Dhumonttiey; auch R/Drehbuch)
-
1972: Le grand blond avec une chaussure noire
/ Der große Blonde mit dem schwarzen
Schuh (R: Yves
Robert;
als der hochbegabte, jedoch etwas zerstreute Geiger François Perrin)
- 1973: Je sais rien mais je dirai tout / Ich weiß von nichts und sage
alles (als Pierre Gastié-Leroy, Sohn des
kapitalistischen Waffenfabrikanten Monsieur Gastié-Leroy (Bernard
Blier); auch R/Drehbuch mit Didier Kaminka)
→ filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
-
1973: Juliette et Juliette / Der Blonde mit den blauen Augen (R: Rémo Forlani (19272009); als Bob Rozenec, Ehemann
der Verkäuferin Juliette (Marlène
Jobert), die Juliette Vidal (Annie
Girardot), Kolumnistin bei der Frauenzeitschrift
"Penelope" kennenlernt) → filmdienst.de,
fernsehenderddr.de,
Wikipedia (englisch)
-
1973: La raison du plus fou (R: François
Reichenbach; als Motorradfahrer) → IMDb
-
1974: La moutarde me monte au nez
/ Der große Blonde mit den roten
Haaren (R: Claude
Zidi; als Pierre Durois.
Mathematiklehrer an einem Mädchengymnasium, der eine Affäre mit der
Sportlehrerin Danielle (Danielle
Minazzoli)
hat; auch Drehbuch mit Claude Zidi und Michel Fabre; Jane Birkin als die skandalumwitterte Filmdiva Jacky Logan)
→ fernsehserien.de
-
1974: Le retour du grand blond
/ Der große Blonde kehrt zurück
(R: Yves
Robert; als der Geiger François Perrin)
→ fernsehserien.de
-
1974: Un nuage entre les dents / Eine Wolke zwischen den Zähnen
(R: Marco Pico; als der Fotograf Prévot, Kollege des
Sensations-Reports Malisard (Philippe Noiret))
→ filmdienst.de,
IMDb
-
1975: La course à l'échalote
/ Der Tollpatsch mit dem sechsten Sinn (R: Claude
Zidi; als der Bank-Angestellte Pierre Vidal,
Jane
Birkin als dessen Freundin, die Friseuse Janet)
-
1975: Trop c'est trop
/ Zuviel ist zuviel (von (Regie) und mit Didier
Kaminka als Didier, Freund von Georges (Georges
Beller)
und Philippe (Philippe
Ogouz); als der einen Schal häkelnde Polizist Henri, der die drei Freunde
verfolgt)
-
1976: Les naufragés de l'île de la Tortue / Die Schiffbrüchigen der
Schildkröteninsel (R: Jacques
Rozier;
als Jean-Arthur Bonaventure, Mitarbeiter eines Pariser Reisebüros) → filmdienst.de,
IMDb
-
1976: Le jouet
/ Das Spielzeug (R: Francis
Veber; als der Reporter François Perrin)
-
1976: On aura tout vu
/ Ein Tollpatsch auf Abwegen (R: Georges
Lautner; als der Werbefotograf François Perrin)
-
1978: Je
suis timide… mais je me soigne /
und jetzt das Ganze nochmal von
vorn
(als der schüchterne Kassierer
Pierre Renaud; auch R/Drehbuch mit Jean-Jacques
Annaud, Alain Godard)
→ fernsehserien.de
-
1978: La carapate
/ Der Sanfte mit den schnellen Beinen (R: Gérard
Oury; als der bei seinem Vater
Marcel (Raymond
Bussières) lebende, etwas tollpatschigeAnwalt Jean-Philippe Duroc)
-
1980: C'est pas
moi, c'est lui / Zwei Kamele auf einem
Pferd (als der Ghostwriter Pierre Renard, Ehemann von
Charlotte (Danielle
Minazzoli); auch R/Drehbuch mit Alain Godard)
-
1980: Le coup du parapluie
/ Der Regenschirmmörder
(R: Gérard
Oury; als der drittklassige Schauspieler Grégoire Lecomte)
-
1981: La chèvre
/ Der Hornochse und sein Zugpferd / Ein
Tollpatsch kommt selten allein (R: Francis
Veber; als François Perrin.
Mitarbeiter des Konzernchefs Alexandre Bens (Michel
Robin), Vater von Marie (Corynne
Charby); Gérard
Depardieu
als Privatdetektiv Campana) → fernsehserien.de
-
1983: Un chien dans un jeu de quilles (R: Bernard Guillou; als Pierre
Cohen, dessen Bruder, der bretonische Bauer
Joseph (Jean Carmet),
von dem Gutsherrn Alexandre (Julien Guiomar)
von seinem Hof vertrieben werden soll,
weil dieser das Land an die Gemeinde als öffentliche Mülldeponie verpachten
will) → IMDb
-
1983: Les compères
/ Zwei irre Spaßvögel
(R: Francis
Veber; als der depressive Ex-LehrwerFrançois
Pignon, Gérard
Depardieu:
als der Journalist Jean Lucas, beide einst Liebhaber von Christine (Anny
Duperey); auch Produktion mit Gérard Depardieu
und Francis Veber) → fernsehserien.de
-
1984: Le jumeau
/ Der Zwilling (R: Yves
Robert; als der Glückwunschkarten-Verleger Matthias Duval;
Camilla
More und Carey More als die Zwillings-Schwestern Betty und Liz) → fernsehserien.de
-
1986: Les fugitifs
/ Die Flüchtigen
/ Zwei
irre Typen auf der Flucht (R: Francis
Veber; als der arbeitslose Witwer
François Pignon. Gérard
Depardieu als der Ex-Häftling/Bankräuber Jean Lucas)→ fernsehserien.de
-
1988: Mangeclous (nach dem Roman (dt. "Eisenbeißer") von Albert
Cohen; R: Moshé
Mizrahi; als Mangeclous;
u. a. Charles
Aznavour als Jérémie, Bernard
Blier als Saltiel) → IMDb
-
1988: À gauche en sortant de l'ascenseur
/ Der große Blonde auf
Freiersfüßen (nach dem Theaterstück
"L’amuse-gueule"
von Gérard Lauzier:
R: Édouard
Molinaro; als der in die verheiratete
Florence Arnaud (Fanny
Cottençon) verliebte,'
erfolgreiche Maler Yann Ducoudray)
-
1990: Promotion canapé / Bettkarriere (R: Didier
Kaminka; als der Informant) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1990: Bienvenue à bord! (R: Jean-Louis Leconte; als der mysteriöse Anhalter, der während eines Staus plötzlich in das
Auto des Roman-Autors Martin Placard (Martin
Lamotte) einsteigt) → IMDb
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1991: On peut toujours rêver (als der enorm reiche, aber unglückliche
Unternehmer Charles de Boisleve, genannt
"der Kaiser"; auch R/Drehbuch mit Olivier Dazat) → IMDb
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1992: Vieille canaille (nach dem Roman "His Name Was Death" von Fredric Brown; R: Gérard Jourd'hui; als
der
Inspektor Charlie, der sich jeden Tag mit dem Drucker/Geldfälscher Darius Caunes
(Michel
Serrault), der seine Ehefrau
Frau Mireille (Maaike Jansen) umbrachte, zum Mittagessen trifft) → IMDb
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1993: La cavale des fous (R: Marco Pico; als der Psychiater Bertrand
Daumale; auch Drehbuch mit Olivier Dazat;
Michel Piccoli
als dessen Patient Prof. Henri Toussaint, der aus Eifersucht versuchte. seine Ehefrau umzubringen)
→ IMDb
-
1994: La partie d'échecs (R: Yves Hanchar; als Pfarrer Ambroise, der Max
(Denis
Lavant) großzog, der sich zu einem
Schach-Genie entwickelte) → IMDb
-
1996: Les mille et une recettes du cuisinier amoureux / Die Rezepte eines verliebten
Kochs (R: Nana
Dschordschadse;
als der in einst eine georgische Prinzessin Cecilllia verliebte Koch Pascal
Ichak)
-
1997: Droit dans le mur (auch als der ehemalige Komiker-Star und jetzt
verarmte Romain, der nach vielen Jahren
die Chance erhält, an einem kleinen Theater die Rolle des "Cyrano" zu spielen;
auch R/Drehbuch mit Olivier Dazat) → IMDb
-
2000: Scénarios sur la drogue / Drogenszenen
(Episodenfilm; als der Mann in Segment "Les mots attendront";
R:
Franck Chiche)
-
2000: Sans
famille / Das
Findelkind (TV; nach dem Roman "Sans
famille" (deutscher Titel: "Heimatlos") von Hector
Malot;
R: Jean-Daniel
Verhaeghe; als der einstige Opern-Star Vitalo Pedrotti, jetzt Wandermusiker/Gaukler
Vitalis, der mit dem
siebenjährigen "Findelkind"
Remi (Jules Sitruk) umherzieht)
→ wunschliste.de
-
2001: 27 Missing Kisses / 27 Missing Kisses
(R: Nana
Dschordschadse; als der Kapitän)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (english),
IMDb
-
2003: Mariées mais pas trop / Renée (R: Catherine
Corsini; mit Jane Birkin als die Heiratsschwindlerin Renée, Großmutter
von Laurence (Émilie
Dequenne); als der alte Gentleman Maurice Donnay, der sich in Renée verliebt und diese
heiratet)
→ fernsehserien.de,
Wikipedia (english),
IMDb
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2003: Robinson
Crusoë / Robinson
Crusoe / L’île de Robinson (TV-Zweiteiler; angepasste Version
des gleichnamigen
Romans
Daniel
Defoe; R: Thierry Chabert); als Robinson
Crusoe; Nicolas
Cazalé als Freitag / Itáua)
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2003: Les clefs de bagnole
(von (R/Drehbuch/Produktion) und mit Laurent Baffie als Laurent; als einer
der Personen, die
Laurent eine Teilnahme als Darsteller absagen)
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2004: En attendant le déluge (R: Damien Odoul; als der alte
Aristokrat Jean-René, der gerade erfahren, dass er bald
sterben wird, und der eine Theatergruppe in sein Schloss einlädt, die für
ihn als einzigem Zuschauer ein Stück aufführt)
→ IMDb
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2005: Le cactus (R: Gérard Bitton, Michel Munz; mit Clovis Cornillac als Patrick
Machado, Freund des Hypochonders
Sami (Pascal Elbé); als
Christian)
→ IMDb
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2006: Essaye-moi (von (R/Co-Drehbuch) und mit Pierre-François Martin-Laval als Yves-Marie; als dessen
Vater:
Kurzinfo: Im Alter von 9 Jahren sagte der kleine Yves-Marie zu der gleichaltrigen Jacqueline
(Julie
Depardieu): "Heirate mich".
Sie antwortete: "Ich werde dich an dem Tag heiraten, an dem du zu den Sternen
gehst." Vierundzwanzig Jahre später ist
Yves-Marie Astronaut und geht zu Jacqueline, um sie an ihr Versprechen zu erinnern. Doch diese will gerade einen anderen
Mann heiraten. Yves-Marie schläht ihr vor: "Versuche es einen Tag lang mit mir, bevor Du Nein
sagst.") → IMDb
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2006: Le serpent
/ Die
Schlange (nach dem Roman "Plender" von Ted
Lewis; R: Eric
Barbier; als Statsanwalt Cendras)
→ fernsehserien.de
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2008: Faubourg 36
/ Paris, Paris Monsieur Pigoil auf dem Weg zum
Glück (R: Christophe
Barratier; mit Gérard
Jugnot
als der des Mordes angeklagte Bühnenarbeiter Pigoil; als Max, genannt
"Monsieur Radio") → fernsehserien.de
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2009: King Guillaume, un peu moins conquérant (nach dem Comic "Panique à Londres" von
René Pétillon und
Jean-Marc Rochette; von (R/Co-Drehbuch) und mit
Pierre-François Martin-Laval als Guillaume
Brunel, Ehemann von
Magali (Florence Foresti); als William-Fernand) → IMDb
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2009: Le bonheur de Pierre
/ A Happy Man / Willkommen in Saint-Simone-du-Nord (R: Robert
Ménard;
als der Pariser Professor für Quantenphysik Pierre
Martin, Vater von Catherine (Sylvie
Testud), der eine Herberge
im 400-Seelen-Ort Sainte-Simone-du-Nord in der Nähe
von Québec
erbt)
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2009: Victor (nach dem Roman von Michèle
Fitoussi; R: Thomas Gilou; als der alte Victor Corbin, Nachbar der jungen
Zeitungs-Praktikantin Alice (Sara
Forestier), der seine Wohnung räumen muss und mit Hilfe von Alice durch
eine
Zeitungs-Aktion Unterschlupf bei der Familie Saillard findet) → Wikipedia (english),
IMDb
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2009: Leon und die magischen Worte
/ Kerity, la maison des contes (Zeichentrickfilm; R: DominiqueMonféry;
im Original Stimme des Nachbarn Adrian; deutsche Stimme: Friedhelm
Ptok)
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2011: Et si on vivait tous
ensemble?
/ Und
wenn wir alle zusammenziehen? (R: Stéphane
Robelin; als Albert,
Ehemann von Jeanne (Jane
Fonda)) → fernsehserien.de,
filmportal.de
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2012: Mes héros (R: Éric
Besnard; als Jean, alter Freund des mit Olga (Josiane
Balasko) verheiraten Jacques (Gérard
Jugnot),
schrullige Eltern des gestressten Unternehmers für Krankentransporte Maxime (Clovis
Cornillac)) → Wikipedia (english)
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2013: Le petit blond avec un
mouton blanc /
Der kleine Blonde mit dem weißen Schaf
(Kurzfilm-Animationsfilm; anhand
der Zeichnungen von Gwendal Le Bec erzählt Pierre Richard von seiner lustigen Kindheit, die
ihn nachhaltig prägte;
R: Eloi Henriod)
→ filmstarts.de,
IMDb
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2013: Les âmes de papier (R: Vincent Lannoo; als Victor, alter Nachbar
des Schriftstellers und jetzt
Grabreden-Schreibers Paul (Stéphane Guillon)) → film.at,
IMDb
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2014: Gus Petit oiseau, grand voyage / Sam O’Cool Ein schräger Vogel hebt ab
(Animationsfilm; R: Christian De Vita;
Stimme des Darius, Anführer eines Schwarms von Zugvögeln; deutscher Sprecher: Jürgen
Kluckert)
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2015: L'espace d'un instant (Kurz-Animationsfilm; R: Alexandre Athané; Stimme von Pépé, des Großvaters
der kleinen
Claire (Violette Fontana)))
→ IMDb
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2015: Agafia (TV-Kurzfilm nach der Erzählung "Agafja"
von Anton
Tschechow; R: Jean-Pierre
Mocky; mit Olga Korotyayeva
als Agafia; als Dimitri, Gérard Depardieu als
Sawwa Stukatsch, genannt "Sawka") → IMDb
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2017: Le petit Spirou / Der kleine Spirou (nach der Comic-Vorlage "Spirou
und Fantasio"; R: Nicolas Bary;
mit Sacha Pinault als der junge Spirou; als der Großvater) → filmdienst.de,
fernsehserien.de,
IMDb
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2017: Un profil pour deux / Monsieur Pierre geht
online (R: Stéphane
Robelin; als der verwitwete, griesgrämige
Pierre Stein,
Vater von Sylvie (Stéphane
Bissot); Yaniss
Lespert als der Schriftsteller Alex) → fernsehserien.de,
filmportal.de,
filmdienst.de
- 2017: Paris pieds nus / Barfuß in Paris (von (R/Drehbuch) und mit Dominique Abel
als deer Obdachlose Dom und
Fiona Gordon als Fiona, Nichte der 88-jährigen Martha (Emmanuelle
Riva); als Marthas alter Verehrer Norman)
→ filmdienst.de,
film-rezensionen.de,
epd-film.de,
Wikipedia (englisch)
- 2017: Pierre Richard Le discret / Pierre Richard Komiker par excellence
(TV-Dokumentation; R: Gregory Monro;
als er selbst) → fernsehserien.de,
IMDb
- 2018: La Ch’tite Famille
/ Die Sch'tis in Paris Eine Familie auf
Abwegen (von (Regie) und mit Dany
Boon
als der Designer Valentin Duquenne; als dessen Vater Joseph) → filmdienst.de
- 2018: Mme Mills, une voisine si parfaite / Mrs. Mills von nebenan
(von (R/Drehbuch) und mit Sophie Marceau als
Hélène Mercier; als deren neue(r) Nachbar(in) Albert Dupont alias
der alte Travestit Madame Scarlett Mills/
Monsieur Rosenberg / Léonard Chomsky)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 2018: Les vieux fourneaux / Die alten Knacker (nach der gleichnamigen
Comic-Serie; R: Christophe Duthuron;
als Pierrot, Roland Giraud als
Antoine, Eddy
Mitchell als Émile, Alice
Pol als Sophie) → IMDb
- 2020: Brutus vs César (von (R/Drehbuch) und mit Kheiron als
Marcus
Iunius Brutus; Ramzy Bedia als Gaius
Iulius Caesar;
(möglicherweise) dessen Vater aus seiner Beziehung mit der
blutjungen Servilia
Caepionis; als der Gallier Alorix) → IMDb
- 2022: Umami / Der Geschmack der kleinen Dinge (R: Slony Sow; mit
Gérard Depardieu als der
französische Star-Koch
Gabriel Carvin, Kyôzô Nagatsuka als dessen alter Konkurrent, der Japaner Tetsuichi Morira;
als Gabriels alter Freund
Rufus) → filmdienst.de,
film-rezensionen.de,
IMDb
- 2022: Pattie et la colère de Poséidon / Die wilden Mäuse
(Animationsfilm; Stimme des Göttervaters
Zeus)
→ filmstarts.de
- 2023: La plus belle pour aller danser (R: Victoria Bedos; mit Brune Moulin als die 14-jährige Marie-Luce Bison,
dies es satt als Mädchen von ihren Klassenkameraden schikaniert zu werden und sich als der Junge Léo
ausgibt;
als der in der von Vater Vincent (Philippe
Katerine) geführten Pension lebende Rentner Albert) → IMDb
- 2023: Astérix et Obélix: L’empire du milieu / Asterix & Obelix im Reich der
Mitte (von (Regie) und mit Guillaume
Canet
als Asterix,
Gilles
Lellouche als Obelix;
als der Druide
Miraculix)
- 2023: Jeanne
du Barry / Jeanne du Barry Die Favoritin des Königs
(von (R/Co-Drehbuch) und mit Maïwenn
als Jeanne
du Barry (geborene Jeanne Vaubernier), Mätresse des französischen Königs
Ludwig XV.
(Johnny
Depp);
als Louis-François-Armand
de Vignerot du Plessis, seit seit 1715 unter anderem 3. Herzog
von Richelieu) → filmdienst.de
- 2024: La vallée des fous (R: Xavier
Beauvois; als Vater von Jean-Paul (Jean-Paul
Rouve)) → IMDb
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