Karin Gregorek wurde am 26. September 1941 im mecklenburgischen
Wendorf geboren; nach der Schule ergriff sie ein Schauspielstudium in Berlin-Schöneweide
und machte 1964 den Diplomabschluss an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch"1).
Anschließend gab sie ihr Bühnendebüt am Landestheater
Altenburg, dann folgte sie 1965 für eine Spielzeit einem Ruf an das
"Landestheater Dessau".
Eine weitere Station ihrer Theaterlaufbahn wurden dann ab 1966 für
drei Jahre die "Städtischen Bühnen in Erfurt", 1969 wechselte
sie an das Ost-Berliner "Maxim Gorki Theater"1), wo sie
bis 1993 blieb auch erstmals als
Regisseurin tätig war.
Rasch hatte sich Karin Gregorek sowohl mit klassischen als auch
modernen Frauenfiguren einen Namen als vielseitige
Charakterdarstellerin gemacht. Sie brillierte beispielsweise als Elisabeth in
Schillers "Don Carlos"1), als Ophelia in Shakespeares
"Hamlet"1) oder als Franziska in Lessings "Minna von
Barnhelm"1), interpretierte ebenso beeindruckend die Polly in Brechts
"Die Dreigroschenoper"1). Das "Theaterlexikon"
würdigt unter anderem ihre Fähigkeit zur "Kombination von Anmut und
Direktheit, Naivität und Ironie". Herausragend war beispielsweise
1969 ihre Titelrolle in Siegfried Pfaffs1) Gegenwartsstück "Regina B."
oder 1976 die Darstellung der Frau von Stein1) in
Peter Hacks' Einpersonenstück
"Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von
Goethe"1).
Karin Gregorek, 1982 fotografiert von Barbara Morgenstern
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_mo_0000516_007)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Barbara Morgenstern;
Urheber: Barbara Morgenstern; Datierung: 31.03.1982;
Quelle: www.deutschefotothek.de; Genehmigung zur Veröffentlichung:
30.03.2017
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Seit Anfang der 1970er Jahre konzentrierte sich Karin Gregorek
vermehrt auf ihre Arbeit für den Film und arbeitete nahezu mit allen erfolgreichen DEFA-Regisseuren
zusammen. In verschiedenen Produktionen wurde sie überwiegend als selbständige junge
Frau in Gegenwartsfilmen besetzt, in nachhaltiger Erinnerung bleibt
beispielsweise die Rolle der Wissenschaftlerin Ruth Polzin in Lothar Warnekes
Drama "Leben mit Uwe"1) (1974).
Zur Filmografie jener Jahre zählen
Kinofilme wie "Johannes
Kepler"1) (1974) oder "Mann gegen Mann" (1975),
eine besondere Leistung zeigte die Schauspielerin in dem Kinder- und
Gegenwartsfilm "Ikarus"1) (1975): In der alltäglichen Geschichte eines in den
Wohlstandsverhältnissen der DDR nach der Scheidung der Eltern vergeblich dem Vater
(Rolf Hoppe) vertrauenden Jungen, spielte sie facettenreich eine
Mutter, die für ihren achtjährigen Sohn Mathias (Peter Welz1)), wenig Verständnis
für dessen Träume aufbringt; er will Pilot werden, um seine
geschiedenen Eltern wieder zu vereinen. "Wenn sie die spitze Gereiztheit der
betrogenen Ehefrau spielt oder am häuslichen Tisch krampfhaft-heitere Konversation
betreibt, um den Anschein von Harmonie zu erwecken,
dann be- und entschuldigt sie gleichzeitig. Da ist Verhärtetes,
Verkniffenes in ihren Zügen, das aus der unbefriedigenden Ehesituation
und einer teilweisen Erkenntnis des eigenen Unvermögens resultiert.
Da findet sich plötzlich Lockerheit und zage, erwachende Hoffnung,
wenn sie sich dem neuen Partner zuwendet, und da ist die Rat- und Hilflosigkeit,
mit der sie der Verletzbarkeit des Sohnes, seinen ungestümen Ausbrüchen gegenübersteht.",
so 1976 die Politikwissenschaftlerin Marlies Linke.
Es folgten prägnante Rollen wie in der DEFA-Produktion "Die
Flucht"1) (1977), dem Krimi "Einer muss die Leiche sein"1) (1978)
oder dem Politthriller "Brandstellen" (1978), den Regisseur
Horst E. Brand1) nach dem Roman von
Franz Josef Degenhardt1) in Szene gesetzt hatte und in dem Karin Gregorek eine Terroristin
darstellte. Lothar Warneke1) besetzte sie in seiner Filmbiografie über
Georg
Büchner1) mit dem
Titel "Addio, piccola mia"1) (1979),
Ulrich Weiß1) in der
Literaturverfilmung "Dein unbekannter Bruder"1) (1982) nach Motiven des gleichnamigen Romans von
Willi Bredel1),
Peter Kahane1) in seiner Komödie um zwei sehr unterschiedliche junge Männer
"Ete und Ali"1) (1985) und
Bernhard Wicki in "Sansibar oder Der letzte Grund"2) (1987)
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Alfred Andersch1). In Lothar Warnekes
"Einer trage des anderen Last"1) (1988), der Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft
in einem Lungensanatorium, überzeugte sie als Oberschwester Walburga,
was ihr beim "Nationalen
Spielfilmfestival der DDR"1)
einen Preis in der Kategorie "Beste Nebendarstellerin" sowie eine Nominierung für
den "Europäischen Filmpreis"1)
einbrachte. In Horst E. Brandts Krimi "Die Beteiligten"1) (1989) mimte sie glaubwürdig
die Mitarbeiterin eines Stadtrats, der in einen dubiosen Unfall
verwickelt ist.
Neben zahlreichen Auftritten in der legendären DDR-Krimi-Reihe "Polizeiruf 110"1) etwa
in "Ein
Fall ohne Zeugen"1) (1975),
"Vorurteil?"1) (1976),
"Tödliche
Illusion"1) (1979) oder "Amoklauf"1) (1988) übernahm Karin Gregorek auch weitere interessante Aufgaben für das
Fernsehen, spielte verschiedentlich Gräfinnen in
Literaturverfilmungen wie beispielsweise in Wolfgang Hübners
Storm-Adaption "Es steht der Wald so schweigend" (1985). Am
überzeugendsten war sie stets mit der Darstellung skurriler
Frauenfiguren, die sich von der zugeknöpften Dame zur herzlichen Frau mit
Mutterwitz wandeln.
Auch nach der so genannten "Wende" blieb die Schauspielerin eine
vielgefragte Darstellerin und wirkte in zahlreichen Fernsehspielen und -serien mit.
In den 1990ern stand sie für beliebte Serien wie "Unser Lehrer Dr. Specht"1),
"Salto postale"1), "Zappek",
"Frauen morden leichter"1) und "Tierarzt Dr. Engel"1)
vor der Kamera, in der Comedy-Serie "Mama ist unmöglich"1) (1997)
mimte sie die zickige Nachbarin Gundula Wawczinek. Seit 2002 war sie in der populären Serie um das Kloster Kaltenthal
"Um Himmels willen"1) zum Dauergast auf dem Bildschirm
geworden, und spielte sich als schrullige, manchmal etwas konfuse Schwester Felicitas,
die gerne ihre Probleme mit einem Schlückchen Kräutergeist löste, in
die Herzen der Zuschauer/-innen. Kaum ging am 8. April 2008
die 7. Staffel1) der erfolgreichen ARD-Hauptabendserie in die letzte
Runde, fiel zeitgleich die erste Klappe zu den Dreharbeiten 13 weiterer
Folgen, die seit 17.2.2009 ausgestrahlt wurden. Am 23. Dezember 2008
ging überdies das schwungvolle Special in Spielfilmlänge
"Weihnachten in Kaltenthal"1) auf Sendung.
Die 9. Staffel1) startete am 26. Januar 2010. Im Dezember 2009
begannen dann die Dreharbeiten für ein neues 90-minütiges
Highlight der beliebten Serie "Um Himmels Willen" mit dem Titel
"Weihnachten unter Palmen"1)
(EA: 25.12.2010), gedreht wurde bis
zum 8. Februar 2010 im Mittelmeer und im Atlantik zwischen Casablanca,
Teneriffa und Genua so manche
vergnügliche Verwicklung trug auch diesmal zur Unterhaltung bei. Seit 15. Februar 2011 lief nun die
10. Staffel1) dieses
publikumswirksamen Dauerbrenners. Dass die Serie zu den
Publikumsrennern zählte, zeigte sich bei der "Bambi"-Verleihung1) am
11. November 2010 in Potsdam: "Um Himmels Willen" wurde von den
Zuschauern als "Beliebteste Fernsehserie" ausgewählt; Janina Hartwig1) und
Fritz Wepper
nahmen den Preis stellvertretend für das gesamte Filmteam
in Empfang. Die Folgen einer 11. Staffel1) gelangten ab 10. Januar 2012 immer am Dienstags um 20.15 Uhr in der ARD
zur Ausstrahlung und auch 2013 ging es mit dem Schlagabtausch zwischen dem
geschäftstüchtigen Bürgermeister Wöller (Wepper) und der resolut-herzlichen Nonne Hanna
(Hartwig) weiter; die 12. Staffel1) startet am 8. Januar 2013.
Zuvor hatte das ungleiche Paar in dem dritten Weihnachts-Special "Mission
unmöglich"1)
am 20. Dezember 2012 Turbulenzen unter Afrikas Sonne zu überstehen.
Die etwas abstruse, in Nigeria spielende Geschichte ging jedoch wie immer
für alle Beteiligten gut aus, zudem gab es ein Wiedersehen mit Wöllers ehemaligen
Kontrahentin Schwester Lotte (Jutta Speidel), die ja bekanntermaßen nach der
fünften Staffel die Serie verlassen hatte, um als Missionsschwester in
Afrika Gutes zu tun.
Auch 2014 mussten die Zuschauer nicht auf die
unterhaltsamen Geschichten aus Kaltenthal verzichten, am 4. März 2014 ging die
13. Staffel1) mit der Episode
"Feuer unterm Dach" an den Start. Seit Jahren stand die Reihe in
der Publikumsgunst ganz oben, gehörte 2012 zu den meistgesehenen TV-Serien
in Deutschland. 2014 gab es zudem ein neuerliches Weihnachts-Special, "Das Wunder von Fatima"3)
hieß die Geschichte, welche am 25. Dezember 2014 gesendet wurde → tittelbach.tv.
Am 6. Januar 2015 begann dann die 14. Staffel1) mit der
Episode "Schwein gehabt" bzw. weiteren Folgen. Die Akzeptanz der
Serie blieb ungebrochen, 2016 gingen Geschichten in bewährter Manier
in eine neue Runde bzw. der turbulente Kleinkrieg zwischen Ordensschwestern
und Bürgermeister Wöller weiter. Die erste Episode der 15. Staffel1) mit dem Titel "Ein Mann zu
viel" konnten sich die Zuschauer am 19. Januar 2016 zu Gemüte
führen, am 2. Mai 2017 startete die 16. Staffel1) mit 13 Folgen,
am 9. Januar 2018 Staffel 171),
am 26. März 2019 Staffel 181) und
am 7. Januar 2020 die inzwischen 19. Staffel1).
Bereits Ende November 2020 gab die ARD bekannt, dass die beliebte Serie mit
der 20. Staffel1) beendet werde. So mussten die Zuschauer/-innen nach 19 Jahren ab 30. März 2021
nicht nur von dem
im Dauerclinch mit den Nonnen liegenden Bürgermeister Wöller
Abschied nehmen sondern auch von der etwas eigenwilligen Schwester
Felicitas sowie den anderen liebgewonnenen
Serienfiguren → www.daserste.de
sowie Episodenliste bei fernsehserien.de.
Dazwischen liegen erfolgreiche TV-Spiele wie beispielsweise die Krimis
"Ein Mord danach" (1993) und "Um jeden Preis" (1994)
oder die Wallace-Verfilmung "Die Katze von Kensington"1) (1996):
In dem Mehrteiler "Klemperer Ein Leben in
Deutschland"1) (1999), frei nach den Motiven der
Tagebuchaufzeichnungen des jüdischen Professors Victor Klemperer1)
(1891 1960) mit Matthias Habich
als Klemperer, sah man sie ebenso wie in dem von Margarete von Trotta in Szene gesetzten Vierteiler
"Jahrestage"1) (2000) nach dem gleichnamigen
Romanzyklus1) von Uwe Johnson1). Zu Karin Gregoreks
jüngeren Arbeiten für das Fernsehen zählen die Gaunerkomödie "Ein
Goldfisch unter Haien"3) (2004) und "Hunger auf Leben"1) (2004),
die Verfilmung des Lebens der Schriftstellerin Brigitte Reimann1)
nach deren Tagebüchern mit Protagonistin Martina Gedeck1). Mehrfach tauchte Karin Gregorek in
populären Krimi-Reihen auf, so in der "Tatort"-Folge "Blutschrift"1) (2006),
in der Episode "Berliner
Luft"1) (2003) aus Krimireihe "Der
Bulle von Tölz"1) und auch beim "Pfarrer Braun"1) mischte sie in "Drei Särge und ein Baby"1) (2005) mit.
In "Der alte Mann und das Gewehr" (EA: 18.04. 2007), einer
Episode aus der Comedyserie "Allein unter Bauern"1)
tauchte sie als Mathilde Dönnicke auf, in der ganz auf
Hauptdarsteller Horst Krause zugeschnittenen Weihnachtskomödie "Krauses
Fest"1) (2007) mimte sie eine
Nachbarin. Zu den überschaubaren TV-Filmen außerhalb des
Dauerbrenners "Um Himmels Willen" zählte jüngst der
Weihnachtsfilm "Stenzels
Bescherung"4) (EA: 23.12.2019)
mit Herbert Knaup1)
als korrektem Filialleiter Volkmar Stenzel, dessen
Bank kurz vor Weihnachten "abgewickelt" werden soll. Stenzel "wandelt sich
vom braven Banker zum Robin Hood und versorgt die Geschäftsleute des aussterbenden Städtchens noch rasch mit
dringend benötigten Üerbrückungskrediten."
notiert tittebach.tv.
Karin Gregorek sah man mit dem eher kleinen Part der anfangs harsch
daherkommenden Bankkundin Frau Zichmund, die zum Schluss ihr gutes Herz
entdeckt → Übersicht TV-Produktionen.
Im Kino war die sympathische Schauspielerin in den letzten Jahren nur noch
sporadisch präsent: In Hans-Christian Schmids1) Thriller "23 Nichts ist so wie es scheint"1) (1998),
der Geschichte der Selbstzerstörung des von August Diehl1) dargestellten jugendlichen Hackers
Karl Koch1),
spielte sie dessen Stiefmutter, ein Jahr später zeigte sie sich in Peter Kahanes
Tragikkomödie "Bis zum Horizont und weiter"1) (1999) als Gefängniswärterin sowie als Lehrerin in Anno Sauls
Regiedebüt bzw. dem Jugendfilm "Grüne Wüste"1) 1999/2001), unter anderem
mit Tatjana Trieb1),
Robert Gwisdek1),
Martina Gedeck1) und
Heino Ferch1) → Übersicht Kinofilme.
Zu erwähnen ist noch, dass die Schauspielerin seit den 1970er Jahren
als Sprecherin in zahlreichen Hörspielen mitwirkt → Auswahl bei
Wikipedia
sowie eine Auswahl der in der ARD-Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen hier am Ende des
Artikel.
Karin Gregorek lebt in Berlin.
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database,
filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de,
defa-stiftung.de,
fernsehenderddr.de, fernsehserien.de, prisma.de, tittelbach.tv)
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Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 19701990: Der Staatsanwalt hat das Wort
(Krimiserie)
- 1971_ Martin Kessler (als Katja Krug)
- 1971: König
Lear (nach dem Drama
von William Shakespeare; als Cordelia)
- 1971: Regina B. Ein Tag aus ihrem Leben (nach
dem Schauspiel von Siegfried
Pfaff; Direktübertragung aus dem
Berliner "Maxim-Gorki-Theater"; Regie: Hans-Georg Simmgen; als
Regina Bayer)
- 1972: Der
Biberpelz (nach der "Diebeskomödie"
von Gerhart Hauptmann; als Leontine, Tochter von Mutter Wolffen)
- 1972: Gemischtes Doppel (als Uschi)
- 1973: Wann kommt Ehrlicher (als Ev)
- 1974: Maria (als Beswerchaja)
- 1974: Die Katzen meiner Brüder (als Carola)
- 1974: Warum kann ich nicht artig sein? (als Frau Blumhold)
- 1975: Campanella
und der Kommandeur (nach dem Schauspiel von Michail
Filippowitsch Schatrow;
Übertragung aus dem Berliner "Maxim Gorki Theater";
Inszenierung: Hans-Dieter Mäde;
als Alina Silikaschwili)
- 1975: Der arme Reiche, Hubert B. (als
Yvonne, Ehefrau des millionenschweren Unternehmers Hubert B.)
- 19751988: Polizeiruf 110 (Krimireihe
- 1976: Die Entführung (als
Frau Högner)
- 1977: Das
Gewöhnliche Wunder (nach dem Schauspiel von Jewgeni
Schwarz; Übertragung aus dem
Berliner "Maxim Gorki Theater"; Inszenierung: Wolfram
Krempel; als Hofdame)
- 1979: Die Birke da oben (nach
dem Roman von Joachim
Knappe; als Luise Sattler)
- 1979: Die
lange Straße (Fünfteiler; als Edeltraut Bennert)
- 1979: Verliebt,
verlobt
(aus der Sendereihe "Schauspielereien"; als als Rosemarie)
- 1979: Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe
(nach dem Ein-Personen-Schauspiel
von Peter Hacks;
Aufführung Berliner ""Maxim Gorki Theater";
Regie: Regie: Karin Hercher/Wolfram
Krempel; als Charlotte von Stein)
- 1981: Verflucht und geliebt (Fünfteiler; als Elli Gebhardt)
- 1981: Musen
(Studioaufzeichnung von drei Szenen des Werks (vier Szenen) von Peter
Hacks;
Regie: Cox
Habbema; als Goethes
Köchin Charlotte Hoyer, Charlotte
Stieglitz, Cosima
von Bülow) → fernsehenderddr.de
- 1984: Die
Fische (nach dem Stück von Peter
Hacks; Regie)
- 1982: Das große Abenteuer des Kaspar Schmeck
(Dreiteiler nach dem Roman von Alex Wedding = Grete
Weiskopf;
als Bettina Schmeck in den Folgen "Der Freund" /
"Söldner") → fernsehenderddr.de
- 1985: Es steht der Wald so schweigend (frei nach der Novelle
"Schweigen" von Theodor Storm;
als Gräfin)
- 1986: Pelle der Eroberer
(nach dem ersten Buch
("Kindheit") des gleichnamigen Romans
von Martin Andersen Nexö;
als Frau Kongstrup)
- 1986: Erstens kommt es anders
(aus der Sendereihe "Schauspielereien"; als Ehefrau
Elfriede)
- 1987: Sansibar
oder der letzte Grund (nach dem Roman
von Alfred Andersch; als Mutter des Schiffsjungen) → dieterwunderlich.de
- 1987: Genau
auf Tag und Stunde (als Isolde)
- 1988: Gabriel komm zurück (als Ulrike)
- 1988: Jeder träumt von einem Pferd (als Direktorin)
- 1989: Immensee
(nach der Novelle
von Theodor Storm; als Elisabeths Mutter) → fernsehenderddr.de
- 1990: Der zerbrochne Krug (nach dem Lustspiel
von Heinrich von Kleist; als Frau Brigitte)
- 1990: Wie ein Vogel im Schwarm (nach
dem Roman von Helmut
Sakowski; als Lotte Kohlrausch)
- 1990: Marie Grubbe (Dreiteiler;
als Königin Sophie Amalie)
- 1991: Vorsicht Falke! (7-teilige
Serie; als Fräulein Sperling) → Episodenführer
- 1991: Die kriegerischen Abenteuer eines Friedfertigen (frei
nach einer Erzählung von Heinrich
Zschokke; als Gräfin)
- 1991: Jugend
ohne Gott (nach dem Roman
von Ödön von Horváth; als Heinrichs Mutter)
- 1991: Die
Bertinis (Fünfteiler nach dem Roman
von Ralph Giordano; als Frau Niebert)
- 1993: Die Wildnis (als Rosa) →
tvspielfilm.de
- 1993: Unser
Lehrer Doktor Specht (Serie; in 2 Folgen als Frau Punkt)
- 1993: Ein Mord danach (als Frau Zumberg) →
tvspielfilm.de
- 1994: Um jeden Preis (als Frau Pertramer)
- 1995: Salto Postale (Comedy-Serie; in 2 Folgen als Dr. Schnäblein-Spraffke,
Leiterin der Oberpostdirektion)
- 19951996: Zappek (Krimiserie; als Frau Verheugen,
Vorgesetzte bei der Polizei)
- 19952000: Wolffs Revier (Krimiserie)
- 1996: Die Katze von Kensington (als Mrs. Goldman)
- 1996: Eine unmögliche Hochzeit (als Mutter
von Holly)
- 19971999: Mama
ist unmöglich (Serie; als Gundula Wawczinek, Ehefrau von
Alfred, in den Folgen 126)
- 1998: Tierarzt
Dr. Engel (Serie; in 12 Folgen als Helga Bogner)
- 1999: Die Mörderin (als Richterin) →
tvspielfilm.de
- 1999: Klemperer Ein Leben in Deutschland
(12 Teile; nach den Tagebüchern von Victor
Klemperer;
als Ellen, Ehefrau des mit Klemperer befreundeten Heinrich Feller, in
der 1. Folge "Hurra, ich lebe")
- 2000: Jahrestage
(Vierteiler nach dem Romanzyklus
von Uwe Johnson; als Louise Papenbrock)
- 2000: Preis der Schönheit (als Theresa)
- 20012005: In aller Freundschaft (Serie)
- 20022006: Tatort (Krimireihe)
- 20022021: Um
Himmels Willen (Serie; als Schwester Felicitas Meier)
- 2003: Der
Bulle von Tölz: (Krimireihe mit Ottfried
Fischer) Berliner Luft
(als Frau Janisch)
- 2004: Ein Goldfisch unter Haien (als Museumswärterin)
- 2004: Hunger auf Leben (nach
den Tagebüchern der Schriftstellerin Brigitte
Reimann; als Hella Zwillich)
- 2005: Eine Prinzessin zum Verlieben (als
Mutter von Luk)
- 2005: Ein Luftikus zum verlieben (als Magda)
- 2006: Pfarrer
Braun (Krimireihe mit Ottfried
Fischer) Drei
Särge und ein Baby (als Anna Mey)
- 2007: Allein unter Bauern (Comedyserie; als Mathilde Dönnicke in der
Folge "Der alte Mann und das Gewehr")
- 2007: Krauses Fest (als Nachbarin)
- 2012: Wie
erziehe ich meine Eltern? (Comedyserie; als Frederike Freytag in der Folge "Oma-Opa-Sitter gesucht!")
- 2019: Stenzels Bescherung
(als Bankkundin Frau Zichmund) → presseportal.de,
IMDb
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Link: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der
Erstausstrahlung), Wikipedia)
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- 10.05.1972: "Maria"
nach dem Schauspiel von Afanassi Salynski (als Maria Odinzowa)
- 19.08.1973: "Auf
der Aschenbahn" nach dem Schauspiel "Vom Abend bis zum Mittag" von
Wiktor
Sergejewitsch Rosow (als Nina)
- 03.02.1974: "Sieben
Takte Tango" von Günther Rücker (als Dramaturgin)
- 04.05.1974: "Immer
wieder" von Helfried Schreiter (als Sie)
- 17.05.1975: "Der
schöne Hubert" von Rita Zimmer (als die Frau)
- 10.12.1975: "Der
Nachlass" von Gerhard Rentzsch (als Frau Kahle)
- 25.05.1976: "Feinwäsche"
von Joachim Brehmer (als Paula)
- 26.08.1976: "Ein
anderer K." von Günter Kunert (als Ulrike)
- 27.12.1976: "
und pass mir gut auf Mutter auf"
von Marga Tschirner (als Mutter)
- 12.02.1977: "Der
Weg über die Anden" von Jan Flieger (als Erzählerin)
- 06.03.1977: "Letzte
Nachricht" von Helmut Bez (als Ilse)
- 17.03.1977: "Die
Ballade vom traurigen Café" nach der Erzählung von Carson
McCullers, Edward Albee (als Miss Amelia)
- 26.04.1977: "Die
Nacht der Trommel" von Michael Kittermaster (als Vi)
- 18.02.1978: "Die
Sonnenbank" von Erich Schlossarek (als Frau Siegel)
- 08.04.1978: "Ein
Bild machen" von Till Sailer (als Ellen, Frau des Malers Volker Worms)
- 18.04.1978: "Jutta
oder Die Kinder von Damutz" von Helmut Bez
(als Edda, Frau von Herbert Melchior)
- 27.05.1978: "Horacker
oder Das liebliche Abdera" nach dem Roman "Horacker"
von Wilhelm Raabe
(als Ida, Frau des Konrektors Eckerbusch)
- 22.08.1978: "Der
Aufschub" von Erich Schlossarek
(als Hannelore Karbeit)
- 26.09.1978: "Ich bin ich Drei Frauen aus dem Buch der
Maxie Wander (Vorlage:
"Guten Morgen, du Schöne"; als Steffi)
- 02.12.1978: "Ein
Sonntagsjunge" von Gerhard Respondek (als Frau Herzberg)
- 15.02.1979: "Meschkas
Enkel" nach der Erzählung von Helmut H. Schulz (als Elsbeth)
- 03.06.1979: "Die
Hose" nach dem Lustspiel
von Carl Sternheim (als Theobald Maskes Nachbarin Gertrud Deuter)
- 12.04.1980: "Morgen
kommt Alf" von Regina Weicker (als Mutter)
- 13.04.1980: "Däumelinchen"
nach dem Märchen von Hans Christian Andersen (als Feldmaus)
- 03.05.1980: "Nichts ist vergessen und niemand" Epitaph für Olga B.
von Hans Bräunlich (als Dichterin Olga B.)
- 30.05.1980: "Prinz Rosenrot und Prinzessin Lilienweiß oder
Die bezauberte Lilie" nach dem Buch von Franz Graf von Pocci (als Fee)
- 08.06.1980: "Planquadrate
des Todes" von Klaus G. Zabel (Kurzhörspiel; als Mutter)
- 29.06.1980: "Bluthochzeit"
nach dem Drama
von Federico García Lorca (als die Mutter)
- 08.07.1980: "Der
nächtliche Stern" nach der Erzählung von Juri Pawlowitsch Kasakow (als Vera)
- 27.09.1980: "Zwei
Frauen und kein Mann" von Gisela Richter-Rostalski (als Ilse)
- 20.03.1982: "Das
Jahrmarktsfest zu Plundersweilern" von Peter
Hacks nach dem Schwank
von Johann Wolfgang von Goethe
(als Jungfer Schievelbusch)
- 21.03.1982: "Der
Freund" von Hans Bräunlich (als Karoline Herder,
Ehefrau von Johann Gottfried von Herder)
- 02.05.1982: "Das
Gerücht" nach dem Drama von Afanassi Salynski (als Batjunina)
- 29.05.1982: "Der
Namensvetter" nach der Erzählung von Daniil Granin (als Alja)
- 21.10.1982: "Links
und rechts der Straße" von Michael Kautz (als Rita)
- 09.11.1982: "Gehen
lernen" von Krzysztof Choinski (als Anna)
- 15.07.1983: "Fremde
Blumen auf dem Grab" von Inge Ristock (Kurzhörspiel; als Mary Miller)
- 17.07.1984: "Erläutern
Sie die Herstellung eines Sudes Vollbier-Hell" von Brigitte Hähnel (als Mutter)
- 16.09.1984: "Leonce
und Lena" nach dem Lustspiel von Georg Büchner (als
die Gouvernante)
- 01.12.1985: "Waldstraße Nummer 7" (Kurzhörspielreihe; als Gerti Liebig)
- 16.04.1985: "Bienchens
Verwandte" von Gerhard Rentzsch (Kurzhörspiel; als
Sidonie)
- 16.06.1985: "Das
Mädchen aus dem Blumentopf" nach dem Märchen "Das Myrtenfräulein" von
Clemens Brentano (als Frau von Kahla)
- 16.12.1985: "Pension
Schöller" nach dem Lustspiel von Wilhelm Jacoby, Carl Laufs (als Josephine Krüger)
- 11.05.1986: "Die
Vögel" nach dem Schauspiel
von Aristophanes (als Prokne)
- 07.06.1986: "Die
Kinder" nach dem Märchendrama von Peter
Hacks (als Göttin Rhea)
- 29.06.1987: "Aber
davon darf ich nicht schreiben" von Jan Czech (als Marianne)
- 23.08.1987: "Warum
hast du es so eilig, Odysseus" nach dem Drama von Antonio
Gala (als Penelope)
- 22.01.1989: "Der
Steinbock und sein Weib" von Dietmar Beetz aus dem Sammelband "Der fliegende
Löwe" (als Erzählerin)
- 19.02.1989: "Max
und Moritz" nach der Geschichte von Wilhelm Busch (als Witwe Bolte)
- 04.07.1989: "Das
Rezept" von Jeannine Worms (als Jeanne)
- 09.02.1990: "Das
Spiel vom Kaspar, der Königin Tausendschön und der noch tausendmal chöneren Prinzessin Schneewittchen"
nach dem Märchen von Franz Fühmann (als Königin)
- 06.12.1992: "Historie
von der schönen Lau" nach dem Märchen von Eduard
Mörike (als Betha)
- 22.12.1992: "Sondern
erlöse uns von dem Bösen" von Erich Loest (als Frau Vockmann)
- 01.01.1994: "Die
Schöne und das Tier" nach dem französischen Volksmärchen
"La
Belle et la Bête" (als Odile)
- 29.03.1994: "Nellys
zweite Stimme oder Gespräche über die Zukunft Deutschlands im Hause Mann" von
Fritz Rudolf Fries (als Katia
Mann)
- 10./11.1995: "Mein wunderbares Schattenspiel" von Peter Steinbach, Christoph Busch
(als Maria Avenstroth) Hörspiel des Monats November 1995
- 12.11.1995: "Generation"
von Roland Lang (als Mutter)
- 08.01.1996: "Die
Geschwister Fleckner" von Hinrich von Haaren (als Gloria Fleckner)
- 08.06.1997: "Die
Wut ist eine Reihe weit ausgreifender Intervallsprünge"
von Christine Wunnicke (als Tante Lucrezia)
- 07.04.1998: "Agnes,
das Feuer und Clark Kent" von Kjell Lindblad (als Agnes/Lois Lane)
- 05.04.1999: "Tartarin,
der Löwentöter" frei nach dem Roman "Tartarin de Tarascon" von
Alphonse
Daudet (als Jeannette)
- 01.01.2002: "Schnecks
Heimweg" von Matthias Scheliga (als Oberin)
- 19.05.2002: "Daniel
und die Königin von Zaubabel" von Simone Schneider (als Erzählerin)
- 29.12.2002: "Verrechnet"
nach dem Krimi "To the Hilt" von Dick Francis (als Margaret Morden) CD Edition
- 11.11.2003: "Unter
dem Milchwald" nach dem Theaterstück/Hörspiel "Under Milk Wood" von Dylan
Thomas (als Miss Price)
→ Wikipedia
CD-Edition/Deutscher Hörbuchpreis 2006 "Best of all"
- 05.10.2009: "Dederisch
für alle" (Kurzfassung) von Frank Naumann (als Archivarin)
- 13.06.2010: "Yasmund"
von Holger Teschke (als Göttin Nerta)
- 31.05.2015: "Die
Wendeltreppe" nach dem Roman "The Spiral Staircase"
von Ethel Lina White (als Lady Louise)
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