Der Schauspieler, Autor und Essayist Hans Caninenberg wurde am 15. Januar 1913 als
Sohn eines Lehrers in Duisburg geboren. Er besuchte die dortige Mercatorschule
und entschied sich nach dem Abitur für einen künstlerischen Beruf. An der
renommierten Essener "Folkwang-Hochschule"1) ließ er sich zum Schauspieler
ausbilden und erhielt anschließend erste Engagements in Krefeld, Gießen und Wuppertal.
Durch den 2. Weltkrieg wurde seine Laufbahn dann unterbrochen, Caninenberg
geriet später in Norwegen in Gefangenschaft, und erst nach 1945 konnte er
seine schauspielerische Tätigkeit wieder aufnehmen. Er ging zunächst nach Wuppertal und war
als Schauspieler, Dramaturg und Spielleiter am Wiederaufbau der "Städtischen Bühnen"
beteiligt. 1948 verließ er Wuppertal und wechselte nach Stuttgart an das
"Württembergischen Staatstheater"1),
dem er fünf Jahre lang verbunden blieb; 1953 folgte er einem Ruf Hans Schweikarts
an die "Münchner Kammerspiele"1). Zu den weiteren Stationen seiner
Theaterlaufbahn zählen unter anderem das "Düsseldorfer Schauspielhaus" unter
der Intendanz von Karl Heinz Stroux1) Verpflichtungen am Berliner "Schiller"- und
"Schloßparktheater" unter Boleslaw Barlog1),
die "Städtischen Bühnen Frankfurt" sowie das "Residenztheater" in
München; schließlich ging Caninenberg erneut nach Düsseldorf, wo er in "Dantons Tod"1) von Georg Büchner
als Robespierre bei der Eröffnung des neuen Schauspielhauses
Triumphe feierte.
Foto mit freundlicher Genehmigung von www.kultur-fibel.de
Das Copyright liegt bei Arma Belen, © Arma Belen
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Im Verlaufe der Jahre war der Schauspieler zu einem der bedeutendsten
Charakterdarsteller auf der Bühne avanciert, vor allem in Stücken von George Bernard Shaw
wurde er von Kritik und Publikum umjubelt und seither gilt er als
Shaw-Spezialist. Zu seinem Repertoire zählten
sowohl klassische als auch moderne Figuren, so begeisterte er etwa mit
Titelrollen in Kleists "Der Prinz von Homburg"1), Goethes
"Faust I"1) und "Faust II"1)
oder dem Camus'schen "Caligula"1) ebenso wie als Ferdinand in Schillers "Kabale und
Liebe"1) oder als Marquis Posa in dem Schiller-Drama "Don Karlos".
Zu seinen weiteren herausragenden, klassischen Bühneninterpretationen
zählten unter anderem der Orest in "Iphigenie in
Aulis"1) von Euripides, der Bürgerssohn Brackenburg in Goethes "Egmont"1),
der Puck in Shakespeares "Ein
Sommernachtstraum"1), der Prinz von Guastalla in
Lessings "Emilia Galotti"1), der
Major von Tellheim in "Minna von Barnhelm"1) ebenfalls
von Lessing oder der Questenberg in
Schillers "Wallenstein"1) um nur einige der vielschichtigen
Charaktere, die Caninenberg meisterhaft darstellte, zu nennen. Ebenso
glänzte er in modernen Stücken, wie beispielsweise in "Amphitryon 38"
von Jean Giraudoux1), "Die Journalisten" von
Gustav Freytag,1)
"Der
Stellvertreter"1)
von Rolf Hochhuth, "Die Schmutzigen Hände"1)
von
Jean-Paul Sartre oder in "Die Meuterei auf der Caine", der
Bühnenfassung von Herman Wouks1)
berühmtem Roman "The Caine Mutiny".
Szenenfoto aus dem TV-Spiel
"Gefangen in Frankreich: Theodor Fontane im Krieg 1870/71" (1979),
gedreht
nach dem Buch "Kriegsgefangen" bzw. den Tagebüchern von Theodors
Fontane1),
in dem
Caninenberg mit der Titelrolle brillierte.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Seit den 1950er Jahren arbeitete Caninenberg umfangreich für Film und Fernsehen. Auf
der Leinwand sah man ihn eher selten; so erstmals 1952 in "Oh, du lieber Fridolin",
es folgten Auftritte in Kinoproduktionen wie "Hotel Adlon"1) (1955),
"Ein
Mann im schönsten Alter"1) (1963), "Liselotte von der Pfalz"1) (1966)
oder "The Odessa File"1) (1974, Die Akte Odessa).
Im Fernsehen spielte der Schauspieler meist in Adaptionen klassischer
Stücke oder in Literaturverfilmungen, so unter anderem den Claudius in Franz Peter Wirths
"Hamlet, Prinz von Dänemark" (1961), den Vincentio in
Paul Verhoeven "Zweierlei Maß" (1963) beide Stücke nach
Shakespeare , den Pastor Morell in Hans Schweikart "Candida" (1963)
von George Bernard Shaw oder den Inquisitor in "Jeanne oder Die Lerche" (1966)
von Jean Anouilh unter der Regie von Imo Moszkowicz. Man sah ihn
beispielsweise mit Hauptrollen in dem Krimi "Stunden der Angst" (1964)
oder dem Stück "Wahn oder Der Teufel in Boston" (1965), Hans Schweikart
besetzte ihn neben Heinz Drache, Ilse Fürstenberg und Werner Hinz in
seiner Sternheim-Adaption "Der Snob" (1968) und an der Seite von Bernhard Wicki
und Agnes Fink spielte er in "Graf Öderland" (1968), nach dem
Bühnenstück von Max Frisch.
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Vor allem in den 1970er Jahren zeigte sich Caninenberg auch in vielen beliebten
Krimi-Reihen wie "Der Alte", "Derrick" und "Der
Kommissar", er agierte in erfolgreichen Mehrteilern, so als Lord Guillonk
in "Sandokan Der Tiger von Malaysia"1) (1976), als Gottfried von Haynau in Fritz Umgelters Sandra Paretti-Verfilmung
"Der Winter, der ein Sommer war"2) (1976) und als Ferdinand II in
"Richelieu" (1977). In Claus Peter Witts "Wallenstein"-Verfilmung2) (1978),
nach der Biographie von Golo Mann mit Rolf Boysen in der
Titelrolle, gab er den Pater Lamormaini, im gleichen Jahr erlebte man
ihn in Wilhelm Semmelroths Zweiteiler "Lady Audleys Geheimnis"2), zusammen mit Susanne Uhlen
und Christian Wolff.
Unter der Regie von Theo Mezger stand er mit der Titelrolle
für "Gefangen in Frankreich: Theodor Fontane im Krieg 1870/71" (1979)
vor der Kamera, in den 1980er Jahren spielte er in Serien wie "Ritter's
Cove", "Küstenpiloten" oder "Diese Drombuschs".
An
der Seite von Elisabeth Bergner glänzte Caninenberg in Ottokar Runzes
Komödie "Feine
Gesellschaft beschränkte Haftung"1) (1982),
zwei Jahre später mimte er in "Die Falle" einen Polizeikommissar
und in Günter Gräwerts spannendem Durbridge-Krimi "Dies Bildnis ist zum Morden schön" (1987)
gehörte er ebenfalls zu den zentralen Figuren.
Programmhinweis: "Gefangen in Frankreich" (EA ZDF: 03.06.1979)
Regie: Theo Mezger1)
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Seit den 1990er Jahren macht
sich Caninenberg auf dem Bildschirm rar, zu seinen letzten Arbeiten zählen
unter anderem die Rolle des Dr. Frank senior in der beliebten
Serie "Dr. Stefan Frank Der Arzt dem die Frauen
vertrauen"1) sowie der alte Mr. Sawcombe in der Rosamunde Pilcher-Verfilmung
"Wind der Hoffnung" (1997) → mehr Filmografie.
Hans Caninenberg war neben seiner umfangreichen Arbeit für Theater, Film
und Fernsehen auch für interessante Rundfunkproduktionen tätig; eine
Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier. Zudem
hatte sich
seit den 1980er Jahren auch einen Namen als Autor gemacht. Er schrieb unter
anderem Theaterstücke und Essays, 1988 erschien sein Roman "Ein unvergessener
Traum", ein Werk mit autobiographischen Zügen, das von einem Schauspieler handelt,
der von der Welt der Renaissance besessen ist und in Indien Meditationserfahrungen macht.
Hans Caninenberg, einer der renommiertesten Charakterdarsteller der
deutschsprachigen Theaterszene der Nachkriegszeit, starb am 29. Juni 2008
im Alter von 95 Jahren in Gräfelfing
bei München, wo er zuletzt mit seiner Frau, der Schauspielerin Lola Müthel2)
(1919 2011) lebte, die er 1958 geheiratet hatte;
die letzte Ruhe fand er wie später auch Lola Müthel auf dem
dortigen Friedhof → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Aus der Verbindung mit Müthel stammt der gemeinsame Sohn
Andreas, aus Caninenbergs erster Ehe Tochter Angelika.
Das Foto (auch Hintergrund) wurde mir freundlicherweise
von dem Fotografen Edmond Frederik zur Verfügung gestellt.
© Edmond Frederik (Lizensiert)
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Die Krimihomepage,
fernsehserien.de) |
Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1957: Kolportage (nach dem Theaterstück von
Georg Kaiser; als Graf James Stjernenhö)
- 1961: Hamlet, Prinz von Dänemark (nach dem Drama
von William Shakespeare mit Maximilian
Schell als Hamlet; als Claudius)
- 1961: Brennpunkt (nach dem Roman "Focus" von Arthur Miller;
als Lawrence Newman)
- 1962: Wallenstein (Zweiteiler nach der Dramen-Trilogie
von Friedrich Schiller mit Ernst Wilhelm Borchert
in der Titelrolle; Regie: Franz
Peter Wirth; als Kriegsrat von Questenberg) → web.ard.de)
- 1962: Warten auf Dodo (als Charles Wickham)
- 1963: Candida (nach dem Theaterstück von George
Bernard Shaw mit Margot Trooger
in der Titelrolle; als Jakob Morell)
- 1964: Die Cocktailparty (nach dem Theaterstück von T.
S. Eliot; als Sir Henry Harcourt-Reilly)
- 1964: Stunden der Angst (nach dem Bühnenstück
"Desperate hours" von Joseph Hayes;
als Vater Dan Hilliard) → Kinofilm 1955
- 1964: Das Bild des
Menschen. Gespräche einer letzten Nacht (als der Graf)
- 1964: Zweierlei Maß (nach der Komödie "Maß
für Maß" von William
Shakespeare; Regie: Paul
Verhoeven;
als Herzog von Vincentio; → weitere Besetzung IMDb)
- 1965: Der
seidene Schuh (Vierteiler nach dem Theaterstück von Paul
Claudel; als ?)
- 1965: Familientreffen (als Charles Bascombe)
- 1965: König Nicolo oder So ist das Leben (nach dem Drama von Frank
Wedekind; als König Nicolo von Umbrien)
- 1965: Dichter Nebel (als
Präsident Abel Markus)
- 1965: Die Affäre (nach dem Roman
"The Affair" von C. P. Snow;
als Lewis Eliot)
- 1965: Oberst Wennerström (Zweiteiler
über Stig Wennerström; als Kenneth Patterson in Teil 1)
- 1965: Wahn
oder Der Teufel in Boston (nach dem Schauspiel von Lion
Feuchtwanger; als Dr. Thomas Colman)
→ felix-bloch-erben.de
- 1966: Freiheit im Dezember (als
Musiker Letscherenko)
- 1966: Caroline (nach
der Komödie von William Somerset Maugham;
als Robert Oldham)
- 1966: Jeanne oder Die Lerche (nach dem Theaterstück
von Jean Anouilh; Regie: Imo
Moszkowicz; als der Inquisitor)
- 1967: Die Affäre Eulenburg
(über die Harden-Eulenburg-Affäre;
als Kaiser Wilhelm II.,
Richard Münch als
Fürst Philipp zu Eulenburg,
Arnfried Krämer als
Journalist Maximilian
Harden)
- 1967: Freitag muß es sein (als David Fairfax)
- 1967: Das Arrangement (als Kriminalrat)
- 1967: Stine (nach dem Roman
von Theodor Fontane; als Graf Waldemar
Haldern)
- 1967: Die Nibelungen (Zweiteiler
nach dem Trauerspiel
von Friedrich Hebbel; als König Gunther)
- 1967: Verräter (Dreiteiler;
als Colonel Powell)
- 1967: Lösegeld für Mylady (als
Inspektor Brown)
- 1967: Die Flucht nach Holland (über die Flucht Wilhelm
II. 1918 in die Niederlande; Regie: Ludwig
Cremer; als Wilhelm II.)
- 1967: Sieben
Wochen auf dem Eis (Zweiteiler über die Nordpol-Expedition von
General Umberto Nobile im Mai 1928;
als Prof. Rudolf
Lasarewitsch Samoilowitsch) → pidax-film.de
- 1968: Die Benachrichtigung (Satire auf den Geistes- und Seelenzustand der tschechischen Bürokratie
nach dem Theaterstück
von Václav Havel;
Regie: Wilm ten Haaf; als Josef
Gross;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1968: Der Snob (nach der Komödie
von Carl Sternheim; Regie: Hans Schweikart; als Graf Aloysius
Palen;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1968: Graf Öderland (nach dem
gleichnamigen
Bühnenstück von Max
Frisch mit Bernard Wicki als der Staatsanwalt;
als Anwalt Doktor Hahn)
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"Graf Öderland":
DVD-Cover sowie
Szenenfoto mit
Hans Caninenberg als
Anwalt Doktor Hahn
und Ernst Jacobi als
der Mörder
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die
Produktion am 28.06.2013
auf DVD herausbrachte. |
- 1969: Der zweite
Schuss (als Commissaire Olivier Lenoir)
- 1969: Das Foto (nach
dem Einakter von Ramón José Sender;
als Ehemann Theodosius)
- 1969: Bericht
einer Offensive (als Général Cadou)
- 1969: Bischof Ketteler (über Wilhelm
Emmanuel von Ketteler; als Wilhelm von Ketteler) → spiegel.de,
IMDb
- 1969: Im Auftrag der schwarzen Front (Dokumentarspiel von Egon Eis und
Carl Merz über den
"Fall Helmut Hirsch"
aus der Reihe "Zeitgeschichte vor Gericht"; Regie: Ludwig Cremer;
als Senatspräsident; → weitere Besetzung IMDb)
- 1970: Emilia Galotti (nach dem Trauerspiel
von Gotthold Ephraim Lessing mit Sabine
Sinjen in der Titelrolle;
Regie: Ludwig Cremer; als Odoardo Galotti)
- 19701973: Der
Kommissar (Krimiserie)
- 1971: Die Untersuchung / L' inchiesta (Regie: Gianni Amico und
Bernardo Bertolucci;
als
Professor Antoniutti)
- 1972: Das Jahrhundert der Chirurgen (Serie; als Dr. Gowers in der
Folge "Die blaue Mandel")
- 1972: Betreten verboten (als
Personalchef Werner Torberg)
- 1973: Victor oder Die Kinder an die Macht (nach dem Theaterstück
von Roger Vitrac; Regie: Tom Toelle;
als Charles Paumelle, Victors Vater)
- 1974: Die Fälle des Herrn Konstantin (Serie; in "Der Radarreflektor"/
"Was ist aus uns geworden?" als Dr. Berger)
- 1974: Die
Buchholzens (Serie nach den Romanen von Julius
Stinde; als Tuchhändler Karl Buchholz)
- 1975: Die Verschwörung des Fiesco zu Genua (nach dem
Drama
von Friedrich Schiller mit
Klaus Maria Brandauer
als Fiesco; Regie: Franz Peter Wirth;
als Republikaner Verrina)
- 1975: Revolte im Erziehungshaus (nach dem Bühnenstück von Peter
Martin Lampel; Regie: Hans Quest; als Pfarrer;
Kurzinfo: Ein Fürsorgeheim in den
1920erJahren. Die Erzieher, ohne Verständnis für die Probleme ihrer Zöglinge,
sind nur versessen auf Zucht und Ordnung.
Als die Forderungen einiger Jungen abgelehnt werden, kommt es zum
Aufstand,
der in Gewalttätigkeit ausartet und von der Polizei
niedergeschlagen wird. Am Ende sind die Jungen um eine bittere Erfahrung reicher,
geändert hat sich jedoch nichts.
(Quelle: tvprogramme.net)) → IMDb,
Verfilmung 1930
- 1976: Sandokan Der Tiger von Malaysia
/ Sandokan (Italienischer Mehrteiler nach den Abenteuer-Romanen
von Emilio Salgari; als Lord Guillonk)
- 1976: Der
Winter, der ein Sommer war (Dreiteiler nach dem Roman von Sandra
Paretti; als Gottfried von Haynau)
- 1976: Gesellschaftsspiele (nach dem Theaterstück
von Ivan
Klíma; als Philip) → tvspielfilm.de,
IMDb
- 19761989: Derrick
(Krimiserie)
- 1977: Richelieu (6-teiliges Historiendrama über Kardinal
Richelieu mit Pierre
Vernier in der Titelrolle; als Ferdinand
II.)
- 1977: Wer sah ihn sterben? (als
Inspektor Pratt)
- 19771996: Der
Alte (Krimiserie)
- 1978: Lady Audleys Geheimnis (Zweiteiler;
als Sir Michael Audley, reicher Onkel von Robert Audley)
- 1978: Wallenstein
(Vierteiler nach der Wallenstein-Biografie
von Golo Mann ("Wallenstein.
Sein Leben erzählt von Golo Mann"
mit Rolf Boysen
als Wallenstein; Regie: Franz Peter Wirth; als Jesuitenpater Wilhelm Lamormaini
(1570 1648))
- 1979: Gefangen in Frankreich: Theodor Fontane im Krieg 1870/71 (nach Fontanes "Kriegsgefangen: Erlebtes 1870";
Regie: Theo Mezger; als Theodor Fontane)
- 1980: Die
Küstenpiloten / Ritter's Cove (Serie; als Pilot Karl Ritter)
- 1983: Die Falle (nach
dem Theaterstück von Robert Thomas;
als
der Polizeikommissar)
- 1984: Kornelia (nach dem Theaterstück von Jarosław Abramow-Newerly
mit Ruth Maria Kubitschek in der Titelrolle
(Eine Frau lädt ihre drei Ex-Gatten zu einem höllischen Spiel;
Regie: Wilm ten Haaf; als Gregor)
- 1987: Die
Schwarzwaldklinik (Serie; als verwitweter Patient Max Seidelbach in der Folge "Spätes Glück")
- 1987: Dies Bildnis ist zum Morden schön (nach
Francis Durbridge; als Brad Morris)
- 1988: Tödlicher Auftrag / The Contract (als Professor Guttman) →
filmdienst.de,
IMDb
- 1990: Das Traumschiff (TV-Reihe) New Orleans
(als Florian Freytag)
- 1991: Ein Heim für Tiere (Serie; als Max von Praunheim in der
Folge "Ein Vogel zuviel")
- 1994: Diese
Drombuschs (Serie; als Dr. Wendt in den Folgen "Im
Abseits"/"Geschenktes Leben")
- 19952001: Dr. Stefan Frank Der Arzt, dem die Frauen vertrauen (Serie;
als Dr. Eberhard Frank, Vater von Dr. Stefan Frank)
- 1994: Schwarz greift ein (Krimiserie; als Hans Berger in der Folge
"Habgier")
- 1997: Rosamunde
Pilcher (TV-Reihe) Wind der Hoffnung (als
Mr. Sawcombe)
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