Bevor Ingrid Andree
1970 von Boy Gobert erneut an das
"Thalia Theater" berufen wurde,
gehörte sie ab 1967 zum Ensemble der "Münchner
Kammerspiele"1), wo sie
beispielsweise unter der Regie des legendären Fritz Kortner mit
der Titelrolle in Strindbergs "Fräulein Julie"1) (1967) auf der Bühne
stand, 1968/69 in Ibsens "Hedda Gabler"1)
brillierte (Regie: Dieter Giesing1))
oder 1969/70 die " Dame vom Maxim" in der gleichnamigen
Farce von Georges Feydeau1) war (Regie: Dieter Giesing). In Hamburg gab sie
unter anderem 1971
die "Lulu" in Frank Wedekinds gleichnamigem Stück ("Erdgeist"1)
/ "Die Büchse der Pandora"1), Regie: Dieter Giesing),
verkörperte 1972 an der Seite von Ursula Lingen (Anna) und Boy Gobert
(Annas Mann Deeley) die Kate in der deutschsprachigen Erstaufführung des
Schauspiels "Alte Zeiten" (Premiere: 29.04.1972) von Harold Pinter1)
(Regie: Hans Schweikart1))
und die Titelheldin in "Die Gräfin von Rathenow" von Hartmut Lange1)
(Regie: Jürgen Flimm1))
→ www.zeit.de.
Über Ingrid Andrees Kate in "Alte Zeiten" schrieb Benjamin Henrichs1) unter anderem in der "Süddeutschen Zeitung" (02.05.1972): "Von Kate,
die schweigend und zerstreut im Zentrum des Stücks steht, wird gesagt: "Sie war immer eine Träumerin." Daraus ließe sich schon eine simple Rollenpsychologie zusammenzimmern.
Doch bei Ingrid Andree gab es keinen Moment konventionell-gefälliger Abwesenheit: Gesten, Töne, wie gefroren, wie hinter
Glas. Dabei zeigte sie wie Gobert verblüffende Variationen mit kleinstem mimischen Aufwand: Ihr Gesicht, eben noch sphinxhaft schön,
schrumpfte zusammen, sah plötzlich so armselig, so bekümmert aus wie ein zerzauster Vogelkopf."*) 1974 gestaltete Ingrid Andree die Elisabeth1) in Schillers "Maria Stuart"1)
(Regie: Boy Gobert), seit der Premiere am 07.02.1976 die weibliche Hauptrolle
dre Roxane in "Cyrano de Bergerac"1)
von Edmond Rostand (Regie: Jürgen Flimm mit Boy Gobert in der
Titelrolle), 1977 die Titelheldin in "Nora
oder Ein Puppenheim"1) von
Henrik Ibsen (Regie: Nicolas Brieger1))
und die alte Frau in dem surrealen Einakter "Die
Stühle" von Eugène Ionesco (Regie: Jürgen Flimm) → www.zeit.de. Zur Spielzeit 1978/79 gab sie
die Sonja in "Onkel
Wanja" von Anton Tschechow (Regie: Dieter Giesing) und die Mrs. Erlynne
in der Oscar Wilde Komödie "Lady Windermeres Fächer"1) (Regie: Boy Gobert). Eine
ihrer vorerst letzten Auftritte am "Thalia Theater" war im
Herbst 1979 die Rolle der Emma in "Betrogen" ("Betrayal,")
von Harold Pinter (Regie: Dieter Giesimg; Premiere: 08.09.1979) → www.zeit.de.
Anfang 1980 unterzeichnete die Künstlerin einen
längerfristigen Vertrag mit dem neuen Thalia-Intendanten Peter Striebeck, den
sie aber wenige Monate später wieder löste, um Jürgen Flimm
an das "Schauspiel
Köln"1) zu folgen, der 1979 die Intendanz übernommen hatte.
So erlebte man Ingrid Andree beispielsweise 1982 als den Narr in Flimms knapp vierstündigen Tragödie
bzw. dem Theater-Spektakel "König Lear"1) (1982)
nach William Shakespeare mit Peter Lehmbrock
in der Titelrolle (→ www.zeit.de).
1984 erhielt Ingid andree viel Applaus für die Darstellung des "Alten Fritz"1) in
Robert Wilsons1) Kölner Teil
von "the CIVIL warS",
einem unvollendet gebliebenen Theaterprojekt mit Produktionen aus 5 Nationen, geplant
als "Cultural Olympics" anlässlich der Olympischen
Sommerspiele in Los Angeles 1984 → www.spiegel.de.
Zur Spielzeit 1985/86 kehrte Ingrid Andree mit
Flimm an das Hamburger "Thalia Theater" zurück, der nun
als Nachfolger von Peter Striebeck die Intendanz übernommen hatte. In
Flimms "Einstands"-Inszenierung, dem dramatischen Gedicht "Peer Gynt"1) (1985/86) von Henrik Ibsen, spielte
sie die Aase, Mutter von Peer Gynt (Hans Kremer1)
/ Christoph
Bantzer1)) → www.spiegel.de,
www.zeit.de.
Am Berliner "Theater am Kurfürstendamm"1) gehörte sie im
Frühjahr 1989 zur Besetzung von Alan Ayckbourns1)
Science-Fiction-Groteske "Ab jetzt" ("Henceforward"), in Szene gesetzt von
Peter Zadek1): "Otto Sander spielt den desolaten Komponisten, Ingrid Andree seinen ersten Roboter
und seine Ehefrau, Susanne Lothar seine flüchtige Geliebte und zweiten Roboter.
Matthias Fuchs gibt einen dumpfen Schwätzer
vom Jugendamt, May Buchgraber ein verstörtes Schreckenskind. Und auf dem großen Video-Schirm gibt
Harald Juhnke ein
geisterhaftes Gastspiel. Als Trinker, wenn das nicht komisch ist! Die Bühne baute
Götz Loepelmann1)."
schrieb "DIE ZEIT" → www.zeit.de.
Nachdem Günter Krämer1)
zur Spielzeit 1990/91 als Intendant die Nachfolge von Klaus Pierwoß1) am "Schauspiel Köln" angetreten hatte, wechselte Ingrid
Andree erneut in die Domstadt. Sie glänzte unter anderem als Martha in "Wer
hat Angst vor Virginia Woolf?"1) von Edward Albee (1991, Regie: Günter Krämer)
und als Ritter Bleichenwang in der Shakespeare-Komödie "Was ihr wollt"1) (1992/93; Regie:
Torsten Fischer1)). Günter Krämer besetzte
sie in weiteren seiner Inszenierungen, als Alice und Ehefrau des
Festungskommandanten Edgar (Hans-Michael Rehberg) in "Der Totentanz" (1992) von
August Strindberg1) (→ www.taz.de),
als Lavinia in "Anatomie Titus Fall of Rome" (1993) mit dem Untertitel "Ein Shakespeare-Kommentar" von
Heiner Müller1),
als Shen Te/Shui Ta in Brechts "Der gute Mensch von Sezuan"1) (1993/94)
und als Marthe Schwerdtlein in Goethes "Faust I"1) (1996/97).
In jüngerer Zeit sah man die vielfach gerühmte Schauspielerin 2002 als Franziska unter der
Regie Krämers in Roland Schimmelpfennigs1) Stück "Die arabische Nacht"
→ www.ksta.de. Im Herbst 2003 verkörperte
sie in Berlin (Probebühne Cuvrystraße
der "Schaubühne
am Lehniner Platz"1)) die hexenhaft irrlichternde
Herodias, Mutter der von Jeanette Hain1) dargestellten Salome, in Oscar Wildes
Drama "Salome"1) unter der Regie von
Armin Holz1).
Danach übernahm sie den Part der Mutter Greta in dem Stück "Eldorado" von
Marius von Mayenburg1), welches am
11. Dezember 2004 an der "Berliner Schaubühne" uraufgeführt
wurde (Regie: Thomas Ostermeier1)) → www.schaubuehne.de.
Robin Detje1) notierte
unter anderem in DIE ZEIT (16.12.2004): "Und dazwischen sitzt Ingrid Andree wie ein unter lauter Modeschmuck verlorener Edelstein.
Mit Würde. Und Tempo. Ihr entgleitet nichts."*)
Ihr Leinwanddebüt hatte die Schauspielerin noch als Ingrid Unverhau
1951 mit einer kleinen Nebenrolle in der Komödie "Professor Nachtfalter"1)
neben Protagonist Johannes Heesters gegeben, der
Durchbruch zum gefeiierten Filmstar gelang ihr dann ein Jahr später mit
der weiblichen Hauptrolle der jungen Ursula in Rolf Thieles Regiedebüt
"Primanerinnen"1) mit dem noch ebenfalls relativ unbekannten
Walter Giller als Partner, gedreht nach der romantischen Novelle
"Ursula" von Klaus Erich Boerner1) (1915 1943); →siehe
auch SPIEGEL-Artikel (40/1951).
Danach
folgten zahlreiche Kinoproduktionen wie "Liebeserwachen" (1953),
"Roman einer Siebzehnjährigen"1) (1955),
"Ein Stück vom Himmel"1) (1957) oder
Kurt Hoffmanns Thomas Mann-Adaption "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull"1) (1957),
in denen die zierliche, nur 1,62 m große Schauspielerin zumeist
auf die
" Kindfrau" des deutschen Films festgelegt wurde. Nur 1,62 m groß wurde die zierliche Andree oft als "liebes Mädel"
standardisiert. Sie konnte jedoch auch "eine süße Bombe an
Temperament" (Willy Haas), kratzbürstig oder komisch sein.
Glanzlichter ihrer Darstellungskunst waren Rollen, in denen sie zwischen Phantasie und Realität pendelte.2) So beispielhaft
1959 als Fee von Pohl in "Der Rest ist Schweigen"1) von Helmut Käutner,
eine in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg übertragene Hamletadaption,
wo sie an der Seite von Hardy Krüger und
Peter van Eyck
wunderbar das Mädchen "Fee" zwischen Blumen, Puppen, Trümmern und Träumen verkörperte.2)
Ingrid Andree 1957 mit Toni Sailer,
beide spielten
zusammen in dem Kinofilm "Ein Stück vom Himmel"1)
(1957)
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen
Nationalbibliothek1) (ÖNB)
Urheber/Körperschaft: Scheidl; Datierung: 1957
© Scheidl / ÖNB Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer
FO68885)
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Zu ihren letzten Kino-Erfolgen zählten Hauptrollen in dem humorvolle Krimi "Peter Voss, der Millionendieb"1) (1958)
als Partnerin von O. W. Fischer
sowie die Beamten-Satire "Sturm
im Wasserglas"1) (1960) nach dem
Volksstück von Bruno Frank1),
unter anderem mit Hanns Lothar und
Therese Giehse.
Ingrid Andree wirkte in über 30 Leinwandproduktionen mit und avancierte zum
Kino-Liebling der 1950er Jahre, übernahm aber auch schon zu dieser Zeit
Aufgaben in TV-Produktionen. So spielte sie in einem der frühen
Mehrteiler, in "Im
sechsten Stock" (1954), unter der Regie von John Olden die hübsche Thérèse Hochepot, die sich in den Arbeiter
Jojo (Ernst Jacobi) verliebt, gab die titelgebende Figur in der
TV-Fassung des Anouilh-Stückes "Colombe"3) (1958) oder erneut
unter der Regie von John Olden die Pauline Piperkarcka in dessen
Inszenierung von Hauptmanns "Die Ratten"3) (1959).
In den 1960er Jahren intensivierte Ingrid Andree ihre Arbeit für
das Fernsehen, brillierte vor allem in
für den Bildschirm bearbeiteten Bühnenstücken. So sah man sie beispielsweise
1963 als Viola bzw. Sebastian in Franz Peter Wirths
Shakespeare-Verfilmung "Was Ihr wollt"3) neben
Heidelinde Weis (Olivia),
Chariklia Baxevanos (Marie) und
Hanns Lothar (Andreas von Bleichenwang), in gleichen Jahr als
Alkmene in "Amphitryon 38" von Jean Giraudoux1) oder 1966
mit der Titelrolle in der Zola-Adaption "Thérèse Raquin"3) an
der Seite von Ernst Jacobi als Camille Raquin.
Ab den 1970er Jahren konzentrierte sich Ingrid Andree fast
ausschließlich auf ihre Arbeit am Theater, übernahm nur noch sporadisch
Aufgaben vor der Kamera.
Nach längerer Bildschirmabstinenz zeigte sich die beliebte Schauspielerin 2009 in der
Episode "Wettlauf mit dem Tod" aus der Krimiserie "SOKO Leipzig"1)
wieder dem TV-Publikum. Abgedreht hatte sie den Kinofilm "Transfer"1),
eine moderne Doktor-Faust-Geschichte des 21. Jahrhunderts von
Regisseur Damir Lukacevic, wo sie neben Mehmet Kurtulus1),
Jeanette Hain1)
und Hans-Michael Rehberg sowie den amerikanischen Darstellern
Regine Nehy1) und B. J. Britt
die tragende Rolle der Anna übernommen hatte; bundesweiter Kinostart
war der 22.09.2011 → siehe auch www.damirlukacevic.de.
Daneben war Ingrid Andree auch als
Synchronsprecherin tätig, lieh unter anderem Olivia de Havilland,
Jean Simmons
und Ingrid Thulin1) ihre
Stimme → mehr bei www.synchronkartei.de.
Mit der Figur der Königin Konstanzia in der beliebten "Hui Buh"-Serie1)
wurde sie auch einem jüngeren Publikum bekannt, auch las sie das
"Tagebuch
der Anne Frank"1) als Hörbuch ein. Zudem stand sie seit
Beginn der 1950er Jahre wiederholt im Hörspielstudio, eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Ingrid Andree, die 1989 für ihre Leistungen mit dem "Großen Bundesverdienstkreuz"
ausgezeichnet wurde, war von 1959 bis zur Scheidung 1965 mit dem
1967 verstorbenen Schauspieler Hanns Lothar verheiratet; aus dieser Verbindung
stammte die 1960 geborene Tochter Susanne Lothar, die sich ebenfalls einen Namen als
bedeutende Schauspielerin machte; Susanne Lothar starb am 21. Juli 2012
mit nur 51 Jahren in Berlin.
Seit 1986 ist Ingrid Andree Mitglied der Hamburger "Freien
Akademie der Künste"1),
außerdem ist sie Mitglied der "Akademie
der darstellenden Künste"1).
Die Schauspielerin, welche am 19. Januar 2016 ihren 85.
Geburtstag feierte, lebt heute zurückgezogen in Berlin.
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Filme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de Kinofilme
/ Fernsehen (Fremde
Links: Wikipedia, filmportal.de, Die Krimihomepage,
fernsehserien.de, deutsches-filmhaus.de)
|
Kinofilme
- 1951: Professor Nachtfalter
(als Schülerin; unter ihrem Geburtsnamen)
-
1951: Primanerinnen
(nach der Novelle "Ursula" von Klaus-Erich
Boerner; als Ursula)
- 1952: Oh, du lieber Fridolin (als Fotoreporterin Alice,
Hans
Reiser als erfolgloser junger Poet Fridolin)
-
1953: Liebeserwachen (als Anna, Enkelin des Töpfers Urban
= Carl
Wery)
- 1954: Sanatorium total verrückt / Paradies der Frauen (als
Inge) → filmdienst.de,
IMDb
-
1954:
und ewig bleibt die Liebe
(nach dem Schauspiel "Johannisfeuer" von Hermann
Sudermann;
als Gertrud "Trude", Tochter der Vogelreuthers)
- 1954: Drei vom Varieté
(frei nach Motiven des Romans "Der Eid des Stephan Huller"
von Felix
Hollaender;
als Artistin Jeanine Wagner) → filmportal.de
(Foto)
-
1955: Die Frau des Botschafters
(als Andrea, Tochter des Botschafters Christian Lundvall)
- 1955: Du darfst nicht länger schweigen
(als Bauernmädchen Maria / Gunna, Tochter von Fischer Haldor
Bessanson)
-
1955: Oberwachtmeister Borck
(als Käthe Sperling)
-
1955: Roman einer Siebzehnjährigen
(als Pflegetochter Beate)
-
1955: Ihr Leibregiment (als Prinzessin Ingrid)
-
1956: Mein Bruder Josua
/ Der
Bauer vom Brucknerhof (als Lena Bruckner)
-
1956: Verlobung am Wolfgangsee
(als Gaby, Tochter von Schriftsteller Erich Eckberg)
-
1957: Die liebe Familie (als Petra) → filmdienst.de,
IMDb
-
1957: Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
(nach dem Roman
von Thomas Mann; mit Horst
Buchholz in der Titelrolle;
als Susanna "Zouzou" Kuckuck, Tochter von Prof.
Kuckuck (Paul
Dahlke) und dessn Gattin Maria Pia (Ilse
Steppat))
→ filmportal.de
-
1957: Wie schön, dass es dich gibt
(als Uschi Seeger)
-
1957: Ein Stück vom Himmel
(als Christine von Pröhl)
-
1958:
und
nichts als die Wahrheit (nach dem Kriminalroman "Der
Fall Deruga" von Ricarda
Huch; als die unheilbar
krebskranke Agnes Donat, verstorbene Ehefrau des Arztes Dr. Stefan Donat (O.
W. Fischer)) → filmportal.de
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"
nd nichts als die Wahrheit":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit
O. W. Fischer als
Arzt Dr. Stefan Donat und
Ingrid Andree als Agnes
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche den Krimi
Ende März 2024
auf DVD herausbrachte.
|
-
1958: Peter Voss, der Millionendieb
(nach dem Roman von Ewald
Gerhard Seeliger; als Barbara Rottmann)
-
1959: Auch
Männer sind keine Engel /Wiener Luft (Episodenfilm; als Lilo)
→ wunschliste.de
- 1959: Schlag auf Schlag
(als Isabella Marek)
-
1959: Der Rest ist Schweigen
(als Fee von Pohl)
-
1960: Sturm im Wasserglas
(nach der Komödie
von Bruno Frank; als Viktoria, Tochter des Beamten Dr. Thoss)
- 1961: Treibjagd auf ein Leben
(als Sekretärin Regine Pausin)
- 1962: Nachts ging das Telefon
(als Renate, Frau von Waldemar Meineke)
- 1964: Polizeirevier Davidswache
(als Ingrid)
- 1987: Robert Wilson and the Civil Wars (Dokumentation über
Robert Wilson; als der "Alte
Fritz") → Wikipedia
(englisch)
-
1995: Tränen aus Stein / Tár úr steini (über den isländischen Komponisten Jón
Leifs; als Frau Riethof)
- 2011: Transfer
(nach der Kurzgeschichte "Tausend Euro, ein
Leben" von Elia
Barceló; als Anna)
Fernsehen (Auszug)
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia, tls.theaterwissenschaft.ch)
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- 16.01.26.03.1952: "Schule
für Eheglück" nach dem Roman "Schule für
Eheleute" von André Maurois (als Marise)
- 16.01.1952: 01. Hofmachen
und Eroberung
- 23.01.1952: 02. Die Hochzeitsreise
- 30.01.1952: 03. Flitterwochen
- 06.02.1952: 04. Ehe und Freundschaft
- 13.02.1952: 05. Kleine Zwistigkeiten
- 20.02.1952: 06. Spannung und Launen
- 27.02.1952: 07. Gute Manieren in der Ehe
- 05.03.1952: 08. Nach zehn Jahren
- 12.03.1952: 09. Gewitterstürme
- 19.03.1952: 10. Der große Verführer
- 26.03.1952: 11. Die Silberhochzeit
- 06.02.1952: "Die
Andere und ich" von Günter
Eich (als Tochter Lissy) → Wikipedia
- 06.01.1953: "Die
Schnapsidee" von Hans Hömberg (als Cilly
Eisenrigler)
- 15.01.1953: "Eine
Träne des Teufels" nach dem Theaterstück "Une
larme du diable" von Théophile
Gautier (als Rose)
- 15.02.1953: "Der
Briefträger ging vorbei" von Walter Kolbenhoff (als
Blanche)
- 06.04.1953: "Zwischen
Ginster und Thymian" von Walter Oberer (als
Fischermädchen Claude)
- 10.04.1953: "Der
Käfig" von Tyrone Guthrie (als Ivy)
- 10.06.1953: "Die
Barlottis" nach dem Schauspiel von Michel Duran (als Tochter Gisela)
- 07.10.09.1953: "Zum Goldenen Anker" nach der
Schauspieltrilogie von Marcel Pagnol (als Fanny)
- 09.12.1953: "Eine
Handvoll Staub" nach dem Roman von Evelyn Waugh (als
Brenda Last)
- 03.06.1954: "Die
Sache mit Fadenherr" von Josef Martin Bauer (als
Fräulein Keil)
- 25.05.1959: "Geschlossene
Gesellschaft" nach dem Theaterstück von Jean Paul
Sartre (als Estelle Rigault)
- 30.11.1963: "Ein
Bett für die Nacht" von Bill Naughton (als Kitty O'Grady)
- 08.02.1964: "Die
Eroberung" von Dieter Waldmann (als Papea IV., Königin von Tahiti)
- 12.02.1964: "Schmutzige
Hände" nach dem Theaterstück von Jean Paul Sartre (als
Jessica, Hugos Ehefrau)
- 09.03.1964: "Reden
ist Gold" von Wolfgang Altendorf (als Yvonne, Frau
des Poeten Briegans)
- 03.06.1964: "Ein
Wintermärchen" nach dem Theaterstück von William
Shakespeare (als Perdita, Florizels Geliebte)
- 14.11.1966: "Scheiden
tut weh" von Max Zihlmann (als Uschi)
- 12.06.1968: "Das
Strohpuppenspiel" von Franz Hiesel (als Theres,
Geliebte von Alfred)
- 10.12.1969: "Die
Vogelflöte" von Tetsuro Miura (als Toyoko)
- 29.04.1970: "Die
blaue Küste" von Fred von Hoerschelmann (als
Gerda)
- 27.09.1974: "Bürgerlicher
Seitensprung nach links" von Peter Albrechtsen (als Inga, Frau von Jens Hansen)
- 29.11.1975: "Türme,
hochhinaus" von Elmar Podlech → elmar-podlech.de
(als Karin Körtlich)
- 29.06.1977: "Der
letzte Tag von Lissabon" von Günter
Eich, Ilse Aichinger (als
Senhora Francisca) → Wikipedia
- 06.10.1980: "Der
Menschenfeind" nach der Komödie von Molière (als
Célimène, Alcestes Geliebte)
- 12.01.1981: "Vertrauensverhältnisse"
von Detlef Wolters (als Gertrud)
- 09.05.1982: "Im
August ein See" von Jürgen Becker (als Laura)
- 26.04.1983: "Auferstehung
des Fleisches" von Ria Endres (als Schwester Scholastika)
- 21.02.1985: "Hiob
oder die Freuden des Alters" von Ingomar von
Kieseritzky (als Ehefrau Manon)
- 06.11.1986: "Der
Sessel" von Natalia
Ginzburg (als Ada)
- 16.04.1990: "Zum
Tee bei Dr. Borsig" von Heinrich
Böll (als Frau Borsig)
- 28.08.1993: "Geschichte
eines Verlustes" von Hatty Naylor (als Wendy)
- 13.09.1993: "Der
Traum der Kreuzworträtsellöserin" von Michael
Schulte (als Elfriede)
- 30.10.1993: "Schwarzes
Blut" (2 Teile) von Ross
McDonald (als Marian Lennox)
- 07./14.01.1995: "Lauschende
Wände" (2 Teile) nach dem Krimi "The
Listening Walls" von Margaret Millar (als
Erzählerin)
- 12.09.1996: "Lamb
& Lamb oder Love's Labour's Lost" von Ingomar
von Kieseritzky (als Mary (17651847), Schwester von Charles
Lamb)
- 02./09.11.1996: "Die
Bildhauerin" (2 Teile) nach dem Krimi von Minette Walters (als Schwester Bridget)
- 23.31.03.1997: "Des
Mauren letzter Seufzer" (4 Teile) nach dem Roman von
Salman Rushdie (als Aurora)
- 26.05./02.06.1997: "Die
Schandmaske" (2 Teile) nach dem Krimi von Minette Walters
(als Mathilda Gillespie)
- 11.09.1997: "Unter
des Käfers Keller" (2 Teile) nach dem Krimi von Mary
Willis Walker (als Theodora Shea)
- 30.09./07.10.1998: "Der
verschwundene Kopf des Damasceno Monteiro" (2 Teile)
nach dem Roman von Antonio Tabucchi (als Doña Rosa)
- 17.11.1999: "Dora
Bruder" nach dem Roman
von Patrick Modiano über Dora
Bruder (als die Nichte)
- 07.21.09.2000: "G.A.S.
Die Trilogie der Stadtwerke" (3 Teile) nach dem
Science Fiction-Roman von Matt Ruff (als Kite)
- 23.09.2000: "Grand
Slam im Bridge oder Kein tödliches Ausspiel" von Karlheinz Knuth (als Madame Tilla)
- 25.10.2000: "Mundtot"
von Uta-Maria Heim (als Fanny)
- 05.11.2000: "Vom
Wasser" nach dem Roman von John
von Düffel (als Großmutter)
- 10./17.01.2001: "Das
Handbuch der Inquisitoren" (2 Teile) nach dem Roman
"O manual dos inquisidores"
von António Lobo Antunes (als
Frau von Dagobert)
- 13./20.06.2003: "Mörderwald"
(2 Teile) nach dem Krimi von Eugenio Fuentes (als Doña Victoria)
- 01.06.2005: "Otherland" nach den gleichnamigen
Romanen von Tad Williams (als Quan Li) CD-Edition
- 21.12.2005: "Canal
du midi" von Hubert Wiedfeld (als Madame
Rose, alternde Aktrice und Diva)
- 15.23.04.04.2006: "David
Copperfield" (4 Teile) nach dem gleichnamigen
Roman von Charles
Dickens (als exzentrische
Tante Betsey Trotwood) CD-Edition
- 2006 / 2007: "Der Orientzyklus" nach den Romanen
von Karl May (als Mersinah) CD-Edition
- 12.05.2007: "Mondäne
Zeiten", badisch-pfälzisches Mundarthörspiel von Géza Czopf (als Gräfin
Steinfeld)
- 30.10.2007: "Die
Sammlung" von Anatolij Koroljow (als Mutter des Schriftstellers und Musikwissenschaftlers Pavel)
- 21.01.2010: "Verblendung"
nach dem Roman "Män
som hatar kvinnor" von Stieg
Larsson (Isabella Vanger in Teil 1) CD-Edition
- 26.12.2013: "Wellen"
nach dem gleichnamigen
Roman von Eduard von Keyserling (als Generalin von Palikow;
auch als 2-teilige
Fassung, EA: 14./15.09.2016)
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"Wellen",
das Sprecher/-innen-Team:
vorne (v.l.n.r.):
Ernst Jacobi (Geheimrat Knospelius),
Ingrid Andree
(Generalin von Palikow),
Julia Jäger (Frau von Buttlär),
Helmut Zierl (Baron von Buttlär)
hinten (v.l.n.r.) deren Kinder:
Kathleen Morgeneyer (Tochter Lolo),
Johanna Bergmann (Tochter Nini) und
Daniel Rothaug (Sohn Wedig)
Foto freundlicherweise zur Verfügung
gestellt vom WDR
(Presse und Information, Redaktion Bild)
©WDR/Sibylle Anneck
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- 01./02.03.2017: "Olivas
Garten" (2 Teile) nach dem Roman von Alida
Bremer (als Oliva, Alidas Großmutter)
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