Filmografie / Hörspiel
Karin Gregorek wurde am 26. September 1941 im mecklenburgischen Wendorf1) geboren und wuchs alleine mit ihrer aus Polen stammenden Mutter auf. Nach der Schule ergriff sie ein Schauspielstudium in Berlin-Schöneweide1) und machte 1964 den Diplomabschluss an der "Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch"1). Anschließend gab sie ihr Bühnendebüt am "Landestheater Altenburg"1), dann folgte sie 1965 für eine Spielzeit einem Ruf an das "Landestheater Dessau"1). Eine weitere Station ihrer Theaterlaufbahn wurden dann ab 1966 für drei Jahre die "Städtischen Bühnen Erfurt"1). 1969 wechselte sie an das Ost-Berliner "Maxim Gorki Theater"1), wo sie bis 1993 blieb und auch erstmals als Regisseurin tätig war.
Rasch machte sich Karin Gregorek sowohl mit klassischen als auch modernen Frauenfiguren einen Namen als vielseitige Charakterdarstellerin. Sie brillierte beispielsweise als Elisabeth in dem Schiller-Drama "Don Karlos"1), als Ophelia in der Shakespeare-Tragödie "Hamlet"1) oder als Franziska (neben Jutta Hoffmann in der Titelrolle und Dieter Wien1) (Tellheim)) in dem Lustspiel  "Minna von Barnhelm"1) von Gotthold Ephraim Lessing1) (Regie: Albert Hetterle, Premiere: 06.02.1972), interpretierte ebenso beeindruckend die Polly in "Die Dreigroschenoper"1). von Bertolt Brecht1) und Kurt Weill1) (Musik).

Karin Gregorek, 1982 fotografiert von Barbara Morgenstern
Quelle: Deutsche Fotothek, (file: df_mo_0000516_007)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Barbara Morgenstern;
Urheber: Barbara Morgenstern; Datierung: 31.03.1982;
Quelle: www.deutschefotothek.de; Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017

Karin Gregorek, 1982 fotografiert von Barbara Morgenstern; Quelle: Deutsche Fotothek, (file: df_mo_0000516_007); Copyright SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Barbara Morgenstern; Urheber: Barbara Morgenstern; Datierung: 31.03.1982; Quelle: www.deutschefotothek.de
Das "Theaterlexikon" würdigt unter anderem ihre Fähigkeit zur "Kombination von Anmut und Direktheit, Naivität und Ironie". Herausragend war beispielsweise seit der Premiere am 21. November 1969 ihre Titelrolle in Siegfried Pfaffs1) Gegenwartsstück "Regina B." (Regie: Hans-Georg Simmgen1); auch TV → fernsehenderddr.de) oder 1976 die Darstellung der Frau von Stein1) in dem von Wolfram Krempel1) inszenierten Einpersonenstück "Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe"1)  von Peter Hacks1) (Premiere: 16.10.1976). Bereits im Vorjahr hatte sie die Rosvitha in der Uraufführung (19.12.1975) von Hacks' Komödie "Rosi träumt" mit dem Untertitel "Legende in fünf Aufzügen nach Hrosvit von Gandersheim"1) gestaltet → Fotos bei deutschefotothek.de. Sie selbst inszenierte das Stück "Armer Ritter" (Premiere: 19.02.1981) nach Hacks gleichnamigem Märchen für Kinder mit Frank Lienert1) in der Titelrolle sowie unter anderem Eckhart Strehle (Kaspar) und Jenny Gröllmann (die Blütenprinzessin). Auch die Uraufführung (30.03.1983) von "Die Fische" mit Klaus Manchen als Professor Simon trug ihre Handschrift → siehe auch TV-Film 1984 bei fernsehenderddr.de.
An weiteren Inszenierungen/Rollen am "Maxim Gorki  Theater" sind unter anderem zu nennen zur Spielzeit …:
(Fremde Links: Wikipedia, theatertexte.de, R = Regie, P = Prtemiere, UA = Uraufführung, EA = Erstaufführung)
Seit Anfang der 1970er Jahre konzentrierte sich Karin Gregorek vermehrt auf ihre Arbeit für den Film, arbeitete nahezu mit allen erfolgreichen DEFA1)-Regisseuren zusammen. In verschiedenen Produktionen wurde sie überwiegend als selbständige junge Frau in Gegenwartsfilmen besetzt, in nachhaltiger Erinnerung bleibt beispielsweise die Rolle der Wissenschaftlerin Ruth Polzin in Lothar Warnekes1) Drama "Leben mit Uwe"1) (1974). Zur Filmografie jener Jahre zählen Kinofilme wie "Johannes Kepler"1) (1974) oder "Mann gegen Mann"1) (1976), eine besondere Leistung zeigte die Schauspielerin in dem Kinder- und Gegenwartsfilm "Ikarus"1) (1975): In der alltäglichen Geschichte eines in den Wohlstandsverhältnissen der DDR nach der Scheidung der Eltern vergeblich dem Vater (Rolf Hoppe) vertrauenden Jungen, spielte sie facettenreich eine Mutter, die für ihren achtjährigen Sohn Mathias (Peter Welz1)), wenig Verständnis für dessen Träume aufbringt; er will Pilot werden, um seine geschiedenen Eltern wieder zu vereinen. "Wenn sie die spitze Gereiztheit der betrogenen Ehefrau spielt oder am häuslichen Tisch krampfhaft-heitere Konversation betreibt, um den Anschein von Harmonie zu erwecken, dann be- und entschuldigt sie gleichzeitig. Da ist Verhärtetes, Verkniffenes in ihren Zügen, das aus der unbefriedigenden Ehesituation und einer teilweisen Erkenntnis des eigenen Unvermögens resultiert. Da findet sich plötzlich Lockerheit und zage, erwachende Hoffnung, wenn sie sich dem neuen Partner zuwendet, und da ist die Rat- und Hilflosigkeit, mit der sie der Verletzbarkeit des Sohnes, seinen ungestümen Ausbrüchen gegenübersteht.", so 1976 die Politikwissenschaftlerin Marlies Linke.
 
Es folgten prägnante Rollen wie in der DEFA-Produktion "Die Flucht"1) (1977), dem Krimi "Einer muss die Leiche sein"1) (1978) oder in dem Politthriller "Brandstellen"1) (1978), den Regisseur Horst E. Brand1) nach dem Roman von Franz Josef Degenhardt1) in Szene gesetzt hatte und in dem Karin Gregorek eine Terroristin darstellte. Lothar Warneke1) besetzte sie in seiner Filmbiografie über Georg Büchner1)  mit dem Titel "Addio, piccola mia"1) (1979), Ulrich Weiß1) in der Literaturverfilmung "Dein unbekannter Bruder"1) (1982) nach Motiven des gleichnamigen Romans von Willi Bredel1), Peter Kahane1) in seiner Komödie um zwei sehr unterschiedliche junge Männer "Ete und Ali"1) (1985) und Bernhard Wicki in "Sansibar oder Der letzte Grund"2) (1987) nach dem gleichnamigen Roman1) von Alfred Andersch1). In Lothar Warnekes "Einer trage des anderen Last"1) (1988), der Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft in einem Lungensanatorium, überzeugte sie als Oberschwester Walburga, was ihr beim "Nationalen Spielfilmfestival der DDR"1) einen Preis in der Kategorie "Beste Nebendarstellerin" sowie eine Nominierung für den "Europäischen Filmpreis"1) einbrachte. In Horst E. Brandts1) Krimi "Die Beteiligten"1) (1989) mimte sie glaubwürdig die Mitarbeiterin eines Stadtrats, der in einen dubiosen Unfall verwickelt ist.
Neben zahlreichen Auftritten in der legendären DDR-Krimi-Reihe "Polizeiruf 110"1) – etwa in "Ein Fall ohne Zeugen"1) (1975), "Vorurteil?"1) (1976), "Tödliche Illusion"1) (1979) oder "Amoklauf"1) (1988) – übernahm Karin Gregorek auch weitere interessante Aufgaben für das Fernsehen, spielte verschiedentlich Gräfinnen in Literaturverfilmungen wie beispielsweise in Wolfgang Hübners fgreien Adaption "Es steht der Wald so schweigend" (1985) nach der psychologischen Novelle "Schweigen" von Theodor Storm1) → filmdienst.de. Am überzeugendsten war sie stets mit der Darstellung skurriler Frauenfiguren, die sich von der zugeknöpften Dame zur herzlichen Frau mit Mutterwitz wandeln.
 
Auch nach der so genannten "Wende" blieb die Schauspielerin eine vielgefragte Darstellerin und wirkte in zahlreichen Fernsehspielen und -serien mit. In den 1990ern stand sie für beliebte Serien wie "Unser Lehrer Dr. Specht"1), "Salto postale"1), "Zappek"1), "Frauen morden leichter"1) und "Tierarzt Dr. Engel"1) vor der Kamera, in der Comedy-Serie "Mama ist unmöglich"1) (1997) mimte sie die zickige Nachbarin Gundula Wawczinek. Seit 2002 wurde Karin Gregorek in der populären Serie um das Kloster Kaltenthal "Um Himmels Willen"1) zum Dauergast auf dem Bildschirm und spielte sich als schrullige, manchmal etwas konfuse Schwester Felicitas, die gerne ihre Probleme mit einem Schlückchen Kräutergeist löste, in die Herzen der Zuschauer/-innen. Kaum ging am 8. April 2008 die 7. Staffel1) der erfolgreichen ARD-Hauptabendserie in die letzte Runde, fiel zeitgleich die erste Klappe zu den Dreharbeiten 13 weiterer Folgen, die seit 17.2.2009 ausgestrahlt wurden. Am 23. Dezember 2008 ging überdies das schwungvolle Special in Spielfilmlänge  "Weihnachten in Kaltenthal"1) auf Sendung. Die 9. Staffel1) startete am 26. Januar 2010. Im Dezember 2009 begannen dann die Dreharbeiten für ein neues 90-minütiges Highlight der beliebten Serie "Um Himmels Willen" mit dem Titel "Weihnachten unter Palmen"1) (EA: 25.12.2010), gedreht wurde bis zum 8. Februar 2010 im Mittelmeer und im Atlantik zwischen Casablanca, Teneriffa und Genua – so manche vergnügliche Verwicklung trug auch diesmal zur Unterhaltung bei. Seit 15. Februar 2011 lief die 10. Staffel1) dieses publikumswirksamen Dauerbrenners. Dass die Serie zu den Publikumsrennern zählte, zeigte sich bei der "Bambi"-Verleihung1) am 11. November 2010 in Potsdam: "Um Himmels Willen" wurde von den Zuschauern als "Beliebteste Fernsehserie" ausgewählt; Janina Hartwig1) und Fritz Wepper nahmen den Preis stellvertretend für das gesamte Filmteam in Empfang. Die Folgen einer 11. Staffel1) gelangten ab 10. Januar 2012 immer am Dienstags um 20.15 Uhr in der ARD zur Ausstrahlung und auch 2013 ging es mit dem Schlagabtausch zwischen dem geschäftstüchtigen Bürgermeister Wöller (Wepper) und der resolut-herzlichen Nonne Hanna (Hartwig) weiter; die 12. Staffel1) startet am 8. Januar 2013. Zuvor hatte das ungleiche Paar in dem dritten Weihnachts-Special "Mission unmöglich"1) am 20. Dezember 2012 Turbulenzen unter Afrikas Sonne zu überstehen. Die etwas abstruse, in Nigeria spielende Geschichte ging jedoch wie immer für alle Beteiligten gut aus, zudem gab es ein Wiedersehen mit Wöllers ehemaligen Kontrahentin Schwester Lotte (Jutta Speidel), die ja bekanntermaßen nach der fünften Staffel die Serie verlassen hatte, um als Missionsschwester in Afrika Gutes zu tun. Auch 2014 mussten die Zuschauer nicht auf die unterhaltsamen Geschichten aus Kaltenthal verzichten, am 4. März 2014 ging die 13. Staffel1) mit der Episode "Feuer unterm Dach" an den Start. Seit Jahren stand die Reihe in der Publikumsgunst ganz oben, gehörte 2012 zu den meistgesehenen TV-Serien in Deutschland. 2014 gab es zudem ein neuerliches Weihnachts-Special, "Das Wunder von Fatima"1) hieß die Geschichte, welche am 25. Dezember 2014 gesendet wurde → tittelbach.tv. Am 6. Januar 2015 begann dann die 14. Staffel1) mit der Episode "Schwein gehabt" bzw. weiteren Folgen. Die Akzeptanz der Serie blieb ungebrochen, 2016 gingen Geschichten in bewährter Manier in eine neue Runde bzw. der turbulente Kleinkrieg zwischen Ordensschwestern und Bürgermeister Wöller weiter. Die erste Episode der 15. Staffel1) mit dem Titel "Ein Mann zu viel" konnten sich die Zuschauer am 19. Januar 2016 zu Gemüte führen, am 2. Mai 2017 startete die 16. Staffel1) mit 13 Folgen, am 9. Januar 2018 Staffel 171), am 26. März 2019 Staffel 181) und am 7. Januar 2020 die inzwischen 19. Staffel1). Bereits Ende November 2020 gab die ARD bekannt, dass die beliebte Serie mit der 20. Staffel1) beendet werde. So mussten die Zuschauer/-innen nach 19 Jahren ab 30. März 2021 nicht nur von dem im Dauerclinch mit den Nonnen liegenden Bürgermeister Wöller Abschied nehmen sondern auch von der etwas eigenwilligen Schwester Felicitas sowie den anderen liebgewonnenen Serienfiguren  → daserste.de sowie Episodenliste bei fernsehserien.de.
 
Dazwischen lagen erfolgreiche TV-Spiele wie beispielsweise die Krimis "Ein Mord danach" (1993) und "Um jeden Preis" (1994) oder die Wallace-Verfilmung "Die Katze von Kensington"1) (1996). In dem Mehrteiler "Klemperer – Ein Leben in Deutschland"1) (1999), frei nach den Motiven der Tagebuchaufzeichnungen des jüdischen Professors Victor Klemperer1) (1891 – 1960) mit Matthias Habich als Klemperer, sah man sie ebenso wie in dem von Margarethe von Trotta in Szene gesetzten Vierteiler "Jahrestage"1) (2000) nach dem gleichnamigen Romanzyklus1) von Uwe Johnson1). Zu Karin Gregoreks jüngeren Arbeiten für das Fernsehen zählten die Gaunerkomödie "Ein Goldfisch unter Haien"3) (2004) und "Hunger auf Leben"1) (2004), die Verfilmung des Lebens der Schriftstellerin Brigitte Reimann1) nach deren Tagebüchern mit Protagonistin Martina Gedeck1). Mehrfach tauchte Karin Gregorek in populären Krimi-Reihen auf, so in der "Tatort"-Folge "Blutschrift"1) (2006), in der Episode "Berliner Luft"1) (2003) aus der Krimireihe "Der Bulle von Tölz"1) und auch beim "Pfarrer Braun"1) mischte sie in "Drei Särge und ein Baby"1) (2005) mit. In "Der alte Mann und das Gewehr"4) (EA: 18.04. 2007), einer Episode aus der Comedyserie "Allein unter Bauern"1) tauchte sie als Mathilde Dönnicke auf, in der ganz auf Hauptdarsteller Horst Krause zugeschnittenen Weihnachtskomödie "Krauses Fest"1) (2007) mimte sie eine Nachbarin. Zu den überschaubaren TV-Filmen außerhalb des Dauerbrenners "Um Himmels Willen" zählte zudem der Weihnachtsfilm "Stenzels Bescherung"1) (EA: 23.12.2019) mit Herbert Knaup1) als korrektem Filialleiter Volkmar Stenzel, dessen Bank kurz vor Weihnachten "abgewickelt" werden soll. Stenzel "wandelt sich vom braven Banker zum Robin Hood und versorgt die Geschäftsleute des aussterbenden Städtchens noch rasch mit dringend benötigten Überbrückungskrediten." notiert tittelbach.tv. Karin Gregorek sah man mit dem eher kleinen Part der anfangs harsch daherkommenden Bankkundin Frau Zichmund, die zum Schluss ihr gutes Herz entdeckt → Übersicht TV-Produktionen.
  
Im Kino war die sympathische Schauspielerin in den letzten Jahren nur noch sporadisch präsent: In Hans-Christian Schmids1) Thriller "23 – Nichts ist so wie es scheint"1) (1998), der Geschichte der Selbstzerstörung des von August Diehl1) dargestellten jugendlichen Hackers Karl Koch1), spielte sie dessen Stiefmutter, ein Jahr später zeigte sie sich in Peter Kahanes1) Tragikkomödie "Bis zum Horizont und weiter"1) (1999) als Gefängniswärterin sowie als Lehrerin in Anno Sauls1) Regiedebüt bzw. dem Jugendfilm "Grüne Wüste"1) 1999/2001), unter anderem mit Tatjana Trieb1), Robert Gwisdek1), Martina Gedeck1) und Heino Ferch1) → Übersicht Kinofilme.
Zu erwähnen ist noch, dass die Schauspielerin seit den 1970er Jahren als Sprecherin in zahlreichen Hörspielen mitwirkte → Auswahl bei Wikipedia sowie eine Auswahl der in der ARD-Hörspieldatenbank gelisteten Produktionen hier am Ende des Artikel.
 
Karin Gregorek, die in Berlin lebte, starb dort in der Nacht vom 21. auf den 22. April 2023 im Alter von 81 Jahren. Die letze Ruhe fand sie auf dem "Französischen Friedhof II"1) der "Französisch-Reformierten Gemeinde" im Berliner Ortsteil Mitte1) (Oranienburger Vorstadt) → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Siehe auch Wikipedia, defa-stiftung.de
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) dieterwunderlich.de, 3) tittelbach.tv, 4) fernsehserien.de
  
Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database, filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia,  filmportal.de, defa-stiftung.de,
fernsehenderddr.de, fernsehserien.de, prisma.de, tittelbach.tv)
Kinofilme Fernsehen (Auszug)
Hörspielproduktionen (Auszug)
(Link: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung), Wikipedia) 
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