Der Schauspieler Peter Fitz wurde am 8. August 1931 in Kaiserslautern
geboren. Er studierte in Hamburg an der Schauspielschule des "Deutschen
Schauspielhauses",
nach ersten Engagements in Mainz sowie an norddeutschen Provinzbühnen
avancierte mit den Jahren zu einem bedeutenden Theaterdarsteller. Zu seinem
Wirkungskreis zählen die renommierten deutschsprachigen Bühnen, von 1960 bis 1970 gehörte er
unter der
Leitung von Harry Buckwitz1)
zum Ensemble der "Städtischen Bühnen Frankfurt", anschließend wechselte er an die Berliner "Schaubühne
am Lehniner Platz"1). Er brillierte am Wiener "Burgtheater"1) ebenso wie bei den
"Salzburger Festspielen"1),
den "Münchner Kammerspielen"1), dem Berliner "Schillertheater"1)
oder dem "Berliner Ensemble"1).
Bereits 1980 wurde er von der Zeitschrift "Theater heute"1)
zum "Schauspieler des Jahres"1) gewählt, eine Auszeichnung, die er 1983
erneut erhielt; 1996 konnte er als "Bester Schauspieler" in Brüssel den "Crystal Star" des "Internationalen
Filmfestivals" entgegennehmen.
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Zu seinem Repertoire gehörten sowohl klassische als auch moderne Stücke, er
glänzte beispielsweise als König in Shakespeares "Hamlet"1) oder
als Mephisto in Goethes "Faust I"1), wo er als Gegenspieler des
legendären Bernhard Minetti Publikum und Kritik gleichermaßen begeisterte. Peter Fitz
erarbeitete beispielsweise am Wiener "Burgtheater" mit Claus Peymann den Stauffacher in
Schillers "Wilhelm Tell"1), feierte Triumphe unter der Regie von Peter Zadek in
Ibsens "Rosmersholm" und wurde 2001 für die Darstellung des Rektors Kroll
mit dem "Nestroy-Theaterpreis"1)
("Beste Nebenrolle")
ausgezeichnet. Weitere herausragende Bühneninterpretationen hatte er beispielsweise unter
Claus Peymann am "Berliner Ensemble" mit der Titelrolle
in Lessings "Nathan der Weise"1), bei den "Salzburger Festspielen" interpretierte er 2003 in
"Jedermann"1) die Figuren "Gott der Herr" und "Ein armer Nachbar".
Foto: © Werner
Bethsold (Link: Wikipedia)
Das Foto entstand 1986 während einer Hörspielproduktion.
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Erwähnt werden muss, dass Fitz gemeinsam mit Otto Sander die die Zweiergruppe "rent-a-face" gründete und seit
Anfang der 1980er Jahre im deutschsprachigen Raum durch die Lande tourte.
Die Gastspiele mit Darbietungen von Samuel Becketts1) Roman
"Mercier und Camier" sowie dessen Theaterstück "Ohio Impromptu"1)
fanden Jahrzehnte ein begeistertes Publikum.
Zu den jüngeren Theaterarbeiten des Schauspielers zählt Peter Steins
Großprojekt von Schillers "Wallenstein"1),
das der Regisseur mit dem "Berliner Ensemble"
und Klaus Maria Brandauer in der Titelrolle realisierte. Fitz glänzte hier als
Gegenspieler und Rivale Wallensteins, General Octavio Piccolomini. Die umjubelte Premiere der
knapp elfstündigen "Wallenstein"-Trilogie hatte am 19. Mai 2007 in einer
ehemaligen Brauerei-Halle im Berliner Stadtteil Neukölln stattgefunden, bis
Mitte Oktober waren weitere Aufführungen geplant → Auszug Theaterwirken.
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Zum Film kam Peter Fitz, der sich in erster Linie als Theaterschauspieler
begriff, Mitte der 1970er Jahre und war erstmals in Helma
Sanders-Brahms' Drama "Heinrich"1) (1977)
mit einem winzigen Part auf der Leinwand zu sehen. Es folgten kleinere
Aufgaben in Kinoproduktionen wie
"Zwischen zwei Kriegen"2) (1978), "Der Mann im Pyjama"1) (1981)
oder "Wer
spinnt denn da, Herr Doktor?"1) (1982). Louis Malle
besetzte ihn in seinem preisgekröntem Drama "Au revoir les enfants"1) (1987, Auf Wiedersehen
Kinder) als Gestapo-Führer Müller, Claude Chabrol gab ihm die Rolle des
Egon Veidt in "Dr. M" (1990),
einem ein Remake von Fritz Langs "Dr. Mabuse,
der Spieler"1) (1922).
In Hans-Christoph Blumenbergs Episodenfilm "Beim nächsten
Kuss knall ich ihn nieder"2) (1996),
mit 33 Spielszenen aus
dem Leben des Hamburger Schauspielers und Regisseurs Reinhold Schünzel,
verkörperte Fitz den 1954 verstorbenen Charakterdarsteller und
erntete für seine eindrucksvolle Darstellung eine Nominierung für den
"Deutschen Filmpreis" sowie beim "Filmfestival Brüssel" den Preis als
"Bester europäischer Schauspieler", ein Jahr später
stellte er unter der Regie von Armin Mueller-Stahl den Dr. Segebrecht
in "Gespräch mit dem Biest"1) (1996)
dar Armin Mueller-Stahl verkörperte Adolf Hitler1).
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Zu Peter Fitz'
weiteren Arbeiten für das Kino zählen unter anderem die internationale
Produktion "Werckmeister harmóniák"1) (2000, Die Werckmeisterschen Harmonien),
Hans-Christoph Blumenbergs Science-Fiction-Thriller "Planet der Kannibalen"2) (2001),
Herbert Fritschs "hamlet_X"1) (2003) und Mennan Yapos Thriller
"Lautlos"1) (2004). Am 1. Mai 2008 kam das von dem
armenisch-stämmigen Theaterregisseur Nuran David Calis in
Szene gesetzte Einwandererdrama "Meine Mutter, mein Bruder und ich"1)
in die Kinos, mit dem der Regisseur und Drehbuchautor Calis die schwierige
Identitätsfindung armenischer Flüchtlinge in Deutschland thematisiert;
Peter Fitz zeigte sich neben den Hauptakteuren mit der prägnanten Nebenrolle
des Pfarrers Kalust → mehr bei www.movienetfilm.de.
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Die Fernsehzuschauer konnten Peter Fitz in zahlreichen Rollen auf dem
Bildschirm erleben, oft verkörpert er erfolgreiche Geschäftsleute,
politische Machtmenschen, aber auch hintergründige bzw. abgründige Figuren.
Neben Auftritten in beliebten Krimi-Reihen wie "Schwarz-Rot-Gold",
"Polizeiruf 110", "SOKO 5113"oder "Tatort"
bleibt beispielsweise seine Rolle des Prof. Edgar Oppermann in Egon Monks
Mehrteiler "Die Geschwister Oppermann" (1983) in nachhaltiger
Erinnerung. Heinz Schirk besetzte ihn in dem Doku-Drama "Die Wannseekonferenz"1) (1984)
als den Politiker und NS-Kriegsverbrecher Wilhelm Stuckart1),
Gert Jonke gab ihm die Titelrolle in "Geblendeter Augenblick Anton Weberns Tod" (1986).
Erneut unter der Regie von Egon Monk beeindruckte er als älterer Alf Bertini
an der Seite von Hannelore Hoger als seiner Filmehefrau in "Die
Bertinis"1) (1988), der mehrteiligen TV-Umsetzung des
gleichnamigen Romans1) von Ralph Giordano.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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In Wolf Gremms Zweiteiler "Gesucht wird Ricki Forster" (1991)
mimte Fitz den Kommissar Arendt, mit Inge Meysel zeigte er sich in dem Drama
"Babuschka" (1996), in der Komödie "Null Risiko und reich" (1997)
spielte er ebenso eine Hauptrolle wie in dem Thriller "Blutige Scheidung" (1997).
Bis Ende der 1990er Jahre stand Peter Fitz für so erfolgreiche
Fernsehspiele wie beispielsweise dem Krimi "Gehetzt Der Tod im Sucher" (1998)
oder der dreiteiligen Familiensaga "Der Laden"1)
(1998), mit dem Jo Baier behutsam das
Schicksal des späteren Schriftstellers Esau Matt nach der Romanvorlage von Erwin Strittmatters beschreibt, vor der
Kamera. In "Sturmzeit"1) (1999),
einem Fünfteiler nach der Literaturvorlage von Charlotte Link,
spielte er im 1. Teil den Severin Lombard, in dem Historienspektakel "Trenck Zwei Herzen gegen die Krone"3) (2002)
mimte er den Generaladjutant von Borg. In jüngerer Zeit trat Peter Fitz
auch in einigen Folgen der Krimi-Reihe "Donna Leon"1) als
adeliger Schwiegervater von Commissario Brunetti in Erscheinung oder war
in der "Wilsberg"-Folge "Der Minister und das Mädchen"1) (2004)
auf dem Bildschirm präsent.
Für Vivian Naefes Literaturverfilmung "Wellen"2)
(2005), basierend auf
dem gleichnamigen
Roman1)
von Eduard von Keyserling, übernahm er die Rolle des Grafen von Köhne-Jasky.
Zu den Arbeiten für das Fernsehen zählte die "Bella
Block"-Episode "Mord unterm Kreuz"1) (2006) mit der Figur
des Pastor Justus Bauernfeind sowie der im Auftrag des WDR im Herbst 2006
produzierte zweiteilige Film "Contergan – Eine einzige
Tablette" bzw. "Contergan – Der Prozess", ein bewegender Zweiteiler über den
Arzneimittelskandal1) Mitte der
1960er Jahre,
dessen Ausstrahlung in der ursprünglichen Fassung jedoch vom Landgericht
Hamburg mit einer einstweiligen Verfügung untersagt wurde.
Am 7. und 8. November 2007 gelangte
das vielbeachtete, von Regisseur
Adolf Winkelmann in Szene gesetzte Doku-Drama "Contergan"1)
mit den glänzenden Hauptdarstellern Benjamin Sadler und Katharina Wackernagel
in der ARD dann doch zur Ausstrahlung. Auch die Nebenrollen waren prominent
besetzt, so stellt Peter Fitz überzeugend den Firmenchef Dr. Kessler des in die Tragödie verwickelten
Pharma-Unternehmens dar. Wenige Wochen später agierte Peter Fitz in dem
Melodram "Die Blüten der Sehnsucht" (2007) neben Erol Sander und Katja Weitzenböck.
Foto mit freundlicher Genehmigung von Ali Kepenek
© Ali Kepenek (www.alikepenek.com)
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2008 folgten weitere Auftritte, so in der charmant inszenierten
romantische TV-Komödie "Das Glück am Horizont"3)
bzw. Gastrollen in den populären Serien "In aller Freundschaft"
und "Die Anwälte". In Marcus O. Rosenmüllers hochspannendem
Krimidrama "Bis
an die Grenze"1)
(EA: 07.09.2009)
spielte er den halsstarrigen Vater der jungen Lehrerin Eva Schiller
(Katharina Böhm), deren Leben mit Ehemann Peter (Hans Werner Meyer) an
einem Wendepunkt steht.
Unter dem Titel "Der Tiger oder Was Frauen lieben!"3)
drehte der Hessische Rundfunk (hr) vom 15. März bis zum 23. April 2008 in
Frankfurt und Umgebung sowie im spanischen Malaga eine Komödie für
die ARD. Fast ein Jahr später, am 22. April 2009, kamen die Zuschauer dann in
den Genuss dieser schrägen, tragikomischen Geschichte. Neben den grandios
aufspielenden Hauptdarstellern Herbert Knaup, Ben Becker und Susanne Lothar
mimte Peter Fitz hier nicht weniger überzeugend den Verleger Dr. Peter Goerden (siehe auch www.dieterwunderlich.de).
Danach übernahm Peter Fitz eine kleinere Aufgabe in der ZDF-Romanze "Ein
Sommer in Paris"4) (EA: 15.05.2011). Seinen letzten
Auftritt vor der TV-Kamera hatte Fitz als ungarischer Kardinal József Mindszenty1) in dem semi-dokumentarischen Spielfilm
"Der
Kardinal"1) (Premiere ORF2 23.06.2011) über das Leben
und Wirken des Wiener Erzbischofs, Kardinal Franz König1) (1905 2004), dargestellt von
August Zirner → mehr TV-Filmografie.
Neben seiner umfangreichen Arbeit für Theater, Film und Fernsehen war
der Wahl-Berliner Peter Fitz auch ein
vielgefragter Synchronsprecher, der unter anderem Michel Serrault1),
Sam Waterston1),
Jean-Louis Trintignant
und Dean Stockwell1) seine Stimme
lieh → www.synchronkartei.de.
Außerdem arbeitete er an verschiedensten Hörbuchproduktionen mit
und stand seit Jahrzehnten im Hörspiel-Studio, eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Vereinzelt führte er auch Regie, wie unter anderem 1985 an der "Freien Volksbühne" bei
Brechts "Herr Puntila und sein Knecht Matti"1) mit Otto Sander
als Puntila.
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Der vielseitige Charaktermime, der sich in letzter Zeit mehr und mehr
zurückgezogen hatte, starb in der Nacht vom 9. auf den 10. Januar 2013 im Alter von 81 Jahren in seiner Wohnung in Berlin-Charlottenburg; er sei im Kreise seiner
Familie friedlich eingeschlafen, hieß es in Pressemeldungen. Die letzte Ruhe fand Peter Fitz auf dem Berliner "Waldfriedhof" → Foto
der Grabstätte bei www.knerger.de.
"Berliner
Ensemble"-Intendant Claus Peymann würdigte den in seiner 60-jährigen Karriere
vor allem auf ernste und düstere Rollen abonnierten Mimen als "eine Art Königsfigur" unter den Berliner Schauspielern.
"Für mich war er ein sehr wichtiger Partner sowohl in Wien wie in Berlin. Das
"Berliner Ensemble" verneigt sich vor ihm in Trauer" sagte Peymann.
Noch etwa ein Jahr vor seinem Tod hatte Peter Fitz am "Berliner
Ensemble" die Titelrolle in Lessings "Nathan der Weise"
gestaltet, eine Rolle, die ihm bereits bei der Premiere 2002 hohes Lob
einbrachte. Fitz galt in der Theaterszene als Spezialist für die
Interpretation ernster, düsterer Figuren, denen er virtuos Kontur verlieh.
Foto mit freundlicher Genehmigung von Ali Kepenek
© Ali Kepenek (www.alikepenek.com)
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Peter Fitz war der Vater von Hendrikje Fitz1) (geb. 1961), die sich ebenfalls einen
Namen, vor allem als Theaterschauspielerin gemacht hat; sie erlag am 7. April 2016 mit nur 54 Jahren einem Krebsleiden. Sohn Florian Fitz1) (geb. 1967) ist
seit Mitte der 1980er Jahre aus der deutschen Film- und Fernsehlandschaft
nicht mehr wegzudenken.
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Siehe auch Wikipedia,
filmportal.de Nachrufe unter anderem bei
www.zeit.de,
www.stern.de,
www.tagesspiegel.de,
www.welt.de
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2)
filmportal.de, 3) prisma.de, 4) tittelbach.tv
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Theater-Wirken (Auszug)
Quelle (unter anderem): "Henschel Theaterlexikon",
Hrsg.
C. Bernd Sucher (Henschel Verlag, 2010, S. 217)
(Fremde Links: Wikipedia; R = Regie; DE = Deutsche Erstaufführung,
UA = Uraufführung, P = Premiere)
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- "Schaubühne
am Lehniner Platz", Berlin
- 1972/73: Anarchisten-Anführer in "Optimistische Tragödie" von
Wsewolod Wischnewski
(R: Peter Stein)
→ www.zeit.de
- 1973: Rittmeister von der Golz in "Prinz Friedrich von Homburg" von Heinrich von Kleist
mit Bruno Ganz
in der Titelrolle (R: Peter Stein; auch TV) → www.zeit.de
- 1974: Kadmos in "Die Bakchen" von Euripides
(R: Klaus-Michael Grüber; auch TV) → www.spiegel.de,
Theatertreffen 1974
- 1977: Lord Jacques in "Wie es euch gefällt" von William Shakespeare
(R: Peter Stein) → www.spiegel.de
- 1978: Moritz in "Trilogie des Wiedersehens" von Botho
Strauß (R: Peter Stein; auch TV 1979) → www.zeit.de
- 1980: Dichter "Er" in "Aus der Fremde" (DE) von Ernst Jandl (R: Ellen Hammer)
Michael Skasa in "Süddeutsche Zeitung" (27.02.1980:
Und Peter Fitz dreht und wendet und windet sich,
ist ganz Hast und Unrast vor lauter Angst, hat sich eine beengende Wohnhöhle eingerichtet,
in der alles raffiniert stört, die keinen geraden Weg mehr zuläßt, keinen unverkrümmten Knochenbau.
Aber er beherrscht jedes Abbremsen, jedes "Ausweichmanöver" wie im Schlaf (
). Ein Mensch, der außer sich ist,
angstgebeutelt, zum Heulen komisch.
- 1981: Aigisthos in "Orestie" von Aischylos
(R: Peter Stein)
→ www.zeit.de
- 1982: König in "Hamlet" von William Shakespeare
mit Bruno Ganz in der Titelrolle (R: Klaus-Michael Grüber)
→ www.zeit.de
- 1991: Ludwig van Beethoven in "Sanftwut oder Der Ohrenmaschinist" von Gert Jonke
(R: Klaus Metzger; P: 20.10.1991)
1991: Der Mann in "Die Krankheit Tod" (UA), Bühnenversion der Erzählung "La Maladie de la mort" von Marguerite Duras
in der Übersetzung von Peter Handke (R: Robert Wilson)
→ www.zeit.de
- "Freie Volksbühne Berlin"
- "Burgtheater", Wien
- "Schillertheater", Berlin
- "Berliner Ensemble"
- 1999: Bertolt Brecht in "Die
Brecht-Akte" (UA) von George Tabori
(R: George Tabori) → www.sn-herne.de
- 2002: Stefan in "Unerwartete Rückkehr" (UA) von Botho Strauß
(UA: 09.03.2002; R: Luc Bondy) → www,faz.net
- 2007: Octavio Piccolomini in
der "Wallenstein"-Trilogie von Friedrich Schiller
mit Klaus Maria Brandauer in der Titelrolle
(R: Peter Stein; P: 19.05.2007;
Spielstätte der über zehnstündigen, fast den kompletten Text enthaltenden Aufführung
war die ehemalige Kindl-Brauerei
in Berlin-Neukölln;
mit u.a.
Daniel Friedrich
(Graf Terzky),
Rainer Philippi (Illo),
Uli Pleßmann
(Isolani),
Walter
Schmidinger (Astrologe Battista Seni),
Jürgen Holtz
(Oberst Butler),
Roman Kaminski
(Oberst Wrangel),
Elke Petri (Herzogin von
Friedland),
Elisabeth Rath (Gräfin Terzky),
Alexander Fehling
(Max Piccolomini),
Friederike Becht (Wallensteins Tochter Thekla))
→ nachtkritik.de,
deutschlandfunk.de
- Salzburger Festspiele
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Filme
Kino / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Die Krimihomepage,
fernsehserien.de, prisma.de, tittelbach.tv)
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Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1954: Zwei oder drei Ehen (nach
der Komödie von William
Saroyan; als junger Bräutigam)
- 1960: Ein Fingerhut voll Mut (als Freddie)
- 1962: Bluthochzeit (nach dem Theaterstück von Federico García
Lorca;
als 2. Holzfäller)
- 1967: Mike Blaubart (nach dem Buch von Gerd Winkler (auch Regie); als Geschäftsführer)
→ www.zeit.de
- 1972: Der Held (nach dem Roman von Alfred
Neumann über den Mord an Walther
Rathenau; als Beutelmann)
- 1973: Prinz Friedrich von Homburg (nach dem Schauspiel von
Heinrich von Kleist; Inszenierung der
Berliner "Schaubühne
am Lehniner Platz"; Regie: Peter
Stein; als Rittmeister von der Golz) → www.zeit.de
- 1974: Lohn und Liebe (als Betriebsarzt)
→ deutsches-filmhaus.de
- 1974: Die Bakchen (nach dem Drama
von Euripides; Inszenierung der
Berliner "Schaubühne
am Lehniner Platz";
Regie: Klaus-Michael Grüber;
als Kadmos) → www.spiegel.de,
Theatertreffen
1974
- 1976: Die Schlacht Szenen aus Deutschland (nach
dem Theaterstück von Heiner
Müller; als ?) → www.harunfarocki.de
- 1976: Die Brüder
(als Dr. Hoffmann)
- 1979: Trilogie des Wiedersehens (nach dem Theaterstück von Botho
Strauß; Inszenierung der
Berliner "Schaubühne am Lehniner Platz"; Regie: Peter Stein; als Moritz) → www.zeit.de,
www.ziegler-film.com
- 1982: Faust (nach der Tragödie von Johann Wolfgang von
Goethe mit Bernhard Minetti in der Titelrolle;
Inszenierung am "Theater
der Freien Volksbühne", Berlin; Regie: Klaus-Michael
Grüber; Premiere: 22.03.1982;
als Mephistopheles)→ www.zeit.de,
spiegel.de,
Theatertreffen
1982
- 19821985: Schwarz
Rot Gold (Krimireihe; als Betrüger Schmidt)
- 1983: Die
Geschwister Oppermann (Zweiteiler nach dem Roman
von Lion Feuchtwanger; als Professor Edgar Oppermann)
- 1984: Die
Wannseekonferenz (als SS-Obergruppenführer Dr. Wilhelm
Stuckart)
- 1986: Betrogene Liebe (als Fritz)
- 1986: Geblendeter Augenblick Anton Weberns Tod (nach
der Novelle von Gert
Jonke (auch Regie)
über Anton
Webern; als
Anton Webern)
- 1988: Chimären Fiktion und Wirklichkeit (TV-Film
aus der Welt der Gen-Forscher; Regie: Nico
Hofmann; als
Weyler)
- 1988: Die
Bertinis (Fünfteiler nach dem Roman
von Ralph Giordano; als Alfredo Bertini)
- 1988: Wilder Westen,
inclusive (Dreiteiler; als Patrick)
- 19881999: Tatort
(Krimireihe)
- 1990: Wilhelm Tell (nach dem Drama von Friedrich
Schiller mit Josef Bierbichler
als "Tell";
Inszenierung
Wiener "Burgtheater"; Regie:
Claus
Peymann; als Werner Stauffacher) → www.zeit.de
- 19901994: Ein Fall für zwei (Krimiserie)
- 1991: Gesucht wird Ricki Forster (Zweiteiler; als Kommissar Arendt)
- 1992: Eurocops (Krimiserie; als
Unternehmer Friedrich Hartmann in der Folge
"Bis dass der Tod euch scheidet")
- 1993: Wer hat Angst vor Rot, Gelb, Blau? (als
Galerist von Sell)
- 1993: Auf eigene Gefahr (Serie; als Bleichert in der Folge
"Der verlorene Sohn")
- 1994: Alles außer Mord (Krimiserie; als
Krimineller Wilhelm Fichte in der
Folge "Der Name der Nelke")
- 1995: Zu treuen Händen (als Generalstaatsanwalt)
- 1995: Die Grube (Doku-Drama
über die Ermordung von 90 jüdischen Kindern im August 1941 in
Bjelaja Zerkow (Ukraine) → www.fluchschrift.net;
Regie: Karl Fruchtmann; als SS-Obersturmführer August Häfner:
→ weitere Besetzung IMDb) → filmdienst.de
- 1996: Wolffs Revier
(Krimiserie; als Karl Gebeler in der Folge
"Wo ist dein Bruder?")
- 1996: Tote sterben niemals aus (als Feist) → tvspielfilm.de
- 1996: Babuschka (mit
Inge
Meysel als Magda Hofer, die sich auf die Suche nach einer
Wunschfamilie macht; als ?)
- 1996: Stockinger (Krimiserie; als Philipp Baldinger in der Folge
"Salzburger Kugeln")
- 1997: Ein Mord für Quandt (Krimiserie; als Baron von Runeberg in
der Folge "Blaues Blut")
- 1997: Geisterjäger
John Sinclair: Die Dämonenhochzeit (als Pater Ignatius)
- 1997: Null Risiko und reich (als Gauner Starnberg) →
tvspielfilm.de
- 1997: Kommissar Schimpanski –
Diamantenjagd (Pilotfilm
zur Krimiserie; als Graf von
Felden)
- 1997: Faust (Krimiserie; als
Akademieleiter Wolfram Schulze-Leitner in der Folge
"Villa Palermo")
- 1997: Sophie Schlauer als die Polizei (Serie; als
Stadtrat Norbert Naber in der Folge "Der große Abgang")
- 1997: Blutige Scheidung Mein Mann läuft Amok (als Georg) →
tvspielfilm.de
- 1997: Champagner und Kamillentee (als Jürgen Flohse) → tvspielfilm.de
- 1998: Polizeiruf 110 (Krimireihe) Das Wunder von Wustermark
(als Herbert Krolikowski)
- 1998: Der letzte Zeuge (Krimiserie; als Prof. Karl Riemeister in
der Folge "Das Dreieck des Todes")
- 1998: Gehetzt Der Tod im Sucher (als Adrian
Philipp) → tvspielfilm.de
- 1998: Dunckel (als Kommissar Richter)
- 1998: Liebling, vergiß die Socken nicht! (als Bernie Schwarz)
- 1998: Der
Laden (Dreiteiler nach der Romantrilogie
von Erwin Strittmatter; als ?)
- 1999: SK Kölsch (Krimiserie; als Karl-Heinz 'Aap' Arpers in
der Folge "Der Aap")
- 1999: Die Mörderin (als Vater von Marga Nielsen, der
Mörderin) → tvspielfilm.de
- 1999: Sturmzeit (Fünfteiler
nach der Romantrilogie von Charlotte
Link; als Severin Lombard in Teil 1) prisma.de
- 2000: SOKO München (Krimiserie; als Bruder Emanuel in der
Folge "Im Namen Gottes")
- 2000: Deutschlandspiel
(Zweiteiler über die deutsche
Wiedervereinigung; als sowjetischer Diplomat Wjatscheslaw
Kotschemassow)
- 2001: Ich schenk dir meinen Mann 2 (Zweiteiler, Teil
1 / Teil
2; als Herr Kranz)
- 2001: Rosmersholm (nach dem Drama
von Henrik Ibsen;
Inszenierung Wiener "Burgtheater"
("Akademietheater";
Regie: Peter
Zadek; als Rektor Kroll)
- 2001: Bronski
und Bernstein (Krimiserie; als Polizeipräsident Dr. Alexander Bernstein,
Vater von Guido Bernstein)
- 2001: Die Kumpel (Serie; als Prof. Albrecht Weisenbach in der
Folge "Adel verpflichtet")
- 2002: Der Seerosenteich (Zweiteiler; als Erich)
- 2002: Der Ermittler (Krimiserie; als
Strafverteidiger Arthur Fleckenstein in
der Folge "Väter und Söhne")
- 20022012: Donna Leon (Krimireihe; als Conte
Orazio Falier, Schwiegervater von Kommissar Brunetti)
- 2003: Trenck Zwei Herzen gegen die Krone (Zweiteiler
über Friedrich
Freiherr von der Trenck; als
Generaladjutant von Borg)
→ prisma.de
- 2003: Die
Liebe kommt als Untermieter (als Pater Gregor)
- 2003: Liebe zartbitter (als Theo Böhlen)
- 2004: Wilsberg (Krimireihe) Der Minister und das Mädchen (als
Familienoberhaupt Kurt Vosswinkel)
- 2004: Edel & Starck (Serie; als
ehemaliger Staranwalt Roland Daarling in der
Folge "Aussteigen für Anfänger")
- 2004: Die Konferenz
(als Dr. Roman Branzger)
- 20042008: In aller Freundschaft (Serie)
- 2005: Wellen
(nach dem Roman von Eduard von
Keyserling; als Graf von Köhne-Jasky) → dieterwunderlich.de
- 2005: Die
Braut von der Tankstelle (als Jakob)
- 2005: Kanzleramt (Serie; als Dr. Friedrich Goerne,
Chef des BND, in der Folge "Schattenkrieger")
- 2006: Utta Danella (TV-Reihe) Eine Liebe im September (als Harry Severin)
- 2006: Mörderische Erpressung (als Hermann Jansen)
- 2006: Bella Block (Krimireihe) Mord unterm Kreuz
(als Pastor Justus Bauernfeind) → tittelbach.tv
- 2007: Heimweh nach drüben (als CPD-Vorsitzender Wilfried
Ahlert)
- 2007: Contergan
(Zweiteiler über den Contergan-Skandal;
als Firmenchef Dr. Kessler)
- 2007: Die Blüten der Sehnsucht (als John O'Hanlon) →
tvspielfilm.de
- 2008: Das Glück am Horizont
(als Jens Herder) → tvspielfilm.de
- 2009: Bis
an die Grenze (als Anton Huber, Vater der jungen Lehrerin Eva Schiller) →
prisma.de
- 2009: Der Tiger oder Was Frauen lieben! (als Verleger
Dr. Goerden) → prisma.de,
dieterwunderlich.de
- 2011: Der
Kardinal (über den Wiener Erzbischof Kardinal Franz
König; als Kardinal József Mindszenty)
- 2011: Ein
Sommer in Paris / Romance ŕ Paris (als Rocher/Günter, erste
Liebe von Jeanne) → tittelbach.tv
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Link: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der
Erstausstrahlung), Wikipedia, www.whoswho.de)
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